DE4334682C1 - Formgegenstand - Google Patents

Formgegenstand

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    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B3/00Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form
    • B32B3/10Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form characterised by a discontinuous layer, i.e. formed of separate pieces of material
    • B32B3/12Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form characterised by a discontinuous layer, i.e. formed of separate pieces of material characterised by a layer of regularly- arranged cells, e.g. a honeycomb structure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Formgegenstand wie eine Tisch- oder Trägerplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Formgegenstand in Gestalt einer Bett-Tischplatte für Krankenhaus-Nachttische ist bspw. aus der DE 36 23 344 C1 bekannt. Dort ist das Kernelement von einer dekorativen Schicht-Preßplatte gebildet, die von einer Umhüllung umgeben ist, die als rahmenförmiger Rand aus einem geeigneten Kunststoff gebildet ist.
Aus dem DE-GM 87 09 902 ist ein Formgegenstand in Gestalt einer Tischplatte, insbes. einer Bett-Tischplatte, bekannt, wobei das Kernelement von einem plattenförmigen Schaumkörper gebildet ist. Der Schaumkörper ist mit einer äußeren Schicht bzw. Folie fugenlos ummantelt, welche die das Kernelement umgebende Umhüllung bildet.
Die DE 38 04 015 A1 offenbart einen Formgegenstand, d. h. einen Krankenhausnachttisch, bei welchem das Kernelement und die das Kernelement umgebende Umhüllung einstückig aus dem gleichen Werkstoff ausgebildet sind. Hierbei handelt es sich um ein Spritzgieß- bzw. Spritzpreßmaterial, vorzugsweise um Acryl- Butadien-Styrol.
Ein als Bett-Tisch für einen Krankenhausnachttisch ausgebildeter Formgegenstand ist aus dem DE-GM 88 06 201 bekannt, der eine Kunststofftischplatte und einen an einer Stirnseite der Kunststofftischplatte vorgesehenen Tischplattenhalter aufweist, der zur Verstellung der Kunststofftischplatte mit einem Drehzapfen versehen ist. Dort ist das Kernelement aus einem geschäumten Kunststoffmaterial ausgebildet und mit einer Verstärkungseinlage versehen, an welcher der Tischplattenhalter befestigt ist. Das Kernelement aus Kunststoffschaummaterial ist dort vorzugsweise ober- und unterseitig mit je einer Dekorplatte ausgebildet. Außerdem kann dort ein um die Tischplatte umlaufender Rand aus Kunststoffmaterial vorgesehen sein, der über die oberseitige Dekorplatte übersteht.
Ein Formgegenstand, der als Platte für Tische, Nachtschränke o. dgl. ausgebildet ist, welche mit einer umlaufenden Randleiste versehen ist, ist im DE-GM 89 11 993 offenbart. Die Randleiste wird dort aus zunächst weichem Kunststoff gebildet, der mittels einer Heißpresse auf den Rand der ein Kernelement bildenden Kernplatte unter Klebhaftung aufgepreßt und anschließend als Duroplast unter Schwindung aber unverändert bleibender Klebhaftung ausgehärtet ist.
Ein Formgegenstand der eingangs genannten Art ist aus dem DE-GM 86 06 774 bekannt. Bei diesem bekannten Formgegenstand besteht die das Kernelement umgebende Umhüllung aus Metallblechen, die auf der Oberseite und an der Unterseite des Kernelementes vollflächig aufgeklebt sind, sowie aus einem entlang des Umfangs des Kernelementes umlaufend vorgesehenen Kantenprofil. Dieses Kantenprofil kann aus Holz oder aus Kunststoff bestehen. Das an der Oberseite vorgesehene Metallblech kann mit einer Sichtplatte aus wärmeisolierendem Material bedeckt sein, das an dem genannten Metallblech festgeklebt sein kann. Die besagte Sichtplatte kann auch auswechselbar vorgesehen sein.
Die DE-OS 33 28 354 offenbart einen Formgegenstand in Gestalt einer Arbeitsplatte, mit einem Kernelement, das eine Zellenstruktur aufweist, und mit einer das Kernelement umgebenden Umhüllung. Die Umhüllung weist oberseitig eine Deckschicht und unterseitig eine Unterschicht auf, die beide am Kernelement festgeklebt sind. Außerdem weist die Umhüllung eine um den Rand des Kernelementes umlaufende Randeinfassung auf, die an den Rand des Kernelementes und an benachbarte Abschnitte der Deckschicht und der Unterschicht angespritzt, geschäumt oder angegossen ist. Bei diesem bekannten Formgegenstand ist also nur der umlaufende Rand umgossen, umspritzt oder umschäumt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formgegenstand der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach und kostengünstig herstellbar ist, der ein relativ geringes Gewicht aufweist, und der trotz des geringen Gewichtes eine relativ hohe mechanische Festigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichenteiles des Anspruchs 1 gelöst.
Die Abstandsorgane können hierbei vom Kernelement unabhängige Distanzstücke o. dgl. sein; vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Abstandsorgane am Kernelement ausgebildet sind, weil dann die Handhabung und somit die Produktion des entsprechenden Formgegenstandes erheblich vereinfacht ist. Der erfindungsgemäße Formgegenstand weist durch das eine Zellenstruktur aufweisende Kernelement nur ein geringes Gewicht auf, wobei insbes. durch die eine entsprechende Wanddicke aufweisende Umhüllung bzw. den Sandwichaufbau von Kernelement und Umhüllung eine hohe mechanische Festigkeit erzielt wird.
Beim erfindungsgemäßen Formgegenstand kann das Kernelement mindestens ein gewelltes oder genopptes Teil und das gewellte oder genoppte Teil umschließende Abschlußteile aufweisen. Bei den Abschlußteilen handelt es sich bei einer solchen Ausbildung um das Kernelement ober- und unterseitig sowie entlang des Umfangsrandes abschließende flächige Teile, die zweckmäßigerweise aus demselben Material bestehen wie das gewellte oder genoppte zentrale Teil des Kernelementes.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß beim erfindungsgemäßen Formgegenstand das Kernelement ein Wabenteil und das Wabenteil bedeckende Abschlußteile aufweist.
Unabhängig von der speziellen Ausbildung des Kernelementes ist nur von Wichtigkeit, daß es z. B. in sich geschlossene Hohlräume aufweist, um ein unerwünschtes Eindringen des Materials der das Kernelement umgebenden Umhüllung in das Kernelement hinein zu vermeiden.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Umhüllung das Kernteil an definierten Abschnitten durchdringt, ergibt sich ein Formgegenstand mit niedrigem Gewicht. Die das Kernelement ober- und unterseitig bedeckenden Abschlußteile können mit Löchern ausgebildet sein, die miteinander fluchten, so daß bei Ausbildung des Kernelementes mit einem Wabenteil entsprechende Wabenzellen vom Material der Umhüllung durchdrungen sind. Ist das Kernelement mit mindestens einem gewellten oder genoppten Teil ausgebildet, so sind die miteinander fluchtenden Löchern in den Abschlußteilen miteinander z. B. durch Hülsen verbunden, die dann vom Material der Umhüllung durchdrungen werden. Die Umhüllung besteht vorzugsweise aus einem aushärtenden Polyurethan-Gießmaterial. Der Materialbedarf für die Umhüllung ist relativ gering.
Bei der beim erfindungsgemäßen Formgegenstand zur Anwendung gelangenden Dekorplatte kann es sich um eine handelsübliche Platte mit einer Holzfaserung oder einer anderen Dekorierung wie einer Marmorierung o. dgl. handeln.
Der umlaufende Rand des erfindungsgemäßen Formgegenstandes besteht zweckmäßigerweise aus dem Material der Umhüllung, d. h. er ist mit dieser einteilig ausgebildet. Durch den über die entsprechende Dekorplatte überstehenden Rand wird ein Schutz der Dekorplatte bspw. gegen ein Zerkratzen o. dgl. erzielt.
Handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Tischplatte um eine Krankenhaus-Nachttischplatte, so ist es zweckmäßig, wenn aus der Umhüllung bzw. dem Rand ein Dreh- bzw. Lagerzapfen vorsteht. Dieser kann mit einem im Inneren der Tischplatte vorgesehenen Einlegeteil verbunden sein. Dreh- bzw. Lagerzapfen und Einlegeteil können einteilig aus glasfaserverstärktem Kunststoffmaterial, aus Metall o. dgl. bestehen.
Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Formgegenstände sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 abschnittweise und teilweise aufgeschnitten eine erste Ausbildung eines Formgegenstands,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer zweiten Ausbildung des Formgegenstands,
Fig. 3 teilweise aufgeschnitten einen Abschnitt eines Formgegenstandes gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von oben,
Fig. 4 eine den Fig. 1 und 2 ähnliche Darstellung einer dritten Ausbildung des Formgegenstandes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer vierten Ausführungsform des Formgegenstandes teilweise aufgeschnitten,
Fig. 6 abschnittweise eine Seitenansicht des Gegenstandes gemäß Fig. 5 teilweise aufgeschnitten,
Fig. 7 teilweise aufgeschnitten und abschnittweise gezeichnet eine Seitenansicht eines eine Tischplatte bildenden Formgegenstandes für eine Krankenhaus-Nachttischplatte,
Fig. 8 längsgeschnitten einen Abschnitt der Nachttisch­ platte gemäß Fig. 7, und
Fig. 9 eine mehrfach aufgeschnittene Ansicht des Abschnittes gemäß Fig. 8 in Blickrichtung des Pfeils IX, d. h. in Blickrichtung von oben.
Fig. 1 zeigt abschnittweise in einer Seitenansicht einen Formgegenstand 10 in Gestalt einer Tisch- oder Trägerplatte. Der Formgegenstand 10 weist ein Kernelement 12 auf, das ein gewelltes Teil 14 bspw. aus Wellpappe, Kartonmaterial, einer geformten Kunststoffolie o. dgl. aufweist. Das gewellte Teil 14 ist ober- und unterseitig mit je einem Abschlußteil 16 bedeckt. Die beiden Abschlußteile 16 sind vorzugsweise mit dem gewellten Teil 14 verbunden. Ein weiteres Abschlußteil 18 läuft um den Umfang des gewellten Teiles 14 des Kernelementes 12 um, so daß sich ein hohles Kernelement 12 mit in sich geschlossenen Zellen 20 ergibt.
Das Kernelement 12 ist von einer Umhüllung 22 umgeben, wobei die Wanddicke der Umhüllung 22 durch Abstandsorgane 24 bestimmt ist. Bei den Abstandsorganen 24 kann es sich um selbständige Abstandshalter bzw. Distanzelemente handeln, durch welche das Kernelement 12 zwischen zwei Formhälften einer entsprechenden Gießform festgelegt wird. Die Abstandsorgane 24 können jedoch in vorteilhafter Weise auch an den beiden voneinander abgewandten Abschlußteilen 16 ausgebildet sein.
Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht teilweise aufgeschnitten einen Formgegenstand 10, bei welchem das Kernelement 12 von zwei übereinander angeordneten gewellten Teilen 14 gebildet ist, die ober- und unterseitig mit Abschlußteilen 16 bedeckt sind. Zwischen den beiden gewellten Teilen 14 ist ein flächiges Zwischenteil 26 vorgesehen. Das Zwischenteil 26 und die beiden Abschlußteile 16 sind mit den gewellten Teilen 14 verbunden. Die beiden voneinander abgewandten Abschlußteile 16 sind jeweils einteilig mit Abstandsorganen 24 ausgebildet. Die Abstandsorgane 24 sind z. B. als Noppen oder als Rippen geformt. Durch die Abstandsorgane 24 ist die Wanddicke der das Kernelement 12 allseitig umschließenden Umhüllung 22 des Formgegenstandes 10 festgelegt. Mindestens ein Teil- bzw. Flächenabschnitt 28 der Umhüllung 22 bzw. des Formgegenstandes 10 ist mit einer Oberflächenstrukturierung 30 ausgebildet. Bei dieser Oberflächenstrukturierung 30 kann es sich um eine Ledernoppung, um eine Textilstrukturierung o. dgl. handeln.
Das Kernelement 12 ist mit einer Anzahl Hülsen 32 ausgebildet, von welchen in Fig. 2 eine Hülse 32 strichliert gezeichnet ist. Die Hülse 32 erstreckt sich zwischen den beiden flächigen Abschlußteilen 16 durch das Kernelement 12 hindurch und bildet einen entsprechenden definierten Abschnitt 34 bzw. Kanal, entlang welchem die Umhüllung 22 das Kernteil 12 durchdringt. Hierdurch kann die mechanische Festigkeit und Formstabilität des Formgegenstandes 10 verbessert werden.
Fig. 3 zeigt in einer Ansicht von oben abschnittweise und teilweise aufgeschnitten den Formgegenstand 10 gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von oben bzw. von unten, um insbes. das um das Kernelement 12 umlaufende Abschlußteil 18 zu verdeutlichen, das einteilig mit Abstandsorganen 24 ausgebildet ist, durch welche die Wanddicke der das Kernelement 12 allseitig umschließenden Umhüllung 22 festgelegt ist.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 1 und 3 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit Fig. 3 alle Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
Fig. 4 verdeutlicht abschnittweise und teilweise aufgeschnitten in einer Seitenansicht eine Ausbildung des Formgegenstandes 10 mit einem Kernteil 12, das zwei aneinander anliegende genoppte Teile 36 aufweist, die mit zwei flächigen Abschlußteilen 16 bedeckt sind. Jedes der beiden flächigen Abschlußteile 16 ist mit Abstandsorganen 24 ausgebildet, durch welche die Wanddicke der das Kernelement 12 umschließenden Umhüllung 22 festgelegt ist. Entlang seines Umfangsrandes ist das Kernteil 12 von einem Abschlußteil 18 umschlossen, das wie die beiden Abschlußteile 16 mit Abstandsorganen 24 ausgebildet sein kann (sh. z. B. Fig. 3). Ein solchermaßen ausgebildetes Kernelement 12 weist ebenfalls in sich geschlossene Zellen 20 auf, wodurch ein leichtgewichtiger Formgegenstand 10 realisierbar ist. Die mechanische Festigkeit und Formstabilität des Formgegenstandes 10 wird insbes. durch geeignete Auswahl für das Material der Umhüllung 22 bzw. durch den sog. Sandwichaufbau des Formgegenstandes 10 aus Umhüllung 22 und Kernelement 12 erzielt.
Fig. 5 verdeutlicht in einer Draufsicht einen Abschnitt eines Formgegenstandes 10 mit einem Kernelement 12, das ein Wabenteil 38 aufweist, von dem ein Abschnitt angedeutet ist. Das Wabenteil 38 ist - wie aus Fig. 6 ersichtlich ist - ober- und unterseitig mit je einem Abschlußteil 16 bedeckt und abgeschlossen, die einteilig mit Abstandsorganen 24 ausgebildet sind. Durch die wegstehenden Abstandsorgane 24 wird wiederum die Wanddicke der das Kernelement 12 allseitig bedeckenden Umhüllung 22 bestimmt.
Die mit dem Wabenteil 38 verbundenen beiden flächigen Abschlußteile 16 weisen Löcher 40 auf, die fluchten bzw. die sich überdecken und gemeinsam mit der jeweils zugehörigen Wabenzelle 42 einen definierten Abschnitt 34 bilden, entlang welchem das Material der Umhüllung 22 das Kernteil 12 durchdringt, um einen Formgegenstand 10 hoher mechanischer Festigkeit und Formstabilität zu erzielen.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen einen Formgegenstand 10 bzw. entsprechende Abschnitte desselben mit einem Kernteil 12 ähnlich dem in den Fig. 5 und 6 gezeichneten Kernteil 12 mit zwei Abschlußteilen 16, die einstückig mit Abstandsorganen 24 ausgebildet sind, und die Löcher 40 aufweisen, die sich überdecken und mit der jeweils zugehörigen Wabenzelle 42 einen definierten Abschnitt 34 bilden, entlang welchem die Umhüllung 22 das Kernteil 12 durchdringt. An den Abstandsorganen 24 jedes der beiden Abschlußteile 16 liegt eine Dekorplatte 44 an, die bspw. mit einer Holzstruktur ausgebildet sein kann. Das Material der Umhüllung 22 umschließt den Umfangsrandabschnitt 46 jeder der beiden Dekorplatten 44 mit einem Rand 48, der um den Formgegenstand 10 umläuft, und der über die jeweilige Dekorplatte 44 übersteht.
Bei diesem Formgegenstand 10 handelt es sich vorzugsweise um eine Tischplatte eines Krankenhaus-Nachttisches, der mit einem Dreh- bzw. Lagerzapfen 50 ausgebildet ist, der aus der Umhüllung 22 des Formgegenstandes 10 heraussteht. Der Dreh- bzw. Lagerzapfen 50 ist mit einem Einlegeteil 52 verbunden, das im Inneren des Formgegenstandes 10 angeordnet ist, wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, in welchen gleiche Einzelheiten mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind wie in Fig. 7, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit den Fig. 8 und 9 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.

Claims (5)

1. Formgegenstand wie Tisch- oder Trägerplatte mit einem Kernelement (12), das eine Zellenstruktur mit in sich geschlossenen Zellen (20) aufweist, und mit einer das Kernelement (12) umgebenden Umhüllung (22), dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke der Umhüllung (22) festlegende Abstandsorgane (24) vorgesehen sind, daß die Umhüllung (22) das Kernelement (12) an definierten Abschnitten (34) durchdringt und das Kernelement (12) allseitig umgibt, und daß die Umhüllung (22) zumindest an der Oberseite des Formgegenstandes von einer Dekorplatte (44) bedeckt ist, die mit der Umhüllung (22) fest verbunden ist, wobei die Umhüllung (22) einteilig mit einem um den Formgegenstand (10) mindestens teilweise umlaufenden Rand (48) ausgebildet ist, der über die Dekorplatte (44) übersteht.
2. Formgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement (12) mindestens ein gewelltes oder genopptes Teil (14; 36) und das gewellte oder genoppte Teil umschließende Abschlußteile (16, 18) aufweist.
3. Formgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement (12) ein Wabenteil (38) und das Wabenteil bedeckende Abschlußteile (16) aufweist.
4. Formgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Umhüllung (22) bzw. dem Rand des Formgegenstands (10) ein Dreh- bzw. Lagerzapfen (50) vorsteht.
5. Formgegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh- bzw. Lagerzapfen (50) mit einem im Inneren des Formgegenstands (10) vorgesehenen Einlegeteil (52) verbunden ist.
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