DE102022122000A1 - Wingsystem mit wechselbarer bespannung - Google Patents

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Nils Rosenblad
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/50Accessories, e.g. repair kits or kite launching aids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/10Kite-sails; Kite-wings; Control thereof; Safety means therefor

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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wingsystem mit einem handgestützten Wing (10) für windkraftbetriebene Sportarten, wie Wingfoilen und/oder Wingsurfen. Das Wingsystem weist eine Tragstruktur (12), eine erste Bespannung (14) und eine dazu verschiedene zweite Bespannung (16) auf. Die Tragstruktur (12) ist dazu ausgebildet, daran wahlweise die erste Bespannung (14) und die zweite Bespannung (16) zu befestigen. Der Wing (10) ist durch die Tragstruktur (12) und die daran befestigte der beiden Bespannung (14, 16) gebildet. Zudem betrifft die Erfindung eine Tragstruktur (12), eine Bespannung (14, 16) und ein Verfahren zur Benutzung eines Wings.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wingsystem für windkraftbetriebene Sportarten. Zudem bezieht sich die Erfindung auf eine Tragstruktur für einen handgestützten Wing, eine Bespannung für einen handgestützten Wing und ein Verfahren zur Benutzung eines handgestützten Wings.
  • Stand der Technik
  • Handgestützte Wings sind Sportgeräte, bei welchen ein Benutzer den Wing, welcher eine Art Flügel bildet, mit seiner Hand zum Wind ausrichtet. Durch ein Überströmen des Wings wird ein Vortrieb erzeugt, um einen windkraftbetriebenen Sport zu betreiben. So kann sich der Benutzer von dem Wing mit einem Foilboard oder Kiteboard über ein Gewässer ziehen lassen. Der Wing wird dabei mit wenigstens einer Hand des Benutzers gestützt. Üblicherweise wird der Wing komplett vom Benutzer gehalten und kann lediglich mit einer Sicherheitsleine mit dem Benutzer verbunden sein, um einen Verlust bei einem Loslassen zu vermeiden. Der Wing kann aber auch teilweise an dem Benutzer gehalten sein, beispielsweise mit einem Trapez, und lediglich durch ein Stützen mit der Hand zum Wind ausgerichtet werden. Typischerweise werden Wings zum Windsurfen oder Foilsurfen auf dem Wasser genutzt. Dafür sind die Wings dann üblicherweise dazu ausgebildet, auf Wasser zu schwimmen. Ein Einsatz an Land, zum Beispiel zum windkraftbetriebenes Skateboardfahren, ist aber auch möglich.
  • Wings unterliegen bei der Benutzung einem Verschleiß. Beispielsweise kann eine Bespannung durch die Benutzung an Spannung verlieren, insbesondere durch ein Ausleiern eines Textils. Dadurch kann der Wing an aerodynamischer Effizienz verlieren und beispielsweise weniger Vortrieb generieren. Die Bespannung kann zudem ein Teil sein, welches besonders anfällig für Beschädigungen ist.
  • Wings sind zudem nur für bestimmte Windkraftbereiche geeignet. Beispielsweise kann ein großer Wing bei sehr starkem Wind so viel Kraft entwickeln, dass der Benutzer diesen nicht mehr halten kann. Beispielsweise kann ein kleiner Wing bei schwachem Wind zu wenig Kraft entwickeln, um noch der gewünschten Sportart nachgehen zu können. Insofern ist es erforderlich, unterschiedliche große Wings mitzuführen, um einen geeigneten Wing je nach Windstärke auswählen zu können. Damit entstehen jedoch erhebliche Kosten und der Transport von unterschiedlichen Wings ist platzaufwendig und mühsam.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ein erster Aspekt betrifft ein Wingsystem mit einem handgestützten Wing für windkraftbetriebene Sportarten, wie Wingfoilen und/oder Wingsurfen. Ein Wing ist ein Flügel, mit welchem bei einer Überströmung ein Vortrieb für windkraftbetriebene Sportarten erzeugt werden kann. Der Wing kann einen oder mehrere Haltegriffe aufweisen, um ein Abstützen mit einer Hand zu ermöglichen. Die Haltegriffe können für eine Übertragung von Zugkraft und/oder Druckkraft ausgebildet sein. Ein Wing kann beispielsweise frei von einer Verankerungsmöglichkeit an einem Brett sein, anders als beispielsweise bei Segeln und Masten von Surfbrettern. Ein Wing kann beispielsweise frei von einer Befestigungsmöglichkeit für Leinen zum Fliegen des Wings sein, anders als beispielsweise bei Kites. Der Wing kann beispielsweise nicht dazu ausgebildet sein, mit Steuerleinen, Bremsleinen oder anderen Leinen beabstandet von einem Benutzer geflogen zu werden. Der Wing ist also kein Segel oder Kite.
  • Das Wingsystem weist eine Tragstruktur, eine erste Bespannung und eine dazu verschiedene zweite Bespannung auf. Eine Bespannung wird im deutschen Sprachgebrauch auch als „canopy“ bezeichnet. Eine Bespannung kann beispielsweise als textiles Element ausgebildet sein. Eine Bespannung kann beispielsweise biegeschlaff sein. Eine Bespannung kann bei einem Wing eine Flügeltragfläche ausbilden. Eine Bespannung kann einlagig oder mehrlagig ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine Bespannung eine textile Deckschicht und eine daran laminierte durchgehende Kunststofffolie aufweisen. Eine Bespannung kann einwandig oder doppelwandig ausgebildet sein. Eine einwandige Bespannung bildet eine Flügelfläche, bei der eine Form einer Oberfläche beidseitig im Wesentlichen gleich ausgebildet ist. Eine doppelwandige Bespannung kann ein Profil ausbilden, bei welchem eine Seite anders gewölbt ist als eine andere, gegenüberliegende Seite. Dazwischen kann ein Freiraum ausgebildet sein, insbesondere ein Innenraum des Wings. Eine Bespannung kann durchgehend aus einem gleichen Material oder auch bereichsweise aus unterschiedlichen Materialien gebildet sein. Beispielsweise kann eine Bespannung ein Sichtfenster aufweisen. Eine Bespannung kann Versteifungselemente, wie in ein Textil herausnehmbar eingesetzte Latten, aufweisen. Jeweilige Latten können beispielsweise in Längsrichtung verlaufen. Jeweilige Latten können als Teil der Bespannung oder auch der Tragstruktur ausgebildet sein. Eine Bespannung kann einstückig ausgebildet sein oder auch aus mehreren Bespannungselementen. Beispielsweise kann ein erstes Bespannungselement eine Wand und ein zweites Bespannungselement eine weitere Wand einer doppelwandigen Bespannung ausbilden. Die Bespannungselemente können einzeln oder zusammen an der Tragstruktur befestigbar sein. Das Wingsystem kann auch drei oder mehr unterschiedliche Bespannungen aufweisen. Entsprechende Erläuterungen für zwei unterschiedliche Bespannungen gelten dabei gleichermaßen, sofern anwendbar.
  • Die Tragstruktur ist dazu ausgebildet, daran wahlweise die erste Bespannung und die zweite Bespannung zu befestigen. Dadurch kann die Bespannung an der Tragstruktur ausgewechselt werden. Die Befestigung kann als eine lösbare Verbindung ausgebildet sein. Für das Befestigen kann die Tragstruktur und/oder die Bespannungen jeweilige Befestigungsmittel, wie Ösen, Haken, Schnappverbindungen, Druckknöpfe, Klettverschlüsse, Reißverschlüsse oder dergleichen, aufweisen. Jeweilige Befestigungsmittel können einer der Bespannungen zugeordneten sein oder zum Befestigen von beiden Bespannungen dienen. Beispielsweise kann die erste Bespannung an den gleichen Haken, teilweise an den gleichen Haken oder an völlig unterschiedlichen Haken wie die zweite Bespannung an der Tragstruktur befestigbar sein.
  • Die Tragstruktur kann beispielsweise steif ausgebildet sein. Die Tragstruktur kann einen strukturell tragenden Teil des Wings bilden. Die Tragstruktur kann eine daran befestigte Bespannung aufspannen. Die Tragstruktur kann beispielsweise einen Rahmen bilden und/oder als Rahmenstruktur ausgebildet sein. Die Tragstruktur kann beispielsweise jeweilige Metallrohre und/oder Plastikrohre aufweisen. Die Tragstruktur kann faltbar ausgebildet sein. Die Tragstruktur kann aufblasbar ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Tragstruktur einen oder mehrere Drückkörper aufweisen. Die Tragstruktur kann beispielsweise durch ein Aufblasen in Form gebracht werden und erst so ihre notwendige strukturelle Steifigkeit erhalten, um den Wing nutzen zu können und/oder die Bespannung aufzuspannen. Die Tragstruktur kann auch eine Hybridkonstruktion mit steifen Elementen und aufblasbaren Elementen aufweisen.
  • Die Tragstruktur kann eine Anströmkante des Wings ausbilden. Die Tragstruktur kann eine Vorderkante aufweisen, welche beispielsweise als eine aufblasbare Struktur ausgebildet ist. Die Anströmkante kann durch die Vorderkante gebildet sein. Beispielsweise kann die Anströmkante des Wings durch eine vordere, einer Bespannung abgewandten Seite der Vorderkante gebildet sein. Die Anströmkante wird im deutschen Sprachgebrauch auch als „leading edge“ bezeichnet und eine aufblasbare Vorderkante als „inflatable leading edge“. Jeweilige Bespannungen können beispielsweise wenigstens bereichsweise an der Vorderkante befestigbar sein, insbesondere an einer der Anströmkante abgewandten Seite. Die Vorderkante der Tragstruktur kann beispielsweise durch eine aufblasbare Vorderkantenstruktur gebildet sein, welche bei der Benutzung einer Anströmung zugewandt ist.
  • Die Tragstruktur kann wenigstens eine Längsstrebe, insbesondere eine zentrale Längsstrebe, ausbilden. Jeweilige Längsstreben können ein Profil der Bespannung beeinflussen. Jeweilige Bespannungen können beispielsweise wenigstens bereichsweise an einer der Bespannung zugewandten Seite der Längsstrebe befestigbar sein. Die Tragstruktur kann eine Flügelspitzenstruktur wenigstens teilweise ausbilden. Die Tragstruktur kann einteilig ausgebildet sein. Die Tragstruktur kann mehrere aufblasbare Abschnitte aufweisen. Diese können getrennt voneinander sein. Die aufblasbaren Abschnitte können auch zum Aufblasen fluidisch verbindbar sein. Nach dem Aufblasen können die aufblasbaren Abschnitte fluidisch getrennt werden, beispielsweise mit einem Ventil. Dadurch können die Abschnitte unter Belastung steifer sein, da deren Volumen so kleiner ist.
  • Der Wing ist durch die Tragstruktur und die daran befestigte der beiden Bespannungen gebildet. Bei der Benutzung als Sportgerät bleibt also immer eine der beiden Bespannungen ungenutzt. Es wird beispielsweise immer nur eine der Bespannungen genutzt. Allerdings kann die ungenutzte Bespannung natürlich durch mit einer weiteren Tragstruktur des Wingsystems und/oder anderen Wingsystem genutzt werden.
  • Durch das Wingsystem wird es ermöglicht, jeweilige Bespannungen zu wechseln. Dadurch kann bedarfsgerecht eine aerodynamische Eigenschaft des Wings eingestellt werden. Außerdem kann das Wingsystem mehrere komplette Wings ersetzen. Beispielsweise kann ein Benutzer statt zwei unterschiedlicher Wings das Wingsystem mit den zwei Bespannungen mitführen. Sofern das Wingsystem drei unterschiedliche Bespannungen aufweist, können auch drei komplette Wings ersetzt werden. So wird ein Transport durch ein kleineres Packvolumen und geringeres Gewicht erleichtert, was insbesondere auf Flugreisen wichtig ist. Beispielsweise kann eine Tragstruktur von zwei einzelnen Wings im Vergleich eingespart werden. Außerdem wird ein Transport und Verstauen dadurch erleichtert, dass die Tragstruktur und die Bespannungen voneinander getrennt werden können. Zudem benötigt das Wingsystem weniger Material, wodurch dieses im Vergleich zu zwei einzelnen Wings umweltfreundlicher ist. Zudem kann eine der Bespannungen und/oder die Tragstruktur bei einer Beschädigung kostengünstig ausgetauscht werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Wingsystems ist es vorgesehen, dass sich die erste Bespannung und die zweite Bespannung wenigstens durch eine Größe der Bespannung unterscheiden. Durch die Größe der Bespannung kann ein unterschiedlich großer Wing wahlweise bereitgestellt werden. Dadurch kann der gebildete Wing bedarfsgerecht an jeweilige Windverhältnisse angepasst werden. Insbesondere kann sich die Größe in Längsrichtung unterscheiden. Die Längsrichtung kann eine Erstreckung des Wings von einer Vorderkante sein, insbesondere orthogonal dazu und/oder in Überstömungsrichtung und/oder entlang der befestigten Bespannung und/oder entlang der Tragstruktur. Beispielsweise kann die Größe der beiden Bespannungen in Querrichtung annäherungsweise gleich sein. Die Querrichtung kann quer zur Längsrichtung sein, insbesondere entlang der Tragstruktur und/oder der Überstömungsrichtung. Dadurch können unterschiedlich große Bespannungen besonders einfach an der Tragstruktur befestigbar sein, insbesondere mit wenigstens teilweise gleichen Befestigungsmitteln. Beispielsweise kann eine Befestigung an der Vorderkante so bei den Bespannungen gleich sein. Die Bespannungen können alternativ oder zusätzlich unterschiedlich Groß in der Querrichtung sein. So kann beispielsweise eine Streckung des Wings bei jeder Bespannung gleich sein, um annähernd gleiche Flugeigenschaften zu haben. Die Bespannungen können sich aber auch durch die Streckung des daraus gebildeten Wings unterscheiden, um beispielsweise unterschiedlich effiziente Wings bereitstellen zu können.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Wingsystems ist es vorgesehen, dass sich die erste Bespannung und die zweite Bespannung wenigstens durch eine Grundform der Bespannung unterscheiden. Beispielsweise kann eine Grundform der ersten Bespannung dreieckig sein und eine Grundform der zweiten Bespannung fünfeckig oder viereckig. Dadurch kann der gebildete Wing besonders gut an einen Einsatzzweck angepasst werden. Beispielsweise kann der Benutzer so durch die Befestigung einer der Bespannungen auswählen, ob der Wing besonders gut Sprünge ermöglicht, hohe Geschwindigkeiten oder enge Manöver.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Wingsystems ist es vorgesehen, dass sich die erste Bespannung und die zweite Bespannung wenigstens durch ein Material der Bespannung unterscheiden. Beispielsweise können unterschiedlich dicke und/oder unterschiedlich dichte Textilien die Bespannungen bilden. So kann beispielsweise eine Bespannung besonders robust und eine andere Bespannung besonders leicht und damit leistungsfähig sein. Dadurch können unterschiedliche Benutzer gemeinsam das Wingsystem besonders gut nutzen. Beispielsweise kann ein Benutzer bereits erfahren sein und einen leistungsfähigen Wing nutzen wollen. Ein anderer Benutzer kann dagegen noch Anfänger sein und deswegen eine besonders robuste Bespannung wünschenswert sein, um Beschädigungen durch Fehlbedienungen zu vermeiden.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Wingsystems ist es vorgesehen, dass die Tragstruktur als an die ausgewählte der beiden Bespannungen, welche an der Tragstruktur befestigt ist, anpassbare Tragstruktur ausgebildet ist. Beispielsweise kann eine Form der Tragstruktur verstellbar sein. So können zum Beispiel Stangen anders zusammensteckbar sein, um die Tragstruktur anzupassen. Ebenso kann beispielsweise durch Verstellventile eine andere aufgeblasene Form der Tragstruktur eingestellt werden. Dadurch können besonders unterschiedliche Bespannungen trotzdem jeweils einen sehr effizienten Wing mit nur einer Tragstruktur bilden. Die Tragstruktur kann längenverstellbar sein, insbesondere in Längsrichtung. Beispielsweise kann die Tragstruktur einen als Baum ausgebildete längenverstellbaren Längsstrebe oder eine längenverstellbare aufblasbare Längsstrebe aufweisen. Ebenso kann aber auch eine Längenverstellung in Querrichtung möglich sein, beispielsweise einer Vorderkante. Die Längenverstellung einer aufblasbaren Struktur kann einfach durch einen Reißverschluss und/oder ein Ventil ermöglicht werden, welche verhindern, dass die Struktur über deren gesamte Länge aufgeblasen wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Wingsystems ist es vorgesehen, dass die erste Bespannung wenigstens bereichsweise anders an der Tragstruktur befestigt ist als die zweite Bespannung. Dadurch kann eine an die Unterschiede der Bespannung angepasste Befestigung ermöglicht werden. Beispielsweise können Druckknöpfe, Klettverschluss, Schnappverschlüsse, Haken, Ösen, und dergleichen an unterschiedlichen Stellen der Tragstruktur für die jeweilige Bespannung vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine große Bespannung alle Befestigungsmöglichkeiten nutzen und eine kleine Bespannung nur einen Teil jeweiliger Befestigungsmöglichkeiten. Ebenso kann aber auch ein Reißverschluss nur teilweise bei einer der Bespannungen geschlossen sein. Die Tragstruktur kann wenigstens teilweise unterschiedliche Befestigungen für die erste Bespannung und die zweite Bespannung aufweisen.
  • Das Wingsystem kann für die unterschiedlichen Bespannungen die gleichen oder wenigstens teilweise gleichen Befestigungsmöglichkeiten bereitstellen. Je mehr Befestigungsmöglichkeiten von den Bespannungen gemeinsam genutzt werden, desto weniger Befestigungsmittel sind tragstrukturseitig notwendig. Das Wingsystem kann so sehr kostengünstig sein. Zudem kann dadurch der gebildete Wing besonders leicht sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Wingsystems ist es vorgesehen, dass eine Befestigung zwischen der Tragstruktur und derjenigen der beiden Bespannungen, welche an der Tragstruktur befestigt ist, als eine kontinuierliche Verbindung entlang einer Vorderkante derjenigen der beiden Bespannungen, welche an der Tragstruktur befestigt ist, und der Tragstruktur ausgebildet ist. So kann eine besonders gute und/oder lastspitzenfreie Kraftübertragung zwischen Tragstruktur und Bespannung erreicht werden. Zudem kann so ein Spalt zwischen der Bespannung und der Tragstruktur, insbesondere vorderseitig einer Anströmung zugewandt, besonders klein sein oder gänzlich vermieden werden. Dies kann für die Überströmung des Wings vorteilhaft sein. Eine kontinuierliche Verbindung kann beispielsweise durch einen Reißverschluss oder ein in eine Schiene eingeführtes Verbindungselement einfach bereitgestellt werden. Die Vorderkante der Bespannung kann eine der Tragstruktur vorne zugwandte Kante sein und/oder eine in Überströmrichtung weisende Kante. Die Vorderkante kann auch durch ein Befestigungsmittel, wie ein bespannungsseitiges Führungselement, ausgebildet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine Befestigung zwischen der Tragstruktur und derjenigen der beiden Bespannungen, welche an der Tragstruktur befestigt ist, als eine kontinuierliche Verbindung einer Längsstrebe, insbesondere einer zentralen Längsstrebe, jeweiliger Seitenteile und/oder jeweiliger Flügelspitzen, ausgebildet sein. Auch dort kann die kontinuierliche Verbindung vorteilhaft für eine Lastaufnahme und/oder Umströmung sein. Die Flügelspitzen werden im deutschen Sprachgebrauch auch als „wing tips“ bezeichnet. Die kontinuierliche Befestigung an der Vorderkante kann kontinuierlich in die Befestigung an der Längsstrebe, insbesondere der zentralen Längsstrebe, jeweiliger Seitenteile und/oder jeweiliger Flügelspitzen übergehen. Diese jeweiligen Befestigungsbereiche können aber auch zueinander separat sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Wingsystems ist es vorgesehen, dass die Befestigung zwischen der Tragstruktur und derjenigen der beiden Bespannungen, welche an der Tragstruktur befestigt ist, als eine formschlüssige Verbindung ausgebildet ist. Durch einen Formschluss kann eine besonders zuverlässige Kraftübertragung bereitgestellt werden. Der Formschluss kann zudem konstruktiv einfach so gestaltet werden, dass kein Spalt zwischen der Bespannung und der Tragstruktur vorhanden ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Wingsystems ist es vorgesehen, dass die Tragstruktur ein tragstrukturseitiges Führungselement aufweist. Das Führungselement kann beispielsweise als Spritzgussteil ausgebildet sein. Das Führungselement kann als Kunststoffteil ausgebildet sein. Das Führungselement kann an der restlichen Tragstruktur, insbesondere einer Längsstrebe, befestigt sein, beispielsweise durch eine Verklebung, Verschweißung und/oder durch eine Naht. Die Befestigung kann unlösbar sein. Das Führungselement kann eingeleitete Kräfte großflächig verteilen, sodass punktuell hohe Belastungen vermieden werden können.
  • Die erste Bespannung und/oder die zweite Bespannung können ein zu dem tragstrukturseitigen Führungselement korrespondierendes bespannungsseitiges Führungselement aufweisen. Dadurch kann das bespannungsseitige Führungselement an dem tragstrukturseitigen Führungselement befestigbar sein. Korrespondierend kann dabei insbesondere ein Querschnitt sein. Dadurch kann eine Befestigung mit besonders geringem Spiel bereitgestellt werden, wodurch eine Haltbarkeit besonders hoch sein kann. Die jeweiligen bespannungsseitigen Führungselemente können eine zu dem tragstrukturseitigen Führungselement verschiedene Länge aufweisen oder in der Länge im Wesentlichen dem tragstrukturseitigen Führungselement entsprechen. Das bespannungsseitige Führungselement kann an der Vorderkante der Bespannung angeordnet sein. Das bespannungsseitige Führungselement kann an einem Bespannungselement, insbesondere einem Textilelement, befestigt sein, beispielsweise durch eine Verklebung, Verschweißung und/oder durch eine Naht. Die Befestigung kann unlösbar sein. Die Vorderkante der Bespannung kann eine der Vorderkante der Tragstruktur im befestigten Zustand zugewandte Kante sein. Die Länge des bespannungsseitigen Führungselements kann zu der Vorderkante der Bespannung korrespondieren.
  • Das jeweilige bespannungsseitige Führungselement kann dazu ausgebildet sein, zur Befestigung der jeweiligen Bespannung an dem tragstrukturseitigen Führungselement angeordnet zu werden. Dadurch kann eine homogene Kraftübertragung ermöglicht werden. Das jeweilige bespannungsseitige Führungselement kann dazu ausgebildet sein, zur Befestigung der jeweiligen Bespannung dabei wenigstens teilweise in dem tragstrukturseitigen Führungselement angeordnet zu sein. Die Befestigung kann durch ein seitliches Einfädeln des jeweiligen bespannungsseitigen Führungselements in das tragstrukturseitige Führungselement erfolgen. Dadurch ist die Befestigung einfach und intuitiv. Umgekehrt kann das bespannungsseitige Führungselement von dem tragstrukturseitigen Führungselement abgezogen werden, beispielsweise um die Bespannung von der Tragstruktur zu lösen. Dadurch ist eine einfache Trennung der befestigten Bespannung von der Tragstruktur möglich.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Wingsystems ist es vorgesehen, dass das jeweilige bespannungsseitige Führungselement an einer Vorderkante der jeweiligen Bespannung angeordnet ist, insbesondere wobei das jeweilige bespannungsseitige Führungselement mit einem Textilelement der jeweiligen Bespannung vernäht, verschweißt und/oder verklebt ist. Dadurch wird eine robuste und einfach zu fertigende Verbindung bereitgestellt. Beispielsweise kann das bespannungsseitige Führungselement unterseitig und/oder oberseitig an der Bespannung befestigt sein. Bei einer mehrwandigen Bespannung kann pro Wand ein bespannungsseitiges Führungselement und ein tragstrukturseitiges Führungselement vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich kann das jeweilige bespannungsseitige Führungselement als extrudiertes Kunststoffelement ausgebildet sein. So ist eine kostengünstige Massenfertigung einfach möglich. Alternativ oder zusätzlich kann das jeweilige bespannungsseitige Führungselement ein Seilelement aufweisen, welches beispielsweise in dem tragstrukturseitigen Führungselement anordenbar ist. Ein solches Führungselement kann einfach gewartet und ausgetauscht werden. Alternativ oder zusätzlich kann das jeweilige bespannungsseitige Führungselement als Wulstelement ausgebildet sein und/oder ein solches Wulstelement aufweisen. Eine solche Bauweise kann die Vorderkante der Bespannung verstärken und vor Beschädigungen schützen. Das Wulstelement kann von der restlichen Bespannung beispielsweise vorstehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Wingsystems ist es vorgesehen, dass das tragstrukturseitige Führungselement an einer Rückseite einer Anströmkantenstruktur der Tragstruktur angeordnet ist, insbesondere wobei das Führungselement mit der Anströmkantenstruktur vernäht, verschweißt und/oder verklebt ist. So kann das tragstrukturseitige Führungselement eine Anströmung des Wings nicht oder nur sehr geringfügig beeinträchtigen. Zudem kann das Führungselement so vor Beschädigungen geschützt angeordnet sein. Außerdem wird dadurch eine robuste und einfach zu fertigende Verbindung bereitgestellt. Alternativ oder zusätzlich ist das tragstrukturseitige Führungselement als extrudiertes Kunststoffelement ausgebildet. So ist eine kostengünstige Massenfertigung einfach möglich. Alternativ oder zusätzlich ist das tragstrukturseitige Führungselement als Führungsschiene ausgebildet. So können aus verschiedenen Richtungen und insbesondere mit wechselnden Richtungen wirkende Kräfte, wie diese bei windkraftbetriebenen Sportarten häufig vorkommen, besonders gut aufgenommen werden.
  • Alternativ kann die Bauweise von dem tragstrukturseitigen Führungselement und den bespannungsseitigen Führungselementen auch umgekehrt ausgebildet sein. Beispielsweise können die bespannungsseitigen Führungselemente als Führungsschienen ausgebildet sein und das tragstrukturseitige Führungselement als Wulstelement.
  • Ein zweiter Aspekt betrifft eine Tragstruktur für einen handgestützten Wing für windkraftbetriebene Sportarten, wie Wingfoilen und/oder Wingsurfen, wobei der Wing die Tragstruktur und eine daran befestigte Bespannung aufweist. Die Tragstruktur ist dazu ausgebildet, daran wahlweise eine erste Bespannung und eine dazu verschiedene zweite Bespannung zu befestigen. Die Tragstruktur kann einer Tragstruktur des Wingsystems gemäß dem ersten Aspekt entsprechen. Die sich aus dem ersten Aspekt ergebenden Merkmale, Vorteile und Gestaltungen sind den Beschreibungen des ersten Aspekts zu entnehmen, wobei Merkmale, Vorteile und Gestaltungen des ersten Aspekts auch Merkmale, Vorteile und Gestaltungen des zweiten Aspekts und umgekehrt bilden.
  • Ein dritter Aspekt betrifft eine Bespannung für einen handgestützten Wing für windkraftbetriebene Sportarten, wie Wingfoilen und/oder Wingsurfen, wobei der Wing die Tragstruktur und eine daran befestigte Bespannung aufweist. Die Bespannung dazu ausgebildet ist, wahlweise zu einer dazu verschiedenen Bespannung an der Tragstruktur befestigt zu werden, um den Wing zu bilden. Die Bespannung kann einer der Bespannung des Wingsystems gemäß dem ersten Aspekt entsprechen und/oder an einer Tragstruktur gemäß dem zweiten Aspekt befestigt werden. Die sich aus dem ersten und zweiten Aspekt ergebenden Merkmale, Vorteile und Gestaltungen sind den Beschreibungen des ersten beziehungsweise zweiten Aspekts zu entnehmen, wobei Merkmale, Vorteile und Gestaltungen des ersten und zweiten Aspekts auch Merkmale, Vorteile und Gestaltungen des dritten Aspekts und umgekehrt bilden.
  • Ein vierter Aspekt betrifft ein Verfahren zur Benutzung eines handgestützten Wings für windkraftbetriebene Sportarten, wie Wingfoilen und/oder Wingsurfen. Das Verfahren kann auch zur Benutzung des Wingsystems gemäß dem ersten Aspekt, der Tragstruktur gemäß dem zweiten Aspekt und/oder der Bespannung gemäß dem dritten Aspekt genutzt werden. Die sich aus dem ersten, zweiten und dritten Aspekt ergebenden Merkmale, Vorteile und Gestaltungen sind den Beschreibungen des ersten, zweiten beziehungsweise dritten Aspekts zu entnehmen, wobei Merkmale, Vorteile und Gestaltungen des ersten, zweiten und dritten Aspekts auch Merkmale, Vorteile und Gestaltungen des vierten Aspekts und umgekehrt bilden.
  • Das Verfahren weist einen Schritt eines Bereitstellens einer Tragstruktur des Wings auf. Die Tragstruktur kann dazu ausgebildet sein, daran wahlweise eine erste Bespannung und eine dazu verschiedene zweite Bespannung zu befestigen. Das Verfahren weist einen Schritt eines Bereitstellens einer ersten Bespannung des Wings und einer dazu verschiedenen zweiten Bespannung des Wings auf. Die beiden Bespannungen können zur wahlweisen Befestigung an der Tragstruktur ausgebildet sein. Das Verfahren weist einen Schritt eines Auswählens einer der beiden Bespannungen auf. Beispielswiese kann ein Benutzer die Bespannung je nach dessen Körpergewicht, derzeitiger Windstärke und/oder Könnenstufe auswählen. Je nach mit dem Wing kombinierten Sportgerät kann auch eine Auswahl erfolgen, beispielsweise ob der Wing mit einem Foilboad, einem Kiteboard oder Skateboard genutzt werden soll. Das Verfahren weist einen Schritt eines Befestigens der ausgewählten Bespannung an der Tragstruktur auf. Damit kann der Wing einsatzbereit sein. Die Befestigung kann in einem weiteren Schritt gesichert werden, beispielsweise durch eine Verriegelung.
  • Das Verfahren kann zudem einen Schritt eines Aufpumpens der Tragstruktur aufweisen. Das Verfahren kann zudem einen Schritt eines Auseinanderfaltens der Tragstruktur aufweisen. Das Verfahren kann zudem einen Schritt eines Befestigens eines Haltegriffs an der Tragstruktur aufweisen. Das Verfahren kann zudem einen Schritt eines Lösens einer nicht ausgewählten Bespannung von der Tragstruktur aufweisen, sofern bereits diese Bespannung an der Tragstruktur befestigt ist. Der Benutzer kann so die Bespannung an dem Wing wechseln. Das Verfahren kann einen Schritt eines Verwendens des einsatzbereiten Wings für eine windkraftbetriebene Sportart aufweisen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
    • 1 veranschaulicht in einer schematischen Draufsicht ein Wingsystem, bei welchem eine Bespannung eines Wings austauschbar ist.
    • 2 veranschaulicht in einer schematischen Draufsicht zwei unterschiedliche Bespannungen.
    • 3 veranschaulicht in einer schematischen Draufsicht eine erste Ausführungsform einer Tragstruktur des Wingsystems, an welcher wahlweise eine der Bespannungen befestigbar ist.
    • 4 veranschaulicht in einer schematischen Draufsicht eine zweite Ausführungsform einer Tragstruktur des Wingsystems, an welcher wahlweise eine der Bespannungen befestigbar ist.
    • 5 veranschaulicht in mehreren schematischen Ansichten eine erste Ausführungsform einer Befestigung der Bespannungen an der Tragstruktur.
    • 6 veranschaulicht in einer Schnittansicht eine zweite Ausführungsform der Befestigung der Bespannungen an der Tragstruktur.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
  • 1 veranschaulicht in einer schematischen Draufsicht ein Wingsystem. Das Wingsystem ist dazu ausgebildet, einen handgestützten Wing 10 für windkraftbetriebene Sportarten zu bilden. In dem gezeigten Beispiel ist der Wing 10 für Wingfoilen und Wingsurfen ausgebildet und ist schwimmfähig. Der Wing 10 weist jeweilige nicht dargestellte Handgriffe auf, mittels welchem der Wing 10 gehalten werden kann. So können Zugkräfte und Druckkräfte übertragen werden. Der Wing 10 bildet ein in der Bildebene nach oben gewölbtes Profil auf, welches bei einer Überströmung mit Luft von vorne einen Vortrieb erzeugt.
  • Der Wing 10 weist eine Tragstruktur 12 auf. Eine erste Ausführungsform der Tragstruktur 12 ist in 3 gezeigt und eine zweite Ausführungsform der Tragstruktur 12 ist in 4 gezeigt. Die Tragstruktur 12 ist dazu ausgebildet, daran wahlweise eine erste Bespannung 14 und eine dazu verschiedene zweite Bespannung 16 zu befestigen. Die beiden Bespannungen 14, 16 sind zusammen in 2 ohne den Rest des Wingsystems dargestellt. Das Wingsystem weist demnach die Tragstruktur 12, die erste Bespannung 14 und die zweite Bespannung 16 auf. Der Wing 10 wird durch die Tragstruktur 12 und die ausgewählte und an der Tragstruktur 12 befestigte der Bespannungen 14, 16 gebildet. Das Wingsystem kann weitere Bespannungen aufweisen, welche sich von den beiden gezeigten Bespannungen 14, 16 unterscheiden. Durch die Auswahl der jeweiligen Bespannung 14, 16 können Wings 10 mit unterschiedlichen Eigenschaften gebildet werden. Das Wingsystem kann demnach mehrere unterschiedliche Wings ersetzen. Zudem kann bei einer Beschädigung einer der Bespannungen 14, 16 nur diese Bespannung ausgetauscht werden, um eine volle Funktionsfähigkeit des Wings 10 bzw. des Wingsystems wieder herzustellen.
  • Die Tragstruktur 12 weist eine Vorderkante 18 auf, welche durch eine aufblasbare Vorderkantenstruktur gebildet wird. Die Vorderkante 18 ist als ein sich im Wesentlichen quer, hier also von links nach rechts, erstreckender Druckkörper mit rundem Querschnitt ausgebildet. Ein Durchmesser der Vorderkante 18 kann in einem Mittenbereich am größten sein und in Richtung jeweiliger Flügelspitzen abnehmen. Der Durchmesser der Vorderkante 18 kann aber auch entlang seiner Erstreckung im Wesentlichen konstant sein. Die Vorderkante 18 bildet eine Vorderseite des Wings 10, an welcher dieser bei einer bestimmungsgemäßen Benutzung im Wesentlichen angeströmt wird. Eine der befestigten Bespannung 14, 16 abgewandte Seite der Vorderkante 18 bildet dabei eine Anströmkante aus. Außenseitig schließt sich beidseitig eine Flügelspitzenstruktur 20 an die Vorderkante 18 an, welche sich in Längsrichtung, hier also von vorne nach hinten, erstreckt. Die Flügelspitzenstruktur 20 rahmt somit die befestigte Bespannung 14, 16 ein. In den gezeigten Beispielen sind die Flügelspitzenstrukturen 20 einstückig mit der Vorderkante 18 ausgebildet. Die Vorderkante 18 und die beiden Flügelspitzenstrukturen 20 bilden zusammen einen aufblasbaren Druckkörper, welcher gleichzeitig als Schwimmkörper dient. In der Mitte schließt sich an die Vorderkante 18 eine zentrale Längsstrebe 22 an, welche sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckt, hier also von vorne nach hinten von der Vorderkante 18 weg erstreckt. In 1 ist ein durch die Bespannung 14 verdeckter Teil der Längsstrebe 22 zur besseren Veranschaulichung gestrichelt eingezeichnet.
  • Die Längsstrebe 22 kann in einer Ausführungsform als aufblasbarer Druckkörper ausgebildet sein. Wie in der in 1 und 3 dargestellten Ausführungsform gezeigt, kann die Längsstrebe 22 einstückig mit der Vorderkante 18 ausgebildet sein. Die Vorderkante 18 und die Längsstrebe 22 bilden dann ebenfalls zusammen einen aufblasbaren Druckkörper, welcher auch gleichzeitig als Schwimmkörper dient. Die aufblasbare Längsstrebe 22 kann besonders leicht sein und ist besonders kompakt verstaubar. Zudem ist die aufblasbare Längsstrebe 22 im Falle eines Unfalls nachgiebig und kann so Verletzungen bei dem Benutzer durch Zusammenstöße vermeiden. Zudem ist die aufblasbare Längsstrebe 22 wenig anfällig für Beschädigungen durch einen Aufprall auf das Wasser oder mit Personen und Gegenständen. Jeweilige Druckkörper der Tragstruktur 12 können eine äußere Textile Schicht und eine innere Blase aus einem luftdichten Kunststoff aufweisen. Ein solcher Druckkörper ist mehrwandig. Alternativ können die jeweiligen Druckkörper auch einwandig ausgebildet sein, beispielsweise mit mehreren miteinander laminierten Schichten.
  • Die Längsstrebe 22 kann in einer anderen Ausführungsform als steifes Bauteil ausgebildet sein. Wie in der in 4 dargestellten Ausführungsform gezeigt, kann die Längsstrebe 22 ein steifes Gestänge aufweisen, welches einen Baum bildet und mit der Vorderkante 18 dauerhaft oder lösbar verbunden ist. Durch das Gestänge kann die Tragstruktur besonders steif sein, wodurch eine besonders gute Wingaerodynamik möglich sein kann.
  • An der Tragstruktur 12 können die beiden Bespannungen 14, 16 wahlweise befestigt sein, wie in 1 gezeigt. Die Befestigte der Bespannungen 14, 16 wird dadurch aufgespannt und bildet so ein Profil, welches beim Überströmen hauptsächlich einen Auftrieb erzeugt, welcher durch entsprechendes Halten den Vortrieb beim Ausüben eines Sports mit dem Wing 10 erzeugt. Die Bespannungen 14, 16 werden dazu wenigstens an der Vorderkante 18 befestigt. Zusätzlich können die Bespannungen 14, 16 an den Flügelspitzenstrukturen 20 befestigt sein. In den gezeigten Beispielen sind die Bespannungen 14, 16 zudem auch an der Längsstrebe 22 befestigt.
  • Die beiden Bespannungen 14, 16 unterscheiden sich in dem gezeigten Beispiel, wie in 2 besonders gut erkennbar, durch deren Größe. Die Bespannung 16 ist dabei gestrichelt zum Vergleich eingezeichnet. Die Bespannung 16 weist eine größere Längserstreckung in Vorwärts-Rückwärtsrichtung auf. Ausgehend von der Vorderkante 18 ist die Bespannung 16 also länger als die Bespannung 14. In Querrichtung erstrecken sich beide Bespannungen 14, 16 vollständig entlang der Vorderkante 18 und sind damit in Querrichtung gleich lang. Der mit Bespannung 16 gebildete Wing 10 hat eine größere Flügelfläche als der mit Bespannung 14 gebildete Wing 10. Alternativ oder zusätzlich können sich die beiden Bespannungen 14, 16 auch durch deren Länge in Querrichtung, ein Material, eine Form und/oder weitere Eigenschaften, wie ob ein Sichtfenster vorgesehen ist, oder nicht, unterscheiden. Die beiden Bespannungen 14, 16 weisen zudem in Taschen einsetzbare in Längsrichtung erstreckende Latten 24 auf. Die Bespannungen 14, 16 können sich alternativ oder zusätzlich auch durch eine Anzahl der Latten 24, deren Position, deren Länge und ob überhaupt Latten 24 vorgesehen sind, unterscheiden.
  • Die Grundform und der Aufbau der Tragstruktur 12 kann auch anders ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine Vorderkante 18 pfeilförmig mit mittiger Spitze für eine im Wesentlichen dreieckige Grundform ausgebildet sein, statt wie in den gezeigten Beispielen gebogen. Die Flügelspitzenstrukturen 20 können durch Streben separat zu der Vorderkante 18 ausgebildet sein oder die Tragstruktur 12 kann auch gar keine Flügelspitzenstrukturen aufweisen.
  • Die Bespannungen 14, 16 sind in den gezeigten Beispielen vollständig und kontinuierlich entlang der Vorderkante 18 und den Flügelspitzenstrukturen 20 mit der Tragstruktur 12 zu deren Befestigung verbunden. Zudem sind die Bespannungen 14, 16 auch an der Längsstrebe 22 durch eine Verbindung befestigt. Beispielsweise können die Bespannungen 14, 16 bei deren Befestigung mit der Längsstrebe 22 kontinuierlich oder an diskreten Stellen verbunden sein. So wird die Befestigte der beiden Bespannungen 14, 16 zusätzlich aufgespannt und in Form gehalten.
  • Die Tragstruktur 12 ist in den beiden gezeigten Ausführungsformen als an die ausgewählte der beiden Bespannungen 14, 16, welche an der Tragstruktur 12 befestigt ist, anpassbare Tragstruktur 12 ausgebildet. Zu diesem Zweck ist die Tragstruktur 12 durch eine Längenverstellbarkeit der Längsstrebe 22 längenverstellbar ausgebildet. Eine Länge der aufblasbaren Längsstrebe 22 der Ausführungsform von 3 kann beispielsweise durch Druckknöpfe oder einen Reißverschluss begrenzt und damit eingestellt werden. Die Längenverstellung kann kontinuierlich oder diskret erfolgen, wie durch die drei Striche an dem der Vorderkante abgewandten Ende der Längsstrebe 22 in 3 veranschaulicht. Eine Länge der steifen Längsstrebe 22 der Ausführungsform von 4 kann beispielsweise durch ein Teleskopgestänge eingestellt werden. Diese Längenverstellung ist einfach, robust und kann zudem einfach kontinuierlich verstellbar ausgebildet sein. Durch die Längenverstellung kann auch eine Längsspannung der Befestigten der Bespannungen 14, 16 eingestellt werden.
  • 5 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der Befestigung einer der Bespannungen 14, 16 an der Vorderkante 18. Die Tragstruktur weist ein tragstrukturseitiges Führungselement 26 auf. Das tragstrukturseitige Führungselement 26 ist als ein extrudiertes Kunststoffteil ausgebildet, welche sich in Querrichtung nahezu vollständig entlang der Vorderkante 18 an einer der Anströmseite abgewandten Seite erstreckt. Das tragstrukturseitige Führungselement 26 weist eine Schiene auf, welche einen Aufnahmebereich 28 bildet, und einen Befestigungsbereich 30. Der Befestigungsbereich 30 ist korrespondierend zu der aufgeblasenen Vorderkante 18 gewölbt ausgebildet und daran unlösbar durch eine Naht und/oder Verklebung befestigt. Die Bespannung 14, 16 weist ein zu dem tragstrukturseitigen Führungselement 26 korrespondierendes bespannungsseitiges Führungselement 32 auf. Das bespannungsseitige Führungselement 32 ist dazu ausgebildet, in den Aufnahmebereich 28 des tragstrukturseitigen Führungselement 26 eingefädelt zu werden und so eine kontinuierliche formschlüssige Verbindung herzustellen. Das bespannungsseitige Führungselement 32 steht von einem textilen Element 34 der Bespannung 14/16 vorderseitig vor. Das bespannungsseitige Führungselement 32 ist als extrudiertes Kunststoffteil ausgebildet, welches ein Wulstelement 42 aufweist und einen sich daran einstückig anschließenden flachen Befestigungsbereich 36. Der Befestigungsbereich 36 des bespannungsseitigen Führungselements 32 ist mit dem textilen Element 34 der Bespannung 14, 16 vernäht und/oder verklebt. Die beiden Führungselemente 26, 32 können eine spaltfreie kontinuierliche Verbindung zwischen der Tragstruktur 12 und der Bespannung 14 bzw. 16 bereitstellen, was bezüglich einer Lebensdauer, Gewicht, Größe und Aerodynamik besonders günstig sein kann. Alternativ kann auch beispielsweise ein Reißverschluss eine kontinuierliche Verbindung zwischen der jeweiligen Bespannung 14, 16 und der Tragstruktur 12 bilden, welcher als kostengünstiges Standardbauteil verfügbar ist.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform der Befestigung einer der Bespannungen 14, 16 an der Vorderkante 18. Bei dieser Ausführungsform ist das tragstrukturseitige Führungselement 26 gleich zu dem in 5 und nicht weiter dargestellt. Das bespannungsseitige Führungselement 32 weist ein Seilelement 38 auf. Das Seilelement 38 ist mit einer Vorderseite der Bespannung 14/16 durch ein textiles Element 40 verbunden, welches das Seilelement 38 einhüllt. Das textile Element 40 ist mit dem textilen Element 34 der Bespannung 14 bzw. 16 an dem Befestigungsbereich 36 vernäht und/oder verklebt und hält so das Seilelement 38 an einer Vorderkante des textilen Elements 34.
  • In weiteren Ausführungsformen sind die Bauweisen des tragstrukturseitigen Führungselements 26 und des bespannungsseitigen Führungselements 32 vertauscht. Es kann also auch von der Tragstruktur 12 ein Führungselement vorstehen, welches von einem Aufnahmebereich eines Führungselements der Bespannung 14, 16 aufgenommen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Wing
    12
    Tragstruktur
    14,16
    Bespannungen
    18
    Vorderkante
    20
    Flügelspitzenstruktur
    22
    Längsstrebe
    24
    Latten
    26
    tragstrukturseitiges Führungselement
    28
    Aufnahmebereich
    30
    Befestigungsbereich
    32
    bespannungsseitiges Führungselement
    34
    textiles Element
    36
    Befestigungsbereich
    38
    Seilelement
    40
    textiles Element
    42
    Wulstelement

Claims (11)

  1. Wingsystem mit einem handgestützten Wing (10) für windkraftbetriebene Sportarten, wie Wingfoilen und/oder Wingsurfen, wobei das Wingsystem eine Tragstruktur (12), eine erste Bespannung (14) und eine dazu verschiedene zweite Bespannung (16) aufweist, wobei die Tragstruktur (12) dazu ausgebildet ist, daran wahlweise die erste Bespannung (14) und die zweite Bespannung (16) zu befestigen, wobei der Wing (10) durch die Tragstruktur (12) und die daran befestigte der beiden Bespannung (14, 16) gebildet ist.
  2. Wingsystem nach Anspruch 1, wobei sich die erste Bespannung (14) und die zweite Bespannung (16) wenigstens durch eine der folgenden Eigenschaften unterscheiden: - Eine Größe der Bespannung (14, 16), insbesondere in Längsrichtung; - Eine Grundform der Bespannung (14, 16); und - Ein Material der Bespannung (14, 16).
  3. Wingsystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Tragstruktur (12) als an die ausgewählte der beiden Bespannungen (14, 16), welche an der Tragstruktur (12) befestigt ist, anpassbare Tragstruktur (12) ausgebildet ist, insbesondere wobei die Tragstruktur (12) längenverstellbar ausgebildet ist.
  4. Wingsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Bespannung (14) wenigstens bereichsweise anders an der Tragstruktur (12) befestigt ist als die zweite Bespannung (16).
  5. Wingsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Befestigung zwischen der Tragstruktur (12) und derjenigen der beiden Bespannung (14, 16), welche an der Tragstruktur (12) befestigt ist, als eine kontinuierliche Verbindung entlang einer Vorderkante (18) derjenigen der beiden Bespannungen (14, 16), welche an der Tragstruktur (12) befestigt ist, und der Tragstruktur (12) ausgebildet ist und/oder als eine formschlüssige Verbindung ausgebildet ist.
  6. Wingsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tragstruktur (12) ein tragstrukturseitiges Führungselement (26) aufweist und wobei die erste Bespannung (14) und/oder die zweite Bespannung (16) ein zu dem tragstrukturseitigen Führungselement (26) korrespondierendes bespannungsseitiges Führungselement (32) aufweist, insbesondere wobei das bespannungsseitige Führungselement (32) an einer Vorderkante (18) der Bespannung (14, 16) angeordnet ist, wobei das jeweilige bespannungsseitige Führungselement (32) dazu ausgebildet ist, zur Befestigung der jeweiligen Bespannung (14, 16) an dem tragstrukturseitigen Führungselement (26) angeordnet zu werden, insbesondere durch ein seitliches Einfädeln des jeweiligen bespannungsseitigen Führungselements (32) in das tragstrukturseitige Führungselement (26).
  7. Wingsystem nach Anspruch 6, wobei das jeweilige bespannungsseitige Führungselement (32) an einer Vorderkante (18) der jeweiligen Bespannung (14, 16) angeordnet ist, insbesondere wobei das jeweilige bespannungsseitige Führungselement (32) mit einem Textilelement (34) der jeweiligen Bespannung (14, 16) vernäht, verschweißt und/oder verklebt ist, und/oder wobei das jeweilige bespannungsseitige Führungselement (32) als extrudiertes Kunststoffelement ausgebildet ist und/oder ein Seilelement (38) aufweist, und/oder wobei das jeweilige bespannungsseitige Führungselement (32) als Wulstelement (42) ausgebildet ist.
  8. Wingsystem nach Anspruch 6 oder 7, wobei das tragstrukturseitige Führungselement (26) an einer Rückseite einer Anströmkantenstruktur der Tragstruktur (12) angeordnet ist, insbesondere wobei das Führungselement (26) mit der Anströmkantenstruktur vernäht, verschweißt und/oder verklebt ist, und/oder wobei das tragstrukturseitige Führungselement (26) als extrudiertes Kunststoffelement ausgebildet ist und/oder wobei das tragstrukturseitige Führungselement (26) als Führungsschiene ausgebildet ist.
  9. Tragstruktur (12) für einen handgestützten Wing (10) für windkraftbetriebene Sportarten, wie Wingfoilen und/oder Wingsurfen, wobei der Wing (10) die Tragstruktur (12) und eine daran befestigte Bespannung (14, 16) aufweist, wobei die Tragstruktur (12) dazu ausgebildet ist, daran wahlweise eine erste Bespannung (14) und eine dazu verschiedene zweite Bespannung (16) zu befestigen.
  10. Bespannung (14, 16) für einen handgestützter Wing für windkraftbetriebene Sportarten, wie Wingfoilen und/oder Wingsurfen, wobei der Wing (10) die Tragstruktur (12) und eine daran befestigte Bespannung (14, 16) aufweist, wobei die Bespannung (14, 16) dazu ausgebildet ist, wahlweise zu einer dazu verschiedenen Bespannungen (14, 16) an der Tragstruktur (12) befestigt zu werden, um den Wing (10) zu bilden.
  11. Verfahren zur Benutzung eines handgestützten Wings (10) für windkraftbetriebene Sportarten, wie Wingfoilen und/oder Wingsurfen, wobei das Verfahren wenigstens die folgenden Schritte aufweist: - Bereitstellen einer Tragstruktur (12) des Wings (10), - Bereitstellen einer ersten Bespannung (14) des Wings (10) und einer dazu verschiedenen zweiten Bespannung (16) des Wings (10); - Auswählen einer der beiden Bespannungen (14, 16); und - Befestigen der ausgewählten Bespannung (14, 16) an der Tragstruktur (12).
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