DE433743C - Anschlussweiche fuer Grubenbahnen - Google Patents
Anschlussweiche fuer GrubenbahnenInfo
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- DE433743C DE433743C DEK89761D DEK0089761D DE433743C DE 433743 C DE433743 C DE 433743C DE K89761 D DEK89761 D DE K89761D DE K0089761 D DEK0089761 D DE K0089761D DE 433743 C DE433743 C DE 433743C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B23/00—Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
- E01B23/02—Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
- E01B23/06—Switches; Portable switches; Turnouts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
Description
- Anschlußweiche für Grubenbahnen. Nach dem Hauptpatente soll eine An.-schlußweiche für Grubenbahnen durch quer gerichtete Trennlinien mehrfach zu Einzelsätzen unterteilt sein, welche Sätze durch Kupplungen miteinander fest zu verbinden und einzeln zu transportieren sind. Die Kupplungen können hierbei durch Zwangschienen ergänzt werden, jedoch ist bei dem mittleren Satz, der bei Doppelweichen das mittlere Herzstück und bei einfachen Weichen das einzige Herzstück enthält, die Anordnung von Zwangschienen und anderen Sicherungsmitteln nur mit Schwierigkeiten anzubringen und es sind die auf das Anschlußgleis zu überführenden Wagen leicht Entgleisungen ausgesetzt. Die Erfindung geht nun dahin, die Fläche zwischen den beiden sich am Herzstück spitzwinklig schneidenden Innenschienen von der Trennkante der Einzelsätze ab bis zum Herzstück durch ein Auflaufblech abzudecken, daß sich an der Trennkante in einem mehr oder weniger scharfen Bogen erhebt, und dann bis ungefähr Unterkante Schienenkopf oder etwas darüber in gerader Linie ansteigt, damit die Spurkränze der Innenräder der Radsätze in sänfter Steigung abgefangen und unter Entlastung des Schienenkopfes auf dem Blech geführt werden. Das Auflaufblech erstreckt sich am Herzstück bis zu der entsprechend stumpf gebogenen Spitze der beiden Innenschienen- jenseits des Herzstücks, wobei der Zwischenraum zwischen diesen Schienen und dein in ihrer Fortsetzung als Zwangschiene abgebogenen Innenschiene der Auflaufblechseite durch Futterstücke für das Ablaufen der Spurkränze bis zur Führung der Räder auf dem Schienenkopf ausgefüllt sein können. Das Auflaufblech wird an den Kanten gekrempelt und mit seinen Krempeln auf den Schienenfüßen oder den Schwellen abgestützt. Als bekannt wird hierbei vorausgesetzt, daß man zwischen der Weichenzunge und der durchlaufenden Schiene Futterstücke einlegt, welche ein Festklemmen der vom Wagen herabhängenden Teile, z. B. Kupplungshälften, verhindern sollen. Außerdem ist es bekannt, die Winkelflächen zwischen den Schienen durch federnde Platten abzudecken, die von den Spurkränzen der darüber hinwegrollenden Räder nach unten gedrückt ,werden, also nicht auf den Schienenfüßen abgestützt und auch nicht mit den Schienen fest verbunden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Grundriß und einem Mittellängsschnitt dargestellt. Abb. 3 zeigt den Mittellängsschnitt des Mittelsatzes in größerem Maßstabe.
- Der Mittelsatz r der dreiteiligen Doppelweiche wird an den Trennkanten a und 3 durch die Spangengelenke ¢ mit den beiden Außensätzen 5 und 6 fest verspannt. Hierbei geht eine Gleisstrecke 7 gerade durch und es wird durch die Weichenzungen 8 und g je eine Anschlußgleisstrecke io und i i nach der linken oder rechten Seite abgelenkt. Die Innenschienen der Gleisstrecken io und i i lassen zwischen sich und der Trennkante 2 ein Bogendreieck 12 frei, das nun gemäß der Erfindung mit einem Auflaufblech 13 abgedeckt wird. Dieses Blech setzt sich mit einer abgerundeten Kante 14 auf die Stoßschwelle 15 auf und erhebt sich in schwacher Steigung bis Mitte Herzstück auf etwa Unterkante Schienenkopf oder etwas darüber und erstreckt sich bis zur abgestumpften Spitze 16 der sich kreuzenden Schienen io und i i jenseits des Herzstücks. Das Blech kann sich mit den umgebördelten Seitenkanten 17 oder durch angefügte Winkel oder Paßstücke usw. auf den Schienenfüßen oder auf den Schwellen abstützen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUC$: Anschlußweiche für Grubenbahnen nach dem Patent 432478, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch die mehrfache Unterteilung der Weiche geschaffenen Mittelsatz (i) mit dem mittleren Herzstück ein von der Trennkante (2) zum Herzstück schräg bis ungefähr Unterkante Schienenkopf auflaufendes Blech (i3) in dem Dreieckfeld zwischen den beiden Innenschienen (i2) und der Trennkante (2) vorgesehen ist, das sich mit Bördelkanten (i4, 17) auf die Stoßschwellen des Mittelsatzes stützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK89761D DE433743C (de) | 1924-05-31 | 1924-05-31 | Anschlussweiche fuer Grubenbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK89761D DE433743C (de) | 1924-05-31 | 1924-05-31 | Anschlussweiche fuer Grubenbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE433743C true DE433743C (de) | 1926-09-07 |
Family
ID=7236614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK89761D Expired DE433743C (de) | 1924-05-31 | 1924-05-31 | Anschlussweiche fuer Grubenbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE433743C (de) |
-
1924
- 1924-05-31 DE DEK89761D patent/DE433743C/de not_active Expired
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