DE4341845C2 - Hydraulischer Axialkolben-Motor - Google Patents

Hydraulischer Axialkolben-Motor

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Description

Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Axialkolben- Motor mit einer drehbaren Zylindertrommel, in der meh­ rere an einem Ende jeweils mit einem Gleitschuh verse­ hener Arbeitskolben in Arbeitszylindern axial beweglich angeordnet sind, einem Steuerspiegel, einer Schräg­ scheibe, an der die Gleitschuhe anliegen, einer An­ druckplatte, die die Gleitschuhe an der Schrägscheibe hält, und einer Anpreßeinheit, die auf die Andruckplat­ te wirkt und die eine hydraulische Kolben-Zylinder-An­ ordnung aufweist.
DE-AS 12 69 494 offenbart eine hydraulische Axialkol­ benmaschine, deren Zylindertrommel einen kugelkalotten­ förmigen Vorsprung aufweist. Auf diesem Vorsprung ist die Andruckplatte verschwenkbar gelagert. Die Zylinder­ trommel ist an diesem Ende über ein Axiallager, das auch als Kegelrollenlager ausgebildet sein kann, am Gehäuse abgestützt und wird von einer Feder gegen die­ ses Lager angepreßt. Dadurch kann der Spalt zwischen Andruckplatte und Schrägscheibe etwa gleichbleibend dick gehalten werden.
US 2 206 305 zeigt eine Axialkolbenmaschine mit einer Druckfeder innerhalb der Zylindertrommel, die einer­ seits die Zylindertrommel gegen den Steuerspiegel preßt und andererseits eine Platte in die entgegengesetzte Richtung drückt, die ihrerseits wieder einen Andruck­ ring beaufschlagt.
Im Betrieb wird den Arbeitszylindern unter Druck ste­ hende Hydraulikflüssigkeit zugeführt, unter deren Wir­ kung die Arbeitskolben aus dem Arbeitszylinder heraus­ gedrückt werden. Die Arbeitskolben liegen über ihre Gleitschuhe an der Schrägscheibe an. Da die Schräg­ scheibe einen vorbestimmten oder einstellbaren Winkel zur Richtung der Achse der Zylindertrommel einnimmt, entsteht hierdurch eine Hangabtriebskraft, die mit ih­ rem Hebelarm als Drehmoment auf die Zylindertrommel wirkt und diese dreht. Zur Reibungsverminderung wird Vielfach ein kleiner Teil der in den Arbeitszylinder eingeführten Hydraulikflüssigkeit durch den Kolben hin­ durch zur Gleitfläche der Gleitschuhe geleitet, um dort einen Schmierfilm bzw. eine Druckentlastung, z. B. durch hydrostatische Schmierung, aufzubauen. Unter anderem um die dadurch hervorgerufenen Leckageverluste nicht zu groß werden zu lassen, aber auch aus anderen Gründen, beispielsweise dem Steuerverhalten des Motors oder um Zentrifugalkräften entgegenzuwirken, ist es wichtig, die Gleitschuhe immer in Anlage an der Schrägscheibe zu halten. Hierzu wird die Andruckplatte verwendet, die Von der Anpreßeinheit mit einer Druckkraft beaufschlagt wird. Diese Druckkraft darf einerseits nicht zu groß sein, um die Reibungsverluste zwischen Gleitschuhen und Schrägscheibe nicht unnötig zu erhöhen. Sie muß ande­ rerseits aber auch groß genug sein, um der Neigung der Gleitschuhe, bei höheren Drehzahlen zumindest teilweise Von der Schrägscheibe abzuheben, entgegenzuwirken.
Da eine derartige Druckkraft-Einstellung nur mit einer Feder praktisch nicht zu bewirken ist, ist es aus DE 39 01 064 A1 bekannt geworden, zusätzlich eine hydrau­ lische Kolben-Zylinder-Anordnung zu verwenden, die in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors mit unter­ schiedlich hohen Drücken versorgt werden kann. Man kann dadurch erreichen, daß bei niedrigen Drehzahlen auch ein niedriger Anpreßdruck der Gleitschuhe an die Schrägscheibe erzeugt wird, was zu entsprechend niedri­ gen Reibungsverlusten führt. Bei höheren Drehzahlen wird der Druck entsprechend erhöht, so daß die Gleit­ schuhe nicht von der Schrägscheibe abheben können.
Die Axialkolbenmaschine nach DE 39 01 064 A1 weist als Anpreßeinheit eine kalottenförmige Lagerung für die Druckplatte auf, die axial verschiebbar auf einer die Zylindertrommel tragenden Welle gelagert ist. Die Lage­ rung wird über Bolzen von einem Ringkolben mit Druck beaufschlagt, der in einem ringförmigen Zylinder in der Zylindertrommel innerhalb eines durch die Arbeitszylin­ der gebildeten Kreises angeordnet ist und die Welle umgibt. Bei einer Druckerhöhung in dem Zylinder wird der Kolben in Richtung auf die Lagerung belastet. Eine entsprechende Druckkraft wird also über die Lagerung auf die Andruckplatte ausgeübt. In dem ringförmigen Zylinder ist ferner eine Druckfeder angeordnet, die für eine Vorspannung der Lagerung sorgt. Der Ringkolben hat jedoch eine relativ kleine Druckangriffsfläche, so daß der gewünschte Zuwachs an Anpreßkraft entweder nicht erreicht werden kann oder die Hydraulikflüssigkeit un­ ter relativ großen Drücken zugeführt werden muß. Dies ist insofern nicht ganz unproblematisch, weil die hohen Drücke in Abhängigkeit vom Betriebsverhalten des Motors auch noch verändert werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Axialkolben-Motor anzugeben, bei dem mit einfachen Mit­ teln eine ausreichend große Anpreßkraft erzeugt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Axialkolben-Motor der ein­ gangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Kolben-Zy­ linder-Anordnung zwischen Zylindertrommel und Steuer­ spiegel angeordnet ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die Kolben-Zylinder-Anord­ nung praktisch die gleiche Ausdehnung wie die Zylinder­ trommel haben kann. Die Druckangriffsfläche der Kolben- Zylinder-Anordnung ist dementsprechend groß, so daß auch bei kleineren Drücken der Hydraulikflüssigkeit eine ausreichend große Anpreßkraft erzielt werden kann.
In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Kolben- Zylinder-Anordnung einen Arbeitsraum auf, der ständig mit einem Druck am hydraulischen Ausgangsanschluß des Motors beaufschlagt ist. Mit dieser Ausgestaltung wird auf sehr einfache Art und Weise eine drehzahlabhängige Steuerung des Druckes im Arbeitsraum erreicht, weil der Ausgangsdruck des Motors im wesentlichen der Drehzahl folgt. Bei niedrigen Drehzahlen ist dementsprechend der Druck im Arbeitsraum so niedrig, daß die Gleitreibung zwischen den Gleitschuhen und der Schrägscheibe und die mit ihr verbundenen Reibungsverluste klein bleiben. Wenn die Drehzahl steigt und damit das Bestreben der Gleitschuhe, sich aufgrund der Zentrifugalkraft von der Schrägscheibe abzuheben oder sich zumindest relativ zu ihr zu neigen, wird auch der Druck im Arbeitsraum er­ höht, so daß die Andruckplatte mit einem höheren Druck auf die Gleitschuhe wirkt und diese besser auf der Schrägscheibe festhält. Diese Druckanpassung erfolgt automatisch ohne weiteres Zutun. Darüber hinaus wird der am Ausgangsanschluß des Motors noch vorhandene Restdruck ausgenutzt, der sonst bei der Rückführung der Hydraulikflüssigkeit in den Tank verlorenginge.
Hierbei ist bevorzugt, daß im Ausgangsanschluß des Mo­ tors eine Drossel angeordnet ist und der Arbeitsraum mit dem Bereich vor der Drossel in Verbindung steht. Die Drossel erzeugt einen strömungsabhängigen Druckab­ fall. Dementsprechend baut sich vor der Drossel ein strömungsabhängiger Druck auf. Die Strömungsgeschwin­ digkeit der Hydraulikflüssigkeit ist jedoch im wesent­ lichen direkt abhängig von der Drehzahl des Motors. Durch die Drossel läßt sich der Druck im Arbeitsraum anheben, ohne daß auf eine drehzahlabhängige Anpassung des Druckes dort verzichtet werden müßte. Bei geeigne­ ten Drosseln läßt sich auch ein nicht linearer Zusam­ menhang zwischen dem im Arbeitsraum herrschenden Druck und der Drehzahl erzeugen.
Vorzugsweise weist der Steuerspiegel eine mit dem Aus­ gangsanschluß verbundene Steuerniere auf, die mit einem Ringkanal in Druck- oder Flüssigkeitsverbindung steht, der seinerseits mit dem Arbeitsraum in Druck- oder Flüssigkeitsverbindung steht. Über den Ringkanal wird drehstellungsunabhängig eine ständige Druck- oder Flüs­ sigkeitsverbindung zwischen dem Arbeitsraum und dem Ausgangsanschluß sichergestellt. Der Ringkanal kann hierbei sowohl in dem Steuerspiegel als auch in der dem Steuerspiegel zugewandten Seite der Kolben-Zylinder- Anordnung vorgesehen sein. Er kann einen relativ klei­ nen Querschnitt aufweisen, weil die Verbindung vom Aus­ gangsanschluß zum Arbeitsraum praktisch nur zur Druck­ übertragung dient.
Bevorzugterweise ist jeweils eine Verbindungsbuchse in dem Strömungspfad zwischen einem Arbeitszylinder und dem Steuerspiegel vorgesehen, die die Kolben-Zylinder- Anordnung zumindest teilweise durchsetzt. Dadurch wird trotz der Möglichkeit, eine Druckangriffsfläche mit praktisch der gleichen Größe wie die Stirnfläche der Zylindertrommel zu verwenden, ein störungsfreier Trans­ port der Hydraulikflüssigkeit von dem Steuerspiegel zu den einzelnen Arbeitszylindern sichergestellt.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Verbindungs­ buchse in den Arbeitszylinder eingesteckt ist und eines der beiden Teile Kolben und Zylinder durchsetzt und in das andere der beiden Teile Zylinder und Kolben einge­ steckt ist, wobei in diesem anderen Teil ein in die Verbindungsbuchse mündender und das Teil durchsetzender Versorgungskanal vorgesehen ist. Mit dieser Ausgestal­ tung wird einerseits eine drehfeste Verbindung der Kol­ ben-Zylinder-Anordnung mit der Zylindertrommel sicher­ gestellt, so daß die Steuerung des Motors, die durch das Zusammenwirken der einzelnen Steuernieren im Steu­ erspiegel mit Zuflußöffnungen zu den Arbeitszylindern erfolgt, praktisch unverändert gegenüber Motoren ohne die Kolben-Zylinder-Anordnung zwischen Zylindertrommel und Steuerspiegel bleibt. Die Verbindungsbuchsen wirken einerseits als Sicherheit dagegen, daß sich die Zylin­ dertrommel, der Kolben und der Zylinder gegeneinander verdrehen. Zusammen mit dem Versorgungskanal bildet die Verbindungsbuchse andererseits den Strömungspfad für die Hydraulikflüssigkeit von dem Steuerspiegel in den Arbeitszylinder. Dadurch, daß die Verbindungsbuchse in den Arbeitszylinder eingesteckt ist, stellt sie dort eine Druckangriffsfläche für den im Arbeitszylinder herrschenden Druck zur Verfügung, der dafür sorgt, daß die Verbindungsbuchse immer in die Kolben-Zylinder-An­ ordnung hineingedrückt wird. Aufwendige Sicherungsmaß­ nahmen für die Verbindungsbuchse sind damit nicht not­ wendig. Es bedarf keiner Erwähnung, daß die Verbin­ dungsbuchse gegenüber dem Arbeitszylinder bzw. gegen­ über der Kolben-Zylinder-Anordnung abgedichtet sein sollte, um einen Austritt von Hydraulikflüssigkeit beim Betrieb des Motors aus dem Strömungspfad zwischen Steu­ erspiegel und Arbeitszylinder zu verhindern.
Vorzugsweise wirkt die Kolben-Zylinder-Anordnung über mindestens eine Druckstange und ein Lager, auf dem die Andruckplatte verschwenkbar gelagert ist, auf die An­ druckplatte. Die- Druckstange benötigt relativ wenig Platz in der Querschnittsfläche der Zylindertrommel. Sie kann zwischen einzelnen Arbeitszylindern angeordnet sein. Auf diese Weise wird es möglich, trotz der rela­ tiv großen Druckangriffsfläche, die die Kolben-Zylin­ der-Anordnung bietet, die Druckkraft durch die Zylin­ dertrommel hindurch auf das Lager und damit auf die Andruckplatte zu übertragen.
Vorzugsweise weist die Anpreßeinheit eine zwischen An­ druckplatte und Kolben-Zylinder-Anordnung angeordnete Vorspannfeder auf. Diese Vorspannfeder erzeugt einen vom Betriebszustand des Motors unabhängigen Druck. Die Gleitschuhe werden also auch im Stillstand des Motors mit einer gewissen Kraft gegen die Schrägscheibe ge­ drückt.
Vorzugsweise umgibt die Vorspannfeder die Druckstange über zumindest einen Teil ihrer Länge und stützt sich auf einem an der Druckstange ausgebildeten Vorsprung ab. Die Vorspannfeder wird dadurch sicher geführt. Die Federkraft wird unmittelbar auf die Druckstange über­ tragen, von wo aus sie über das Lager direkt auf die Andruckplatte wirken kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 einen Axialkolben-Motor im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Steuerspiegel von links in der Orientierung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Kolben-Zylinder-Anord­ nung von rechts in der Orientierung nach Fig. 1 und
Fig. 4 eine Druckstange.
Ein Axialkolben-Motor 1 weist in einem Gehäuse 2 eine drehbar gelagerte Welle 3 auf, mit der eine Zylinder­ trommel 4 drehfest verbunden ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Zylindertrommel 4 auf der Welle 3 auch axial ortsfest gelagert.
In der Zylindertrommel 4 sind in Umfangsrichtung ver­ teilt mehrere Arbeitszylinder 5 angeordnet. In jedem Arbeitszylinder ist ein Arbeitskolben 6 axial ver­ schiebbar gelagert. Jeder Arbeitskolben 6 stützt sich über einen Gleitschuh 7, der an dem aus der Zylinder­ trommel herausragenden Ende des Arbeitskolbens 6 gelen­ kig angeordnet ist, an einer Schrägscheibe 8 ab.
Um ein sicheres Anliegen der Gleitschuhe 7 an der Schrägscheibe 8 zu gewährleisten, ist eine Andruckplat­ te 9 vorgesehen, die auf einem sphärischen Lager 10, das auf der Welle 3 drehbar und axialverschiebbar gela­ gert ist, verschwenkbar angeordnet ist.
Auf der den Gleitschuhen gegenüberliegenden Seite der Zylindertrommel ist ein Steuerspiegel 11 angeordnet. Zwischen dem Steuerspiegel 11 und der Zylindertrommel 4 befindet sich eine Kolben-Zylinder-Anordnung, die aus einem Kolben 12 und einem Zylinder 13 gebildet ist. Hierbei liegt der Zylinder 13 am Steuerspiegel 11 an, während der Kolben 12 der Zylindertrommel 4 zugewandt ist. Selbstverständlich kann die Anordnung auch umge­ kehrt ausgebildet sein.
Zwischen dem Kolben 12 und dem Lager 10 ist eine in Fig. 4 näher dargestellte Druckstange 14 angeordnet. Die Druckstange 14 weist einen ersten Abschnitt 15 und einen zweiten Abschnitt 16 mit einem dünneren Durchmes­ ser als der erste Abschnitt 15 auf. Zwischen beiden Abschnitten 15, 16 ist ein Vorsprung 17 gebildet, an dem sich eine Druckfeder 18 abstützt. Die Druckfeder 18 stützt sich mit ihrem anderen Ende am Kolben 12 ab. Die Druckfeder 18 wirkt als Vorspannfeder, die in jedem Betriebszustand des Motors 1, also auch im Stillstand, eine gewisse Druckkraft auf das Lager 10 und damit die Andruckplatte 9 ausübt.
Der Steuerspiegel 11 (siehe Fig. 2) weist in herkömmli­ cher Weise eine Zuflußniere 19 und eine Abflußniere 20 auf. Die Abflußniere 20 steht mit einem Ausgangsan­ schluß 21 des Motors in Verbindung. Im Ausgangsanschluß 21 ist eine Drossel 22 angeordnet, die den Ausgangsan­ schluß 21 in einen Bereich 23 höheren Drucks und einen Bereich 24 niedrigeren Drucks unterteilt. Die Druckun­ terschiede ergeben sich allerdings erst dann, wenn Hy­ draulikflüssigkeit durch den Ausgangsanschluß 21 strömt.
Die Abflußniere 20 ist über einen Zwischenkanal 25 mit einem Ringkanal 26 verbunden, in dem immer der gleiche Druck herrscht wie im Bereich 23 höheren Drucks des Ausgangsanschlusses 21.
Im Zylinder 13 ist an der gleichen radialen Position, an der auch der Ringkanal 26 angeordnet ist, eine Durchgangsbohrung 27 vorgesehen, so daß der Ringkanal 26 permanent in Fluidverbindung mit einem Druckraum 28 zwischen Kolben 12 und Zylinder 13 steht. In dem Druck­ raum 28 herrscht also immer der gleiche Druck wie im Bereich 23 höheren Drucks des Ausgangsanschlusses 21.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, in der die Kontur des Kolbens 12 gestrichelt eingezeichnet ist, weist der Kolben 12 eine der Anzahl der Arbeitszylinder 5 ent­ sprechende Anzahl von Öffnungen 29 auf. Durch jede Öff­ nung 29 ist eine Verbindungsbuchse 30 geführt, die ei­ nerseits abgedichtet in den Arbeitszylinders einge­ steckt ist und andererseits in den Zylinder einge­ steckt ist. Nicht näher bezeichnete Dichtungen sorgen für eine Abdichtung der Verbindungsbuchse 30 gegenüber der Zylindertrommel 4 und gegenüber dem Kolben 12. Die Verbindungsbuchse 30 ist durch einen Hohlzylinder ge­ bildet, der an beiden Seiten offen ist. Die eine Öff­ nung mündet in den Arbeitszylinder 5. Die andere Öff­ nung, in Fig. 1 rechts, steht mit einem Versorgungska­ nal 31 in Verbindung, der seinerseits wieder so ange­ ordnet ist, daß er die Zuflußniere 19 und die Abfluß­ niere 20 bei einer Drehung der Zylindertrommel über­ streicht. Der Versorgungskanal 31 erfüllt die gleiche Funktion wie die entsprechend ausgebildete stirnseitige Öffnung der Arbeitszylinder 5 in herkömmlichen Axial­ kolbenmaschinen. Die Verbindungsbuchsen 30 sorgen für eine drehfeste Verbindung von Zylindertrommel 4, Kolben 12 und Zylinder 13, d. h. eine Verdrehung dieser Teile gegeneinander wird zuverlässig verhindert. Hierdurch läßt sich der Axialkolben-Motor 1 auf genau die gleiche Art und Weise steuern wie herkömmliche Maschinen.
Durch die Verwendung der Verbindungsbuchse 30 ergibt sich zu dem noch eine verbesserte Andruckmöglichkeit des Zylinders 13 an den Steuerspiegel 11, was wiederum zu geringeren Leckagen und damit zu einem besseren Wir­ kungsgrad des Motors führt.
Wenn sich ein Druck im Arbeitsraum 28 der Kolben-Zylin­ der-Anordnung 12, 13 aufbaut, wird der Kolben 12 mit einer Kraft beaufschlagt, die in Fig. 1 nach links ge­ richtet ist. Diese Kraft wird über die Druckstange 14 auf das Lager 10 und damit auf die Andruckscheibe 9 übertragen. Gleichzeitig wirkt eine entsprechende Ge­ genkraft auf den Zylinder 13, der dementsprechend an den Steuerspiegel 11 gedrückt wird.
Die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit, die durch den Ausgangsanschluß 21 abströmt, ist von der Drehzahl des Axialkolben-Motors abhängig. Je schneller sich der Motor dreht, desto größer ist die Flüssigkeitsmenge, die pro Zeiteinheit abfließen muß. Durch die Drossel 22 verändert sich deswegen der Druck im Bereich 23 größe­ ren Drucks entsprechend geschwindigkeitsabhängig, wobei diese Abhängigkeit in der Regel nicht linear sein wird. Bei einer höheren Drehzahl des Motors ergibt sich aber auf jeden Fall ein höherer Druck im Bereich 23 höheren Drucks und damit ein entsprechend höherer Druck im Ar­ beitsraum 28 der Kolben-Zylinder-Anordnung 12, 13. Dem­ entsprechend ergibt sich bei höheren Drehzahlen auch eine verbesserte Andruckmöglichkeit der Gleitschuhe 7 an die Schrägscheibe 8 mit Hilfe der Andruckplatte 9. Bei niedrigeren Drehzahlen wird diese Anpreßkraft ver­ mindert. Im Stillstand wirkt lediglich die von der Druckfeder 18 aufgebrachte Kraft.
Von der dargestellten Ausführungsform kann in vielerlei Hinsicht abgewichen werden. Die Blende 22 kann auch durch die Ausbildung des Ausgangsanschlusses 21 reali­ siert werden. Die Kolben-Zylinder-Anordnung kann umge­ dreht werden, so daß der Kolben an dem Steuerspiegel anliegt, während der Zylinder der Zylindertrommel be­ nachbart ist. Es können mehr oder weniger Druckstangen 14 verwendet werden, obwohl in vielen Fällen drei Druckstangen und drei Druckfedern notwendig, aber auch ausreichend sein werden.

Claims (9)

1. Hydraulischer Axialkolben-Motor mit einer drehbaren Zylindertrommel, in der mehrere an einem Ende je­ weils mit einem Gleitschuh versehener Arbeitskolben in Arbeitszylindern axial beweglich angeordnet sind, einem Steuerspiegel, einer Schrägscheibe, an der die Gleitschuhe anliegen, einer Andruckplatte, die die Gleitschuhe an der Schrägscheibe hält, und einer Anpreßeinheit, die auf die Andruckplatte wirkt und die eine hydraulische Kolben-Zylinder- Anordnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Anordnung (12, 13) zwischen Zylin­ dertrommel (4) und Steuerspiegel (11) angeordnet ist.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Anordnung (12, 13) einen Ar­ beitsraum (28) aufweist, der ständig mit einem Druck am hydraulischen Ausgangsanschluß (21) des Motors (1) beaufschlagt ist.
3. Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgangsanschluß (21) des Motors (1) eine Dros­ sel (22) angeordnet ist und der Arbeitsraum (28) mit dem Bereich (23) vor der Drossel (22) in Ver­ bindung steht.
4. Motor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Steuerspiegel (11) eine mit dem Aus­ gangsanschluß (21) verbundene Steuerniere (20) auf­ weist, die mit einem Ringkanal (26) in Druck- oder Flüssigkeitsverbindung steht, der seinerseits mit dem Arbeitsraum (28) in Druck- oder Flüssigkeits­ verbindung steht.
5. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Verbindungsbuchse (30) in dem Strömungspfad zwischen einem Arbeitszy­ linder (5) und dem Steuerspiegel (11) vorgesehen ist, die die Kolben-Zylinder-Anordnung (12, 13) zu­ mindest teilweise durchsetzt.
6. Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbuchse (30) in den Arbeitszylinder (5) eingesteckt ist und eines der beiden Teile Kol­ ben (12) und Zylinder (13) durchsetzt und in das andere der beiden Teile Zylinder (13) und Kolben (12) eingesteckt ist, wobei in diesem anderen Teil ein in die Verbindungsbuchse (30) mündender und das Teil durchsetzender Versorgungskanal (31) vorgese­ hen ist.
7. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Anordnung über mindestens eine Druckstange (14) und ein Lager (10), auf dem die Andruckplatte (9) verschwenkbar gelagert ist, auf die Andruckplatte (9) wirkt.
8. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßeinheit eine zwischen Andruckplatte (9) und Kolben-Zylinder-Anordnung (12, 13) angeordnete Vorspannfeder (18) aufweist.
9. Motor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannfeder (18) die Druckstange (14) über zumindest einen Teil ihrer Länge umgibt und sich auf einem an der Druckstange (14) ausgebildeten Vorsprung (17) abstützt.
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