DE433390C - Verfahren zum Vorbereiten von photographischen Halbtonaufnahmen fuer die Erzeugung von Druckformen - Google Patents

Verfahren zum Vorbereiten von photographischen Halbtonaufnahmen fuer die Erzeugung von Druckformen

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DE433390C
DE433390C DEB119507D DEB0119507D DE433390C DE 433390 C DE433390 C DE 433390C DE B119507 D DEB119507 D DE B119507D DE B0119507 D DEB0119507 D DE B0119507D DE 433390 C DE433390 C DE 433390C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F3/00Colour separation; Correction of tonal value
    • G03F3/02Colour separation; Correction of tonal value by retouching

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Verfahren zum Vorbereiten von photographischen Halbtonaufnahmen für die Erzeugung von Druckformen. In der Photolithögraphie sind indirekte Verfahren im Gebrauch, bei welchen zunächst von dem Original Negative nach den Farbwerten auf photographischem Wege herausgezogen und dann in photographischer Manier retuschiert wurden. Von diesem retuschierten Farbauszugnegativ wurde in der Durchsicht ein Diapositiv gemacht, dieses Diapositiv wiederum retuschiert und von diesem so hergestellten Diapositiv in der Durchsicht wiederum ein Rasternegativ angefertigt, welches dann in üblicher Weise auf lichtempfindlich gemachtem Stein oder Zink kopiert wurde.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden zunächst z. B. die verschiedenen Farbplatten, gelb, blau, rot, als Halbtonaufnahmen herausgezogen. Die entwickelten Platten werden gegebenenfalls abgeschwächt, geklärt uni durch Bleiverstärkung so umgewandelt, daß das Bild in der Durchsicht zwar ein Negativ, in der Aufsicht aber - besonders gegen einen dunklen Hintergrund - ein Positiv ist. Diese weiße Schicht der Platte ist erfahrungsgemäß etwas lichtempfindlich und läßt sich für die weitere Behandlung nur verwenden, wenn ihre Lichtempfindlichkeit gedämpft wird. Hierzu wird sie mit Säuren, wie Zitronensäure, Essigsäure, behandelt. Danach kann man sie bei Licht retuschieren, und zwar nach der Erfindung auf der Rückseite der Glasunterlage in den erforderlichen Tonstärken vom hellsten Weiß in den feinsten übergangstönen bis zum tiefsten Schwarz. Auf d`er Vorderseite bleiben alle Einzelheiten der photographischen Wiedergabe dabei erhalten - ein. Vorzug, der für die originalgetreue Wiedergabe von größtem Wert ist. Etwaige überflüssige Stellen werden Aif der Vorderseite mir schwarz oder weiß abgedeckt.
  • Von dieser Platte, die sich, so hergerichtet, als korrektes Positiv darstellt, kann man Rasternegative unter Einschaltung eines beliebigen Rasters aufnehmen und diese auf Stein oder Zink kopieren. Irgendwelche nachträgliche Behandlung, wie sie bei dem bisherigen Verfahren durch Ätzen der Platten usw. notwendig ist, fällt fort, da bei der beschriebenen Vorbehandlung des Halbtonnegativs alle jene Farbrichtigstellungen erfolgt sind, welche zur originalgetreuen Wiedergabe des Bildes notwendig waren.
  • Statt die Retusche auf der Rückseite des ausgebleichten und damit als Positiv erscheinenden Halbtonnegativs anzubringen, kann man auf abziehbarem Celloidin- oder Bromsilberpapier eine Kontaktkopie machen, die so gewonnene Kontaktkopie seitenverkehrt auf Papier oder auf Glas oder sonst einen Träger übertragen und auf dieser Kopie die gesamte Retusche in ähnlicher Weise vornehgten, wie dies auf der Rückseite des Norher beschriebenen, erst aufgenommenen Halbtonnegati v s erfolgte. Im weiteren Verlauf wird dann die retuschierte, übertragene Kontaktkopie unter <las weißgebleichte Negativ gelegt und ergibt diit der hinterlegten Kontaktkopie ein in der Aufsicht farbrichtig retuschiertes Positi%-, von dem in der vorstehend beschriebenen Form Rasteraufnahmen gemacht werden, die, ihrerseits unmittelbar auf Stein oder Zink kopiert, zur farbrichtigen Wiedergabe des zu reproduzierenden Bildes dienen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Verfahren zum Vorbereiten photographischer Halbtonaufnahmen für die Erzeugung von Druckformen, dadurch gekennzeichnet, daß die entwickelten Halbtonnegative mit Bleiverstärkung und danach mit Säure behandelt werden, worauf sie bei hellem Tageslicht auf der Rückseite mittels Retusche bearbeitet werden und in der Aufsicht als Positiv für Rasteraufnahme dienen. z. Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktkopie auf abziehbarem photographischem Papier hergestellt, auf eine andere Unterlage umgewendet übertragen und retuschiert wird und danach mit den i erst aufgenommenen und ausgebleichten Halbtonnegativ zusammen als Positiv zur Aufnahme als Rasterbild verwendet wird.
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