DE404324C - Schleudermuehle - Google Patents
SchleudermuehleInfo
- Publication number
- DE404324C DE404324C DEB110916D DEB0110916D DE404324C DE 404324 C DE404324 C DE 404324C DE B110916 D DEB110916 D DE B110916D DE B0110916 D DEB0110916 D DE B0110916D DE 404324 C DE404324 C DE 404324C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- jacket
- blocks
- radial guides
- circulating body
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/282—Shape or inner surface of mill-housings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. OKTOBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVs 404324 KLASSE 50 c GRUPPE 11
(Biiogi6Ul\5oc)
Eduard Böhme in Halle a. S.
Schleudermühle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. August 1923 ab.
Es sind Mühlen bekannt, bei denen ein mit Schlägern o. dgl. versehener Umlaufkörper
von einem Mahlmantel umgeben wird, welcher mit Steinen, Schleifmittelblöcken oder
andern Mahlkörpern besetzt ist. Bei diesen Mühlen bestehen folgende Nachteile: Entweder
sitzt jeder Stein tief in seiner mit ihm nachstellbaren Fassung, dann kann ein großer
Teil des Steines zur Mahlarbeit nicht ίο herangezogen werden und geht ungenutzt verloren.
Oder der Stein ist nur kurz gefaßt und steht weit aus seiner Fassung heraus, dann
kann, er durch in die Mühle gelangende harte Fremdkörper leicht abgebrochen oder doch
stark beschädigt werden. Auch müssen bei diesen Mahlmänteln die Fugen zwischen den
einzelnen Steinblöcken breit sein, so daß sich viel Mahlgut in sie setzt, und die freistehenden
Kanten der Steine zu schnell abgerundet werden. Schließlich ist es bei derartigen Müll- ao
Claims (1)
- len nicht möglich, den Mahlmantel so zu gestalten, daß er den Umlaufkörper ringsum umgibt, und die Mahlkörper so zu stellen und, nachzustellen, daß ihre dem Umlaufkörper zugekehrten Flächen ständig eine ununterbrochene, kreisrunde Mahlbahn bilden.Die vorliegende Erfindung sucht diese. Nachteile dadurch zu vermeiden, daß der Mahlmantel aus einzelnen Stücken zusammengesetzt wird, von denen jedes in radialen Führungen verschiebbar 'angeordnet ist. Die radialen Führungen werden durch Benutzung von spitzwinkligen Zwischenstücken erhalten, deren Spitze in derIS Mahlbahnfläche liegt, so daß die Mahlbahnblöcke an der inneren Mahlbahnfläche dicht nebeneinander liegen.In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes»ο schematisch dargestellt, und zwar veranschaulichen Abb. ι und 2 zwei zueinander senkrechte Querschnitte durch die Maschine.In den Lagern α des Lagerblockes b ist die Achse c gelagert, welche mit einem Ende in dasas Innere des Gehäuses d hineinreicht. An diesem Ende der Achse ist .der Umlaufkörper e befestigt. Dieser wird von einem Mahlmantel umgeben, dessen Rahmengestell durch die Winkel / in eine Reihe von Räumen von rechteckigem Querschnitt eingeteilt ist. In diesen Räumen sind die aus Stein, Schleifmitteln oder aus andern Mitteln bestehenden Mahlmantelblöcke nachstellbar eingesetzt. Die Einfüllung des Mahlgutes erfolgt durch die in einer Stirnwand des Gehäuses befindliche Einfallöfrnung h, die Austragung durch die in der andern Stirnwand befindliche Öffnung i mittels des vom Umlaufkörper oder von einem besonderen Luftsauger erzeugten Luftstromes.Das durch den Einfülltrichter in die Mühle gelangende Mahlgut wird von dem Umlaufkörper mit großer Geschwindigkeit über die rauhe Mahlfläche des Mahlmantels geschleu- ■ dert und dabei zerrieben. Besonders wertvoll ist dabei, daß an der inneren Fläche des Mahlmantels sich ein Mahhnantelblock dicht an den andern reiht, wodurch eine lückenlose, rauhe Mahlfläche gebildet wird, und daß die Mahlmantelblöcke entsprechend ihrer Abnutzung auf einfachste Weise nachgestellt werden können, so daß die lückenlose Mahlfläche immer erhalten werden kann. Weiter ist wertvoll, daß jeder Mahlrnantelblock vollständig in seinem Futter sitzt und infolgedessen nicht leicht und erheblich beschädigt werden kann, und daß er bis auf einen kleinen Rest abgenutzt werden kann, so daß der Verschleiß gering ist. Die Maschine zerkleinert alle weichen und mittelharten, trockenen Stoffe bei geringem Kraftbedarf und großer Leistung in einen sehr hohen Feinheitsgrad.Paten τ-Anspruch:Schleudermühle, deren Mantel aus einzelnen Blöcken zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, da"ß die Blöcke in radialen Führungen verschiebbar angeordnet sind, wobei die radialen Führungen von spitzwinkligen Zwischenstücken gebildet werden, so daß die Mahlmanteli blöcke an der inneren Fläche des Mahlmantels dicht nebeneinander liegen.Abb. i.Abb. 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB110916D DE404324C (de) | 1923-08-31 | 1923-08-31 | Schleudermuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB110916D DE404324C (de) | 1923-08-31 | 1923-08-31 | Schleudermuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE404324C true DE404324C (de) | 1924-10-17 |
Family
ID=6992835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB110916D Expired DE404324C (de) | 1923-08-31 | 1923-08-31 | Schleudermuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE404324C (de) |
-
1923
- 1923-08-31 DE DEB110916D patent/DE404324C/de not_active Expired
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