DE434179C - Vorrichtung zum Aufkleben von Schuhsohlen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufkleben von Schuhsohlen

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DE434179C
DE434179C DEH98924D DEH0098924D DE434179C DE 434179 C DE434179 C DE 434179C DE H98924 D DEH98924 D DE H98924D DE H0098924 D DEH0098924 D DE H0098924D DE 434179 C DE434179 C DE 434179C
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shoe
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screw clamp
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/06Devices for gluing soles on shoe bottoms
    • A43D25/08Welt hold-down devices

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufkleben von Schuhsohlen. Es sind Vorrichtungen zum Aufkleben von Schuhsohlen bekannt, bei denen der auf eine Tragplatte gestellte Schuh mit der aufzuklebenden Sohle durch Klemmen vereinigt wird, die in Führungsschlitzen der Platte verschiebbar angeordnet sind und den Sohlenrand übergreif en.
  • Ferner ist es bekannt, den auf die Tragplatte aufgesetzten Schuh mittel: einer Schraubzwinge auf die Tragplatte zu pressen, wobei aber die Schraubzwinge feststeht, derart, daß die Platte mit dem Schuh innerhalb der Schraubzwinge keine Verdrehung mehr erfahren kann.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, <laß die Schraubzwinge selbst drehbar gelagert ist und innerhalb der Schraubzwinge die Platte, auf welcher der Schuh mittels der verschiebbaren Klemmen festgehalten wird, nochmals drehbar gelagert ist. Diese Platte wird von einem Drehzapfen getragen, wobei die Spindel der Schraubzwinge mit ihrem Ende lose, also drehbar in einem Druckstück steckt, welches sich auf den mit Leisten versehenen Schuh aufsetzt.
  • Auf diese Weise kann man zunächst den mit Leisten versehenen Schuh auf die Platte aufsetzen und mittels der Schraubspindel in der Schraubzwinge den Schuh auf die Platte niederdrücken. Ist der Schuh so in bezug auf die Platte festgelegt, so kann man diese selbst innerhalb der Schraubzwinge verdrehen, so daß man leicht an jede einzelne Klemme herankommen kann, und zwar unbehindert durch den Bügel der Schraubzwinge. Man kann also die einzelnen verschiebbaren Klemmen frei zugänglich über den Sohlenrand schieben und befestigen. Darüber hinaus kann man aber die Schraubzwinge selbst noch verdrehen, um sie jeweils in eine solche Lage zu bringen, daß sie vom Arbeitsplatz ans kein Hindernis für (las Auge bei der Betrachtung des Schubes bietet.
  • Wichtig ist dabei, daß die Klemmen den Sohlenrand richtig mit der zu verklebenden Sohle verbinden. Das wird am besten in bekannter Weise durch Anwendung von flachen Klemmplatten erreicht, die sich flach auf den Sohlenrand auflegen. Diese Klemmplatten werden erfindungsgemäß an der Grundplatte angeordnet und an ihrem hinteren Teile mit einem Hakenanschlag versehen, der einmal beim Übergreifen des Plattenrandes den Kleinmenteil in der Ruhelage beim Aufsetzen des Schuhes auf der Platte festhält und zum anderen als Abstandsregler dient, um die parallele Lage der Klemmplatten zu der Tragplatte zu sichern.
  • Auf diese Weise kann man also zunächst die Klemmplatten am Rand der Tragplatte festhalten, so daß sie den Schuh beim Aufsetzen auf die Tragplatte nicht stören. Ist dann der Schuh durch die Schraubzwinge festgelegt worden, dann können die einzelnen Klemmen durch Aushaken von dem Rande der Platte freigemacht und an den Sohlenrand herangeschoben werden, dabei dienen dann gleich die hakenförmigen Ansätze als Abstandsstücke, so daß die Klemmplatten parallel zur Tragplatte, auf welcher der Schuh sitzt, liegen und diese Lage auch beim festen Anziehen der Kleininplattenschrauben stets gesichert bleibt.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in Abb. i in einer Seitenansicht und ;n Abb. 2 in einer Ansicht von oben dargestellt. Die Abb. 3 und 3a zeigen einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2 bei zwei verschiedenen Stellungen der verschiebbaren Klemmplatten.
  • Der Unterteil sämtlicher Klemmen wird von der Metallplatte a gebildet. Diese weist an ihrer Unterseite, ungefähr in der Mitte, einen senkrechten, nach unten ragenden Drehzapfen b auf, und dieser Zapfen ist in eine entsprechende Bohrung des Hornes c einer Schraubzwinge d gedrückt, so daß sich also die Platte auf dem Horn c frei verdrehen kann.
  • Die Platte a ist der Schuhform entsprechend gestaltet und leicht gewölbt. Auf die Platte wird nun der Schuh S mit der aufzuklebenden Sohle aufgesetzt. Dann wird die Spindel c der Schraubzwinge niedergedreht, so daß sich der Preßblock f auf den Vorderteil des Schuhes aufsetzt und durch den Preßdruck bereits eine in der Mitte der Schuhsohle vollständige und an den Sohlenrändern kräftig wirkende Anpressung der Sohle an den Schuh stattfindet.
  • Die Oberteile der Klemmen bestehen aus den Platten g. An diesen Platten sind die Schr auhenbolzen h (vgl. insbesondere Abb. 3) mit den Flügelmuttern i befestigt. Die nach unten ragenden Bolzen h gehen durch Schlitze tz in der Platte a hindurch. Diese Schlitze sind in bezug auf den auf die Platte zii setzenden Schuh strahlenförmig angeordnet, im übrigen aber auch leicht gekrümmt, um eine Führung für den Schraubenbolzen in der Weise zu bilden, daß die Klemmplatten g (icn verschiedenen Schuhgrößen und Schuhformaten bei der Einstellung angepaßt werden können.
  • Die Platten, die sich mit ihren vorderen Enden auf den Rahmenrand des Schuhes auflegen (vgl. Abb. 3), tragen an ihrem hinteren Ende je einen hakenförmigen Anschlag 1, der an der Plattenunterseite befestigt ist. Dieser Anschlag dient, wie aus Abb.3a ersichtlich ist, dazu, das Anhängen der Klemmplatten g am Rande der Grundplatte a zu ermöglichen, indem der Anschlag l den Plattenrand übergreift, um so eine Ruhelage für die Klemmteile g herbeizuführen, also das mittlere Feld der Platten frei zu machen, wenn der Schuh S auf die Platten aufgesetzt werden soll. Im übrigen aber dient der Anschlag l als Abstandsstück beim Festziehen des Klemmteiles g gegen die Grundplatte a. Das Festziehen geschieht mittels der Flügelschrauben i:, indem die Grundplatte a mit darauf festgeklemmtem Schuh nach Bedarf um den Zapfen b gedreht wird.
  • Die Schraubzwinge d wird zweckmäßig auf einen Fuß aufgesteckt und aus zwei sich kreuzenden und entsprechend aufgebogenen Flacheisenstücken m gebildet. Dieser Fuß weist einen mittleren Zapfen ii auf, der von unten her in die Bohrung des Hornes c der Schraubzwinge eingesteckt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufkleben von Schuhsohlen, bei welcher der auf eine Tragplatte gestellte Schuh mit der Sohle durch in Führungsschlitzen der Tragplatte verschiebbare Klemmen vereinigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schuhkrümmung angepaßte starre Tragplatte (a) vorgesehen ist, welche um ihren Mittelpunkt drehbar in einer selbst drehbar gelagerten Schraubzwinge (d) derart angeordnet ist, daß das sich auf den auf 'einen Leisten gezogenen Schuh aufsetzende Druckstück (f) der Schraubzwinge über dem Drehzapfen (b) der -Tragplatte liegt, wobei um die Achse (n) dieses Drehzapfens zugleich die Schraubzwinge (d) drehbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbar plattenförmig ausgebildeten Klemmteile (g) an ihrem hinteren Rande mit einem Hakenanschlag (l) ausgerüstet sind, welcher einmal geeignet ist, durch Übergreifen des Plattenrandes den Kleinmenteil beim Aufsetzen des Schuhes auf die Platte am Plattenrande festzuhalten, während zum anderen der Hakenanschlag als Abstandsregler dient, um die parallele Lage der den Sohlenrand übergreifenden Klemmplatten (g) in bezug auf die Tragplatte (a) zu sichern.
DEH98924D 1924-10-23 1924-10-23 Vorrichtung zum Aufkleben von Schuhsohlen Expired DE434179C (de)

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DE434179C true DE434179C (de) 1926-09-21

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