DE2552431A1 - Walzenbrecher - Google Patents

Walzenbrecher

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DE2552431A1
DE2552431A1 DE19752552431 DE2552431A DE2552431A1 DE 2552431 A1 DE2552431 A1 DE 2552431A1 DE 19752552431 DE19752552431 DE 19752552431 DE 2552431 A DE2552431 A DE 2552431A DE 2552431 A1 DE2552431 A1 DE 2552431A1
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DE
Germany
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rings
roller crusher
hard material
crusher device
material mounted
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Pending
Application number
DE19752552431
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Krumm
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Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
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Publication of DE2552431A1 publication Critical patent/DE2552431A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/02Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers
    • B02C4/08Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers with co-operating corrugated or toothed crushing-rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Walzenbrecher
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Walzenbrecher mit zwei Brechwalzen, bei dem die Walzen aus Drehkörpern bestehen, auf deren Mäntel aus härterem Material bestehende Ringe aufgebracht sind.
  • Bei den bekannten Konstruktionen von Zwei-Walzenbrechern zum Brechen von nicht klebenden leichten Schüttgütern, wie z.B. Koks, Kohle u.dgl., sind auf im Querschnitt meist runde Drehkörper Brechringe aufgebracht, die aus einem verschleißfesten Material bestehen und meist mit Brechzähnen versehen sind. Bei den bekannten Walzenbrechern dieser Art haben die Brechringe radiale Seitenflächen. Mit diesen Seitenflächen, die in jedem Falle bearbeitet sind, liegen sie nach der Montage aneinander. Die Zähne sind üblicherweise so gestaltet, daß sie wie die Zähne von Zahnrädern ineinander kämmen und etwa bis zum Zahngrund der Brechzähne der gegenüberliegenden Walze reichen. Neben den Zahnreihen muß also genügend Platz gelassen werden, was dazu führt, daß bei dieser Zahnanordnung gewöhnlich viel Stengelkorn anfällt.
  • Bei der bisher bekannten Ausführung der Brechringe können diese im übrigen bei einem Bruch herausfallen und dadurch den Betriebsablauf stören.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden. Gemäß der Erfindung bestehen die Brechwalzen aus auf einem Grundkörper aufgeschobenen, vorzugsweise aus Hartguß bestehenden dickwandigen Brechringen, die einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen und deren schräge Seitenflächen aneinanderliegen und die miteinander durch geformte und an den Rändern des Drehkörpers angeordnete Halteringe verspannt sind. Die einzelnen Ringe werden mit einer entsprechenden Nase in eine Nut des Drehkörpers aufgeschoben und dadurch drehfest mit diesem verbunden. Vorteilhaft ist es, wenn die nach außen geneigten schrägen Flächen des trapezförmigen Querschnitts der Brechringe mit einer Abphasung und die nach innen geneigten Flächen der Brechringe mit Nasen versehen sind. Dadurch werden die Brechringe auch beim Zerbrechen in einzelne Stücke gegen Herausfallen gesichert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der schrägen Seitenflächen des trapezförmigen Querschnitts der Brechringe bedürfen diese keiner besonderen Bearbeitung mehr. Dadurch lassen sich die Kosten der Herstellung der Brechringe wesentlich vermindern. Da im Falle eines Bruches die einzelnen Stücke des Ringes von den Nachbarringen gehalten werden und nicht herausfallen können, ist bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Brecher auch bei einem Ringbruch ein ungestörter Betrieb möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Brechzähne so in Reihen angeordnet sind, daß die Zähne der einen Reihe auf der Höhe der Zahnlücken der anderen Reihe angeordnet sind und daß die Brechzähne der Brechwalzen voreinander laufen und in der Abwicklung ein sog. Waffelmuster entsteht. Seitenverschiebungen bei ungenauem Guß machen dann keine Schwierigkeiten mehr. Auch wird bei der Zerkleinerung das Entstehen von Stengelkorn vermieden.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. 1 einen horizontalen Ausschnitt durch einen Walzen brecher, Fig. 2 eine Seitenansicht der beiden Brechwalzen in schematischer Darstellung, Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Abwicklung der Oberflächen der Brechwalzen, Fig. 4 und 5 verschiedene Gestaltungen des Querschnitts der Brechringe in schematischer Darstellung.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Walzenbrecher bestehen die Brechwalzen aus einem zylindrischen Grundkörper, dessen Mantelfläche miti und dessen Seitenwände mit 2 bezeichnet sind. Dieser Grundkörper ist drehfest, beispielsweise durch Aufschrumpfen der Naben 3, mit einer Antriebswelle 4 verbunden. Mit 5 sind im Querschnitt trapezförmige Brechringe bezeichnet, die mit Brechzähnen 6, 7 versehen und auf den zylindrischen Mantel 1 des Grundkörpers so aufgeschoben sind, daß sie mit ihren schrägen Seitenflächen 8 aneinander anliegen. Die Brechringe 5 sind in der Weise gegeneinander verspannt, daß sie über einen Endring 9 an einem im Mantel 1 des Grundkörpers eingelassenen Anschlagring 10 und zum anderen über einen Endring 11 und einen Distanzring 12 an einer Endscheibe 13 anliegen, die mit Schrauben 14 in der einen Seitenwand 2 des Grundkörpers verschraubt ist.
  • Der Walzenspalt 15 wird seitlich durch Schleißbleche 16 abgedeckt, die mittels Schrauben 17 verstellbar an der Wand des Gehäuses 18 des Walzenbrechers befestigt sind.
  • Durch die Schleißbleche wird ein seitlicher Austritt des zerkleinerten Materials verhindert.
  • Auf den Brechringen 5 sind jeweils eine oder mehrere Reihen von Brechzähnen 6, 7 versetzt zueinander angeordnet, so daß sich in der Abwicklung ein schachbrett-bzw. waffelartiges Muster ergibt, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Brechzähne laufen dabei, wie aus Fig. 2 ersichtlich, voreinander, greifen also nicht in die Zahnlücken der Zähne der gegenüberliegenden Walze ein. Aus dieser Figur ist auch zu ersehen, daß die einzelnen Brechringe durch an ihnen angegossene Leisten 19, die in entsprechende Nuten in der zylindrischen Mantelfläche 1 des Grundkörpers eingreifen, drehfest mit dem Walzenkörper verbunden sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Brechringe 5 mit trapezförmigem Querschnitt wird erreicht, daß im Falle eines Bruches eines Ringes die Teile des gebrochenen Ringes nicht herausfallen können. Auch bedarf es bei der Gestaltung der Ringe einer besonderen Bearbeitung der schrägen Seitenflächen 8 in der Regel nicht.
  • Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, sind die nach außen geneigten schrägen Flächen 20 der Brechringe 5 zweckmäßig mit einer Abphasung 21 versehen, während die nach innen geneigten Flächen der Brechringe 5 mit Nasen 22 versehen sind. Dadurch werden die Brechringe auch beim Zerbrechen in einzelne Stücke gegen Herausfallen gesichert. Die Nasen bestehen bei der Ausführungsform nach Fig. 4 aus radialen Flächen, bei der Ausführungsform nach Fig. 5 dagegen bestehen die Nasen 22 aus im Querschnitt dreieckigen Ansätzen an nach innen geneigten schrägen Flächen der Brechringe 5.
  • Bei den Brechringen nach der vorliegenden Erfindung kann eine Feinbearbeitung weitgehend entfallen. Dadurch lassen sich die Herstellungskosten erheblich verringern. Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch Walzenbrecher mit zwei Brechwalzen, bei dem die Walzen aus Drehkörpern bestehen, auf deren Mäntel aus härterem Material bestehende Ringe aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe dickwandig und im Querschnitt trapezförmig sind, mit ihren schrägen Seitenflächen aneinander anliegen und auf dem Grundkörper gegen seitliches Verschieben durch Halteringe verspannt sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2831214A1 (de) * 1978-07-15 1980-01-24 Buckau Wolf Maschf R Walze fuer eine zuckerrohrmuehle
EP0015249A2 (de) * 1979-02-22 1980-09-03 Erik Gustav Lennart Eriksson Verfahren zur Zerkleinerung von der Verbrennung dienendem vorkomprimiertem Holz oder Zellulosematerial bzw. brett- oder streifenartigen Materials an sich sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE3214879A1 (de) * 1982-04-22 1983-10-27 Curtiss-Wright Corp., 07075 Wood-Ridge, N.J. Fuer hohe temperaturen ausgelegte leitungen, bogen- und abzweigstuecke sowie verfahren zu deren herstellung
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WO2013159826A1 (en) * 2012-04-27 2013-10-31 Triplan Ag Coke crusher for coking system

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