DE4337447A1 - Ortgangverkleidung - Google Patents

Ortgangverkleidung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ortgangverkleidung für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Dächern mit an den giebelseitigen Enden der Dachlatten befestigten Blendabschnitten aus Kunststoff mit einer L-förmigen Querschnittsform, von welcher die kurze Schenkelseite etwa in der Dachebene und die lange Schenkelseite in einer zur Giebelebene parallelen Ebene verläuft.
Eine bekannte Ortgangverkleidung diese Art ist aus der DE 40 11 524 bekannt geworden. Die Enden eines jeden Blendabschnittes dieser Ortgangverkleidung sind an den freien Endkanten an der kurzen und langen Schenkelseite mit von der Witterungsseite abgewandten Rinnen versehen, welche entsprechend ausgeformte kompatible Rastköpfe einer Halterung schnappend übergreifen. Die Halterung besteht aus einem an der angrenzenden Dachlatte zu befestigenden Halteschuh der zur Stirnseite der Dachlatte eine geschlossene Schiebeführung mit einem der Querschnittskontur eines Blendabschnittes angepaßten Halter versehen ist. Dieser Halter weist an seinen Enden die kompatiblen Rastköpfe auf. Obgleich sich diese Ortgangverkleidung bewährt hat, ist die Herstellung und Montage von Halteschuh und Halter relativ aufwendig und kostenintensiv.
Noch aufwendiger und komplizierter sind die Halterungen von Ortgangverkleidungen ausgebildet, wie sie in dem DE-GM 84 21 910, der DE-AS 15 347 777, des DE-GM 70 02 798, der DE-AS 19 01 573 und der DE-OS 22 00 863 offenbart sind.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ortgangverkleidung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, deren Blendabschnitte derart gestaltet sind, daß unter Gewährleistung einer günstigen Optik die Montage durch Entbehrlichwerden komplizierter Halterungen weitgehend vereinfacht wird und dennoch eine Anbringung der einzelnen Blendabschnitte in unterschiedlichen Höhen relativ zu den Dachlatten sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein jeder Blendabschnitt auf der Witterungsseite seiner kurzen Schenkelseite in der Nähe der Winkelkante eine zu letzterer parallel verlaufende Feder aufweist, welche in eine unterseitige Nut des nachfolgend aufsitzenden Blendabschnittes formschlüssig eingreift, wobei ein jeder Blendabschnitt zur Befestigung mittels Nägel oder Schrauben an den giebelseitigen Enden der Dachlatte oder an einer daran angeordneten Halterung im Bereich der Feder in der Fläche der langen Schenkelseite mit einer zur Winkelkante quer verlaufenden Lochreihe versehen ist. Durch die Nut-Federanordnung werden in Abkehr vom gesamten Stand der Technik zwei benachbarte Blendabschnitte derart formschlüssig miteinander verschachtelt, daß sie nach ihrer Befestigung mittels Nägel oder Schrauben an den giebelseitigen Enden der Dachlatten oder an daran angeordneten Giebellatten, Brettern oder dgl. sicher und unverrückbar form- und kraftschlüssig gehalten werden. Dabei gestattet die in Fläche der langen Schenkelseite zur Winkelkante quer verlaufende Lochreihe eine Anordnung der Blendabschnitte in unterschiedlichen Höhen relativ zu den Dachlatten. Durch diese Anordnung und Befestigung werden die bislang komplizierten Halterungen entbehrlich, wobei zur Anbringung der Ortgangverkleidung eine zu den Dachlatten quer verlaufende Giebellatte genügt, die jedem Dachdecker rasch zur Verfügung steht. Durch die erfindungsgemäße Ortgangverkleidung wird der bisherige über Halteschuh und Halter mit der Dachlatte gegebene Formschluß der Blendabschnitte in letztere hineinverlegt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Feder auf der Winkelkante angeordnet, verläuft etwa senkrecht zur witterungsseitigen Fläche der kurzen Schenkelseite und ist an ihrem von der Lochreihe abgewandten Ende mit einer Auflaufschräge versehen. Durch diese Anordnung tritt die Feder optisch unauffällig in den Hintergrund, während ihre Auflaufschräge das Ineinanderschieben zweier benachbarter Blendabschnitte erleichtert. Die Nut für die eingreifende Feder ist an der Unterseite der kurzen Schenkelseite ihres von der Lochreihe abgewandten Endes angeordnet.
Zur weiteren Stabilitätserhöhung der Montagelage der Ortgangverkleidung, insbesondere wenn sie starken Windlasten ausgesetzt wird, ist ein jeder Blendabschnitt an seinem von der Lochreihe abgewandten Endbereich auf der von der Witterungsseite abgewandten Innenfläche mit einem L-förmigen Halterungswinkel versehen, in welchen der untere Endbereich in der Nähe der Lochreihen eines vorausgehenden Blendabschnittes in seiner Montagelage eingreift. Dadurch wird über die gesamte Höhe der langen Schenkelseite eine stabile, formschlüssige Verbindung zwischen zwei benachbarten Blendabschnitten gewährleistet und somit bei untergreifenden Windkräften ein Flattern und sonstige Schwingungen der langen Schenkelseiten unterbunden.
Zu ihrer einfachen und dennoch sicheren Anbringung sind die möglichen Verschiebewege von Nut und Feder zweier benachbarter Blendabschnitte in Verbindung mit der Lage des L-förmigen Halterungswinkels derart bemessen, daß in Einschubposition zweier benachbarter Blendabschnitte deren Lochreihen in einem dem mittleren Abstand der Dachlatten entsprechenden Abstand zueinander ausgerichtet sind. Dadurch kann jeder Blendabschnitt in der gewünschten Höhe mittels der Lochreihen an der Dachlatte oder einem daran befindlichen Halterungsbrett oder Holz angenagelt oder angeschraubt werden, wobei diese Nagelung oder Schraubung von dem nachfolgend aufzusetzenden Blendabschnitt überlappt und somit verdeckt wird. Dabei lassen die Verschiebewege eine hinreichende Toleranz unterschiedlicher Abstände von Dachlatten zu, wie sie im Dachdeckergewerbe üblich sind.
Vorteilhaft sind die von der Witterungsseite abgekehrten Innenflächen der langen Schenkelseiten der Blendabschnitte eben und die kurzen Schenkelseiten entweder gleichfalls eben ausgebildet oder in Fallneigung des Daches mit einer Wölbung versehen. Dabei trägt die Wölbung ebenso zu einer günstigen Optik der Ortgangverkleidung bei, wenn die der Witterungsseite zugekehrten Flächen mit einer einer Schieferstruktur ähnlichen Schuppung versehen sind.
Zur zusätzlichen Stabilisierung der Blendabschnitte in ihrer Montageposition ist die kurze Schenkelseite eines Blendabschnittes in der Nähe ihrer von der Lochreihe abgewandten freien Endkante mit einer Halterungsleiste zum Übergriff der darunter befindlichen Endkante einer in Fallrichtung der Dachneigung vorgeordneten kurzen Schenkelseite versehen. Dadurch werden zwei benachbarte Blendabschnitte nicht nur durch ihre Nut-Federverbindung, sondern auch zusätzlich durch diese Halterungsleiste miteinander formschlüssig verschachtelt. Dabei kann dieser formschlüssigen Verschachtelung auch eine kraftschlüssige Komponente dadurch zugefügt werden, daß die Halterungsleiste federnd ausgebildet ist.
Jeder Blendabschnitt der erfindungsgemäßen Ortgangverkleidung besteht aus einem beliebig einfärbbaren Kunststoff-Spritzgußteil, wodurch sie farblich und optisch den angrenzenden Dacheindeckungsplatten angepaßt werden kann.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht auf eine erfindungsgemäße, aus mehreren Blendabschnitten bestehende Ortgangverkleidung in Montageposition,
Fig. 2 die Seitenansicht auf einen Blendabschnitt von Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht in Richtung des Pfeiles III von Fig. 2,
Fig. 4 die Ansicht in Richtung des Pfeiles IV von Fig. 2,
Fig. 5 die Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Blendabschnittes mit ebenflächig ausgebildeter, kürzerer Schenkelseite sowie mit einer Halterungsleiste,
Fig. 6 die Ansicht in Richtung des Pfeiles VI von Fig. 5 und
Fig. 7 die Ansicht in Richtung des Pfeiles VII von Fig. 5.
Gemäß Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Ortgangverkleidung 1 für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Dächern aus mehreren, gleichen, an den giebelseitigen Enden 2 der Dachlatten 3 befestigten Blendabschnitten 4 aus Kunststoff, die gemäß den Fig. 2 bis 7 mit einer L-förmigen Querschnittsform versehen sind. Von dieser Querschnittsform verläuft die kurze Schenkelseite 5 etwa in der Dachebene 6, wohingegen die lange Schenkelseite 7 in einer zur Giebelebene 8 parallelen Ebene verläuft.
Nach einer ersten Ausführungsform gemäß den Fig. 2 bis 4 weist ein jeder Blendabschnitt 4 erfindungsgemäß auf der Witterungsseite 5a seiner kurzen Schenkelseite 5 in der Nähe der Winkelkante 9 eine zu letzterer parallel verlaufende Feder 10 auf, welche in eine Nut 11 an der Unterseite 5b der kurzen Schenkelseite 5 des nachfolgend aufsitzenden Blendabschnittes 4 formschlüssig eingreift. Außerdem ist jeder Blendabschnitt 4 zur Befestigung mittels Nägel oder Schrauben an den giebelseitigen Enden 2 der Dachlatten 3 oder einer daran angeordneten, nicht dargestellten Halterung, z. B. in Form eines Giebelbrettes, einer Latte, eines Endholzes oder dgl., im Bereich der Feder 10 in der Fläche 12 der langen Schenkelseite 7 mit einer zur Winkelkante 9 quer verlaufenden Lochreihe 13 versehen. Dabei können auch mehrere zueinander parallel verlaufende Lochreihen 13 angeordnet werden.
Die Feder 10 auf der Winkelkante 9 verläuft im dargestellten Fall der Fig. 3 und 6 senkrecht zur witterungsseitigen Fläche 5a der kurzen Schenkelseite 5 und ist an ihrem von der senkrecht zur Winkelkante 9 verlaufenden Lochreihe 13 abgewandten Ende mit einer Auflaufschräge 10a versehen. Demgegenüber ist die Nut 11 für die eingreifende Feder 10 an der Unterseite 5b der kurzen Schenkelseite 5 ihres von der Lochreihe 13 abgewandten Endes 5c angeordnet. Durch das Ineinandergreifen von Feder 10 in die Nut 11 zweier benachbarter Blendabschnitte 4 werden diese sicher zueinander positioniert sowie ähnlich einer Steckverbindung miteinander formschlüssig verbunden, wobei von der Dachtraufe ausgehend mit dem ersten Blendabschnitt 4 begonnen und dieser mittels durch die Lochreihen 13 hindurchgreifender Nägel oder Schrauben die Stirnenden der Dachlatten 3 oder an einem daran befindlichen Giebelbrett, Latte, End- oder Montageholz genagelt bzw. geschraubt. Sodann wird der nächste Blendabschnitt 4 mit seiner Nut 11 auf die Feder 10 des soeben befestigten Blendabschnittes 4 aufgesetzt, aufgeschoben oder eingeklinkt und ebenfalls angeschraubt bzw. angenagelt. Da sich dabei die einzelnen Blendabschnitte 4 überlappen, tritt die Lochreihe 13 nicht mehr sichtbar in Erscheinung.
Je nachdem in welcher Höhe die Blendabschnitte 4 an den endseitigen Bereichen der Dachlatten 3 befestigt werden, kann ein mehr oder minder großes Stück des Flächenbereiches der langen Schenkelseite 7 über die Dachlatten 3 oder die daran befestigte Halterung nach unten hinausragen und eine große Windangriffsfläche bilden. Um in diesem Fall Schwingungen, ein Flattern oder sonstige Bewegungen der langen Schenkelseite 7 auszuschließen, ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ein jeder Blendabschnitt 4 an seinem von der Lochreihe 13 abgewandten Endbereich 7c auf der von der Witterungsseite 7a abgewandten Innenfläche 7b mit einem L-förmigen Halterungswinkel 14 versehen, in welchen der untere Endbereich 7d in der Nähe der Lochreihen 13 eines vorausgehenden Blendabschnittes 4 in seiner Montagelage eingreift. Auf diese Weise wird ein jeder Blendabschnitt 4 mit seinem benachbarten Blendabschnitt 4 nicht nur durch die Nut-Federverbindung 11/10, sondern auch durch den Halterungswinkel 14 in Verbindung mit dem Endbereich 7d formschlüssig unter Beibehaltung der Steckverbindung zueinander gehaltert, wodurch diese Steckverbindung eine erheblich größere Stabilität erfährt.
Die möglichen Verschiebewege von Nut 11 und Feder 10 zweier benachbarter Blendabschnitte 4 sind in Verbindung mit der Lage des L-förmigen Halterungswinkels 14 derart bemessen, daß in der Einschubposition zweier benachbarter Blendabschnitte 4 gemäß Fig. 1 deren Lochreihen 13 etwa einem im mittleren Abstand 15 der Dachlatten 3 entsprechenden Abstand zueinander ausgerichtet sind. Zur Erzielung eines möglichst großen Verschiebeweges ist dementsprechend die Feder 10 sowie der Schenkel 14a des Halterungswinkels 14 entsprechend lang, und zwar etwa mit gleicher Länge auszubilden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 4 ist die von der Witterungsseite 7a abgekehrte Innenfläche 7b der langen Schenkelseite 7 des Blendabschnittes 4 bis auf den Halterungswinkel 14 eben ausgebildet und die kurze Schenkelseite 5 an ihrem Ende 5c in Fallneigung gemäß dem Pfeil 16 von Fig. 1 des Daches mit einer Wölbung 17 versehen.
Wie außerdem aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, überragt der Flächenbereich 12 der langen Schenkelseite 7 mit den Lochreihen 13 an diesem Endbereich 7d eines Blendabschnittes 4 die kurze Schenkelseite 5 (s. insbesondere Fig. 4).
Die weitere Ausführungsform der Fig. 5 bis 7 unterscheidet sich von der der Fig. 2 bis 4 dadurch, daß die kurze Schenkelseite 5 eben ausgebildet ist. Außerdem ist bei diesem Ausführungsbeispiel die kurze Schenkelseite 5 gemäß Fig. 6 eines Blendabschnittes 4 in der Nähe ihrer von der Lochreihe 13 abgewandten freien Endkante 18 mit einer Halterungsleiste 19 zum Übergriff der darunter befindlichen Endkante 20 einer in Fallrichtung gemäß dem Pfeil 16 der Dachneigung vorgeordneten kurzen Schenkelseite 5 eines benachbarten Blendabschnittes 4 versehen.
Ansonsten sind in den Fig. 5 bis 7 mit den Fig. 2 bis 4 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Diese Halterungsleiste 19 kann auch federnd ausgebildet sein, um den vorbeschriebenen Endkantenbereich elastisch und kraftschlüssig zu übergreifen.
Wie aus den Fig. 2 und 5 entnommen werden kann, sind die der Witterungsseite 5a und 7a zugekehrten Flächen der kurzen Schenkelseite 5 und langen Schenkelseite 7 mit einer einer Schieferstruktur ähnlichen Schuppung 21 versehen, wodurch eine ansprechende Optik sichergestellt ist.
Außerdem können die Blendabschnitte 4 aus einem beliebig einfärbbaren Kunststoff-Spritzgußteil, z. B. aus Polycarbonat, hergestellt werden.
Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung unterschiedliche Variationsmöglichkeiten offen sind, ohne das Erfindungsprinzip zu verlassen. Dieses besteht in Abkürzung des Inhaltes von Anspruch 1 im wesentlichen darin, daß in Abkehr von den Ortgangverkleidungen nach dem Stand der Technik die gegenseitigen Halterungselemente von den Dachlatten, in die einzelnen Blendabschnitte hineinverlegt worden sind. Dadurch ist eine einfache und montagetechnisch günstige Anbringung an den giebelseitigen Enden 2 der Dachlatten 3 oder an einer daran zu befestigenden Montagelatte oder einem Montagebrett sichergestellt. Somit benötigt der Dachdecker zur Befestigung dieser neuen Ortgangverkleidung lediglich noch die erforderlichen Nägel und Schrauben zum Einschlagen bzw. Einschrauben in die Lochreihen 13.
Bezugszeichenliste
Ortgangverkleidung 1
Enden der Dachlatten 3, 2
Dachlatten 3
Blendabschnitt 4
kurze Schenkelseite 5
Witterungsseite der Schenkelseite 5, 5a
Unterseite der Schenkelseite 5, 5b
Ende der Schenkelseite 5, 5c
Dachebene 6
lange Schenkelseite 7
Witterungsseite des Blendabschnittes 4, 7a
Innenfläche der Schenkelseite 7, 7b
Endbereiche des Blendabschnittes 4, 7c, 7d
Giebelebene 8
Winkelkante 9
Feder 10
Auflaufschräge 10a
Nut 11
Fläche der Schenkelseite 7, 12
Lochreihe 13
Halterungswinkel 14
Schenkel des Halterungswinkels 14, 14a
mittlerer Abstand der Dachlatten 3, 15
Pfeil in Fallrichtung der Dachneigung 16
Wölbung 17
freie Endkante 18
Halterungsleiste 19
Endkante 20
Schuppung 21

Claims (13)

1. Ortgangverkleidung für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Dächern mit an den giebelseitigen Enden der Dachlatten befestigten Blendabschnitten aus Kunststoff mit einer L-förmigen Querschnittsform, von welcher die kurze Schenkelseite etwa in der Dachebene und die lange Schenkelseite in einer zur Giebelebene parallelen Ebene verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder Blendabschnitt (4) auf der Witterungsseite (5a) seiner kurzen Schenkelseite (5) in der Nähe der Winkelkante (9) eine zu letzterer (9) parallel verlaufende Feder (10) aufweist, welche in eine unterseitige Nut (11) des nachfolgend aufsitzenden Blendabschnittes (4) formschlüssig eingreift, wobei ein jeder Blendabschnitt (4) zur Befestigung mittels Nägel oder Schrauben an den giebelseitigen Enden (2) der Dachlatten (3) oder an einer daran angeordneten Halterung im Bereich der Feder (10) in der Fläche (12) der langen Schenkelseite (7) mit einer zur Winkelkante (9) quer verlaufenden Lochreihe (13) versehen ist.
2. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10) auf der Winkelkante (9) vorgesehen ist, etwa senkrecht zur witterungsseitigen Fläche (5a) der kurzen Schenkelseite (5) verläuft und an ihrem von der Lochreihe (13) abgewandten Ende mit einer Auflaufschräge (10a) versehen ist.
3. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (11) für die eingreifende Feder (10) an der Unterseite (5b) der kurzen Schenkelseite (5) ihres von der Lochreihe (13) abgewandten Endes (5c) angeordnet ist.
4. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder Blendabschnitt (4) an seinem von der Lochreihe (13) abgewandten Endbereich (7c) auf der von der Witterungsseite (7a) abgewandten Innenfläche (7b) mit einem L-förmigen Halterungswinkel (14) versehen ist, in welchen der untere Endbereich (7d) in der Nähe der Lochreihen (13) eines vorausgehenden Blendabschnittes (4) in seiner Montagelage eingreift.
5. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die möglichen Verschiebewege von Nut (11) und Feder (10) zweier benachbarter Blendabschnitte (4) in Verbindung mit der Lage des L-förmigen Halterungswinkels (14) derart bemessen sind, daß in Einschubposition zweier benachbarter Blendabschnitte (4) deren Lochreihen (13) etwa in einem dem mittleren Abstand (15) der Dachlatten (3) entsprechenden Abstand zueinander ausgerichtet sind.
6. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Witterungsseite (7a) abgekehrte Innenfläche (7b) der langen Schenkelseite (7) des Blendabschnittes (4) eben und die kurze Schenkelseite (5) an ihrem Ende (5c) entweder gleichfalls eben ausgebildet oder in Fallneigung (Pfeil 16) des Daches mit einer Wölbung (17) versehen ist.
7. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenbereich (12) der langen Schenkelseite (7) mit den Lochreihen (13) an diesem Endbereich (7d) eines Blendabschnittes (4) die kurze Schenkelseite (5) überragt.
8. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kurze Schenkelseite (5) eines Blendabschnittes (4) in der Nähe ihrer von der Lochreihe (13) abgewandten freien Endkante (18) mit einer Halterungsleiste (19) zum Übergriff der darunter befindlichen Endkante (20) einer in Fallrichtung (Pfeil 16) der Dachneigung vorgeordneten kurzen Schenkelseite (5) versehen ist.
9. Ortgangverkleidung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsleiste (19) federnd ausgebildet ist.
10. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Witterungsseite zugekehrten Flächen (5a, 7a) mit einer einer Schieferstruktur ähnlichen Schuppung (21) versehen sind.
11. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blendabschnitt (4) aus einem beliebig einfärbbaren Kunststoff-Spritzgußteil besteht.
12. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blendabschnitt (4) aus einem Polycarbonat besteht.
13. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung an den giebelseitigen Enden (2) der Dachlatten (3) von einem Brett, einem Holz, einer Latte oder dgl. gebildet ist.
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