DE3804273A1 - Walzenmuehle sowie verfahren zur beschichtung einer walze - Google Patents
Walzenmuehle sowie verfahren zur beschichtung einer walzeInfo
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- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Walzenmühle (ent
sprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1) sowie
ein Verfahren (gemäß dem Gattungsbegriff des An
spruches 11) zum Aufbringen einer Beschichtung auf
die Walze einer Walzenmühle.
Bei Walzenmühlen werden die Walzen zum Schutz
gegen Verschleiß mit sehr hartem Material gepan
zert, was durch Aufbringen einer Hartgußbandage
oder durch Aufschweißen einer Hartschicht erfolgt.
Diese bekannten Ausführungen sind mit gewissen
Nachteilen behaftet. Hartgußbandagen sind sehr
empfindlich gegen Schlag und Stoß, während aufge
schweißte Hartschichten eine hohe Empfindlichkeit
gegen Überbelastung und Dauerbeanspruchung auf
weisen. Beide Ausführungen sind ferner in Her
stellung und Reparatur aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Walzenmühle entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruches 1 bzw. ein Verfahren gemäß dem Gattungs
begriff des Anspruches 11 so auszubilden, daß
eine kostengünstige Herstellung und Reparatur
möglich ist, extrem hohe Härten der Beschichtung
erzielbar sind und bei einer Reparatur keine
Beschädigung des Walzengrundkörpers erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 11
gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird die Beschichtung der Walze
durch eine unter Spannung aufgebrachte Wicklung
von gehärteten Stahlprofilbändern gebildet.
Zu diesem Zweck wird die Mantelfläche der Walze
mit wenigstens einem härtbaren Stahlprofilband
umwickelt, wobei die einzelnen Windungen der
Wicklung eng aneinander anliegen. Das Stahlprofil
band wird hierbei in einem auf Härtetemperatur
erwärmten Zustand sowie unter Zugspannung der
Mantelfläche der Walze zugeführt. Auf der Mantel
fläche wird dann das Stahlprofilband durch ein
Kühlmittel abgeschreckt.
Nach dem Aufwickeln und Härten ist ein Anlassen
möglich, um der Wicklung die gewünschte Elasti
zität bzw. Zähigkeit zu verleihen.
Zweckmäßig ist die Walze während des Aufbringens
der Wicklung in der Walzenmühle angeordnet, so
daß die zur Walzenmühle gehörenden Lager und An
triebseinrichtungen für den Wickelvorgang ver
wendet werden können.
Die Erfindung ermöglicht damit eine außerordent
lich kostengünstige Herstellung der Walzenbe
schichtung, wobei durch Wahl geeigneter Stahl
profilbänder extrem hohe Härten erzielt werden
können. Dabei ist es auch möglich, das auf
Härtetemperatur erwärmte, der Walze zugeführte
Stahlprofilband auf seiner die Außenseite der
Wicklung bildenden Fläche mit einer Oberflächen
profilierung zu versehen.
Eine Reparatur durch Aufbringen einer neuen Be
schichtung ist auf ebenso einfache Weise möglich,
wobei ein Ausbau der Walzen aus der Walzenmühle
nicht erforderlich ist. Bei dem einfachen Wickel
vorgang besteht auch keine Gefahr einer Beschädi
gung des Walzengrundkörpers.
Von Vorteil bei der erfindungsgemäßen Lösung ist
auch, daß die Lager einer Walzenmühle, deren Wal
zen im Betrieb mit hohem Druck gegeneinander ge
preßt werden, ohne weiteres auch die Radialkräfte
aufnehmen können, die beim Wickelvorgang durch
die auf das Stahlprofilband ausgeübte Zugspannung
hervorgerufen werden.
Da das Stahlprofilband in einem auf Härtetempe
ratur erwärmten Zustand auf die Mantelfläche der
Walze aufgebracht wird und auf der Walze abge
schreckt wird, schrumpft die Wicklung auf der
Walze, was den erforderlichen festen Sitz der
Wicklung auf der Walze gewährleistet.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 eine Walzenmühle (in perspektivi
scher Darstellung), deren eine
Walze gerade bewickelt wird,
Fig. 2 bis 5 schematische Schnittdarstellungen
von Wicklungen mit unterschiedli
chem Stahlprofilband,
Fig. 6 eine Teilansicht der Stirnseite
einer Walze,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII
der Fig. 6,
Fig. 8 eine Aufsicht auf den stirnseitigen
Bereich der Mantelfläche der Walze
gemäß den Fig. 6 und 7,
Fig. 9 und 10 Darstellungen eines weiteren Aus
führungsbeispieles (entsprechend
den Fig. 7 und 8) .
Die in Fig. 1 schematisch veranschaulichte Walzen
mühle zur Zerkleinerung von sprödem Mahlgut ent
hält zwei Walzen 1, 2, die von (nicht veranschau
lichten) Antriebseinrichtungen gegensinnig ange
trieben werden und die über eine (in Fig. 1 im
einzelnen nicht sichtbare) Hydraulikeinrichtung 3
mit hohem Druck gegeneinandergepreßt werden. Da
bei bildet die Walze 1 eine Festwalze, die in
einem Lagerstein 4 angeordnet ist, während die
Walze 2 eine Loswalze ist, die in einem durch die
Hydraulikeinrichtung 3 verschiebbaren Lagerstein
5 gelagert ist. Die Walzenmühle besitzt einen
Grundrahmen 6 und einen oberen Rahmen 7. Zur Zu
führung des im Walzenspalt zu zerkleinernden Mahl
gutes dient ein Aufgabeschacht 8.
Die Walze 1 (und entsprechendes gilt für die Walze
2) enthält einen Walzengrundkörper 9 und eine
auf die Mantelfläche des Walzengrundkörpers 9 auf
gebrachte Wicklung 10, die eine Verschleißschicht
zum Schutz des Walzengrundkörpers bildet.
Die Wicklung 10 wird durch ein Stahlprofilband
11 gebildet, das unter Spannung sowie in einem
auf Härtetemperatur erwärmten Zustand auf die
Walze 1 aufgebracht wird. Zu diesem Zweck sind
Bremswalzen 12 vorgesehen, die das Stahlprofilband
11 gegen den von der angetriebenen Walze 1 ausge
übten Zug halten.
Im Anschluß an die Bremswalzen 12 ist eine Heiz
einrichtung 13 angeordnet, die das Stahlprofilband
11 auf Härtetemperatur (z.B. 800 bis 900°C) er
wärmt.
Auf der Walze 1 (beispielsweise nach einer Um
drehung) wird das Stahlprofilband 11 durch ein
Kühlmittel (z.B. einen Luft- bzw. Gasstrom oder
eine Kühlflüssigkeit) abgeschreckt.
Nach dem Aufwickeln und Härten ist ein Anlassen
möglich. Zu diesem Zweck wird die Oberfläche der
Walze auf Anlaßtemperatur (z.B. 400 bis 600°C)
erwärmt und dann langsam abgekühlt. Auf diese
Weise erhält der durch den Härtevorgang sehr
spröde Werkstoff die gewünschte Elastizität bzw.
Zähigkeit.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen unterschiedliche Stahl
profilbänder zur Herstellung einer solchen Wick
lung: Gemäß Fig. 2 findet ein Rundstahl-Profilband
Verwendung, gemäß Fig. 3 ist ein Vierkantstahl
vorgesehen, Fig. 4 zeigt eine Wicklung aus hori
zontal angeordnetem Flachstahl und Fig. 5 eine
Wicklung aus vertikal angeordnetem Flachstahl.
In allen Fällen ist das Stahlprofilband 11 im
erhitzten Zustand auf die Walze 1 aufgewickelt
und wird auf der Walze abgeschreckt, was einer
seits die gewünschte Härtung des Stahles bewirkt
und andererseits durch den Schrumpfeffekt einen
festen Sitz der Wicklung auf dem Walzengrundkörper
gewährleistet.
Das auf Härtetemperatur erwärmte, glatte Stahl
profilband kann vor dem Aufwickeln auf den Walzen
grundkörper ein Profilwalzenpaar durchlaufen und
hierdurch auf seiner die Außenseite der Wicklung
bildenden Fläche mit einer Profilierung versehen
werden. Wenn das genannte Profilwalzenpaar durch
die Bremswalzen 12 gebildet wird, ist die Heiz
einrichtung 13 vor diesem Walzenpaar anzuordnen.
Um die für eine Wicklung erforderliche Länge des
Stahlprofilbandes zu verkürzen und den Wickelvor
gang zu beschleunigen, können erfindungsgemäß
mehrere Stahlprofilbänder gleichzeitig in Form
einer mehrgängigen Wicklung auf die Walze aufge
wickelt werden.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel
für die Festlegung von Anfang und Ende der Wick
lung (bei einer eingängigen Wicklung).
Die Wicklung 10 liegt im Bereich der beiden Stirn
seiten der Walze 1 an je einem Ring 14 an, dessen
Außendurchmesser dem der Wicklung 10 entspricht.
Der Ring 14 ist in axialer Richtung geteilt und
besteht aus einem inneren Ringteil 15 und einem
äußeren Ringteil 16. Der innere Ringteil 15 greift
- vorzugsweise mit konischer Passung - in eine
Nut 17 der Walze 1 ein. Um ein Einsetzen des
inneren Ringteiles 15 in die Nut 17 zu ermöglichen,
ist der innere Ringteil 15 in Umfangsrichtung ge
teilt, wobei sich die beiden Teilstücke des inne
ren Ringteiles jeweils über 180° erstrecken.
Der äußere Ringteil 16 ist gleichfalls in Um
fangsrichtung geteilt und besteht aus einem Teil
stück mit einem Umfangswinkel von mehr als 180°
und einem Teilstück mit einem Umfangswinkel von
weniger als 180°. Die Verbindung des inneren
Ringteiles 15 und des äußeren Ringteiles 16 er
folgt durch eine Anzahl von Schrauben 18.
Das eine Teilstück des inneren Ringteiles 15 ist
mit einer etwa V-förmigen Ausnehmung 19 versehen,
die zur Aufnahme des gleichfalls V-förmig abge
bogenen Anfangs bzw. Endes 10 a der Wicklung 10
dient. Der Wicklungsanfang 10 a wird dabei in
dieser Ausnehmung 19 durch ein Formstück 20 ge
halten, durch das eine der Schrauben 18 hindurch
greift.
Der äußere Ringteil 16 übergreift den inneren
Ringteil 15 an der Stirnseite und an der äußeren
Umfangsseite und ist an seiner äußeren Umfangs
seite sowie wenigstens dem hieran angrenzenden
Teil seiner Stirnseite mit einem Verschleißschutz
21 versehen.
Die an der Wicklung 10 an den Stirnseiten an
liegende Begrenzungsfläche 16 a des äußeren Ring
teiles 16 ist - wie Fig. 8 zeigt - gegenüber der
Walzenachse entsprechend der Steigung der Wicklung
10 geneigt. An der Umfangsstelle, an der die Wick
lung 10 am Wicklungsanfang aus dem Ring 14 aus
tritt (bzw. an der sie am Wicklungsende in den
Ring eintritt) weist die Begrenzungsfläche 16 a eine
in Achsrichtung der Walze verlaufende Stufe 16 b
auf.
Die Fixierung des Anfanges bzw. Endes der Wicklung
10 am Walzengrundkörper 9 geschieht folgendermaßen:
Es wird zunächst der innere Ringteil 15 in die Nut
17 eingesetzt, was durch die hälftige Teilung
dieses Ringteiles ermöglicht wird. Sodann wird das
größere Teilstück des äußeren Ringteiles 16 so
aufgesetzt und über Schrauben 18 mit dem inneren
Ringteil 15 verbunden, daß die beiden Teilungs
fugen des inneren Ringteiles 15 überdeckt sind,
wobei jedoch die im inneren Ringteil 15 vorgesehe
ne Nut 19 zugänglich bleibt. Nunmehr wird der
Wicklungsanfang 10 a bzw. das Wicklungsende in die
Ausnehmung 19 eingelegt und mittels des Formstüc
kes 20 in die der Ausnehmung 19 entsprechende
V-Form gepreßt. Anschließend kann das zweite
Teilstück des äußeren Ringteiles 16 aufgesetzt und
über Schrauben 18 mit dem inneren Ringteil 15
verbunden werden. Eine dieser Schrauben 18 greift
dabei durch das Formstück 20 hindurch.
Der Ring 14 wird dann in geeigneter Weise gegen
Verdrehung (relativ zum Walzengrundkörper 9) ge
sichert, was beispielsweise über Schrauben erfolgen
kann, die durch den Ring 14 hindurchgeführt und
in den Walzengrundkörper 9 eingeschraubt sind.
Während die Fig. 6 bis 8 die Verhältnisse bei einer
eingängigen Wicklung 10 zeigen, veranschaulichen
die Fig. 9 und 10 den Fall einer zweigängigen Wick
lung 10. Der innere Ringteil 15, der äußere Ring
teil 16 sowie das Formstück 20 sind hierbei ent
sprechend breiter gehalten. Im übrigen entspricht
jedoch der Aufbau dem des zuvor erläuterten Aus
führungsbeispieles.
Claims (15)
1. Walzenmühle zur Zerkleinerung von sprödem Mahl
gut, enthaltend zwei gegensinnig angetriebene,
mit hohem Druck gegeneinander gepreßte Walzen
(1, 2), deren Mantelfläche zum Schutz vor Ver
schleiß eine Beschichtung aus hartem Material
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
schichtung durch eine unter Spannung aufge
brachte Wicklung (10) aus gehärtetem Stahl
profilband (11) gebildet wird.
2. Walzenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wicklung (10) im Bereich der
beiden Stirnseiten der Walze (1) an je einem
Ring (14) anliegt, dessen Außendurchmesser dem
der Wicklung entspricht.
3. Walzenmühle nach den Ansprüchen 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Ring (14) in
axialer Richtung geteilt ist und aus einem
inneren Ringteil (15) mit einer Ausnehmung (19)
zur Aufnahme von Wicklungsanfang (10 a) bzw.
Wicklungsende und einem den inneren Ringteil
(15) an der Stirnseite und der äußeren Umfangs
seite übergreifenden äußeren Ringteil (16) be
steht, wobei der äußere und innere Ringteil
miteinander verschraubbar sind.
4. Walzenmühle nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmung (19) zur Aufnahme
des V-förmig abgebogenen Wicklungsanfanges
(10 a) bzw. Wicklungsendes eine entsprechende
V-Form aufweist und ein den Wicklungsanfang
bzw. das Wicklungsende in dieser Ausnehmung
haltendes Formstück (20) vorgesehen ist, das
über eine Schraube (18) mit dem äußeren Ring
teil (16) verbindbar ist.
5. Walzenmühle nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der innere und äußere Ringteil
(15, 16) auch in Umfangsrichtung geteilt ist,
wobei der innere Ringteil (15) aus zwei sich
je über 180° erstreckenden Teilstücken und der
äußere Ringteil (16) aus einem Teilstück mit
einem Umfangswinkel von mehr als 180° und einem
Teilstück mit einem Umfangswinkel von weniger
als 180° besteht.
6. Walzenmühle nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Sicherung des Ringes (14) in
axialer Richtung der innere Ringteil (15) -
vorzugsweise mit konischer Passung - in einer
Nut (17) der Walze (1) angeordnet ist.
7. Walzenmühle nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der äußere Ringteil (16) an
seiner äußeren Umfangsseite und wenigstens dem
hieran angrenzenden Teil seiner Stirnseite
mit einem Verschleißschutz (21) versehen ist.
8. Walzenmühle nach den Ansprüchen 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die an der Wicklung
(10) anliegende Begrenzungsfläche (16 a) des
äußeren Ringteiles (16) gegenüber der Walzen
achse entsprechend der Steigung der Wicklung
(10) geneigt ist und an der Umfangsstelle, an
der die Wicklung (10) aus dem Ring (14) aus
tritt bzw. in ihn eintritt, eine in Achsrich
tung der Walze verlaufende Stufe (16 b) aufweist.
9. Walzenmühle nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine mehrgängige Wicklung (10).
10. Walzenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stahlprofilband (11) auf
seiner die Außenseite der Wicklung (10) bil
denden Fläche eine Oberflächenprofilierung
aufweist.
11. Verfahren zum Aufbringen einer als Verschleiß
schutz dienenden Beschichtung aus hartem Mate
rial auf die Mantelfläche der Walze (1, 2)
einer Walzenmühle, gekennzeichnet durch folgen
de Verfahrensschritte:
- a) die Mantelfläche wird mit wenigstens einem härtbaren Stahlprofilband (11) umwickelt, wobei die einzelnen Windungen der Wicklung (10) eng aneinander anliegen,
- b) das Stahlprofilband (11) wird hierbei in einem auf Härtetemperatur erwärmten Zustand sowie unter Zugspannung der Mantelfläche der Walze zugeführt,
- c) auf der Mantelfläche wird das Stahlprofil band (11) durch ein Kühlmittel abgeschreckt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wicklung (10) nach dem Ab
schrecken auf Anlaßtemperatur erwärmt und wieder
langsam abgekühlt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das auf Härtetemperatur erwärmte,
glatte Stahlprofilband (11) vor dem Aufwickeln
auf die Walze (1) ein Profilwalzenpaar durch
läuft und hierdurch auf seiner die Außenseite
der Wicklung (10) bildenden Fläche mit einer
Profilierung versehen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß gleichzeitig mehrere Stahlprofil
bänder (11) in Form einer mehrgängigen Wicklung
(10) auf die Walze (1) aufgewickelt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Walzen (1, 2) während des
Aufbringens der Wicklung (10) in der Walzen
mühle angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883804273 DE3804273A1 (de) | 1988-02-11 | 1988-02-11 | Walzenmuehle sowie verfahren zur beschichtung einer walze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883804273 DE3804273A1 (de) | 1988-02-11 | 1988-02-11 | Walzenmuehle sowie verfahren zur beschichtung einer walze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3804273A1 true DE3804273A1 (de) | 1989-08-24 |
Family
ID=6347211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883804273 Withdrawn DE3804273A1 (de) | 1988-02-11 | 1988-02-11 | Walzenmuehle sowie verfahren zur beschichtung einer walze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3804273A1 (de) |
Citations (6)
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1988
- 1988-02-11 DE DE19883804273 patent/DE3804273A1/de not_active Withdrawn
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