DE1912046A1 - Spielausgleichsvorrichtung,insbesondere fuer Ventilantriebe von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Spielausgleichsvorrichtung,insbesondere fuer Ventilantriebe von Brennkraftmaschinen

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Description

Dipl.-Ing. H. Strohschänk
8 München 60
Musäusstroße S
10,3.1969 rSLa(C+2) 157-701P
Dipl.-Ing. Jürgen Guido, Borsigstraße ^, Regensburg-Neutraubling (Bundesrepublik Deutschland)
Spielausgleichsvorrichtung, insbesondere für Ventilantriebe von Brennkraftmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielausgleichsvorrichtung in hin- und herbewegten Antriebsgeetängen, insbesondere für Ventilantriebe von Brennkraftmaschinen., mit einem in einen Zylinder unter Freilassung eines einen geringen Lecköldurchtritt zulassenden Ringspaltes nach unten oder allenfalls waagerecht eintauchenden Kolben vor einem mit öl angefüllten Druckraum, der durch einen ein Rückschlagventil mit einem durch einen Käfig od.dgl. gehaltenen Ventilkörper aufweisenden und an den Druckraura unterhalb einer Eintrittsstelle in den Ringspalt anschließenden Durchlaß mit einem ebenfalls öl enthaltenden Vorratsraum verbunden ists und mit einex» den Kolben iia Sinne dessen II@rau8bew@gung smb dem Zylinder TOi?®pann@nden 'Druckfeder.
Bei solchen SpieiaasgleiehsvoOTiefitungen koramt. @s darauf ®,n$ daS ü®$> su Isgiim u<sw V®wtilö£fswsng. mein größtes Volumen mfw&i&gsiaQ Ds»?s©te®iäia diostss ¥©l«a§B ulteand am* Öffnungszeit d@s ?eatils Bögiieiist &©ib©feält s" damit die b©i des» Durehströmung ntile m&St^etenaQSh SfeSmungs^s^lMSt© sSgliehst klein bleiei ά®ν p^attkiwdhQm ßmi-rnuammg öqs3 feGÜsas®t©si Ausgleichsvortust sieh jQ^@©h gsg©£gts äaS> ©s @i>h©bli©!6® Schwierigkeit©» aaeSitg. äam ia BwokTOU® b©fiEdIi@Si© nuu al®@®n durohaets@aeiki Öl de^es't IFs5Oi y©m huSthlaneu ass lhialt©ia9 dai
BAD ORIGINAL·
gewünschte Inkompressibilität des Druekraumes gewahrt bleibt« Luftblasen im Druckraum der Ausgleichsvorrichtung entstehen er1»· fahrungsgemäß in dem Augenblick9 wo das Rückschlagventil dez» Vorrichtung während der Auswärtsbewegung des Kolbens aus dem Zylinder geöffnet wird und öl aus dem Vorratsraum durch den Durchlaß in den in diesem Augenblick drucklosen Druckraum eintritt oder sogar hineingesaugt wird. Erfahrungsgemäß entstehen in diesem Augenblick selbst bei einem sogenannten geschlossenen ölkreislauf der Vorrichtung, der also beispielsweise unabhängig vom ölkreislauf einer Brennkraftmaschine ist, Ausscheidungen von zunächst kleinsten LuftblSschen aus dem öl, die sich bei der Entspannung des Öls in den Druckraum hinein ausdehnen und eich im Verlaufe der Durchströmung des Druckraumes zu immer größer werdenden Luftblasen vereinigen, wenn nicht für ein genügend schnelles Entweichen der Luftblasen gesorgt wirdο
Es sind schon zahlreiche Maßnahmen bekanntgeworden9 di© eine entsprechende Entlüftung des Druckraumes der Spielausgleich^·» vorrichtung bewirken sollen. Gemäß der amerikanischen Patentschrift 2 1H5 «*8H weist der zugleich den Stößel eines Ventil« antriebes bildende Zylinder der Ausgleichsvorrichtung sowohl im Bereich des Vorratsraumes als aucli im Bej?sich' des jeweils an einer obersten Stell© .seitlich® Entlüftan auf ρ durch welche die aus dem öl ansgeecliieo©^© Luft jeweil dar öffnungsstellung de© Ventils ©atraeiehea solle Ähsilieh© Ent lüftungsvQTOietitwngen sind geiaäS a©w CTie^ikaaigeliom Pateat·= 8Chs»i£t 2 2^8 330, der deutselien PatoEtseteift t gemSS dem eteuteeliea Gcbrauchgaßsetes' t SBi
ü&& hat sieh uberraseheRCtesweis© @m©h b@£ g
'vorrichtungen isa..Betrieb min® mei^Aiselhit© Koap^esiBibilitat d<B@
weSteasid des Offiioagstofees des ^©Etilgoetäsig®® g©~ axe feiofeQi? nicht ©!PkXfebot? sofeiesio iflteQad die ^os'g©« asi»iat©a Ausgleiolisver^ieliit^agQia olatli^li alt ©Isieai e©g@aasi»t©a @ffenen ölkreielauf. a^boiteng hai ioa aisso g Seiimie^öl aus dem ölk^eislawf ©
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maschine zugeführt wird, welches nach dem Entweichen aus dem Druckraum entlang dem Ringspalt zwischen Kolben und Zylinder wieder in den ölsumpf des ölkreislaufes der5 Brennkraftinaschine abströmt, hat man die gleichen ungünstigen Erfahrungen sogar auch mit sogenannten geschlossenen ölkreisläufen der» Spielausgleichsvorrichtungen gemacht, bei denen sich der Vorratsraum im" Kolben befindet und durch eine am äußeren Ende des Kolbens befindliche Abdichtung ein Entweichen von öl aus der Vorrichtung verhindert wird. Man hoffte vergeblich, durch einmaliges Einfüllen eines besonders gut entlüfteten Öles ein späteres Entstehen von Luftblasen im Druckraum verhindern zu können« Bei geschlossenen Kreisläufen verbleibt gegenüber den offenen Kreisläufen damit praktisch nur der Vorteil, daß Störungen der einwandfreien Arbeit der Ausgleichsvorrichtung durch vom Betrieb der Brennkraftmaschine her verunreinigtes Schmieröl auch ohne Anordnung besonderer Filtereinsätze ausgeschlossen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel zu vermeiden und die eingangs genannten Spielausgleichsvörrichtungen unabhängig davon, ob sie mit einem offenen oder geschlossenen ölkreislauf arbeiten, so zu vervollkommnen, daß der Druckraum der Vorrichtung während der Druckbeanspruchung des Gestänges und damit beispielsweise während der Ventilöffnung einer mit der Vorrichtung versehenen Brennkraftmaschine keine nachteilige Zusammendrückung mehr erfahren kann. Diese Verbesserung soll möglichst selbst dann erreicht werden, wenn sich das die Ausgleichsvorrichtung aufweisende Gestänge waagerecht hin- und herbewegt.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungegemäß dadurch gelöst, daß die den Druckraum nebst Käfig od.dgl, der eingangs genannten Spielausgleichsvorrichtung seitlich und oben begrenzenden Wandflächen alle höchstens etwas schräg zur Leckölabströmungsrichtung nach oben zum Ringepalt bzw. nach dessen höchster Eintritt 8-
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BAD ORJ£$gfe»o QkQ
stelle hin, verlaufen und der Druckraum an den Ringspalt bzw. an dessen höchste Eintrittsstelle zumindest etwa bis zum größten Durehetrömungsquerschnitt zwischen Durchlaß und Ringspalt bzw. dessen höchster Eintrittsstelle mit einem nach dem Durchlaß hin etwa trichterähnlich stetig zunehmenden Durehströmungsquersehnitt anschließt.
Eingehende Versuche mit derart ausgebildeten Spielausgleichsvorrichtungen haben überraschend gezeigt, daß die im Druckraum beim Einströmen des Öles entstandenen Luftblasen sich allein durch die an ihnen wirksamen Auftriebskräfte und Strömungskräfte des in den Ringspalt entweichenden Lecköles mit in den Hingspalt hinein abströmen. Dieses zuverlässige Abströmen der Luftblasen, welches bei erfindungegemäß ausgebildeten Ausgleichsvorrichtungen mit versucheweise durchsichtig auegebildeten Zylindern leicht nachgewiesen werden kann, ist nur so erklärlich, daß in der Bewegungebahn der Luftblasen mit stetig kleiner werdendem Durchströmungsquerschnitt auch die Strömungsgeschwin*» digkeit des Öles stetig zunimmt und damit auch die während der Verformung der zunächst mehr oder weniger kugelrunden Luftblasen in in Strömungsrichtung mehr oder weniger abgeplattete Kreis·* ringabschnitte erforderliche Verformungaarbeit durch die ent» sprechend zunehmende Strömungsenergie des in den Ringspalt ab·» strömenden Lecköles aufgebracht werden kann. Befinden sieh im Durohströmungsweg der Luftblasen durch den Druckraum demgegenüber irgendwelche Hindernisse in Form scharfkantiger Umlenkungen des Strömungsweges oder plötzlicher Querschnittsänderungen, wie es bei den eingangs genannten bekannten Vorrichtungen der Fall ist, dann werden die vorhandenen Luftblasen seitlich aus der Strömungsbahn dee Leckölee in vorhandene Bereiche gerin» gerer Strömungsgeschwindigkeit abgedrängt und die gegenüber dem 61 ohnehin nur verhältnismäßig geringe Auftriebskraft der Luftblasen reicht nicht mehr dazu aus, dieaβ in den Hauptetrö· mungeweg des Leokölee zurückzubringen.
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BAD ORtOiNAL
Gemäß einer bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung bildet die Bodenfläche des in bekannter Weise nach unten in den Zylinder eintauchenden Kolbens wenigstens annähernd eine Kegelfläche mit einem Kegelwinkel von höchstens 120° und vorzugsweise nur etwa 90°·
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung geht die Bodenfläche des ebenfalls nach unten in den Zylinder eintauchenden Kolbens entlang ihrem Außenrand mit einer einen Kegelwinkel zwischen 20° und *K3° aufweisenden Phase in die zylindrische Seitenwand des Kolbens über. Eine solche, gemäß weiteren Ausgestaltungen der Erfindung vorzugsweise einen Kegelwinkel von etwa 30° bildende und eine radiale Breite von etwa :* v 1 mm aufweisende Phase trägt überraschenderweise besonders vor- ' teilhaft dazu bei, daß die Luftblasen in Verbindung mit der Strömungsenergie des sie aufnehmenden Öles ausreichend plattgedrückt und in den Ringspalt mitgerissen werden.
Andere Ausgestaltungen betreffen weitere konstruktive Einzelheiten der erfindungsgemäßen Spielausgleichsvorrichtung.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht} es zeigen;
Fig. 1 eine Ausfuhrungsform einer erfinäusigs gemäßen Spielausgleiohevorrichtung i*i einem Ä&ialschnitt (ein Kolben der Vorrichtung taucht in ein@ii zugeordneten Zylinder nach unten ein);
Fig. 2 eine Einzelheit des* Fig« t im @in©r g@genüber Fig.
vorgrößerten Ausschnittdarstellungι
S die V©2»r£©htsmg gasIB Fig» I in ®in©m Querschnitt nach der Linie XIX-XXX
Q39833/1 US
BAD ORIGINAL
jmmm am
Fig. t eine abgewandelte Spielausgleichsvorrichtung in einem axialen Teilschnitt (der Kolben taucht in den zugeordneten Zylinder dieser Vorrichtung waagerecht ein).
Die in Fig* 1 dargestellte Spielaue gleiche vorrichtung 1 ist an oberen Ende einer Ventilstößelstange 2 einer im übrigen nicht dargestellten Brennkraftmaschine angeordnet. Sie besteht im wesentlichen aus einem an seinem unteren geschlossenen Ende 3 an der Ventilstößelstange 2 festgelegten Zylinder 4, einem in diesen unter Freilassung eines einen gewissen Leeköldurchtritt zulassenden Ringspaltes 5 von etwa 0,02 sun Breite nach unten eintauchenden Kolben 6, einem unter diesem im Zylinder U gebildeten Druckraum 7 und aus einem im Kolben 6 befindlichen Vorratsraum 8 für weiteres öl» der mit dem Druckraum 7 aber einen axialen Durchlaß 9 und mit einer am äußeren Ende des Ringspaltee 5 befindlichen äußeren Ringnute 10 des Kolbens 6 Ober radiale Bohrungen 11 des Kolbens 6 verbunden ist.
An seinem Süßeren, aus dem Zylinder U herausragenden Ende trägt der. Kolben 6 einen den Vorratsraum 8 nach außen abschließenden und eine Kugelpfanne 12 für einen Üblichen (nicht dargestellten) Kipphebel der Ventilsteuerung bildenden Kopf 13., versehen* der gegenüber dem Zylinder *t durch einen Dichtring -3Λ abgedichtet ist· Im übrigen ist der Kolben 6, durch eine im Druckraum 7 befindliche Schraubendruckfeder IS nach außen gespannt und bei der dargestellten, am meistern ©at®pannt@$ lung der Feder an einem im Zylinder H nah® dessen äu@®i?<ass in eine entsprechende innere Ringnut eingesetzten Sprengring abgestützt. An der Seite des Ds»uckrasaia@e 7 ist normalerweise durch die Kugel 17 eines
geschlossen·
In den vorstehend be®sjhriefe©M©ii T@il@a ea gestellte SpialausgleichswrrJbslstMag
kannt®si Aue führung mit einem
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jm&
BAD ORIGINAL
lauf» der somit unabhängig von einer äußeren, beispielsweise durch den Schmierölkreislauf einer Brennkraftmaschine gebildeten Ölquelle ist· Während bei anderen Spielausgleichsvorrichtungen . mit sogenanntem "offenem" ölkreislauf das im Druckraum befindliche Ol ständig durch öl aus dem Schmierölkreislauf einer Brennkraftmaschine od«dgl· ersetzt wird und bei der Durchströmung des Ringspaltes 5 durch verschmutztes Ul leicht Störungen auftreten können, su deren -Vermeidung allenfalls besondere Filterungsmaßnahmen erforderlich wären, bietet der geschlossene ölkreislauf den Vorteil, daß bei ursprünglich eingefülltem reinem Ul keine späteren Störungen durch ulverschmutzungen au befürchten sind*
Wie aus Fig· 1 weiterhin ersichtlich ist, bildet die Bodenfläche /des Kolbens 6 im Anschluß an den axialen Durchlaß 9 eine Kegelfläche mit einem Kegelwinkel Oc von etwa 90°. Außerdem geht die Bodenfläche 18 entlang ihrem Außenrand in die zylindrische Seitenwand des* Kolbens 6 mit einer @£a@n Kegelwinkel ß von etwa 30° aufweisendes* Phase 19 über·
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Schraubendruckfeder XB an der Bodenfläche 18 neben dem inneren Rand der Phase IS auf einer Anzahl etwa radial nach außen vorstehender Stifte 20 abgestützt, die nach außen in bezug auf das äußere Ende des Zylinders <t zugleich etwas nach auswärts verlaufen· Dabei stützt sich die Schraubendruckfeder 15 mit ihrer äußersten Windung 21 auf den Stiften 20 in einem Abstand 22 von etwa 1 mn ab· Während übliche, beispielsweise an Drehteile angedrehte Phasen vergleichbarer Teile in der Regel eine radiale Breite von nur etwa 0,5 mm aufweisen, beträgt die radiale Breite 23. der Phase 19 1 mm·
Die Kugel 17 des Rückschlagventile» ist in ihre Schließstellung auf der unteren öffnung dee Diärehlasses 9 mittels eines schmalen Blattfederarmes 24 gehalten, der die Kugel nur von
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BAD ORIGINAL
einer Seite her radial untergreift · ■"._."
Die beschriebene Spielausgleichsvorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Bei geschlossenem Ventil und entsprechend entlasteter Ventil« stößelstange 2 befindet sich der Kolben 6 in der aus Fig. lersichtlichen äußeren Endstellung» Der Druckraum.7 ist mit Ol gefüllt, Von dem entsprechend den praktischen Erfahrungen angenommen werden muß» daß es feinste Luftbläschen enthält, die aufgrund der an ihnen wirksamen Auftriebskraft bestrebt sind, nach oben aufzusteigen, wobei sie sich zu größeren Luftblasen vereinigen und entlang der kegeligen Bodenfläche 18 des Kolbens 6 zugleich nach außen wandern.
Bei dem darauffolgenden Öffnungshub des Ventiles wird der Kolben 6 nach der Ventilstößelstange 2 hin mit einer gegenüber der Kraft der Schraubendruckfeder 15 wesentlich größeren Kraft belastet, die im wesentlichen durch das im Druckraum 7 befindliche öl aufgenommen werden muß» Da die Gesamtlänge des aus der Ventilstößeletange 2 und der Spielausgleichsvorrichtung 1 bestehenden Ventilgestänges bei geschlossenem Ventil etwas länger ist, als der konstruktiven Nennlänge entspricht, ist der Ringspalt 5 zwischen Kolben 6 und Zylinder 4 der Spielausgleichsvorrichtung 1 so bemessen, daß bei geöffnetem Ventil und entsprechend belastetem Druckraum 7 eine geringfügige Leckölmenge durch den Ringspalt S, die Ringnute 10 und die Bohrungen 11 in den Vorrateraura 8 abströmen kann, damit das Ventilgestänge im Augenblick des Wiedersohließene des Ventils zumindest so weit verkürzt ist, daß ein einwandfreies Aufsitzen des Ventils gewährleistet ist. Dies bedeutet, daß das Ventilgestänge im Augen» blick des Aufsitzens des Ventils aus Sicherheitsgründen stets fügig kürzer sein muß, als der vorgenannten Nennlänge entspricht. Somit strömt während der Öffnungszeit des Ventils jeweils, eine
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n Leckölmenge durch den Ringspalt S in den Vorrats- xa."jr.\ 8 zurück, über dessen ßlspiegel/sieh stets ein gewisses Luftpolster 26 befindet.
Bei der dargestellten Spielausgleichsvorriehtung sorgt nun die kegelige Bodenfläche 10, die beschriebene Abstützung der Schraubendruckfeder 15 auf den Stiften 20 und insbesondere die beschriebene Phase 19 entlang dem äußeren Rand der Bodenfläche 18 dafür, daß in der Bewegungsbahn der Luftblasen mit stetig kleiner werdendem Durchatrömungsquerschnitt auch die Strömungsgeschwindigkeit des Öles stetig zunimmt und damit auch die während der Verformung der zunächst mehr oder weniger kugelrunden Luftblasen 27 in Strömungsrichtimg in mehr oder weniger abgeplattete Kreisringabschnitte erforderliche Verformung^arbeit durch die entsprechend zunehmende Strömungsenergie des in den Ringspalt abströmenden Lecköles aufgebracht werden kann» Die während der Entlastung des Druckraumes 7 entstandenen Luftblasen wandern auf diese. Weise zuverlässig und schnell in den Ringspalt
5 und über die Ringnute 10 und die Bohrungen 11 in den Vorratsso
raunt 8 ah, daß im Druckraum keine störende Kompressibilität mehr möglich ist.
Die in Fig· ** dargestellte abgewandelte Spielausgleichsvorrichtung 1' unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Spielausgleichsvorrichtung 1 vor allem dadurch» daß der Kolben 6* in den Zylinder 4* in waagerechter Richtung eintaucht und eine ovalee von der Unterkante nach oben außen schräg verlaufende Bodenfläche 18' aufweist. Außerdem ist auch der in Fig. ·♦ rechts befindliche Boden 3* des Zylinders h* -in- gleicher Richtung, jedoch weniger als die Bodenfläche 13' sohräggestellt. Schließlich weist auch der Kolben 6' am Rand seiner Bodanflache 18' eine Phase 19' auf, die grundsätzlich des» Phase IS des «rst«n Ausfühnu&gebeispiels entspricht, die sieh abmr nur über etwa die obere Hälft« des im Zylinder H* in nicht besonders dargestellter
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Weise unverdrehbar geführten Kolbens 61 erstreckt.
Die Funktion der Spielausgleichsvorrichtung Is ist völlig analog der Funktion der Spielausgleichs vorrichtung I5 da auch hier die im Druckraum 71 auftretenden Luftblasen sowohl durch die on innen wirksamen Auftriebskräfte als auch durch die Strö mungsenergie des in den Ringspalt 5' abströmenden L@eköles verlässig und schnell nach dem Vorratsraum 8* hin mitgeri werden, wo si® schließlich in das Luftpolster 28* entweichen können.
Die Erfindung ist nicht an alle Einzelheiten der beschriebe-= nen Ausf Uhrungsbeispiele gebunden· Es ist insbesondere, wie schon aus Fig. ^ ersichtlich ist, nicht erforderlich, daß die den Kolben 6 der Spielausgleichsvorrichtung nach außen vorspannende Druckfeder 15 im Druckrauip 7 selbst angeordnet ist. Es ist vielmehr auch möglich, die Druckfeder um den aus dem Zylinder ** herausragenden Kopf 13 des Kolbens 6 herum anzuordnen und außen an einem Außenbund des Kopfes 13 und innen am darunter befindlichen Ende des Zylinders Ί abzustützen. Wenn ein Kegelwinkel<=* der Bodenfläche 18 des Kolbens 6 gemäß Fig. 1 von etwa 90° auch bevorzugt wird, so könnte dieser Winkel doch auch bis zu 120° groß oder aber auch kleiner als 90° sein. Weiterhin könnte auch der Kegelwinkel ß der Phase statt 30° noch zwischen 20 und liegen. Die Erfindung ist auch nicht an die nur beispielsweise beschriebenen Druckauegleichsvorriohtungen mit sogenanntem geschlossenem Kreislauf gebunden* Es ist z.B. möglich, daß der «ti unteren Ende des Zylinders befindliche Druckraum über eine axial« Bohrung mit dem Innenraum der nach unten anschließenden rohrförmigen Stößelstange verbunden ist und durch die Stößel« •tang« hinduroh mit Drueköl aus dem Schmierölkreielauf einer Brennkraftmaschine versorgt wird. In diesem Falle bildet die Stußelttang· den Vorrateraum und die zum Druckraum führende
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JMmi
BAD ORIGINAL
Bohrung den Durchlaß, der an der Seite des Druckraumes das beschriebene Rückschlagventil aufweist. Der Boden des Kolbens der Ausgleichsvorrichtung ist in dieses Falle geschlossen. Das die Luftblasen enthaltende Leeköl kann aus dem. Ringspalt zwischen Kolben und Zylinder beispielsweise unmittelbar über entsprechende Abflußkanäle zum ölsumpf der Brennkraftmaschine zurückkehren. Es sind auch noch andere Abwandlungen und Ausgestaltungen der Erfindung denkbar, ohne daß dadurch der in den nachstehenden Ansprüchen niedergelegte Schutzbereich der Erfindung verlassen wird. »
Patentansprüche:
009838/ 1 1 55
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Claims (1)

  1. .·_ 1 Ώ1 2046
    /1. j Spielaus gleiche vorrichtung in hin- und herbewegten Antriebs-Lgestängen» insbesondere for Ventilantriebe von Brennkraftmaschinen, mit einem in einen Zylinder unter Freilassung eines einen gewissen Lecköldurchtritt zulassenden Ringspaltes nach unten oder allenfalls waagerecht eintauchenden Kolben vor einem mit Ol angefüllten Bruckraum» der durch einen ein Rückschlagventil mit einem durch einen Käfig od.dgl. gehaltenen Ventilkörper aufweisenden und an den Druckraum unterhalb einer Eintrittsstelle in den Ringspalt anschließenden Durchlaß mit einem ebenfalls Ul enthaltenden Vorratsraum verbunden ist, und mit einer den Kolben im Sinne dessen Herausbewegung aus dem Zylinder vorspannenden Druckfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druckraum (7 bzw. 7*> nebst KSfig od.dgl. seitlich und oben begrenzenden (fandflächen alle höchstens etwas schräg zur LeckÖlabstrSmungsrichtung nach oben zum Ringspalt (5 bzw. 5*) bzw. nach dessen höchster Eintrittsstelle hin verlaufen und der Druckraum (7 bzw. 7*) an den Ringspalt (S bzw. 5*) bzw. an dessen höchste Eintrittsstelle zumindest etwa bis zum größten Durchströmungsquerschnitt zwischen Durchlaß (9) und RingBpalt (S bzw. 5*) bzw. dessen höchster Eintrittsstelle mit einem nach dem Durchlaß (3) hin etwa trichterähnlich stetig zunehmenden Durchströmungequerschnitt anschließt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenf lache (18) des in bekannter Weise nach unten in den Zylinder (*) eintauchenden Kolbens (6) wenigstens annähernd eine Kegelf lache mit einem Kegelwinkel ( Q* ) von höchsten« 120° bildet.
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    -iwn BAO
    3· Vorrichtung nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinksl C &■ > etwa 90° beträgt.
    %· Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (18) des Kolbens (S) entlang ihrem Außenrand mit einer einen Kegelwinkel (ß) zwischen 20° und 10° aufweisenden Phase (19) in die zylindrische Seitenwand des Kolbens (6) übergeht.
    5« Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel CA) der Phase (19) etwa 30® beträgt«
    6· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet„ daß der Käfig des Rückschlagventils als ein schmaler, den Ventilkörper (Kugel 17) nur von einer Seite her radial untergreifender Blattfederarm (2*t) ausgebildet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6» dadurch gekennzeichnet» daß die Druckfeder (15) kolbenseitig auf etwa radial von der Bodenflache (18) nach außen vorstehenden Stiften (20) od.dgl. mit Abstand von der Bodenfläche (18) abgestützt ist·
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase (19 bzw. 19*) eine radiale Breite (23 von etwa i sns aufweist·
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    Leerseite
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