DE4335622C1 - Vorrichtung zum Anbieten von Waren enthaltenden Packungen - Google Patents

Vorrichtung zum Anbieten von Waren enthaltenden Packungen

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DE4335622C1
DE4335622C1 DE4335622A DE4335622A DE4335622C1 DE 4335622 C1 DE4335622 C1 DE 4335622C1 DE 4335622 A DE4335622 A DE 4335622A DE 4335622 A DE4335622 A DE 4335622A DE 4335622 C1 DE4335622 C1 DE 4335622C1
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Udo Burian
Uwe Dipl Ing Kockzius
Arnold Lehwalder
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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/08Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
    • A47F5/0807Display panels, grids or rods used for suspending merchandise or cards supporting articles; Movable brackets therefor
    • A47F5/0869Accessories for article-supporting brackets, e.g. price- indicating means, not covered by a single one of groups A47F5/08

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum An­ bieten von Waren enthaltenden Packungen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 (DE 87 06 841 U1).
Derartige Vorrichtungen sind unter anderem als Lochplatten­ haken in vielfältigen Ausführungsformen bekannt.
Aus der DE 30 22 771 A1 ist ein Lochplattenhaken mit ei­ ner Haltevorrichtung und einem Träger aus einem Drahtbügel bekannt. Diese Anordnung ist sehr einfach, bietet jedoch nur eine geringe Festigkeit und ist insbesondere für das Aufhängen mehrerer schwerer Artikel nur bedingt geeignet.
Aus der DE 85 33 817 U1 ist ein Haken für Blister­ packungen bekannt, der einen horizontal auskragenden Träger und ein mit einem Hakenträger verbindbares Verankerungsteil aufweist. Hierbei ist der Träger durch eine Profilleiste aus Stahlblech gebildet, die zur Erhöhung der Biegesteifig­ keit einen gewellten Querschnitt mit Randversteifungsrippen und eine Mittelversteifungsrippe aus Stahldraht aufweist. Diese Anordnung ist relativ aufwendig in der Herstellung, da sie eine Reihe von Biege-, Montage- und Schweißvorgängen erfordert.
Aus der DE 87 16 575 U1 ist ein Lochplattenhaken mit einem Haltehaken und einem Bügel aus Draht bekannt, über dem im Abstand ein Stab von dem Haltehaken auskragt, der ein Preisschild trägt. Dieses Drahtbiegeteil ist ebenfalls nicht geeignet, eine Reihe schwerer Artikel aufzunehmen, ohne daß die Gefahr besteht, daß es sich verformt. Überdies ist die Anbringung des Preisschildes relativ aufwendig.
Aus der DE 89 07 644 U1 ist ein Etikettenhalter für U- förmige Lochplattenhaken bekannt, der auf den Lochplatten­ haken aufschiebbar ausgebildet ist und der am vorderen Teil mit einer Ausnehmung zum Einhängen einer Etikettenaufnahme versehen ist. Dieser Etikettenhalter ist ein nachträglich an dem Lochplattenhaken anbringbares Teil, das allerdings im rauhen Alltagsbetrieb eines Selbstbedienungsgeschäftes sich auch leicht wieder von dem Lochplattenhaken löst. Wei­ terhin behindert er das reibungslose Aufschieben und Abzie­ hen der Artikelpackungen von dem Lochplattenhaken, da die­ ser Etikettenhalter den Querschnitt des Lochplattenhakens unregelmäßig vergrößert, so daß sich die Öffnungen in den Kartons der Artikel leicht an dem Etikettenhalter verhaken.
Aus der DE 84 05 471 U1 ist ein Lochplattenhaken bekannt, der eine Sockelplatte aufweist, die einen Tragbügel lösbar haltert. Dabei ist die Sockelplatte als Blechbiegeteil ge­ staltet, das durch umgebogene Blechlappen Aufnahmen für den Tragbügel sowie einen separaten Tragarm für ein Preisschild bildet. Auch dieser Lochplattenhaken ist relativ kompli­ ziert aufgebaut und erfordert eine Reihe von Herstellungs­ schritten.
Die DE 90 00 627 U1 beschreibt einen Lochplattenhaken, an dem eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Schildes angeordnet ist. Diese Vorrichtung ist durch eine auf den Lochplatten­ haken aufsteckbare Kappe gebildet, die an ihrem freien Ende einen Steg mit einer Öffnung aufweist, in die eine Fahne zur Aufnahme eines Schildes eingehängt ist. Diese Vorrich­ tung hat den Nachteil, daß sie sich leicht von dem Loch­ plattenhaken ablöst und daher leicht verloren geht. Außer­ dem vergrößert sie dessen Querschnitt im vorderen Endbe­ reich, was das Auffüllen und Entnehmen von Waren erschwert.
Aus der DE 87 06 481 U1 ist ein Aufhängehaken für Verkaufs­ karten bekannt, der aus einem Trägerteil, einem Einhängeteil und einem Abstützteil besteht. Dieser Aufhängehaken ist aus spritzgußfähigem Material gebildet. Das Trägerteil ist eine im Querschnitt im wesentlichen rechteckige, einstückig durch­ gehende Tragplatte, die an ihrer Oberseite parallel zur Längs­ erstreckung eine über die gesamte Länge - reichende Verstär­ kungsrippe hat.
Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß sie relativ klobig ist und schwer wirkt. Außerdem ist eine verhältnismäßig große Materialmenge zur Herstellung derartiger Aufhängehaken erforderlich, die außerdem beim Spritzgießen schwer zu verar­ beiten ist, da sie leicht zu Lunkerbildung führt.
Aus der DE 37 14 222 C1 ist eine Vorrichtung zur Halterung von in SB-Verpackungen befindlichen Waren bekannt, bei der an einem U-förmig gebogenen Tragstab aus Draht ein plattenförmiger Datenträger schwenkbar gehaltert ist. Dazu ist in den Endbe­ reich des U-förmig gebogenen Tragstabes ein Führungsteil einge­ klemmt, das eine Öse aufweist, die von einem rundgebogenen Steg des Datenträgers umgriffen ist.
Dieses separate Führungsteil weist an seinem Rand eine umlau­ fende Vertiefung auf, die dem Profil des Tragstabes im wesent­ lichen entspricht. Da dieses Führungsteil nachträglich an dem Tragstab anzubringen ist, löst es sich im Alltagsbetrieb eines Selbstbedienungsgeschäftes auch sehr leicht wieder. Dies hat zur Folge, daß die an dem Haken befindliche Ware nicht mit ei­ nem Preis gekennzeichnet ist.
Aus der DE 88 00 344 U1 ist ein Auszeichnungsträger für Schaustellungs-Ständer bekannt, bei dem ein flacher Aufstecker eine Aufnahmetasche aufweist. Diese Aufnahmetasche wird über das bogenförmige Aufreihende des Aufreihhakens geschoben. Die Aufnahmetasche ist an ihrer Innenseite mit Rastnocken versehen, die ein Abstreifen des Führungsteils von dem Tragstab verhin­ dern.
Allerdings ist der Aufstecker in seinem Querschnitt größer als das Aufreihende des Aufreihhakens, so daß ein Aufschieben und Abziehen von Waren erschwert ist, da die Öffnungen in den Wa­ renverpackungen auf Aufreihhaken ohne derartige Aufstecker abgestimmt sind. Dies hat zur Folge, daß auch diese Aufstecker von den Aufreihhaken abgezogen werden können.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung zum Anbieten von Waren enthaltenden Packungen dahingehend zu verbessern, daß die vorstehend erwähnten Nachteile behoben sind, daß die Vorrichtung als Massenartikel einfach und preiswert herstellbar ist, der bei möglichst geringem Materialeinsatz stabil und belastbar ist, und der in seiner Handhabung verbessert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 weitergebil­ det.
Diese Ausgestaltung verleiht der Vorrichtung eine sehr große Festigkeit und Verwindungssteifigkeit bei einer geringen Ge­ samtmasse. Dabei hat die Vorrichtung eine grazile Gesamter­ scheinung, was für einen verkaufsfördernden Einsatz im Einzel­ handel von großer Bedeutung ist. Außerdem sind Warenpackungen bei dieser Vorrichtung leicht aufschiebbar und wieder entnehm­ bar.
Durch die Verwendung eines Chemiewerkstoffs als Material für den Träger ist es möglich, diesen in der für Massen­ artikel preiswerten Spritzgußtechnik zu fertigen. Darüber hinaus kann auf einfache Weise der Träger nach Kundenwün­ schen farblich gestaltet werden, z. B. um sowohl den Einkau­ fenden in einem Selbstbedienungsgeschäft, als auch dem dort beschäftigten Personal einen Hinweis oder eine Abgrenzungs­ möglichkeit auf bzw. von unterschiedlichen Produktgruppen zu geben.
Schließlich kann ein so hergestellter Träger mit unter­ schiedlichen Verankerungsstützen verbunden werden, was die individuelle Anpaßbarkeit an Abnehmerwünsche erleichtert. Dazu kann z. B. der Träger steckbar oder verrastbar mit der Verankerungsstütze verbunden werden, wobei die Abmessungen des Trägers oder die Gestalt der Verankerungsstütze jeweils aus einem Sortiment gewählt werden können.
Weiterhin wird durch die Versteifung zwischen den Schenkein eine stabile und formbeständige Anordnung erzielt, die auch eine Belastung der Vorrichtung mit gewichtigen Artikeln er­ laubt.
Vorzugsweise sind der Träger und die Verankerungsstütze einstückig miteinander verbunden, was jedoch ein getrenntes Herstellen und anschließendes Verschweißen oder dergl. nicht ausschließt. Dies gilt um so mehr, als bei einer Ausfüh­ rungsform der Träger und die Verankerungsstütze aus dem gleichen Chemiewerkstoff hergestellt sind. Bei dem Chemie­ werkstoff handelt es sich um Polypropylen oder bei beson­ ders belastbaren Ausführungsformen um Polyamid mit einer Beimengung von wechselnden Anteilen von Glas- oder Kohlefasern. Dabei werden zwischen etwa 10% und etwa 50%, vorzugsweise etwa 30% Glasfasern eingesetzt. Es sind jedoch auch andere Chemiewerkstoffe mit ähnlichen Eigenschaften verwendbar.
Zur vereinfachten Herstellung ist die Verstrebung bzw. das Gitter vorzugsweise einstückig mit den Schenkeln, dem Bügel und/oder der Verankerungsstütze verbunden.
Um ein möglichst einfaches Auffüllen und Abnehmen von Arti­ keln auf den bzw. von dem Träger zu ermöglichen, ist es be­ vorzugt, wenn der Querschnitt des Bügels und der Schenkel im wesentlichen gleich ist, das heißt wenn ihr Umriß in Richtung des Auffüllens oder Abnehmens von Artikeln auf den bzw. von dem Träger sich nicht wesentlich ändert.
Entsprechendes gilt für die Versteifung, das heißt, daß mit Vorteil der Querschnitt der Stege des Gitters den Quer­ schnitt bzw. den Umriß des Bügels und der Schenkel nicht übersteigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen die Schen­ kel im wesentlichen geradlinig und das vordere Ende des Trägers ist gegenüber den Schenkeln um etwa 5° bis 20° auf­ gewinkelt.
Bei einer anderen Ausführungsform schließt der Träger mit einer durch die Verankerungsstütze definierten Halterungs­ ebene einen Winkel von mehr als etwa 95° ein.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Bügel an seinem vorderen Bereich eine Querschnittsverjün­ gung auf, die zur Halterung einer Tafel eingerichtet ist. Damit kann eine Tafel für ein Preisschild, eine Artikel­ bezeichnung, einen Produkt-Strichcode oder dergl. einfach angebracht werden. Durch die Verringerung des Querschnitts kann die Tafel so angebracht werden, daß auch hierbei keine nennenswerte Vergrößerung des Querschnitts bzw. des Umris­ ses des vorderen Endes des Bügels eintritt, so daß keine Behinderung beim Aufstecken oder Abziehen eines Artikels auftritt.
Um eine Beweglichkeit der Tafel sicherzustellen, ist die Querschnittsverjüngung vorzugsweise so gestaltet, daß ihre Umhüllende rotationssymmetrisch ist. Damit kann die Quer­ schnittsverjüngung z. B. im wesentlichen zylindrisch, im Querschnitt dreieckig, kreuzförmig oder dergl. sein.
Damit die Tafel an der Querschnittsverjüngung sicher gehal­ ten ist, weist die Tafel eine Befestigungsvorrichtung zur unverlierbaren Halterung an der Querschnittsverjüngung auf.
Bei einer anderen Ausführungsform weist die Tafel eine Be­ festigungsvorrichtung zur lösbaren Halterung der Tafel an der Querschnittsverjüngung aufweist. Damit kann die Tafel leicht ausgewechselt werden, wenn z. B. der Träger mit ande­ ren Artikeln bestückt werden soll, oder wenn die Tafel den vorgesehenen Preis fest aufgedruckt hat und dieser sich än­ dern soll.
Um Kunden ein optimales Ablesen des Aufdrucks der Tafel zu ermöglichen, ist die Tafel bevorzugt an der Querschnitts­ verjüngung gegenüber dem Träger verschwenkbar gehaltert. Damit kann die Tafel in die jeweils erforderliche Position geschwenkt werden; beim Aufschieben von Artikelpackungen schwenkt die Tafel so nach hinten, daß sie sich unten an den Träger anlegt, während sie in der Normalstellung frei herab hängt und beim Abziehen eines Artikels vom Träger in Verlängerungsrichtung des freien Endes des Trägers schwenkt.
Wenn die Befestigungsvorrichtung an einem Rand der Tafel angeordnet ist, kann diese leicht verschwenkt werden und behindert das Bestücken und oder Abziehen von Artikeln nicht.
Die Tafel hängt in der Gebrauchsstellung an dem vorderen Ende des Bügels nach unten und weist mit einer ihrer beiden Flächen nach vorn. Auf dieser Fläche ist die erforderliche Information für einen Betrachter sichtbar aufgebracht.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform einer lös­ baren Halterung der Tafel an dem Bügel ist die Befesti­ gungsvorrichtung durch eine im wesentlichen C-förmige an der Tafel einstückig angeformte Kralle gebildet, die die Querschnittsverjüngung am vorderen Bereich des Bügels mit einem Umfassungswinkel von mehr als etwa 190° umgreift.
Bei einer anderen Ausführungsform einer lösbaren Halterung der Tafel an dem Bügel ist die Befestigungsvorrichtung durch eine Lasche gebildet, die die Querschnittsverjüngung am vorderen Bereich des Bügels umgreift. Die Halterung erfolgt hierbei dadurch, daß die Lasche die Querschnitts­ verjüngung vollständig umgreift und mit einer Oberfläche der Tafel verbunden ist. Bevorzugt erfolgt die Verbindung in der Art eines Druckknopfverschlusses, das heißt, daß die Lasche mit der Oberfläche der Tafel durch einen eine Verdickung aufweisenden Zapfen verbunden ist, der von einer Ausnehmung in der Lasche gehalten ist.
Diese Ausführungsform hat den weiteren Vorteil, daß durch einfaches Erwärmen der Verdickung und der Ausnehmung der Zapfen mit der Lasche verschweißt werden kann, so daß die Tafel unverlierbar an dem Bügel gehalten ist. Dies gilt insbesondere, wenn die Tafel bzw. die Lasche ebenfalls aus einem Chemiewerkstoff, z. B. der oben genannten Art herge­ stellt ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weisen der Bügel, die Schenkel und/oder die Stege des Gitters am vor­ deren Ende des Trägers auf einer Seite - vorzugsweise der Unterseite - eine Querschnittsvermindererung auf, die so bemessen und gestaltet ist, daß die Tafel in den Umriß des vorderen Endes des Trägers im wesentlichen eintauchend verschwenkbar ist. Damit kann beim Bestücken des Trägers mit Artikeln sichergestellt werden, daß die Tafel in keiner Weise stört, da sie praktisch vollständig in dem Quer­ schnitt des Trägers verschwindet.
Dazu trägt auch bei, wenn die Tafel dem Verlauf des Bügels, der Schenkel und/oder die Stege des Gitters am vorderen En­ de des Trägers angepaßt gestaltet ist. Dies gilt insbeson­ dere bei solchen Trägern, die am vorderen Ende aufgewinkelt sind, um ein ungewolltes Herabrutschen der Artikel von dem Träger zu erschweren. Hier ist die Tafel ebenfalls quer ge­ knickt, so daß, wenn sie an an der Unterseite des Trägers anliegt, ihr freies Ende, das hinter dem Knick in dem Trä­ ger zu liegen kommt, nicht von dem Träger unten in einem spitzen Winkel absteht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Bügel einen Anschlag auf, der die Verschwenkung der Tafel - vorzugswei­ se nach oben - begrenzt. Damit wird erreicht, daß die Tafel hochgeklappt werden kann, dann aber nicht mit ihrer sonst nach vorne weisenden Fläche auf der Oberseite des Trägers oder der vordersten Artikelpackung aufliegt. Vielmehr nimmt die Tafel eine definierte Stellung ein und zeigt mit ihrer sonst nach hinten weisenden Fläche nach vorne und ermög­ licht so, daß z. B. dort angebrachte maschinenlesbare Infor­ mation - Strichcode oder dergl. - mit Hilfe einer Abtast­ vorrichtung einfach und sicher erfaßt werden kann.
Auch wenn die Tafel hier im Zusammenhang mit der Vorrich­ tung, das heißt dem an der Verankerungsstütze angeordneten Träger beschrieben wurde, versteht sich, daß die Tafel auch an anderen Lochplattensystemen entsprechend angepaßt ver­ wendet werden kann.
Üblicherweise haben die Träger eine vorgegebene Länge, die zur Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Artikelpackungen geeignet ist. Oftmals besteht jedoch die Notwendigkeit, den Raum zur Aufnahme der Artikelpackungen zu verringern, z. B. wenn nur noch eine geringe Anzahl eines Artikels vorhanden ist, aber das Regal keinen "leeren" Eindruck vermitteln soll. Auch bei unterschiedlich schweren Artikeln, die auf der gleichen Trägerlänge dargeboten werden sollen, kann das Bedürfnis bestehen, diesen Raum zu begrenzen, um die Belastungsgrenze des Trägers nicht zu überschreiten. Bisher konnte das nur dadurch geschehen, daß der jeweilige Lochplattenhaken gegen einen kürzeren ausgetauscht wurde.
Wenn der Träger wenigstens eine zur Aufnahme eines Anschla­ ges eingerichtete Rast aufweist, kann die für die Aufnahme von Artikelpackungen vorhandene Länge des Trägers verkürzt werden, indem in diese Rast ein Anschlag eingebracht wird, der verhindert, daß auf den Träger aufgeschobene Artikel­ packungen nach hinten bis zur Verankerungsstütze gelangen können. Vielmehr werden sie durch den Anschlag aufgehalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der Anschlag eine im wesentlichen rechteckige Gestalt, von der zwei zapfen­ förmige Wandabschnitte wegstehen. Jede Rast weist an den Schenkeln jeweils paarweise einander gegenüberliegend ange­ ordnete Rastelemente auf, die durch zwei im Abstand zuein­ ander angeordnete Vorsprünge gebildet sind, die jeweils zwischen sich zumindest teilweise einen Wandabschnitt des Anschlages aufnehmen.
Um die Wandabschnitte des Anschlages in der Rast sicher aber lösbar zu verankern, weist jedes Rastelement vorzugs­ weise eine sich im Querschnitt verjüngende Gestalt auf. Damit kann der Anschlag in der Rast eingeklemmt werden und fällt auch im rauhen Betrieb nicht heraus. Vorzugsweise ist der Anschlag plattenförmig gestaltet und ebenfalls aus dem gleichen Chemiewerkstoff wie die anderen Teile hergestellt. Außerdem kann der Abstand der in die Rast eingreifenden Wandabschnitte bzw. der Abstand der Rastelemente so gewählt sein, daß der Anschlag seitlich leicht gewölbt werden muß, damit die Wandabschnitte in die Rastelemente passen. Dies erhöht die Belastbarkeit der Halterung des Anschlages in der Rast erheblich. Zum Herausnehmen wird der platten­ förmige Anschlag ebenfalls seitlich leicht zusammenge­ drückt, so daß die Wandabschnitte aus den Rastelementen freikommen.
Die Rastelemente können auch die Form von Ausnehmungen in den Schenkeln des Trägers und/oder in dem Versteifungsgit­ ter haben, in die entsprechend geformte Vorsprünge eingrei­ fen.
Durch eine Vielzahl hintereinander entlang der Schenkel des Trägers angeordneter Rastelemente kann der die für auf zu­ bringenden Artikelpackungen zur Verfügung gestellte Raum individuell angepaßt werden. Auch hinsichtlich des Anschla­ ges versteht sich, daß dieser bei Lochplattenhaken anderer Bauart mit entsprechend gestalteten Rastelementen verwendet werden kann.
Die Verankerungsstütze ist vorzugsweise durch eine Stütz­ rahmenkonstruktion gebildet, an der wenigstens ein Veranke­ rungselement zur Halterung der Vorrichtung an einer Loch­ plattenwand oder dergl. angeordnet ist. Die Ausgestaltung der Verankerungsstütze als Rahmen hat den Vorteil, daß durch entsprechende Verstrebungen eine hohe Traglast mög­ lich ist, ohne daß die Gesamtanordnung klobig wirkt. Außer­ dem kann eine solche Anordnung auf einfache Weise in Spritzgußtechnik hergestellt werden.
Wenn die Verankerungselemente jeweils durch einen den Trä­ ger seitlich überragenden Arm gebildet sind, an dem ein Ha­ ken angeformt ist, können mehrere Vorrichtungen auf- bzw. ineinander gestapelt werden, so daß der zur Lagerung oder zum Transport benötigte Raum einer Vielzahl derartiger Vor­ richtungen sehr gering ist.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungs­ formen der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen deutlich.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schematischen perspektivi­ schen Ansicht von oben,
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform einer Tafel für die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer sche­ matischen Ansicht ihrer Rückseite,
Fig. 3a zeigt eine zweite Ausführungsform einer Tafel für die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schema­ tischen Ansicht ihrer Rückseite,
Fig. 3b zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Halte­ rungslasche der Tafel nach Fig. 3a in einer sche­ matischen seitlichen Schnittansicht,
Fig. 4 zeigt das freie Ende des Trägers mit einer daran angebrachten Tafel gemäß den Fig. 3a, 3b in einer ersten eingeklappten (Beschickungs-)Stellung,
Fig. 5 zeigt das freie Ende des Trägers mit einer daran angebrachten Tafel gemäß den Fig. 3a, 3b in einer zweiten herabhängenden (Gebrauchs-)Stellung,
Fig. 6 zeigt das freie Ende des Trägers mit einer daran angebrachten Tafel gemäß den Fig. 3a, 3b in einer dritten aufgestellten (Ablese-)Stellung,
Fig. 7 zeigt einen Anschlag für die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schematischen perspektivi­ schen vergrößerten Ansicht von vorn,
Fig. 8 zeigt die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit einer daran befe­ stigten Tafel gemäß Fig. 3 und einem eingefügten Anschlag gemäß Fig. 7 in einer schematischen perspektivischen Ansicht von oben,
Fig. 9 zeigt drei Ausführungsformen der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung gemäß Fig. 1 in in- bzw. auf­ einander gestapelter Stellung in einer schemati­ schen perspektivischen Ansicht von oben, und
Fig. 10 zeigt die drei Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß Fig. 9 in einer schematischen seitlichen Ansicht.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Anbieten von Waren ent­ haltenden Packungen veranschaulicht. Diese Vorrichtung weist an ihrem hinteren Ende 1 eine Verankerungsstütze 2 auf, mit der sie an einer nicht veranschaulichten Lochwand gehaltert werden kann. An der Verankerungsstütze 2 kragt einstückig angeformt ein zur Aufnahme der Packungen dienen­ der langgestreckter Träger 3 unter einen Winkel von etwa 105° gegenüber einer durch die Verankerungsstütze 2 defi­ nierten Halterungsebene aus. Üblicherweise haben diese Packungen einen Kartonrücken, der eine Fahne mit einem querverlaufenden Langloch aufweist. Der Kartonrücken wird durch dieses Langloch auf den Träger 3 aufgeschoben.
Der Träger 3 hat zwei im Abstand zueinander verlaufende Schenkel 4a, 4b, die am vorderen Ende 5 der Vorrichtung durch einen einstückig angeformten etwa U-förmigen Bügel 6 miteinander verbunden sind. Zwischen den Schenkeln 4a, 4b des Trägers 3 sind Versteifungen 7 in Längs- und in Quer­ richtung vorgesehen, die durch ein mehrere in Gitterform angeordnete sich kreuzende Stege 7a, 7b, 7c, 7d, 7e gebil­ det sind. Die einzelnen einander schneidenden Stege 7a, 7b, 7c, 7d, 7e sind mit den Schenkeln 4a, 4b, dem Bügel 6 bzw. der Verankerungsstütze 2 verbunden.
Die Schenkel 4a, 4b und die Längsverstrebungen 7a, 7b ver­ laufen im wesentlichen geradlinig und das vordere Ende 5 des Trägers 3 etwa im Bereich des Bügels 6 ist gegenüber den Schenkeln 4a, 4b um etwa 10° nach oben angewinkelt. Da die Längsverstrebungen 7a, 7b bis zu dem Bügel 6 heranrei­ chen, ist deren vorderes Ende ebenfalls angewinkelt.
Zwischen der vorderen und der hinteren querverlaufenden Strebe 7c, 7e sind an der Innenseite der Schenkel 4a, 4b jeweils paarweise einander gegenüberliegend angeordnete Rastelemente 11a, 11b angeformt. Ggf. können die Rastele­ mente auch nicht über die gesamte Längserstreckung zwischen der vorderen und der hinteren Querstrebe 7c, 7e angeordnet sein (siehe z. B. Fig. 9). Jedes Rastelement 11a, 11b ist durch zwei im Abstand zueinander angeordnete Vorsprünge 11a′, 11a′′; 11b′, 11b′′ gebildet, die jeweils zur Aufnahme ei­ nes weiter unten erläuterten (s. Fig. 7) Anschlages 30 die­ nen. Jedes Rastelement 11a′, 11a′′; 11b′, 11b′′ hat eine sich zur Trägerlängsachse hin keilförmig verjüngende Gestalt.
Der Querschnitt des Bügels 6 und der Schenkel 4a, 4b sowie der einzelnen Stege 7a, 7b, 7c, 7d, 7e ist im wesentlichen gleich, so daß der gesamte Umriß des Trägers 3 von seinem vorderen Ende 5 zu dem hinteren Ende 2 etwa gleichbleibend verläuft. Der Querschnitt der Stege 7a, 7b, 7c, 7d, 7e des Gitters 7 kann auch kleiner sein als der Querschnitt des Bügels 6 und der Schenkel 4a, 4b.
Der Bügel 6 weist an seinem mittleren vorderen Ende 5 eine Querschnittsverjüngung 9 auf, die zur Halterung einer wei­ ter unten erläuterten Tafel 10 (siehe Fig. 2, 3a, 3b) dient.
Die Querschnittsverjüngung 9 ist im wesentlichen zylind­ risch und bewirkt zusammen mit einer an der Tafel 10 angeordneten Befestigungsvorrichtung 12 eine stabile aber bewegliche Halterung der Tafel 10 an dem vorderen Ende 5 des Trägers 3.
In Fig. 2 ist eine im wesentlichen rechteckige Tafel 10 veranschaulicht, die an ihrem oberen abgerundeten Rand 13 die Befestigungsvorrichtung 12 aufweist, um die Tafel 10 lösbar an der Querschnittsverjüngung 9 des Bügels 6 zu hal­ tern. Die Form des Randes 13 entspricht im wesentlichen dem Verlauf des Bügels 6 des Trägers 3. Die Tafel 10 ist an ei­ nem querverlaufenden Knick 10b um einen Winkel abgewinkelt, der dem Winkel entspricht, um den das vordere Ende 5 des Trägers 3 nach oben abgewinkelt ist.
Die Befestigungsvorrichtung 12 ist durch eine im wesentli­ chen C-förmige an der Tafel 10 einstückig angeformte Kralle mit zwei Backen 14a, 14b gebildet, die zwischen sich einen Hohlraum 15 begrenzen, dessen Abmessungen etwa denen der Querschnittsverjüngung 9 entsprechen. Die beiden Backen 14a, 14b sind so gestaltet, daß sie die Querschnittsverjün­ gung 9 mit einem Umfassungswinkel von etwa 320° umgreifen.
Der Innendurchmesser des Hohlraums 15 ist geringfügig grö­ ßer als der Außendurchmesser der Querschnittsverjüngung 9, so daß die Tafel 10 an dem Träger 3 verschwenkbar gehaltert ist. Da die Querabmessungen der Kralle 14 geringfügig kleiner sind als sich die Querschnittsverjüngung 9 entlang des vorderen Endes des Bügels 6 erstreckt, kann die Tafel 10 auf dem Bügel 6 seitlich nicht verrutschen.
In den Fig. 3a, 3b ist eine weitere Ausführungsform der Be­ festigungsvorrichtung 12 veranschaulicht. Hierbei ist an der Tafel 10 an deren oberem abgerundeten Rand 13 mittig eine Lasche 16 angeformt, die so bemessen ist, daß sie die Querschnittsverjüngung 9 vollständig umgreift.
Die Lasche 16 ist mit der Oberfläche 10a der Tafel 10 durch einen eine Verdickung 17 aufweisenden Zapfen 18 verbunden, der von einer Ausnehmung 19 in der Lasche 16 gehalten ist.
Der Durchmesser der Verdickung und der Ausnehmung 19 sind so aufeinander abgestimmt, und der Rand 21 der Verdickung 17 verjüngt sich zum freien Ende 22 des Zapfens 18 hin ko­ nisch, so daß dieser durch die Ausnehmung 19 durchgedrückt werden kann und den Zapfen 18 in der Ausnehmung 19 der La­ sche 16 verrastet.
Wie in Fig. 4 bis 6 veranschaulicht ist, weisen der Bügel 6, die Schenkel 4a, 4b und die Stege 7a, 7b des Verstei­ fungsgitters 7 am vorderen Ende 5 des Trägers 3 auf der Un­ terseite 22′ einer Seite eine Querschnittsvermindererung 23 auf, die so bemessen und gestaltet ist, daß die Tafel 10 in den Umriß des vorderen Endes 5 des Trägers 3 im wesent­ lichen eintauchend verschwenkbar ist. Ersichtlich sind auch der Durchmesser der Querschnittsverjüngung 9 und die Mate­ rialstärke der Lasche 16 so bemessen, daß im angeklappten Zustand (Fig. 4) der Tafel 10 die Lasche 16 den Umriß des Trägers 3 nicht oder nur unwesentlich überragt.
Auf der von der Unterseite 22 des Trägers 3 wegweisenden Oberfläche 10c des Trägers 3 ist die normalerweise zur In­ formation des Kunden dienende Information angebracht (siehe Fig. 5). Auf der anderen Seite 10a der Tafel 10 kann z. B. maschinenlesbare Information für ein Warenwirtschaftssystem oder dergl. aufgebracht sein. Um derartige Strichcode-In­ formation durch einen Scanner gut abtasten zu können, wird die Tafel 10 durch eine Anschlagfläche 26 an der Oberseite des Bügels 6 in ihrer Verschwenkbarkeit begrenzt (siehe Fig. 6).
In Fig. 7 ist der oben angesprochene Anschlag 30 veran­ schaulicht, der eine im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweist, von der an ihrer Unterkante zwei zapfenförmige Wandabschnitte 31a, 31b wegstehen. Die Querabmessungen des Anschlages 30 entsprechen etwa der Breite des Trägers 3. Die Wandabschnitte 31a, 31b sind so bemessen, daß sie mit den Rastelementen 11a, 11b zusammenpassen. Insbesondere die nach außen weisenden keilförmigen Abschnitte 32a, 32b der Wandabschnitte 31a, 31b entsprechen der Gestalt der Spalte zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen 11a′, 11a′′, 11b′, 11b′′ an den Schenkeln 4a, 4b. Die Breite der Wandabschnitte 31a, 31b ist so bemessen, daß sie jeweils in den Zwischen­ raum zwischen den Schenkeln 4a, 4b und den längsverlaufen­ den Stegen 7a, 7b hineinpassen. Der obere Rand 33 des An­ schlages 30 ist an beiden Seiten abgerundet.
Fig. 8 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer an dem Bügel 6 angebrachten Tafel 10 sowie einem in die Rast 11 eingesetzten Anschlag 30.
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, ist es möglich, mehrere der erfindungsgemäßen Vorrichtungen in- bzw. aufeinander zu stapeln. Dazu ist die Verankerungsstütze 2 durch einen Stützrahmen 35 gebildet, an dem jeweils an der Seite ein Verankerungselement 36 in Form eines den Träger 3 seitlich überragenden Armes 36a mit einem Haken 36b angeformt ist.
Alle vorstehend beschriebenen Teile, d. h. die Verankerungs­ stütze 2, der Träger 3, das Gitter 7, die Tafel 10, und der Anschlag 30 sind aus dem gleichen thermoplastischen Chemie­ werkstoff (z. B. Polypropylen, Polyamid mit Glasfaserbeimen­ gung oder dergl.) hergestellt.

Claims (32)

1. Vorrichtung zum Anbieten von Waren enthaltenden Packungen, mit
  • - einer an einem hinteren Ende (1) der Vorrichtung angeordneten Verankerungsstütze (2) zur Halterung der Vorrichtung an einer Wand oder dergl., und
  • - einem aus einem Chemiewerkstoff hergestellten langgestreckten Träger (3) zur Aufnahme der Packungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Träger (3) zwei im Abstand zueinander verlaufende Schen­ kel (4a, 4b) aufweist, die im Bereich des vorderen Endes (5) durch einen im wesentlichen U- oder V-förmigen Bügel (6) miteinander verbunden sind; und daß
  • - zwischen den Schenkeln (4a, 4b) eine durch wenigstens eine Verstrebung (7a, 7b, 7c, 7d, 7e) gebildete Versteifung (7) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) und die Verankerungsstütze (2) einstückig miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Träger (3) und die Verankerungsstütze (2) aus dem gleichen Chemiewerkstoff hergestellt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (4a, 4b) einstückig mit dem Bügel (6) verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung durch ein mehrere Stege (7a, 7b, 7c, 7d, 7e) aufweisendes Gitter (7) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (7) einstückig mit den Schenkeln (4a, 4b), dem Bügel (5) und/oder der Veranke­ rungsstütze (2) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Bügels (5) und der Schenkel (4a, 4b) im wesentlichen gleich ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Stege (7a, 7b, 7c, 7d, 7e) des Gitters den Querschnitt des Bügels (6) und der Schenkel (4a, 4b) nicht übersteigt.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schenkel (4a, 4b) im wesent­ lichen geradlinig verlaufen und das vordere Ende (5) des Trägers (3) gegenüber den Schenkeln (4a, 4b) um etwa 5° bis 20° aufgewinkelt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Träger (3) mit einer durch die Verankerungsstütze (2) definierten Halterungsebene ei­ nen Winkel von mehr als etwa 95° einschließt.
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Bügel (6) an seinem vorderen Bereich (5) eine Querschnittsverjüngung (9) aufweist, die zur Halterung einer Tafel (10) eingerichtet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umhüllende der Querschnitts­ verjüngung (9) rotationssymmetrisch ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverjüngung (9) im wesentlichen zylindrisch ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tafel (10) eine Befestigungs­ vorrichtung (16) zur unverlierbaren Halterung an der Quer­ schnittsverjüngung (9) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tafel (10) eine Befestigungs­ vorrichtung (12) zur lösbaren Halterung der Tafel (10) an der Querschnittsverjüngung (9) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tafel (10) an der Quer­ schnittsverjüngung (9) gegenüber dem Träger (3) verschwenk­ bar gehaltert ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (12, 16) an einem Rand (13) der Tafel (10) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (12) durch eine im wesentlichen C-förmige an der Tafel (10) ein­ stückig angeformte Kralle (14a, 14b) gebildet ist, die die Querschnittsverjüngung (9) am vorderen Bereich (5) des Bü­ gels (6) mit einem Umfassungswinkel von mehr als etwa 190° umgreift.
19. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (12) durch eine Lasche (16) gebildet ist, die die Querschnitts­ verjüngung (9) am vorderen Bereich (5) des Bügels (6) um­ greift.
20. Vorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lasche (16) die Querschnittsver­ jüngung (9) vollständig umgreift und mit einer Oberfläche (10a) der Tafel (10) verbunden ist.
21. Vorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lasche (16) mit der Oberfläche (10a) der Tafel (10) durch einen eine Verdickung (17) aufweisen­ den Zapfen (18) verbunden ist, der von einer Ausnehmung (19) in der Lasche (16) gehalten ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Bügel (6), die Schenkel (4a, 4b) und/oder die Stege (7a, 7b, 7c, 7d, 7e) des Gitters (7) am vorderen Ende (5) des Trägers (3) auf einer Seite eine Querschnittsvermindererung (23) aufweisen, die so bemessen und gestaltet ist, daß die Tafel (10) in den Umriß des vorderen Endes (5) des Trägers (3) im wesentlichen eintau­ chend verschwenkbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tafel (1) dem Verlauf des Bü­ gels (6), der Schenkel (4a, 4b) und/oder der Stege (7a, 7b, 7c, 7d, 7e) des Gitters (7) am vorderen Ende (5) des Trä­ gers (3) angepaßt gestaltet ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Bügel (6) eine Anschlagfläche (26) aufweist, die die Verschwenkung der Tafel (10) be­ grenzt.
25. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Träger (1) wenigstens eine zur Aufnahme eines Anschlages (30) eingerichtete Rast (11) aufweist.
26. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Anschlag (30) eine im wesent­ lichen rechteckige Gestalt aufweist, von der zwei zapfen­ förmige Wandabschnitte (31a, 31b) wegstehen.
27. Vorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Rast (11a, 11b) durch an den Schen­ keln (4a, 4b) jeweils paarweise einander gegenüberliegend angeordnete Rastelemente (11a′, 11a′′, 11b′, 11b′′) gebildet ist.
28. Vorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes Rastelement (11a′, 11a′′, 11b′, 11b′′) durch zwei im Abstand zueinander angeordnete Vor­ sprünge gebildet ist, die jeweils zwischen sich zumindest teilweise einen Wandabschnitt (31a, 31b) des Anschlages (30) aufnehmen.
29. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes Rastelement (11a′, 11a′′, 11b′, 11b′′) eine sich im Querschnitt verjüngende Gestalt aufweist.
30. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verankerungsstütze (2) durch einen Stützrahmen gebildet ist, an dem wenigstens ein Ver­ ankerungselement (36) angeordnet ist.
31. Vorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes Verankerungselement (36) durch einen den Träger (3) seitlich überragenden Arm (36a) gebil­ det ist, an dem ein Haken (36b) angeformt ist.
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