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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Transportsystem für
den Transport von Stückgut.
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Zahlreiche
Güter werden Tag für Tag in Lastwagen und Containern
transportiert. Oftmals handelt es sich dabei um fragile und empfindliche
Güter, die beim Transport besonders vor Beschädigungen
geschützt werden müssen. Dies gilt beispielsweise
für Bauteile in der Automobilindustrie, wie z. B. Scheinwerfer,
Lenkräder oder Navigationssysteme. In solchen Fällen
werden für den Transport üblicherweise Transportboxen
eingesetzt, in denen die Güter geschützt transportierbar
sind. Derartige Transportboxen sind beispielsweise aus der
DE 20 2005 012 738 U1 bekannt.
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Gleichzeitig
gilt es, die Transportkosten für die zu transportierenden
Güter zu minimieren. Dies wird dadurch erreicht, dass der
in Lastwagen und Containern zur Verfügung stehende Transportraum in
optimaler Weise ausgenutzt wird. Dabei ist auch zu berücksichtigen,
dass der Rücktransport der leeren Transportboxen wesentlich
zu den Gesamttransportkosten beiträgt.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Transportsystem für
den Transport von Stückgut bereitzustellen, durch welches
der in einem LKW oder Container zur Verfügung stehende
Transportraum insbesondere auch beim Rücktransport leerer Transportboxen
in optimaler Weise ausgenutzt wird.
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Dieses
Ziel wird erreicht durch ein Transportsystem mit den Merkmalen des
Schutzanspruchs 1.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
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Das
erfindungsgemäße Transportsystem umfasst klappbare
Transportboxen, die von einem aufgerichteten Zustand in einen zusammengeklappten
Zustand und umgekehrt überführbar sind, wobei jede
Transportbox einen auswechselbaren Einsatz für die formschlüssige
Aufnahme des Stückguts aufweist, sowie ein Rungengestell
zur Aufnahme der Transportboxen, welches von einem aufgerichteten Zustand
in einen eingeklappten Zustand und umgekehrt überführbar
ist, wobei die Anzahl der von dem aufgerichteten Rungengestell aufnehmbaren
aufgerichteten Transportboxen gleich der Anzahl der von dem eingeklappten
Rungengestell aufnehmbaren zusammengeklappten Transportboxen ist.
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Mit
anderen Worten schlägt die Erfindung ein System aus klappbaren
Transportboxen einerseits und einem klappbaren Rungengestell zur
Aufnahme der Transportboxen andererseits vor. Die Besonderheit der
Erfindung liegt dabei darin, dass Transportboxen und Rungengestell
in ihren Abmessungen derart aufeinander und auf den in LKW und Containern zur
Verfügung stehenden Raum abgestimmt sind, dass Letzterer
sowohl beim Transport der gefüllten Transportboxen als
auch beim Rücktransport der leeren Transportboxen in optimaler
Weise ausgenutzt werden kann. Entscheidend für die Erfindung
ist dabei die Tatsache, dass das aufgerichtete Rungengestell gerade
so viele aufgerichtete Transportboxen aufnehmen kann, wie das eingeklappte
Rungengestell zusammengeklappte Transportboxen aufnehmen kann.
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So
kann das System aus Rungengestell und gefüllten Transportboxen
beispielsweise in einer Produktionsstätte abgeladen werden
und die Transportboxen können von Hand oder automatisiert
entnommen, geleert und zusammengeklappt werden. Das Rungengestell
kann daraufhin eingeklappt werden und weist in diesem eingeklappten
Zustand gerade eine solche Größe auf, dass es
alle zusammengeklappten Transportboxen wieder aufnehmen kann. Auf
diese Weise kann das System aus Rungengestell und Trans portboxen
etwa auf die Hälfte seines Volumens reduziert werden und
als komplettes System wieder in einen LKW oder Container verladen
werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
weist das Rungengestell einen rechteckigen, U-förmig gekanteten
Boden aus Stahlblech sowie an den vier Ecken des Bodens angebrachte
Stahlrungen mit rechteckigem Querschnitt auf, welche in der Mitte
ihrer Gesamtlänge einklappbar sind. Der Boden dient als
Auflagefläche für die einstapelbaren Transportboxen
und verleiht dem Rungengestell zusätzliche Stabilität.
Die U-förmige Kantung verhindert dabei nach zwei Seiten
ein Herausrutschen der Transportboxen aus dem Rungengestell. An
den beiden anderen Seiten können im unteren Bereich des
Gestells Querverstrebungen zwischen den Stahlrungen vorgesehen sein,
die ebenfalls einen sicheren Halt der Transportboxen in dem Gestell
bewirken.
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Besonders
bevorzugt ist dabei ein Rungengestell, welches eine Länge
von 1.150 mm bis 1.250 mm, vorzugsweise 1.200 mm, eine Breite von
800 mm bis 1.150 mm, vorzugsweise 1.100 mm oder 800 mm, sowie im
aufgerichteten Zustand eine Höhe von 1.140 mm bis 1.500
mm und im eingeklappten Zustand eine Höhe von 580 mm bis
765 mm aufweist. Ein derart bemessenes Rungengestell ist in optimaler
Weise auf die gängigen Palettenformate 1.200 mm × 1.000
mm und 1.200 mm × 800 mm und damit auf den in LKW und Containern
zur Verfügung stehenden Raum ausgelegt.
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Die
Transportboxen des erfindungsgemäßen Transportsystems
sind vorzugsweise aus formgeschäumten Partikeln mit überwiegend
geschlossenzelliger Schaumstruktur auf Basis eines Polyolefins, wie
Polyethylen oder Polypropylen oder eines Polyesters hergestellt.
Besonders bevorzugt sind die Transportboxen aus expandiertem Polypropylen
mit einer Rohdichte von 60 kg/m3 hergestellt.
Ein derartiger formgeschäumter Partikelschaum weist eine
sehr gute thermische Isolationswirkung auf und ist darüber
hinaus besonders leicht.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Transportboxen
eine Länge von 940 mm bis 1.040 mm, bevorzugt 990 mm, eine
Breite von 565 mm bis 615 mm, bevorzugt 590 mm sowie im aufgerichteten
Zustand eine Höhe von 180 mm bis 360 mm und im zusammenklappten
Zustand eine Höhe von 128 mm bis 132 mm, bevorzugt 130
mm auf.
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Bei
einer alternativen Ausführung weisen die Transportboxen
eine Länge von 540 mm bis 640 mm, bevorzugt 590 mm, eine
Breite von 370 mm bis 520 mm, bevorzugt 395 mm bis 495 mm, sowie
im aufgerichteten Zustand eine Höhe von 180 mm bis 360 mm,
bevorzugt 278 mm und im zusammengeklappten Zustand eine Höhe
von 128 mm bis 132 mm, bevorzugt 130 mm auf.
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Derartig
bemessene Transportboxen lassen sich sowohl im aufgerichteten als
auch im zusammengeklappten Zustand so in das oben beschriebene Rungengestell
einstapeln, dass sie den von diesem im aufgerichteten bzw. im eingeklappten
Zustand umgrenzten Transportraum in optimaler Weise ausfüllen.
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Die
erfindungsgemäß zusammen mit dem Rungengestell
verwendeten Transportboxen bestehen vorzugsweise aus einer Bodenwanne
sowie vier mit der Bodenwanne klappbar verbundenen Seitenwänden.
Dabei ist die Bodenwanne besonders bevorzugt mit integral angeformten
Scharnierelementen versehen, welche mit entsprechenden an den Seitenwänden
integral angeformten Scharnierelementen in Wirkverbindung bringbar
sind. Auf diese Weise kann auf zusätzliche Teile, wie Scharnierachsen,
die ggf. auch andere Werkstoffe bedingen, verzichtet werden. Dieser
Verzicht auf andere Werkstoffe ist nicht nur unter herstellungsökonomischen
Gesichtspunkten sinnvoll, da dann zusätzliche Montageschritte
eingespart werden. Darüber hinaus ermöglicht der
Verzicht auf weitere Materialien das sortenreine Recycling bzw.
die leichte Entsorgung einer nicht mehr benötigten Transportbox.
Auch lassen sich defekte Einzelteile der Transportbox einfach austauschen.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung ist der auswechselbare Einsatz für die formschlüssige
Aufnahme des Stückguts derart in die Bodenwanne einsetzbar,
dass er auch im zusammengeklappten Zustand der Transportboxen in
diesen verbleiben kann. Mit anderen Worten ist der Einsatz auf einer
solchen Höhe in die Bodenwanne einsetzbar, dass das Einklappen
der Seitenwände durch den Einsatz nicht behindert wird. Auf
diese Weise kann der auswechselbare Einsatz auch während
des Rücktransports der geleerten Transportboxen in diesen
verbleiben. Dies erleichtert den Rücktransport, und zudem
können die Transportboxen nach dem Rücktransport
unmittelbar neu befüllt werden.
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Gemäß einem
weiteren Vorschlag der Erfindung ist ein Deckel zur Abdeckung des
Transportsystems vorgesehen.
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Besonders
bevorzugt ist das erfindungsgemäße Transportsystem
aus Rungengestell und Transportboxen stapelbar, so dass zur optimalen Ausnutzung
des Transportraums in einem LKW oder Container beispielsweise zwei
erfindungsgemäße Transportsysteme übereinander
gestapelt werden können.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
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1 in
perspektivischer Ansicht ein mit aufgerichteten Transportboxen bestücktes
aufgerichtetes Rungengestell gemäß der Erfindung;
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2 in
perspektivischer Ansicht ein mit zusammengeklappten Transportboxen
bestücktes eingeklapptes Rungengestell gemäß der
Erfindung;
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3 in
perspektivischer Ansicht ein unbestücktes, aufgerichtetes
Rungengestell gemäß der Erfindung;
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4 in
perspektivischer Ansicht ein unbestücktes, eingeklapptes
Rungengestell gemäß der Erfindung;
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5 eine
perspektivische Ansicht einer zusammengeklappten Transportbox
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6 eine
perspektivische Ansicht einer teilweise aufgerichteten Transportbox
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7 eine
perspektivische Ansicht einer vollständig aufgerichteten
Transportbox;
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8 eine
perspektivische Ansicht der Bodenwanne einer Transportbox gemäß 5 bis 7;
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9 eine
Aufsicht auf eine lange Seitenwand der Transportbox gemäß 5 bis 7;
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10 eine
Aufsicht auf eine kurze Seitenwand der Transport gemäß 5 bis 7;
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11 in
perspektivischer Ansicht zwei aufeinander gestapelte aufgerichtete
Rungengestelle gemäß 1 bzw. 3;
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12 in
perspektivischer Ansicht vier aufeinander gestapelte eingeklappte
Rungengestelle gemäß 2 bzw. 4.
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In 1 ist
ein im Ganzen mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnetes erfindungsgemäßes
Transportsystem dargestellt. Es umfasst ein Rungengesteil 2 sowie
acht von diesem aufgenommene Transportboxen 3.
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Das
Rungengestell 2, welches besser aus 3 zu erkennen
ist, wo es unbestückt dargestellt ist, besteht aus einem
rechteckigen, U-förmig gekanteten Boden 4 aus
5 mm dickem Stahlblech sowie an den vier Ecken des Bodens 4 angebrachten
Stahlrungen 5, welche einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Die Stahlrungen 5 sind etwa in der Mitte ihrer Gesamtlänge
mit Hilfe von dort vorgesehenen Klappscharnieren 6 einklappbar. 4 zeigt
ein in den eingeklappten Zustand überführtes Rungengestell 2. Wie
aus 4 ersichtlich ist, sind die oberen Hälften der
Stahlrungen 5 so einklappbar, dass jeweils zwei dieser
Hälften in einer durch diese beiden Stahlrungen 5 gebildeten
Ebene liegen.
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2 zeigt
ein eingeklapptes Rungengestell 2 gemäß 4,
welches mit zusammengeklappten Transportboxen 3 befüllt
ist. Die Zusammenschau der 1 und 2 zeigt,
dass das in 1 dargestellte aufgerichtete
Rungengestell 2 genau so viele aufgerichtete Transportboxen 3 aufnehmen
kann, wie das in 2 dargestellte eingeklappte
Rungengestell 2 zusammengeklappte Transportboxen 3 aufnehmen
kann. So mit kann beispielsweise ein mit befüllten Transportboxen 3 bestücktes
aufgerichtetes Rungengestell 2 an einer Produktionsstätte
abgestellt werden, die Boxen 3 können von Hand
oder automatisiert entnommen, entleert und zusammengeklappt werden,
und sie können in diesem zusammengeklappten Zustand wieder
in das nun ebenfalls eingeklappte Rungengestell 2 eingestapelt
werden. Die Abmessungen des Rungengestells 2 und der Transportboxen 3 sind
dabei so aufeinander abgestimmt, dass der von dem aufgerichteten
Rungengestell 2 umgrenzte Transportraum gerade so viele
aufgerichtete Transportboxen 3 aufnehmen kann, wie der
von dem eingeklappten Rungengestell 2 umgrenzte Transportraum
zusammengeklappte Transportboxen 3 aufnehmen kann.
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Das
in den 1 bis 4 dargestellte Rungengestell 2 weist
eine Länge von 1.200 mm, eine Breite von 1.100 mm sowie
im aufgerichteten Zustand eine Höhe von 1.500 mm und im
eingeklappten Zustand eine Höhe von 765 mm auf. Daraus
ergibt sich eine Nutzfläche von 1.190 mm × 1.000
mm. Es ist mit einem Deckel 8 aus einem Kunststoff, beispielsweise
aus Polypropylen, ausgestattet. Darüber hinaus sind unterhalb
des Bodens 4 von allen vier Seiten Eingriffsöffnungen 7 vorgesehen,
die es beispielsweise einem Gabelstapler ermöglichen, mit
seinen Zinken unter den Boden 4 zu fahren und das Transportsystem 1 anzuheben.
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In
den 5 bis 7 ist eine erfindungsgemäß zusammen
mit dem Rungengestell 2 verwendete Transportbox 3 dargestellt,
die aus einer Bodenwanne 10 sowie zwei langen Seitenwänden 11 und zwei
kurzen Seitenwänden 12, die jeweils klappbar mit
der Bodenwanne 10 verbunden sind, besteht. Die Bodenwanne 10 ist
50 mm tief und kann einen in den 5 bis 7 nicht
dargestellten Einsatz für die formschlüssige Aufnahme
des zu transportierenden Stückguts aufnehmen. Dabei kann
der Einsatz durch Klemmen in einer umlaufenden Nut fest mit der
Bodenwanne 10 verbunden werden.
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Bei
dem Einsatz kann es sich beispielsweise um Trays aus expandiertem
Polyethylen, formgeschäumte Einsätze aus expandiertem
Polypropylen, tiefgezogene Werkzeugträger aus Polypropylen,
textile Gefache oder dergleichen handeln.
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Um
die Transportbox 3 aus dem in 7 dargestellten
aufgerichteten Zustand in den in 5 dargestellten
zusammengeklappten Zustand zu überführen, werden
zunächst die beiden kurzen Seitenwände 12 so
um die Schwenkachsen S2 nach innen ver schwenkt, dass sie parallel
zur Grundfläche 13 der Bodenwanne 10 ausgerichtet
sind. Dabei können im Bereich der integral angeformten
Scharnierelemente 14 der langen Seitenwände 11 Auflageflächen 15 ausgebildet
sein, auf denen die kurzen Seitenwände 12 in paralleler
Ausrichtung zur Grundfläche 13 der Bodenwanne 10 aufliegen.
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In
einem zweiten, in 6 dargestellten Schritt werden
die beiden langen Seitenwände 11 um die Schwenkachsen
S4 nach innen verschwenkt, bis sie ebenfalls parallel zur Grundfläche 13 der
Bodenwanne 10 ausgerichtet sind und auf den eingeklappten
kurzen Seitenwänden 12 aufliegen. Auf diese Weise
kann das Volumen der Transportbox 3 etwa auf die Hälfte
reduziert werden.
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Die
die Verschwenkbarkeit der Seitenwände 11 und 12 bewirkenden
Scharnierelemente sind integral an die Bodenwanne 10 bzw.
die Seitenwände 11 und 12 angeformt.
So weist die Bodenwanne 10, wie aus 8 ersichtlich,
kugelpfannenartige Ausnehmungen 14, 16, 17 zur
Aufnahme der an den langen Seitenteilen 11 angeformten
Kugelköpfe 18, 19 und der an den kurzen
Seitenwänden 12 angeformten Kugelköpfe 20 auf.
Wie aus 8 zu erkennen ist, liegen die
Ausnehmungen 17 für die Aufnahme der Kugelköpfe 20 der
kurzen Seitenwände 12 etwas tiefer als die Ausnehmungen 14 und 16 zur
Aufnahme der Kugelköpfe 18, 19 der langen
Seitenwände 11, wodurch bewirkt wird, dass die
langen Seitenwände 11 im eingeklappten Zustand
der Transportbox 3 in paralleler Ausrichtung zur Grundfläche 13 der
Bodenwanne 10 auf den eingeklappten kurzen Seitenwänden 12 flächig
aufliegen.
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Der
in den 5 bis 7 nicht dargestellter Einsatz
kann so in die Bodenwanne 10 eingesetzt werden, dass er
auch im zusammengeklappten Zustand der Transportbox 10 in
dieser verbleiben kann.
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Die
in den 5 bis 7 gezeigte Transportbox 3 ist
einschließlich der integrierten Scharnierelemente formgeschäumt
aus expandiertem Polypropylen mit einer Rohdichte von 60 kg/m3. Sie weist eine Länge von 990
mm, eine Breite von 590 mm sowie im aufgerichteten Zustand eine
Höhe von 335 mm und im zusammengeklappten Zustand eine Höhe
von 130 mm auf.
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Transportboxen
unterschiedlicher Höhen können dabei grundsätzlich
durch unterschiedlich hohe Seitenwände erreicht werden,
die Höhe und Konstruktion der Bodenwanne 10 bleibt
jeweils unverändert, wodurch sie einfach und kostengünstig herzustellen
ist.
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Das
relativ geringe Eigengewicht der Transportboxen 3 hat viele
Vorteile. So sind die Boxen einfach zu handhaben und die Nutzlast
kann bei vorgegebenem Maximalgewicht der befüllten Box
optimiert werden. Der Aufbau der Box ermöglicht ein einfaches Austauschen
defekter Einzelteile bzw. ein problemloses, weil sortenreines Recycling.
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Mit
den oben angegebenen Abmessungen des Rungengestells 2 und
der Transportboxen 3 kann durch das Transportsystem 1 der
in gängigen LKW und Containern zur Verfügung stehende
Transportraum sowohl im aufgerichteten als auch im geklappten Zustand
in optimaler Weise ausgenutzt werden, wodurch Transportkosten minimiert
werden können.
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Das
erfindungsgemäße Transportsystem 1 ist
stapelbar. 11 zeigt zwei übereinander
gestapelte aufgerichtete Rungengestelle 2, die so in einen gängigen
LKW Megatrailer mit einer Nutzhöhe von 3 m eingestellt
werden können. Lediglich zur besseren Veranschaulichung
ist eines der Rungengestelle 2 befüllt, das andere
leer dargestellt. Auf gleicher Nutzhöhe lassen sich entsprechend
vier aufeinander gestapelte eingeklappte Rungengestelle 2 unterbringen,
wie sie in 12 dargestellt sind. Auch hier sind,
lediglich zur besseren Veranschaulichung, zwei Rungengestelle 2 befüllt
mit zusammengeklappten Transportboxen 3 und zwei Rungengestelle 2 leer dargestellt.
Anhand der 11 und 12 wird
somit nochmals deutlich, dass sich mit dem erfindungsgemäßen
Transportsystem 1 beim Übergang vom befüllten,
aufgerichteten System zum leeren, zusammengeklappten System eine
Volumenreduzierung um etwa 50% erreichen lässt. Dies führt
entsprechend zu einer gewünschten Reduzierung der Transportkosten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202005012738
U1 [0002]