DE433967C

DE433967C - Walze fuer Zuckerrohrmuehlen

Info

Publication number: DE433967C
Application number: DEH101671D
Authority: DE
Original assignee: EISENGIESSEREI; HALLESCHE MASCHINENFABRIK FA
Current assignee: EISENGIESSEREI; HALLESCHE MASCHINENFABRIK FA
Priority date: 1925-04-30
Filing date: 1925-04-30
Publication date: 1926-09-13

Description

Walze für Zuckerrohrmühlen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Walze für Zuckerrohrmühlen mit einer oberen und einer oder zwei unteren Walzen, die an ihrem Umfang mit ringförmigen Eindrehungen von beliebiger Form oder mit solchen und mit besonders geformten winklig zur Achse angeordneten Längseinschnitten versehen sind, so daß klauenartige Zähne am Mantelumfang entstehen. Diese Walzen arbeiteten in der Weise zusammen, daß die ringförmigen Erhöhungen der einen Walze in die Vertiefungen der anderen eingriffen.
Bisher verliefen die ringförmigen Eindrehungen symmetrisch zur Mitte der Walzenmäntel. Da jedoch die Profilierung der oberen Walze entgegengesetzt der der unteren Walze ist, tun den Eingriff zu ermöglichen, so endete der eine Walzenmantel rechts und links mit einer Erhöhung, der andere mit einer Vertiefung. Man konnte also nicht ein und dieselbe Walze nach Belieben als obere oder untere Walze verwenden.
Bei der Walze gemäß der Erfindung sind die ringförmigen Eindrehungen über die ganze Walzenlänge derartig verteilt, daß obere und untere Walzen nach Belieben vertauscht werden können, und daß demnach nur eine Reservewalze erforderlich ist, die sowohl als obere oder als untere Walze benutzt werden kann.
Es stellt dar: Abb. i einen Querschnitt durch ein Walzenpaar, Abb. a die Ansicht zweier zusammenarbeitender Walzen, Abb.3 zwei Anordnungen der Eindrehungen an den Walzenenden. Um ein Zusammenarbeiten der Walzen zu erreichen, müssen die Erhöhungen der unteren Walze in die Vertiefungen der oberen Walze eingreifen, und umgekehrt, so daß also, wie in Abb. a und 3 dargestellt, das Profil der unteren Walze das Spiegelbild des Profils der oberen ist. Die Riffelung ist aber unsymmetrisch zur Mitte des Mantels (A-B, Abb. a) angeordnet, um ein beliebiges Vertauschen von Ober- und Unterwalze zu erreichen. Die Riffelung verläuft demnach an den Enden der Walzen gemäß Abb. 3; die Abmessungen a., b, c und d müssen genau gleich groß sein. Bei dieser Ausbildung kann die untere Walze nach einer Drehung von i8o° um die Querachse ohne weiteres als obere, und umgekehrt, die obere als untere Walze verwendet werden. Der Wert dieser Neuerung liegt darin, daß es möglich ist, mit nur einer Reservewalze auszukommen.

Claims

PATENT-ANEPRuCTi: Walze für Zuckerrohrmühlen mit gleichmäßigen ringförmigen Eindrehungen, dadurch gekennzeichnet, daß die diagonal gegenüberliegenden Endbunde der Walzen gleich ausgebildet sind.