DE2318041A1 - Energieschluckendes verbindungsglied - Google Patents
Energieschluckendes verbindungsgliedInfo
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Description
DIPL.-ING. A. GRÜNECKER DR.-ING. H. KINKELDEY
DR-ING. W. STOCKMAIR. Ae. E. <cauf .»er of technj
8000 MÖNCHEN 22 MoximitianstraBe 43
Telefon 297100 /29 47 44 / 2211 91
Telegramme Monopat Manchen Telex 05-28380
10. April P 6395
1973
Harvey Larry Penberthy 631 South 96th Avenue Seattle, Washington, USA
Energieschluckendes Verbindungsglied
Die Erfindung bezieht sich auf ein energieschluckendes
Verbindungsglied mit zwei Befestigungsenden und einem energieschluckenden Mittelteil sowie auf einen Schutzhelm
mit einer Helmschale und einer Stützkappe aus. relativ unelastischen Teilen zum Stützen der Helmschale
in bestimmtem Mindestabstand zum Kopf des Trägers und energieschluckenden Teilen.
3098U/04U
Die Erfindung findet insbesondere Anwendung für Schutzhelme,
vorzugsweise für Bergsteigerhelme. Das Amercan National Standards Institute, Inc. hat gewisse Sicherheits-'.normen
für gewerblichen Kopfschutz, insbesondere für Schutzhelme unter der Normenbezeichnung ANSI-Z89.1-1969
herausgegeben. Ein gemäß den Anforderungen dieser Normen gefertigter Helm muß eine kuppeiförmige Helmaschale von
einstückigem, nahtlosem Aufbau, ein verstellbares Stirnband und eine Stützkappe aufweisen, welche die Helmschale
derart auf dem Kopf des Trägers abstützt, daß sich der Abstand zwischen der Oberseite des Kopfs und der Unterseite
der Schale nicht auf weniger als 25 bis 32 mm, gemessen nach Abschnitt 8.32 der ANSI-Norm Z89.1-1969
einstellen läßt. Der Helm muß, gemessen nach Abschnitt 8.4-der genannten Norm, einen solchen Durchschlagwiderstand
haben, daß er sich um nicht mehr als 9 bis 11 mm durchstoßen läßt. Gemäß Abschnitt 8.3 der genannten Norm muß
der Helm ferner einen solchen Aufschlagwiderstand haben, daß er nur Kräfte von höchstens 386 kp überträgt.
Um den Anforderungen hinsichtlich Aufschlag- und Durchschlag t widerstand
zu genügen, darf sich die Stützkappe bei einem Aufschlag um nicht mehr als etwa 19 mm verformen, um beim
Eindringen eines Gegenstandes einen ausreichenden Schutzabstand zwischen dem Kopf des Trägers und der Unterseite
der Schale aufrecht zu erhalten. Die Stützkappe muß also nach Erreichen einer Verformung von etwa 19 mm höhere
Kräfte ohne nennenswerte Verformung aufnehmen können. Bei einem Bergsteigerhelm würde sich bei einer Verformung
von mehr als etwa 19 mm die Spannung des Kinnriemens
derart lockern, daß der Helm abfallen könnte, wenn der Bergsteiger, etwa unter der Wirkung von Steinschlag, abstürzen
sollte.
Es wurden bereits Stützkoppen vorgeschlagen, welche aus
relativ unelastischen Bändern zusammengesetzt und mittels
energieschluckender Anschlußteile an dor Helmschale veran-
3098 4 4/(HU
kert sind. Die energieschluckenden Anschlußteile sind so
ausgebildet, daß sie sich unter Aufschlag plastisch verformen und dabei die Aufschlagenergie aufnehmen, damit
also die übertragenen Aufschlagkräfte verringern. Beispiele für derartige Ausbildungen sind in der
US-PS 2 758 305 beschrieben. Die beschriebenen Einrichtungen
haben eine in der Richtung der auf sie einwirkenden Kräfte verlaufende schrauben- oder schlangenlinienförmige
Geometrie. Die Anmelderin hat ermittelt, daß solche energieschluckenden Teile bei der Verwendung für Schutzhelme
insgesamt größere Kräfte als 386 kp übertragen, wenn sie gemäß den ANSI-Normen geprüft werden und ihre
Verformung auf etwa19 unn begrenzt ist.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Stützkappe für einen Schutzhelm, welcher unter den durch
ANSI-Normen festgelegten Prüfungsbedingungen und bei einer auf etwa 19 mm begrenzten Verformung nur Aufschlagkräfte
von weniger als 386 kp überträgt. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer solchen Stützkappe,
welche sich nicht nennenswert über etwa 19 nun hinaus
verformen läßt und dabei beträchtlich höheren Aufschlagkräften zu widerstehen vermag. Ein weiteres Ziel ist die
Schaffung von energieschluckenden Verbindungs- oder Anschlußgliedern für die Verwendung in einer Stützkappe
eines Schutzhelms, welche den vorstehend angeführten Anforderungen genügt.
In bezug auf die Anwendung für Schutzhelme schafft die Erfindung eine Stützkappe zum Stützen einer Helmschale
in bestimmtem Abstand zum Kopf eines Trägers, mit einer Anzahl von Kappenbändern und einer Anzahl von energieschluckenden
Verbindungsgliedern zum Befestigen der Bänder an der Helmschale. Die Kappenbänder sind aus einem
relativ unelastischen, also relativ undehnbaren, nicht energieschluckenden Werkstoff gefertigt, so daß sie
einen großen Teil einer auf den Helm einwirkenden
3Q98U/04U
Aufschlagenergie zu den energieschluckenden Gliedern
überführen können und diese die Energie durch Dehnungsbzw. Längungsverformung aufnehmen. Gegebenenfalls können
auch zusätzliche energieschluckende Einrichtungen wie etwa
eine Auskleidung aus Schaumstoff vorhanden sein.
Im folgenden sind energieschluckende Glieder gemäß der Erfindung sowie Ausführungsbeispiele für damit gefertigte
Schutzhelme anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
ig. 1 eine Schrägansicht eines Schutzhelms gemäß der
Erfindung, , v
Fig. 2 eine Teil-Schnittansicht eines Schutzhelms gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines energieschluckenden Verbindungsgliedes
gemäß der Erfindung,
Fig. 4 und 5 Vorderansichten des in Fig. 3 gezeigten
Gliedes in zwei aufeinanderfolgenden Zuständen der Verformung bzw. Längung,
Fig. 6 und 7 andere Ausführungsformen von energieschluckenden
Verbindungsgliedern gemäß der Erfindung.
Der in Fig. 1 gezeigte Helm 10 setzt sich aus einer Helmschale 12 und einer Stützkappe 14 zusammen. Die Stützkappe
14 ist aus einer Anzahl von Kappenbändern 16 gebildet, wel- *
ehe mittels energieschluckender Glieder 18 an der Helmschale verankert sind. In der dargestellten bevorzugten
Ausführungsform sind drei Bänder 16 mittels sechs Gliedern verankert.
Die energieschluckenden Glieder 18 sind aus jeweils einem Stück Draht geformt und haben an einem Ende ein Anschlußteil
18a für ein Kappenband, am anderen Ende ein Verankerungsteil 18b für die Befestigung an der Helmschale und dazwischen
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ein energieschluckendes Mittelteil 18c. Letzteres besteht aus zwei im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Gliedes
verlaufenden schlangenförmig gekrümmten Cßeilstücken. Die
beiden Enden der beiden schlangenformigen Teilstücke verlaufen
im wesentlichen in der Längsrichtung der Kappenbänder. Das innere Ende der Teilstücke geht jeweils in das Verankerungsteil
18b und das äußere Ende in das Anschlußteil 18a über. Die beiden schlangenformigen Teilstücken haben das
gleiche Energie-Schluckvermögen und verlaufen quer zur · Richtung 20 einer vom jeweiligen Band 16 auf das Glied
übertragenen Aufschlagkraft. Aufgrund der querliegenden Anordnung der schlangenformigen Teilstücke bewirkt eine
Aufschlagkraft eine Verformung und Längung der Glieder in ,
der in 3?ig. 4- und 5 dargestellten Weise.
Unter Einwirkung einer Aufschlagkraft verformen sich die schlangenformigen Teilstücke zunächst soweit, bis ihr
Mittelteil etwa senkrecht zum Kraftvektor 20 verläuft. Dabei tritt zunächst über eine sehr kurze Strecke eine
elastische Verformung ein Bei der weiteren Schwenkbewegung der Mittelteile wird dann die elastische Verformungsgrenze
überschritten, die Länge χ der Kraftmomentarme vergrößert
sich und die Krümmungen j nehmen an Härte zu. Die Zunahme
der Länge .der Kraftmomentarme bewirkt eine Verringerung
der zum weiteren Verformen und Längen des Gliedes erforderlichen Kräfte. Demgegenüber bewirkt die zunehmende Härte
der Krümmungen y eine Zunahme der zur weiteren Verformung
und Längung des Gliedes erforderlichen Kräfte und hebt somit die Wirkung der verlängerten Kraftmomentarme im
wesentlichen wieder auf. Sobald also die plastische Verformung einsetzt, stabilisiert sich die durch die Aufhängung
der Kappe übertragene Kraft auf einem im wesentlichen konstanten Wert, bis die Mittelteile der schlangenformigen
Teilstücke die beschriebene, im wesentlichen zum Kraftvektor 20 senkrechte Lage erreichen. Die Größe der
Längung der Glieder bei einem im wesentlichen konstanten Wert der übertragenden Kräfte läßt sich durch Vergrößerung
oder Verkürzung der Mittelteile der schlangenformigen Teil-
309844/0414
stücke steigern bzw. verringern."
Bei einer über den in Fig. 5 dargestellten Zustand hinaus
"fortgesetzten-Verformung der Glieder kommt.es zur Streckung
der Krümmungen zwischen den Endtsücken und den Mittelteilen. Dadurch verkürzen sich die Kraftmomentarme, die Härte der
Krümmungen nimmt weiter zu und die über die Aufhängung der Kappe übertragenen Kräfte steigen schnell an. Die Gesamtlängung
des Gliedes ist bei der beschriebenen fortgesetzten Verformung klein im Vergleich zu der eingangs eintretenden
Längung.
Das in Fig. 3 gezeigte Glied ist eine .bevorzugte Ausführungsform
für'die Verwendung an einem den Anforderungen der ANSI-Norm-Z89.1-1969 genügenden Bergsteigerhelm. Das
Glied ist aus 2 mm starkem Flußstahldraht geformt. Zur Bildung des Anschlußteils 18a sind die beiden Enden des
vorgeformten Drahtstücks in der in Fig. 2 gezeigten Weise
nebeneinanderliegend zusammengeschweißt. Diese Anordnung der Drahtenden ergibt eine größere Angriffsfläche . für das
Band 16 und verringert somit die Konzentration von Kräften an dessen Anschlußschlaufe 16a. Das Verankerungsteil 18b
ist im Winkel von etwa 20° einwärts abgewinkelt, und das energieschluckende Mittelteil verläuft in einer gemeinsamen
Ebene mit dem an dem Glied befestigten Band 16. Das in Fig. 3' gezeigte Glied übt seine energieschluckende Wirkung
in der folgenden Weise aus: Während der anfänlichen .elastischen Verformung, welche sich im wesentlichen gemäß
den Hookeschen Dehnungsgesetzen vollzieht, tritt eine Längung von nicht mehr als etwa 2,5 mm ein, bis die Grenze
der elastischen Verformbarkeit erreicht ist. Mit dem Einsetzen der plastischen Verformung erreichen die übertragenen
Kräfte einen stabilisierten, im wesentlichen konstanten Wert, welchen sie während der weiteren Längung des
Gliedes um etwa 16,5 mm behalten. Anschließend steigen die
übertragenen Kräfte schnell an, wobei nur eine relativ geringe \ireitere Längung stattfindet.
3 0.98A4/04U
Die Verformung des Gliedes setzt bei dynamischer Einwirkung
einer Kraft von etwa 5^ kp ein. Dieser Wert bleibt bei der
plastischen Verformung bis zu dem in Fig. 5 gezeigten Zustand
im wesentlichen konstant. Die sechs Glieder übertragen mithin gemeinsam eine Kraft von etwa 324 kp. Bei
einer Aufschlagprüfung gemäß den ANSI-Normen wird auf die'
Helmschale eine Aufschlagenergie von 5»53 kpm zur Einwirkung
gebracht. Ein Helm mit sechs Verbindungsgliedern der bevorzugten Ausführungsform ist für die Aufnahme einer
. Aufschlagenergie von etwa 6,29 kpm ohne t)berschreitung
der Grenze für die Kraftübertragung von 386 kp und der
.Verformungsgrenze von etwa 19 mm ausgelegt.
Die Anschluß- und Verankerungsenden der Glieder können zur Anpassung an andere Befestigungsarten auch anders ausgebildet
sein, sofern dabei nicht die Wirkung des energieschluckenden Mittelteils verloren geht. So kann der Draht
beispielsweise so geformt sein, daß seine beiden Enden das Verankerungsteil für die Befestigung an der Helmschale und
nicht das Anschlußteil für das Kappenband bilden. Anderenfalls kann das Glied auch an beiden Enden Anschlußteile
^ für Kappenbänder haben. Die energieschluckenden Teilstücke
können anstatt spiegelverkehrt auch gleichlaufend miteinander ausgebildet sein.
Das Glied in der in Fig.. 6 gezeigten Ausführung hat im wesentlichen die gleiche Wirkungsweise wie das in Fig. 3
gezeigte. Insbesondere ist das energieschluckende Mittelteil 18e in gleicher Weise ausgebildet. Lediglich die
Anschluß- und Verankerungsteile sind zur Anpassung an .
andere Befestigungsarten anders ausgeführt. Das Anschlußende 18a ist hier zum Einführen in ein hohles Kappenband
bestimmt, in welchem es etwa mit einer Naht 22 befestigt wird. Das Verankerungsende 18b ist für die Verankerung an
zwei Stellen anstelle von einer einzigen ausgebildet.
3098U/04U
Das. in Fig. 7 gezeigte energieschluckende Glied ist im
wesentlichen als eine Hälfte eines Gliedes der vorstehend beschriebenen Ausführungen ausgebildet. Das energieschluckende
Mittelteil 18c weist ein einziges, schlangenförmig in Querrichtung angeordnetes Teilstück auf und die
Endstücken 18a und 18b sind für die Befestigung mittels Nieten oder ähnlicher Befestigungselemente ausgebildet.
Gegebenenfalls können die ehergieschluckenden Glieder auch zur Verbindung zwischen Teilstücken der Kappenbänder verwendet
werden. Sie brauchen also nicht'zwangsläufig mit einem Ende an der Helmschale verankert zu sein. Zur
Erleichterung der Fertigung verdient jedoch die Verankerung der Glieder an der Helmschale den Vorzug.
309844/OAU
Claims (12)
1. Energieschluckendes Verbindungsglied mit zwei Befestigungsenden und einem energieschluckenden Mittelteil,
.gekennzeichnet durch wenigstens ein im
wesentlichen quer zur Längsrichtung des .Gliedes (18) verlaufendes schlangenförmig gekrümmtes Teilstück.
2. Energieschluckendes Verbindungsglied nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch zwei nebeneinanderliegende, im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Gliedes (18)
verlaufende schlangenförmig gekrümmte Teilstücke.
3. Energieschluckendes Verbindungsglied nach Anspruch 2, dadurch gekennz e i chne't, daß es in Form einer
geschlossenen Schleife aus einem Drahtstück mit aneinander befestigten Enden gebildet ist.
4. Energieschluckendes Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß es aus einem
Drahtstück geformt ist, dessen freie Enden (18b) als Verankerungsteile ausgebildet sind. -
5- Energieschluckendes Verbindungsglied nach Anspruch 2
für die Verwendung an einem Schutzhelm mit einer Helmschale und diese in gewissem Abstand zum Kopf eines Trägers stützenden
Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet daß das Glied in Form einer geschlossenen Schleife aus
einem Drahtstück gebildet ist, dessen freie Enden aneinander befestigt sind und zur Bildung eines Anschlußteils
für die die Helmschale stützenden Einrichtungen quer zur Längsrichtung des Gliedes verlaufen und daß das eine
Befestigungsende (18b) an der Helmschale (12) und das andere Ende (18a) an den diese stützenden Einrichtungen (14)
befestigbar ist.
6. Energieschluckendes Verbindungsglied nach Anspruch 1
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für die Verwendung an einem Schutzhelm mit einer Helmschale
und einer Anzahl von diese in gewissem Abstand zum Kopf des Trägers stützenden Kappenbändern, welche jeweils mit
Befestigungsschlaufen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (18) aus Draht geformt ist
und ein Befestigungsende (18a) mit einem quer zur Längsrichtung des Gliedes verlaufenden, an einer Befestigungsschlaufe eines Kappenbandes (16) befestigbaren Teilstück
und ein anderes, an der Helmschale (12) befestigbares Befestigungsende (18b) aufweist.
7. Energieschluckendes Verbindungsglied nach Anspruch
für die Verwendung an einem Schutzhelm mit einer Helmschale l
und diese in gewissem Abstand zum Kopf des Trägers stützenden Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Glied (18) aus einem Drahtstück geformt ist^ aus
dessen freien Enden zwei Befestigungsteile (18b) an einem
Befestigungsende des Gliedes für die Befestigung an der Helmschale (12) gebildet sind, und daß das Glied mit einem
Befestigungsende (18b) an der Helmschale und mit dem anderen
Ende (18a) an den diese stützenden Einrichtungen (14, 16) befestigbar ist.
8. Energieschluckendes Verbindungsglied nach Anspruch für die Verwendung an einem Schutzhelm mit einer Helmschale
und diese in gewissem Abstand zum Kopf des Trägers stützenden Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das
Glied (18) aus einem Drahtstück geformt ist, dessen freie Enden an beiden Befestigungsenden (18a, 18b) des Gliedes
jeweils ein Befestigungsteil bilden, und daß das Glied derart in die die Helmschale (12) stützenden Einrichtungen
(14, 16) einbezogen ist, daß es einen wesentlichen Teil von darauf einwirkenden Aufschlagkräften aufnimmt. .
9. Schutzhelm mit einer Helmschale und einer Stützkappe
aus relativ unelastischen Teilen zum Stützen der Helmschale in einem bestimmten Abstand zum Kopf des Trägers und aus
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energieschluckenden Teilen, dadurch gek'ennzei'chn
e t, daß die energieschluckenden Teile als energieschlickende
Verbindungsglieder (18) jeweils mit zur Befestigung dienenden Endstücken (18a, 18b) und einem
wenigstens ein im wesentlichen quer zur Längsrichtung des jeweiligen Gliedes verlaufendes, schlangenförmig
gekrümmtes Teilstück aufweisenden Mittelteil (18c) ausgebildet sind.
10. Schutzhelm nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied (18) zwei nebeneinander
im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Gliedes verlaufende, schlangenförmig gekrümmte Teilstücke hat.
11. Schutzhelm nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder (18)
jeweils aus einem Drahtstück gebildet sind, dessen freie Enden zur Bildung einer geschlossenen Schleife für die
Befestigung an den unelastischen Teilen (16) aneinander befestigt- sind.
12. Schutzhelm nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzei cn η et, daß die unelastischen Teile
eine Anzahl von Kappenbändern (16) sind und daß die einzelnen Glieder 5eweils aus einem Drahtstück gebildet sind,
dessen eines Befestigungsende (18a) ein im wesentlichen quer zur Idngsrichtung des Gliedes (18) verlaufendes und
an einem Kappenband befestigtes Teilstück aufweist.
Schutzhelm nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder
(18) jeweils aus einem Drahtstück geformt sind, dessen freie Enden (18b) zwei Befestigungsteile für die
Befestigung an der Helmschale (12) bilden.
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14-, Schutzhelm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder (18) jeweils
aus einem Drahtstück geformt sind, dessen freie Enden ein Befestigungsteil (18t>) für die Befestigung an der
Helmschale (12) und ein anders Befestigungsteil (18a) für die Befestigung an den unelastischen Teilen (16) bilden.
• 3098U/04U
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