DE4332561A1 - Druckmaschine mit einem Bedienungspanel - Google Patents

Druckmaschine mit einem Bedienungspanel

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Dirk Umbach
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Esselte Meto International GmbH
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
    • B41J3/46Printing mechanisms combined with apparatus providing a visual indication

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckmaschine mit einem Bedienungspanel.
Bevorzugterweise handelt es sich bei dieser Druckma­ schine um einen sog. Thermotransferdrucker. Diese Druckmaschinen sind an sich recht handlich, so daß ihre Unterbringung z. B. auf einem Schreibtisch keine Schwie­ rigkeiten bereitet. Gelegentlich muß aber die Druckma­ schine an einem bestimmten Platz aufgestellt werden, der dann die Bedienung der Maschine schwierig gestal­ tet, weil bspw. das Bedienungspanel schlecht zugänglich oder nicht günstig einsehbar ist. Letzteres bezieht sich sowohl auf die räumlichen Gegebenheiten als auch die Lichtverhältnisse, welche u. U. das Ablesen des Displays am Bedienungspanel erschweren.
Mit der EP 199 201 A3 und der EP 208 203 A1 ist eine Druckmaschine bekannt geworden, bei der das Bedienungs­ panel an das Druckergehäuse angehängt oder angeclipst werden kann. Mit der EP 249 142 A3 ist eine Druckma­ schine bekannt geworden, bei der das Bedienungspanel über ein Kabel mit dem Druckergehäuse verbunden ist.
Derartige Druckmaschinen sind in der Regel klobig und haben kein elegantes Aussehen. Außerdem bildet das Bedienungspanel stets, auch in angehängtem Zustand, ein mit dem Gehäuse verbundenes Zusatzteil. Druckergehäuse und Bedienungspanel bilden optisch keine Einheit.
Es liegt infolgedessen die Aufgabe vor, eine Druckma­ schine mit einem Bedienungspanel so auszubilden, daß sie unabhängig von ihrem Standort immer optimal bedient und eingesehen werden kann und optisch eine Einheit bilden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge­ schlagen, daß die Druckmaschine mit einem Bedienungspa­ nel gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausgebildet ist.
Nachdem man nun bei dieser Druckmaschine das Bedie­ nungspanel abnehmen und die Druckmaschine an einem von der Druckmaschine separaten Ort bedienen kann, ist immer gewährleistet, daß alle Tasten u. dgl. des Bedie­ nungspanels stets gut zugänglich sind und alle Ablesun­ gen optimal vorgenommen werden können. Andererseits kann man aber bei optimaler Aufstellung der Druckma­ schine das Bedienungspanel in der Druckmaschine belas­ sen und diese in gleicher Weise bedienen wie eine Druckmaschine mit fest integriertem Bedienungspanel. Dabei bilden das Gehäuse der Druckmaschine und das Bedienungspanel optisch eine Einheit.
Wenn man mit abgenommenem Bedienungspanel arbeitet, so kann man die Daten, welche man über die Bedienung dieses Panels eingibt, entweder über ein entsprechendes Kabel an die Druckmaschine weiterleiten oder in der bei Fernbedienung bekannten Art über zumindest einen Sen­ der, insbesondere Infrarotsender übermitteln. Im letz­ teren Falle muß natürlich in der Druckmaschine minde­ stens ein entsprechender Empfänger vorhanden sein.
Die Wartung einer Druckmaschine erfolgt vielfach von einer Seitenwand oder von der Rückwand her. Gerade in diesem Falle ist es aber von besonderem Vorteil, wenn der Monteur das Bedienungspanel abnehmen und die Bedie­ nung dann unmittelbar von der Rückseite aus vornehmen kann, so daß er gleichzeitig mit der Bedienung des Panels die Arbeitsweise der Druckmaschine überblicken kann.
Wenn man das Bedienungspanel an der Druckmaschine beläßt, so werden aufgrund der versenkten Unterbringung die äußeren Abmessungen gegenüber einer Druckmaschine mit fest integriertem Bedienungspanel nicht verändert. Außerdem bleibt das optische Erscheinungsbild unverän­ dert.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Bedienungspanel mittels wenigstens eines Magneten zumindest in Auszieh­ richtung in der Panelaufnahme fixiert ist. Wenn man das abgenommene Bedienungspanel in die Panelaufnahme ein­ steckt, so werden bei Erreichen der Montageendlage die magnetischen Kräfte wirksam und sie halten dann das Bedienungspanel zumindest in Einsteckrichtung rüttel­ fest an seinem Platz. Andererseits sind die Magnetkräf­ te so gewählt, daß man das Bedienungspanel leicht abnehmen kann. Im übrigen sind Magnetbefestigungen nicht nur preiswert und einfach in der Handhabung, sondern auch sehr robust.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 3. Wenn man demgemäß den oder die Perman­ entmagnete am Bedienungspanel anbringt, so hat dies den Vorteil, daß man das Panel überall dort "anheften" kann, wo ein ferromagnetischer Untergrund ist. Dies bezieht sich bspw. auch auf die vorerwähnten Service- oder Reparaturarbeiten. Falls sich an der Seite oder an der Rückwand der Druckmaschine während dieser Arbeiten eine geeignete Stelle zum Anheften des Bedienungspanels befindet, so kann man es dort bis zur Beendigung der Arbeiten anbringen. Denkbar ist statt dessen auch das Festhalten des Bedienungspanels an irgendeinem metall­ enem Gestell o. dgl., auf welchem die Druckmaschine steht. Auf jeden Fall kann der Monteur dieses Bedie­ nungspanel immer günstig plazieren und sich dadurch seine Arbeit sehr erleichtern bzw. diese schneller durchführen.
Es besteht durchaus die Möglichkeit, daß zwar das Gehäuse, ein Gestell o. dgl. der Druckmaschine zumindest teilweise aus ferromagnetischem Material bzw. Eisen besteht, aber man zumindest für die Panelaufnahme Kunststoff vorsieht. Um auch in diesem Falle das Bedie­ nungspanel magnetisch in dieser Panelaufnahme halten zu können, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß bei einer aus Kunststoff oder Aluminium bestehenden Panelaufnahme im Bereich jedes Magneten des Bedienungs­ panels bin Metalleinsatz aus ferromagnetischem Material in den Kunststoff oder das Aluminium der Panelaufnahme eingebettet ist. Vorzugsweise handelt es sich dabei um jeweils ein Plättchen dessen Größe auf die Abmessungen des zuzuordnenden Magneten abgestimmt ist. Dieses Metall- oder Eisenplättchen kann bündig in den Kunst­ stoff eingelassen werden oder von diesem sogar noch etwas überzogen sein soweit dies die magnetische Haf­ tung nicht beeinträchtigt.
Aus verschiedenen Gründen, insbesondere auch aus Ko­ stengründen, ist es von besonderem Vorteil, daß jeder Permanentmagnet aus einer Magnetfolie besteht. Solche Magnetfolien sind käuflich erwerbbar und bedürfen somit keiner näheren Erläuterung. Auf jeden Fall haben sie den Vorteil einer preisgünstigen Montage und sie können auch leicht durch neue ersetzt werden.
Gemäß Anspruch 6 ist es in zweckmäßiger Weise möglich entweder die Magnete am Boden des Bedienungspanels bündig einzulassen oder aber zur Bildung von Füßen die Magnete über den Boden vorstehen zu lassen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 7. Demnach ist die Panelauf­ nahme ein hohler Kasten, der gewissermaßen durch die Vorderseite des eingesetzten Bedienungspanels ver­ schlossen wird. Aus montagetechnischen Gründen ist es aber sehr vorteilhaft, wenn diese Panelaufnahme entwe­ der einen umlaufenden Befestigungsrand aufweist oder aber zumindest zwei nach entgegengesetzten Seiten vorstehende Befestigungsränder oder -lappen. An diesen befinden sich bspw. Durchgangsbohrungen zum Anbringen von Befestigungsschrauben mit deren Hilfe die Panelauf­ nahme am Gestell o. dgl. der Druckmaschine befestigt wird. Außerdem kann man den oder die Befestigungsränder so dimensionieren, daß auch eine optisch günstige Anpassung an die Druckmaschine vorgenommen werden kann. Über den rückwärtigen Kabeldurchbruch wird das Kabel des Bedienungspanels ins Innere der Druckmaschine geführt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung beschreibt Anspruch 8. Das dort erwähnte, im wesentlichen quader­ förmige Gehäuse kann je nach Empfindlichkeit der ein­ zelnen Komponenten mehr oder weniger dicht geschlossen sein. Auf jeden Fall muß es eine ausreichende Stabili­ tät aufweisen damit es ggf. auch einem rauhen Betrieb widersteht.
Sofern man auf eine kabellose Übertragung verzichtet und statt dessen die Verbindung der Druckmaschine und des Bedienungspanels über ein Kabel vorsieht, so muß dieses, um die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausbil­ dung voll ausschöpfen zu können, eine gewisse Mindest­ länge von bspw. 80 bis 100 cm aufweisen. In manchen Fällen bspw. wenn man das Bedienungspanel bei Service­ arbeiten an einer Seitenwand oder der Rückseite der Druckmaschine "anheftet", reicht natürlich ein wesent­ lich kürzeres Kabel aus. Das Einsetzen des Bedienungs­ panels in die Panelaufnahme gestaltet sich aber um so schwieriger je länger das Kabel ist. Insofern ist es von ganz besonderem Vorteil, daß am Boden des Bedie­ nungspanels in dessen Randbereich ein sich über wenig­ stens drei Seiten erstreckender Kabelkanal vorhanden ist. In diesem Kabelkanal kann man das Kabel oder auch nur eine Teillänge bspw. die halbe Länge des Kabels unterbringen, so daß man in den Fällen, in denen man das Bedienungspanel in unmittelbarer Nähe der Druckma­ schine bedient, lediglich eine Teillänge aus der Druck­ maschine herauszieht. Dadurch wird einerseits das Arbeiten durch das Kabel nicht behindert und anderer­ seits das Kabel geschützt. Desweiteren ist das Zurück­ bringen des Bedienungspanels bei lediglich teilweise herausgezogenem Kabel besonders einfach.
Es stellt eine wesentliche Verbesserung dieser Ausge­ staltung dar, daß sich gemäß Anspruch 10 an jedem der mindestens drei Teilstücke des Kabelkanals wenigstens eine quer vorstehende Warze, Haltezunge o. dgl. für das Kabel befindet. Das Kabel wird in den Kabelkanal einge­ legt und im Bereich jeder Haltezunge unter diese ge­ schoben. Sie verhindert dann das Herausfallen des Kabels durch dessen Eigengewicht. Andererseits läßt sich aber das Kabel, falls man dessen gesamte Länge benötigt, leicht an den Haltezungen vorbei aus dem Kabelkanal herausnehmen.
Wenn das Bedienungspanel herausgenommen und an geeigne­ ter Stelle angesetzt worden ist, so muß das Kabel seitlich am Gehäuse austreten, damit das Anheften mit Hilfe der Magnete problemlos vorgenommen werden kann. Andererseits ist es aber nicht besonders praktisch, wenn beim Zurückbringen des Bedienungspanels in die Panelaufnahme das Kabel seitlich austritt. Um nun auch insoweit eine Verbesserung zu schaffen, sieht eine Weiterbildung gemäß Anspruch 11 vor, daß eine Gehäuse­ öffnung des Bedienungspanels für das Kabel zur Daten­ übertragung teilweise mindestens einer der Seitenwände und teilweise dem Boden zugeordnet ist. Beim externen Benutzen des Bedienungspanels kann das Kabel somit seitlich aus dessen Gehäuse austreten, während beim Zurückbringen des Bedienungspanels in die Panelaufnahme das Kabel etwas verschwenkt wird, so daß es nunmehr an der Rückseite des Bedienungspanel-Gehäuses austritt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfin­ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläu­ tert wird. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar
Fig. 1 eine Druckmaschine mit eingesetztem Bedienungs­ panel von vorne gesehen,
Fig. 2 eine dementsprechende Darstellung mit herausge­ nommenem und an der Vorderwand angeheftetem Bedienungs­ panel,
Fig. 3 eine Ansicht der Panelaufnahme aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV gemäß der Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das abgenommene Bedienungs­ panel,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Bedienungspanels und
Fig. 7 eine Ansicht der Rückseite des Bedienungspanels gemäß Fig. 5 und 6.
Bei der Druckmaschine 1 der Fig. 1 und 2 handelt es sich um einen sog. Thermotransferdrucker. Er besitzt ein relativ kompaktes quaderförmiges Gehäuse. Am unte­ ren Ende dieses Gehäuses befindet sich beim Ausfüh­ rungsbeispiel ein Bedienungspanel 2, welches zumindest beim Transport aber auch in vielen Benutzungsfällen der Druckmaschine in einer Panelaufnahme 3 befindet. Es ist versenkt in der Panelaufnahme 3 untergebracht und steht beim Ausführungsbeispiel über dessen vorderste Fläche 4 (Fig. 4) nicht vor, sondern schließt damit außen bündig ab. Zugleich ist auch eine bündige Anordnung mit der Vorderfläche 5 des Gehäuses 6 der Druckmaschine 1 vorgesehen. Gemäß Fig. 1 ist beim Ausführungsbeispiel der Druckmaschine 1 der Großteil dieser Vorderfläche 5 als Klappe ausgebildet, welche um obere Lager 7 und 8 hochschwenkbar ist.
Gemäß Fig. 5 befinden sich an der Vorderseite oder Bedienseite des Bedienungspanels 2 bspw. Bedienelemen­ te, Anzeigeelemente und ein Display. Die genaue Aus­ stattung des Bedienungspanels 2 richtet sich nach den Erfordernissen und Möglichkeiten der Druckmaschine 1.
Bei aus der Druckmaschine 1 bzw. der Panelaufnahme 3 herausgenommenem Bedienungspanel 2 können die dort eingegebenen Befehle entweder drahtlos bspw. über Infrarotwellen, oder wie beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, über ein Kabel 9 an die zugehörigen Stell- und Schalteinrichtungen der Druckmaschine 1 übermittelt werden. Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung kommt es hierauf im einzelnen nicht an.
Das Bedienungspanel 2 trägt an seiner Rückseite wenig­ stens einen, vorzugsweise aber gemäß Fig. 7 zwei Permanentmagnete 10. Sie gewährleisten ein rüttelfestes Halten des Bedienungspanels 2 in der Panelaufnahme 3 und damit auch an der Druckmaschine 1. Falls jedoch wie beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, die Panelaufnahme 3 aus Kunststoff oder zumindest aus keinem ferromagne­ tischem Material besteht, wird das Anheften des Bedie­ nungspanels 2 am Boden 11 der Panelaufnahme 3 mit Hilfe zweier Metalleinsätze 12 gewährleistet. Sie sind ent­ sprechend den Permanentmagneten 10 relativ zueinander angeordnet. Sie können in das Material des Bodens 11 bündig eingelassen sein oder falls dies erwünscht ist, auch etwas vorstehen. Das erwähnte Festhalten des Bedienungspanels 2 durch die Permanentmagnete 10 be­ zieht sich zumindest im wesentlichen nur auf die Demon­ tagerichtung. Ansonsten steckt das Bedienungspanel 2 einigermaßen paßgenau in der Panelaufnahme 3, so daß insoweit kein zusätzliches Festhalten oder Arretieren gegenüber Querbewegungen notwendig ist. Am Boden 11 der Panelaufnahme 3 ist noch ein Kabeldurchbruch 13 vorge­ sehen, über welchen die Kabelverbindung ins Innere der Druckmaschine erfolgt.
Die Permanentmagnete 10 sind gemäß Fig. 6 am Boden 14 des Bedienungspanels 2 bündig eingelassen. Statt dessen können sie über diesen Boden auch vorstehen und dadurch Magnetfüße bilden. Hierbei ist es dann zweckmäßig, wenn man eine andere Anordnung wählt als sie aus Fig. 7 hervorgeht, bspw. kann man jeder Ecke einen solchen Permanentmagneten 10 zuordnen. Beim Ausführungsbeispiel besteht jeder Permanentmagnet 10 bevorzugterweise aus einer an sich bekannten Magnetfolie.
Aus Fig. 6 ergibt sich desweiteren, daß das im wesent­ lichen quaderförmige Gehäuse des Bedienungspanels 2, welches allerdings an der Bedienungsseite einen seit­ lich vorstehenden Rand aufweisen kann, im Bereich des Kabelaustritts so gestaltet ist, daß bei extern anhaf­ tendem Bedienungspanel 2 das Kabel 9 seitlich über die Wand 15 oder gemäß der Darstellung mit gestrichelten Linien (Fig. 6) nach hinten aus der Rückseite dieses Gehäuses austreten kann, wozu zweckmäßigerweise ein über die Ecke 16 geführter Schlitz im Gehäuses vorgese­ hen ist.
Die Länge und Breite des Bedienungspanel-Gehäuses entspricht mit dem üblichen Spiel der lichten Weite der Höhlung 17 der Panelaufnahme 3 in Längs- und Querrich­ tung gemessen. Die Dicke des Bedienungspanels 2 ist so festgelegt, daß dessen Frontfläche 18 über die vorder­ ste Fläche 4 der Panelaufnahme 3 nicht vorsteht, son­ dern damit bündig verläuft. Damit ist der Platzbedarf insoweit genau derselbe als bei einer Druckmaschine 1 mit fest eingebautem Bedienungspanel 2.
Beim Ausführungsbeispiel befinden sich an zwei gegen­ überliegenden Kastenwänden oder genauer gesagt an den Kastenquerwänden 19 und 20 je ein quer abstehender Befestigungsrand 21 bzw. 22. Gemäß Fig. 1 erhält die Panelaufnahme 3 dadurch eine Breite, welche derjenigen des Gehäuses 6 der Druckmaschine 1 entspricht. An jedem Befestigungsrand 21 bzw. 22 ist beim Ausführungsbeispiel eine Durchgangsbohrung 23 vorgesehen, durch welche hindurch man die Panelaufnahme 3 am Gehäuse oder Ge­ stell der Druckmaschine 1 anschrauben kann.
Aus Fig. 7 ergibt sich, daß an der Außenseite des Bodens 14 des im wesentlichen quaderförmigen Gehäuses 24 des Bedienungspanels 2 ein Kabelkanal 25 angebracht ist. Er erstreckt sich beim Ausführungsbeispiel zumin­ dest über die beiden Längsseiten und die vom Kabelaus­ tritt abgewandte Querseite. Dieser Kabelkanal 25 kann beim Ausführungsbeispiel etwa die Hälfte des Kabels 9 aufnehmen. Damit dieses aus dem Kanal 25 nicht heraus­ fallen kann, ist an jedem der drei Teilstücke dieses Kabelkanals 25 mindestens eine quer vorstehende Halte­ zunge 26 vorgesehen, insbesondere angeformt. Das Kabel 9 kann an der betreffenden Stelle federelastisch unter diese Zunge 26 gedrückt werden. Wenn jedoch die gesamte Kabellänge gebraucht wird, so läßt es sich leicht unter den Haltezungen 26 wieder herausziehen.
Die Vorderfläche 5 des Gehäuses 6 der Druckmaschine 1 besteht, wie vorstehend ausgeführt wurde, größtenteils aus einem um eine obere horizontale Achse klappbaren Deckel. Er schließt außen bündig mit der verbleibenden feststehenden Vorderfront ab. Um diesen Deckel hoch­ klappen zu können, befindet sich an seinem unteren Ende eine Grifföffnung 27 oder Griffmulde. Weil gemäß Fig. 4 die Längsseitenwände 28 und 29 der Panelaufnahme 3 kürzer sind als die Querwände 19 und 20, kann man über diese Grifföffnung 27 auch das Bedienungspanel 20 oben erfassen. Entsprechendes ist auch an der Unterseite möglich. Auf diese Weise kann man das Bedienungspanel 2 festhalten und bei Bedarf aus dem Gehäuse 6 der Druck­ maschine 1 herausziehen. Auch für das Einsetzen sind die verkürzten Längsseitenwände 28 und 29 zweckmäßig.
Statt dessen kann man in anderer, nicht gezeigter Weise an der Vorderfront des Bedienungspanels ausklappbare oder ausziehbare Griffe vorsehenen mit deren Hilfe man die Demontage und Montage des Bedienungspanels 2 vor­ nehmen kann. Eine andere Möglichkeit der Herausnahme des Bedienungspanels 2 aus der Panelaufnahme kann bspw. dadurch vorgesehen werden, daß man das Bedienungspanel 2 geringfügig kippbar in der Panelaufnahme 3 unter­ bringt, so daß man bspw. durch Drücken auf den unteren Bereich die Magnethaftung überwindet und das Bedie­ nungspanel 2 dann aus der gekippten Stellung heraus abnimmt.

Claims (12)

1. Druckmaschine (1) mit einem Bedienungspanel (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) o. dgl. der Druckmaschine (1) eine Panelaufnahme (3) zur versenkten Aufnahme des abnehmbaren Bedienungspanels (2) aufweist, wobei das Bedienungspanel außen etwa bündig mit der Panelaufnahme (3) verläuft und über ein Kabel (9) oder mindestens einen Infrarotsender kabellos mit den zu steuernden Komponenten der Druckmaschine (1) verbunden ist.
2. Druckmaschine mit Bedienungspanel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungspanel (2) mittels wenigstens eines Magneten (10) zumindest in Ausziehrichtung in der Panelaufnahme (3) fixiert ist.
3. Druckmaschine mit Bedienungspanel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Boden (11) des kastenförmigen Bedienungspanels (2) mindestens ein Permanentmagnet (10) befindet.
4. Druckmaschine mit Bedienungspanel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Panelaufnahme (3) zumindest im Bereich jedes Magne­ ten aus ferromagnetischem Material (12) besteht.
5. Druckmaschine mit Bedienungspanel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus Kunststoff oder Aluminium bestehenden Panelaufnahme (3) im Bereich jedes Magneten (10) des Bedienungspanels (2) ein Me­ talleinsatz (12) aus ferromagnetischem Material in den Kunststoff bzw. das Aluminium eingebettet ist.
6. Druckmaschine mit Bedienungspanel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Permanentmag­ net (10) aus einer Magnetfolie besteht.
7. Druckmaschine mit Bedienungspanel nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (10) am Boden (14) des Bedienungspanels (2) bündig eingelassen sind oder zur Bildung von Füßen über den Boden (14) vorstehen.
8. Druckmaschine mit Bedienungspanel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Panelaufnahme (3) kastenartig ausge­ bildet ist, wobei sich an wenigstens zwei gegenüberlie­ genden Kastenwänden (19, 20) je ein quer abstehender Befestigungsrand (21, 22) befindet und am Kastenboden (11) ein Kabeldurchbruch (13) vorgesehen ist.
9. Druckmaschine mit Bedienungspanel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bedienungspanel (2) ein im wesentli­ chen quaderförmiges Gehäuse (24) aufweist mit einem umlaufenden seitlich vorstehenden Rand an der Bedie­ nungsseite, dessen Außenabmessungen etwa denjenigen der Höhlung (17) der Panelaufnahme (3) am Mündungsbereich entsprechen.
10. Druckmaschine mit Bedienungspanel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Boden (14) des Bedienungspanels (2) ein sich über wenigstens drei Seiten erstreckender Kabelkanal (25) angeordnet ist.
11. Druckmaschine mit Bedienungspanel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jedem der mindestens drei Teilstücke des Kabelkanals (25) wenig­ stens eine quer vorstehende Haltezunge (26) o. dgl. für das Kabel (9) befindet.
12. Druckmaschine mit Bedienungspanel nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gehäuseöffnung des Bedienungspanels (2) für das Kabel (9) zur Datenübertragung teilweise mindestens einer der Seitenwände (15) und teilweise dem Boden (14) zugeordnet ist.
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