DE4332871A1 - Hebebühne mit zwei Hydraulikstempeln - Google Patents
Hebebühne mit zwei HydraulikstempelnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebebühne mit zwei Hy
draulikstempeln und einer Zwangssynchronisiereinrichtung für die
Stempel, die eine Verbindung der Stempel vorsieht.
Eine derartige Doppelstempel-Hydraulikhebebühne ist bekannt. Die
Zwangssynchronisiereinrichtung stellt sicher, daß die beiden
Hydraulikstempel sich synchron heben und senken. Damit ist ins
besondere vermieden, daß bei einer einseitigen nur auf einen
Stempel aufgebrachten Last eine Hubdifferenz auftritt. Die
Zwangssynchronisiereinrichtung dient auch der Sicherheit der im
Bereich der Hebebühne arbeitenden Personen.
Im Stand der Technik ist die Zwangssynchronisierung bsp. durch
Anordnung von Zahnstangen gelöst, die zum Eingriff durch ein
stationär gelagertes Ritzel bestimmt sind. Diese Zwangssynchro
nisierung ist nachteilig, da die eingesetzten Ritzel einem hohen
Verschleiß unterliegen. Andererseits ist auch bekannt, die
Zwangssynchronisiereinrichtung durch mit den Stempeln verbundene
Stangen auszubilden, die durch eine verschweißte Querstange
gekoppelt sind. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sie einen
festen unveränderlichen Abstand zwischen den beiden Stangen
voraussetzt und daher unflexibel ist. Ferner verursachen auf die
Führungen der Stangen ausgeübte Seiten- und Scherkräfte einen
hohen Verschleiß der Führungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Angabe einer
Hebebühne mit zwei Hydraulikstempeln, die eine sicherheitstech
nisch befriedigende und kostengünstig erhältliche Zwangssynchro
nisiereinrichtung aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1
ausgebildeten Hebebühne erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
beiden Stempel durch eine Gegenzugeinrichtung miteinander ver
bunden sind, die zwei auf Umlenkmitteln gegenläufig geführte
flexible Verbindungsmittel, bsp. Seile oder Ketten aufweist,
wobei die Verbindungsmittel mit den Stempeln derart verbunden
sind, daß sie jeweils einen Stempel in entgegengesetzten Rich
tungen auf Zug beanspruchen.
Die Gegenzugseinrichtung verbindet die beiden Stempel derart,
daß jede Hebung bzw. Senkung des einen Stempels zu einer ent
sprechenden Hebung bzw. Senkung des anderen Stempels aufgrund
der mit den Stempeln verbundenen Verbindungsmittel führt. Ein in
einer Richtung am einen Stempel angreifendes Verbindungsmittel
ist so geführt, daß es beim anderen Stempel in dazu entgegen
gesetzter Richtung angreift, so daß eine vollständig stetige
synchrone Hubbewegung der beiden Stempel sichergestellt ist. Die
Ausführungsform einer direkt mit den Stempeln verbundenen bzw.
daran befestigten Gegenzugeinrichtung empfiehlt sich insbesonde
re bei Doppelstempel-Hebebühnen für Hochdruckanwendungen, bei
denen die Stempel durch ausfahrende Hydraulikzylinder gebildet
sind, während die darin geführten Kolben bodenseitig verankert
sind. Bei dieser Ausführungsform lassen sich die Verbindungs
mittel unmittelbar an einer Befestigungsstelle im unteren Be
reich der Stempel bzw. Hydraulikzylinder befestigen.
Die erfindungsgemäße Hebebühne mit zwei Hydraulikstempeln weist
bevorzugt eine Zwangssynchronisiereinrichtung auf, die durch
eine stangengeführte Gegenzugeinrichtung gebildet ist. Wenn die
mit dem einen Hydraulikstempel verbundene Stange sich senkt,
beansprucht das mit der Stange verbundene Verbindungsmittel die
dem anderen Hydraulikstempel zugeordnete Stange auf Zug, so daß
sich diese ebenfalls senkt. Wenn hingegen sich eine Stange hebt,
greift das mit dieser Stange verbundene Verbindungsmittel an der
anderen Stange in entgegengesetzter Richtung an, so daß sich die
andere Stange hebt. Die beiden Verbindungsmittel sind auf Um
lenkmitteln gegenläufig geführt, so daß die beiden Stangen wech
selseitig gekoppelt sind. Diese Ausführungsform mit einer stan
gengeführten Gegenzugeinrichtung empfiehlt sich insbesondere bei
Anwendung der vorliegenden Erfindung auf Doppelstempel-Hebebüh
nen für Mitteldruck- bzw. Niederdruckanwendungen, bei denen die
Stempel durch Kolben gebildet sind, die in bodenseitig veranker
ten Hydraulikzylindern geführt sind. Da die Kolben oberhalb des
oberen Halterahmens aus den Zylindern austreten, muß mit den
Kolben jeweils eine zusätzliche Stange verbunden werden, die
sich zusammen mit dem entsprechenden Kolben hebt oder senkt. Die
Gegenzugeinrichtung kann in diesem Fall nicht unmittelbar am
Stempel bzw. Kolben befestigt werden, sondern an der mit dem
Stempel bzw. dem Kolben verbundenen Stange. Das Grundprinzip der
Erfindung ist dadurch jedoch nicht verändert.
Es ist bevorzugt, daß jedes Verbindungsmittel auf zwei Umlenk
rollen im Bereich eines Stempels und auf einer Umlenkrolle im
Bereich des anderen Stempels geführt ist. Durch die beiden im
Bereich eines Stempels angeordneten Umlenkrollen besteht die
Möglichkeit, jedes Verbindungsmittel an einer dem Querleitungs
bereich der Verbindungsmittel abgewandten Stelle an der Stange
bzw. dem Stempel zu befestigen, so daß zwei Umlenkrollen notwen
dig sind, um das Verbindungsmittel von dort in den Querleitungs
bereich der Verbindungsmittel zu führen.
Bevorzugt sind die beiden im Bereich einer Stange bzw. eines
Stempels gelegenen Umlenkrollen oberhalb und unterhalb von Befe
stigungspunkten der Verbindungsmittel angeordnet. Die Befesti
gungspunkte der Verbindungsmittel an der Stange bzw. dem Stempel
bewegen sich somit auf ihrer Bahn zwischen den beiden Umlenkrol
len. Die Umlenkrollen definieren die äußersten gegenüberliegen
den Endpunkte der Bahn. Auf diese Weise ist eine platzsparende
Minimalanordnung geschaffen.
Es ist ferner bevorzugt, daß die im Bereich einer Stange bzw.
eines Stempels gelegene eine Umlenkrolle unterhalb oder oberhalb
des an dieser Stange gebildeten Befestigungspunkts des auf ihr
geführten Verbindungsmittels angeordnet ist. Je nach Anordnung
des Querleitungsbereichs der Verbindungsmittel im oberen oder
unteren Bereich liegt auch die eine Umlenkrolle im oberen oder
unteren Bereich der Zwangssynchronisiereinrichtung. Dabei bildet
die Umlenkrolle besonders bevorzugt den untersten Punkt der Bahn
des Befestigungspunktes, so daß wiederum eine platzsparende
Minimalanordnung geschaffen ist.
Ferner ist bevorzugt, daß die Verbindungsmittel jeweils durch
zwei obenliegende Umlenkrollen derart geführt sind, daß sie sich
oberhalb der Bahn der Befestigungspunkte der Stangen bzw. Stem
pel und quer zwischen den Umlenkrollen erstrecken. Darin kommt
zum Ausdruck, daß der Querleitungsbereich der Verbindungsmittel
zwischen den beiden Stangen im oberen Bereich der Synchronisier
einrichtung angeordnet sind, so daß auch jeweils zwei obenlie
gende Umlenkrollen zur Führung der Verbindungsmittel in diesem
Bereich erforderlich sind. Die Verbindungsmittel sind genauge
nommen in diesem Querleitungsbereich parallel oder überkreuz
geführt. Die obenliegende Anordnung des Querführungsbereichs der
Verbindungsmittel hat den Vorteil, daß eine Querverbindung der
für die Anordnung der Synchronisiereinrichtung notwendigen Gru
ben entfällt, so daß zwei voneinander getrennte separate Gruben
auszuheben sind. Die beiden unteren Umlenkrollen können durch
nach unten fortgesetzte Haltebleche gelagert werden, so daß der
Rahmen der Hebebühne bzw. der Synchronisiereinrichtung im oberen
Bereich durch Vertiefung des Bodens aufgenommen wird.
Weiterhin ist bevorzugt, daß die Umlenkrollen mit einem Rahmen
verbunden sind, der ebenfalls eine Führung für die Stangen auf
weist. Mit dieser Maßnahme sind die Stangen, die Umlenkrollen
und der Rahmen aneinander lagefixiert.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vor
liegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei
bung von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung in
Verbindung mit der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Hebebühne.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Hebebühne.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Hebebühne für eine Hochdruck-Doppelstem
pelhebebühne.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform von Fig. 4.
In den Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Hebebühne mit zwei Doppelstempeln 2, 2′ gezeigt,
wobei die Stempel als Kolben von bodenseitig verankerten Hydrau
likzylindern ausgebildet sind. Diese Ausführungsform ist bei
Niederdruckanwendungen bevorzugt. Die zwei Stempel 2, 2′ sind in
einer mit einem Rahmen 1 verbundenen Führung längsverschieblich
gelagert, so daß sie durch hydraulische Fluidbeaufschlagung aus-
und einfahrbar sind. Mit den beiden Stempeln 2, 2′ sind oberhalb
des Rahmens 1, wie in Fig. 2 gezeigt, jeweils zwei Stangen 4,
4′ verbunden, die zur Zwangssynchronisierung der beiden Stempel
dienen. Die beiden Stangen 4, 4′ sind an ihren oberen Enden mit
dem zugeordneten Stempel verbunden und heben bzw. senken sich
zusammen mit diesen. Die Stangen 4, 4′ sind bevorzugt in Metall
ausgeführt und weisen jeweils eine untere Befestigungsplatte
5, 5′ auf, die an den unteren Enden der Stangen 4, 4′ angebracht
ist. Die Befestigungsplatten 5, 5′ dienen zur Befestigung von
Seilen.
Um die beiden Stangen 4, 4′ zu synchronisieren, sind die beiden
Stangen durch zwei Stahlseile 6, 8 miteinander verbunden. Die
Stahlseile sind gegenläufig über Rollen geführt und greifen an
der Befestigungsplatte 5, 5′ jeder Stange 4, 4′ in entgegenge
setzten Richtungen an, so daß eine Hebung bzw. Senkung der einen
Stange auch zu einer Hebung bzw. Senkung der anderen Stange
führt.
Zu diesem Zweck sind in dieser ersten Ausführungsform im Bereich
der Stange 4 drei Umlenkrollen 10, 12, 14 angebracht, die die
beiden Seile führen. Unterhalb der Stange 4 befindet sich eine
Umlenkrolle 14, die zur Führung des an der Unterseite der Befe
stigungsplatte 5 angebrachten Stahlseils 8 dient. Unterhalb der
Stange 4, aber rechts neben der Umlenkrolle 14 befindet sich
eine nach vorn versetzte Umlenkrolle 12, die ebenfalls am Rahmen
1 angebracht ist und zur Führung des an der Oberseite der Befe
stigungsplatte 5 der Stange 4 angebrachten Stahlseils 6 dient.
Dieses Stahlseil 6 ist an der Oberseite der Befestigungsplatte
4 befestigt und beansprucht die Stange auf Zug in entgegenge
setzter Richtung zur Zugrichtung des Seils 8. Das Seil 6 ist
ferner, bevor es durch die Umlenkrolle 12 läuft, über eine Um
lenkrolle 10 geführt, die im oberen Bereich des Rahmens 1 gela
gert ist und das von der Oberseite der Befestigungsplatte der
Stange 4 geführte Stahlseil 6 aufnimmt, um es nach Umlenkung
nach unten zur Umlenkrolle 12 zu leiten.
Von dort ausgehend wird das Stahlseil 6 in Querrichtung zum
Rahmen 1 übergeleitet zum Bereich des Stempels 2′ bzw. der Stan
ge 4′, wo es durch eine untenliegende Umlenkrolle 14′, die eben
falls im unteren Bereich des Rahmens 1 befestigt ist, aufgenom
men wird, um aufwärts zur Befestigungsplatte 5′ der Stange 4′
geleitet zu werden, an deren Unterseite das Seil 6 befestigt
ist. Eine Senkung der Stange 4 nach unten führt dadurch zu einer
Zugbeanspruchung des Seils 6 und infolge zu der Senkung der am
Seil 6 befestigten Stange 4′.
Das andere Seil 8, das von der Umlenkrolle 14 im Bereich der
Stange 4 umgelenkt wird, wird in Querrichtung ebenfalls längs
des unteren Querträgers des Rahmens 1 in den Bereich des Stem
pels 2′ bzw. der Stange 4′ geführt und dort von einer Umlenkrol
le 12′ aufgenommen, die bei Aufsicht in Fig. 1 links von der
Umlenkrolle 14′ angeordnet ist und gegenüber dieser nach vorn
versetzt ist. Die Umlenkrolle 12′ nimmt das Seil 3 auf und lei
tet es nach oben zu einer am oberen Querträger des Rahmens gela
gerten Umlenkrolle 10′, die das Seil 8 nach unten umlenkt, wo es
an der Oberseite der Befestigungsplatte 5′ der Stange 4′ befe
stigt ist. Eine Senkung der Stange 4′ führt daher durch Zugbean
spruchung des Seils 8 zu einer Zugbeanspruchung des Stempels 4
durch das Seil 8, die ebenfalls zu einer Senkung der Stange 4
führt. Somit bilden die Seile 6, 8 zusammen mit den Umlenkrollen
10, 10′, 12, 12′, 14, 14′ eine Gegenzugeinrichtung, die eine
gleichzeitige Hebung und Senkung der beiden Stangen 4, 4′ in
synchroner Weise sicherstellt. Durch die Synchronisierung ist
ein sicherheitstechnisch bedenkliches Absacken eines einseitig
belasteten Stempels vermieden. Gleichzeitig läßt sich die erfin
dungsgemäße Hebebühne mit Zwangssynchronisierung leicht und
kostengünstig ausführen. Die Umlenkrollen und auch die Stahlsei
le sind preiswert im Handel erhältlich.
Fig. 3 zeigt eine gegenüber der Ausführungsform von Fig. 1 modi
fizierte Ausführungsform, bei der die in Fig. 1 untenliegenden
Umlenkrollen 12, 12′, 14, 14′ nach oben verlegt wurden und die
in Fig. 1 obenliegenden Umlenkrollen 10, 10′ nach unten verlegt
wurden. Somit ergibt sich eine gegenüber Fig. 1 spiegelbildliche
Ausführungsform, bei der die quergeführten Stahlseile 6, 8 par
allel zum oberen Querträger des Rahmens 1 geführt sind. Dadurch
entfällt eine Querverbindung im unteren Bereich der Stempel 2,
2′ bzw. des Rahmens 1, so daß die für die Stempel ausgehobenen
Gruben nicht querverbunden werden müssen. Es genügt demnach die
Aushebung zweier voneinander beabstandeter Gruben und eine Ver
tiefung zur Aufnahme des Rahmens 1. Damit hat die erfindungs
gemäße Hebebühne gegenüber herkömmlichen Hebebühnen den ent
scheidenden Vorteil, daß sie platzsparend ausgeführt ist und am
Einbauort schnell aufbaubar ist.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Anwendung auf eine Hochdruck-Dop
pelstempelhebebühne, bei der die Stempel 2, 2′ als nach oben
ausfahrende Hydraulikzylinder ausgebildet sind, deren innen
geführte Kolben bodenseitig verankert sind. Die Umlenkrollen
sind ähnlich zu der Ausführungsform von Fig. 3 obenliegend aus
gebildet, so daß auch der Querführungsbereich der Verbindungs
mittel bzw. Seile im oberen Bereich des Rahmens 1 liegt. Die
Seile 6, 8 sind derart an mit den Stempeln 2, 2′ verbundenen
Befestigungsplatten 5, 5′ befestigt, daß sie im Querführungs
bereich einander parallel geführt sind. Zu diesem Zweck ist das
Seil 8 bei Blick auf die Fig. 4 im hinteren Bereich der Befesti
gungsplatte 5′ befestigt und ist demzufolge auch im hinteren
Bereich der Befestigungsplatte 5 des Stempels 2 befestigt. Hin
gegen ist das Seil 6 im vorderen Bereich der Befestigungsplatte
5′ befestigt und endet somit auch in einem vorderen Bereich der
Befestigungsplatte 5 des Stempels 2. Die parallele Querführung
der Seile 6 und 8 geht insbesondere hervor aus der Fig. 5. Da
durch kann eine Überkreuzführung der Seile vermieden werden. Die
Rollen 10′, 12′ und 14 sind somit in einer Ebene hinter den
Stempeln 2, 2′ angeordnet, während die Rollen 10, 12, 14′ in
einer Ebene vor den Stempeln 2, 2′ angeordnet sind.
Claims (7)
1. Hebebühne mit zwei Hydraulikstempeln (2, 2′) und einer
Zwangssynchronisiereinrichtung (4, 4′, 6, 8) für die
Stempel, die eine Verbindung der Stempel vorsieht, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Stempel durch eine Gegen
zugeinrichtung (6, 8) miteinander verbunden sind, die zwei
auf Umlenkmitteln (10, 10′, 12, 12′, 14, 14′) gegen
läufig geführte flexible Verbindungsmittel (6, 8) aufweist,
wobei die Verbindungsmittel (6, 8) mit den Stempeln (2, 2′)
derart verbunden sind, daß sie jeweils einen Stempel in
entgegengesetzten Richtungen auf Zug beanspruchen.
2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwangssynchronisiereinrichtung (4, 4′, 6, 8) zwei mit den
Stempeln verbundene Stangen (4, 4′) aufweist, wobei die
beiden Stangen durch die Gegenzugeinrichtung (6, 8) mitein
ander verbunden sind, und die Verbindungsmittel an den
Stangen befestigt sind.
3. Hebebühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Verbindungsmittel (6, 8) auf zwei Umlenkrollen
(10, 12, 10′, 12′) im Bereich eines Stempels und auf einer
Umlenkrolle (14; 14′) im Bereich des anderen Stempels ge
führt ist.
4. Hebebühne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden im Bereich eines Stempels gelegenen Umlenkrollen
(10, 12; 10′, 12′) oberhalb und unterhalb von Befesti
gungspunkten der Verbindungsmittel an diesem Stempel ange
ordnet sind.
5. Hebebühne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
im Bereich eines Stempels gelegene eine Umlenkrolle (14,
14′) unterhalb oder oberhalb des Befestigungspunktes des
auf ihr geführten Verbindungsmittels angeordnet ist.
6. Hebebühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel jeweils
durch zwei obenliegende Umlenkrollen (12, 14′; 14, 12′)
derart geführt sind, daß sie sich oberhalb der Bahn der
Befestigungspunkte an den Stangen bzw. Stempeln und quer
zwischen den Umlenkrollen erstrecken.
7. Hebebühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (10, 10′, 12,
12′, 14, 14′) mit einem Rahmen (1) verbunden sind, der eine
Führung für die Stangen (4, 4′) bzw. Stempel aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332871 DE4332871C2 (de) | 1993-09-27 | 1993-09-27 | Hebebühne mit zwei Hydraulikstempeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332871 DE4332871C2 (de) | 1993-09-27 | 1993-09-27 | Hebebühne mit zwei Hydraulikstempeln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4332871A1 true DE4332871A1 (de) | 1995-03-30 |
DE4332871C2 DE4332871C2 (de) | 1995-07-06 |
Family
ID=6498755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934332871 Expired - Fee Related DE4332871C2 (de) | 1993-09-27 | 1993-09-27 | Hebebühne mit zwei Hydraulikstempeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4332871C2 (de) |
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1993
- 1993-09-27 DE DE19934332871 patent/DE4332871C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4332871C2 (de) | 1995-07-06 |
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Legal Events
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|
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: WEINMANN, ROLF, 83339 CHIEMING, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |