DE949920C - Aufblasbare Tragflaeche - Google Patents

Aufblasbare Tragflaeche

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DE949920C
DE949920C DEG16816A DEG0016816A DE949920C DE 949920 C DE949920 C DE 949920C DE G16816 A DEG16816 A DE G16816A DE G0016816 A DEG0016816 A DE G0016816A DE 949920 C DE949920 C DE 949920C
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DE
Germany
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envelope
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wing according
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Expired
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DEG16816A
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Goodyear Aircraft Corp
Original Assignee
Goodyear Aircraft Corp
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/32Rotors
    • B64C27/46Blades
    • B64C27/473Constructional features
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/26Construction, shape, or attachment of separate skins, e.g. panels

Description

  • Aufblasbare Tragfläche Die Erfindung bezieht sich auf die Konstruktion von Tragflächen, die für - Flugzeugrotorflügel, Flossen, Steuerflächen u. dgl. verwendbar sind und insbesondere auf pneumatische Tragflächen, die aus luftdichtem. Gewebe hergestellt sind, um haltbare und starke Bauteile von geringem Gewicht zu bilden. -Die Erfindung bezweckt eine derartige Tragfläche so auszubilden, daß sie im aufgeblasenen Zustand ein bestimmtes Profil einnimmt. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die aufgeblasene Hülle innen biegsame, im wesentlichen undehnbare Fäden besitzt, die sich zwischen den Wänden durch den Innenraum erstrecken. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen in welcher ist Fig. I eine Draufsicht auf einen Hubschrauberrotorflügel nach der Erfindung, Fig. 2 eine Vorderansicht desselben, Fig. 3 ein Querschnitt in vergrößertem Maßstab auf Linie III-III nach Fig. I, Fig. 4 eine Einzelheit nach Fig. 3, Fig. 5 ein bruchteilweiser Querschnitt einer abgeänderten Rotorflügelkonstruktion.
  • Unter Bezug auf die Form der in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Erfindung bezeichnet das Bezugszeichen i allgemein die stromfinienförmige Hülle eines Huhschrauberrotorflügels, die aus einer Vielzahl von Lagen von vorzugsweise neoprenimprägniertem synthetischem Material, z. B. Nylon od. dgl, zusammengesetzt ist. Die Hülle I ist aus einer Vielzahl von Materiallagen z zusammengesetzt, die, mit Neopren zusammengekittet, in der Dicke variieren können.
  • Die gegenüberliegenden Wände der innersten Lage 2 sind durch im wesentlichen undehnbare Zugfäden 4 verbunden (etwa 3 bis - I5 pro cm2), was von dem erforderlichen Aufblasedruck abhängt. Die Fädenlängen sind derart, daß die Hülle I, wenn sie mit dem gewünschten Druck aufgeblasen ist, die richtige Querschnittsgestalt hat. Die Zugfäden können entweder an die innerste Lage 2 angenäht oder reit dem Lagematerial zusammengewebt sein.
  • Bei der Benutzung des Nähverfahrens wird die innerste Lage 2, wenn sie in den Profilumriß geformt ist, mit Zugfäden 4 durch beide Wände in Querebenen 5 mit engem Abstand genäht und an den Stichen mit Neopren versehen, um das Gleiten der Zugfäden zu verhindern. Zusätzliche Lagen in passender Zahl und gewünschter Dicke werden dann zu Verstärkungs- und Dichtungszwecken hinzugefügt. Eine oder die andere Lage kann schräg zu den geraden Lagen gelegt werden mit schwereren Lagen auf der Innenseite. Alle diese Lagen sind der vorher beschriebenen innersten Lage 2 ähnlich geformt. Die tragflächenförmigen starren Endteile 6 und 7, die in dem Grund- und Spitzeneide der Hülle befestigt sind, sowie die unter Spannung befindlichen Zugfäden 4, wenn die Hülle I mittels des Rückschlagventils 8 unter Druck gesetzt ist, dienen dazu, die Hüllentragflächenform festzulegen. Das Endstück 6, welches durch Bolzen 9 an dem Schaft IO befestigt ist, kann aus Holz oder einem anderen passenden Material hergestellt sein und das Spitzeneide 7 zwecks leichten Gewichtes vorteilhaft aus imprägniertem Glasfaserstoff oder aus anderem harzimprägniertem Gewebe.
  • In Fig. 5 ist eine Abänderung des Strukturzusammenbaues der Tragflächenhülle I gezeigt, insoweit, als die Zugfäden 4 nur im mittleren Teil 3 der Tragfläche mit der Lage 2a "erwebt sind, welche sich in zwei getrennten Stücken von der Führungskante zur Schwanzkante der Hülle erstreckt, während die Teile A und C der Lage 2a mit dem V-förmigen Schwanzkanteneinsatz II bzw. mit dem gebogenen Führungskanteneinsatz 12 vereinigt sind, welche ihrerseits mit eingenähten Zugfäden 4 versehen sind. Das Verweben. der Zugfäden mit dem Lagenmaterial-- macht es erforderlich, daß die innerste Lage 2a vorn und hinten über eine gewisse Breite offen bleibt und so eine Änderung der Konstruktion der innersten Hüllenlage erfordert. Alle zusätzlichen Lagen jedoch bleiben die gleichen wie bei einer Hülle, die das Nähverfahren benutzt.
  • Obwohl die Erläuterung in der Zeichnung einen stromlinienförmigen Tragflächenquerschnitt eines Hubschrauberrotorflügels zeigt, der nur eine einzige Luftkammer besitzt, kann es in manchen Fällen vorteilhaft sein, den Rotorflügel an seiner größten Dicke in zwei getrennte Abschnitte zu teilen, d. h. einen Vorabschnitt und einen Hinterabschnitt, die durch geeignete Zugglieder zu vereinigen sind. Der vordere Abschnitt, der die größte Last trägt, kann aus festerem Material mit größerem innerem Druck hergestellt sein und der rückwärtige Abschnitt, der die kleinere Last trägt, aus weniger festem Material mit geringerem innerem Druck.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Aufblasbare Tragfläche mit unsteifer Haut, dadurch gekennzeichnet, daß innen biegsame, im wesentlichen undehnbare Fäden sich quer über progressiv geänderte Abstände erstrecken, die das Profil der Tragfläche bestimmen.
  2. 2. Tragfläche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden sich beiderseits der ungefähren Mitte der Hülle über progressiv kürzere Abstände erstrecken, um eine im wesentlichen stromlinienförmige Gestalt der Hülle zu schaffen, wenn dieselbe aufgeblasen ist.
  3. 3. Tragfläche nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden mit ihr so verbunden sind, daß sie bei aufgeblasener Hülle in im wesentlichen parallelen Ebenen liegen.
  4. 4. Tragfläche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden in ihr zu, einer Dichte von annähernd 3 bis 15 Fäden pro cm2 der Oberfläche bei aufgeblasener Hülle verbunden sind.
  5. 5. Tragfläche nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle innere Lagen von schwerem Material enthält, mit welchem die Fäden verbunden sind.
  6. 6. Tragfläche nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Außenlage aus abschließendem Gewebe von leichterem Material enthält, welches mit den genannten inneren Lagen vereinigt ist.
  7. 7. Tragflächenach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe an mindestens einem Ende durch ein ihrer Profilform entsprechendes starres Organ, z. B. eine in die Hülle eingesetzte Querwand mit einem Anbringungsglied für dieFläche,abgeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 496 4i3.
DEG16816A 1954-10-14 1955-04-01 Aufblasbare Tragflaeche Expired DE949920C (de)

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DE949920C true DE949920C (de) 1956-09-27

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ID=22248402

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DEG16816A Expired DE949920C (de) 1954-10-14 1955-04-01 Aufblasbare Tragflaeche

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