DE1474580B1 - Einrichtung zum Aufbewahren von Magnetspulen - Google Patents

Einrichtung zum Aufbewahren von Magnetspulen

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DE1474580B1
DE1474580B1 DE19651474580 DE1474580A DE1474580B1 DE 1474580 B1 DE1474580 B1 DE 1474580B1 DE 19651474580 DE19651474580 DE 19651474580 DE 1474580 A DE1474580 A DE 1474580A DE 1474580 B1 DE1474580 B1 DE 1474580B1
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suspension
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DE19651474580
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English (en)
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Wright David Morris
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Hutchinson Aerospace and Industry Inc
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Barry Wright Corp
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/027Containers for single reels or spools
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Auf- seitlich nicht verschiebbar, und jede entnommene bewahren von Magnetbandspulen, die von einem Spule kann wieder an den für sie vorgesehenen, Abdichtungsband umschlossen sind, welches einen durch Verschieben anderer Spulen nicht besetzten
Verschluß und vorspringende Oberflächen aufweist, Platz eingeordnet werden.
die gegen Seitenflächen der Spulen anliegen und 5 Mit Vorteil kann die Aufhängevorrichtung hakenweiches an der Außenseite Lagerungselemente trägt. artig ausgebildet sein und einen Abschnitt aufwei-
Durch die zunehmende Verwendung von elektroni- sen, der nach vorn zum Abdichtungsband hin gesehen Rechenmaschinen, die mit Magnetbandspulen neigt ist, um eine Öffnung zwischen diesen Teilen zu
arbeiten, hat sich ein Problem für die Aufbewah- bilden, die zur Aufnahme des entsprechenden Teils
rung derartiger Magnetbandspulen ergeben. Die Ma- io der Aufhängestation dient.
gnetbänder dieser Magnetbandspulen müssen bei der Um die Aufhängung zu vereinfachen, kann mit Aufbewahrung gegen äußere Einflüsse und insbeson- Vorteil die Breite der Aufhängevorrichtung kleiner dere gegen Staub geschützt werden. Derartige Magnet- sein als die Breite des Abdichtungsbandes. Mit Vorbandspulen werden von einem Abdichtungsband um- teil kann die Aufhängevorrichtung im Abstand vom schlossen, welches einen Verschluß und vorspringende 15 Verschluß des Bandes angeordnet sein.
Oberflächen aufweist, die gegen Seitenflächen der Im Fall, daß die Breite der Aufhängevorrichtung Spule anliegen. Die so verschlossenen Magnetband- kleiner ist als die Breite des Abdichtungsbandes, ist spulen wurden bisher aufeinanderliegend oder neben- es zweckmäßig, die Breite der Aufhängestation kleieinanderstehend aufbewahrt. Bei dieser Aufbewah- ner zu wählen. Von Vorteil kann es sein, Aufhängerungsart ist ein einfacher Zugriff schwierig, da, falls so Stationen durch Unterteilen einer Tragstange in Abeine weitere unten im Stapel liegende Magnetband- schnitte gleicher Breite mittels Distanzstücken zu spule verwendet werden soll, die über dieser Spule bilden, dabei ist es zweckmäßig, die Breite des Abliegenden anderen Magnetbandspulen erst entfernt Standträgers größer zu wählen als die Breite des werden müssen. Außerdem sind derartige Stapel Abdichtungsbandes, um sicherzustellen, daß benachnicht stabil und können leicht umgestoßen werden. 35 barte Spulen sich nicht berühren.
Es ist bereits bekannt, Magnetbandspulen für Mit Vorteil kann ferner ein leistenförmiger Bau-Bandspielgeräte in Halterungen einzulegen, die teil vorgesehen sein, der an einem Gelenk derart geschwenkbar an einer Stange gelagert sind und deren lagert ist, daß dieser Bauteil um eine Achse parallel unteres Ende sich gegen zwei weitere Stangen ab- zum Träger verschwenkt werden kann und in nachstützt. Diese Halterungen sind offen und weisen an 30 giebiger Weise gegen Stellen an dem Umfang einer einem Ende Handgriffe auf, mit denen diese Halte- Anzahl von eingehängten Spulen anliegt. Mit Vorteil rungen um die Gelenkstange herum verschwenkt kann durch diesen Bauteil eine Rückstellkraft auf werden können. Die Halterungen an sich sind schwer die Magnetspule beim Pendeln derart ausgeübt wer- und sperrig, und die Bedienungsperson benötigt zur den, daß durch das Auslenken einer Spule nach Herausnahme der Spulen zwei Hände. 35 hinten die Pendelbewegung nach vorn verstärkt und
Es ist auch bereits bekannt, Schallplatten in eine die Spule leichter greifbar wird. Die Rückstellkraft
Hülle einzugeben und diese taschenartigen Hüllen an kann durch eine Feder erzeugt werden,
einer Stange nebeneinander aufzuhängen. Auch bei Einrichtungen der beschriebenen Art können über-
dieser Aufhängevorrichtung ist der Zugriff schwie- einander und/oder nebeneinander in einem Gestell
rig, da die unmittelbar nebeneinanderhängenden 40 angeordnet sein.
Taschen aufeinander einen Reibungseinfluß aus- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
üben, der die Entnahme erschwert. Außerdem ist das Zeichnungen dargestellt. Darin zeigt
richtige Einordnen entnommener Platten an den für F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Spule,
sie vorgesehenen Stellen schwierig, wenn nicht sogar die mit einem Haken versehen ist, mit dem sie in
unmöglich. 45 einer Aufhängestation aufgehängt ist,
Aufgabe der Erfindung ist es, die aufgezeigten F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Anordnung
Nachteile dieser bekannten Einrichtungen zu ver- von vorn, wobei ein Teil des Abdichtungsbandes
meiden und eine Aufbewahrungseinrichtung der ein- weggebrochen dargestellt ist, damit der Spulenaufbau
gangs genannten Art zu schaffen, bei der die Magnet- erkennbar wird,
bandspulen sicher gelagert sind, leicht entnommen 50 Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung von werden können und gegen ein Abfallen und Ver- F i g. 1, in der eine von mehreren Spulen zum Herschieben bei Entnahme einzelner Spulen gesichert ausnehmen nach hinten ausgelenkt worden ist,
sind. Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Seiten-
Diese Aufgabe soll gemäß der Erfindung dadurch ansieht, bei der die in F i g. 3 ausgelenkte Spule nach gelöst werden, daß die Lagerungselemente als Auf- 55 vorn gependelt ist und leicht gegriffen werden kann, hängevorrichtung ausgebildet sind und daß ein Trä- F i g. 5 zu einem Gestell zusammengefaßte Aufger vorgesehen ist, der voneinander getrennte Auf- bewahreinrichtungen,
hängestationen aufweist, in welche jeweils die Auf- F i g. 6 eine Rückansicht von einem Abschnitt der
hängevorrichtung eines Bandes einhängbar ist. Anordnung in Fig. 5,
Dadurch, daß die Spulen praktisch im Abstand 60 F i g. 7 eine F i g. 6 entsprechende Ansicht, bei der
voneinander aufgehängt sind, ist ein einfacher Zu- eine Spule nach hinten ausgelenkt ist,
griff möglich, indem man diese Magnetbandspulen F i g. 8 einen vergrößerten Teil einer Spule und
in eine Pendelbewegung versetzt, wobei diese Spulen des zugehörigen Abdichtungsbandes,
dann in der Vorpendelphase leicht erfaßt werden F i g. 9 ein Federscharnier und
können. Dadurch wird sicher vermieden, daß be- 65 Fig. 10 einen Abschnitt einer durch Unterteilen
nachbarte Spulen verschränkt werden und eventuell einer Tragstange gebildeten Aufhängestation,
herabfallen. Dadurch, daß die Aufhängestationen Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Einrichtung
voneinander getrennt vorgesehen sind, ist jede Spule ist mit einem horizontal aufgehängten, länglichen
Träger 12 aus Blech versehen. Da er wie ein umgekehrter U-förmiger Kanal aufgebaut ist, kann er Lasten tragen. Die nach unten gerichtete Seite 12 a, die als die Vorderseite angesehen wird, besitzt eine in horizontaler Richtung verlaufende Reihe von knapp voneinander abgesetzten Ausschnitten 13 a bis 13 c, in die jeweils das hakenförmige Ende einer Spulenaufhängung 14 eingeschoben werden kann. Diese Aufhängung ist am Außenumfang eines elastischen Abdichtungsbandes 15 befestigt, das, wie aus der Zeichnung hervorgeht, durch einen Verschluß 18 so gehalten wird, daß es die parallelen, kreisförmigen Seiten 16 a und 16 b der Bandspule 17 umschließt. Voll mit Magnetband 19 bewickelte Spulen 17, deren Durchmesser z. B. 27 cm (10,5 inches) betragen kann, besitzen ein beträchtliches Gewicht. Der Träger muß daher die große Belastung aushalten können, die sich aus einer, großen Anzahl an ihm aufgehängter Spulen ergibt. Der untere Rand der Vorderseite ist um eine starre, gerade und zylindrische Aufhängestange 21 gebogen und an ihr durch Schweißen befestigt. Diese Stange liegt längs der unteren Ränder der Ausschnitte 13 α usw. frei und bildet dort die Aufhängestationen, in die der Haken 14 leicht eingreifen kann. Nach F i g. 2 ist die Breite 22 dieses Hakens schmaler als die Breite 23 des Abdichtungsbandes 15, an dem er befestigt ist. Außerdem ist die Breite 23 ein wenig schmaler als die Breite 24 einer jeden der Aufhängestationen 13 a usw. Die Trennstege 12 a' zwischen benachbarten Aufhängestationen besitzen wie die zugehörigen Ausschnitte eine gleichmäßige Breite. Die Abmessungen sind so gewählt, daß sich benachbarte Spulen nicht berühren und sich somit auch nicht verklemmen, wenn in nebeneinanderliegenden Aufhängestationen Spulen eingehängt sind. Daraus ergibt sich, daß eine Aufhängestationsbreite 24 und eine Trennstegbreite 25 zusammen etwas größer als die Breite 23 der Abdichtungsbänder sind. Der Träger 12 erstreckt sich in der Höhe über die Oberseiten der Spulen nur um den sehr kleinen Abstand 26 (F i g. 3) hinaus, der erforderlich ist, damit die Spulen beim Aushaken von der Aufhängestange ohne weiteres nach vorn gehoben werden können und beim Einhaken und Aufhängen an der Stange umgekehrt nach hinten und nach unten abgesenkt werden können.
Der Abstand 27 (Fig. 4) von der Vorderseite zur Rückseite des Gestellteils ist kleiner als die Hälfte de« Gesamtdurchmessers 28 der von dem Bund umschlossenen Spulen, wodurch die unterhalb der Hinterseite 12 b des Trägers nach unten hängende Blechschiene 12 c, die das Herausnehmen unterstützt, normalerweise an einer oben liegenden Stelle des Abdichtungsbandes anliegt, wie in Fig. 1, 3 und 4 dargestellt ist. Wie unten noch ausführlicher erläutert wird, hängt die Schiene 12c (nach Fig. 1 und 4), die das Herausnehmen unterstützt, normalerweise senkrecht nach unten und wird durch unter Federdruck stehende Scharniere, wie das Scharnier 12 e, an der Spule anliegend gehalten. Die so unter Federdruck stehende Schiene 12 c kann nach hinten gebogen werden (F i g. 3), wenn eine der aufgehängten Spulen, wie die Spule 17, von einer Bedienungsperson nach hinten gedrückt wird. Eine benachbarte Spule 29 ist in einer unausgelenkten Lage dargestellt, die sie und andere ähnliche Spulen wegen der Schwerkraft normalerweise einnehmen. Bei der Herausnahme der Spule 17 wird diese zunächst in Richtung des Pfeiles 30 um die Stange 21 gehen, die hakenförmige Spulenaufhängung 14 verhindert dabei ein zufälliges Lösen von der Stange. Der feste untere Rand 12/ der Rückseite 12 b des Trägers dient als Anschlag, der das Ausmaß dieser Auslenkbewegung so begrenzt, daß sich der Haken 14 nicht von der Stange 21 lösen kann. Zur Auslenkung in der in F i g. 3 dargestellten Art genügt ein Fingerdruck auf die Spule, wobei die unmittelbar benachbarten Spulen, die in geringem
ίο Abstand zu beiden Seiten liegen können, nicht gestört werden. Beim Aussetzen des Fingerdrucks führt die nach hinten ausgelenkte Spule 17 durch die unter Federdruck stehende Schiene 12 c in Richtung des Pfeils 31 eine Pendelbewegung nach vorn bis in eine Stellung nach F i g. 4 aus, obwohl die Schiene 12 c, die diese Pendelbewegung durch den Federdruck verstärkt, an den anderen Spulen festgehalten wird. Die ausgewählte Spule ragt einen Moment aus der Reihe der anderen aufgehängten Spulen heraus,
so kann leicht von der Bedienungsperson ergriffen und durch ein einfaches nach oben vorn gerichtetes Anheben herausgezogen werden. Dabei löst sich der Haken 14 von der Aufhängestange 21. Die unter Federdruck stehende Schiene dient darüber hinaus
as als Dämpfer für unerwünschte Pendelbewegungen der Bandspulen um die Stange, insbesondere wenn eine Spule eingehängt wird oder beim Transport. Der Abstand des nach unten gekrümmten hakenförmigen Endes der Spulenaufhängung 14 vom Abdichtungsband bei 32 ist wenig größer als der Durchmesser der Aufhängestange 21. Solange die Spule durch die Schwerkraft nach unten hängt, umfaßt der Haken 14 somit sicher die Aufhängestange und löst sich nur, wenn er von der Bedienungsperson mit Absicht angehoben und nach vorne bewegt wird. Beim Einhängen einer Spule in die Aufhängestation braucht man ihr Abdichtungsband einfach gegen die Aufhängestange stoßen zu lassen und die Spule dann selbst leicht zu drehen, dabei hängt sich der Haken an die Stange.
Alle Abdichtungsbänder nebeneinander aufgehängter Spulen sind gleichartig derart aufgebaut, daß die Haken eine bestimmte Lage zu den Bandenden einnehmen. Dadurch wird erreicht, daß alle Ver-Schlüsse 18 oder alle Beschriftungsschilder auf den Bändern in bezug auf die Vorderseite des Trägers dieselbe Lage einnehmen, was bei anderen bekannten Aufbewahrungsvorrichtungen wegen einer zufälligen Drehung oder einer unachtsamen Einordnung der Spulen häufig nicht der Fall ist. Durch die Zusammenfassung mehrerer Aufbewahrungseinrichtungen entsprechend F i g. 5 zu einem Gestell wird eine dichte Magazinierung der Spulen ermöglicht. Übereinander angeordnete Träger 12, 35, 36, 37 werden dabei von zwei aufrechten Pfosten 38, 39 gehalten.
Eine Grundplatte 40 trägt das offene Gestell, das jedoch auch einen Teil einer beweglichen Rollwageneinheit bilden oder in ein Gehäuse eingebaut sein kann. In Fig. 6 und 7 sind zwei Scharniere 12d und 12 e und einer der Träger 12 von hinten dargestellt. Diese seitlich voneinander getrennt angebrachten Scharniere sind so aufgebaut, daß sie unter Federdruck stehen und die Schiene 12 c, die das Herausnehmen unterstützt, gegen die Spulen drückt. Eine typische Konstruktion einer geeigneten Federscharniereinheit 12e ist in Fig. 9 dargestellt. Die Enden 41 und 42 einer aufgewickelten Schraubenfeder 43
drücken die gelenkig gelagerten Hälften des Scharniers in Richtung der Pfeile 44 und 45 winkelförmig gegeneinander, wodurch die schwenkbar gelagerte Schiene 12 c in die gewünschte Richtung gezwungen wird. In Fi g. 7 ist die Schiene 12 c, die das Herausnehmen unterstützt, in einer ausgelenkten Lage dargestellt, bei der die Spule zum Herausnehmen aus dem Gestelleinsatz zeitweise nach hinten geschoben worden ist.
In F i g. 8 ist ein vergrößerter Ausschnitt der von einem Abdichtungsband 15 umschlossenen Spule dargestellt. Die Gesamtlänge des aus einem zähen elastischen Kunststoff geformten Bandes ist etwa gleich dem Umfang der kreisförmigen Kunststoffspulenseiten 16a und 16b. Zwei auf einer Seite des Bandes angebrachte parallele Nuten nehmen die Umfangsränder der Spulenseitenflansche auf und erhalten einen festen Abstand 46 zwischen diesen elastischen Seitenflanschen aufrecht. Dieses Abstandhalten ist wichtig, da das von der Spule gehaltene Band exakt ao mit genau in der gleichen Ebene liegenden Rändern aufgewickelt ist, die zerstört würden, wenn eine unabgedeckte Spule in der Nähe ihres Außenumfanges zu kräftig angefaßt werden würde. Wenn die Mittelnabe 47 (Fig. 1) und die kreisförmigen Seitenflan- as sehe 16 a und 16 b der Spule eine nicht unterbrochene Hüllfläche für das Band bilden, wird durch das Abdichtungsband 15 eine verhältnismäßig dichte und verunreinigungsfreie Hülle erreicht.
Der vergrößerte Ausschnitt der Vorderseite 12 a 3Q und der Aufhängestange 21 des Trägers 12 in Fig. 10 läßt erkennen, wie die Aufhängestange relativ zu den Ausschnitten 13 a bis 13 c und zu den unteren Rändern der Vorderseite gehalten werden kann

Claims (10)

Patentansprüche: 35
1. Einrichtung zum Aufbewahren von Magnetbandspulen, die von einem Abdichtungsband umschlossen sind, welches einen Verschluß und vorspringende Oberflächen aufweist, die gegen Seitenflächen der Spule anliegen und welches an der Außenseite Lagerungselemente trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungselemente als Aufhängevorrichtung (14) ausgebildet sind und daß mindestens ein Träger (12) vorgesehen ist, der voneinander getrennte Aufhängestationen (13 a, 13 b) aufweist, in welche jeweils die Aufhängevorrichtung (14) eines Bandes einhängbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (14) hakenartig mit einem Abschnitt ausgebildet ist, der zum Abdichtungsband hin so geneigt ist, daß eine Öffnung zwischen diesen Teilen zur Aufnahme einer Aufhängestation gebildet wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (22) der Aufhängevorrichtung (14) kleiner ist als die Breite (23) des Bandes (15).
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (14) in einem Abstand vom Verschluß des Abdichtungsbandes (18, F i g. 1 bis 4) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (24) einer Aufhängestation (13 a, 13 b) kleiner ist als die Breite (23) des Bandes (15).
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Authängestationen (13 a, 13 b) von einer Aufhängestange (21) gebildet werden, bei der für die Trennung der Stationen voneinander mit der Aufhängestange und dem Träger verbundene Abstandstege (12 a') vorgesehen sind und daß diese Stege so angeordnet sind, daß sie die Aufhängestange in Aufhängestationen gleicher Breite unterteilen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Breite (24) einer Aufhängestation (13 α) größer ist als die Breite (23) des Abdichtungsbandes (15).
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein langgestreckter Bauteil (12 c) vorgesehen ist, der sich parallel zum Träger (12) erstreckt und mit seiner einen Längskante gelenkig so mit dem Träger verbunden ist, daß er mit seiner anderen Längskante bei eingehängten Spulen an deren Umfang anliegt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (12) und am Bauteil (12 c) derart angreifende Federn (41) vorgesehen sind, daß der Bauteil gegen die Spulen gedrückt wird.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der mehrere Träger vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger durch Neben- und/oder Übereinanderanordnung zu einem Gestell zusammengefaßt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19651474580 1965-01-27 1965-12-01 Einrichtung zum Aufbewahren von Magnetspulen Pending DE1474580B1 (de)

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GB1119417A (en) 1968-07-10
GB1119416A (en) 1968-07-10
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