DE4334682C1 - Formgegenstand - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Formgegenstand wie eine Tisch-
oder Trägerplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Formgegenstand in Gestalt einer Bett-Tischplatte für
Krankenhaus-Nachttische ist bspw. aus der DE 36 23 344 C1
bekannt. Dort ist das Kernelement von einer dekorativen
Schicht-Preßplatte gebildet, die von einer Umhüllung umgeben
ist, die als rahmenförmiger Rand aus einem geeigneten
Kunststoff gebildet ist.
Aus dem DE-GM 87 09 902 ist ein Formgegenstand in Gestalt einer
Tischplatte, insbes. einer Bett-Tischplatte, bekannt, wobei das
Kernelement von einem plattenförmigen Schaumkörper gebildet
ist. Der Schaumkörper ist mit einer äußeren Schicht bzw. Folie
fugenlos ummantelt, welche die das Kernelement umgebende
Umhüllung bildet.
Die DE 38 04 015 A1 offenbart einen Formgegenstand, d. h. einen
Krankenhausnachttisch, bei welchem das Kernelement und die das
Kernelement umgebende Umhüllung einstückig aus dem gleichen
Werkstoff ausgebildet sind. Hierbei handelt es sich um ein
Spritzgieß- bzw. Spritzpreßmaterial, vorzugsweise um Acryl-
Butadien-Styrol.
Ein als Bett-Tisch für einen Krankenhausnachttisch
ausgebildeter Formgegenstand ist aus dem DE-GM 88 06 201
bekannt, der eine Kunststofftischplatte und einen an einer
Stirnseite der Kunststofftischplatte vorgesehenen
Tischplattenhalter aufweist, der zur Verstellung der
Kunststofftischplatte mit einem Drehzapfen versehen ist. Dort
ist das Kernelement aus einem geschäumten Kunststoffmaterial
ausgebildet und mit einer Verstärkungseinlage versehen, an
welcher der Tischplattenhalter befestigt ist. Das Kernelement
aus Kunststoffschaummaterial ist dort vorzugsweise ober- und
unterseitig mit je einer Dekorplatte ausgebildet. Außerdem kann
dort ein um die Tischplatte umlaufender Rand aus
Kunststoffmaterial vorgesehen sein, der über die oberseitige
Dekorplatte übersteht.
Ein Formgegenstand, der als Platte für Tische, Nachtschränke
o. dgl. ausgebildet ist, welche mit einer umlaufenden Randleiste
versehen ist, ist im DE-GM 89 11 993 offenbart. Die Randleiste
wird dort aus zunächst weichem Kunststoff gebildet, der mittels
einer Heißpresse auf den Rand der ein Kernelement bildenden
Kernplatte unter Klebhaftung aufgepreßt und anschließend als
Duroplast unter Schwindung aber unverändert bleibender
Klebhaftung ausgehärtet ist.
Ein Formgegenstand der eingangs genannten Art ist aus dem DE-GM 86 06 774
bekannt. Bei diesem bekannten Formgegenstand besteht
die das Kernelement umgebende Umhüllung aus Metallblechen, die
auf der Oberseite und an der Unterseite des Kernelementes
vollflächig aufgeklebt sind, sowie aus einem entlang des
Umfangs des Kernelementes umlaufend vorgesehenen Kantenprofil.
Dieses Kantenprofil kann aus Holz oder aus Kunststoff bestehen.
Das an der Oberseite vorgesehene Metallblech kann mit einer
Sichtplatte aus wärmeisolierendem Material bedeckt sein, das an
dem genannten Metallblech festgeklebt sein kann. Die besagte
Sichtplatte kann auch auswechselbar vorgesehen sein.
Die DE-OS 33 28 354 offenbart einen Formgegenstand in Gestalt
einer Arbeitsplatte, mit einem Kernelement, das eine
Zellenstruktur aufweist, und mit einer das Kernelement
umgebenden Umhüllung. Die Umhüllung weist oberseitig eine
Deckschicht und unterseitig eine Unterschicht auf, die beide am
Kernelement festgeklebt sind. Außerdem weist die Umhüllung eine
um den Rand des Kernelementes umlaufende Randeinfassung auf,
die an den Rand des Kernelementes und an benachbarte Abschnitte
der Deckschicht und der Unterschicht angespritzt, geschäumt
oder angegossen ist. Bei diesem bekannten Formgegenstand ist
also nur der umlaufende Rand umgossen, umspritzt oder
umschäumt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formgegenstand
der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach und
kostengünstig herstellbar ist, der ein relativ geringes Gewicht
aufweist, und der trotz des geringen Gewichtes eine relativ
hohe mechanische Festigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Kennzeichenteiles des Anspruchs 1 gelöst.
Die Abstandsorgane können hierbei vom Kernelement unabhängige
Distanzstücke o. dgl. sein; vorteilhaft ist es jedoch, wenn die
Abstandsorgane am Kernelement ausgebildet sind, weil dann die
Handhabung und somit die Produktion des entsprechenden
Formgegenstandes erheblich vereinfacht ist. Der
erfindungsgemäße Formgegenstand weist durch das eine
Zellenstruktur aufweisende Kernelement nur ein geringes Gewicht
auf, wobei insbes. durch die eine entsprechende Wanddicke
aufweisende Umhüllung bzw. den Sandwichaufbau von Kernelement
und Umhüllung eine hohe mechanische Festigkeit erzielt wird.
Beim erfindungsgemäßen Formgegenstand kann das Kernelement
mindestens ein gewelltes oder genopptes Teil und das gewellte
oder genoppte Teil umschließende Abschlußteile aufweisen. Bei
den Abschlußteilen handelt es sich bei einer solchen Ausbildung
um das Kernelement ober- und unterseitig sowie entlang des
Umfangsrandes abschließende flächige Teile, die
zweckmäßigerweise aus demselben Material bestehen wie das
gewellte oder genoppte zentrale Teil des Kernelementes.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß beim
erfindungsgemäßen Formgegenstand das Kernelement ein Wabenteil
und das Wabenteil bedeckende Abschlußteile aufweist.
Unabhängig von der speziellen Ausbildung des Kernelementes ist
nur von Wichtigkeit, daß es z. B. in sich geschlossene Hohlräume
aufweist, um ein unerwünschtes Eindringen des Materials der das
Kernelement umgebenden Umhüllung in das Kernelement hinein zu
vermeiden.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Umhüllung das Kernteil an
definierten Abschnitten durchdringt, ergibt sich ein
Formgegenstand mit niedrigem Gewicht. Die das Kernelement ober-
und unterseitig bedeckenden Abschlußteile können mit Löchern
ausgebildet sein, die miteinander fluchten, so daß bei
Ausbildung des Kernelementes mit einem Wabenteil entsprechende
Wabenzellen vom Material der Umhüllung durchdrungen sind. Ist
das Kernelement mit mindestens einem gewellten oder genoppten
Teil ausgebildet, so sind die miteinander fluchtenden Löchern
in den Abschlußteilen miteinander z. B. durch Hülsen verbunden,
die dann vom Material der Umhüllung durchdrungen werden. Die
Umhüllung besteht vorzugsweise aus einem aushärtenden
Polyurethan-Gießmaterial. Der Materialbedarf für die Umhüllung
ist relativ gering.
Bei der beim erfindungsgemäßen Formgegenstand zur Anwendung
gelangenden Dekorplatte kann es sich um eine handelsübliche
Platte mit einer Holzfaserung oder einer anderen Dekorierung
wie einer Marmorierung o. dgl. handeln.
Der umlaufende Rand des erfindungsgemäßen Formgegenstandes
besteht zweckmäßigerweise aus dem Material der Umhüllung, d. h.
er ist mit dieser einteilig ausgebildet. Durch den über die
entsprechende Dekorplatte überstehenden Rand wird ein Schutz
der Dekorplatte bspw. gegen ein Zerkratzen o. dgl. erzielt.
Handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Tischplatte um eine
Krankenhaus-Nachttischplatte, so ist es zweckmäßig, wenn aus
der Umhüllung bzw. dem Rand ein Dreh- bzw. Lagerzapfen
vorsteht. Dieser kann mit einem im Inneren der Tischplatte
vorgesehenen Einlegeteil verbunden sein. Dreh- bzw. Lagerzapfen
und Einlegeteil können einteilig aus glasfaserverstärktem
Kunststoffmaterial, aus Metall o. dgl. bestehen.
Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Formgegenstände sind in
der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 abschnittweise und teilweise aufgeschnitten eine
erste Ausbildung eines Formgegenstands,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer zweiten
Ausbildung des Formgegenstands,
Fig. 3 teilweise aufgeschnitten einen Abschnitt eines
Formgegenstandes gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von
oben,
Fig. 4 eine den Fig. 1 und 2 ähnliche Darstellung einer
dritten Ausbildung des Formgegenstandes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer vierten
Ausführungsform des Formgegenstandes teilweise
aufgeschnitten,
Fig. 6 abschnittweise eine Seitenansicht des Gegenstandes
gemäß Fig. 5 teilweise aufgeschnitten,
Fig. 7 teilweise aufgeschnitten und abschnittweise
gezeichnet eine Seitenansicht eines eine
Tischplatte bildenden Formgegenstandes für eine
Krankenhaus-Nachttischplatte,
Fig. 8 längsgeschnitten einen Abschnitt der Nachttisch
platte gemäß Fig. 7, und
Fig. 9 eine mehrfach aufgeschnittene Ansicht des
Abschnittes gemäß Fig. 8 in Blickrichtung des
Pfeils IX, d. h. in Blickrichtung von oben.
Fig. 1 zeigt abschnittweise in einer Seitenansicht einen
Formgegenstand 10 in Gestalt einer Tisch- oder Trägerplatte.
Der Formgegenstand 10 weist ein Kernelement 12 auf, das ein
gewelltes Teil 14 bspw. aus Wellpappe, Kartonmaterial, einer
geformten Kunststoffolie o. dgl. aufweist. Das gewellte Teil 14
ist ober- und unterseitig mit je einem Abschlußteil 16 bedeckt.
Die beiden Abschlußteile 16 sind vorzugsweise mit dem gewellten
Teil 14 verbunden. Ein weiteres Abschlußteil 18 läuft um den
Umfang des gewellten Teiles 14 des Kernelementes 12 um, so daß
sich ein hohles Kernelement 12 mit in sich geschlossenen Zellen
20 ergibt.
Das Kernelement 12 ist von einer Umhüllung 22 umgeben, wobei
die Wanddicke der Umhüllung 22 durch Abstandsorgane 24 bestimmt
ist. Bei den Abstandsorganen 24 kann es sich um selbständige
Abstandshalter bzw. Distanzelemente handeln, durch welche das
Kernelement 12 zwischen zwei Formhälften einer entsprechenden
Gießform festgelegt wird. Die Abstandsorgane 24 können jedoch
in vorteilhafter Weise auch an den beiden voneinander
abgewandten Abschlußteilen 16 ausgebildet sein.
Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht teilweise aufgeschnitten
einen Formgegenstand 10, bei welchem das Kernelement 12 von
zwei übereinander angeordneten gewellten Teilen 14 gebildet
ist, die ober- und unterseitig mit Abschlußteilen 16 bedeckt
sind. Zwischen den beiden gewellten Teilen 14 ist ein flächiges
Zwischenteil 26 vorgesehen. Das Zwischenteil 26 und die beiden
Abschlußteile 16 sind mit den gewellten Teilen 14 verbunden.
Die beiden voneinander abgewandten Abschlußteile 16 sind
jeweils einteilig mit Abstandsorganen 24 ausgebildet. Die
Abstandsorgane 24 sind z. B. als Noppen oder als Rippen geformt.
Durch die Abstandsorgane 24 ist die Wanddicke der das
Kernelement 12 allseitig umschließenden Umhüllung 22 des
Formgegenstandes 10 festgelegt. Mindestens ein Teil- bzw.
Flächenabschnitt 28 der Umhüllung 22 bzw. des Formgegenstandes
10 ist mit einer Oberflächenstrukturierung 30 ausgebildet. Bei
dieser Oberflächenstrukturierung 30 kann es sich um eine
Ledernoppung, um eine Textilstrukturierung o. dgl. handeln.
Das Kernelement 12 ist mit einer Anzahl Hülsen 32 ausgebildet,
von welchen in Fig. 2 eine Hülse 32 strichliert gezeichnet ist.
Die Hülse 32 erstreckt sich zwischen den beiden flächigen
Abschlußteilen 16 durch das Kernelement 12 hindurch und bildet
einen entsprechenden definierten Abschnitt 34 bzw. Kanal,
entlang welchem die Umhüllung 22 das Kernteil 12 durchdringt.
Hierdurch kann die mechanische Festigkeit und Formstabilität
des Formgegenstandes 10 verbessert werden.
Fig. 3 zeigt in einer Ansicht von oben abschnittweise und
teilweise aufgeschnitten den Formgegenstand 10 gemäß Fig. 1 in
einer Ansicht von oben bzw. von unten, um insbes. das um das
Kernelement 12 umlaufende Abschlußteil 18 zu verdeutlichen, das
einteilig mit Abstandsorganen 24 ausgebildet ist, durch welche
die Wanddicke der das Kernelement 12 allseitig umschließenden
Umhüllung 22 festgelegt ist.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 1 und 3 mit denselben
Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in
Verbindung mit Fig. 3 alle Einzelheiten noch einmal detailliert
zu beschreiben.
Fig. 4 verdeutlicht abschnittweise und teilweise aufgeschnitten
in einer Seitenansicht eine Ausbildung des Formgegenstandes 10
mit einem Kernteil 12, das zwei aneinander anliegende genoppte
Teile 36 aufweist, die mit zwei flächigen Abschlußteilen 16
bedeckt sind. Jedes der beiden flächigen Abschlußteile 16 ist
mit Abstandsorganen 24 ausgebildet, durch welche die Wanddicke
der das Kernelement 12 umschließenden Umhüllung 22 festgelegt
ist. Entlang seines Umfangsrandes ist das Kernteil 12 von einem
Abschlußteil 18 umschlossen, das wie die beiden Abschlußteile
16 mit Abstandsorganen 24 ausgebildet sein kann (sh. z. B.
Fig. 3). Ein solchermaßen ausgebildetes Kernelement 12 weist
ebenfalls in sich geschlossene Zellen 20 auf, wodurch ein
leichtgewichtiger Formgegenstand 10 realisierbar ist. Die
mechanische Festigkeit und Formstabilität des Formgegenstandes
10 wird insbes. durch geeignete Auswahl für das Material der
Umhüllung 22 bzw. durch den sog. Sandwichaufbau des
Formgegenstandes 10 aus Umhüllung 22 und Kernelement 12
erzielt.
Fig. 5 verdeutlicht in einer Draufsicht einen Abschnitt eines
Formgegenstandes 10 mit einem Kernelement 12, das ein Wabenteil
38 aufweist, von dem ein Abschnitt angedeutet ist. Das
Wabenteil 38 ist - wie aus Fig. 6 ersichtlich ist - ober- und
unterseitig mit je einem Abschlußteil 16 bedeckt und
abgeschlossen, die einteilig mit Abstandsorganen 24 ausgebildet
sind. Durch die wegstehenden Abstandsorgane 24 wird wiederum
die Wanddicke der das Kernelement 12 allseitig bedeckenden
Umhüllung 22 bestimmt.
Die mit dem Wabenteil 38 verbundenen beiden flächigen
Abschlußteile 16 weisen Löcher 40 auf, die fluchten bzw. die
sich überdecken und gemeinsam mit der jeweils zugehörigen
Wabenzelle 42 einen definierten Abschnitt 34 bilden, entlang
welchem das Material der Umhüllung 22 das Kernteil 12
durchdringt, um einen Formgegenstand 10 hoher mechanischer
Festigkeit und Formstabilität zu erzielen.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen einen Formgegenstand 10 bzw.
entsprechende Abschnitte desselben mit einem Kernteil 12
ähnlich dem in den Fig. 5 und 6 gezeichneten Kernteil 12 mit
zwei Abschlußteilen 16, die einstückig mit Abstandsorganen 24
ausgebildet sind, und die Löcher 40 aufweisen, die sich
überdecken und mit der jeweils zugehörigen Wabenzelle 42 einen
definierten Abschnitt 34 bilden, entlang welchem die Umhüllung
22 das Kernteil 12 durchdringt. An den Abstandsorganen 24 jedes
der beiden Abschlußteile 16 liegt eine Dekorplatte 44 an, die
bspw. mit einer Holzstruktur ausgebildet sein kann. Das
Material der Umhüllung 22 umschließt den Umfangsrandabschnitt
46 jeder der beiden Dekorplatten 44 mit einem Rand 48, der um
den Formgegenstand 10 umläuft, und der über die jeweilige
Dekorplatte 44 übersteht.
Bei diesem Formgegenstand 10 handelt es sich vorzugsweise um
eine Tischplatte eines Krankenhaus-Nachttisches, der mit einem
Dreh- bzw. Lagerzapfen 50 ausgebildet ist, der aus der
Umhüllung 22 des Formgegenstandes 10 heraussteht. Der Dreh-
bzw. Lagerzapfen 50 ist mit einem Einlegeteil 52 verbunden, das
im Inneren des Formgegenstandes 10 angeordnet ist, wie aus den
Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, in welchen gleiche
Einzelheiten mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind wie in
Fig. 7, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit den Fig.
8 und 9 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu
beschreiben.
Claims (5)
1. Formgegenstand wie Tisch- oder Trägerplatte mit einem
Kernelement (12), das eine Zellenstruktur mit in sich
geschlossenen Zellen (20) aufweist, und mit einer das
Kernelement (12) umgebenden Umhüllung (22),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanddicke der Umhüllung (22) festlegende
Abstandsorgane (24) vorgesehen sind, daß die Umhüllung
(22) das Kernelement (12) an definierten Abschnitten (34)
durchdringt und das Kernelement (12) allseitig umgibt,
und daß die Umhüllung (22) zumindest an der Oberseite des
Formgegenstandes von einer Dekorplatte (44) bedeckt ist,
die mit der Umhüllung (22) fest verbunden ist, wobei die
Umhüllung (22) einteilig mit einem um den Formgegenstand
(10) mindestens teilweise umlaufenden Rand (48)
ausgebildet ist, der über die Dekorplatte (44) übersteht.
2. Formgegenstand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kernelement (12) mindestens ein gewelltes oder
genopptes Teil (14; 36) und das gewellte oder genoppte
Teil umschließende Abschlußteile (16, 18) aufweist.
3. Formgegenstand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kernelement (12) ein Wabenteil (38) und das
Wabenteil bedeckende Abschlußteile (16) aufweist.
4. Formgegenstand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus der Umhüllung (22) bzw. dem Rand des
Formgegenstands (10) ein Dreh- bzw. Lagerzapfen (50)
vorsteht.
5. Formgegenstand nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dreh- bzw. Lagerzapfen (50) mit einem im Inneren
des Formgegenstands (10) vorgesehenen Einlegeteil (52)
verbunden ist.
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