DE433806C - Wasserflugzeug - Google Patents

Wasserflugzeug

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DE433806C
DE433806C DEM82969D DEM0082969D DE433806C DE 433806 C DE433806 C DE 433806C DE M82969 D DEM82969 D DE M82969D DE M0082969 D DEM0082969 D DE M0082969D DE 433806 C DE433806 C DE 433806C
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float
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DEM82969D
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JAMES V MARTIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Wasserflugzeug. Die Erfindung bezieht sich auf -ein Wasserflugzeug, «-elches in bekannter Weise mit einem durch Luft aufblasbaren Schwimmkörper ausgerüstet ist, der an den Flugzeugrumpf angelegt werden kann. Gemäß vorliegender Erfindung besteht der Schwimmkörper aus einem starren Bodenhohlkörper und einem in an sich bekannter Weise .zusammenlegbaren Oberteil. Diese Anordnung hat den bekannten Wasserflugzeugen dieser Art gegenüber den Vorteil, daß der untere starre Bodenhohlkörper unmittelbar als Schwimmkörper dient und leicht die Beanspruchungen aufnehmen kann, denen er durch den Wellengang ausgesetzt ist, während infolge des zusammenlegbaren Oberteils der Schwimmkörper als Ganzes dicht an den Flugzeugrumpf angelegt werden kann. Es ist ferner bereits vorgeschlagen «-orden, die Verbindung des Schwitmnkörpers mit dem Flugzeugrumpf durch Hebelgestänge herzustellen. Gemäß der Erfindung wird nun die eine Str.l:e des Gestänges als Knickhebel ausgebildet, wobei die Drehachse des einen Knickhebelschenkels angetrieben werden kann, um den Schwimmkörper an den Flugzeugrumpf heranzulegen. Der Schwimmkörper ist in seinem unteren starren und in seinem oberen zusammenlegbaren Teil in einzelne Schottenräume unterteilt. Jeder Schottenraum des -zusammenlegbaren Teiles kann besonders durch ein Luftzuleitungsrohr aufgeblasen werden, und wird jedes zu einem Schottenraum gehörende Rohr vom Flugzeug aus unter Verwendung eines Ventils derart bedient, daß der Luftdruck innerhalb eines Schottenraumes geregelt werden kann. Zum Aufblasen des Schwimmkörpers ist am Flugzeug selbst eine Luftschöpfvorrichtung vorgesehen, die in der Richtung des Propellerluftstromes liegt. In diese Vorrichtung münden die einzelnen zu den Schottenräumen führenden Rohre. Außerdem ist ein besonderer Druckluftbehälter angebracht, der durch ein Ventil mit dem Kompressionsraum verbunden werden kann, um den Aufblasdruck der Luft für den Schwimmkörper zu erhöhen. Der Flugzeugführer hat es durch diese Einrichtung in der Hand, diejenigen Schottenräume, welche einer höheren Beanspruchung durch den Wellengang ausgesetzt werden, stärker aufzublasen und im allgemeinen den Luftdruck und die Luftverteilung innerhalb des -Schwimmkörpers zu regeln. Die Erfindung ist auf Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt A#bb. i eine Seitenansicht des Flugzeuges mit dem eingezogenen Schwimmkörper.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht des Wasserflugzeuges mit dem Schwimmer in seiner ausgelegten Stellung und mit der Ansicht der in dem Flugzeuggestell befindlichen Aufblasvorrichtungen.
  • Abb. 3 und 4 sind ein Längsschnitt durch den Schwimmkörper im vergrößerten Maßstabe.
  • Abb.5 ist ein Querschnitt durch den Schwimmer.
  • Abb. 6 ist eine Ansicht der Ventilanordnung und des Luftfangtrichters im vergrößerten Maßstabe.
  • Der mit der Tragfläche i versehene Flugzeugrumpf i i läuft in die Spitze 12 aus, an welcher der Propeller 13 sitzt. Der Boden 14 des Flugzeugrumpfes ist besonders ausgebildet, um sich dem Schwimmer in der eingeholten Stellung anzuschmiegen.
  • Der Schwimmkörper 15 unterhalb des Flugzeugrumpfes besteht aus einem zusammenlegbaren oberen Teil 16 und einem starren Bodenhohlkörper 17; 18 ist die äußere Umhüllung des zusammenlegbaren Schwimmkörpers 16. Diese Umhüllung besteht aus nachgiebigem Stoff und begrenzt einen geschlossenen Hohlraum, der in verschiedene Schottenräume 19, 20, 24 22, 23, 24 durch Wände 25 unterteilt ist. 27 ist die Befestigungsstelle der Umhüllung 18 an denn starren Bodenteil des Schwimmkörpers. 29 ist ein den oberen und unteren Schwimmerteil durchdringendes Luftrohr, um in an sich bekannter Weise der Schwimmerstufe Luft zur Erleichterung des Abwasserns zuzuführen. Eine Luftleitung 30 läuft durch den Bodenteil 17 des Schwimmers und ist mit in die Schottenräume des oberen Teiles 16 mündenden Abzweigstutzen 36 versehen. Einem jeden Abzweigrohr 31 entspricht ein Ventil 31', welches die einzelnen Rohre nach Auswahl mit dem Kompressionsraum 32 in Verbindung bringt, der entweder durch die Luftschöpfvorrichtung33 oder durch den Kompressionsbehälter 34 mit Druckluft gefüllt werden kann. Die Luftschöpfvorrichtung besitzt eine Klappe und ist mit gefalteten Seitenwänden versehen, wobei die Klappe durch den Steuerhebel 36 geschlossen und den Riegel 35 gesichert werden kann. Das Ventil 37 dient zur Regelung des Kompressionsdruckes der Luft aus dem Behälter 34. Mit 38 ist ein Ablaßventil bezeichnet, um den Druck im Behälter 32 oder entsprechend im Schwimmkörper 16 zu verringern.
  • Ein mit Einführungsverschraubungen für die Verstrebungen 40 und 41 versehener Deckel 39 ist auf der Oberseite des Schwimmkörpers befestigt. Die Verstrebung 41 ist in einem Zapfen 42 angelenkt, so daß beim Einholen des Schwimmkörpers um die Achse 43 eine Drehung der Strebe 41 um den Zapfen 42 stattfindet. Ein Motor dient unter Verwendung eines geeigneten Zwischengetriebes zur Drehung der Achse 43.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Wasserflugzeug mit an den Flugzeugrumpf anlegbarem und durch Luft aufblasbarem Schwimmkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper aus einem starren Bodenhohlkörper (17) und einem in an sich bekannter Weise zusammenlegbaren oberen Teil (16, 18) besteht.
  2. 2. Wasserflugzeug,. _ bei __dem der Schwimmkörper am Rumpf durch Streben angelenkt ist, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die eine Strebe als Knickhebel (42) ausgebildet ist und die Drehachse des einen Knickhebelschenkels (43) zum Einholen des Schwimmkörpers angetrieben wird.
  3. 3. Wasserflugzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper sowohl in seinem unteren starren als auch in seinem oberen zusammenlegbaren Teil in Schottenräume unterteilt ist, wobei jeder Schottenraum des zusammenlegbaren Teiles für sich durch ei-i besonders geführtes Luftzuleitungsrohr aufgeblasen werden kann und jedes Rohr vom Flugzeug aus durch ein Ventil beeinflußt wird.
  4. 4. Wasserflugzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß zum Aufblasen des Schwimmkörpers am Flugzeug eine Luftschöpfvorrichtung in Richtung des Propellerstromes vorgesehen ist, in die die einzelnen Rohre, welche zu den Schottenräumen führen, münden, wobei durch ein Ventil (37) ein zusätzlicher Druckluftbehälter (34) mit dem Kompressionsraum (32) verbunden "vetden kann, um den Aufblasdruck der Luft für den Schwimmkörper zu erhöhen.
DEM82969D 1923-11-07 1923-11-07 Wasserflugzeug Expired DE433806C (de)

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