DE434029C - Sprechmaschine mit verstellbarer Wiederholungsvorrichtung - Google Patents

Sprechmaschine mit verstellbarer Wiederholungsvorrichtung

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DE434029C
DE434029C DEK85389D DEK0085389D DE434029C DE 434029 C DE434029 C DE 434029C DE K85389 D DEK85389 D DE K85389D DE K0085389 D DEK0085389 D DE K0085389D DE 434029 C DE434029 C DE 434029C
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/08Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
    • G11B3/095Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record
    • G11B3/0952Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means
    • G11B3/0955Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means using mechanical means for detecting the end of the recording

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Description

  • Sprechmaschine mit verstellbarer Wiederholungsvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Sprechmaschine mit verstellbarer Wiederholungsvorrichtung, bei welcher zum Zurückführen des Schallciosenhalters in seine Anfangsstellung eine vom Antrieb des Halters für den Phonogrammträger bewegbare Schneckenwelle und zum Heben und Senken der Schalldose eine Kurvenscheibe vorgesehen ist.
  • Die Erfindung bezweckt, eine derartige Wiederholungsvorrichtung an allen üblichen Sprechmaschinen anbringen zu können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sie mittels Zwischenglieder der Schalldose bewegende Kurvenscheibe an dem einen Ende der den Schalldosenhalter schwenkenden Schneckenwelle angeordnet ist, deren anderes Ende mit einer Kupplungsvorrichtung versehen ist, die durch ein am Schalldosenhalter verstellbar angeordnetes Glied zu betätigen ist, welches Glied außerdem bei eingeschalteter Schneckenwelle das Zurückführen des Schalldosenhalters v eranlaßt.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar Abb. i die Vorderansicht einer Plattensprechmaschine mit der Wiederholungsvorrichtung gemäß der Erfindung, Abb.2 eine Draufsicht auf diese in der Richtung der Pfeile 2-2 der Abb. i gesehen, Abb.3 eine Draufsicht auf die Sprechmaschine in vergrößertem Maßstabe nach Entfernen der Platte, die die inneren Teile und die Wiederholungsvorrichtung abdeckt, Abb.4 eine teilweise Draufsicht auf die Wiederholungsvorrichtung nach Abnahme der Deckplatte und des oberen Teils des Tonarmes, Abb.5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt durch die innere Einrichtung der Sprechmaschine mit dem Tonaren im Längsschnitt, Abb. 6 eine Draufsicht auf den Tonarm im Längsschnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 5, Abb. 7 eine Draufsicht auf die Schneckenwelle und die damit verbundenen Teile, Abb.8 einen Längsschnitt durch die Schneckenwelle nach Linie 8-8 der Abb. 7, Abb. 9 eine Seitenansicht einer VerschlußvorrichtLUlg für die Wellenkupplung, Abb. io eine Unteransicht dieser Vorrichtung, Abb. i i die Vorderansicht des unteren Teiles des Tonarmes mit dem Bestätigungsfinger und seiner Regelvorrichtung, Abb. 12 eine Seitenansicht zu Abb. i i, Abb. 13 eine teilweise Draufsicht auf die Wellenkupplung, Abb. 14 ein Längsschnitt durch die in Abb. 13 gezeigte Vorrichtung nach der Linie 14-14 der Abb. 13, Abb.15 eine Draufsicht auf einen Verschlußriegel, Abb. 16 eine Seitenansicht zu Abb. 15, Abb. 17 eine Vorderansicht der Wiederholungsvorrichtung, gesehen in der Richtung der Pfeile 17-17 der Abb.4, und Abb. 18 eine Seitenansicht der in Abb. 17 gezeigten Teile, teilweise im Schnitt nach der Linie i8-ig der Abb. 17.
  • Das übliche Sprechmaschirnengehäuse io hat einen mit Gelenken in üblicher Weise an ihm befestigten Deckel ii (Abb. i). Der übliche Plattenteller 12 trägt die Schallplatte 13 (Abb. 5). Der Schallverstärker ist in bekannter Weise mit einem Lager 1q. für den Tonarm 15 versehen, welcher mittels eines Stiftes 16 (Abb. 2) drehbar an einem Arm eines Halters 17 befestigt ist, der mit seinem anderen Ende am oberen Teil des Gehäuses io befestigt ist.
  • Das vordere Ende des Tonarmes 15 ist zu einer Trommel 18 (Abb.6) ausgebildet, die an ihren Enden und in der Mitte offen ist. In dieser Trommel 18 ist der wagerechte Rohrschaft eines hohlen '-Stückes i9 drehbar gelagert, dessen äußere Enden Griffe 2o und 21 tragen. Die Innenwände des T-Stückes i9 sind durch Stifte 22 und 23 verbunden, die an den Abschlußplatten dieses Rohrschaftes befestigt sind. Der Rohrschaft des T-Stückes ist an seinem äußeren Ende offen und dient zur Aufnahme eines drehbar in ihm befestigten Knies 24, an welchem der Arm der Schalldose 25, die die übliche Schallnadel 26 trägt, in üblicher Weise abnehmbar angeordnet ist.
  • Am Stift 23 (Abb. 6 ) ist mit seinem inneren Ende ein in der Längsrichtung des Tonarmes verlaufender Stab 27 befestigt, dessen Ende so weit verlängert ist, claß es den anderen Stift 22 lose berührt. Ein Drahtbügel 28 ist mit einem Ende an der Innenwand des Tonarmes 15 befestigt und trägt mit seinem anderen, schleifenförmig gebogenen Ende 29 (Abb. 5) den Stab 27. Eine Kette 30 ist am Stab 27 befestigt. Das andere Ende dieser Kette 30 ist mit einem Ende einer gebogenen Stange 31 verbunden, deren freies Ende an einem Stift 32 befestigt ist, der drehbar in der Wandung des Tonarmlagers 14 gelagert ist, sich durch dieses hindurch erstreckt und am äußeren Ende einen gebogenen Finger 33 trägt. Das Ende des Tonarmes 15 ist mit einer Querwand 34 (Abb. 4.) versehen, an welcher ein Stift 35 sitzt. Dieser Stift 35 ist in eine Öffnung einer weiteren Querwand 36 (Abb. 5) hineingeführt, die im Tonarmlager 14 im rechten Winkel zur Querwand 34 sitzt. In der Außenwand des Tonarmes 15 sind in einiger Entfernung über seinem unteren Ende zwei Schrauben 37 und 38 (Abb. i i) gelagert. Eine gebogene Platte 39, die Längsschlitze 4.o, 4.1 aufweist, ist über die Außenwand des Tonarmes verschiebbar. Die Schäfte der Schrauben 37 und 38 treten als Führung der Platte 39 durch die Schlitze 40; .I1. An einem Ende weist die Platte 39 zwei vorstehende Backen .I2 und 43 (Abb. d:) auf, zwischen denen das untere, abgeflachte Ende eines Winkelhebels 44 (Abb. i i) geführt wird. Das obere Ende dieses Winkelhebels 44 tritt durch einen Halter ,I5 hindurch und ist zu einem Griff .I6 ausgebildet, mittels dessen die Platte 39 quer über den Tonarm 15 hin und her geführt werden kann.
  • Die Platte 39 trägt in ihrer Mitte eine Nase oder einen winkligen Vorsprung .1 .7 (Abb. 12), der ein verzahntes oder stufenweise abgesetztes äußeres Ende .I8 hat. An der Nase .I7 ist mittels eines Stiftes .I9 das gespaltene rückwärtige Ende eines Fingers So drehbar so befestigt, daß es ein Einstellen des Fingers 5o in jeder Lage gestattet. An der Oberkante des Fingers So ist bei 52 ein Ende einer Blattfeder 51 befc stigt, deren anderes Ende nach oben und unten gebogen und durch einen Schlitz des Fingers 5o in Eingriff mit den Zähnen oder Stufen 4.8 des Vorsprungs 47 geführt ist. Die Seitenwandung des Fingers 5o ist ausgespart, so daß eingebogener Kanal 53 (Abb. 18) gebildet ist. Das äußere Ende des Fingers So weist eine Gabel auf, die von Zinken 5:I und 55 gebildet wird. Ein Häkchen 56 (Abb. 17) sitzt an der Seite des Fingers So, und zwar gegenüber der N ut 53. Eine Welle 57 (Abb. 3 und q.) ist im Gehäuse io gelagert, welche mittels einer Riemenscheibe 58 und eines Riemens 59 vom Laufwerk aus angetrieben wird. Diese Welle 57 trägt einen Bund 62 (Abb. 7) an ihrem inneren Ende, welches zur Aufnahme des Endes 63 eines Verbindungstückes 64 (Abb. 8) ausgehöhlt ist. Dieses Verbindungsstück 64 trägt an einem Ende einen Bund 65 und am anderen Ende einen Bund 66. Das letztere Ende des Stückes 64 ist ebenfalls hohl und dient zur Aufnahme des Endes einer Schneckenwelle 67, die bei 68 an dem Verbindungsstück 64 befestigt ist. Das Stück 64 sowie das Ende der Welle 57 weisen eine Längsnut 69 (Abb.8 und 14.) auf, in welcher ein Riegel '7o sich in der Längsrichtung verschieben lädt, der einen Einschnitt 71 (Abb. 15 und 16) in seiner Oberkante aufweist. Das Ende des Riegels 70 steht unter dem Druck einer Feder 72 (Abb. 6 und i-.), die für gewöhnlich bestrebt ist, den Riegel 70 in seine Verschlußstellung zu drücken. Eine Kupplungsfeder 73 (Abb. q.) ist mit ihrem rückwärtigen Ende 74 an einem Block des Gehäuses io befestigt. Ihr vorderes Ende ist zu einem Block 75 (Abb.8) ausgebildet, welcher an einer Seite eine vorstehende Lippe 76 (Abb. 9) aufweist. Der Block 75 ist, wie bei 77 (Abb. io) angedeutet, an seinem unteren Ende gespalten und, wie bei 78 gezeigt, ausgespart. Der Block 75 und die -Lippe 76 sind abgesetzt, so daß ein kleiner Kanal 79 (Abb.8) gebildet wird, der eine Krümmung hat.
  • Die Bunde 65 und 66 (Abb. 7 und 13) sind mit Kanälen versehen, in denen eine Nadel 8o geführt wird. Das freie Ende dieser -Nadel 8o ist zu einem offenen Bügel gebogen, ihr inneres, angespitztes Ende tritt in den Kanal des Blockes 75 und gleitet an der oberen gebogenen Wandung dieses Kanals entlang. Hierbei hebt es den Block 75 und mit demselben das Ende der Feder 73 an, so daß die untere, nach unten gekrümmte Lippe 8i (Abb. 9) aus dem Einschnitt 71 (Abb. 15) des Riegels 70 gehoben wird und nunmehr der Riegel 70 unter der Wirkung der Feder 72 in die V erschlußstellung kommt, in welcher er die Welle 57 mit dem Verbindungsstück 64 kuppelt, auf welchem die Schneckenwelle 67 befestigt ist.
  • Eine Drahtfeder 82 (Abb. 7) ist mit einem Ende am Bund 66 befestigt. Ihr anderes Ende ist um den kürzeren Schenkel des Stiftes 8o gewunden. Diese Feder 82 hat das Bestreben, den Stift 8o nach jeder Betätigung in seine Ausgangsstellung zurückzuführen.
  • Der Bund 66 trägt einen S-förmigen Stift 83 und die Schneckenwelle 67 an ihrem entgegengesetzten Ende einen Bund 84, der eine etwas gekrümmte Kimme 85 trägt.
  • Eine rohrförmige Muffe 86 (Abb. 8) trägt eine Hubscheibe 87 und ist bei 88 an einer kurzen Welle 89 befestigt, die bei 9o an der Schneckenwelle 67 befestigt ist. Das andere Ende der grelle 89 dreht sich in einem Lager 9i (Abb. 4.) des Gehäuses io. Die Hubscheibe 87 ist exzentrisch auf der Welle 89 gelagert und hat die in Abb. 5 dargestellte Form. Das obere Ende der Hubscheibe 87 ist zu einem gekrümmten Daumen 92 ausgebildet, der von der Scheibe selbst durch eine Öffnung 93 getrennt ist. Der Finger 33 (Abb. 5) legt sich gegen die Hubscheibe 87.
  • Ein mit einem Längsschnitt 95 (Abb. 4) und einer Gradeinteilung 96 versehener Block 94 ruht auf der oberen Platte 97 des Sprechmaschinengehäuses io. Diese Platte 97 hat einen Schlitz, der sich mit dem Schlitz 95 deckt. Durch beide Schlitze tritt ein senkrechter Stift 98 hindurch, der an seinem oberen Ende einen Zeiger 99 aufweist. Der Stift 98 tritt außerdem noch durch eine öffnung eines wagerechten flachen Armes ioo, welcher an seinem freien Ende einen Knopf ioi trägt. Das untere Ende des Stiftes 98 ist mit einer wagerechten Stange io2 (Abb. 5) vereinigt. Diese Stange io2 trägt einen Winkelarm 103 (Abb. 4), der sich oberhalb der Schneckenwelle 67 quer über dieselbe legt und in einem Winkelfinger io.i endigt. Der Arm ioo bewegt sich in einer Vertiefung 105 der Deckplatte 97. Eine Deckplatte io6 (Abb. 2) ist in die Platte 97 eingelassen und deckt die Wiederholungsvorrichtung nach oben zu ab. Diese Platte io6 --eist Führungen auf, in denen eine segmentförtnige Platte io7 geleitet, so daß ein Besichtigen dieser Vorrichtung durch einen in der Platte io6 angeordneten Schlitz möglich ist, der durch die Gleitplatte 107 sich verschließen läßt.
  • Die Wiederholungsvorrichtung arbeitet in folgender Weise: Nach dem Einstellen des Bügels io2, 103, 104 (Abb. 4) durch Handhabung des Knopfes ioi oder des Griffes 99 auf die gewünschte Lage der Wiederholungsstelle und nachdem der Finger 5o (Abb. 18) mittels des Griffes .i6 nach der Größe der Schallaufzeichnung oder der inneren Schallkurven eingestellt worden ist, so daß der Finger 50 im geeigneten Augenblick, z. B. am Ende der Schallaufzeichnung, die NI adel8o (Abb.7) betätigen muß, wird das Triebwerk in Gang gesetzt. Der Eingriff der Schallnadel 26 mit den Schallkurven der Platte 13 wird den Tonarm in der üblichen Weise in seinem Lager 14 herumgeschwenkt, bis an einem vorher bestimmten Punkt, z. B. am Ende der Schallaufzeichnung, die Zinken 54 und 55 (Abb.12) des Gabelendes des Fingers 5o die Nadel 8o berühren und sie nach innen pressen, bis ihr spitzes Ende sich an der oberen gekrümmten Wandung des Schlitzes 79 (Abb. 8) . entlangführend, die Blattfeder 73 anhebt und dem Riegel 7o gestattet, unter der Wirkung der Feder 72 in die Verschlußstellung zu gehen, so daß er die Welle 57 mit der Schneckenwelle 67 kuppelt.
  • In dem Augenblick, in dem die Schneckenwelle 67 die nun mit dem Laufwerk gekuppelt ist, sich anfängt zu drehen, wird der S-förmige, am Bund 66 angeordnete Stift 83 (Abb. 7) in der Nut 53 (Abb. 18) des Fingers 5o nach oben gleiten, und zwar an der unteren Wandung dieser Nut, so daß der Finger 5o allmählich in Eingriff mit der sich drehenden Schneckenwelle gebracht -wird. In diesem Augenblick wird der Finger 33 (Abb. 5) sich nach dem höchsten Punkt der Hubscheibe 87 bewegen. Während dieser Bewegung wird der Finger 33 nach rückwärts geschwungen, so daß er das innere Ende der gebogenen Stange 31 nach vorn zieht. Hierdurch geht ihr anderes Ende herunter und zieht die Kette 3o, die nun auf den Hebel 27 einen Zug ausübt, so daß das T-Stück 19 in der Trommel 18 sich drehen muß. Hierdurch wird sein äußeres Ende, an dem die Schalldose 25 mit der Nadel 26 befestigt sind, angehoben und die !,Tadel von der Schallplatte abgehoben. Die Drehung der Schneckenwelle 67, mit welclier der Finger So nun im Eingriff steht, wird dabei den Tonarm 15 in seine Ausgangsstellung zurückführen. Sobald der Tonarm diese Stellung erreicht hat, wird die Kimme 85 den Arm 104 (Abb. 4) anheben und den Haken 56 (Abb. 12) des Fingers 5o betätigen, so daß der Finger 5o wieder von der Schneckenwelle abgehoben wird. Während dieses Vorganges wird die mit der Schneckenwelle 67 sich drehende Hubscheibe 87 eine Stellung einnehmen, in welcher der Finger 33 gegen den niedrigsten Punkt' der Scheibe 87 fallen kann, so daß die Stange 31 wieder angehoben, die Kette 30 schlaff wird, die Nadel 26 in Eingriff mit der Schallnut der Platte kommt. und der oben beschriebene Bewegungsgang sich wiederholt.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Sprechmaschine mit verstellbarer Wiederholungsvorrichtung, bei der zum Zurückführen des Schalldosenhalters, Tonarmes o. dgl. in seine Anfangsstellung eine vom Antrieb des Halters für den Phonogrammträger, Plattenteller o. dgl. bewegbare Schneckenwelle und zum Heben und Senken der Schalldose eine Kurvenscheibe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Zwischenglieder (33, 30, 27, Abb. 5) die Schalldose (25) bewegende Kurvenscheibe (87) an dem einen Ende der den Schalldosenhalter, Tonarm (15) o. dgl., schwenkenden Schneckenwelle (67, Abb. 8) angeordnet ist, deren anderes Ende mit einer Kupplungsvorrichtung (70, 80) versehen ist, die durch ein am Schalldosenhalter (15) verstellbar angeordnetes Glied, Finger (5o, Abb. 12) o. dgl., zu betätigen ist, welches Glied (5o) außerdem bei eingeschalteter Schneckenwelle (67) das Zurückführen des Schalldosenhalters (15) veranlaßt.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch i, bei der die Schalldose mittels eines Hebels und einer Kette heb- und senkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (3o, Abb. 5) an einem Bügel (31) befestigt ist, an dem ein Finger (33) angeordnet ist, welcher auf der Kurvenscheibe (87) schleift.
  3. 3. Sprechmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung für die Antriebswelle (57, Abb. 8) mit der Schneckenwelle (67) aus einem unter Federwirkung stehenden Stift (7o) besteht, welcher mit der Schneckenwelle (67) fest verbunden ist und in einem Kanal (69) der Welle (57) eingreifen kann, welcher Stift (70) durch ein an einer Feder (73) angeordnetes Glied (75) in der entkuppelten Stellung gehalten wird, und daß eine Nadel (8o), die von dem Finger (5o) gegen das Glied (75) bewegbar ist, bei dieser Bewegung in eine schräge Nut (79) des Stückes (75) eingreift, wodurch das Stück (75) von dem Stift (7o) entfernt wird und dieser unter der Wirkung einer Feder (72) in den Kanal (69) eintritt und so die Kupplung der Wellen (57 und 67) bewirkt.
  4. Vorrichtung zum Heben und Senken der Schalldose bei der Sprechmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer trommelförmigen Erweiterung (18, Abb. 6) des Tonarmes (15) der wagerechte Rohrschaft eines hohlen T-förmigen Stückes (i9) drehbar gelagert ist, in dessen Abschlußplatten Stifte (23 und 22) befestigt sind, und daß ein Stab (27) an dem einem (23) dieser Stifte befestigt ist und unter dem andern Stift (22) lose eingreift, so daß durch das mittels der Kette (3o) bewirkte Senken des entgegengesetzten Endes der Stange (27) das T-Stück (i9) die Schalldose (25) und somit die Nadel (26) in die Höhe hebt.
  5. 5. Sprechmaschine nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (5o, Abb.12) vermittels einer Schlitzführung (37 bis 41,Abb. i i) am Tonarm (15) seitlich einstellbar gelagert und durch einen Handgriff (46) am Tonarm verschiebbar ist, daß der Finger (5o) ferner durch ein wagerechtes Gelenk (47) vermittels einer Feder (51) und Einschnitten (48) an einem Ansatz der Platte (39) der Schlitzführung (37 bis 41) feststellbar beweglich angeordnet ist, und daß der Finger (50), welcher mit zwei Zinken (54 und 55) versehen ist, außerdem durch eine Nut (53) zum Herabdrücken des Fingers (5o) und einem an der entgegengesetzten Seite befestigten Haken (56) versehen ist, welcher in die Vorrichtung zum In-die-Höhe-Heben des Fingers (5o) eingreifen kann.
  6. 6. Sprechmaschine nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch ein Verbindungsstück (64, Abb. 8), welches an der Schneckenwelle (67) befestigt ist und um dessen Ansatz (63) sich die Antriebswelle (57) dreht, und welches die Kupplungsvorrichtung (70, 80) für diese beiden Wellen trägt.
  7. 7. Sprechmaschine nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch eine parallel zur Längsrichtung der Schneckenwelle (67) einstellbare Stange (io3, Abb.4), deren Arm (l04) durch einen an der Schneckenwelle (67) befestigten Anschlag (85) in die Höhe hebbar ist, wodurch ein am Finger (5o) befindlicher Haken (56, Abb. il) in die Höhe gehoben und der Finger (5o) mit seinen Haken (54, 55, Abb.# 12) außer Eingriff mit der Schneckenwelle (67) bringbar ist.
DEK85389D 1923-01-23 1923-03-26 Sprechmaschine mit verstellbarer Wiederholungsvorrichtung Expired DE434029C (de)

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DEK85389D Expired DE434029C (de) 1923-01-23 1923-03-26 Sprechmaschine mit verstellbarer Wiederholungsvorrichtung

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FR (1) FR565662A (de)
GB (1) GB231931A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013034309A1 (de) 2011-09-09 2013-03-14 Khs Corpoplast Gmbh Vorrichtung zum transport von vorformlingen für das blasformen von behältern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2013034309A1 (de) 2011-09-09 2013-03-14 Khs Corpoplast Gmbh Vorrichtung zum transport von vorformlingen für das blasformen von behältern

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FR565662A (fr) 1924-02-02
GB231931A (en) 1925-04-08
US1485415A (en) 1924-03-04

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