DE433499C - Trommelmuehle, in der eine zweite Muehle konzentrisch angeordnet ist - Google Patents
Trommelmuehle, in der eine zweite Muehle konzentrisch angeordnet istInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/04—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
- B02C17/06—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
1. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50 c GRUPPE (95058g IIII50C)
Firma G. Polysius in Dessau.
Trommelmühle, in der eine zweite Mühle konzentrisch angeordnet ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1925 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trommelmühle, in welcher eine zweite Mühle
konzentrisch angeordnet ist. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß bei zwei ineinander
angeordneten Mühlen um die Innenmühle herum Scheiben gelegt sind, die als Arbeitsflächen wirken. Diese Arbeitsflächen
unterstützen die Mahlkörper in ihrer Arbeit und führen dadurch eine wesentliche Erhöhung
der Mahlwirkung in der Außenmühle herbei. Diese Erhöhung der Arbeitsleistung der
Mahlkörper soll gemäß der Erfindung noch
besonders dadurch gesteigert werden, daß die um die Innenmühle herumgeiegten Scheiben
eine möglichst unregelmäßige Gestalt haben. Die Scheiben können beispielsweise wellenartig,
zickzackförmig oder in beliebiger anderer Weise ausgebildet sein. Durch Versuche
und Studienarbeiten ist nämlich festgestellt worden, daß die Mahlkörper und das Mahlgut selbst innerhalb der durch die einzelnen
Scheiben gebildeten Räume dauernd hin und her geschleudert werden. Die gewünschte
Zerkleinerung des Gutes wird also nicht wie bisher allein durch die Mahlkörper, sondern namentlich auch dadurch bewirkt,
daß Mahlkörper und Gut in den durch die unregelmäßigen Arbeitsflächen gebildeten
Kammern durch das Umherschleudern und durch erhöhte Reibungen an den Wänden zerkleinert
werden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
Die Mühle α kann in beliebiger Weise gelagert sein. Im Innern dieser Mühle α befindet
sich eine zweite Mühle b, die gemäß der Er-
s5 findung auf ihrer Außenfläche mit wellenförmigen,
zickzackartigen oder ähnlich gestalteten Scheiben c versehen ist. An dem einen
Ende wird diese zweite Mühle b zweckmäßig aus der Mühle α herausgeführt, um auf diese
Weise Platz für einen Antrieb zu schaffen. Die ineinanderliegenden Mühlen α und b können
auch jede für sich als selbständige Mahlapparate ausgebildet werden.
Die Wirkungsweise der Mühle ist die folgende:
Das Gut gelangt an dem einen Ende der Mühle in das Innere derselben, und zwar beispielsweise
in die Außenmühle. In den einzelnen, durch die Arbeitsscheiben gebildeten
Abteilungen werden Mahlkörper und Gut hin und her geschleudert, und die Arbeitsleistung
wird dabei besonders durch die unregelmäßige Ausbildung der Scheiben erhöht. Die Mahlkörper
werden nicht nur beim Aufeinanderprallen das entsprechende Gut zerkleinern und eine erhöhte Arbeit leisten, sondern auch
beim Aufprallen auf die unregelmäßig gestalteten Wände. Das Gut kann alsdann von der
Außenmühle in die Innenmühle geleitet und, falls erforderlich, hier noch weiter zerkleinert
werden.
Ein besonderer Vorteil liegt noch darin, daß eine Ergänzung der Mahlkörper nur in
der ersten Kammer notwendig ist. Wenn nämlich zwischen dem Umfange der Scheiben und dem Innendurchmesser der Mühle ein
Zwischenraum von beispielsweise 5 cm verbleibt, so würden die sich abschleifenden
Mahlkörper allmählich von einer Kammer zur andern wandern, und zwar ihrem durch die
Arbeitsleistung verkleinerten Durchmesser entsprechend.
Claims (2)
1. Trommelmühle, in der eine zweite Mühle konzentrisch angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß urn diese zweite Mühle als Arbeitsflächen dienende Scheiben
angeordnet sind.
2. Ausführungsform der Trommelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Scheiben unregelmäßige Gestalt haben.
/ r ι ι. ι
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP50589D DE433499C (de) | 1925-05-24 | 1925-05-24 | Trommelmuehle, in der eine zweite Muehle konzentrisch angeordnet ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP50589D DE433499C (de) | 1925-05-24 | 1925-05-24 | Trommelmuehle, in der eine zweite Muehle konzentrisch angeordnet ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE433499C true DE433499C (de) | 1926-09-01 |
Family
ID=7384524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP50589D Expired DE433499C (de) | 1925-05-24 | 1925-05-24 | Trommelmuehle, in der eine zweite Muehle konzentrisch angeordnet ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE433499C (de) |
-
1925
- 1925-05-24 DE DEP50589D patent/DE433499C/de not_active Expired
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