DE3208531C2 - Sicherheitseinrichtung für eine hydraulische Zwei-Säulen-Hebebühne - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für eine hydraulische Zwei-Säulen-Hebebühne

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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
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Abstract

Sicherheitseinrichtung für eine hydraulische Zwei-Säulen-Hebebühne, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer zwischen den Hubwagen angeordneten kraftschlüssigen Synchronisationseinrichtung, wobei die im oberen Bereich jeder Hubsäule angeordneten Umlenkrollen, über die Synchronisationseinrichtung geführt ist, federnd aufgehängt sind. Die Umlenkrollen wirken mit Kontakteinrichtungen zusammen, die dann die Hebebühne außer Betrieb setzen, wenn eine unzulässig große Längung der Synchronisationseinrichtung auftritt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für eine hydraulische Zwei-Säulen-Hebebühne gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei bekannten hydraulischen Zwei-Säulen-Hebebühnen werden Gleichlaufeinrichtungen verwendet, die z. B. aus Gleichlaufventilen bestehen können und durch die ein Gleichlauf der Hubzylinder, d. h. der hieran axial verschiebbar angeordneten Verdränger- bzw. Kolbenstangen angestrebt wird.
Durch die DE-OS 28 SO 544 ist weiterhin eine hydraulische Kraftfahrzeug-Hebebühne bekanntgeworden, bei der zwei Regelventil in der Regelanordnung vorgesehen sind, wobei das erste Regelventil nur die Aufwärtsbewegung und das zweite Regelventil nur die Abwärtsbewegung regelt.
Bei anderen bekannten hydraulischen Zwei-Säulen-Hebebühnen ist für die Synchronisation der Hubwagen eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Hubwagen in Form eines Seiles oder einer Kette, die über Umlenkrollen geführt ist, vorgesehen.
Die bekannten Synchronisationseinrichtungen sorgen zwar für einen Gleichlauf der Hubwagen, aber diese Einrichtungen sind nicht geeignet, eine Überlastung eines der Hubwagen bzw. Hubsäulen zu verhindern. Theoretisch kann durch die starre Synchronisationseinrichtung sogar die Gesamtlast auf einen Hubwagen bzw. Hubsäule einwirken, was zu einer Zerstörung der Hebebühne führen kann. Des weiteren kann es zu einer unzulässig großen Längung oder einem Bruch der Gleichlaufsteuerung kommen. In diesem Fall muß der weitere Betrieb der Hebebühne in jedem Fall verhindert werden.
Durch die DE-GM 72 28 347 sind weiterhin Überlastsicherungen bekanntgeworden, die z. B. als Hubkraftbegrenzer arbeiten, indem der Hubmotor über die Überlastsicherung selbsttätig abgeschaltet wird, wenn die an der Überlastsicherung eingestellte, höchstzulässige Belastung des Krans erreicht wird.
Des weiteren sind durch die zuvorgenannte DE-GM 72 28 347 Überlastsicherungen bekannt, bei denen die zu begrenzende Kraft unmittelbar oder mittelbar durch Hebel auf Schrauben- oder Tellerfedern einwirkt. Bei Erreichen eines bestimmten Federweges wird dann ein elektrischer Schalter betätigt, der das Hubwerk abschaltet.
Durch diese Veröffentlichung ist es zwar bekannt federbelastete elektrische Schaltelemente einzusetzen, die Veröffentlichung enthält jedoch keinen Hinweis, wie bei einer Synchronisationseinrichtung für eine Zwei-Säulen-Hebebühne eine zulässige Überlastung der Hubwagen ermöglicht wird, jedoch gleichzeitig sichergestellt ist, daß bei einer unzulässigen Längung bzw. bei einem Bruch der Synchronisationseinrichtung die Weiterbenutzung der Hebebühnen teilweise bzw. ganz verhindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer hydraulischen ZweirSäulen-Hebebühne mit einer kraftschlüssigen über Umlaufrollen geführten Synchronisationseinrichtung eine Sicherheitseinrichtung vorzuschlagen, die bei unzulässig hohen Überlastungen einer der Hubwagen die gerade eingeleitete Bewegung unterbricht und bei einem Bruch der Synchronisationsein-
richtung die Weiterbenutzung der Hebebühne verhindert
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten hydraulischen Zwei-Säulen-Hebebühne durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Durch die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung wird sichergestellt, daß bei einer unzulässig hohen Überlastung einer der Hubwagen in Hubrichtung, z. B. aufgrund ungleicher Belastungen und in Senkrichtung, z. B. durch Hindernisse iisi Hebebühnenbereich, die eingeleitete Hub- bzw. Senkbewegung unterbrochen wird, jedoch die entgegengesetzte Bewegungsrichtung noch weiterbetrieben werden kann.
Des weiteren ist sichergestellt, daß bei einem Versagen der 1. Stufe der Sicherheitseinrichtung oder bei einer Längung oder einem Bruch der Synchroiäsationseinrichtung die 2. Stufe anspricht und damit eine Weiterbenutzung der Hebebühne, sowohl in der Hub- als auch in der Senkbewegung verhindert wird.
Durch zusätzliche zweite Schalteinrichtungen in den Betätigungseinrichtungen der ersten Schalteinrichtungen kann die Sicherheitseinrichtung auch als Hubbegrenzung eingesetzt werden.
Falls die Elastizität des Verbindungsteiles der Synchronisationseinrichtung der Hubwagen nicht ausreichend ist, um die zulässige Überlastung eines der Hubwagen zu gewährleisten, können die federnden Aufhängungen der Umlenkrollen auch durch zwei in Reihe geschaltete Druckfedern realisiert werden. Hierbei entspricht der mögjiche Federweg eines der Druckfedern der zulässigen Überlastung eines der Hubwagen der Hebebühne, nach dessen Überschreitung die 1. Stufe der Sicherheitseinrichtung wirksam wird. Die zweite Druckfeder dient zur Aktivierung der 2. Stufe der Sicherheitseinrichtung.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert
F i g. 1 zeigt schematisch die Synchronisationseinrichtung mit der Sicherheitseinrichtung einer hydraulischen Zwei-Säu!en-Hebebühne.
F i g. 2 zeigt eine Schalteinrichtung einer Sicherheitseinrichtung.
Fig.3 zeigt eine andere Ausführungsform einer Schalteinrichtung einer Sicherheitseinrichtung.
F i g. 4 zeigt schematisch den Hydraulikplan einer Zwei-Säulen-Hebebühne.
F i g. 5 zeigt schematisch den elektrischen Schaltplan einer hydraulischen Zwei-Säulen-Hebebühne.
An jeder Säule 10 und ti einer nicht näher dargestellten hydraulischen Zwei-Säulen-Hebebühne ist ein Hubwagen 1 und 2 in bekannter Weise geführt. An den Hubwagen 1 und 2 können schwenkbare Tragarme mit entsprechenden Aufnahmeplatten zum Anheben von Kraftfahrzeugen vorgesehen sein. Gemäß F i g. 1 wird der Gleichlauf der Hubwagen 1 und 2 durch eine kraftschlüssige Synchronisationseinrichtung 3 sichergestellt, wobei die Hubwagen 1 und 2 in den Kraftfluß mit eingebunden sind. Die Synchronisationseinrichtung 3 kann im einzelnen aus den unteren Umlenkrollen 4, 5, 6 und 7, den beiden im oberen Bereich der Hubsäulen 10 und 11 angeordneten Umlenkrollen 8 und 9 sowie einem Verbindungsteil 12, z. B. in Form einer Kette oder eines Seiles, bestehen. Des weiteren können noch nicht näher dargestellte Einstellmittel im Verbindungsteil 12 vorgesehen sein. Die unteren Umlenkrollen 4 bis 7 sind an den Hubsäulen 10 und 11 fest angeordnet. Die oberen Umlenkrollen 8 und 9 sind in Hubrichtung der Hebebühne federnd aufgehängt Als federndes Element kann hierzu zwischen den Abdeckplatten der Hubsäulen 10 und 11 und den Betätigungseinrichrungen 13 und 14 je eine Druckfeder 15 und 16 vorgesehen sein. Die Betätigungseinrichtung 13 und 14 können gemäß Fi g. 2 als Winkelblech ausgeführt sein und mit je einer Kontakteinrichtung 17 und 18 zusammenarbeiten.
Die Kontakteinrichtungen können als Zwei-Stufen-Schalter 17 und 18 ausgeführt sein.
Über die Einstellmittel, z. B. in Form von Muttern 19 und 20, kann der Abstand zwischen den Betätigungseinrichtungen 13,14 und den Kontakteinrichtungen 17,18 entsprechend der zulässigen Überlastung eines der Hubwagen eingestellt v/erden.
Die Betätigungseinrichtungen 13, 14 können weiterhin jeweils eine zweite Schalteinrichtung 21 aufweisen, wobei diese jedoch in F i g. 2 nur bezüglich der Betätigungseinrichtung 13 näher dargestellt ist.
Die Schalteinrichtung 21 kann mittels einer Feder 22 in Hubrichtung der Hebebühne vorgespannt sein.
Im oberen Bereich einer der beiden Hubsäulen 10 oder 11 kann ein mechanischer Anschlag 29 vorgesehen sein, auf dessen Funktion noch näher eingegangen wird.
Wenn die normal vorhandene Elastizität des Verbindungsteiles 12 der Synchronisationseinrichtung 3 nicht ausreichend ist, um die zulässigen Überlastungen eines der Hubwagen zuzulassen, kann gemäß F i g. 3 eine andere Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung zur Anwendung kommen. Hierbei ist die federnde Aufhängung der oberen Umlenkrollen 8 und 9 — in F i g. 3 ist nur die Aufhängung der Umlenkrolle 8 dargestellt — durch zwei in Reihe geschaltete Druckfedern 45 und 46 realisiert. Der mögliche Federweg der Druckfeder 45 —
d. h. der Weg bis die Betätigungseinrichtung 41 auf dem Anschlag 47 aufliegt — entspricht der maximal zulässigen Überlastung eines der Hubwagen 1 oder 2. Als Kontakteinrichtungen sind in der Ausführungsform gemäß F i g. 3 nicht Zwei-Stufen-Schalter, sondern zwei in Reihe geschaltete Schalter 39 und 40 eingesetzt, wobei der Schalter 39 die 1. Stufe und der Schalter 40 die 2. Stufe der Sicherheitseinrichtung beaufschlagt.
Der Antrieb der Hebebühne erfolgt gemäß Fig.4 mittels eines Hydraulik-Aggregaten 23, wobei die Flüssigkeit über ein Zwei-Wege-Ventil 48, das als Senkbremsventil ausgeführt ist, den beiden Zylindern 25 und 26 der Hubsäulen 10 und 11 zugeleitet werden kann. Des weiteren ist ein Senkventil 24 im Rücklauf vorgesehen. Vor den Zylindern 25 und 26, die als einfach wirkende Zylinder ausgeführt sein können, sind jeweils elektrisch entsperrbare Sitzventile 27 und 28 angeordnet. Die Ventile 27 und 28 können gleichzeitig als Rohrbruchsicherung dienen, es können aber auch noch zusätzliche Ventile 43 und 44 als Rohrbruchsicherung vorgesehen sein.
F i g. 5 zeigt schematisch den elektrischen Sc'.ialtplan einer Zwei-Säulen-Hebebühne gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Nach Betätigen der Taste 30 »Heben« werden die Hubwagen 1 und 2 angehoben. Sobald die Stufe 1 der Sicherheitseinrichtung anspricht, wobei die Schalter 31 bzw. 32 der Kontakteinrichtung 17 bzw. 18 geöffnet werden, erfolgt über die Entscheidungslogik 33 die Abschaltung der Antriebseinheit 23. Bei Betätigen der Taste 34 »Senken« werden die Hubwagen 1 und 2 abgesenkt. Hierbei wird durch das druckgesteuerte Senkbremsventil 48 eine gleichmäßige Abwärtsbewegung erzielt. Sobald die Stufe 1 der Sicherheitseinrichtung
anspricht, ζ. B. beim Auffahren auf ein Hindernis, wird durch die Entscheidungslogik 33 die weitere Abwärtsbewegung der Hubwagen 1 und 2 unterbrochen.
Sobald die 2. Stufe der Kontakteinnchtung 17 bzw. 18 ansprechen und somit die Schalter 35 bzw. 36 geöffnet werden, wird die Hebebühne blockiert, so daß weder ein Hub- noch eine Senkbewegung eingeleitet werden kann.
Da die Sicherheitseinrichtung keine tragenden Teile aufweist, d. h, daß nicht das vollständige Gewicht eines Hubwagens aufgenommen werden muß, kann die Einrichtung leichter und damit wirtschaftlicher konzipiert werden.
Nachfolgend wird die Funktion der Sicherheitseinrichtung anhand von Beispielen näher erläutert.
Bei einer unzulässigen Überlastung des Hubwagens 1 wird der Hubwagen 1 gegenüber dem Hubwagen 2 zurückbleiben und die Umlenkrolle 9 entlastet. Durch die Feder 16 wird die Betätigungseinrichtung 14 angehoben, so daß bei zu großer Abweichung die 1. Stufe der Kontakteinrichtung 18 schaltet. Das weitere Anheben ist damit unterbrochen und die Hubwagen 1 und 2 können nur noch abgesenkt werden, um z. B. wieder eine gleichmäßige Belastung der Hubwagen 1 und 2 herzustellen.
Bei einem Versagen der 1. Stufe bzw. bei einer unzulässig großen Längung oder einem Bruch des Verbindungsteiles 12 der Synchronisationseinrichtung 3 wird eine der Umlenkrollen 8 oder 9 so stark entlastet daß die 2. Stufe der Sicherheitseinrichtung wirksam wird. Hierdurch wird der weitere Betrieb der Hebebühne, sowohl in Hub- als auch in Senkrichtung, solange unterbrochen, bis die Ursache für die Störung beseitigt ist.
Die zweite Schalteinrichtung 21 wirkt als Hubbegrenzung, so daß entweder der Hubwagen 1 oder 2 die Ab-Schaltung der Aufwärtsbewegung einleitet Eine zusätzliche Sicherheit bietet der mechanische Anschlag 29. Sollte die Hubbegrenzungseinrichtung ausfallen, führt der Hubwagen 1 gegen den Anschlag 29, so daß dieser gegenüber dem Hubwagen 2 zurückbleibt Hierdurch wird ebenfalls die Umlenkrolle 9 entlastet und die 1. Stufe bzw. nach einem Ausfall die 2. Stufe der Kontakteinrichtung 18 geschaltet
Sollte beim Abwärtsfahren der Hubwagen 1 auf ein Hindernis fahren, bleibt der Hubwagen 1 zurück und die Umlenkrolle 8 wird entlastet Durch die Feder 15 wird die Betätigungseinrichtung 13 angehoben, so daß die 1. Stufe der Kontakteinrichtung 17 schaltet Das weitere Absenken wird hierdurch unterbrochen und die Hubwagen 1 und 2 können nur noch wieder angehoben werden. Nach dem Beseitigen des Hindernisses, ist ein normaler Betrieb mit der Hebebühne wieder möglich.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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Claims (10)

Patentansprüche:
1. Sicherheitseinrichtung für eine hydraulische Zwei-Säulen-Hebebühne, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit an den Säulen geführten Hubwagen und einer zwischen den Hubwagen angeordneten kraftschlüssigen und über Umlenkrollen geführten Synchronisationseinrichtung und mit federbelasteten Schalteinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die im oberen Teil jeder Hubsäule (10, ti) angeordneten Umlenkrollen (8, 9) für eine Sicherheitseinrichtung in Hubrichtung federnd aufgehängt sind und mit je einer Kontakteinrichtung (17, 18, 39, 40) so zusammenwirken, daß bei einer unzulässig hohen Überlastung einer der Hubwagen (1,2) bei der Hebebühne in einer 1. Stufe die eingeleitete Hub- bzw. Senkbewegung unterbrochen wird, die andere Bewegungsrichtung jedoch noch weiterbetrieben werden kann und daß bei einer unzulässig großen Längung oder einem Bruch der Synchronisationseinrichtung (3) in einer 2. Stufe die Hebebühne weder in Hub- noch in Senkrichtung betrieben werden kann.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtungen (17,18) der Sicherheitseinrichtung als Zwei-Stufen-Schalter oder als zwei in Reihe geschaltete Schalter (39,40) ausgeführt sind.
3. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüehe 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Hubbewegung der Hebebühne in der 1. Stufe der Sicherheitseinrichtung die Antriebseinheit (23) abgeschaltet wird.
4. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüehe 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Senkbewegung der Hebebühne in der 1. Stufe der Sicherheitseinrichtung das Senkventil (24) und die Ventile (27,28) der Hubzylinder (25, 26) geschlossen werden.
5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der 2. Stufe der Sicherheitseinrichtung sowohl die Antriebseinheit (23) abgeschaltet als auch die Ventile (24,27,28) der Hubzylinder (25,26) geschlossen werden.
6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen (13) der Kontakteinrichtungen (17,18) weitere Schalteinrichtungen (21) aufweisen.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (21) vorgespannt ist und in der oberen Stellung der Hubwagen (1, 2) die Antriebseinheit (23) abschaltet.
8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich einer Hubsäule (10, 11) ein mechanischer Anschlag (29) vorgesehen ist.
9. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Aufhängung der Umlenkrollen (8 und
9) durch zwei in Reihe geschaltete Druckfedern (45, 46) realisiert ist.
10. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Betätigungseinrichtungen (13, 14, 41) und den Kontakteinrichtungen (17, 18,39,40) entsprechend der zulässigen Überlastung eines der Hubwagen (1,2) eingestellt ist
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