DE208909C - - Google Patents

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DE208909C
DE208909C DENDAT208909D DE208909DA DE208909C DE 208909 C DE208909 C DE 208909C DE NDAT208909 D DENDAT208909 D DE NDAT208909D DE 208909D A DE208909D A DE 208909DA DE 208909 C DE208909 C DE 208909C
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oil
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valves
pins
bush
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/02Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with gravity feed or drip lubrication
    • F16N7/04Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with gravity feed or drip lubrication with oil flow promoted by vibration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
:- M 208909 KLASSE 47e. GRUPPE
AUGUST MLITZ in CHARLOTTENBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Oktober 1907 ab.
Die Erfindung betrifft ein Schmiergefäß mit ölförderung durch eine das Abflußrohr umfassende, schwingbar aufgehängte Buchse. Der Erfindung gemäß ist die Buchse b mit einer das Abflußrohr r öldicht umfassenden Kappe/ versehen, in deren Boden Ventile angeordnet sind, welche sich beim Abwärtsgange der Buchse b öffnen und den Eintritt des zu fördernden Öles in die Buchse ermöglichen, während beim Hochgange der Buchse die Ventile sich selbsttätig schließen. Die Ventile werden zweckmäßig als Stiftventile ausgebildet, so daß die Stifte h beim Abwärtsgange der Buchse gegen den Boden des Ölbehälters stoßen und die Öffnung der Ventile gesichert ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß auch bei dünnflüssigem Schmierstoff die ölförderung unabhängig von der Menge des im ölbehälter enthaltenen Schmierstoffes stets nahezu gleich-
mäßig stattfindet, da . auch bei geringer Ölmenge im Schmiergefäß das Innere der ölförderbuchse vollständig mit öl gefüllt ist.
Bei der auf der Zeichnung im Schnitt dargestellten Ausführungsform des Schmiergefäßes
'25 gemäß vorliegender Erfindung ist im Innern des Ölbehälters α eine Ölförderbuchse b um das Ölförderrohr r herum an einer Feder d schwingbar aufgehängt. Durch eine aufgeschraubte Kappe/, welche das ölförderrohr r möglichst dicht umschließt, ist die Buchse b im unteren Teile abgeschlossen. Am Boden dieser Kappe/ ist eine geeignete Anzahl von Durchbohrungen g vorhanden, in denen nach unten hinausragende Stifte h lose eingesetzt sind, deren Köpfe die Durchbohrungen g nach dem Innern der Buchse zu abschließen. Bei den Schwingungen der Buchse b stoßen die Stifte h auf den Boden des Gefäßes α auf, so daß die Öffnungen g freigelegt werden und; Schmierstoff durch diese Öffnungen hindurch in das Innere der Buchse hineintreten kann. Ein Wiederausfließen des Öles aus der Buchse beim Aufwärtsgehen derselben wird durch die Köpfe der Stifte h verhindert. Die Buchse wird vorteilhaft, wie angedeutet, in ihrem oberen inneren Teil mit Rillen oder Riffeln i versehen, welche den Schmierstoff am raschen Rückfließen behindern.
An Stelle der Abschlußstifte h kann auch ein Ventilring im Innern des Bodens der Buchse vorgesehen werden, von welchem ein oder mehrere Stifte nach außen hinausragen. In diesem Falle könnten auch die Öffnungsstifte für das Ringventil am Boden des Schmiergefäßes befestigt werden. Bei Anwendung eines Ringventiles wird sein Ring zweckmäßig in einer Rille der Kappe / angeordnet; zur Belastung desselben kann ev. eine Feder verwendet werden.
Die in der dargestellten Ausführungsform gezeichneten Stifte könnten auch durch einen Ring miteinander verbunden werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schmiervorrichtung mit ölförderung durch eine das Abflußrohr umfassende,
    schwingbar aufgehängte Buchse, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (b) mit einer das Abflußrohr (r) öldicht umfassenden Kappe (f) versehen ist, welche in ihrem Boden (g) Ventile besitzt, die beim Abwärtsgange der Buchse (b) sich öffnen und den Eintritt des zu fördernden Öles in die Buchse ermöglichen, während sie sich beim Hochgehen der Buchse selbsttätig schließen.
  2. 2. Ausführungsform der Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile als Stiftventile ausgebildet sind, deren Stifte (h) beim Abwärtsgange der Buchse gegen den Boden des Ölbehälters (a) stoßen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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