DE4336665C2 - Schutzhelm - Google Patents
SchutzhelmInfo
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- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/10—Linings
- A42B3/14—Suspension devices
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm mit einer festen Helmka
lotte und einer Innenausstattung, die aus einer Bänderanordnung
mit aus Kunststoff bestehenden hohlen Noppen besteht, wobei die
Noppen nach unten durch ein Band und zur Seite durch ihre Um
fangswand begrenzt und so befestigt sind, daß die Innenausstat
tung über die Noppen an der Innenseite der Helmkalotte anliegt
und die so ausgebildet sind, daß sie bei einem auf die Helmka
lotte wirkenden Schlag eine Stoßdämpfung durch ihre plastische
Verformung bewirken.
Es sind Arbeitsschutzhelme bekannt, für deren Innenausstattungen
es bekannt ist, eine Bänderanordnung aus Kunststoff herzustellen
und für die Dämpfung heftiger Schläge auf den Helm an der Außen
seite der Kunststoffbänder massive Noppen vorzusehen, die sich bei
starker Schlageinwirkung plastisch verformen und dadurch die Über
tragung der Aufprallenergie auf den Schädel des Helmträger nur
gedämpft vornehmen. Dort, wo die strahlenförmigen Bänder an der
Helmkalotte selbst befestigt sind, können keine Noppen mehr vor
gesehen sein. An diesen Stellen werden daher Stoßenergien unge
dämpft auf den Schädel übertragen. Die Funktion der Innenausstat
tungen derartigen Arbeitsschutzhelme beruht im wesentlichen dar
auf, daß die strahlenförmig verlaufenden Bänder an der Helmkalotte
befestigt sind und der Tragring bewegbar bleibt. In DE 76 23 197, U1
ist ein zusätzliches Band vorgesehen, das die Verbindung zwischen
den strahlenförmig verlaufenden Bändern und dem Tragring herstellt
und selbst nicht an der Helmkalotte befestigt ist. Dieses Band
befindet sich auf der Helmrückseite. Der Tragring ist selbst an
der Helmvorderseite mit der Helmkalotte fest verbunden. An dieser
Stelle ist eine Polsterung vorgesehen.
Ein Schutzhelm der eingangs erwähnten Art ist in einer Ausbildung
als militärischer Schutzhelm durch EP 0 423 379 A1 bekannt und
weist eine Helmkalotte auf, die aufgrund ihrer Konstruktion mög
lichst beschußfest ausgebildet ist. Die dabei verwendete Innenaus
stattung wird durch eine Bänderanordnung gebildet, die aus einem
in normaler Tragposition eines stehenden Helmträgers etwa horizon
tal umlauf enden ringförmigen Tragband und von einem zentralen Be
festigungsstück am oberen Ende strahlenförmig ausgehenden Bändern,
deren Ende fest mit dem Tragband verbunden sind, besteht, wobei
die Bänderanordnung aus Kunststoff besteht und einen Tragkorb bil
det und die Noppen an die Bänder des Tragkorbes angeformt sind.
Die Befestigung des Tragkorbes an der Helmkalotte erfolgt über
keine Noppen aufweisende Befestigungsstreifen so, daß der Tragkorb
über die Noppen an der Innenseite der Helmkalotte anliegt. Zur
Stabilisierung sind zwei benachbarte strahlenförmig verlaufende
Bänder, durch wenigstens ein Verbindungsband miteinander verbunden.
Zur Gewichtsersparnis sind die Noppen hohl ausgebildet und ist die
Breite der Bänder an die Breite der Noppen angepaßt. Die Noppen
können dabei, vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 10 mm aufwei
sen, um eine gewünschte Dämpfungswirkung für die stärksten in Be
tracht kommenden Beschußarten bei einem möglichst geringen Gewicht
des Tragkorbes zu realisieren. Die Noppen sind als Hohlzylinder
ausgebildet und können sich ggf. zur Helmkalotte hin konisch ver
jüngen, um eine progressive Erhöhung der Dämpfungswirkung zu er
reichen.
Zur Herstellung eines geeigneten Dämpfungsverlaufs können die Nop
pen auch unterschiedliche Höhen aufweisen, wobei zwei unter
schiedliche Höhen in aller Regel als ausreichend angesehen werden.
Die Dämpfungswirkung wird zunächst von den höheren Noppen allein
bestimmt, während bei der anschließenden Verformung auch der nied
rigeren Noppen eine stärke Dämpfungswirkung erzielt wird.
Die Dämpfungswirkung des bekannten, einheitlichen Tragkorbes mit
den hohl ausgebildeten Noppen beruht auf der Materialverformung
der Umfangswände der Noppen.
Durch die DE 25 04 849 A1 ist eine stoßabsorbierende Ausfütte
rung eines Helmes mit einer harten Außenschale bekannt, die an
stelle von voll ausgefüllten Ausfütterungen aus geschäumtem
Kunststoff verwendbar ist. Die Ausfütterung besteht aus einer
Innenschale mit etwa radial verlaufenden Stegen, die sich an der
harten Helmschale unmittelbar oder über eine äußere Schale ab
stützen. Auch bei dieser Ausführungsform beruht die energieab
sorbierende Wirkung ausschließlich auf der plastischen Verfor
mung der Stege bzw. Vorsprünge.
In der DE 35 30 396 A1 ist ein Stoßschutzpolster offenbart, das
aus mit kleinen Austrittsöffnungen versehenen Luftkammern gebil
det ist, wobei eine stoßdämpfende Wirkung ausschließlich durch
den Ausströmwiderstand bewirkt wird. Die Luftkammern müssen
rückstellbar sein, so daß eine stoßdämpfende Wirkung mittels
einer plastischen Verformung nicht realisiert wird.
In der US 4,766,614 ist ein leichter Schutzhelm beschrieben, der
aus einer harten Helmschale und noppenähnlichen stoßdämpfenden
Gliedern besteht, die in radialer Richtung elastisch verformbar
sein sollen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Dämpfungswirkung der mit den Noppen versehenen Innenausstattung zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Noppen
wenigstens in dem das zentrale Befestigungsstück umfassenden
Scheitelbereich des Helms eine ein Luftkissen einschließende obere
Stirnwand aufweisen.
Die Noppen des erfindungsgemäßen Schutzhelms sind somit wenigstens
in dem Scheitelbereich durch eine Stirnwand nach oben - also an
der dem Band gegenüberliegenden Seite der Umfangswand - abge
schlossen, so daß durch die hohle Noppe ein Luftkissen einge
schlossen wird. Bei einem auf den Schutzhelm wirkenden Stoß wird
die Dämpfungswirkung somit nicht nur durch die Materialverformung
der Umfangswände der Noppen sondern zusätzlich auch durch eine
pneumatische Dämpfung bewirkt. Die pneumatische Dämpfung kann aus
schließlich durch die Kompressibilität der eingeschlossenen Luft
erzielt werden, wenn die Stirnwand das Luftkissen hermetisch ein
schließt. Es ist aber auch möglich, eine zusätzliche pneumatische
Dämpfung zu erreichen, wenn die Stirnwand einen gewissen Luft
durchtritt, beispielsweise durch wenigstens ein kleines Loch in
der Stirnwand, ermöglicht. Die Ermöglichung des Luftdurchtritts
beeinträchtigt die erzielbare pneumatische Dämpfungswirkung nicht,
verhindert jedoch eine nachteilige mechanische Belastung der Um
fangswände durch die komprimierte Luft, wodurch die durch die Ma
terialverformung erzielte stoßdämpfende Wirkung ggf. verringert,
im Extremfall ein Platzen der Umfangswände hervorgerufen werden
kann.
Eine zweckmäßige Realisierung der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß die Stirnwand als separates Teil mit der zugehörigen,
nach oben offen hergestellten Noppe verbunden ist. Somit kann ein
Tragkorb verwendet werden, der grundsätzlich beispielsweise ent
sprechend dem aus EP 0 423 379 A1 bekannten Tragkorb entspricht,
wobei die Noppen im Scheitelbereich durch die Stirnwände ver
schlossen werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ragt die Stirnwand dabei mit
einem Innenteil in die Noppe und weist einen auf der Stirnkante
der Noppe aufliegenden Flansch auf. Das Innenteil wird dabei vor
teilhafterweise einen dem Innendurchmesser der Noppe aufweisenden
Außendurchmesser aufweisen.
Die Verbindung zwischen Stirnwand und Noppe sollte im wesentlichen
luftdicht erfolgen. Dies kann beispielsweise durch eine Ver
schweißung der Stirnwand mit der Noppe erreicht werden.
Die Realisierung der Erfindung ist besonders vorteilhaft bei dem
militärischen Schutzhelm, wie er aus EP 0 423 379 A1 bekannt ist.
Insbesondere kann es vorteilhaft sein, auch die pneumatisch
dämpfenden Noppen in vorzugsweise zwei unterschiedlichen Höhen
auszubilden.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Innenseite eines militärischen
Schutzhelms
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Helm gemäß Fig. 1.
Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine Noppe
mit einer Stirnwand.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte militärische Schutzhelm
weist eine Helmkalotte 1 auf, an deren Innenseite ein Tragkorb 2
zur Bildung einer Innenausstattung befestigt ist. Der Tragkorb 2
ist aus Kunststoff gebildet und besteht aus einem etwa horizontal
verlaufenden, ringförmigen Tragband 3 sowie aus acht radial ver
laufenden Bändern 4, die mit dem Tragband 3, beispielsweise durch
Nietung, fest verbunden sind und sich von einem zentralen, ellip
tischen Befestigungsring 5 an der Oberseite des Helms aus etwa
radial erstrecken. Je zwei radiale Bänder 4 sind durch jeweils ein
Verbindungsband 5′ miteinander verbunden, die etwa tangential aus
gerichtet sind und etwa auf halber hänge der radialen Bänder 4
oder davon nach außen versetzt in diese münden.
Von den radialen Bändern erstrecken sich zwei Befestigungsstreifen
6 schräg nach hinten zeigend zu seitlichen Befestigungspunkten 7,
wo sie an der Helmkalotte 1, beispielsweise durch Nietung, befe
stigt sind. Ein dritter Befestigungspunkt 8 befindet sich mittig
auf der Helmrückseite. Ein hiermit verbundener Befestigungsstrei
fen 9 ist aus einem in diesem Bereich verbreiterten Abschnitt 4′′
eines sich nach hinten erstreckenden radialen Bandes 4 herausgebo
gen, so daß die Verbindung des radialen Bandes 4′ mit dem ringför
migen Tragband 3 über zwei seitliche Streifen 4′′′ erfolgt.
Seitlich von dem nach hinten zeigenden radialen Bandes 4′ sind an
das Tragband 3 zwei schräg nach oben stehende Lappen 10 angeformt,
die paarweise Lochungen 11 zur Befestigung eines Netzstreifens
aufweisen, der sich in Längsrichtung über den Helm erstrecken und
den Tragekomfort verbessern soll.
Sowohl die radialen Bänder 4 als auch das ringförmige Tragband 3
weisen eine Vielzahl von in Längsrichtung der Bänder nebeneinander
angeordneten Noppen 12, 12′ auf, die als Hohlzylinder ausgebildet
sind, indem sie jeweils nach unten durch das zugehörige Band 3, 4
und durch jeweils eine zylindrische Umfangswand 13 begrenzt sind.
Die Hohlzylinder verjüngen sich konisch etwas nach oben. Der ge
samte Tragkorb 2 liegt über die Noppen 12, 12′ an der Innenseite
der Helmkalotte 1 an.
Die Fig. 1 und 2 verdeutlichen, daß die Noppen 12′, die sich in
dem den eliptischen Befestigungsring 5 umfassenden Scheitelbereich
des Helms befinden, durch eine Stirnwand 14 verschlossen sind, wie
dies anhand der Fig. 3 verdeutlicht wird. Der Scheitelbereich
erfaßt somit wenigstens die Noppen 12′ im Bereich des eliptischen
Befestigungsrings 5, zusätzlich aber auch die benachbarten Noppen 12
auf den radialen Bändern 4, 4′.
Fig. 3 zeigt, daß die Stirnwände 14 in dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel als separate Teile ausgebildet sind, die mit einem
Innenteil 15 in das Innere der Noppe 12′ ragen, indem der Außen
durchmesser des Innenteils 15 an den Innendurchmesser der kreiszy
lindrischen Umfangswand 13 angepaßt ist. Durch eine Abstufung ist
ein umlaufender Flansch 16 der Stirnwand 14 ausgebildet, der auf
der Stirnkante der Umfangswand 13 - und somit der Noppe 12′ - auf
liegt. Die Verbindung von Stirnwand 14 und Umfangswand 13 (Noppe
12′) kann beispielsweise durch eine Verschweißung, angeregt durch
einen Wärmestempel, durch Ultraschall oder durch Hochfrequenz,
bewirkt werden. Eine derartige Verbindung kann luftdicht ausgebil
det sein.
Die Noppe 12′ schließt mit der Stirnwand 14 ein Luftkissen 17 ein,
das zu einer ergänzenden pneumatischen Dämpfung dient.
In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stirn
wand 14 mit einem zentralen kleinen Loch 18 versehen, das den
Durchtritt von Luft aus dem bzw. in das Luftkissen 17 ermöglicht.
Die Dimensionierung des Loches 18 erfolgt so, daß der Luftdurch
tritt so verzögert erfolgt, daß eine merkbare Komprimierung des
Luftkissens 17 bei einer Stoßeinwirkung auf die Helmkalotte 1
nicht verhindert wird.
Die stirnseitig verschlossenen Noppen 12′ sind in dem dargestell
ten Ausführungsbeispiel nur im Scheitelbereich vorgesehen, während
im umlaufenden übrigen Bereich nach oben offene Noppen 12 vorgese
hen sind. Die beste dämpfende Wirkung wird naturgemäß erreicht,
wenn alle Noppen des Tragkorbes 2 als verschlossene Noppen 12′
ausgebildet sind. Erfahrungsgemäß ist die stoßdämpfende Wirkung
jedoch im Scheitelbereich am kritischsten, weswegen auch die Bela
stung des Scheitelbereichs die Hauptprüfrichtung für Schutzhelme
darstellt.
Obwohl die offenen Noppen 12 an der Helmkalotte 1 anliegen und
theoretisch auch ein Luftpolster einschließen könnten, findet eine
pneumatisch wirkende Dämpfung praktisch nicht statt, da die Mate
rialverformung der Noppen 12 sofort einen so großen Luftaustritt
ermöglicht, daß eine pneumatische Dämpfung praktisch nicht wirksam
ist. Dies wird erfindungsgemäß erst durch den Einschluß eines
Luftkissens 17 mit Hilfe der Stirnwand 14 erreicht.
Claims (10)
1. Schutzhelm mit einer festen Helmkalotte (1) und einer Innen
ausstattung, die aus einer Bänderanordnung mit aus Kunststoff
bestehenden hohlen Noppen (12, 12′) besteht, wobei die Noppen
(12, 12′) nach unten durch ein Band und zur Seite durch ihre
Umfangswand (13) begrenzt und so befestigt sind, daß die
Innenausstattung über die Noppen (12, 12′) an der Innenseite
der Helmkalotte (1) anliegt und die so ausgebildet sind, daß
sie bei einem auf die Helmkalotte (1) wirkenden Schlag eine
Stoßdämpfung durch ihre plastische Verformung bewirken, da
durch gekennzeichnet, daß die Noppen (12′) wenigstens in dem
das zentrale Befestigungsstück (5) umfassenden Scheitel
bereich des Helms eine ein Luftkissen (17) einschließende
obere Stirnwand (14) aufweisen.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnwand (14) wenigstens ein kleines Loch (18) zur Ermög
lichung eines verzögerten Luftdurchtritts aufweist.
3. Schutzhelm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnwand (14) als separates Teil mit der zugehöri
gen, nach oben offen hergestellten Noppe (12′) verbunden ist.
4. Schutzhelm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnwand (14) mit einem Innenteil (15) in die Noppe (12′)
ragt und einen auf der Stirnkante der Noppe (12′) aufliegen
den Flansch (16) aufweist.
5. Schutzhelm nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der Stirnwand (14) mit der Noppe (12′) im
wesentlichen luftdicht ausgeführt ist.
6. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stirnwand (14) mit der Noppe (12′) durch
Verschweißung verbunden ist.
7. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenausstattung aus einer Bänderanordnung
(2) besteht, die aus einem in normaler Tragposition eines
stehenden Helmträgers etwa horizontal umlaufenden ringförmi
gen Tragband und von einem zentralen Befestigungsstück (5) am
oberen Ende strahlenförmig ausgehenden Bändern (4), deren
Enden fest mit dem Tragband (3) verbunden sind, besteht, daß
die Bänderanordnung (2) aus Kunststoff besteht und einen
Tragkorb bildet und die Noppen (12, 12′) an Bändern (3, 4,
5′) des Tragkorbes (2) angeformt sind, daß keine Noppen auf
weisende Befestigungsstreifen (6, 9) vorgesehen sind, deren
Enden fest mit der Helmkalotte (1) so verbunden sind, daß der
Tragkorb (2) über die Noppen (12, 12′) an der Innenseite der
Helmkalotte (1) anliegt, daß zwei benachbarte strahlenförmig
verlaufende Bänder (4) durch wenigstens ein Verbindungsband
(5′) miteinander verbunden sind und daß die strahlenförmig
verlaufenden Bänder (4) etwa die Breite der Noppen (12, 12′)
aufweisen.
8. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Noppen (12, 12′) unterschiedliche Höhen
aufweisen.
9. Schutzhelm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch
die eine obere Stirnwand (14) aufweisenden Noppen (12′)
wenigstens zwei unterschiedliche Höhen aufweisen.
10. Verwendung des Schutzhelms nach einem der Ansprüche 1 bis 9
mit einer Beschüssen widerstehenden Helmkalotte (1) als mili
tärischen Schutzhelm.
Priority Applications (1)
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