DE433688C - Garbenaufzug - Google Patents

Garbenaufzug

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Publication number
DE433688C
DE433688C DEG63822D DEG0063822D DE433688C DE 433688 C DE433688 C DE 433688C DE G63822 D DEG63822 D DE G63822D DE G0063822 D DEG0063822 D DE G0063822D DE 433688 C DE433688 C DE 433688C
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DE
Germany
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chain
elevator
sheaf
rollers
gripper
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Expired
Application number
DEG63822D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUENZEL FA A
Maschf GmbH
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GUENZEL FA A
Maschf GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/12Loaders for sheaves, stacks or bales

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JHt 433688 -KLASSE 45 e GRUPPE 29
(G 63822 III\45&)
Firma A. Günzel, Maschinenfabrik G.m.b.H. in Rochlitz i. Sa.
Garbenaufzug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1925 ab.
Die Erfindung betrifft einen steilen Garbenaufzug mit nur einer endlosen Förderkette. Die zur Hochförderung von Garben, Strohballen oder Heu dienenden Greiferzinken sitzen an einer gemeinsamen Befestigungsschiene, welche quer zur Kettenlaufrichtung angeordnet und mit der Kette starr verbunden ist. An der Rückseite der Befestigungsschiene befinden sich parallel zueinander zwei Bügel, an welchen je zwei Führungsrollen so befestigt sind, daß, in der Kettenlaufrichtung gesehen, zwei Rollen oberhalb und zwei Rollen unterhalb der Befestigungsschiene in einer doppelseitig ausgebildeten U-förmigen Rahmenführung laufen und somit vierrädrige Greiferwagen mit dem Kettenzug in der Mitte bil-
den. Je nach der Förderhöhe des Aufzuges sind mehrere Greiferwagen in Abständen voneinander augebracht. Die in vorbeschriebener Weise vorgesehenen vier Führungsrollen ge- ^"ährleisten zusammen mit der doppelseitig U-förmigen Rahmenführung eine sichere Führung der Greifer und verhindern ein seitliches Schiefhängen der Greifer bei ungleichmäßiger Belastung, denn die Stirnseiten der Führungsrollen bilden gleichzeitig doppelseitige, rollende Anschläge, die sich auch auf dem Grunde der doppelten U-förmigen· Rahmenführung anlegen und darauf abrollen können. Die Vorderseite der Rahmenführung kann gleichzeitig als Rückwand für die einzelnen Greiferwagen dienen, und brauchen dieselben demnach nicht mit einer besonderen Rückwand ausgerüstet zu sein.
Es sind Einkettenförderer zur Förderung ao von Stückgut bekannt, deren Aufnahmekörbe mit einer Rückwand versehen und pendelnd aufgehängt sind. Derartige Förderer haben wohl auch vier Laufrollen, diese Rollen sind aber lediglich dazu da, die gleitende Bewegung der Aufnahmekörbe in eine rollende umzuwandeln. Sie verfolgen auch nicht den Zweck, dem Aufnahmekorb eine seitliche Führung zu geben, denn dafür sind besondere rechtwinklig zu den Laufrollen stehende Führungsrollen vorgesehen, und ist es der Zweck der oberen Laufrollen, diese Führungsrollen in achsialer Richtung zu entlasten.
Außerdem sind auch Vorrichtungen zum Heben und Senken von Lasten bekannt, bei denen nur ein Aufnahmekorb mittels Rollenführung auf und ab bewegt wird. Bei diesen Einrichtungen ist der Aufnahmekorb nicht starr mit der Kette verbunden, sondern die Einschaltung des Wagens erfolgt durch die Traglast und die Abschaltung durch einen schrägen Anschlag. Der Wagen ist demnach gar nicht mit der umlaufenden Förderkette verbunden. ■ Außerdem handelt es sich bei diesen Einrichtungen auch um Schrägaufzüge.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. 1 zeigt den Greiferwagen in der Seitenansicht, Abb. 2 in der Vorderansicht und Abb. 3 im Grundriß, α ist eine steile doppelseitig ausgebildete U-förmige Rahmenführung. Die endlose Förderkette ist mit b bezeichnet, mit deren Befestigungsgliedern in gewissen Abständen die quer zur Kettenrichtung liegenden Befestigungsschienen c starr verbunden sind. An ihnen sitzen drei oder mehr Greiferzinken d. An jeder Befestigungsschiene c sind außerdem an ihrer Rückseite parallel zueinander zwei Bügel e befestigt, an welchen die vier Führungsrollen f auf versenkten Drehbolzen laufen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Garbenaufzug, bei dem die das Fördergut aufnehmenden Greiferzinken mit ihren quer zur Kettenlaufrichtung liegenden, starr mit ihnen verbundenen Befestigungsschienen an nur einer endlosen Förderkette angebracht sind und durch vier. Rollen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen in einem doppelseitig ausgebildeten U-förmigen Rahmen laufen.
    Abb. i.
    Abb. 2.
    Abb. 3.
DEG63822D 1925-03-24 1925-03-24 Garbenaufzug Expired DE433688C (de)

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DEG63822D DE433688C (de) 1925-03-24 1925-03-24 Garbenaufzug

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DE433688C true DE433688C (de) 1926-09-03

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ID=7133330

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DEG63822D Expired DE433688C (de) 1925-03-24 1925-03-24 Garbenaufzug

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