DE43390C - Selbstthätige Schmierbüchse mit auf der zu schmierenden Welle aufliegendem Ventil-Schmierstifte - Google Patents

Selbstthätige Schmierbüchse mit auf der zu schmierenden Welle aufliegendem Ventil-Schmierstifte

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DE43390C
DE43390C DENDAT43390D DE43390DA DE43390C DE 43390 C DE43390 C DE 43390C DE NDAT43390 D DENDAT43390 D DE NDAT43390D DE 43390D A DE43390D A DE 43390DA DE 43390 C DE43390 C DE 43390C
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Germany
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lubricant
rod
shaft
tube
ring
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT43390D
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English (en)
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P. G. PASQUET in Sermaises, Frankreich
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Die Schmierbüchse besteht aus einem Behälter R1 für das Schmiermittel und einem im verschraubbaren Deckel verlötheten Röhrchen t, welches in das Schmierloch des zu schmierenden Lagers frei hineintreten kann. Das obere Ende des Röhrchens, welches in den Schmierbehälter R1 tritt, ist mit einem Pflock B versehen, der ein erweitertes Loch und den aus Fig. ι ersichtlichen Längsschnitt hat. In dem Rohr ist ein Ring D angelöthet, dessen Oeffnung nach beiden Seiten gleichfalls trichterförmig ausgebildet ist. Die Stange T kann sich in diesem Ringe D frei bewegen, und ihr oberes Ende ist kegelförmig angeschnitten, so dafs ihr der ebenso gestaltete Pflock B als Sitz dient. Die Stange T trägt eine kleine Ventilscheibe SS, welche kegelförmig abgedreht ist und genau auf den Ring D pafst, sowie eine zweite Scheibe R, welche sich gegen die obere schräge Fläche des Ringes D legen kann. Wenn die gefüllte und verschlossene Schmierbüchse derart auf das Lager gehalten wird, dafs die Stange in das Lager tritt und auf der Welle C liegt, so legt sich das obere Ende der Stange T gegen den Pflock B, während gleichzeitig die Scheibe S sich dicht an den Ring D legt. Es kann also Schmierstoff aus dem Behälter jR1 nicht austreten. Wird jedoch die Welle C in Bewegung gesetzt, gleichgültig nach welcher Richtung, so wird die Stange T, da sie in dem Röhrchen t genügenden Spielraum hat, mitgenommen, so dafs sich sowohl das obere Ende der Stange T sowie deren Ventilscheibe S von ihren Sitzen bewegen und Schmierstoff so lange aus dem | Behälter R1 austreten kann, als diese Freigabe der Pflocköffnung dauert. Die Ventilscheibe R hat den besonderen· Zweck, das Ende der Stange T und die Ventilscheibe 5 in symmetrischer Lage gegen die Achse des Röhrchens zu halten, ebenso die Bewegung der heraustretenden Stange T zu begrenzen und in dem Augenblick, wo das Schmiergefäfs umgekehrt wird, einen Verschlufs zu bilden, um das vorzeitige Austreten von Schmierstoff zu verhindern.. Die Scheibe R ist an der Kante ein wenig ausgeschnitten, um das Schmiermittel, wenn es ausfliefsen soll, durchtreten zu lassen.
    Paten τ-Anspruch:
    Ein selbstthätiges Schmiergefäfs für Wellenlager, bestehend aus dem Behälter R\ dem damit fest verbundenen Schmierabflufsrohr i, in welchem kegelförmig ausgeschnittene Ringe B und D befestigt sind, und dem mit Ventilscheiben R und S versehenen, oben ebenfalls kegelförmig angeschnittenen Schmierstift T, der innerhalb t insoweit frei beweglich ist, als die an der Innenwandung von t anliegende, den Durchgang des Schmierstoffes durch Ausschnitte zulassende Scheibe R diese Bewegung von Γ in ί regelt, wobei aber T nur dann Schmierstoff aus t austreten läfst, wenn der Stift T von der umlaufenden Welle an seinem aufliegenden Ende mitgenommen wird und die Oeffnungen bei B und D theilweise freigiebt, während bei stillstehender Welle das Gewicht des Schmierbehälters den Verschlufs bei B und D herbeiführt.
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