DE394820C - Mahlwalze - Google Patents

Mahlwalze

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DE394820C
DE394820C DED42435D DED0042435D DE394820C DE 394820 C DE394820 C DE 394820C DE D42435 D DED42435 D DE D42435D DE D0042435 D DED0042435 D DE D0042435D DE 394820 C DE394820 C DE 394820C
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DE
Germany
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spring
toothed
grinding roller
smooth
wound
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Expired
Application number
DED42435D
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English (en)
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Deutsche Werke AG
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Deutsche Werke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/30Shape or construction of rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mahlwalze für Zerkleinerungsmaschinen, bei welcher eine schraubenförmig gewundene Zahnfeder auf einer zylindrischen Achse angeordnet ist. Solche Mahlwalzen erfordern bei Wicklung der Zahnfeder mit Gangspiel eine gute seitliche Versteifung der Zahnfederwindungen, damit diese dem starken achsialen Mahldruck standhalten können. Bei den bisher bekannten Ausfühxo rungsformen wurde dies durch Einlagerung der Zahnfeder in eine schraubenförmige Nut des Achsbolzens erreicht. Diese Ausbildung ist aber teuer und macht das Auseinandernehmen der Mahlwalze schwierig; denn die Mafilgutteilchen pressen sich in diese Nut hinein und klemmen die Feder fest, wodurch beim Zerlegen der Walzen leicht Beschädigungen von Nut und Zahnfeder verursacht werden. Billigkeit und leichte Zerlegbarkeit sind aber Erfordernisse bei einer solchen Haushaltungsmascliine.
Die Erfindung sucht die Nachteile der bisherigen Bauart durch Vermeidung der Nut in dem Achsbolzen zu beseitigen. Die Versteifung der Zahnfederwindungen wird dabei entweder durch eine in deren Zwischenräumen angeordnete ungezahnte Feder bewirkt oder dadurch, daß das wirksame Zahnprofil der Zahnfeder schmaler als die Gesamtbreite gestaltet ist, wodurch das Zwischenligen einer besonderen glatten Feder erübrigt ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt.
Der mit einem Bund versehene zylindrische ; Achsbolzen α (Abb. 1) trägt eine schraubenförmig gewundene Zahnfeder b und eine.gleichgewundene glatte Feder c, welche letztere in die Windungszwischenräume der Zahnfeder d · eingeschraubt ist. Die im losen Zustand mit geringem gegenseitigen Spiel ineinandergeschraubten Federn b und c (Abb. 2, Schnitt) sind auf den zylindrischen Teil des Achsbolzens α aufgeschoben und durch Anpressen gegen den Bund desselben mittels einer Mutter d mit dem Drehsinn der Walze entgegengesetzter Gangrichtung befestigt Durch das Zusammenpressen bekommen die Zahnfederwindungen einen festen Halt an den Flanken der Zwischenfeder c. Bei den in Abb. 3 bis 5 dargestellten Zahnfedern erübrigt sich die Anordnung von besonderen Zwischenfedern. Diese Zahnfedern werden preß gewickelt, wobei sich der zwischen den Zahnkränzen benachbarter Windungen notwendige Spielraum dadurch ergibt, daß die Breite des wirksamen Zahnprofils geringer ist als die Gesamtbreite der Feder.
Um ein stoßfreies Arbeiten der Maschine und eine gute Durchmahlung zu erzielen, werden beim Aufbringen der Feder die in Richtung einer Zylindererzeugenden einander zugeordneten Zähne benachbarter Windungen gegeneinander versetzt. Diese Versetzung W1Td beim Anziehen der Mutter d bewirkt, indem hierbei die mit etwas Spiel gewundenen Gänge der Zahn- und Zwischenfeder bzw. der Zahnfeder allein eine Verdrehung erfahren. Die Versetzung der Zähne ist in Abb. 1 durch den Winkel α zwischen einer Verbindungslinie zugeordneter Zahnspitzen und einer Zylindererzeugenden veranschaulicht.
Die Herstellung der neuen Mahlwalze ist billig, da schwierige Dreharbeiten vermieden sind und die Zwischenfeder c aus wohlfeiler Handelsware hergestellt werden kann. Ein Verklemmen der zusammengesetzten Teile ist bei dieser Anordnung nicht möglich, denn beim Lösen der Mutter d dehnen sich die Federn b und c wieder aus und lockern sich gegenseitig; sie können daher nach dem Abziehen von dem Achsbolzen α ohne Anwendung von Gewalt auseinandergeschraubt werden, so daß die Walze leicht und ohne Gefahr für die einzelnen Teile zerlegbar ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mahlwalze mit schraubenförmig gewundener Zahnfeder für Maschinen zur Zerkleinerung von Knochen, Horn u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnfeder go zusammen mit einer glatten Feder geringerer Höhe in eng aneinanderliegenden Windungen auf eine glatte zylindrische Achse aufgewickelt ist und durch eine Druckschraube in achsialer Richtung zusammengepreßt wird.
2. Ausführungsform der Mahlwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des wirksamen Zahnprofils der Zahnfeder geringer ist als die Gesamtbreite, wodurch die besondere glatte Feder erübrigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED42435D Mahlwalze Expired DE394820C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3197147A (en) * 1962-06-15 1965-07-27 American Mach & Foundry High speed stress plane material pulverizer
DE3804273A1 (de) * 1988-02-11 1989-08-24 Krupp Polysius Ag Walzenmuehle sowie verfahren zur beschichtung einer walze
CN104084259A (zh) * 2014-08-01 2014-10-08 张珂 一种辊子及其辊压装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3197147A (en) * 1962-06-15 1965-07-27 American Mach & Foundry High speed stress plane material pulverizer
DE3804273A1 (de) * 1988-02-11 1989-08-24 Krupp Polysius Ag Walzenmuehle sowie verfahren zur beschichtung einer walze
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