DE4331815A1 - Pumpenprüfstand für Feuerwehrkreiselpumpen - Google Patents
Pumpenprüfstand für FeuerwehrkreiselpumpenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Pumpenprüfstand für Feuerwehrkreiselpumpen mit einem
Anschluß für die Druckseite der zu prüfenden Feuerwehrkreiselpumpe, an den sich in
Durchflußrichtung ein Druckmesser, ein Durchflußmengenmesser und ein Druckversteller
sowie eine in einen unter Atmosphärendruck stehenden Vorratsbehälter führende Rücklauf
leitung anschließen.
Der Gesetzgeber schreibt die regelmäßige Überprüfung der bei den Feuerwehren einge
setzten Kreiselpumpen vor. Es wird dabei seit vielen Jahren so verfahren, daß ein Pum
penprüfgerät in Verbindung mit 10 m, bzw. 5 m tiefen Brunnen eingesetzt wird. Aus den
Brunnen führen Steigleitungen an die zu prüfende Pumpe. Hinter der Pumpe ist austritt
seitig eine Düsenverstelleinrichtung angeordnet, mit der unterschiedliche Querschnitte
eingestellt werden können, um die Durchflußmenge einzustellen. Die Anordnung der Brunnen
ist erforderlich, da für die Prüfung der Funktionssicherheit der Kreiselpumpen eine
Saughöhe von 7,50 m, bzw. 3 m erzeugt werden müssen. Das große Wasservolumen der
Brunnen stellt einen Puffer für das rückströmende Wasser dar. Hier ist es jedoch von
großem Nachteil, daß die Anlage der Brunnen einen sehr hohen Aufwand erfordert und daß
die Anlage derartiger Brunnen zum Teil überhaupt nicht möglich ist. In derartigen Fällen hat
man sich bisher damit beholfen, daß man die Überprüfung der Feuerwehrkreiselpumpen
beispielsweise auf Brücken mit der erforderlichen Höhe vorgenommen hat.
Andererseits ist es auch bereits bekannt, die fehlende Saughöhe mittels einer an einem ge
schlossenen Vorratsbehälter angeschlossenen Vakuumpumpe zu erzeugen. Die Vakuumpumpe
stellt im Vorratsbehälter einen Unterdruck her, der die fehlende Saughöhe simuliert. Der
artige Anlagen weisen den Nachteil auf, daß als Unterdruckbehälter ausgelegte Vorratsbe
hälter sehr teuer sind. Die erhebliche Belastung durch den Unterdruck erfordert eine sehr
stabile Ausbildung der Wandungen. Außerdem stellt die erforderliche Vakuumpumpe einen
zusätzlichen Aufwand dar. Nicht zuletzt ist die Handhabung derartiger Prüfeinrichtungen
aufwendig, da für genaue Meßergebnisse - genau wie bei den vorstehend beschriebenen
Brunnen - der Pegelstand der Wasserfüllung des Vorratsbehälters ständig dem Ausgangswert
angeglichen werden muß. Der Pegelstand gibt auch hier die tatsächliche Saughöhe vor, d. h.
den Anteil der Saughöhe, der nicht mittels der Vakuumpumpe simuliert wird. Grundsätzlich
weist im übrigen der Vorratstank derartiger Anlagen eine erhebliche Größe auf, da das über
die Rücklaufleitung einströmende Wasser im Tank starke Druckwellen erzeugt, die durch ein
ausreichend großes Wasservolumen ausgeglichen werden müssen, auch um eine ungestörte
Entnahme von Wasser über das mit der zu prüfenden Kreiselpumpe verbundene Ansaugrohr
sicherzustellen. Letztlich führt eine Verkleinerung des Volumens bei geschlossenen Unter
druckbehältern aber auch dazu, daß die Belastung der Behälterwandungen stark ansteigt, da
die Druckwellen schlechter abgepuffert werden. Wie es sich gezeigt hat, sind einer Ver
kleinerung des Behältervolumens Grenzen gesetzt, die insbesondere auch die Transport
möglichkeiten derartiger Behälter zumindest stark einschränken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und einen
kostengünstig zu erstellenden Pumpenprüfstand zu schaffen, der sich durch eine leichte
Bedienbarkeit und durch universelle Einsatzmöglichkeiten auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die wei
tere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen zu entnehmen. Dadurch, daß der
Pumpenprüfstand ein in den Vorratsbehälter geführtes Ansaugrohr aufweist, in dem ein
Saughöheneinsteller angeordnet ist, über den der Querschnitt des Ansaugrohres zur Simu
lation einer Saughöhe verkleinert werden kann, und an den sich in Durchflußrichtung ein
Druckmesser und ein Anschluß für die Saughöhe der zu prüfenden Kreiselpumpe anschlie
ßen, wird erreicht, daß der Pumpenprüfstand unabhängig von der Ausbildung und der An
ordnung des Vorratsbehälters dazu in der Lage ist, allein durch die Betätigung des vorzugs
weise als einfacher Kugelhahn ausgebildeten Saughöheneinstellers und des gleichfalls als
Kugelhahn ausgebildeten Druckverstellers, eine schnelle Überprüfung von Feuerwehr
kreiselpumpen auf sehr einfache Art und Weise durchzuführen.
Sofern die Rücklaufleitung des Pumpenprüfstandes in einem in den Vorratsbehälter ange
ordneten Druckwellenabsorber mündet, kann zudem der Vorratsbehälter stark verkleinert
werden, d. h. sein Volumen kann auf ca. 1000-3500 ltr. verkleinert werden. Hieraus
ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß der Vorratsbehälter transportabel wird und letztlich
sogar in den Pumpenprüfstand integriert werden kann. Es ergibt sich eine hohe Mobilität des
Pumpenprüfstandes, so daß Überprüfungen - unabhängig von den örtlichen Bedingungen - an
jedem Ort möglich sind. Es erübrigt sich die Anschaffung stationärer Pumpenprüfstände,
deren Einsatzbereich stark eingeschränkt ist.
Die Prüfungen werden stark vereinfacht, da der Querschnitt des Ansaugrohres mittels des
Saughöheneinstellers zur Durchführung der Trockensaugprobe an der angeschlossenen Feu
erwehrkreiselpumpe geschlossen werden kann. Außerdem kann die Druckseite der ange
schlossenen Feuerwehrkreiselpumpe mittels des Druckverstellers zur Erzeugung des für die
Prüfung erforderlichen Schließdruckes geschlossen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß der
Druckwellenabsorber einen Einströmtopf aufweist, dessen Bodenfläche eine Prallfläche für
das einströmende Wasser darstellt. Das Wasser wird im Einströmtopf um 180° umgelenkt
und fließt dann über einströmseitig angeordnete Abflußöffnungen ab und gelangt in einen
Absorberraum, der mit weiteren Prallflächen und Durchtrittsöffnungen für das Wasser
versehen ist. Wie sich gezeigt hat, ist es aufgrund der Anordnung der Prallflächen und der
Umlenkungen möglich, das durch die Rücklaufleitung in den Vorratsbehälter einströmende
Wasser zu beruhigen, so daß das im Vorratsbehälter befindliche Wasser letztlich nur noch
als Vorrat für den Prüfvorgang zur Verfügung stehen muß. Eine Dämpfungsfunktion führt
das im Vorratsbehälter befindliche Wasser bei richtiger Gestaltung des Druckwellenab
sorbers nur noch in einem äußerst geringen Umfang aus. Es ist also nicht mehr erforder
lich, im Vorratsbehälter Raum für zusätzliches Wasser zur Abpufferung der Druckwellen
des einströmenden Wassers vorzusehen. Hieraus ergibt sich der bereits beschriebene Vor
teil, daß der Vorratsbehälter überraschend klein gehalten werden kann.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn der Druckwellenabsorber einen
Einströmtopf aufweist, dessen Bodenfläche eine Prallfläche für das einströmende Wasser
darstellt, wenn das Wasser im Einströmtopf um 180° umgelenkt wird und über die ein
strömseitig angeordneten Abflußöffnungen abfließt, wobei der Einströmtopf von einem Ab
sorberraum umschlossen ist, der in der Nähe seines den Abflußöffnungen entgegengesetzten
Endes mit Ausflußöffnungen für das Wasser versehen ist. Die Wirkung des erfindungsge
mäßen Druckwellenabsorbers ist dann besonders ausgeprägt, wenn die Abflußöffnungen des
Einströmtopfes unterhalb des Wasserspiegels des Vorratsbehälters angeordnet sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im fol
genden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Pumpenprüfstandes in der Seitenansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Pumpenprüfstand gemäß Fig. 1 von der Anschlußseite der
zu prüfenden Kreiselpumpe.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Pumpenprüfstand bezeichnet, der mit einem Anschluß 2 für
die Druckseite einer Feuerwehrkreiselpumpe 3 und einem Anschluß 4 für die Saugseite der
Feuerwehrkreiselpumpe 3 versehen ist. Im Pumpenprüfstand 1 ist vom Anschluß 2 für die
zu prüfende Feuerwehrkreiselpumpe 3 eine Rohrleitung an einen Flansch 6 geführt, an den
ein Durchflußmengenmesser 7 angeflanscht ist. In der Rohrleitung 5 ist ein Druckmesser 8
angeordnet, dem ein in einer Konsole 9 angeordnetes Druckanzeigeinstrument 10 zugeordnet
ist. Dem Durchflußmengenmesser 7 ist ein in der Konsole 9 angeordnetes Durchfluß
mengenanzeigegerät 11 zugeordnet.
Mittels eines Flansches 12 ist am Durchflußmengenmesser 7 eine Rohrleitung 13 ver
bunden, die an einen Druckversteller 14 geführt ist. Der Druckversteller 14 weist einen
Stellhebel 15 auf, der es ermöglicht, den Querschnitt der Rohrleitung 13 zur Druckein
stellung zu verändern.
An den Druckversteller 14 schließt sich eine Rücklaufleitung 16 an, die in einen in einem
Vorratsbehälter 17 für das bei der Prüfung benötigte Wasser angeordneten Druckwellen
absorber 18 einmündet. Der Druckwellenabsorber 18 weist einen Einströmtopf 19 auf, der
an die Rücklaufleitung 16 über einen Flansch 20 angeschlossen ist. Der Einströmtopf 19
weist eine Bodenfläche 21 auf, die als Prallfläche für das einströmende Wasser ausgebildet
ist und das Wasser im Einströmtopf 19 um 180° umlenkt. Der Einströmtopf 19 weist au
ßerdem einströmseitig angeordnete Abflußöffnungen 33 für das Wasser auf, die am Umfang
verteilt angeordnet sind. Der Einströmtopf 19 ist von einem Absorberraum 22 umschlossen,
der in der Nähe seines den Abflußöffnungen 33 des Einströmtopfes 19 entgegengesetzten
Bodens 23 mit Ausflußöffnungen 24 für das Wasser versehen ist. Die Ausflußöffnungen 24
sind am Außenumfang des Absorberraumes 22 verteilt angeordnet. Auch der Boden 23 des
Absorberraumes 22 bildet für das einströmende Wasser eine Prallfläche. Im übrigen ist der
Querschnitt des Einströmtopfes 19 so gewählt, daß er stets größer bzw. allenfalls gleich dem
größten Querschnitt des Druckverstellers 14 ist. Es wird so ein Rückstau vermieden und ein
optimaler Wirkungsgrad des Einströmtopfes 19 sichergestellt.
Der Pumpenprüfstand 1 weist ein Gestell 25 auf, in das auch der Vorratsbehälter 17 inte
griert ist, so daß der Pumpenprüfstand mit dem Vorratsbehälter 17 eine Einheit bildet. An
den Anschluß 4 der Saugseite der zu prüfenden Feuerwehrkreiselpumpen 3 schließt sich ein
im Inneren des Pumpenprüfstandes 1 angeordnetes Ansaugrohr 26 an, in dem ein als Ku
gelhahn ausgebildeter Saughöheneinsteller 27 angeordnet ist, an den sich in Durchfluß
richtung ein Unterdruckmesser 28 anschließt. Der Saughöheneinsteller 27 ist mit einem
Stellhebel 29 versehen, über den der Öffnungsquerschnitt zur Simulation der Saughöhe
verstellt werden kann. Der Unterdruckmesser 28 steht im übrigen mit einem in der Konsole
9 des Pumpenprüfstandes 1 angeordneten Saughöhenanzeigeinstrument 30 in Wirkverbin
dung. Desweiteren ist in der Konsole 9 ein Drehzahlmesser 31 angeordnet, der die jeweilige
Drehzahl der zu prüfenden Feuerwehrkreiselpumpe 3 anzeigt. Das Ansaugrohr 26 ist im
übrigen in den Wasservorrat des Vorratsbehälters 17 derart eingeführt, daß die Eintritts
öffnung 32 dicht oberhalb des Bodens des Vorratsbehälters 17 liegt.
Die zu prüfende Feuerwehrkreiselpumpe 3 wird druckseitig an den Anschluß 2 des Pum
penprüfstandes 1 und saugseitig an den Anschluß 4 angeschlossen. Sodann wird die Feuer
wehrkreiselpumpe 3 in Betrieb gesetzt und die für die Prüfung erforderliche Pumpen
drehzahl eingestellt. Diese Drehzahl wird beispielsweise vom Drehzahlmesser 31 der Kon
sole 9 des Pumpenprüfstandes angezeigt. Anschließend wird der im Ansaugrohr 26 des
Pumpenprüfstandes 1 angeordnete Saughöheneinsteller 27 über seinen Stellhebel 29 derart
betätigt, daß sich hinter dem Saughöheneinsteller 27 ein Unterdruck einstellt, der der
geforderten Saughöhe entspricht. Bei einer Saughöhe von 7,50 m beträgt der erforderliche
Unterdruck 0,75 bar. Als weiterer Schritt wird der Querschnitt der Druckleitung, d. h. der
Querschnitt der Rohrleitungen 5 und 13, entsprechend der Prüfvorschrift der jeweiligen
Pumpe, eingestellt. Am Durchflußmengenanzeigegerät 11 der Konsole 9 ist jetzt die
Durchflußmenge ablesbar, die den für die jeweilige Pumpe bekannten Prüfwerten ent
sprechen muß.
Die Betätigung des Druckverstellers 14 und des Saughöheneinstellers 27 kann zur weiteren
Vereinfachung der Bedienung des Pumpenprüfstandes 1 über in der Zeichnung nicht darge
stellte Stellmotoren erfolgen. Hierzu sind dann an der Konsole 9 beispielsweise in der
Zeichnung gleichfalls nicht dargestellte Bedienungstaster vorgesehen.
Der Prüfvorgang mittels des erfindungsgemäßen Pumpenprüfstandes 1 gestaltet sich auf
grund der Simulation der Saughöhe allein über den Saughöheneinsteller 27 sehr einfach. Es
ist z. B. nicht erforderlich, im Vorratsbehälter 17 einen Abgleich des Pegels des Wasser
standes im Vorratsbehälter 17 durchzuführen, da dieser Pegel hier keinen Einfluß auf die
Meßgenauigkeit hat. Bei allen herkömmlichen Prüfverfahren erfordert der Pegelabgleich
bekanntlich einen erheblichen Zeitaufwand. Von großer Bedeutung ist es weiterhin, daß es
aufgrund der erheblichen Reduzierung des Volumens des Vorratsbehälters 15 gelungen ist,
den Pumpenprüfstand 1 als Einheit zu gestalten, in die sämtliche zur Pumpenprüfung erfor
derliche Ausrüstungsteile integriert sind. Aufwendige Baumaßnahmen zur Ermöglichung der
Pumpenprüfungen vor Ort, wie z. B. die Anlage von tiefen Brunnen, ist nicht mehr erfor
derlich. Der erfindungsgemäße Pumpenprüfstand 1 kann vielmehr z. B. in ein Fahrzeug
eingebaut werden, so daß die Prüfungen mittels eines einzigen Pumpenprüfstandes 1 an allen
denkbaren Orten vorgenommen werden können. Hieraus resultiert eine erhebliche Redu
zierung der Prüfkosten.
Andererseits kann der erfindungsgemäße Pumpenprüfstand 1 selbstverständlich gegebenen
falls auch stationär eingesetzt werden. Auch in diesem Fall bleibt die leichte Handhabung der
Pumpenprüfung voll erhalten. Außerdem können die bei herkömmlichen Anlagen erheblichen
Kosten für die aufwendigen Brunnen, bzw. geschlossenen Unterdruckbehälter erheblicher
Größe, eingespart werden. Dieses schließt natürlich nicht aus, daß der erfindungsgemäße
Pumpenprüfstand 1 gegebenenfalls auch aus einem bereits vorhandenen Teich o. a. mit dem
für die Prüfung erforderlichen Wasser versorgt wird.
Claims (11)
1. Pumpenprüfstand (1) für Feuerwehrkreiselpumpen (3) mit einem Anschluß
(2) für die Druckseite der zu prüfenden Feuerwehrkreiselpumpe (3), an den sich
in Durchflußrichtung ein Druckmesser (8), ein Durchflußmengenmesser (7) und
ein Druckversteller (14) sowie eine in einen unter Atmosphärendruck stehenden
Vorratsbehälter (17) führende Rücklaufleitung (16) anschließen, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Pumpenprüfstand (1) ein in den Vorratsbehälter (17)
geführtes Ansaugrohr (26) aufweist, in dem ein Saughöheneinsteller (27) ange
ordnet ist, über den der Querschnitt des Ansaugrohres (26) zur Simulation einer
Saughöhe verkleinert werden kann und an den sich in Durchflußrichtung ein Un
terdruckmesser (28) und ein Anschluß (4) für die Saugseite der zu prüfenden
Feuerwehrkreiselpumpe (3) anschließen.
2. Pumpenprüfstand (1) nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufleitung (16) in
einen in dem Vorratsbehälter (17) angeordneten Druckwellenabsorber (18)
einmündet und daß der Vorratsbehälter (17) ein Volumen von lediglich ca. 1000
bis ca. 3500 ltr. hat.
3. Pumpenprüfstand (1) nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (17) in
den Pumpenprüfstand (1) integriert ist und mit diesem eine transportable Einheit
bildet.
4. Pumpenprüfstand (1) nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Ansaug
rohres (26) mittels des Saughöheneinstellers (27) zur Durchführung der Troc
kensaugprobe an der angeschlossenen Feuerwehrkreiselpumpe (3) geschlossen
werden kann.
5. Pumpenprüfstand (1) nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckseite der ange
schlossenen Feuerwehrkreiselpumpe (3) mittels des Druckverstellers (14) zur
Erzeugung des für die Prüfung erforderlichen Schließdruckes geschlossen werden
kann.
6. Pumpenprüfstand (1) nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwellenabsorber
(18) einen Einströmtopf (19) aufweist, dessen Bodenfläche (21) eine Prallfläche
für das einströmende Wasser darstellt, so daß das Wasser im Einströmtopf (19) um
180° umgelenkt wird und über einströmseitig angeordnete Abflußöffnungen (33)
abfließt und daß dem Einströmtopf (19) wenigstens ein Absorberraum (22) zu
geordnet ist, der mit weiteren Prallflächen und Ausflußöffnungen (24) für das
Wasser versehen ist.
7. Pumpenprüfstand (1) nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwellenabsorber
(18) einen Einströmtopf (19) aufweist, dessen Bodenfläche (21) eine Prallfläche
für das einströmende Wasser darstellt, so daß das Wasser im Einströmtopf (19) um
180° umgelenkt wird und über einströmseitig angeordnete Abflußöffnungen (33)
abfließt, daß der Einströmtopf (19) von einem Absorberraum (22) umschlossen
ist, der in der Nähe seines den Abflußöffnungen (33) entgegengesetzten Bodens (23)
mit Ausflußöffnungen (24) für das Wasser versehen ist.
8. Pumpenprüfstand (1) nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Ein
strömtopfes (1) gleich oder größer ist als der größte im Druckversteller (14)
einstellbare Querschnitt.
9. Pumpenprüfstand (1) nach den Ansprüchen 6 bis 8 und gegebenenfalls einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfluß
öffnungen (33) des Einströmtopfes unterhalb des Wasserspiegels des Vorratsbe
hälters (17) angeordnet sind.
10. Pumpenprüfstand (1) nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder meh
reren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Saughöhenein
steller (27) als Kugelhahn ausgebildet ist.
11. Pumpenprüfstand (1) nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder meh
reren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckversteller
(14) als Kugelhahn ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934331815 DE4331815C2 (de) | 1993-09-18 | 1993-09-18 | Pumpenprüfstand für Feuerwehrkreiselpumpen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934331815 DE4331815C2 (de) | 1993-09-18 | 1993-09-18 | Pumpenprüfstand für Feuerwehrkreiselpumpen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4331815A1 true DE4331815A1 (de) | 1995-03-23 |
DE4331815C2 DE4331815C2 (de) | 1998-02-19 |
Family
ID=6498063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934331815 Expired - Fee Related DE4331815C2 (de) | 1993-09-18 | 1993-09-18 | Pumpenprüfstand für Feuerwehrkreiselpumpen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4331815C2 (de) |
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1993
- 1993-09-18 DE DE19934331815 patent/DE4331815C2/de not_active Expired - Fee Related
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