DE9104991U1 - Anzeigeeinrichtungen - Google Patents
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Description
ELDON INDUSTRIES, INC.
D-88-2 WG 9920 La Cienega Boulevard
P.O.Box &EEgr;-&OHacgr;&Oacgr;
Inglewood, California 90301
Inglewood, California 90301
USA
Anzeigeeinrichtungen
Anzeigeeinrichtungen
Die in dieser Beschreibung offengelegte Erfindung betrifft neue und verbesserte
Anzeigeeinrichtungen. Insbesondere betrifft sie Anzeigeeinrichtungen, die besonders
wegen der Tatsache erwünscht sind, daß sie leicht und bequem zu verhältnismäßig geringen Kosten hergestellt werden können.
Die Anzeigeeinrichtungen des nächstliegenden Standes der Technik umfassen im
allgemeinen eine zentral angeordnete Tafel, die so ausgelegt ist, daß sie eine oder
mehrere Anzeigen tragen kann. Die Tafel ist gewöhnlich von einem äußeren Rahmen umgeben und wird von diesem gehalten. Gewöhnlich sind derartige nächststehende
Anzeigeeinrichtungen von einer derartigen Größe, daß sie in Schaufenstern, Gebäudeeingangshallen oder dgl. verwendet werden können. Gewünschte Anzeigen
können auf der Tafel gebildet oder angeordnet werden, oder die Tafel kann eine Oberflächenbeschichtung tragen, die umgekehrt so ausgelegt ist, daß sie eine oder
mehrere zu zeigende Dinge tragen kann. Es ist häufig erwünscht, die Tafel so auszubilden, daß sie mit parallelen Rillen oder Nuten versehen ist, die so ausgelegt sind,
daß sie Zeichen wie Buchstaben tragen oder zeigen können.
Die Tafeln wurden im allgemeinen aus Platten eines "soliden" Materials wie Sperrholz
oder Spanplatten gebildet. Die Rillen wurden bereitgestellt, indem zuerst parallele
Rillen in die solide Tafel gesägt wurden und dann eine flexible Filzschicht oder dgl. in
die Rillen gedrückt wurde. Bei derartigen Einrichtungen wird der Filz oder dgl. dazu
verwendet, um eine Reibungsverbindung zwischen den Seiten der Rillen und den Fortsätzen, die auf der Rückseite der Zeichen vorgesehen sind, zu liefern. Der Filz
reicht gewöhnlich aus, um zu verhindern, daß sich die Zeichen beim begrenzten Gebrauch der Anzeigeeinrichtung bewegen und erlaubt immer noch, daß die Zeichen
ausgewechselt werden können, wann immer gewünscht. Derartige Tafeln sind auch
durch Formen im wesentlichen solider Strukturen aus Polymerzusammensetzungen vom
Kunstgummityp gebildet worden.
Die Rahmen, die im allgemeinen mit den Tafeln verwendet werden, sind gewöhnlich auf
eine Weise konstruiert, die als "traditionell" angesehen werden kann, wobei die Rahmen
und die Tafeln zu einer im wesentlichen "einheitlichen" Struktur zusammengesetzt
werden. Kürzlich sind sowohl die Rahmen als auch die Tafeln aus vergleichsweise dünnen Platten eines thermoplastischen Polymermaterials konstruiert worden. Jedoch
haben sowohl die Anzeigekonstruktion vom soliden Typ als auch die vom Plattentyp
beträchtliche kommerzielle Nachteile und Beschränkungen. Die Anzeigen sind verhältnismäßig teuer herzustellen und vergleichsweise schwer, wenn "traditionelle"
Rahmen mit entweder "soliden" Tafeln oder Plattentafeln verwendet werden, wie vorhergehend diskutiert. Derartige Anzeigen sind daher vergleichsweise teuer zu
verfrachten. Andererseits werden die Kosten für die Herstellung derartiger Anzeigeeinrichtungen beträchtlich verringert, wenn die Anzeigeeinrichtungen vollständig
aus dünnen Platten eines thermoplastischen Materials gebildet werden. Wegen des verhältnismäßig geringen Gewichts derartiger Anzeigeeinrichtungen sind diese auch
vergleichsweise billig zu verfrachten.
Die Vorteile, die mit Konstruktionen vom Plattentyp verbunden sind, haben jedoch
ihren Preis. Man ist der Auffassung, daß diese Anzeigeeinrichtungen weniger attraktiv
und stabil sind als Anzeigeeinrichtungen, die "traditionelle" Rahmen und "solide" Tafeln
verwenden. Insbesondere sind die Wände derartiger Anzeigeeinrichtungen häufig so
dünn, daß sie durchbohrt werden, wenn die hinteren Fortsätze eines auswechselbaren
Zeichens in die parallelen Rillen eingeführt werden. Außerdem ist man der Auffassung,
daß eine gewisse Gefahr besteht, daß die aus derartig dünnen Platten gebildeten Anzeigeeinrichtungen, nachdem sie konstruiert wurden, dazu neigen können, sich zu
verkrümmen, insbesondere wenn sie in einem Schaufenster an einer warmen Stelle verwendet werden, an der die Temperatur der Anzeige den Erweichungspunkt des
Polymermaterials in der Anzeige erreichen könnte.
Die nachteiligen Faktoren, auf die im vorhergehenden Absatz Bezug genommen wurde,
werden leicht veranschaulicht durch Bezugnahme auf einen kommerziell gebräuchlichen
Typ einer "Blenden"-Anzeige, hergestellt aus einer Platte thermoplastischen Materials.
Derartige Anzeigeeinrichtungen werden üblicherweise aus einer einzelnen Platte eines
thermoplastischen Polymermaterials gebildet, und zwar unter Verwendung herkömmlicher Vakuumformgebungsverfahren. Sie weisen gewöhnlich einen
Außenrahmen auf, der integral mit ersten und zweiten Tafeln ist, die voneinander
abgesetzt und durch einen Schlitz getrennt sind. Derartige Anzeigen weisen üblicherweise extnidierte Spuren auf, die sich entlang des Schlitzes zwischen den ersten
und zweiten Tafeln erstrecken. Gewöhnlich wird eine Blende so durch die Spuren gehalten, daß diese zwischen einer Position, bei der die vordere Oberfläche der ersten
Tafel bedeckt ist, und einer Position, bei der die vordere Oberfläche freigelegt ist,
bewegt werden kann.
Eine gerillte Platte, die in der Lage ist, Zeichen zu halten, wird gewöhnlich an der
vorderen Oberfläche der ersten Tafel einer derartigen "Blenden"-Anzeige befestigt. Es
ist offensichtlich, daß eine derartige Platte auch an die vordere Oberfläche der zweiten
Tafel angeheftet oder weggelassen werden könnte. Wenn keine derartige gerillte Platte
auf einer dieser vorderen Oberfläche verwendet wird, können diese Oberflächen entweder so ausgebildet werden, daß sie permanente Anzeigen enthalten, oder können
flach ausgebildet werden, so daß sie in der Lage sind, ein Papier oder dgl., das die
gewünschte Zeichen aufweist, zu unterstützen bzw. zu tragen.
Die in den vorhergehenden Absätzen angegebenen Anzeigeeinrichtungen sind aus
mehreren Gründen nützlich und erwünscht. Ein Grund ist, daß sie vergleichsweise wenig
wiegen und daher billig verfrachtet werden können. Ein weiterer Grund ist, daß sie
wegen der natürlichen Eigenschaften der Vakuumformgebung vergleichsweise leicht und
billig herzustellen sind.
Man ist jedoch der Auffassung, daß sie gewöhnlich nicht die gewünschte "gediegene"
Erscheinung haben, die für viele kommerzielle Anwendungen erwünscht ist, und zwar
wegen des dünnen Charakters der zu ihrer Herstellung verwendeten Platten.
Insbesondere sind sie wegen Faktoren, die mit der Vakuumformgebung in
Zusammenhang stehen, häufig so dünn, daß beträchtliche Gefahr besteht, daß die hinteren Fortsätze von Zeichen sie durchbohren. Außerdem ist man der Auffassung, daß
sie wegen der Eigenschaften der für ihre Konstruktion verwendeten thermoplastischen
Platten übermäßig dazu neigen, sich zu verbiegen bzw. zu verkrümmen.
Es wird angenommen, daß wegen des Vorhergehenden klar ist, daß ein Bedarf für neue
und verbesserte Anzeige einrichtungen besteht, die in Beziehung zu den oben
diskutierten Anzeigeeinrichtungen stehen. Allgemein gesprochen beabsichtigt die
Erfindung, Anzeigeeinrichtungen zur Verfügung zu stellen, die diesen Bedarf abdecken
oder erfüllen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist, Anzeigeeinrichtungen zur Verfügung zu stellen, die zu
den zuvor Angegebenen in Beziehung stehen und die leicht und bequem mit verhältnismäßig geringen Kosten hergestellt werden können. Eine weitere Aufgabe der
Erfindung ist, Anzeigeeinrichtungen zur Verfügung zu stellen, die verhältnismäßig leicht
im Gewicht sind und trotz dieser Tatsache eine "solide" oder "gediegene" Erscheinung
haben. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, Anzeigeeinrichtungen zur Verfügung zu
stellen, die widerstandsfähiger gegen Durchbohren sind oder gegen Verkrümmen oder
beides, als ähnliche frühere Anzeigen, die aus verhältnismäßig dünnen Platten oder
Materialien gebildet wurden. Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist, Anzeigeeinrichtungen zur Verfügung zu stellen, die aus den angegebenen Gründen
erwünscht sind und außerdem aus kommerziellen Gründen in verschiedenen Gestaltungen hergestellt werden können. Diese allgemeinen Aufgaben der Erfindung
werden gelöst durch Bereitstellung einer Anzeigeeinrichtung mit einem äußeren Rahmen und einer gerillten Tafel, die in einem Rahmen eingeschlossen ist und davon
getragen wird, wobei die Verbesserung aufweist, daß die Anzeigeeinrichtung einen
integralen, hohlen, selbsttragenden, thermoplastischen Polymerkörper mit Vorder- und
Rückseiten aufweist, die an ihren Rändern verbunden sind, wobei die Seiten so geformt
sind, daß sie den Rahmen und die Tafel bilden, wobei die Tafel einen gerillten, im
allgemeinen flachen Teil der Vorderseite umfaßt, bei dem die Rillen parallele, beabstandete Rillen von einer derartigen Abmessung sind, daß sie in der Lage sind, die
Fortsätze von auswechselbaren Zeichen zu tragen, die in die Rillen eingeführt werden,
wobei die Tafel auch einen im allgemeinen flachen Teil der Rückseite umfaßt, wobei
der Teil der Rückseite mit dem Teil der Vorderseite verbunden ist, um den Teil der
Vorderseite gegen Verbiegen zu verstärken.
Die Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung, von denen angenommen wird,
daß sie neu sind, werden ausführlich in den angefügten Ansprüchen angegeben. Die
vorliegende Erfindung kann sowohl hinsichtlich ihrer Gestaltung als auch ihrer Handhabungsweise, zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen, am besten
verstanden werden durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit
den begleitenden Zeichnungen.
Wegen der Natur und Komplexität der Erfindung wird sie am besten vollständiger mit
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben:
Figur 1 ist eine Vorderansicht einer derzeit bevorzugten Ausführungsform oder
Ausbildung einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung, und zwar so eingestellt, daß
sich eine Blende in einer ersten Position befindet, die die Anzeige "OPEN" freilegt;
Figur 2 ist eine Rückansicht der in Figur 1 gezeigten Anzeigeeinrichtung mit der Blende
in der in Figur 1 angegebenen Position;
Figur 3 ist eine weitere Vorderansicht der in Figur 1 gezeigten Anzeigeeinrichtung, die
sich dahingehend von Figur 1 unterscheidet, daß sich die Blende in einer zweiten
Position befindet, wobei die "CLOSED"-Anzeige auf der Blende sichtbar ist;
Figur 4 ist eine Rückansicht der in Figur 1 gezeigten Anzeigeeinrichtung, wenn die
Blende in der in Figur 3 angegebenen Position ist;
Figur 5 ist eine Querschnittsansicht in vergrößertem Maßstab entlang der Linie 5-5 von
Figur 4;
6 Figur 6 ist eine Querschnittsansicht im gleichen Maßstab entlang der Linie 6-6 von Figur
Figur 7 ist eine Teilquerschnittsansicht in einem weiteren vergrößerten Maßstab entlang
der Linie 7-7 von Figur 5;
Figur 8 ist eine isometrische Teilschnittansicht der in den vorhergehenden Figuren
veranschaulichten Anzeigeeinrichtung, in der die Blende auf dem Zwischenweg zwischen
den beiden in den Figuren 1 und 3 angegebenen Positionen ist, diese Ansicht ist in der
Nähe der Schnittlinie 6-6 in Figur 4 freigeschnitten worden;
Figur 9 ist eine vergrößerte isometrische Ansicht, die die Rückseite eines üblichen
auswechselbaren Zeichens zeigt, das in Verbindung mit der in den vorherigen Figuren
angegebenen Anzeigeeinrichtung verwendet werden kann; und
Figur 10 ist eine Querschnittsansicht einer derzeit bevorzugten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen modifizierten Anzeigeeinrichtung.
Die konkreten Anzeigeeinrichtungen, die in den Zeichnungen veranschaulicht werden,
sind so konstruiert, daß die Prinzipien des Erfindungskonzepts, die in den begleitenden
Ansprüchen angegeben und beansprucht werden, Anwendung finden. Der Fachmann auf dem Gebiet des Entwerfens von Anzeigeeinrichtungen des Typs, zu dem diese Erfindung
in Beziehung steht, wird erkennen, daß diese Konzepte oder Prinzipien in anderen,
unterschiedlich aussehenden und etwas unterschiedlich konstruierten Anzeigeeinrichtungen durch Anwendung oder Ausübung von Routinemaßnahmen auf
diesem Gebiet verwendet werden können. Aus diesem Grund ist die Erfindung nicht auf
die konkreten veranschaulichten Anzeigeeinrichtungen beschränkt.
In den ersten acht Figuren der Zeichnungen wird eine veränderbare Anzeigeeinrichtung
20 mit einer Vorderseite 24 und einer Rückseite 26 gezeigt. Die Anzeigeeinrichtung 20
wird erfindungsgemäß vorzugsweise durch bekannte Verfahren, die verwendet werden,
um Hohlkörper mit verhältnismäßig dicken, unempfindlichen, selbsttragenden
thermoplastischen Polymeraußenseiten mit einer ziemlich unregelmäßigen Gestalt zu
formen, gebildet. Die Anzeigeeinrichtung 20 ist vorzugsweise ausreichend dick, so daß
nur geringe Gefahr besteht, daß sie während der Handhabung oder Verwendung durchbohrt wird oder zerbricht. Gewöhnlich kann eine derartige Dicke mittels
Vakuumformgebungsverfahren nicht ohne weiteres erhalten werden.
Da die Verfahren, die zur Bildung der Anzeigeeinrichtung 20 verwendet werden können,
in der Kunststofform- bzw. Gußindustrie wohlbekannt sind, ist es nicht notwendig, daß
sie in dieser Beschreibung diskutiert werden. Diese Verfahren umfassen Rotationsformen, Schmelzen, Spritzblasen und andere verwandte Verfahren. Derartige
Verfahren führen häufig zu Körpern wie der Anzeigeeinrichtung 20 mit ungleicher Wandstärke. Gewöhnlich werden zumindest Teile der Außenseiten derartiger Körper
verhältnismäßig dünn sein.
Wie geformt hat die Anzeigeeinrichtung 20 eine Vorderseite 24 und eine Rückseite 26,
die an einer Gußtrennlinie bzw. -fuge 28 verbunden sind. Diese Seiten 24 und 26 sind,
wie im folgenden diskutiert, so gestaltet, daß sie zur Definition eines hohlen Außenrahmens 30, einer ersten Tafel 32 und einer zweiten Tafel 34 miteinander
kooperieren. Es ist klar, daß der Außenrahmen 30 und die Tafeln 32 und 34 von einer
solchen Natur sind, daß jede von ihnen anschließend identifizierte Teile, Flächen oder
Sektionen jeder der Seiten 24 und 26 aufweisen. Dies wird am besten durch eine konkretere Beschreibung des Außenrahmens 30 und der ersten und zweiten Tafeln 32
und 34 veranschaulicht.
Wegen der äußeren Erscheinung und um die erwünschte Widerstandsfähigkeit gegen
Deformation zu erhalten, ist der Außenrahmen 30 vorzugsweise derartig geformt, daß
er eine Randrahmenwand 36 aufweist, die von Vorder- und Rückrahmenwänden 38 bzw.
40 getragen wird. Die Gußtrennlinie bzw. -fuge 28 erstreckt sich vollständig um diese
Wand 36 herum. Die Vorder- und Rückrahmenwände 38 und 40 sind vorzugsweise voneinander beabstandet, um dem Außenrahmen 30 ein verhältnismäßig "massives",
"solides" Aussehen zu geben. Wenn gewünscht, können die Rahmenwände 36, 38 und 40
so gebildet werden, daß sie Oberfächenverzierungen (nicht gezeigt) oder verschiedene
Zeichen (nicht gezeigt) aufweisen können.
Die erste Tafel 32 ist derart geformt, daß sie erste Tafelvorder- und -rückwände 42 bzw.
44 aufweist, die Teile der Vorder- und Rückseiten 24 bzw. 26 bilden. Die erste Tafelvorderwand 42 wird von Einlaßwänden 46 getragen, die sich von der
Vorderrahmenwand 38 nach innen erstrecken, so daß die erste Tafelvorder wand 42 von
der Vorderrahmenwand 38 beabstandet ist und sich im allgemeinen in Richtung der Rückrahmenwand 40 befindet. Wenn gewünscht, kann die erste Tafelvorderwand 42
Zeichen aufweisen wie die Zeichen 50, die das Wort "OPEN" bilden, wie in Figur 1
gezeigt. Die erste Tafelrückwand 44 unterscheidet sich von der ersten Tafelvorderwand
42 dahingehend, daß sie nicht eingelassen ist. Stattdessen stellt sie im wesentlichen eine
Verlängerung bzw. Fortsetzung der Rückrahmenwand 40 des Rahmens 30 dar.
Diese erste Tafelrückwand 44 ist vorzugsweise derartig geformt, daß sie eine Vielzahl
von beabstandeten Nuten oder Rillen 52 aufweist. Diese Rillen 52 haben derartige
Abmessungen, daß ihre Böden die vordere Tafelwand 42 berühren oder damit in Kontakt sind. Wenn diese Rillen 52 so ausgebildet sind, dienen sie nicht nur als
strukturelle Bestandteile zum Verstärken der ersten Tafelrückwand 44, sondern verbinden auch die erste Tafelvorderwand 42 in einer derartigen Weise, daß sie dazu
beitragen, auch diese zu verstärken. Daher können die Rillen 52 als "Verstärkungseinrichtung" zum Verstärken der ersten Tafelvorderwand 42 angesehen
werden. Die Böden der Rillen 52 sind gewöhnlich integral mit der oder angeschweißt an
die erste Tafelvorderwand 42, und zwar als Ergebnis des Herstellungsverfahrens und der
Menge des verwendeten Polymermaterials. Wenn diese Integration sich nicht aus dem
Herstellungsverfahren ergibt, können die Böden der Rillen 52 durch Ultraschallschweißen oder andere Verfahren an der ersten Tafelvorderwand 42 befestigt
werden, um so die erhaltene verstärkende Wirkung zu verbessern.
Die zweite Tafel 34 entspricht bis zu einem bestimmten Grad der ersten Tafel 32, und
zwar weil sie auch zweite Tafelvorder- und -rückwände 56 bzw. 58 aufweist, die Teile
der Vorder- und Rückseiten 24 bzw. 26 bilden. Die zweite Tafelvorderwand 56 bildet
mehr oder weniger eine Fortsetzung der Vorderrahmenwand 38. Die zweite
Tafelvorderwand 56 weist eine Vielzahl von beabstandeten parallelen Rillen oder Schlitzen 60 auf, mit Seitenwänden, die derart voneinander beabstandet sind, daß sie in
der Lage sind, durch Reibung Fortsätze 64 an einem auswechselbaren Zeichen 66, wie
in Fig. 9 gezeigt, festzuhalten.
Ein derartiges Zeichen 66 kann geformt sein als ein oder mehrere Buchstaben, eine
oder mehrere Symbole oder dgl. Um sicherzustellen, daß solche Zeichen 66 sich nicht
leicht entfernen lassen, wenn sie auf der Anzeigeeinrichtung 20 montiert sind, wird
gewöhnlich bevorzugt, daß die Rillen 60 mit der Wanddicke der zweiten Tafelvorderwand 56 und der Elastizität des verwendeten Materials derart abgestimmt
sind, daß nur eine geringe Materialdeformation entsteht, wenn die Zeichenfortsätze 64
in die Rillen 60 eingeführt werden. Durch diesen Konstruktionstyp sind die Zeichen 66
gewöhnlich leicht auswechselbar, selbst wenn sie durch die Rillen 60 ziemlich fest
gehalten werden.
Eine Trennwand 68 wird in der Anzeigeeinrichtung 20 verwendet, um die Tafeln 32 und
34 sichtbar zu trennen. Die Trennwand 68 kann als Teil des Außenrahmens 30 angesehen werden, weil sie mehr oder weniger mit dem Rahmen 30 als gemeinsamer
Rand für die ersten und zweiten Tafeln 32 und 34 dient. Wie gezeigt, weist die Trennwand 68 eine Einlaßwand 70 auf, die sich im allgemeinen in Richtung der ersten
Tafel 32 erstreckt. Die Einlaßwand 70 ist von der ersten Tafel 32 durch einen Langschlitz 74 getrennt. Ein entsprechender Schlitz 76 ist in der Rückseite 26
angeordnet, um die erste Tafelrückwand 44 von der zweiten Tafelrückwand 58 zu trennen.
Diese Schlitze 74 und 76 können ohne besondere Schwierigkeiten durch Schneiden der
Anzeigeeinrichtung 20, nachdem diese gegossen bzw. geformt wurde, gebildet werden.
Die Schlitze 74 und 76 wirken zusammen, um einen einzelnen Durchtritt (nicht gesondert numeriert) für eine bewegliche Blende 78 zu definieren. Diese Blende 78 ist
beweglich in Seitenschlitzen 80 montiert, die als parallele Spuren oder "Spureinrichtungen" dienen, so daß die Blende 78 geradlinig zwischen einer ersten
Position, in der die Blende 78 die erste Tafelvorderwand 42 verdeckt, zu einer zweiten
Position bewegt werden kann, in der die erste Tafelvorderwand 42 freigelegt ist. In
dieser zweiten Position erstreckt sich die Blende 78 durch den Schlitz 76 und im
allgemeinen in den Schlitz 74. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Seitenschlitze 80 Fortsetzungen der Schlitze 74 und 76.
Die Seitenschlitze 80 sind wie in Figur 8 gezeigt angeordnet, und zwar so, daß sie sich
in Längsleisten 82 erstrecken. Die erste Tafelvorderwand 42 ist im Verhältnis zur
zweiten Tafelrückwand 58 abgesetzt und hinter ihr angeordnet. Eine Folge dieser Konstruktion ist, daß die Blende 78 hinter der zweiten Tafel 34 den Blicken entzogen
ist, wenn sie in ihrer zweiten Position ist.
Unter Berücksichtigung der Figuren 1 und 3 wird es offensichtlich, daß die Blende 78
in erster Linie als eine Einrichtung verwendet wird, um die Zeichen 50 freizulegen oder
abzudecken. Wenn die Blende 78 in ihrer ersten Position ist, ist daher das Wort "OPEN"
auf der ersten Tafelvorderwand 42 sichtbar. Wenn die Blende 78 in der zweiten Position
ist, werden die &Oacgr;&Rgr;&Egr;&Ngr;''-Zeichen 50 abgedeckt und die Blende 78 sichtbar. Um eine
Nachricht zu übermitteln, kann die Blende andere Zeichen 52, die das Wort "CLOSED"
bilden, wie in Figur 3 gezeigt, enthalten oder tragen.
Die Worte "OPEN" und "CLOSED" werden gewöhnlich verwendet, wenn die
Anzeigeeinrichtung 20 in einem Geschäftsunternehmen verwendet wird. Ein derartiges
Unternehmen wird häufig andere Zeichen 66 in Verbindung mit den Rillen 60 verwenden, um andere Informationen zu übermitteln. Wenn gewünscht, können weitere
Zeichen 54, die Wörter bilden wie "THANK YOU" auf der Rückrahmenwand 40 oder jedem anderen Teil der Anzeigeeinrichtung, der immer sichtbar ist, enthalten sein oder
davon getragen werden.
Nach der Positionierung wird die Blende 78 durch die beschränkten Abmessungen der
Schlitze 74 und 76 gegen unerwünschte Bewegung festgehalten. Die Blende 78 wird auch
durch Reibung zwischen den Seitenschlitzen 80 und einer Vorwölbung oder kleinen gekrümmten Wulst 86 auf der zweiten Tafelrückwand 58 festgehalten, so daß die Blende
nicht leicht von einer Position in die andere gleiten wird. In der Wirkung arbeitet diese
Wulst 86 in Verbindung mit den Seitenschlitzen 80 als eine "Halteeinrichtung" oder eine
Art von "Verriegelungseinrichtung" zum Verhindern einer unabsichtlichen oder ungewollten Bewegung der Blende 78. Andere mechanische Riegel oder
Reibungshalterungen können natürlich auch die in diesem Absatz beschriebene besondere Konstruktion ersetzen, und zwar durch mechanische Routinemaßnahmen.
Es sind sich vertikal erstreckende Führungsnuten oder Rillen 88 in der zweiten
Tafelrückwand 58 und entsprechende Blendenfortsätze 90 vorgesehen, um zu verhindern, daß die Blende 78 sich beim Bewegen verklemmt. Die Blendenfortsätze 90
passen genau in die Rillen 88, so daß sie entlang der Rillen 88 gleiten, wenn die Blende
78 bewegt wird. Die Blende 78 ist vorzugsweise mit einem Griff 92 zur Verwendung zu
ihrer Bewegung versehen.
Die zweite Tafelrückwand 58 ist benachbart zur zweiten Tafelvorderwand 56. Dies
entspricht ungefähr der Art, in der die erste Tafelvorderwand 42 zur ersten Tafelrückwand 44 benachbart ist. Die Rillen 88 sind von einer derartigen Tiefe, daß sie
in angrenzender Verbindung mit und dadurch die zweite Tafelvorderwand 56 gegen unerwünschte Deformation verstärken. Es wird angemerkt, daß sich die Führungsrillen
88 im allgemeinen quer zu den Rillen 60 erstrecken, um so effektiv jeder Tendenz der
zweiten Tafelvorderwand 56 sich im allgemeinen in Richtung der zweiten Tafelrückwand
58 zu verbiegen, entgegenzuwirken. Die Führungsrillen 88 sind gewöhnlich integral mit
der oder an die zweite Tafelvorderwand 56 angeschweißt, und zwar als Ergebnis des
Herstellungsverfahrens und der Menge des verwendete Polymermaterials. Wenn diese
Integration sich nicht aus dem Herstellungsverfahren ergibt, können die Rillen 88 durch
Ultraschallschweißen oder andere Verfahren an der zweiten Tafelvorderwand 56 befestigt werden, um die erhaltene verstärkende Wirkung zu verbessern.
Obwohl die Anzeigeeinrichtung 20 auf jede bequeme Art gehalten oder gestützt werden
kann, bei der die Vorderseite 24 sichtbar ist, wird bevorzugt, sie auf der Innenseite eines
Schaufensters oder dgl. zu befestigen, so daß ihre beiden Seiten 24 und 26 leicht
sichtbar sind. Die Vorder- und Rückrahmenwände 38 und 40 werden vorzugsweise mit
axial ausgerichteten Innenbohrungen 94 und 96 gebildet. Die Bohrungen 94 und 96
haben Böden 98, die entweder leicht voneinander beabstandet sind (wie gezeigt), oder
sie können sich aneinander anpassen. Die Böden 98 sind vorzugsweise durchbohrt, so
daß sie kleine Schrauben 102 aufnehmen können, um herkömmliche Saugnäpfe 104, die
an einer Schaufensterscheibe oder dgl. haften können, zu befestigen.
In Figur 10 ist eine modifizierte Anzeigeeinrichtung 20' gezeigt, die im wesentlichen eine
vereinfachte Version der oben beschriebenen Anzeigeeinrichtung 20 ist, und die in
erster Linie als Anzeigerichtung vom Buchstabentafeltyp nützlich ist. Diese Anzeigeeinrichtung 20' unterscheidet sich von der Anzeigeeinrichtung 20 in erster Linie
dahingehend, daß die Blende 78 und all die Teile, die auf irgendeine Art mit der Blende
78 verbunden sind, weggelassen wurden. Wegen der engen Beziehung zwischen diesen
beiden Anzeigeeinrichtungen 20 und 20' werden verschiedene Teile der Anzeigeeinrichtung 20', die gleich mit oder eng mit entsprechenden Teilen der
Anzeigeeinrichtung 20 verwandt sind, hier nicht gesondert beschrieben. Sie sind vielmehr im Rest dieser Beschreibung und in Figur 10 durch die apostrophierten
Bezugszeichen identifiziert, die zuvor verwendet wurden, um derartige Teile zu bezeichnen.
Unter Berücksichtung von Figur 10 wird klar, daß ähnlich der Anzeigeeinrichtung 20,
die Anzeigeeinrichtung 20' Vorder- und Rückseiten 24' und 26' hat, die an einer Trennlinie bzw. -fuge 28 verbunden sind. Diese Seiten 24' und 26' sind so geformt, daß
sie einen Außenrahmen 30' bilden, einschließlich einer Randwand 36', die von Vorder-
und Rückwänden 38 bzw. 40 getragen wird. In der Anzeigeeinrichtung 20' wurde die
erste Tafel 32, die in der Anzeigeeinrichtung 20 verwendet wurde, fortgelassen, und die
Tafel 34' ist vollständig vom Außenrahmen 30' umgeben und wird davon getragen.
Diese Tafel 34' weist Vorder- und Rückwände 56' bzw. 58' auf. Die Vorderwand 56'
entspricht direkt der zuvor beschriebenen Wand 56 und ist mit beabstandeten, parallelen
Rillen oder Schlitzen 60' versehen. Auf der Rückwand 58' sind Nuten oder Rillen 88'
vorgesehen, um die Vorderwand 56' zu verstärken und zu unterstützen. Wenn
gewünscht, können Saugnäpfe 102' bei der Anzeigeeinrichtung 110 verwendet werden,
und zwar wie in Verbindung mit der Anzeigeeinrichtung 20 beschrieben.
Es ist möglich, die Anzeigeeinrichtung 20' so auszubilden, daß sie ein verhältnismäßig
dünnes, hohles Aussehen hat, oder diese Anzeigeeinrichtung 20' so zu konstruieren, daß
sie einen ausgesprochen "soliden" Eindruck macht. Im letzten Fall kann die Anzeigeeinrichtung 20' mit einem Verstärkungsmaterial 112 gefüllt werden. Ein
bevorzugt verwendetes Material ist ein bekannter steifer Polyurethanschaum. Ein derartiges Material wird wegen seines geringen Gewichts und seiner Starrheit bevorzugt
und weil es leicht innerhalb der Anzeigeeinrichtung 20' erzeugt werden kann. Obwohl
dieses Material auch in der Anzeigeeinrichtung 20, die zuvor beschrieben wurde, verwendet werden kann, wird dies nicht als besonders erwünscht angesehen, und zwar
wegen der Schlitze 74, 76 und 80.
Dem Fachmann ist klar, daß verschiedene Anpassungen und Veränderungen der gerade
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform gestaltet werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Daher ist klar, daß die Erfindung im
Schutzumfang der angefügten Ansprüche anders ausgeführt werden kann, als hier
konkret beschrieben.
Claims (11)
1. Anzeigeeinrichtung mit einem Außenrahmen und einer gerillten Tafel, die in
dem Rahmen eingeschlossen und davon getragen wird, wobei die Verbesserung aufweist:
eine Anzeigeeinrichtung mit einem integralen, hohlen, selbsttragenden,
thermoplastischen Polymerkörper mit Vorder- und Rückseiten, die an ihren Rändern verbunden sind, wobei die Seiten so geformt sind, daß sie den Rahmen
und die Tafel bilden, wobei die Tafel einen gerillten, im allgemeinen flachen Teil
der Vorderseite umfasst, bei dem die Rillen parallele, beabstandete Rillen von einer solchen Abmessung sind, daß sie in der Lage sind, die Fortsätze von
auswechselbaren Zeichen zu tragen, die in die Rillen eingeführt werden, wobei die Tafel auch einen im allgemeinen flachen Teil der Rückwand umfaßt, wobei
der Teil der Rückwand mit dem Teil der Vorderwand verbunden ist, um den Teil der Vorderwand gegen Verbiegen zu verstärken.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Teil der Rückwand andere darin
gebildete Rillen aufweist, wobei die anderen Rillen Böden haben, die mit dem
Teil der Vorderseite verbunden sind, um den Teil der Vorderseite gegen Verbiegen zu verstärken, wobei die anderen Rillen derart auf der Rückseite
angeordnet sind, daß sie sich über die Rillen in dem Teil der ersten Seite erstrecken.
3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, wobei das Innere des Polymerkörpers mit
einem steifen selbsttragenden Schaum gefüllt ist, der zur Verstärkung des Körpers dient.
4. Anzeigeeinrichtung mit einem Außenrahmen und einer gerillten Tafel, die in
dem Rahmen eingeschlossen ist und davon getragen wird, wobei die Verbesserung aufweist:
eine Anzeigeeinrichtung mit einem integralen, hohlen, selbsttragenden,
thermoplastischen Polymerkörper mit Vorder- und Rückseiten, die an ihren Rändern verbunden sind, wobei die Seiten derart geformt sind, daß sie den
Rahmen und die Tafel bilden, wobei die Tafel einen gerillten, im allgemeinen flachen Teil der Vorderseite umfaßt, bei dem die Rillen parallele, beabstandete
Rillen von einer derartigen Abmessung sind, daß sie in der Lage sind, die Fortsätze von auswechselbaren Zeichen, die in die Rillen eingeführt werden, zu
tragen; und
daß das Innere des Polymerkörpers mit einem steifen selbsttragenden Schaum
gefüllt ist, der zur Verstärkung des Körpers dient.
5. Veränderbare Anzeigeeinrichtung, wobei die Anzeigeeinrichtung eine
Vorderseite und eine Rückseite hat und einen Außenrahmen und erste und zweite Tafeln aufweist, wobei die Tafeln jeweils eine vordere und eine hintere
Oberfläche, Seiten und Ränder haben, wobei die Tafeln Ränder haben, die zueinander benachbart, aber beabstandet sind, und Ränder, die voneinander
entfernt sind, wobei der Rahmen sich um die Tafeln herum erstreckt und an den Seitenrändern der Tafeln angebracht ist, wobei die Anzeigeeinrichtung einen
Schlitz aufweist, der die benachbarten Ränder der Tafeln trennt, wobei die Tafeln mit Bezug zueinander eingelassen sind, so daß die vordere Oberfläche der
ersten Tafel der Rückseite des Rahmens näher benachbart ist als die Rückseite der zweiten Tafel, wobei die Anzeigeeinrichtung auch zwei parallele
Spureinrichtungen aufweist, die sich entlang der Seiten der ersten Tafel benachbart zur ersten vorderen Oberfläche der ersten Tafel durch den Schlitz
und entlang der Seiten der ersten Tafel benachbart zur hinteren Oberfläche der zweiten Tafel erstrecken, wobei die Anzeigeeinrichtung auch eine
Blendeneinrichtung aufweist, die beweglich in den Spureinrichtungen montiert ist,
wobei die Blendeneinrichtung von einer derartigen Abmessung ist, daß sie im wesentlichen die vordere Oberfläche der ersten Tafel in einer Position bedeckt,
und daß sie die vordere Oberfläche der Tafel in einer anderen Position freilegt,
wobei die Verbesserung aufweist:
eine Anzeigeeinrichtung mit einem integralen, hohlen, selbsttragenden,
thermoplastischen Polymerkörper mit Vorder- und Rückseiten, die an ihren Rändern verbunden sind, wobei die Vorder- und Rückseiten voneinander
beabstandet sind wo die Seiten den Außenrahmen bilden, wobei die Vorder- und Rückseiten sich da berühren, wo die Vorder- und Rückseiten die ersten und
zweiten Tafeln bilden; und
wobei die Spureinrichtungen Führungsschlitze in dem Körper sind, wobei die
Führungsschlitze sich parallel und benachbart zur vorderen Oberfläche der ersten
Tafel erstrecken und sich parallel und benachbart zur hinteren Oberfläche der zweiten Tafel erstrecken.
6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, wobei
die Rückseite der Anzeigeeinrichtung beabstandete Nuten mit Böden aufweist wo
die Vorder- und Rückseiten die erste Tafel bilden, wobei die Böden der
beabstandeten Nuten die Vorderseite der Anzeigeeinrichtung berühren, wobei
die Vorderseite der Anzeigeeinrichtung in der Lage ist, eine Anzeige zu tragen wo die Vorder- und die Rückseiten die erste Tafel bilden;
wobei die Vorderseite der Anzeigeeinrichtung beabstandete Rilleneinrichtungen
aufweist, die in der Lage sind, auswechselbare Zeichen zu tragen wo die Vorder-
und Rückseiten die zweite Tafel bilden, wobei die Rilleneinrichtungen Böden
haben, wobei die Böden der Rilleneinrichtungen die Rückseite der Anzeige
berühren.
7. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 6, wobei die Blendeneinrichtung und die
Rückseite der Anzeigeeinrichtung wo die Vorder- und Rückseiten die zweite Tafel bilden, zusammenwirkende Verriegelungseinrichtungen zum Festhalten der
Blendeneinrichtung gegen Bewegung in mindestens einer der Positionen aufweist.
8. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, wobei:
die Rückseite der Anzeigeeinrichtung beabstandete Nuten mit Böden aufweist wo
die Vorder- und Rückseiten die erste Tafel bilden, wobei die Böden der beabstandeten Nuten die Vorderseite der Anzeigeeinrichtung berühren, wobei
die Vorderseite der Anzeigeeinrichtung in der Lage ist, eine Anzeige zu tragen wo die Vorder- und Rückseiten die erste Tafel bilden;
die Vorderseiten der Anzeigeeinrichtung beabstandete Rilleneinrichtungen
aufweisen, die in der Lage sind, auswechselbare Zeichen zu tragen wo die Vorder- und Rückseiten die zweite Tafel bilden, wobei die Rilleneinrichtungen
Böden haben, wobei die Böden der Rilleneinrichtungen die Rückseite der Anzeigeeinrichtung berühren;
die Rückseite der Anzeigeeinrichtung beabstandete Nuten mit Böden aufweist wo
die Vorder- und Rückseiten die erste Tafel bilden, wobei die Böden der beabstandeten Nuten die Vorderseite der Anzeigeeinrichtung berühren, wobei
die Vorderseite der Anzeigeeinrichtung in der Lage ist, eine Anzeige zu tragen, wo die Vorder- und Rückseiten die erste Tafel bilden;
die Rückseite der Anzeigeeinrichtung parallele Führungsrillen aufweist, wo die
Vorder- und Rückseiten die zweite Tafel bilden; und
die Blendeneinrichtung Fortsätze aufweist, die in die Führungsrillen passen,
wobei die Führungsrillen so angeordnet sind, daß sie mit den Fortsätzen derart zusammenwirken, daß verhindert wird, daß die Blendeneinrichtung bei der
Bewegung der Blendeneinrichtung verzogen wird.
9. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 8, wobei die Rückseite der Anzeigeeinrichtung, wobei die Vorder- und Rückseiten die zweite Tafel bilden
und wobei die zweite Tafel und die Blendeneinrichtung eine zusammenwirkende Verriegelungseinrichtung zum Festhalten der Blendeneinrichtung gegen
Bewegung in mindestens einer der Positionen aufweist.
10. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 9, wobei:
die Verriegelungseinrichtung eine Wulst auf der Rückseite der Anzeigeeinrichtung aufweist und eine Ausbeulung auf der Blendeneinrichtung,
wobei die Wulst und die Ausbeulung in der Lage sind, sich so aneinander anzupassen, daß die Bewegung der Blendeneinrichtung aus der ersten Position
gehemmt wird, wobei die Ausbeulung und die Wulst als Ergebnis von Materialdeformation aneinander vorbeibewegt werden können, um der
Blendeneinrichtung die Bewegung von der ersten Position in die zweite Position zu erlauben; und
wobei die Wulst derartige Abmessungen hat, daß die Blendeneinrichtung
während der Bewegung der Blendeneinrichtung zwischen den Positionen einrastet und die Ausbeulung von derartigen Abmessungen ist, daß die Rückseite der
Anzeigeeinrichtung während der Bewegung der Blendeneinrichtung zwischen den Positionen einrastet.
11. Veränderbare Anzeigeeinrichtung mit einem Außenrahmen und ersten und
zweiten Tafeln, wobei die Anzeigeeinrichtung zueinander entgegengesetzte Vorder- und Rückseiten und Enden aufweist, wobei die Tafeln jeweils eine
vordere und eine hintere Oberfläche, Seiten und Ränder haben, wobei die Tafeln Ränder haben, die zueinander benachbart, aber beabstandet sind, und Ränder,
die voneinander entfernt sind, wobei der Rahmen sich um die Tafeln herum erstreckt und an den Seitenrändern der Tafeln angebracht ist, wobei die
Anzeigeeinrichtung einen Schlitz aufweist, der die benachbarten Ränder der Tafeln trennt, wobei die Tafeln mit Bezug zueinander eingelassen sind, so daß
die vordere Oberfläche der ersten Tafel der Rückseite des Rahmens näher benachbart ist als die Rückseite der zweiten Tafel, wobei die Anzeigeeinrichtung
auch zwei parallele Spureinrichtungen aufweist, die sich entlang der Seiten der ersten Tafel benachbart zur vorderen Oberfläche der ersten Tafel durch den
Schlitz und entlang der Seiten der ersten Tafel benachbart zur hinteren Oberfläche der zweiten Tafel erstrecken, wobei die Anzeigeeinrichtung auch eine
Blendeneinrichtung aufweist, die beweglich in den Spureinrichtungen montiert ist,
wobei die Blendeneinrichtung von einer derartigen Abmessung ist, daß sie im wesentlichen die vordere Oberfläche der ersten Tafel in einer Position bedeckt,
und daß sie die vordere Oberfläche der Tafel in einer anderen Position freilegt,
wobei die Verbesserung aufweist:
eine Anzeigeeinrichtung mit einem integralen, hohlen, selbsttragenden
thermoplastischen Polymerkörper mit Vorder- und Rückseiten, die an ihren Rändern verbunden sind, wobei die Vorder- und Rückseiten voneinander
beabstandet sind wo die Seiten den Rahmen bilden, wobei die Vorder- und Rückseiten sich da berühren wo die Vorder- und Rückseiten die ersten und
zweiten Tafeln bilden, um die Tafeln gegen Verwindung zu verstärken, wobei die vorderen Oberflächen der Tafeln auf der vorderen Seite angeordnet sind und die
hinteren Oberflächen der Tafeln auf der Rückseite angeordnet sind; und
wobei die Spureinrichtungen Führungsschlitze in dem Körper sind, wobei die
Führungsschlitze sich parallel und benachbart zu der vorderen Oberfläche der ersten Tafel erstrecken und sich parallel und benachbart zur hinteren Oberfläche
der zweiten Tafel erstrecken; und
die Rückseite der Anzeigeeinrichtung und die Blendeneinrichtung eine
zusammenwirkende Verriegelungseinrichtung aufweist wo die Vorder- und
Rückseite die zweite Tafel bilden, und zwar zum Festhalten der Blendeneinrichtung gegen Bewegung in mindestens einer der Positionen.
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