DE207781C - - Google Patents

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DE207781C
DE207781C DE1908207781D DE207781DD DE207781C DE 207781 C DE207781 C DE 207781C DE 1908207781 D DE1908207781 D DE 1908207781D DE 207781D D DE207781D D DE 207781DD DE 207781 C DE207781 C DE 207781C
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DE
Germany
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head
knife
beet
cut
circling
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DE1908207781D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • A01D2023/026Devices with movable knives for topping, e.g. rotatable cutting disks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche zum Köpfen der Rüben bestimmt ist. Wie bekannt, geschieht dies bisher vornehmlich dadurch, daß ein Teil des Kopfes unterhalb des Blattstielansatzes weggeschnitten wird; dadurch geht aber ein großer Teil der für die Zuckerfabrikation nutzbaren Rübe verloren, der zwar als Viehfutter verwendbar ist, immerhin aber als solches nicht rationell verwertet sein würde. Außerdem aber Erfordert diese Arbeit des Krautabschneidens bisher eine unverhältnismäßig hohe Summe an Arbeitslöhnen und Zeit. Diesem Mangel abzuhelfen, hat man bereits Köpfvorrichtungen mit bogenförmig geführten Messern vorgeschlagen, bei denen die Messer durch Kurbelwellen derart beeinflußt werden, daß sie eine der Kopfform angepaßte Schnittwirkung hervorrufen. Gemäß der Erfindung wird das Köpfen der Rüben durch beim Einbringen des Rübenkopfes in die Schneidevorrichtung in Drehung versetzte, konisch nach oben schneidende Messer bewirkt.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine solche Schneidevorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform in einem Längsschnitt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie x-x der Fig. i.
Die Vorrichtung wird in unmittelbare Verbindung mit einem Rübenheber gebracht, der die aus der Erde gehobenen Rüben mit ihrem Kopf gegen einen Anschlag α einer beweglichen Stange b drückt, so daß die seitlich stehenden, schräg nach oben geneigten Messer c stets die gleiche Masse.-von den Rüben abstechen müssen. Diese Messer c schwingen in Hebeln oder Federn d an einer drehbaren Platte e und werden durch Führungen f am seitlichen Ausweichen gehindert und veranlaßt, an der Drehung der Platte teilzunehmen. Die Messerträger d greifen mit Zapfen g o. dgl. in eine festliegende Kurvenführung h, so daß während einer halben Drehung der Platte e die mit schwingendem Messer sich einmal dicht nähern und wieder entfernen. Dadurch entsteht ein konischer Schnitt rings um den Rübenkopf, wodurch nur ein geringer Teil dei unter dem Kopfe der Rübe sitzenden Masse weggeschnitten wird.
Die Drehung der Messer um i8o° erfolgt durch Einschalten einer nur während dieser Drehung wirkenden Kupplung mit einer von der Rübenerntemaschine stetig angetriebenen Scheibe i. Dies kann beispielsweise bewirkt werden durch eine Zahnung k auf der Scheibe i, in welche ein Zahn m, der in einer Führung der mit dem Messerträger β verbundenen Scheibe I gleitet, eingeschoben wird, und der sich unter einer sein Austreten aus der Zahnung hindernden festen Scheibe η so lange wegbewegt, bis er wieder unter Einfluß seiner Feder 0 in die um i8o° versetzt liegende andere Aussparung ft der Scheibe η einfällt und die Kupplung unterbrochen wird. ■
Das Einrücken des Kupplungszahnes geschieht durch die Stange b, welche durch die
Rübe angehoben wird. Die auf dieser angeordneten Anschläge q veranlassen beim Hochgehen, daß der Winkelhebel r den Stift m aus der Aussparung p in die Kuppelstellung und unter die Platte η drängt. Der Winkelhebel r fällt infolge des Übergewichtes des inneren Hebelarmes wieder zurück, wenn die Welle b ihre höchste Stellung erreicht hat, während die Anschläge q beim Rückwärtsgang der ίο Stange b einknicken und sich wieder unter die Hebel r legen. v

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung zum Köpfen von Rüben mittels der Kopfform entsprechend schräg geführter Messer, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer um eine gemeinsame Achse kreisen und sich währenddessen gegenseitig nähern und wieder entfernen, derart, daß ein kegeliger Schnitt um den Rübenkopf entsteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfvorrichtung durch Aufstoßen eines Tasters auf den Rübenkopf und dadurch bedingtes Auslösen der Sperrvorrichtung eine Kupplung eingerückt wird, worauf die durch eine Kurvennut 0. dgl. geführten kreisenden Messer sich einander nähern und das Kraut abschneiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1908207781D 1908-05-22 1908-05-22 Expired DE207781C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE207781T 1908-05-22

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DE207781C true DE207781C (de) 1909-03-09

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ID=34608576

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DE1908207781D Expired DE207781C (de) 1908-05-22 1908-05-22

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