DE4333793C2 - Lager- und Transportbehälter - Google Patents
Lager- und TransportbehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen quaderförmigen Großbehälter zum
Transportieren und Lagern von ortsbeweglichen Gefäßen mit
insbesondere brennbaren und insbesondere wassergefährdenden
Flüssigkeiten gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Behälter ist beispielsweise aus der DE 91 03
293 U1 bekannt. Er hat die genormte Grundform eines Quaders
mit vier Seitenwänden, einem Dach sowie einer Bodenwanne. In
zwei der Seitenwände, nämlich in den Stirnseiten, sind
verschließbare Belüftungsöffnungen angebracht. Die Bodenwan
ne ist flüssigkeitsdicht ausgebildet und durch einen Boden
rost abgedeckt, welcher gegenüber dem Bodenblech der Boden
wanne erhöht angeordnet ist. Der Bodenrost stellt die Trans
port- und Lagerfläche des Containers dar. Die unterhalb des
Bodenrostes gebildete Bodenwanne dient als Auffangwanne für
an sich unbeabsichtigt austretende Flüssigkeit, welche
transportiert und gelagert werden soll.
Bei den Flüssigkeiten handelt es sich insbesondere um
brennbare bzw. nicht brennbare wassergefährdende Flüssig
keiten, welche in kubischen Tankcontainern, Großpackmit
teln, Fässern, Kanistern, Gebinden oder sonstigen ortsbe
weglichen Gefäßen eingebracht sind.
Mit dem bekannten Behälter ist es somit möglich, derartige
Flüssigkeiten unter Einhaltung einschlägiger Vorschriften
sowohl zu transportieren als auch zu lagern. Die Eignung
des Containers als Lager wird durch die verschließbaren
Öffnungen realisiert, so daß der gesetzlich vorgeschriebene
Luftaustausch im Inneren des Containers gegeben ist. Die
Realisierung der flüssigkeitsdichten Bodenwanne ist derart
ausgebildet, daß sie die Anforderungen des Wasserhaushalts
gesetzes erfüllt.
Bei der praktischen Realisierung eines derartigen Contai
ners stößt man jedoch auf eine Reihe von Problemen. So
vergrößert sich durch das Einbringen der Bodenwanne, d. h.
das Aufsetzen auf die Bodenkonstruktion, die Bauhöhe der
gesamten Bodengruppe und führt deshalb im gleichen Maß zur
Verringerung der lichten Höhe des Nutzraums und zur Erhö
hung des Gesamtgewichts des Containers. Er eignet sich
deshalb in dieser Ausführungsform nicht, um von einem
Gabelhubstapler oder einem Handhubwagen befahren zu werden.
Auch eignet sich das schematisch dargestellte Konzept einer
einstückig mit den Seitenwänden und dem Dach ausgeführten
Bodenwanne für den praktischen Einsatz nicht, da es an
einer ausreichenden Festigkeit der Bodengruppe fehlt. Es
wird deshalb auch hierbei erforderlich sein, auf eine
konventionell gestaltete Bodengruppe zurückzugreifen mit
der Konsequenz einer unerwünscht großen Bauhöhe.
Durch die DE 90 05 093 U1 ist weiterhin ein Wechselbehälter
zum Transportieren und Lagern von Gütern in Kofferbauart
bekannt, der über vier einziehbare Stützen verfügt. Diese
können zum Zwecke des Transports und beim übereinander
stapeln mehrerer derartiger Wechselbehälter so eingefahren
werden, daß sie die genormte Außenkontur nirgends überra
gen, erlauben jedoch das freie Aufstellen des Wechselcon
tainers, so daß er beispielsweise von einem Lastkraftwagen
unterfahren und aufgenommen werden kann.
Der hieraus bekannte Wechselbehälter ist jedoch nicht für
das Lagern oder Transportieren von brennbaren und/oder
wassergefährdenden Flüssigkeiten vorgesehen, da er keine
speziell geformte Bodenwanne oder dergleichen besitzt.
Der Erfindung lag daher das Problem zugrunde, einen gat
tungsgemäßen Behälter so zu gestalten, daß dessen Bodengrup
pe ausreichend flach baut, so daß er in der Praxis für alle
denkbaren Transport- und Lageraufgaben einsetzbar ist.
Gelöst wird dieses Problem mit einem Behälter, der die
Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestal
tungsformen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unter
ansprüche angegeben.
Die Erfindung basiert auf der Idee, den Behälter in Form
eines Wechselbehälters aus nicht brennbarem Material in
Kofferbauart mit Zentriertunnel und vier einklappbaren
Stützbeinen auszustatten, wobei die Bodenwanne derart ge
staltet ist, daß sie die tragende Funktion einer Bodengruppe
unmittelbar übernimmt und gleichzeitig die genormten Füh
rungs- und Stützelemente eines derartigen Wechselaufbaus
aufnehmen kann. In der konkreten Ausgestaltung gelingt dies
dadurch, daß die Bodenwanne aus einem in Längsrichtung
profilierten Bodenblech besteht, wobei zwei seitliche Längs
träger und zwei stirnseitige Querträger als integrale Be
standteile der Bodenwanne ausgeführt sind und alle übrigen,
für die Stabilität erforderlichen Querträger ausschließlich
innerhalb der Bodenwanne zwischen den Längsträgern verlau
fend angeordnet und mit diesen verbunden sind. Damit ist
eine selbsttragende Bodengruppe realisiert, die gleichzeitig
als Bodenwanne fungiert. Lediglich der Zentriertunnel ist
funktionsbedingt durch zwei beabstandet in Längsrichtung
durchgehend außerhalb verlaufende Führungs
profile gebildet, die mit dem Bodenblech verbunden sind.
Somit eignet sich der Behälter insbesondere für den inter
nationalen Warenverkehr und die Beförderung sowohl auf der
Straße als auch der Schiene. Der Wechsel zwischen den
beiden Transportsystemen gelingt in der bewährten Art und
Weise.
Es gelingt, die maximale Bauhöhe der Bodengruppe, d. h. den
Abstand vom tiefsten Punkt des Behälters (Zentriertunnel,
Befestigungsbeschläge bzw. Unterkante der eingeklappten
Stützbeine) bis zur Oberkante des Behälterbodens (Boden
rost) auf maximal 240 mm zu begrenzen. Somit ist es mög
lich, mit einem Gabelstapler oder einem Gabel-Handhubwagen
unmittelbar von einer Laderampe genormter Höhe in das
Innere des Containers ohne besondere Auffahrhilfe zu ge
langen. Der Bodenrost selbst ist gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform unmittelbar befahrbar, so daß das Be- und
Entladen des Behälters mit derartigen Förderfahrzeugen
problemlos und schnell erfolgen kann. Die vorhandene Um
schlag-, Transport-, Be- und Entladelogistik kann unverän
dert beibehalten werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist die Bodenwanne insbesondere in den Eckbereichen
seitlich nach innen zurückweichend gestaltet, so daß sich
kastenartig geformte Vertiefungen ergeben. Diese dienen
dazu, die Stützbeine im eingeklappten Zustand außenbündig
aufzunehmen. Im eingeklappten Zustand wird demnach die
Bauhöhe des Behälters nicht verändert. Dennoch gelingt es,
in Verbindung mit der eingangs beschriebenen Gestaltung der
integrierten Bodenwanne ein ausreichend großes Auffangvolu
men zu realisieren.
Weitere Maßnahmen zielen auf eine weitere Erhöhung der
Stabilität der Bodenwanne ab. So können die innerhalb der
Bodenwanne angeordneten Querträger mit dem Bodenblech
verschweißt oder verklebt sein. Durch die profilierte
Gestaltung des Bodenblechs ist sichergestellt, daß in
Längsrichtung verlaufende Kanäle zwischen dem Bodenblech
und der Unterkante der Querträger verbleiben, so daß aus
tretende Flüssigkeit in Längsrichtung abfließen und sich
über die gesamte Bodenwanne verteilen kann und nicht im
Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Querträgern stehen
bleibt. Dies erleichtert auch das Ablassen von ausgetrete
ner Flüssigkeit im Zusammenhang mit einer verschließbaren
Ablaßöffnung, die am tiefsten Punkt der Bodenwanne vorgese
hen ist.
Das Innere der Bodenwanne, d. h. das Bodenblech einschließ
lich der längs- und Querträger, sind gegenüber den zu
transportierenden und lagernden Flüssigkeiten beständig
ausgeführt. Dies kann einerseits durch eine entsprechende
Materialwahl für diese Baugruppe, z. B. Edelstahl, oder
durch eine geeignete Beschichtung erfolgen.
Weitere vorteilhafte Gestaltungsmerkmale sowie hierdurch
erzielbare Vorteile sind der nachstehenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels zu entnehmen.
Die Erfindung wird näher anhand des in den Figuren schema
tisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 perspektivische Darstellung des Behälters,
teilweise geschnitten und
Fig. 2 Schnittdarstellung der Bodengruppe des Behälters
gemäß Fig. 1.
Bei dem Behälter 1 handelt es sich um einen Wechselbehälter
in Form eines Kofferaufbaus der Klasse C nach DIN EN 284
und DIN EN 283 zum Transport und zur Lagerung von brennba
ren und nicht brennbaren wassergefährdenden Flüssigkeiten
in kubischen Tankcontainern (KTC) und Großpackmitteln (IBC)
sowie Fässern, Kanistern und sonstigen ortsbeweglichen
Gefäßen. Gemäß DIN EN 284 besteht der Behälter 1 aus Stahl.
Der Kofferaufbau ist durch zwei in Längsrichtung verlaufen
de Seitenwände 2, 3, zwei Stirnwände 4 (nicht dargestellt),
5 und ein Dach 6 realisiert, die auf einer Bodengruppe
befestigt sind. Die Stirnwände 4, 5 weisen Belüftungsöff
nungen 7 auf, die zueinander höhenversetzt angeordnet und
mit jeweils einem Deckel 8 dicht verschließbar sind. Betä
tigungsorgane 9 erlauben die Betätigung der Deckel 8, die
auf diese Weise ein öffnen oder Verschließen der Belüf
tungsöffnungen 7 ohne Zuhilfenahme von Leitern o. ä. auch im
aufgeständerten Zustand erlauben. Die Betätigungselemente 9
sind in an sich bekannter Weise ausgeführt und erlauben ein
Verriegeln durch einen hier nicht näher dargestellten
Verschlußmechanismus, der sich im unteren Bereich eines
Querträgers 13 befindet.
Die Belüftungsöffnungen 7 sind höhenversetzt angeordnet,
d. h. eine der beiden Belüftungsöffnungen ist in Bodennähe,
die andere Belüftungsöffnung in Dachnähe angebracht. Infol
ge der Höhendifferenz erfolgt ein selbsttätiger Luftaus
tausch selbst bei geringen Luftgeschwindigkeiten. Die
Belüftungsöffnungen 7 sind als Belüftungsklappen ausge
führt.
Der Aufbau der Bodenkonstruktion ergibt sich insbesondere
aus Fig. 2. Sie besteht im wesentlichen aus einer Boden
wanne 10, die ein in Längsrichtung profiliertes Bodenblech
11 aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Profilierung sickenartig gestaltet. Sie dient zunächst
dazu, die Stabilität der Bodenwanne 10 zu stärken.
Das Bodenblech 11 ist mit zwei seitlich durchgehend in
Längsrichtung verlaufenden Längsträgern 12 und zwei stirn
seitig angeordneten Querträgern 13 verbunden, die damit
integrale Bestandteile der Bodenwanne 10 sind. Innerhalb
der Bodenwanne 10 sind Querträger 14 zwischen den Längsträ
gern 12 verlaufend angeordnet und mit diesen verbunden. Sie
verleihen als weitere Bestandteile der Bodenwanne 10 die
nötige Endstabilität. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
nicht dargestellt ist die Art der Verbindung von Bodenblech
11, Längsträgern 12 und Querträgern 13, 14 in Form einer
Schweißverbindung. Zur weiteren Erhöhung der Stabilität
kann zusätzlich das Bodenblech 11 mit den innenliegenden
Querträgern 14 verschweißt sein. Hierbei ist jeweils der
Querträger 14 nicht durchgehend mit dem Bodenblech 11
verschweißt, sondern lediglich in den erhaben ausgeformten
Abschnitten. Die Vertiefungen 17 hingegen bilden jeweils in
Längsrichtung durchgehend verlaufende Rinnen, so daß ausge
tretene Flüssigkeit ungehindert durchtreten kann.
Speziell für die Verbindung zwischen den innenliegenden
Querträgern 14 und dem Bodenblech 11 eignen sich auch
alternative Verbindungstechniken, wie beispielsweise Kle
ben.
Außen sind am Bodenblech 11 zwei Führungsprofile 16 in
Längsrichtung durchgehend angebracht. Die beiden Führungs
profile 16 sind in Übereinstimmung mit den Normen gewählt,
so daß hierdurch ein Zentriertunnel gebildet ist. Die
Führungsprofile 16 sind mit dem Bodenblech 11 verschweißt
bzw. verklebt. Die Führungsprofile 16 dienen damit nicht
nur zur zentrierenden Aufnahme von korrespondierenden,
fahrzeugseitig angebrachten Führungselementen, sondern
erhöhen weiterhin die Stabilität der Bodenwanne 10. Somit
gelingt es, die Bodenwanne 10 als tragendes Element bzw.
unmittelbar als Bodengruppe auszuführen. Die integrierten
Längsträger 12 und Querträger 13, 14 in Verbindung mit dem
profilierten Bodenblech 11 erlauben eine äußerst flache
Gestaltung der Bodengruppe, wobei im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel ein Aufnahmevolumen von 1250 Litern reali
sierbar ist. Die eingangs beschriebene kritische Höhe von
240 mm für die Bodengruppe wird dennoch nicht überschrit
ten. Die Bodenwanne 10 genügt demnach den einschlägigen
Vorschriften.
Die innerhalb der Bodenwanne 10 verlaufenden Querträger 14
sind U- und Vierkantprofile. Auf diesen ist unmittelbar der
Bodenrost in Form einer Mehrfachanordnung einzelner Gitter
roste 15 aufgelegt. Im konkreten Fall sind zwei Reihen zu
je fünf Gitterrosten 15 vorgesehen. Die Gitterroste 15 sind
ausreichend stabil ausgeführt, um die Befahrbarkeit für
Gabelhubstapler oder Gabel-Handhubwagen zu gewährleisten.
Weiterhin weist die Bodenwanne 10 in den Endbereichen der
seitlichen Längsträger 12 einen nach innen zurückweichen
den, kastenartigen Konturverlauf auf. Die hierdurch entste
henden Nischen dienen zur Aufnahme der Stützbeine 20 im
eingeklappten Zustand. In diesem Zustand sind die Stützbei
ne so weit nach innen verlagert, daß sie seitlich und nach
unten hin nicht die Außenkontur des Behälters 1 überragen.
Die Stützbeine 20 sind jeweils an einem Traglager 21 ange
bracht, wobei die Traglager 21 aus stabilitätsgründen unter
Zwischenlage des Bodenblechs 11 an den innerhalb der Boden
wanne 10 angeordneten Querträgern 14 befestigt sind. Sie
stützen sich somit an den Querträgern 14 ab.
Zweckmäßigerweise ist die Bodenwanne 10 mit einer ver
schließbaren Ablaßöffnung versehen. Zusätzlich kann unmit
telbar benachbart ein Schauglas angebracht sein, so daß
sich von außen, d. h. ohne öffnen des Behälters 1, das
Vorhandensein von eventuell ausgelaufener Flüssigkeit
feststellen läßt. Sowohl die Ablaßöffnung als auch das
Schauglas sind wiederum an einem zurückversetzt verlaufen
den Abschnitt des Längsträgers 12 angebracht, so daß sie
die Außenkontur des Behälters 1 nicht überragen. Zusätzlich
kann die Bodenwanne 10 mit einem geringen Gefälle ausge
führt sein, so daß sich eventuell austretende Flüssigkeit
an einer hierdurch gebildeten tiefsten Stelle ansammelt.
Dieser Stelle zugeordnet sind dann die Ablaßöffnung und das
Schauglas angebracht.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das Bodenblech 11,
die Längsträger 12 und die Querträger 13, 14 aus Edelstahl
gefertigt und damit gegenüber den meisten zu transportie
renden und zu lagernden Flüssigkeiten beständig. Soll aus
Kostengründen auf Edelstahl verzichtet werden, so ist es
erforderlich, die Bodenwanne 10 innen vollständig mit einem
beständigen Material zu beschichten.
Somit gelingt es, einen Behälter 1 als Wechselcontainer
nach DIN EN 284 zu realisieren, der so als Transport- als
auch als Lagercontainer verwendbar ist. Er besitzt Halte
einrichtungen für die Bahn- und LKW-Beförderung sowie vier
Stützbeine 20 nach DIN 70018. Es besteht somit die Möglich
keit, den Behälter 1 zur Lagerung von wassergefährdenden
Flüssigkeiten mit oder ohne ausgeklappten Stützbeinen 20
aufzustellen. Dabei ergeben sich Bodenfreiheiten unterhalb
des Behälters 1 von 100 mm bzw. 1220 mm. Die beiden Belüf
tungsöffnungen 7 erlauben die Lagerung brennbarer Flüssig
keiten der Gefahrenklassen AI, AII und B. Diese werden bei
der Benutzung des Behälters 1 als Transportcontainer ver
schlossen.
Der Behälter 1 genügt gleichzeitig einer Reihe von Vor
schriften, beispielsweise dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG),
der Verordnung von Lagerung wassergefährdender Stoffe
(VLwF) und den technischen Regeln für brennbare Flüssigkei
ten (TRbF). Die Zulassung als Transportcontainer gemäß den
Regeln des Internationalen Eisenbahnverbands (UIC) als auch
gemäß CSC (Sicherheitszulassung gemäß Bundesgesetzblatt II
1976, S. 253) ist ebenfalls möglich.
Bezugszeichenliste
1 Behälter
2 Seitenwand
3 Seitenwand
4 Stirnwand
5 Stirnwand
6 Dach
7 Belüftungsöffnung
8 Deckel
9 Betätigungsorgan
10 Bodenwanne
11 Bodenblech
12 Längsträger
13 Querträger
14 Querträger
15 Gitterrost
16 Führungsprofil
17 Vertiefung
20 Stützbein
21 Traglager
2 Seitenwand
3 Seitenwand
4 Stirnwand
5 Stirnwand
6 Dach
7 Belüftungsöffnung
8 Deckel
9 Betätigungsorgan
10 Bodenwanne
11 Bodenblech
12 Längsträger
13 Querträger
14 Querträger
15 Gitterrost
16 Führungsprofil
17 Vertiefung
20 Stützbein
21 Traglager
Claims (11)
1. Quaderförmige Großbehälter zum Transportieren und Lagern
von ortsbeweglichen Gefäßen, wie kubischen Tankcontai
nern, Großpackmitteln, Fässern, Kanistern oder Gebinden,
mit insbesondere brennbaren und insbesondere wasserge
fährdenden Flüssigkeiten, mit einer flüssigkeitsdichten
Bodenwanne, welche mit einem Bodenrost abgedeckt ist
sowie zwei insbesondere stirnseitig gegenüberliegend
angeordneten verschließbaren Belüftungsöffnungen, da
durch gekennzeichnet, daß
- - der Behälter (1) ein Wechselbehälter aus nicht brenn barem Material mit Zentriertunnel und vier einklappba ren Stützbeinen (20) ist,
- - die Bodenwanne (10) ein in Längsrichtung profiliertes Bodenblech (11) aufweist,
- - zwei seitliche Längsträger (12) und zwei stirnseitige Querträger (13) integrale Bestandteile der Bodenwanne (10) sind,
- - mehrere Querträger (14) ausschließlich innerhalb der Bodenwanne (10) zwischen den Längsträgern (12) ver laufend angeordnet und mit diesen verbunden sind, und
- - der Zentriertunnel durch zwei beabstandet außerhalb der Bodenwanne (10) in Längsrichtung durchgehend verlaufende und mit dem Bodenblech (11) verbundene Führungsprofile (16) gebildet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die innerhalb der Bodenwanne (10) angeordneten Querträ
ger (14) mit dem Bodenblech (11) verschweißt oder
verklebt sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Bodenwanne (10) insbesondere in den Endbe
reichen der seitlichen Längsträger (12) einen nach
innen zurückweichenden kastenartigen Konturverlauf zur
außenbündigen Aufnahme der Stützbeine (20) im einge
klappten Zustand aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des zurückweichenden Konturverlaufs jeweils
Traglager (21) für die Stützbeine (20) angebracht sind,
die unter Zwischenlage des Bodenblechs (11) an den
innerhalb der Bodenwanne (10) angeordneten Querträgern
(14) befestigt sind.
5. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bodenrost in Form einer Mehr
fachanordnung einzelner Gitterroste (15) unmittelbar
auf den innerhalb der Bodenwanne (10) verlaufenden
Querträgern (14) aufliegt und von einem Gabelhubstapler
oder einem Gabel-Handhubwagen befahrbar ist.
6. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest daß Bodenblech (11), die
Längsträger (12) und die Querträger (13, 14) aus einem
gegenüber den zu transportierenden und lagernden Flüs
sigkeiten beständigen Material bestehen.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das beständige Material Edelstahl ist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenwanne (10) innen vollstän
dig mit einem gegenüber den zu transportierenden und
lagernden Flüssigkeiten beständigen Material beschich
tet ist.
9. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenwanne (10) eine ver
schließbare Ablaßöffnung aufweist.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Bodenwanne (10) der verschließbaren Ablaßöffnung
unmittelbar benachbart ein Schauglas angebracht ist.
11. Behälter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß die verschließbare Ablaßöffnung und das gege
benenfalls vorhandene Schauglas an einem zurückversetzt
verlaufenden Abschnitt des Längsträgers (12) angebracht
sind.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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