DE433711C - Aus mehreren Teilen bestehender Schuhschaft - Google Patents

Aus mehreren Teilen bestehender Schuhschaft

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DE433711C
DE433711C DEW69740D DEW0069740D DE433711C DE 433711 C DE433711 C DE 433711C DE W69740 D DEW69740 D DE W69740D DE W0069740 D DEW0069740 D DE W0069740D DE 433711 C DE433711 C DE 433711C
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DE
Germany
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leather
several parts
cutout
shoe
front sheet
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Expired
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DEW69740D
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English (en)
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FRANZ WAIBEL
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FRANZ WAIBEL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/02Uppers; Boot legs
    • A43B23/0245Uppers; Boot legs characterised by the constructive form
    • A43B23/0295Pieced uppers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/02Uppers; Boot legs
    • A43B23/0205Uppers; Boot legs characterised by the material
    • A43B23/021Leather

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Aus mehreren Teilen bestehender Schuhschaft. Die Erfindung bezieht sich auf solche aus mehreren Teilen bestehende Schuhschäfte, bei welchen als Verstärkung ein Lederstreifen zur Verwendung kommt, der eine Verstärkung des Leders an den Stellen, welche leicht brechen und entzweigehen, bildet. Dieser Verstärkungsstreifen war bisher über das Oberleder gelegt, wodurch das Aussehen des Schuhes ungünstig beeinflußt wurde, so daß diese Maßnahme nur für Sportstiefel Anwendung finden konnte. Gemäß der Erfindung ist das Vorderblatt mit einem Ausschnitt versehen, welcher durch ein untergelegtes, mit dem Schaftleder innen verbundenes Herzstück ausgefüllt wird, dessen unter dem Schaftleder befindlicher Rand gleichzeitig das Schaftleder verstärkt, wobei das Herzstück insbesondere unter den Derbyecken und Kappenflügeln liegt und mit dem Schaftoberteil durch einen vorspringenden Teil verbunden ist. Hierdurch erhält der Schuh nicht nur ein schöneres, gefälliges Aussehen, sondern das Oberleder ist auch an den -gefährdeten Stellen äußerlich unsichtbar verstärkt. Da das Herzstück den im Vorderblatt angebrachten Ausschnitt wieder ergänzt, ist der Schuh trotz der Verstärkung leicht und geschlossen. Auch die Biegsamkeit und Beweglichkeit des Schuhes ist infolge des Ausschnittes im Vorderblatt nicht behindert.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des fertigen Schuhschaftes, Abb. a eine Ansicht auf denselben von oben, Abb. 3 bis 5 die einzelnen ausgeschnittenen Schaftteile, die zugleich die Schnittmuster darstellen.
  • Der Schaftoberteil a ist mit dem Schaftvorderteil b am Überlappungsstreifen c verbunden. Das Oberteil a überdeckt an dieser Stelle das Vorderblatt b um etwa i cm. Die auftretenden Bruchstellen sind durch Kreuze d und e markiert. Das Vorderblatt b ist mit einem gewölbt nach unten verlaufenden und dann in die horizontale Oberkante übergehenden, bogenförmigen Ausschnitt f versehen, der dem Schaft ein schöneres Aussehen verleiht. Dieser Ausschnitt :f wird durch ein Herzstück g wieder ausgefüllt, welches unter das Vorderblatt b gelegt und finit diesem verbunden ist. Die Form des Herzstückes g ist aus Abb. g ersichtlich. Es ist so geschnitten, daB es vorn bei der Kante h die Breite des Vorderblattes b hat, dann in einer zum Ausschnitt f parallelen Schweifung i nach oben verläuft und vom Ausschnitt f an in einem vorspringenden Teil k ausläuft.
  • Dieses Herzstück g verstärkt das Vorderblatt b insbesondere an den gefährdeten Bruchstellen d und e, wie aus Abb. i ersichtlich ist, wo die punktierten Linien die Begrenzungslinien des Herzstückes darstellen.
  • Die Verbindung der einzelnen Schaftteile kann auf jede Art und Weise geschehen, z. B. durch Nähen oder Kleben nach dem Ago-Verfahren.
  • Durch das Herzstück wird der Schuhschaft an den Stellen, wo die Bruchstellen des Leders leicht auftreten, verstärkt und der ganze Schaft dadurch wesentlich haltbarer. Die Stelle des Vorderblattes, wo sich der Ausschnitt f befindet, ist der Bruchgefahr weniger ausgesetzt und braucht an dieser Stelle daher diese Verstärkung nicht vorhanden zu sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aus mehreren Teilen bestehender Schuhschaft, - bei welchem als Verstärkung ein Lederstreifen zur Verwendung kommt, dadurch gekennzeichnet, daB das Vorderblatt (b) mit einem Ausschnitt (f) versehen ist, welcher durch ein untergelegtes, mit dem Schaftleder verbundenes Herzstück (g) ausgefüllt wird, dessen unter dem Schaftleder befindlicher Rand gleichzeitig das Schaftleder verstärkt, wobei das Herzstück (g) insbesondere unter den Derbyecken und Kappenflügeln liegt und mit dem Schaftoberteil (a) durch einen vorspringenden Teil (k) verbunden ist.
DEW69740D 1925-06-28 1925-06-28 Aus mehreren Teilen bestehender Schuhschaft Expired DE433711C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4149323A (en) * 1977-11-07 1979-04-17 Roy Norman A Footwear upper construction
EP1559338A2 (de) * 2004-01-30 2005-08-03 Salomon S.A. Schuh mit Schaft aus mindestens einem geklebten Teil
FR2865615A1 (fr) * 2004-01-30 2005-08-05 Salomon Sa Chaussure dont la tige comporte au moins une piece collee

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FR2865615A1 (fr) * 2004-01-30 2005-08-05 Salomon Sa Chaussure dont la tige comporte au moins une piece collee
EP1559338A3 (de) * 2004-01-30 2005-10-12 Salomon S.A. Schuh mit Schaft aus mindestens einem geklebten Teil
US7650705B2 (en) 2004-01-30 2010-01-26 Salomon S.A.S. Footwear with an upper having at least one glued element

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