DE1524730A1 - Speicher fuer Rollen oder Spulen von Aufzeichnungsmedien - Google Patents
Speicher fuer Rollen oder Spulen von AufzeichnungsmedienInfo
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Description
Barry Wright Corporation
Unser Zeichen: B 1260
Speicher für Rollen oder Spulen von Aufzeichnungsmedien
Die Erfindung bezieht sich auf einen Speicher für Rollen
oder Spulen von Aufzeichnungsmedien und insbesondere auf die Schutzspeicherung derartiger Rollen oder Spulen und
zwar derart, daß die Speichereinrichtung mit hoher Dichte gefüllt werden kann und daß die Rollen oder Spulen in
einfacher Weise zugänglich sind.
Bei der Datenverarbeitung ist es üblicherweise erforderlich,
in ausgedehntem Maße ein Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise ein Magnetband, zu verwenden. Bänder beliebiger
Länge sind üblicherweise auf einzelnen Spulen oder Rollen aufgewickelt. Um die Handhabung zu vereinfachen,
ist es von Bedeutung, daß die Rollen oder Spulen in kompakter Weise gespeichert werden können, und daß
diese rasch wieder entnommen werden können. Eine gewisse Einsparung von Speicherraum wurde dadurch erzielt, daß
die Spule des Bandes als Teil einer Schutzumhüllung für ihren Inhalt verwendet wurde, ohne daß ein besonderer
Ab/Mk
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Behälter oder ein besonderes Gehäuse erforderlich waren. Die Ausbildung von selbständigen Bandeinheiten führte zu
einer Speicherraumvergeudung und zwar hauptsächlich deshalb, weil es erforderlich war, einen ausreichenden Raum
vorzusehen, um die Bandeinheiten erfassen zu können, wenn sie in die Speicherbehälter eingesetzt und aus
den Speicherbehältern herausgenommen werden. Es ist deshalb eines der Ziele der Erfindung, eine kompakte und
leicht zugängliche Ablage für Spulen oder Rollen von Aufzeichnungsmedien zu schaffen. Ein weiteres Ziel ist
^ es, eine raumsparende Speicherung von Magnetbandspulen
zu schaffen, wobei diese Magnetbandspulen kompakt mit hoher Dichte angeordnet werden können* Ein weiteres Ziel
ist es, eine sichere Halterungs-, Speicher- und Iransporteinrichtung
für Magnetbandspulen zu schaffen, wobei in dieser Einrichtung Vorkehrungen getroffen sind, um wahlweise
einzelne Spulen entnehmen zu keimen.
Gemäß der Erfindung werden die im vorstehenden aufgeführten
und entsprechende Ziele dadurch erreicht, daß der normalerweise offene Umfang einer Spule eines Aufzeichnungsraediums
mit einem flexiblen Band verschlossen und . versteift wird, welches an seiner Außenseite eine
" spezielle Form einer Raste oder Klinke aufweist. Vorzugsweise besteht das Band aus einem Material, welches
streckbar über den Umfang der Spule gezogen ist, um einen staubdichten Verschluß zu schaffen. Die Klinke
oder Raste oder der Verschluß, der das Band über den
Umfang der Spule zieht, besteht aus einem im wesentlichen nicht streckbaren Material, um die Festigkeit
des Verschlusses oder der Abdichtung aufrecht zu erhalten.
Gemäß der Erfindung sind ferner Vorkehrungen getroffen,
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um die eingeschlossenen Spulen in dichter Lage nebeneinander an einem Gestell aufzuhängen, welches einzeln
die Spulen aufnimmt und welches einen Auswerfmechanismus aufweist, um die Entnahme von ausgewählten Spulen zu
erleichtern.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Aufzeichnungsmedium
ein Magnetband, welches auf Spulen aufgewickelt ist, die einen mittleren Kern aufweisen, der
zwei im Abstand voneinander angeordnete und im allgemeinen
kreisförmige Seitenwandungen trägt. Die normalerweise offenen Umfange der Spulen sind mittels flexiblen
Kunststoffbändern verschlossen, welche auf den äußeren
Kanten der Seitenwandungen sitzen und welche einen vorbestimmten Spalt zwischen den äußeren Kanten der Seitenwandungen
einhalten. Jedes derartige Band weist einen bekannten Riegel auf, um die Enden des Bandes
aneinander zu befestigen und weiterhin weist jedes Band einen äußeren Haken auf, der sich radial unter
einem Winkel zu dem Band erstreckt. Der Haken hat eine Breite, die geringer ist als die des Bandes und diese
Aufhängevorrichtung hat im allgemeinen die Form eines Hakens, der längs einer Seite offen ist. Ein Speichergestell
für die Spulen weist im wesentlichen eine horizontale Tragstange auf. Benachbarte Abschnitte der Tragstange
haben eine Breite, die lediglich etwas größer ist als die der Haken und diese benachbarten Teile sind
voneinander durch quer sich erstreckende Wandungsteile getrennt und zwar derart, daß die Haken an der Stange
so eingehängt werden können, daß diese nicht gleiten. Hinter der Stange ist ein federbelasteter Steg angeordnet,
der gegen jede aufgehängte Spule anliegt und von jeder aufgehängten Spule verbogen wird. Beim Heraus-
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nehmen verschwenkt der verbogene Steg die ausgewählte Spule nach vorn in eine Lage, in der sie sich zeitweilig
aus der fluchtenden Stellung mit den anderen Gpulen heraus erstreckt, so daß die Spule in sicherer Weise
vom Bedienungspersonal erfaßt und auf dem Gestell aufgehängt werden kann.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung besteht das flexible Kunststoffband aus einem spann- oder streckbaren Material,
fc wie beispielsweise aus Polyäthylen und der Riegel besteht
aus einem verhältnismäßig nicht-streckbaren Material, wie beispielsweise Polypropylen. Der Riegel ist vorteilhafterweise
außerhalb in zwei Teilen montiert, die an den Enden des Bandes liegen. Wenn der Riegel festgesogen
ist, werden die beiden Enden des Bandes in fest-spannbarer Weise über die Spule gezogen, die verschlossen wird.
Wegen der Streckbarkeit des Bandes wird ein staubdichter Verschluß gebildet. Ein streckbares Band erzeugt
keine Kunststoffteilchen, die bei der Verwendung einer Kunststoffspule mit einem Hartkunststoffband
entstehen können. Da der Riegel aus einem verhältnismäßig nicht-streckbaren Material besteht, wird das
w gestreckte Band, welches die Spule umhüllt, unter allen
widrigen Bedingungen festgehalten.
Es wurde gefunden, daß Polyäthylen besonders für das streckbare Band geeignet ist, dies Polyäthylen ermöglicht,
daß das Band wiederholt als Spulenverschluß verwendet werden kann und anschließend zur Lagerung,
wenn es nicht gebraucht wird, flach ausgelegt werden kann. Weiterhin ist Polyäthylen ein inerter Kunststoff,
der nicht mit dem Material einer gewöhnlichen Bandspule reagiert. Es wurde gefunden, daß Polypropylen ein
geeignetes Material für den Riegel ist, da dieses Material einen festen Verschluß bildet und da dieses
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BAD ORIGINAL
Material einen sogenannten Gelenkeffekt aufweist, der besagt, daß am Gelenk eine kristalline Orientierung
ausgeuildet wird, die es ermöglicht, daß der Verschluß
wiederholt üuer eine große Zeitdauer uetätigt werden
kann, ohne daß dieser Verschluß beschädigt wird. Wenn das Band zusammen mit einer Aufhängevorrichtung verwendet
wird, so besteht diese Aufhängevorrichtung auu einem nicht-streckbaren Material. Die Befestigung
der nicht-streckbaren Aufhängebefestigung am streckbaren
Band erfolgt vorzugsweise teilweise mittels ei- M
ner Lasche, die in eine Öffnung im Band einti'itt, und
die an der Unterseite des Bandes eine Halterung fur den Haken bildet. Auf diese Weise wird ein dauerhafter
Haken geschaffen, ohne daß die Streckbarkeit des Bandes beeinträchtigt wird. Zusätzlich besteht hierbei
eine geringere Neigung für den Haken, sich vum Band unter dem Gewicht der beladenen Spule zu. lösen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung können der
Haken und ein Teil des Verschlusses an einem Ende dea Bandes kombiniert sein. Vorzugsweise weist diese Aufhängevorrichtung
ein Ende auf, welches gegenüber dem μ Band unter einem derartigen Winkel nach unten gebogen
ist, so daß eine verschlossene Magnetbandeinheit, die
vom Haken an einem Träger getragen wird, nicht die Neigung hat, sich zufällig von diesem Träger zu lösen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann jedes Band auf seiner Außenseite einen angeformten Halter
aufweisen, der eineKennzeichnung aufnehmen kann, um
den Inhalt einer eingeschlossenen Spule identifizieren zu können. Das Etikett kann lose in den Halter eingeschoben
werden, und deshalb können die Etiketten in gewünschter Wei30 ausgetauscht werden.
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Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer verachlosse- nen Spule, die an einem Speichergeateil hängt,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Spule, wobei ein Teil des Spulenverochlusses fort-jplassen iat, um den Spulenaufbau
au zeigen,
P Fig. 3 eine Seitenansicht einer Spulenanordnung, wobei
eine Spule au Entnahmezwecken nach hinten verschoben ist,
Fig. 4 eine weitere Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Anordnung, wobei die nach hinten verschobene
Spule nach vorn verschwenkt wurde,
Fig. 5 eine Ansicht eines bücherschrankartigen Speichergeste
LIs für Magnetbandspulen, wobei einige Spulen
am Gestell dargestellt sind,
Fig. 6 eine Rückansicht eines Teiles der in Fig. 5 gek
zeigten Einrichtung,
Fig. 7 eine Ruckansicht eines Teiles des Gestell3 ähnlich
wie in Fig. 6 mit einer verschwenken Spule,
Fig. 8 eine Teilschnittansicht in vergrößerten Maßstab einer Magnetbandspule und einer Abdeckung,
Fig. y eine Ansicht eines Federgelenkea als Teil einer
Auswurfstange,
Fig.10 eine Teilansicht einer Tragstange,
Fig.11 eine Schniitansicht eines kombinierten Hakenriegels
für die Magnetbandspulenabdeckung,
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Fig. 12 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform,
"bei der Teile fortgebrochen sind und zwar einer verbesserten Magnetbandspulenabaeckung, wobei
eine Sicherung vorgesehen ist, die gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen des Riegels sichert und
wobei eine Halterung für ein Etikett vorgesehen ist,
Fig. 13 eine Schnittansicht der in Fig. 4 dargestellten Abdeckung und
Fig. 14 eine Ansicht, in der die gleiche Spulenabdeckung unverriegelt teilweise um eine Hagnetbandspule μ
herumgelegt ist.
Die Speichereinrichtung, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist ein langgestrecktes Metallgestell 12
auf. Die Festigkeit dieses Gestells ist durch die Verwendung eines U-Profils verbessert, Einer der Stege 12a
bildet die Vorderseite und diese Vorderseite weist eine horizontal sich erstreckende Reihe von übereinander liegenden
Öffnungen, wie beispielsweise 13a bis 13o auf.
In viele dieser Öffnungen kann das hakenförmige Ende einer Aufhängevorrichtung 14 eingesetzt werden, die am
Umfang eines flexiblen Bandes 15 befestigt ist. Dieses Band ist beim dargestellten Beispiel dicht an den Λ
parallelen kreisförmigen Seiten 16a und 16b einer Spule 17 befestigt und zwar mittels eines Riegels 18. Ein Magnetband
19, welches in üblicher Weise in Datenverarbeitungseinrichtungen
verwendet wird, weist eine Breite 20 von etwa einem halben Zoll auf, und dieses Magnetband
kann aus einer Kunststoffbasis bestehen, die mit Eisenoxydteilchen
beschichtet ist. Es ist eine Spule, wie beispielsweise die Spule 17 vorgesehen, die einen Durchmesser
von etwa 10 1/2 Zoll hat und das Gewicht einer vollaufgewickelten Spule ist erheblich und das Halterungsgestell
muß in der Lage sein, die gesamte Belastung aufzunehmen, die durch eine große Anzahl von der-
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artigen Spulen ausgeübt wird. Zu diesem Zweck wird die untere Kante der Vorderseite des Traggestells umgebogen,
und durch eine Verschweißung an einer geraden zylindrischen Aufhängestange 21 befestigt, die sich über die unteren
Kanten der Öffnung 13a und so weiter erstreckt und diese Stange ist der Aufhängevorrichtung 14 angepaßt.
Wie Fig. 2 zeigt, weist die Aufhängevorrichtung eine Breite 22 auf, die geringer ist als die Breite 23 des
Bandes 15, an dem die Aufhängevorrichtung befestigt ist. Die Breite 22 ist ebenfalls etwas geringer als die Breite
24 einer jeden der Öffnungen 13a usw. Die Zwischenwandungen
12a1 zwischen den benachbarten Öffnungen haben
W eine gleichförmige Breite 25, die etwas größer ist als die Breite, die erforderlich ist, um benachbarte Spulen
am Verklemmen zu verhindern, wenn benachbarte Öffnungen aufgehängte Spulen aufnehmen. Dies bedeutet,
daß das Gesamtmaß einer Öffnungsbreite 24 und einer Zwischenwandungsbreite
25 etwaß größer sein muß als die Breite 23 des Verschlußbandes. Das Gestell 12 erstreckt
sich in der Höhe lediglich über eine kurze Strecke 26 (Fig.3), über die Oberseite der Spulen, die erforderlich
ist, um geringe Vorwärts- und Aufwärtsbewegungen der Spulen aufzunehmen, wenn sie aus der Gestellstange
herausgenommen werden und die erforderlich ist, um ge-
k wisse nach hinten und abwärts gerichtete Bewegungen
aufzunehmen, wenn die Spulen in die Stange eingesetzt werden.
Die Tiefenabmessung 27 (Fig.4) des Gestells ist vorzugsweise
derart ausgewählt, daß diese Abmessung geringer ist als die Hälfte des Gesamtdurchmessers 28, der
vom Band eingeschlossenen Spulen. Das Auswurfgestange
12c hängt von der Rückseite 1.2b des Gestells nach unten und liegt normalerweise gegen die Spulenbänder im oberen
Abschnitt an, wie es in Fig.1, 3 und 4 gezeigt i8t.
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_ CJ —
Wie noch dargelegt werden soll, hängt das Auswurfgestänge
"12c normalerweise senkrecht, wie es in den Pig. I und
gezeigt ist und in dieser Stellung wird dieses Gestänge gegen mechanische Anschläge durch federbela3tete Gelenke
gehalten, wie beispielsweise durch Gelenke 12e, die in elastischer Weise einer Verbiegung des Gestänges aus der
Stopp-Lage nach Unten widerstehen. Das federbelastete Gestänge 12c kann jedoch nach hinten ausgelenkt werden,
(Fig.3) wenn eine der aufgehängten Spulen, wie beispielsweise die Spule 17/ vom Bedienungspersonal nach hinten
gedruckt wird, wobei das Bedienungspersonal diese Spule zur Abnahme aus dem Gestell angewählt hat. r,j ist
eine benachbarte Spule 29 in der nicht ausgelenkten Stellung dargestellt und diese und die anderen Spulen
werden normalerweise durch die Schwerkraft ausgericutet.
Die manuelle Verschwenkung der Spule 17 findet zuerst in Richtung des Pfeiles um die Achse der Stange
21 statt, und die hakenförmige Aufhängung 14 der Spule
verhindert eine aufällige Lösung der Spule von der
Aufhängestange au dieser Zeit. Die feste untere Kanbe
12f der hinteren Seite 12b des Gestells dient als mechanischer Anschlag, der diese Schwenkbewegung so
begrenzt, daß die Aufhängung 14 nicht von der Stange gelost wird. 3in Fingerdruck auf die Spule genügt, um
diese Spule in der in Fig. 3 dargestellten V/eise za
verschwenken, ohne daß dadurch die benachbart liegenden Spulen auf beiden Seiten beeinflußt werden. Nach dem Abheben
des Fingers wird die nach hinten verschwenkte Spule 17 in Richtung des Pfeiles 31 durch den federbeaufschlagten
Steg 12c nach vorn erstreckt und die Spule wird in eine Stellung verschwenkt, die in Fig. 4
dargestellt ist. Der Auswertsteg wird durch seinen vertikalen Anschlag gehalten. Die ausgewählte Spule erstreck.t sich zeitweilig über die Linie der anderen
aufgehängten Spule hinaus und deshalb kann diese Spule
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Ieicht vom Bedienungspersonal erfaßt werden. Die Spule
wird dann dadurch aus dem Gestell genommen, daß die Spule lediglich nach oben und vorn angehoben wird, um
den Haken 14 von der Stange 21 zu lösen. Der federbelastete Steg dämpft aura anderen unerwünschte Schwenkbewegungen
der Spulen um die Stange und swar insbesondere dann, wenn eine Spule in das Gestell eingehängt wird
oder wenn das Gestell transportiert wird. Das nach unten umgebogene hakenförmige Ende der Spulenaufhängung
14 ist an einem Ende 32 in dar Nähe des Verschlußbandes
W offen und die öffnung ist gerade etwas größer als der Durchmesser der Aufhängestange 21. Solange als die eingeschlossene
Spule unter Einwirkung der Schwerkraft hängt, wird die Aufhängestange in sicherer Weise vom
hakenförmigen Ende der Aufhängevorrichtung 14 umfaßt und
eine Lösung findet nur statt, wenn die Spule angehoben wird und wenn diese Spule durch das Bedienungspersonal
nach vorn bewegt wird. Beim Einhängen der Spule in die
Halterung kann das Verschlußband in einfacher V/eise gegen die Aufhängestange angelegt werden und die Spule
wird dann etwas gedreht, um zu bewirken, daß die Spulenaufhängung in die Aufhängestange eingreift.
Alle Spulenverschlußbänder sind in gleicher V/eise geformt, wobei die hakenförmige Aufhängevorrichtung in
einer vorbestimmten Beziehung zu den Enden des Bandes angeordnet sind. Dies stellt sicher, daß alle Riegel,
wie beispielsweise Riegel 18, oder alle Etiketten an den Bändern, wie beispielsweise die Außenseiten 33
der Riegel, in der gleichen Weise orientiert sind. Bei anderen bekannten Stapelvorrichtungen könnten die
Etiketten, die an den Rändern der Spulengehäuse befestigt sind, nicht miteinander fluchten oder durch eine
BAD
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Verdrehung der Gehäuse oder nicht ordentliche Stapelung verdt3ckt sein. Eine bücherschrankartige GeGtexlausbildung
34 ist in Fig. 5 dargestellt und diese Einrichtung ermöglicht eine Speicherung von Spulen mit
außerordentlich hoher Dichte, wobei eine Anzahl von horizontalen Gestellen, die das Gestell 12 und die Gestelle
35 bis 37 umfassen, in senkrecht übereinander angeordneter Lage durch Rahmenteile 3o und 39 getragen
werden. Eine Grundplatte 40 ist vorgesehen, die die gesamte Anordnung trägt und es können andere Konstruk- ^
tionen vorgesehen sein, und die Gestelle können Teil einer fahrbaren Einheit sein oder diese Gestelle können
innerhalb eines ochrankes angeordnet sein. Die aufeinanderfolgenden
Gestelle können sehr dicht beieinander angeordnet sein, wobei lediglich ein ganz geringer Spielraum
zwischen der Oberseite irgend eines Gestelles und den unteren Kanten der Spulen des nächst höheren Gestelles
vorhanden sein muß. In den Fig. 6 und 7 sind Gelenkscharniere 12d und 12e dargestellt und es ist ferner
ein Gestell 12 von hinten gezeigt. Die in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Gelenke sind vorzugsweise
federbelastet und es können andere federbelastete oder elastische Vorspannglieder vorgesehen sein, um ™
die Auswurfstege 12c in die in Fig.6 dargestellte
Endlage zu drücken. In dieser Endlage liegen die Enden des Steges 12c gegen die Hinterkanten der Rahmenteile
J)'^ und 39 an. Ein typischer Aufbau eines Federgelenkes
12e ist in Fig. 9 dargestellt. Die Enden 41 und 42 einer Schraubenfeder 43 drücken die Gelenkhälften des
Scharniers in Richtung der Pfeile 44 und 45 zusammen und dadurch wird der angelenkte Steg 12c in der gewünschten
Richtung 45 verschwenkt. Die Verschwenkungsrichtung des Steges 12c ist in Fig.7 dargestellt.
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In dieser Figur wurde eine Spule zeitweilig nach hinten gedrückt, um diese Spule aus dem Gestell entnehmen zu
können.
Eine vergrößerte Teilansicht der von einem Band eingeschlossenen Spule 17, wie in Pig. 8 gezeigt ist, trägt
zum Verständnis des Aufbaus und der Wirkungsweise des Bandes 15 bei. Das Material, aus dem das Band geformt
ist, ist vorzugsweise ein flexibler Kunststoff und die Gesamtlänge des Bandes ist etwa die gleiche wie die
^ Umfangslänge der kreisförmigen Kunststoffspulenseiten
16a und 16b. Zwei parallele Aussparungen 15-1 und 15-2 sind in einer Seite des Bandes ausgebildet und nehmen
die Umfangskanten der Spulenseiten auf, wodurch ein fester Abstand 46 zwischen diesen flexiblen Seiten aufrecht
erhalten wird. Diese Trennung ist von Bedeutung, da das Magnetband, welches von der Spule getragen wird,
derart gewunden ist, daß dessen Kanten in den gleichen Ebenen liegen und diese Kanten könnten beschädigt werden,
wenn die nicht abgedeckte Spule zu stark in der Nähe de3 äußeren Umfanges erfaßt wird. Wenn der mittlere
Kern 47 und die Seiten 16a und 16b der Spule eine Umhüllung für das Magnetband bilden, die eine konünuier-
" liehe Oberfläche aufweist, so vervollständigt das Umfangsband
15 dann dieses Gehäuse, welches verhältnismäßig dicht und schmutzfrei abgeschlossen werden kann.
In Fig. 10 ist eine vergrößerte Detailansicht der Torderseite
12a und der Aufhängestange 21 des Gestells 12 dargestellt. Es wird gezeigt, wie die Aufhängestange
gegenüber den Öffnungen 13a bis 13c und gegenüber der unteren Kante der Vorderseite getragen werden kann.
Andere Hängestangen und Abstandhalteranordnungen können
vorgesehen sein und beispielsweise kann eine andere Aufhängestange vorgesehen sein, die benachbarte Teile
BAD C!=?'v.">!.V..
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von vermindertem Durchmesser aufweist, die durch Verbreiterungen mit der Breite 25 voneinander getrennt
sind.
Eine andere Ausführungsform der Spuienaufhängung 14'
ist in Pig. 11 dargestellt und bildet einen Teil des zugeordneten Verriegelungsabschnittes 4o. Im allgemeinen
ist der Bauteil 14' ähnlich wie der Bauteil 14
ausgebilaet, der unter Bezugnahme auf die Fig.1-5 erläutert wurde und es ist ein hakenförmiges Ende 49 vorgesehen
und dieses hakenförmige Ende 49 erstreckt sich vom Basis teil 50 aus nach oben und nach hinten derart,
daß eine Zugangsöffnung 32' in der Nähe des Umfangs des flexiblen Kunststoffbandes 15' gebildet wird. Die
Aufhängestange 21 kann durch die Öffnung 32' aufgenommen
werden, wenn die Spule angehoben und nach vorn gesogen wird. Die Aufhängevorrichtung ist derart ausgebildet,
daß sie gegen irgendeine zufällige Lösung gesichert ist. Eine Halterungslasche 51, die integral mit dem
Basisteil 5Ü der Aufhängevorrichtung ausgebildet ist, greift durch eine Öffnung 56 im Mittelteil des Bandes und
zwar zwischen den ausgenomrnenen Umfangsrändern hindurch
wie beispielsweise den Rändern 52, die eine Tiefe 53
haben, um die Umfangskanten der Spulenseiten 16a und
16b aufzunehmen. Metallnieten 54a unterstützen die Befestigung
der Aufhängevorrichtung ara äußeren Rand des Bandes 15'. Die beiden Enden 15a1 und 15b1 des Einhüllbandes
sind bei der Aufhängevorrichtung,und zwar etwas vordem hakenförmigen Ende 49 angeordnet, und diese Enden
werden durch den Riegelabschnitt 48 aneinander gehalten.
Dieser Riegelabschnitt 4ö· weist eine Klinke 55 auf, die auf der Außenseite des Bandes in der Nähe des Bandendes
15b' durch Nieten 54b befestigt ist. Die Klinke 55, die ein geformtes Polypropylenglied sein kann, weist zwei
Gelenkpunkte 57 und 58 auf, die es ermöglichen, daß das
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Lippenende 59 der Klinke in ein Element 60 am anderen
Ende 15a1 des Bandes eingreifen kann, wenn das vordere Ende 61 der Klinke umgelegt wird. Andere geeignete Klinken
und Rastelemente sind bekannt und können für den gleichen Zweck verwendet werden. Ss ist klar, daß die
dargestellte Form 49 der hakenförmigen Aufhängung 14'
oder der Aufhängung 14 mit gleichen Ergebnissen abgewandelt werden kann. Die Aufhängung H' kann aus Polypropylen
bestehen und das Band 15' Kann aus Polyäthylen
bestehen, obwohl andere geeignete Materialien anstelle fe dieser Materialien verwendet werden können. In einigen
Fällen kann die Aufhängung 14 oder 14' am äußeren Umfang
des Bandes durch einen Zement oder dergleichen befestigt werden und in anderen Fällen kann die Befestigung
mittels metallischen Halterungen erfolgen.
Der Magnetbandspulenverschluß 52, der in den Fig.12
bis 14 dargestellt ist, weist ein geformtes flexibles Kunststoffband 63 auf, welches, wie das Band 15' (Fig.
II) vier Rippen 63a bis 63d auf einer Seite aufweist,
die zwei schmale Randkanäle 64 und 65 begrenzen, welche die Kanten der beiden Seiten 66 und 67 einer Spule
6h aufnehmen. Diese Spulen lassen einen flachen Mi t- w beiabschnitt 69 des 3andea frei. Die Aufhängung 70, die
an einem Ende des Bandes angeordnet ist, ist dem Verschluß 71 und 72 an den beiden Enden des Bandes zugeordnet.
Diese Aufhängung v/eist Elemente auf, die funktional die gleichen wie die entsprechenden Elemente
sind, die in Fig. 11 dargestellt sind und diese Elemente sind deshalb mit den gleichen, jedoch gestrichenen
Bezugszeichen versehen. Wie Fig.13 zeigt, kann die verschlossene Spule in vorteilhafter Weise an einem
horizontalen Aufhängestab 21' aufgehängt werden, der von einem Gestell 12 getragen wird. Nach, dem Lösen
BAD CrJC.:M.U
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des Riegels ist ein Aufspringen der Abdeckung vorgesehen
und die immer stattfindet, wenn das vordere Ende 61' der Riegellasche 55' angehoben wird. Ein zufälliges
Lösen der schweren Spulen ist gefährlich und sollte verhindert werden. Die frei liegenden Riegel sind derart
angeordnet, daß sie unbeabsichtigt geschaltet werden könnten. Um dies zu verhindern, weist das Band 6;>
nach außen sich erstreckende Vorsprünge 73 auf, die sich wenigstens so hoch wie das Auslöseende 61' des Riegels
55' erstrecken, wobei die Vorsprünge dicht bei diesem Auslöseende angeordnet sind, so daß diese \rorsprünge
alle Gegenstände abweisen können, die ein unbeabsichtigtes Öffnen hervorrufen könnten. Die Ausbildung i3t
jedoch derart, daß das Bedienungspersonal einen Daumen oder einen Finger einsetzen kann und die Raste in einfacher
Weise betätigen kann. Der Schutzvorsprung 73 kann ein gansteilig angeformter Teil des Bandes sein,
und kann eine prismenartige Form haben.
Die Etiketten an den aufgehängten Spulen sind an einer speziellen Stelle des Bandes angeordnet. Es handelt
sich hierbei vorzugsweise um die Stelle, die automatisch vorn angeordnet wird, wenn die Spule sich in der hängenden
Lage befindet. Ein lösbarer Streifen oder ein lösbares Etikett aus Papier oder dergleichen, welches
leicht ausgetauscht werden kann, können vorzugsweise verwendet werden. Für diesen Zweck weist das Band einen
gansteiligen angeforrnten Etikettenhalter 74 auf der Außenseite auf. Dieser im allgemeinen rechteckige Halter
weist zwei in der Nähe des Urafangs liegende parallele Lippen 74a und 74t>
auf, die einen geringen Abstand von der Außenoberfläche des Bandes 63 haben und die sich
beide aufeinander zu um kurze Strecken nach innen erstrecken. Es sind ferner zwei Endrippen 74c und 74d
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vorgesehen. Die Lippenenden sind offen, wie es bei 74a1
und 74t1 dargestellt ist, damit ein dünner Streifen
. und auch ein transparenter Deckstreifen in die Lippen eingesetzt werden können. Da die Etiketten aus einem
verhältnismäßig steifen Papier oder dergleichen lediglich lose in den Halter eingesetzt sind, kann die federnde
und flexible Spulenabdeckung sich gradlinig erstrecken oder kann in die dargestellte Kreisform oder
in andere Formen abgebogen werden, ohne daß dadurch fe die Etiketten beschädigt werden. Die Etiketten können
relativ zur Oberfläche des Bandes etwas gleiten. Der Etikettenhalter selbst hat die gleiche Flexibilität
wie der übrige Teil des Bandes und dieser Etikettenhalter kann verhältnismäßig lang sein, ohne daß dadurch
die elastischen Eigenschaften des Bandes beeinträchtigt werden.
Im vorstehenden wurden spezielle Ausführungsformen und spezielle Beispiele der Erfindung beschrieben und es
sei bemerkt, daß die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist und daß Abänderungen und Veränderungen
vorgenommen werden können, die im Rahmen der " Erfindung liegen.
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Claims (7)
- PatentansprücheSpulenspeichereinrichtung für Hagnetbandspulen, die einen mittleren Kern und ein Paar parallele im wesentlicnen kreisförmige Scheiben aufweisen, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Band aus einem flexiblen Material, wobei das Band auf einer Seite Einrichtungen aufweist, um sich gegen die Umfange und die inneren Flächen der kreisförmigen Scheiben einer Spule auszulegen, um diese Scheiben im Abstand und parallel zu halten, eine Aufhängevorrichtung, die an dem Band befestigt ist und die sich nach außen über die an der Seite des Bandes in einer vorbestimmten Stellung hinweg erstreckt, einen Verschluß auf der anderen Seite des Bandes, um in lösbarer Weise die beiden Enden des Bandes zusammenhalten, um das Band in einer festen Anlage an der Spule zu halten, wobei dieses Band den Raum zwischen den Umfangen der Scheiben der Spule abschließt, unü wobei der Verschluß eine erste Verschluß-Vorrichtung in der Nähe eines Endes des Bandes aufweist, die von einer zweiten Verschlußvorrichtung in der Nähe des anderen Endes des Bandes lösbar ist und zwar durch ein Abheben eines Endes der ersten Verschlußvorrichtung in einer Richtung von der anderen Seite dos Bandes fort, einen Schutzvorsprung, der sich von der anderen Seite des Bandes fort erstreckt und zwar wenigstens so weit, als sich das besagte Ende der ersten Verschlußeinrichtung fort erstreckt und dicht zu dem besagten Ende längs der anderen Seite hin, so daß dieses Ende betätigt v/erden kann und daß dieses Ende gegen ein unbeabsichtigtes Abheben geschützt ist.909848/0237- 1ο
- 2. Spulenspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Band aus einem geformten Kunststoffmaterial besteht und daß der Schutzvorsprung ein angeformter gansteiliger Vorsprung an der anderen Seite des Bandes ist.
- 3. Spulenspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung in der Nähe des anderen Endes des Bandes angeordnet ist, so daß der Verschluß in der Nähe der Oberseite der Spule angeordnetfc ist, wenn die Spule durch die Aufhängevorrichtung aufgehängt ist, wobei die Aufhängevorrichtung und der zweite Verschluß aneinander befestigt sind.
- 4. Spulenhalter für eine Spule, die einen mittleren Kern aufweist und ein Paar parallele im wesentlichen kreisförmige Scheiben, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Band, wobei das Band an einer Seite Einrichtungen auf~ weist, die gegen die Umfange und die inneren Flächen der kreisförmigen Scheibe der Spule anliegen und wobei eine Aufhängevorrichtung am Band in einer vorbestimmten Stellung angeordnet ist und sich nach außen über die andere Seite des Bandes hinaus erstreckt, wobei EinrichtungenW vorgesehen sind, um das Band in lösbarer V/eise in dichter Anlage um eine Spule herum festzuhalten und wobei ein Etikettenhalter an der anderen Seite des Bandes in einer vorbestimmten Lage angeordnet ist, wobei der Etikettenhalter Lippen auf der anderen Seite aufweist, die wenigstens teilweise eine flache Öffnung umgeben und die derart geformt sind, daß diese ein dünnes Etikett von vorbestimmten Abmessungen aufnehmen und halten.
- 5. Spulenhalter nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus einem geformten Kunststoffmaterial besteht.909848/0237
- 6. Spulenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen eine Öffnung an einer Stelle längs des Bandes begrenzen, die eine Vorderseite an einer von einem Band verschlossenen Spule entspricht, die durch die Aufhängevorrichtung aufgehängt ist, so daß das Etikett in dieser öffnung an der Vorderseite der aufgehängt en Spule sichtbar ist.
- 7. Spulenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß A zwei langgestreckte Lippen vorgesehen sind, die parallel su den Kanten des Bandes verlaufen und die es ermöglichen, daß ein dünnes Etikett in den Rahmen unterhalb der Enden der Lippen eingesetzt werden kann.β. Spulenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei langgestreckte Lippen vorgesehen sind, die parallel zu den Kanten des Bandes verlaufen und daß zwei verhältnismäßig niedrige Rippen vorgesehen sind, die sich quer ' zu den Kanten des Bandes in der Nähe der Enden der Lippen erstrecken, um einen Rahmen zu begrenzen und um es zu ermöglichen, daß ein dünner Etikettenstreifen in den Rahmen unter die Enden der Lippen eingeschoben werden kann. U90984870237
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |