DE1797562C3

DE1797562C3 - Einrichtung zum Aufbewahren von Magnetbandspulen. Ausscheidung aus: 1524730

Info

Publication number: DE1797562C3
Application number: DE1797562A
Authority: DE
Inventors: David Morris Shrewsbury Mass. Wright (V.St.A.)
Original assignee: Barry Wright Corp
Current assignee: Hutchinson Aerospace and Industry Inc
Priority date: 1966-02-18
Filing date: 1967-02-16
Publication date: 1974-01-24
Also published as: NL6702422A; US3310178A; DE1797562B2; NL7506441A; DE1797562A1; GB1126837A; FR1510514A; DE1524730C3; DE1524730A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufbewahren von Magnetbandspulen, die von einem Abdichtunesband umschlossen sind, welches einen Verschluß und vorspringende Oberflächen aufweist, die gegen Seitenflächen der Spule anliegen, und welches an der Außenseite Lagerungselemente trägt, die als Aufhängevorrichtung ausgebildet sind, wobei mindestens ein Träger vorgesehen ist, der voneinander getrennte Aufhängestationen aufweist, in welche jeweils die Aufhängevorrichtung eines Bandes einhängbar ist, und wobei der Verschluß ein erstes Verschlußglicd in der Nähe eines Bandendes aufweist, welches von einem weiten Verschlußglied in der Nähe des anderen Endes lösbar ist dadurch, daß ein Ende des ersten Verschlußgliedes in Richtung von der äußeren Oberfläche des Bandes fortbewegt wird. Durch die zunehmende Verwendung von elektronischen Rechenmaschinen, die mit Magnetbandspulen arbeiten, hat sich als Problem die Aufbewahrung derartiger Magnetbandspulen ergeben. Die Magnetbänder diese Magnetbandspulen müssen bei der Aufbewahrung gegen äußere Einflüsse und insbesondere gegen Staub geschützt werden. Derartige Magnetbandspulen werden von einem Abdichtungsband umschlossen, welches einen Verschluß und vorspringende Oberflächen aufweist, die gegen Seitenflächen der Spulen anliegen. Die so verschlossenen Magnetbandspulen wurden bisher aufeinanderliegend oder nebeneinanderstehend aufbewahrt. Bei dieser Aufbewahrungsart ist ein einfacher Zugriff schwierig, da, falls eine weiter unter, im Stapel liegende Magnetbandspule verwendet werden soll, die über dieser Spule liegenden anderen Magnetbandspulen erst entfernt werden müssen. Außerdem sind diese Stapel nicht stabil und können leicht umgestoßen werden.

Es wurde bereits vorgeschlagen, die Lagerungselemente an der Außenseite des Verschlußbandes als Aufhängevorrichtung auszubilden und einen Träger vorzusehen, der voneinander getrennte Aufhängestationen aufweist, in welche jeweils die Aufhängevorrichtung eines Abdichtungsbandes einhängbar ist. Die Spulen können dabei praktisch im Abstand voneinander aufgehängt sein, und es wird ein einfacher Zugriff ermöglicht.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau des Abdichtungsbandes zu vereinfachen.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß die Aufgängevorrichtung dicht bei dem anderen Ende des Abdichtungsbandes angeordnet ist, so daß der Verschluß in der Nähe des Scheitels der Spule angeordnet ist und diese mittels der Aufhängevorrichtung aufgehängt ist, und daß die Aufhängevorrichtung und das zweite Verschlußglied aneinander befestigt sind. Dadurch, daß der Verschluß dicht beim Scheitel der Spule angeordnet ist, kann der Verschluß nicht leicht in zufälliger und unbeabsichtigter Weise gelöst werden. Durch die Befestigung der Aufhängevorrichtung und des zweiten Verschlußgliedes wird ferner der Bandaufbau erleichtert. Bei einer bevorzugten Ausführung ist mit besonderem Vorteil ein Markierungshalter auf der Außenseite des Bandes in vorbestimmter Lage entlang diesem Band angeordnet, und dieser Markierungshalter weist Lücken auf, die wenigstens teilweise eine flache öffnung umrahmen und so geformt sind, daß diese ein dünnes Etikett von vorbestimmten Abmessungen, die denen der öffnung entsprechen, halten können. Bei dieser Ausführungsform ist eine einfache Markierung des Bandes bzw. der Magnetbandspule möglich. Dabei können mit Vorteil die Lippen eine öff-

nung an einer Stelle längs des Bandes begrenzen, die vorn liegt, wenn die vom Band umschlossene Magnetspule mittels der Aufhängevorrichtung aufgehängt ist, so daß das Etikett in der öffnung von vorn an der aufgehängten Spule sichtbar ist. Insbesondere können in vorteilhafter Weise zwei langgestreckte Lippen vorgesehen sein, die parallel zu den Kanten des Bandes angeordnet sind, so daß ein dünner Etikettstreifen in den Rahmen unterhalb der Enden der Lippen eingeschoben werden kann. Weiterhin können zwei relativ niedrige Lippen vorgesehen sein, die sich quer zu den Kanten des Bandes in der Nähe der Lippen erstrecken, um einen Rahmen zu begrenzen und um das Einschieben des dünnen Etikettenstreifens in den Rahmen unterhalb der Enden der Lippen zu ermöglichen.

Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer verschlossenen Spule, die an einem Speii.nergestell hängt,

F i g. 2 eine Vorderansicht der Spule, wobei ein Teil des Spulenverschlusses fortgelassen ist, um den Spulenaufbau zu zeigen,

F i g. 3 eine Seitenansicht einer Spulenanordnung, wobei eine Spule zu Entnahmezwecken nach hinten verschoben ist,

Fig.4 eine weitere Seitenansicht der in Fig.3 dargestellten Anordnung, wobei die nach hinten verschobene Spule nach vorn verschwenkt wurde,

F i g. 5 eine Ansicht eines bücherschrankartigen Speichergestells für Magnetbandspulen, wobei einige Spulen am Gestell dargestellt sind,

F i g. 6 eine Rückansicht eines Teiles der in F i g. 5 gezeigten Einrichtung,

Fig.7 e^:ne Rückansicht eines Teiles des Gestells

ähnlich wie in F i g. 6 mit einer verschwenkten Spule, F i g. 8 eine Teilschnittansicht in vergrößertem

Maßstab einer Magnetbandspule und einer Abdekkung,

¹⁷ i g. 9 eine Ansicht eines Federgelenkes als Teil einer Auswurfstange,

F i g. 10 eine Teilansicht einer Tragstange, F i g. 11 eine Schnittansicht eines kombinierten Hakenriegels für die Manetbandspulenabdeckung,

Fig. 12 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der Teile fortgebrochen sind, und zwar einer verbesserten Magnetbandspulenabdeckung, wobei eine Sicherung vorgesehen ist, die gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen des Riegels sichert, und wobei eine Halterung für eine Etikett vorgesehen ist,

Fig. 13 eine Schnittansicht der in Fig.4 dargestellten Abdeckung und

F i g. 14 eine Ansicht, in der die gleiche Spulenabdeckung unverriegelt teilweise um eine Magnetbandspule herumgelegt ist.

Die Speichereinrichtung, die in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, weist ein langgestrecktes Metallgestell 12 auf. Die Festigkeit dieses Gestells ist durch die Verwendung eines U-Profils verbessert. Einer der Stege 12 α bildet die Vorderseite, und diese Vorderseite weist eine horizontal sich erstreckende Reihe von übereinanderliegenden öffnungen wie beispielsweise 13 α bis 13 c auf. In viele dieser öffnungen kann das hakenförmige Ende einer Aufhängevorrichtung 14 eingesetzt werden, die am Umfang eines flexiblen Bandes 15 befestigt ist. Dieses Band ist beim dargestellten Beispiel dicht an den parallelen kreisförmigen Seiten 16 α und 16 b einer Spule 17 befestigt, und zwar mittels eines Riegels 18. Ein Magnetband 19, welches in üblicher Weise in üatenver-S arbeitungseinrichtungcn verwendet wird, weist eine Breite 20 von etwa einem halben Zoll auf, und dieses Magnetband kann aus einer Kunststoffbasis bestehen, die mit Eisenoxydteilchen beschichtet ist. Es ist eine Spule, wie beispielsweise die Spule 17, vorgesehen, die einen Durchmesser von "etwa 10'. 2 Zoll hat, und das Gewicht einer vollaufgewickelten Spule ist erheblich, und das Halterungsgestell muß in der Lage sein, die gesamte Belastung aufzunehmen, die durch eine große Anzahl von derartigen Spulen ausgeübt wird. Zu diesem Zweck wird die untere Kante der Vorderseite des Traggestells umgebogen und durch eine Verschweißung an einer geraden zylindrischen Aufhängestange 21 befestigt, die sich über die unteren Kanten der öffnung 13α und ¹O weiter erstreckt, und diese Stange ist der Aufhängevorrichtung 14 angepaßt. Wie F i g. 2 zeigt, weist die Aufhängevorrichtung eine Breite 22 auf, die geringer ist als d^;e Breite 23 des Bandes 15, an dem die Aufhängsvorrichtung befestigt ist. Die Breite 22 ist ebenfalls etwas geringer als die Breite 24 einer jeden der öffnungen 13 a usw. Die Zwischenwandungen 12 α zwischen den benachbarten öffnungen haben eine gleichförmige Breite 25, die etwas größer ist als die Breite, die erforderlich ist, um benachbarte Spulen am Verklemmen zu hindern, wenn benachbarte öffnungen aufgehängte Spulen aufnehmen. Dies bedeutet, daß das Gesamtmaß einer öffnungsbreite 24 und einer Zwischenwandungsbreitc 25 etwas größer sein muß als die Breite 23 des Verschlußbandes. Das Gestell 12 erstreckt sich in der Höhe lediglich über eine kurze Strecke 26 (Fig.3), über die Oberseite der Spulen, die erforderlich ist, um geringe Vorwärts- und Aufwärtsbewegungen der Spulen aufzunehmen, wenn sie aus der Gestellstange herausgenommen werden, und die erforderlich ist, um gewisse nach hinten und abwärts gerichtete Bewegungsn aufzunehmen, wenn die Spulen in die Stange eingesetzt werden.

Die Tiefenabmessung 27 (Fig. 4) des Gestells ist vorzugsweise derart ausgewählt, daß diese Abmessung geringer ist als die Hälfte des Gesamtdurchmessers 28 der vom Band eingeschlossenen Spulen. Das Auswurfgestänge 12 c hängt von der Rückseite 12 b des Gestells nach unten und liegt normalerweise gege", die Spulenbänder im oberen Abschnitt an, wie es in den Fig. 1,3 und4 gezeigt ist. Wie noch dargelegt werden soll, hängt das Auswurfgeslänge 12 c normalerweise senkrecht, wie es in den F i g. 1 und 4 gezeigt ist, und in dieser Stellung wird dieses Gestänge g^eg^en mechanische Anschläge durch federbelastete Gelenke gehalten, wie beispielsweise durch Gelenke 12/?, die in elastischer Weise einer Verbiegung des Gestänges aus der Stopp-Lage nach hinten widerstehen. Das federbelasteie Gestänge 12 c kann jedoch nach hinten ausgelcnkt werden (Fig. 3), wenn eine der aufgehängfen Spulen, wie beispielsweise die Spule 17, vom Bedienungspersonal nach hinten gedruckt wird, wobei das Bedienungspersonal diese Spule zur Abnahme aus dem Gestell ausgewählt hat. Es ist eine benachbarte Spule 29 in der nicht ausgelenkten Stellung dargestellt, und diese und die anderen Spulen werden normalerweise durch die Schwerkraft ausgerichtet. Die manuelle Verschwenkung der

,„„.., ,· „;„_h»,,no Ar* Pfeiles 30 um nen innerhalb eines Schrankes angeordnet sein. Die

Spule 17 findet zuerst in Richtungdes Pferfes.30 um _f . _derfo, _{den GeslelIe können sehr dich}t bei-

die Achse der Stange ^{21 sta}«· Jf^d ^ ™S ge einander angeordnet sein, wobei lediglich ein ganz

,e Spue genual um diese ,„«,„„«„„, _{Gelenke si}„_{d vorzugsweisc} frfer-

Schwenkt 2?e ?n Fig4 da gestellt ist. Der Auswert- Federgelenke. 12 e ist in Fig.9 dargestellt. Die Enscnwenkt, die J" ^'* ^H "*.? . Anschlac gehalten. den 41 und 42 einer Schraubenfeder 43 drucken die Die' ™£Ä Spule ^S zeUweulgtbef dt Linie Gelenkhälften des Scharniers in Richtung der Pfeile d^ianS aufgehängten Spule hinaus, und deshalb ao 44 und 45 zusammen, und dadurch wird der ange-ί nn dl eSpuf leicht vom Bedienungspersonal er- lenkte Sieg 12 c ta der gewünschten Richtung 45 verfaßtwerden.Die Spule wird dann dadurch aus dem schwenkt. Die Verschwenkungsnchtung des Steges Ge teilgenommen, daß die Spule lediglich nach oben 12c ist in F. g. 7 dargestellt. In dieser Figur wurde und vorn abgehoben wird, um den Haken 14 von der eine Spule zeitweilig nach hinten gedruckt, um diese Stanee 21 zu lösen. Der federbelastete Steg dämpft 25 Spule aus dem Ges«ell entnehmen zu können, zum anderen unerwünschtes Pendeln der Spulen um . Eine vergrößerte Te,lans,cht der von einem Band die Stange und zwar insbesondere dann, wenn eine eingeschlossenen Spule 17, wie in F1 g. 8 gezeigt ist. Spule in das Gestell eingehängt wird oder wenn das trägt zum Verständnis des Aufbaus und der Wir-Gestell transportiert wird. Das nach unten umgebo- kungswe.se des Bandes 15 bei. Das Material, aus cone hakenförmige Ende der Spulenaufhängung 14 30 dem das Band geformt ist^ ist vorzugsweise ein flexifst an einem Ende 32 in der Nähe des Verschlußban- bier Kunststoff, und die Gesamtlänge des Bandes ist des offen und die öffnung ist gerade etwas größer als etwa die gleiche wie die Umfangslange der kreisforder Durchmesser der Aufhängestange 21. Solange, als migen Kunststoffspulenseiten 16 α und 16 b. Zwei die eingeschlossene Spule unter Einwirkung der parallele Aussparungen 15-1 und 15-2 sind in einer Schwerkraft hängt wird die Aufhängestange in siehe- 35 Seite des Bandes ausgebildet und nehmen die Umrcr Weise vom hakenförmigen Ende der Aufhänge- fangskanten der Spulenseiten auf, wodurch ein fester vorrichtung 14 umfaßt und eine Lösung findet nur Abstand 46 zwischen diesen flexiblen Seiten aufrechtstau wenn die Spule angehoben wird und wenn diese erhalten wird. Diese Trennung ist von Bedeutung, da SDuie durch das Bedienungspersonal nach vorn be- das Magnetband, welches von der Spule getragen went wird Beim Einhängen der Spule in die Halte- 40 wird, derart gewickelt ist, daß dessen Kanten in gleirune kann das Verschlußband in einfacher Weise ge- chen Ebenen liegen, und diese Kanten könnten bccen die Aufhängestange angelegt werden, und die schädigt werden, wenn die nicht abgedeckte Spule zu Snule wird dann etwas gedreht, um zu bewirken, daß stark in der Nähe des äußeren Umfanges erfaßt wird, die Spulenaufhängung in die Aufhängestange ein- Wenn der Kern 47 und die Seiten 16 a und 16 fc der ·(■ ^r 45 Spule eine Umhüllung fur das Magnetband bilden,

Alle Spulenverschlußbänder sind in gleicher Weise die eine kontinuierliche Oberfläche aufweist, so vereeformt wobei die hakenförmige Aufhängevorrich- vollständigt das Umfangsband 15 dann dieses Getuna in einer vorbestimmten Lage zu den Enden des häuse, welches verhältnismäßig dicht und schmutz-Bandcs anccordnet ist. Dies stellt sicher, daß alle frei abgeschlossen werden kann. In Fig. 10 ist eine Riecel wie beispielsweise Riegel 18, oder alle Eti- 50 vergrößerte Detailansicht der Vorderseite 12 a und ketten' an den Bändern, wie beispielsweise die der Aufhängestange 21 des Gestells 12 dargestellt. Außenseiten 33 der Riegel, in der gleichen Weise Es wird gezeigt wie die Aufhängestange gegenüber orientiert sind Bei anderen bekannten Stapelvorrich- den Offnungen 13 α bis 13 c und gegenüber der untetunpen könnten die Etiketten, die in den Rändern der ren Kante der Vorderseite getragen werden kann. Spulengehäuse befestigt sind, nicht miteinander 55 Andere Hängestangen und Abstandhalteranordnunfluchten oder durch eine Verdrehung der Gehäuse gen können vorgesehen sein, und beispielsweise kann oder nicht ordentliche Stapelung verdeckt sein. Eine eine andere Aufhangestange vorgesehen sein, die bebücherscb rankartige Gestellausbildung 34 ist in nachbarte Teile von vermindertem Durchmesser auf-F i g 5 dargestellt, und diese Einrichtung ermöglicht weist, die durch Verbreiterungen mit der Breite eine Speicherung von Spulen mit außerordentlich ho- 60 voneinander getrennt sind.

her Dir hte wobei eine Anzahl von horizontalen Ge- Eine andere Ausführungsform der Spulenaufhän-

stellen die das Gestell 12 und die Gestelle 35 bis 37 gung 14' ist in Fig. 11 dargestellt und bildet einen umf&ss'en, in senkrecht übereinander angeordneter Teil des zugeordneten Verriegelungsabschnittes Lage durch Rahmenteil 38 und 39 getragen werden. Im allgemeinen ist der Bauteil 14' ähnlich wie der Eire Grundplatte 40 ist vorgesehen, die die gesamte 65 Bauteil 14 ausgebildet, der unter Bezugnahme auf Anordnung trägt, und es können andere Konstruktio- die F i g. 1 bis 5 erläutert wurde, und es ist ein haken nen vorgesehen sein, und die Gestelle können Teil förmiges Ende 49 vorgesehen, und dieses hakenförpiner fnhrbaren Einheit sein, oder diese Gestelle kön- mige Ende 49 erstreckt sich vom Basisteil 50 aus

nach oben und nach hinten derart, daß eine Zuuangsol fining 32' in der Nähe des Umfangs des flexiblen kunslstoffbandes 15' gebildet wird. Die Aufhängestange 21 kann durch die öffnung 32' aufgenommen werden, wenn die Spule angehoben und nach \orn gezogen wird. Die Aufhängevorrichtung v.t i\ -alt ausgebildet, daß sie gegen irgendeine zufällige Lösung gesichert ist. Eine Halterungslasche 51. die einstückig mit dem Basisteil 50 der Aufhängevorrichtung ausgebildet ist, greift durch eine öffnung 56 im Mittelteil des Bandes, und zwar zwischen den ausgenommenen Umfangsrändcm, hindurch wie beispielsweise den Rändern 52, die eine Tiefe 53 haben, um die Umfangskanten der Spulenseiten 16 a und 16/) aufzunehmen. Metallniete 54a unterstützen die Befestigung der Aufhängevorrichtung am äußeren Rand des Bandes 15'. Die beiden Enden 15 a' und 15// des Einhüllbandcs sind bei der Aufhängevorrichtung zwar etwas vor dem hakenförmigen L-ndc 49 angeordnet, und diese Enden werden durch den Ricgelabschnitt 48 aneinander gehalten. Dieser Ricgelabschnitt 48 weist eine Klinke 55 auf. die auf der Außenseite des Bandes in der Nähe des Bandendes 15 b' durch Niete 54 b befestigt ist. Die Klinke 55. die ein Polypropylenglied sein kann, weist zwei Gelenkpunkte 57 und 58 auf, die es ermöglichen, daß das Lippenende 59 der Klinke in ein Element 60 am anderen Ende 15 a' des Bar.,'.es eingreifen kann, wenn das vordere Ende 61 der Klinke umgelegt wird. Andere geeignete Klinken und Rastclemente sind bekannt und können für den gleichen Zweck verwendet werden. Es ist klar, daß die dargestellte Form 49 der hakenförmigen Aufhängung 14' oder der Aufhängung 14 mit gleichen Ergebnissen abgewandelt werden kann. Die Aufhängung 14' kann aus Polypropylen bestehen, und das Band 15' kann aus Polyäthylen bestehen, obwohl andere geeignete Materialien an Stelle dieser Materialien verwendet werden können. In einigen Fällen kann die Aufhängung 14 oder 14' am äußeren Umfang des Bandes durch einen Zement od. dgl. befestigt werden, und in anderen Fällen kann die Befestigung· mittels metallischer Halterungen erfolgen.

Der Magnetbandspulenverschluß 52. der in den Fig. 12 bis 14 dargestellt ist. weist ein flexibles Kunststoffband 63 auf, welches wie das Band 15' (Fig. 11) vier Rippen 63 a bis 63 d auf einer Seite aufweist, die zwei schmale Randkanäle 64 und 65 begrenzen, welche die Kanten der beiden Seiten 66 und 67 einer Spule 68 aufnehmen. Diese Spulen lassen einen flachen Mittelabschnitt 69 des Bandes frei. Die Aufhängung 70. die an einem Ende des Bandes angeordnet ist. ist dem Verschluß 71 und 72 an den beiden Enden des Bandes zugeordnet. Diese Aufhängung weist Elemente auf. die funktionel die gleichen wie die entsprechenden Elemente sind, die in Fig. Il dargestellt sind, und diese Elemente sind deshalb mit den gleichen, jedoch gestrichenen Bezugs zeichen versehen. Wie Fig. 13 zeigt, kann die ver schlossene Spule in vorteilhafter Weise an einem ho rizontalen Aufhängestab IY aufgehängt werden, de von einem Gestell 12 getragen wird, Nach dem Lö sen des Riegels ist ein Aufspringen der Abdeckunj vorgesehen, die immer stattfindet, wenn das vor dere Ende 6Γ der Riegcllaschc 55' angehoben wird Ein zufälliges Lösen der schweren Spulen ist gefahr

»ο lieh und sollte verhindert werden. Die frei liegendei Riegel sind derart angeordnet, daß sie unbeabsichtig geschaltet werden könnten. Um dies zu verhindern weist das Band 63 nach außen sich erstreckend« Vorsprünge 74 auf, die sich wenigstens so hoch wii

»5 das Auslöseende 61' des Riegels 55' erstrecken, wo bei die Vorsprünge dicht bei diesem Auslöseende an geordnet sind, so daß diese Vorsprünge alle Gegen stände abweisen können, die ein unbeabsichtigte! öffnen hervorrufen könnten. Die Ausbildung ist je

ao doch derart, daß das Bedienungspersonal einen Dau men oder einen Finger einsetzen kann und die Rash in einfacher Weise betätigen kann. Der Schutzvor sprung 73 kann ein einstückig angeformter Teil de: Bandes sein und kann eine prismenartige Form ha

as ben.

Die Etiketten an den aufgehängten Spulen sind at einer speziellen Stelle des Bandes angeordnet. Ei handelt sich hierbei vorzugsweise um die Stelle. di< automatisch nach vorne kommt, wenn die Spule siel in der hängenden Lage befindet. Ein lösbarer Strei fen oder ein lösbares Etikett aus Papier od. dgl., welches leicht ausgetauscht werden kann, kann vor zugsweise verwendet werden. Für diesen Zweck weis das Band einen einstückig angeformten Etikettenhai ter 74 auf der Außenseite auf. Dieser im allgemeiner rechteckige Halter weist zwei in der Nähe des Um fangs liegende parallele Lippen 74 a und 74/) auf die einen geringen Abstand von der Außenoberflichi des Bandes 63 haben und die sich beide aufeinande zu um kurze Strecken nach innen erstrecken. Es sine ferner zwei Endrippen 74 c und 74 a¹ vorgesehen. Dii Lippenenden sind offen, wie es bei 74 a' und 74 b dargestellt ist, damit ein dünner Streifen 75 und aucl ein transparenter Deckstreifen in die Lippen einge setzt werden können. Da die Etiketten aus einen verhältnismäßig steifen Papier od. dgl. lediglich losi in den Halter eingesetzt sind, kann sich die federnd! und flexible Spulenabdeckung gradlinig erstreckei oder kann in die dargestellte Kreisform oder in ande ren Formen abgebogen werden, ohne daß dadurcl die Etiketten beschädigt werden. Die Etiketten kön nen relativ zur Oberfläche des Bandes etwas gleiten Der Etikettenhalter selbst hat die gleiche Flexibilitä wie der übrige Teil des Bandes, und dieser Etiketten halter kann verhältnismäßig lang sein, ohne daß da durch die elastischen Eigenschaften des Bandes be einträchtiet werden

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Einrichtung zum Aufbewahren von Magnetbandspulen, die von einem Abdichtungsband umschlossen sind, welches einen Verschluß und vorspringende Oberflächen aufweist, die gegen Seitenflächen der Spule anliegen, und welches an der Außenseite Lagerungselemente trägt, die als Aufhängevorrichtung ausgebildet sind, wobei minde- to stens ein Träger vorgesehen ist, der voneinander getrennte Aufhängestationen aufweist, in welche jeweils die Aufhängevorrichtung eines Abdichtungsbandes einhängbar ist, und wobei der Verschluß ein erstes Verschlußglied in der Nähe eines Bandendes aufweist, welches von einem zweiten Verschlußglied in der Nähe des anderen Bandendes dadurch lösbar ist, daß ein Ende des ersten Verschlußgliedes in Richtung von der äußeren Oberfläche des Bandes fortbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (14, 14', 70) dicht bei dem anderen Ende (15 a) des Bandes angeordnet ist, so daß der Verschluß (55) in der Nähi des Scheitels der Spule angeordnet ist, wenn diese mittels der Aufhängevorrichtung aufgehängt ist, und daß die Aufhängevorrichtung und das zweite Verschlußglied aneinander l-ifestigt sind.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Marüerung.halter (74) auf der Außenseite des Bande.= in 'orbestimmter Lage entlang diesem Band angeordnet ist und daß dieser Markierungshalter Lippen (74 a, 74 b) aufweist, die wenigstens teilweise eine flache öffnung umrahmen und so geformt sind, daß diese ein dünnes Etikett (74) von vorbestimmten Abmessungem, die denen der öffnung entsprechen, halten können.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Lippen eine öffnung an einer Stelle längs des Bandes begrenzen, die vorn liegt, wenn die vom Band umschlossene Magnetspule mittels der Aufhängevorrichtung aufgehängt ist, so daß das Etikett in der öffnung von vorn bei der aufgehängten Spule sichtbar ist.

4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei langgestreckte Lippen (74 a, 74 b) vorgesehen sind, die parallel zu den Kanten des Bandes angeordnet sind, so daß ein dünner Etikettstreifen in den Rahmen unterhalb der Enden der Lippen einschiebbar ist.

5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zwei langgestreckte Lippen (74 a, 74 b) vorgesehen sind, die sich quer zu den Kanten des Bandes in der Nähe der Lippen erstrecken, um einen Rahmen zu begrenzen und um das Einschieben des dünnen Etikettstreifens in den Rahmen unterhalb der Enden der Lippen zu ermöglichen.

60