DE4330778A1 - Speicherzellenschaltung - Google Patents
SpeicherzellenschaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Speicherzellenschaltung.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Multiport-Speicher, der
voneinander unabhängig zugreifbare Schreib- und Leseports auf
weist.
Fig. 32 ist ein Schaltbild mit einem beispielhaften Aufbau einer
Speicherzellenschaltung 17a eines der Anmelderin bekannten Mehr
portspeichers (Multiportspeichers) mit einem einzelnen Schreib
port und einem einzelnen Leseport. Eine Speicherschaltung 21 ist
durch eine Flip-Flop-Schaltung mit Inverterschaltungen 14a und
14b gebildet, deren Ausgabeanschlüsse 201a und 201b mit Eingabe
anschlüssen der gegenüberliegenden Schaltungen 14b bzw. 14a ver
bunden sind. Daher erscheint ein in der Speicherschaltung 21 ge
speichertes Datum komplementär an den Ausgabeanschlüssen 201a und
201b der Inverterschaltungen 14a und 14b.
Die Fig. 33 und 34 sind Schaubilder zum Verdeutlichen des Auf
baus und des Betriebs einer in Fig. 32 als Inverter 14a-14c ge
zeigten Inverterschaltung 14. Fig. 33 ist ein symbolisches Lo
gikschaltbild der Inverterschaltung 14, und Fig. 34 zeigt die
durch MOS-Transistoren gebildete Inverterschaltung 14.
Wie in Fig. 34 gezeigt, sind die Gates und Drains eines P-Kanal
MOS-Transistors 51 und eines N-Kanal MOS-Transistors 52 jeweils
gemeinsam verbunden. Eine Versorgungsspannungsleitung 11 ist mit
einem Source des Transistors 51 zum Anlegen eines VDD-Potentials
verbunden. Ein Erdleiter (Erdanschluß) 112 ist mit einem Source
des Transistors 52 zum Anlegen eines GND-Potentials verbunden.
Ein Eingabeanschluß 202 der Inverterschaltung 14 mit einem der
artigen Aufbau ist mit den Gates der Transistoren 51 und 52 ge
meinsam verbunden, während deren Ausgabeanschluß 201 mit den
Drains der Transistoren 51 und 52 gemeinsam verbunden ist.
Wenn Niedrigpegeldaten, d. h. das GND-Potential, an den Eingabe
anschluß 202 der Inverterschaltung 14 angelegt wird, tritt der
Transistor 51 in eine leitenden Zustand, und der Transistor 52
tritt in einen ausgeschalteten (abgeschnittenen) Zustand ein, so
daß der Ausgabeanschluß 201 auf VDD-Potential gelegt wird. Wenn
Hochpegeldaten, d. h. das VDD-Potential, andererseits an den Ein
gabeanschluß 202 angelegt wird, tritt der Transistor 51 in den
abgeschnittenen (ausgeschalteten) Zustand ein, und der Transistor
52 nimmt den eingeschalteten Zustand an, so daß der Ausgabean
schluß 201 auf GND-Potential gezogen wird. Der Ausgabeanschluß
201 gibt daher Niedrigpegeldaten aus, umgekehrt den eingegebenen
Hochpegeldaten.
Wie in Fig. 32 gezeigt, wird ein Eingang der Inverterschaltung
14b niedrigpegelig und dessen Ausgang wird hochpegelig, wenn ein
Ausgangssignal der Inverterschaltung 14a auf niedrigem Pegel
steht, als Beispiel. Die Anschlüsse 201a und 201b der Speicher
schaltung 21 stehen auf niedrigem bzw. hohem Pegel. Daher wird es
möglich, Daten in den Anschlüssen 201a und 201b der Speicher
schaltung 21 zu halten, die durch eine Flip-Flop Schaltung gebil
det ist.
Die oben erwähnte Speicherschaltung 21 ist mit Schreibzugriffs
gattern zum Schreiben von an den Schreibport angelegten Daten
versehen, die mit Schreibbitleitungen 191a und 191b verbunden
sind, zum Übertragen von Schreibdaten, und mit einer Schreibwort
leitung 181 zum Auswählen einer gewünschten Speicherzellenschal
tung.
Die Schreibzugriffsgatter sind durch N-Kanal MOS-Transistoren 13a
und 13b gebildet. Der Transistor 13a weist einen mit dem Anschluß
201a der Speicherschaltung 21 verbundenen Drain auf, einen mit
der Schreibbitleitung 191a verbundenen Source auf, und ein mit
der Schreibwortleitung 181 verbundenes Gate auf. Entsprechend
weist der Transistor 13b einen mit dem anderen Anschluß 201b der
Speicherschaltung 21 verbundenen Drain auf, einen mit der
Schreibbitleitung 191b verbundenen Source und ein Gate, das mit
der Schreibwortleitung 181 verbunden ist.
Ferner ist eine Lesepufferschaltung 22a zum Lesen der in der
Speicherschaltung 21 gespeicherten Daten vorgesehen und mit einer
Lesebitleitung 192 verbunden, zum Übertragen von zu lesenden Da
ten, sowie eine Lesewortleitung 184 zum Auswählen einer ge
wünschten Speicherzellenschaltung.
Die Lesepufferschaltung 22a wird durch eine Inverterschaltung 14c
mit einem Eingabeanschluß 202c und einem Ausgabeanschluß 201c
sowie einem N-Kanal MOS-Transistor 50 gebildet, der ein Lesezu
griffsgatter bildet. Der Transistor 50 weist einen Drain auf, der
mit dem Ausgabeanschluß 201c der Inverterschaltung 14c verbunden
ist, einen Source, der mit der Lesebitleitung 192 verbunden ist,
sowie ein Gate, das mit der Lesewortleitung 184 verbunden ist.
Der Eingabeanschluß 202c der Inverterschaltung 14c ist mit dem
Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 verbunden, zum Verbinden
der Lesepufferschaltung 22a mit der Speicherschaltung 21, wodurch
die Speicherzellenschaltung 17a gebildet wird.
Der Betrieb der oben erwähnten Speicherzellenschaltung 17a wird
nachfolgend beschrieben. Zum Schreiben von Daten wird eine (nicht
gezeigte) Schreibtreiberschaltung, die mit den Bitleitungen 191a
und 191b verbunden ist, so eingesetzt, daß sie die Bitleitungen
191a und 191b auf niedrigen bzw. hohen Pegel treibt, als Reaktion
auf den Wert des zu schreibenden Datums. Zu diesem Zeitpunkt wer
den an die Bitleitungen 191a und 191b Logikpegel angelegt, die
zueinander komplementär sind. Mit anderen Worten, die Bitleitung
191b wird auf einen hohen Pegel getrieben, wenn die Bitleitung
191a auf niedrigem Pegel getrieben ist, und umgekehrt.
Danach wird die Wortleitung 181 auf hohen Pegel gebracht (umge
kehrt), wodurch die Zugriffsgatter 13a und 13b in einen leitenden
Zustand gebracht werden. Damit sind die Anschlüsse 201a und 201b
der Speicherschaltung 21, die die Daten hält, elektrisch mit den
Bitleitungen 191a bzw. 191b verbunden.
Daher werden die Logikpegel an den Anschlüssen 201a und 201b der
Speicherschaltung 21 auf diejenigen Logikpegel ausgeglichen, die
an den Bitleitungen 191a bzw. 191b anliegen, unabhangig vom Lo
gigpegel des gehaltenen Datums. Damit ist die Schreiboperation
beendet.
Wenn die Wortleitung 181 auf niedrigen Pegel gebracht (umgekehrt)
wird, nach der Beendigung der Schreiboperation, werden die Zug
riffsgatter 13a und 13b ebenfalls ausgeschaltet (abgeschnitten),
so daß die Speicherschaltung 21 die geschriebenen Daten hält.
Selbst wenn die Werte der Bitleitungen 191a und 191b danach geän
dert werden, bleibt der Logikpegel der gehaltenen Daten un
verändert, da die Bitleitungen 191a und 191b nicht elektrisch mit
der Speicherschaltung 21 verbunden sind.
Nachfolgend wird eine Beschreibung eines Datenlesebetriebs vor
genommen. Die Wortleitung 184 wird so auf hohen Pegel umgekehrt,
daß das Zugriffsgatter 50 in einen leitenden Zustand eintritt.
Dadurch wird der Ausgabeanschluß 201c der Inverterschaltung 14c,
die die Lesepufferschaltung 22a bildet, elektrisch mit der Bit
leitung 192 verbunden, so daß der Logikpegel, der an die Bitlei
tung 192 angelegt wird, auf einen an den Anschluß 201c angelegten
Logikpegel getrieben wird, d. h. einen Logikpegel komplementär
dem des im Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 gespeicherten
Datums.
Die Bitleitung 192 ist mit einer Leseverstärkerschaltung (nicht
gezeigt) direkt oder über ein Transfergatter verbunden, so daß
das auf die Bitleitung 192 gelesene Datum zu einer Schaltung ei
ner nachfolgenden Stufe geleitet wird. Auf diese Weise wird der
Lesebetrieb beendet.
Wenn die Wortleitung 184 auf niedrigen Pegel nach der Beendigung
der Leseoperation gebracht (umgekehrt) wird, tritt das Zugriffs
gatter 50 in einen Aus-Zustand (abgeschnitten) ein, so daß die
Bitleitung 192 von der Lesepufferschaltung 22a elektrisch abge
schnitten ist.
Daher ist die Lesepufferschaltung 22a so in der Speicherzell
schaltung 17a vorgesehen, daß sie das Zerstörten der Speicherda
ten durch den Lesebetrieb verhindert. Ferner ist es möglich,
gleichzeitig einen Lese- und Schreibbetrieb durchzuführen, da die
Daten aus unabhängigen Ports gelesen und geschrieben werden.
Fig. 35 ist ein Schaltbild mit einer weiteren der Anmelderin
bekannten Speicherzelle 17b mit einer Lesepufferschaltung 22b,
die mit einem CMOS-Transistorpaar anstelle des Zugriffsgatters 50
versehen ist, wie bei dem in Fig. 32 gezeigten Lesepufferkreis
22a.
Der Schaltungsaufbau dieser Speicherzellenschaltung 17b wird
nachfolgend beschrieben. Eine Speicherzelle 21 wird auf gleiche
Weise wie die in Fig. 32 gezeigte gebildet. Die Lesepufferschal
tung 22b wird durch eine Inverterschaltung 14c sowie Lese-Zu
griffsgatter gebildet, die durch einen P-Kanal MOS-Transistor 54
und einen N-Kanal MOS-Transistor 53 definiert sind.
Die Transistoren 53 und 54 besitzen Drains, die gemeinsam mit
einem Ausgabeanschluß 201c der Inverterschaltung 14c verbunden,
und Sources, die gemeinsam mit einer Lesebitleitung 192 verbunden
sind. Die Transistoren 53 und 54 umfassen ferner Gates, die mit
Lesewortleitungen 184 bzw. 185 verbunden sind.
Ein Eingabeanschluß 202c der Inverterschaltung 14c ist mit einem
Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 verbunden, zum Verbinden
der Speicherschaltung 21 mit der Lesepufferschaltung 22b, wodurch
die Speicherzellenschaltung 17b gebildet wird.
Ein Datenschreibbetrieb der obigen Speicherzellenschaltung 17b
entspricht dem des ersten bekannten Beispiels. Bezüglich eines
Datenlesebetriebs stehen andererseits die Lesewortleitungen 184
und 185 zueinander in einer komplementären Beziehung, zum Über
tragen von nicht-invertierten bzw. invertierten Signalen. Die
Wortleitungen 184 und 185 werden auf hohen bzw. niedrigen Pegel
umgekehrt, so daß die Zugriffsgatter 53 und 54 in einen leitenden
Zustand eintreten.
Daher ist der Ausgabeanschluß 201c der Inverterschaltung 14c, die
den Lesepufferkreis 22b bildet, elektrisch mit der Bitleitung 192
verbunden, so daß ein Logikpegel, der an die Bitleitung 192 ange
legt wird, auf einen Logikpegel gebracht wird, der an den An
schluß 201c angelegt ist, das heißt komplementär zu dem Logikpe
gel von im Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 gespeicherten
Daten.
Die Bitleitung 192 wird mit einer (nicht gezeigten) Leseverstär
kerschaltung direkt oder über ein Transfergatter verbunden, so
daß auf die Bitleitung 192 ausgelesene Daten zu einer Schaltung
einer nachfolgenden (nächsten) Stufe übertragen werden. Auf diese
Weise wird der Lesebetrieb fertiggestellt.
Nach der Beendigung des Lesebetriebs werden die Wortleitungen 184
bzw. 185 auf niedrigen bzw. hohen Pegel gebracht (umgekehrt), wo
durch die Zugriffsgatter 53 und 54 den ausgeschalteten (abge
schnittenen) Zustand erreichen und die Bitleitung 192 elektrisch
von der Lesepufferschaltung 22b abgeschnitten ist.
Fig. 36 ist ein Schaltbild mit einer Abwandlung (Modifikation)
der Speicherzellenschaltung 17b entsprechend dem zweiten Bei
spiel. Der Schaltungsaufbau dieser Speicherzellenschaltung 17c
wird nachfolgend beschrieben. Eine Speicherschaltung 21 weist
denselben Aufbau auf wie die des ersten Beispiels. Eine Lesepuf
ferschaltung 22c wird durch P-Kanal MOS-Transistoren 55 und 56
sowie N-Kanal MOS-Transistoren 57 und 58 gebildet.
Ein Source des Transistors 56 und ein Drain des Transistors 55
sind gemeinsam verbunden, während ein Source des Transistors 55
mit einer Versorgungsspannungsleitung 111 verbunden ist und ein
VDD-Potential angelegt wird. Ein Source des Transistors 57 und
ein Drain des Transistors 58 sind gemeinsam verbunden, während
der Source des Transistors 57 mit einer Erdleitung 112 verbunden
ist, an die GND-Potential angelegt wird. Gates der Transistoren
55 und 58 sind gemeinsam verbunden, womit die Lesepufferschaltung
22c gebildet wird.
Die Gates der Transistoren 57 und 56 sind mit Wortleitungen 184
bzw. 185 verbunden. Die Gates der Transistoren 55 und 58 sind
gemeinsam mit dem Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 verbun
den, zum Verbinden der Speicherschaltung 21 mit der Lesepuffer
schaltung 22c, wodurch die Speicherzellenschaltung 17c gebildet
wird.
Einen Datenschreibbetrieb der Speicherzellenschaltung 17c ist
identisch mit dem des ersten Ausführungsbeispiels. Bezüglich ei
nes Datenlesebetriebs stehen die Lesewortleitungen 184 und 185
zueinander in einer komplementären Beziehung, zum Übertragen ei
nes nicht-invertierten bzw. eines invertierten Signals, wie bei
dem zweiten Beispiel. Die Wortleitungen 184 und 185 werden auf
hohen bzw. niedrigen Pegel umgekehrt, so daß die Transistoren 56
und 57 in einen leitenden Zustand treten.
Wenn ein Logikpegel, der an den Anschluß 201b der Speicherzelle
21 angelegt wird, auf niedrigem Pegel steht, werden die Transi
storen 55 und 58 leitend bzw. abgeschnitten (nicht-leitend). Eine
Bitleitung 192 wird auf VDD-Potential gelegt, so daß Daten mit
hohem Pegel gelesen werden.
Wenn die Transistoren 56 und 57 in einem leitenden Zustand sind
und der Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 auf hohem Pegel
steht, werden andererseits die Transistoren 55 und 58 abgeschnit
ten (ausgeschaltet) bzw. leitend. Die Bitleitung 192 wird nämlich
auf GND-Potential gelegt, so daß Niedrigpegeldaten empfangen wer
den.
Die Bitleitung 192 ist mit einer Leseverstärkerschaltung (nicht
gezeigt) direkt oder über ein Transfergatter verbunden, so daß
die auf die Bitleitung 192 gelesenen Daten zu einer Schaltung
einer nachfolgenden Stufe übertragen werden. Der Lesebetrieb wird
auf diese Weise beendet.
Nach der Beendigung des Lesebetriebs werden die Wortleitungen 184
und 185 auf hohen bzw. niedrigen Pegel gebracht, so daß die Tran
sistoren 56 und 57 ausgeschaltete Zustände erreichen und die Bit
leitung 192 elektrisch von der Lesepufferschaltung 22c abge
schnitten ist.
Die Speicherzellenschaltung 17a gemäß dem ersten Beispiel ist zum
Lesen von sowohl Hochpegel- als auch Niedrigpegeldaten mit einer
einzelnen Lesebitleitung 184 eingerichtet. Allerdings ist es un
möglich, vollständig Hochpegeldaten zu übertragen, da das Lesezu
griffsgatter nur durch den N-Kanal MOS-Transistor 50 gebildet
ist.
Wenn Hochpegeldaten gelesen werden, kann das Potential der Lese
bitleitung 192 über den N-Kanal MOS-Transistor 50 nur auf einen
Pegel gebracht werden, der bezüglich des VDD-Potentials um die
Schwellspannung des MOS-Transistors 50 vermindert ist, selbst
wenn der Ausgang der Inverterschaltung 14c der Lesepufferschal
tung 22a auf VDD-Potential (hohem Pegel) steht.
Durch eine derartige unvollständige Übertragung des VDD-Potenti
als kann ein hinreichender Betriebsrahmen (Betriebsbereich) nicht
sichergestellt werden, da eine das VDD-Potential anlegende
Source -Spannung verringert wird, was zu einer Fehlfunktion füh
ren kann. Insbesondere das erste Beispiel führt zu einem derarti
gen (ersten) Problem, daß ein Logikpegel, der umgekehrt dem in
der Speicherschaltung 21 gespeicherten Datum ist, nachteilig an
die Schaltung der nachfolgenden Stufe weitergegeben werden kann,
selbst wenn Hoch-Pegeldaten gelesen werden, da das an die Bitlei
tung 192 angelegte Potential nicht vollständig bis auf VDD-Poten
tial angehoben werden kann.
Wenn ferner Hoch-Pegeldaten auf die Lesebitleitung 192 ausgelesen
werden, wird die Lesebitleitung 192 durch den P-Kanal MOS-Transi
stor 51 getrieben, der die Inverterschaltung 14c bildet, während
eine Verzögerung durch den P-Kanal MOS-Transistor 50, der als
Zugriffsgatter wirkt, unvermeidbar zur Zugriffszeit hinzugefügt
werden muß, da die Bitleitung 192 durch den Transistor 50 ge
trieben wird. Das erste beschriebene Beispiel weist ein derarti
ges (zweites) Problem auf, daß der Transistor 50 einer Verringe
rung der Zugriffszeit entgegensteht.
Das zweite beschriebene Beispiel ist so aufgebaut, daß das erste
Problem gelöst wird. Zugriffsgatter werden als durch ein
CMOS-Transistorpaar gebildete Transfergatter definiert, das sowohl
P-Kanal als auch N-Kanal MOS-Transistoren 54 und 53 einschließt.
Wenn Hoch-Pegeldaten auf die Lesebitleitung 192 ausgelesen wer
den, wird daher die Lesebitleitung 192 vollständig auf VDD-Poten
tial angehoben und führt zu keinen Problemen bezüglich des Be
triebsbereichs. Allerdings wird die Bitleitung 192 durch die Zug
riffsgatter wie bei dem ersten Beispiel gezogen, was zu dem zwei
ten Problem des unnötigen Anstiegs von Zugriffszeit führt, die
durch Verzögerungen in den Zugriffsgattern begründet sind.
Der Betriebsbereich wird ebenfalls bei dem dritten beschriebenen
Beispiel verbessert. In diesem Fall sind allerdings die zwei
Transistoren in Reihe zwischen VDD- oder GND-Potential und der
Bitleitung 192 verbunden, was zu einer langen Verzögerungszeit
führt.
Wenn Hoch-Pegeldaten auf die Lesebitleitung 192 ausgelesen wer
den, wird die Lesebitleitung 192 auf VDD-Potential über die
P-Kanal MOS-Transistoren 55 und 56 angehoben. Das obige Problem ist
in diesem Fall insbesondere bemerkenswert, da die Betriebsge
schwindigkeit eines P-Kanal MOS-Transistors im allgemeinen lang
samer als die eines N-Kanal MOS-Transistors ist.
Daher weist jede der (der Anmelderin) bekannten Speicherzellen
schaltungen die folgenden Probleme bezüglich eines Lesebetriebs
auf:
- 1) Ein stabiler Lesebetrieb kann nicht durchgeführt werden, da es unmöglich ist, einen ausreichenden Betriebsbereich sicher zustellen.
- 2) Ein Verzögerungszeit in einer Lesepufferschaltung zum Treiben einer Bitleitung ist so groß, daß die Zugriffszeit verzögert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Speicherzellenschaltung
eines Multiportspeichers zu schaffen, die eine Lesepufferschal
tung aufweist, bei der eine Treiberfähigkeit zum Treiben eines
Potentials einer Lesebitleitung auf VDD-Potential erhöht ist,
womit die Zugriffszeit verbessert wird.
Die Aufgabe wird durch die Speicherzellenschaltung nach den Pa
tentansprüchen 1, 35 und 55 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel umfaßt eine Speicherzel
lenschaltung eine Speichervorrichtung, die ein Logiksignal spei
chert, eines aus einem komplementären ersten und zweiten Logik
wert, und die einen normalen Ausgang aufweist, zum Ausgeben des
gespeicherten Logikwerts, sowie mindestens eine Lesevorrichtung,
die jeweils einen Ausgabeanschluß aufweist, einen ersten Poten
tialpunkt, der ein Potential entsprechend dem ersten Logikwert
aufweist, einen zweiten Potentialpunkt mit einem Potential ent
sprechend dem zweiten Logikwert, einen Steueranschluß zum Erzeu
gen eines Steuersignals zum Steuern, ob der Ausgabeanschluß mit
einem ausgegebenen Logiksignal identisch dem gespeicherten Logik
signal beaufschlagt wird, oder in einen schwimmenden Zustand ge
bracht wird, einen ersten MOS-Transistor mit ersten und zweiten
Leitungs-(Kanal)Elektroden, die mit dem ersten Potentialpunkt
bzw. dem Ausgabeanschluß verbunden sind, sowie eine Steuerelek
trode, einen zweiten MOS-Transistor mit einer ersten Leitungs-
(Kanal)Elektrode, einer zweiten Leitungs-(Kanal)Elektrode, die
mit dem Ausgabeanschluß verbunden ist, sowie einer Steuerelektro
de, die mit dem Steuersignal beaufschlagt wird und die durch das
Steuersignal betrieben wird, einen dritten MOS-Transistor mit
einer Steuerelektrode, die mit einem invertierten Speicherlogik
signal beaufschlagt wird, das komplementär dem Logiksignal ist,
einer ersten und einer zweiten Leitungs-(Kanal)Elektrode, die in
Reihe mit dem zweiten MOS-Transistor zwischen dem zweiten Poten
tialpunkt und dem Ausgabeanschluß verbunden sind, sowie eine Lo
gikschaltung, die durch das Steuersignal betrieben wird, zum An
legen eines Treibersignals zum Treiben des ersten MOS-Transistors
an die Steuerelektrode des ersten MOS-Transistors auf der Basis
des gespeicherten Logiksignals.
Vorzugsweise umfaßt die Speicherschaltung ferner eine Schreibvor
richtung zum externen Schreiben des Speicherlogiksignals in die
Speichervorrichtung.
Vorzugsweise umfaßt die Schreibvorrichtung einen vierten
MOS-Transistor mit einer ersten Kanalelektrode, die mit dem normalen
Ausgabeanschluß verbunden ist, eine zweite Leitungselektrode
(Kanalelektrode), die mit einem vorbestimmten Logiksignal beauf
schlagt wird, das als Logiksignal zu speichern ist, und eine
Steuerelektrode, die mit einem Schreibsignal beaufschlagt wird,
zum Bestimmen, ob das Schreiben durchzuführen ist.
Vorzugsweise ist das Treibersignal ein Signal, welches komple
mentär dem gespeicherten Logiksignal ist.
Vorzugsweise ist der erste MOS-Transistor eines ersten Lei
tungstyps und der zweite und der dritte MOS-Transistor sind eines
zweiten Leitungstyps komplementär dem ersten Leitungstyps.
Vorzugsweise wird der erste MOS-Transistor getrieben, wenn der
zweite Logikwert an dessen Steuerelektrode angelegt wird, und der
zweite und der dritte MOS-Transistor werden getrieben, wenn der
erste Logikwert an deren Steuerelektroden angelegt wird.
Vorzugsweise ist das dem ersten Logikwert entsprechende Potential
höher als das dem zweiten Logikwert entsprechende Potential.
Vorzugsweise umfaßt die Logikschaltung ein Logikelement zum In
vertieren des logischen Produkts des Steuersignals und des ge
speicherten Logiksignals, die einander entsprechen, zum Erzeugen
des Treibersignals.
Vorzugsweise ist das dem ersten Logikwert entsprechende Potential
niedriger als das dem zweiten Logikwert entsprechende Potential.
Vorzugsweise umfaßt die Logikschaltung ein Logikelement zum Bil
den der logischen Summe des Steuersignals und des gespeicherten
Logiksignals, die einander entsprechen, und zum Invertieren der
selben zum Erzeugen des Treibersignals.
Vorzugsweise wird das Treibersignal an die Steuerelektrode des
dritten MOS-Transistors als invertiertes Speicher-Logiksignal
angelegt.
Vorzugsweise umfaßt die Speicherzellenschaltung eine Mehrzahl von
Lesevorrichtungen.
Vorzugsweise treibt das Steuersignal, das an jede der Mehrzahl
von Lesevorrichtungen angelegt wird, ausschließlich eine der
Mehrzahl von Lesevorrichtungen.
Vorzugsweise ist die zweite Leitungselektrode (Kanalelektrode)
des zweiten MOS-Transistors mit dem Ausgabeanschluß verbunden,
die zweite Leitungselektrode des dritten MOS-Transistors ist mit
der ersten Leitungselektrode des zweiten MOS-Transistors verbun
den, und die erste Leitungselektrode des dritten MOS-Transistors
ist mit dem zweiten Potentialpunkt verbunden.
Vorzugsweise weist die Speichervorrichtung ferner einen inversen
Ausgang aus, zum Ausgeben eines Logikwerts komplementär dem ge
speicherten Logikwert, und der inverse Ausgang ist mit der Steu
erelektrode des dritten MOS-Transistors verbunden.
Vorzugsweise umfaßt die Speicherzellenschaltung ferner eine
Schreibvorrichtung zum externen Schreiben des Speicherlogikwerts
in die Speichervorrichtung.
Vorzugsweise umfaßt die Schreibvorrichtung einen vierten
MOS-Transistor mit einer ersten Leitungselektrode, die mit dem norma
len Ausgang verbunden ist, einer zweiten Leitungselektrode, die
mit einem vorbestimmten Logikwert, der als zu speichernder Logik
wert einzuschreiben ist, beaufschlagt wird, sowie einer Steuer
elektrode, die mit Schreibsignal zum Bestimmen, ob das Schreiben
durch geführt wird, beaufschlagt wird.
Vorzugsweise umfaßt die Schreibvorrichtung ferner einen
MOS-Transistor mit einer ersten Leitungselektrode, die mit dem inver
sen Ausgang verbunden ist, einer zweiten Leitungselektrode, die
mit einem vorbestimmten Logikwert beaufschlagt wird, der als
Speicher-Logikwert geschrieben werden soll, sowie einer Steuer
elektrode, die mit einem Schreibsignal beaufschlagt wird, zum
Bestimmen, ob das Schreiben durchgeführt werden soll.
Vorzugsweise umfaßt die Speichervorrichtung ferner einen ersten
Inverter mit einem Eingangsende, das mit dem normalen Ausgang
(Ausgangsende) verbunden ist, und einem Ausgang (Ausgangsende),
das mit dem inversen Ausgang (Ausgangsende) verbunden ist, sowie
einen zweiten Inverter, der antiparallel mit dem ersten Inverter
verbunden ist.
Vorzugsweise ist das Treibersignal ein Signal, das dem gespei
cherten Logiksignal komplementär ist.
Vorzugsweise ist der erste MOS-Transistor eines ersten Lei
tungstyps, und der zweite und der dritte Transistor sind eines
zweiten Leitungstyps komplementär dem ersten Leitungstyp.
Vorzugsweise wird der erste MOS-Transistor betrieben, wenn der
zweite Logikwert an dessen Steuerelektrode angelegt wird, und der
zweite und der dritte MOS-Transistor wird getrieben, wenn der
erste Logikwert an deren Steuerelektroden angelegt wird.
Vorzugsweise ist das dem ersten Logikwert entsprechende Potential
höher als das dem zweiten Logikwert entsprechende Potential.
Vorzugsweise umfaßt die Logikschaltung ein Logikelement zum In
vertieren des logischen Produkts des Steuersignals und des Spei
cherlogiksignals, die einander entsprechen, zum Erhalten des
Treibersignals.
Vorzugsweise ist das dem ersten Logikwert entsprechende Potential
niedriger als das dem zweiten Logikwert entsprechende Potential.
Vorzugsweise umfaßt die Logikschaltung ein Logikelement zum Er
halten der logischen Summe des Steuersignals und des Speicherlo
giksignals, die einander entsprechen, und zum Invertieren dersel
ben zum Erhalten des Treibersignals.
Vorzugsweise ist die zweite Leitungselektrode des zweiten
MOS-Transistors mit dem Ausgabeanschluß verbunden, die zweite Lei
tungselektrode des dritten MOS-Transistors ist mit der ersten
Leitungselektrode des zweiten MOS-Transistors verbunden, und die
erste Leitungselektrode des dritten MOS-Transistors ist mit dem
zweiten Potentialpunkt verbunden.
Vorzugsweise umfaßt die Speicherzellenschaltung eine Mehrzahl von
Lesevorrichtungen.
Vorzugsweise treibt das Steuersignal, das an jede der Mehrzahl
von Lesevorrichtung angelegt wird, exklusiv eine der Mehrzahl von
Lesevorrichtungen.
Vorzugsweise ist die zweite Leitungselektrode des dritten
MOS-Transistors mit dem Ausgabeanschluß verbunden, die zweite Lei
tungselektrode des zweiten MOS-Transistors ist mit der ersten
Leitungselektrode des dritten MOS-Transistors verbunden, und die
erste Leitungselektrode des zweiten MOS-Transistors ist mit dem
zweiten Potentialpunkt verbunden.
Vorzugsweise wird der zweite MOS-Transistor auch in der Logik
schaltung eingesetzt.
Vorzugsweise umfaßt die Speicherzellenschaltung eine Mehrzahl von
Lesevorrichtungen.
Vorzugsweise treibt das Steuersignal, das an jede der Mehrzahl
von Lesevorrichtungen angelegt wird, ausschließlich eine der
Mehrzahl von Lesevorrichtungen.
Vorzugsweise umfaßt die Logikschaltung einen vierten MOS-Transi
stor eines zweiten Leitungstyps, mit einer ersten Leitungselek
trode (Kanalelektrode), die mit der zweiten Leitungselektrode des
zweiten MOS-Transistors verbunden ist, einer zweiten Leitungs
elektrode, die mit der Steuerelektrode des ersten MOS-Transistors
verbunden ist, und einer Steuerelektrode, die mit dem Speicher-
Logiksignal beaufschlagt wird, einen fünften MOS-Transistor des
ersten Leitungstyps, mit einer ersten Leitungselektrode, die mit
dem ersten Potentialpunkt verbunden ist, einer zweiten Leitungs
elektrode, die mit der ersten Leitungselektrode des vierten
MOS-Transistors verbunden ist, und einer Steuerelektrode, die mit der
Steuerelektrode des zweiten MOS-Transistors verbunden ist, sowie
einen sechsten MOS-Transistor des ersten Leitungstyps, mit einer
ersten Leitungselektrode, die mit dem erste Potentialpunkt ver
bunden ist, einer zweiten Leitungselektrode, die mit der ersten
Leitungselektrode des vierten MOS-Transistors verbunden ist, und
einer Steuerelektrode, die mit der Steuerelektrode des vierten
MOS-Transistors verbunden ist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform umfaßt eine Speicherzellen
schaltung einen Satz von Speichervorrichtungen, die jeweils Spei
cher-Logikwerte speichern, die entweder einen ersten oder einen
zweiten zueinander komplementieren Logikwert annehmen, mit norma
lem Ausgang zum Ausgeben des Speicherlogikwerts und mindestens
einer Lesevorrichtung, die jeweils einen Ausgabeanschluß auf
weist, einem ersten Potentialpunkt mit einem Potential entspre
chend dem ersten Logikwert, einem zweiten Potentialpunkt mit ei
nem Potential entsprechend dem zweiten Logikwert, einem Satz von
Steueranschlüssen entsprechend der Speichervorrichtung zum Anle
gen eines Satzes von Steuersignalen zum Steuern, ob an den Aus
gabeanschluß ein dem Speicherlogiksignal identisches Ausgabelo
giksignal angelegt werden soll, oder der Anschluß in einen
schwimmenden Zustand gebracht werden soll, mindestens einem er
sten MOS-Transistor mit einer ersten und einer zweiten Kanal (La
dungs)elektrode, die mit dem ersten Potentialpunkt bzw. dem Aus
gabeanschluß verbunden sind, sowie einer Steuerelektrode, einem
Satz von zweiten MOS-Transistoren entsprechend den Speichervor
richtungen, die jeweils eine erste Leitungselektrode, eine zweite
Leitungselektrode, verbunden mit dem Ausgabeanschluß, und eine
Steuerelektrode aufweisen, die mit dem Steuersignal beaufschlagt
wird und durch die Steuersignale entsprechend der Speichervor
richtung betrieben wird, eine Logikschaltung zum Auswählen des
Speicherlogikwerts aus einer Mehrzahl von Speicherlogikwerten
durch den Satz von Steuersignalen und zum Anlegen eines Treiber
signales zum Treiben des ersten MOS-Transistors an die Steuer
elektrode des ersten MOS-Transistors, und mindestens einem drit
ten MOS-Transistor, der in Reihe zwischen den ersten Leitungs
elektroden des Satzes von zweiten MOS-Transistoren und dem zwei
ten Potentialpunkt verbunden ist, mit jeweils einer Steuerelek
trode, die mit einem invertierten Speicherlogiksignal beauf
schlagt wird, komplementär dem einem Speicherlogiksignal, sowie
mit ersten und zweiten Leitungselektroden.
Vorzugsweise umfaßt die Speicherschaltung einen Satz von
Schreibvorrichtungen entsprechend der Speichervorrichtung zum
externen Schreiben der Speicherlogikwerte in die Speichervorrich
tung.
Vorzugsweise umfaßt jede Schreibvorrichtung einen vierten
MOS-Transistor mit einer ersten Leitungselektrode, die mit dem norma
len Ausgang verbunden ist, einer zweiten Leitungselektrode, die
mit einem vorbestimmten Logikpegel beaufschlagt wird, der als
Speicherlogikwert zu schreiben ist, und einer Steuerelektrode,
die mit einem Schreibsignal beaufschlagt wird, zum Bestimmen, ob
das Schreiben durchzuführen ist.
Vorzugsweise wird nur ein Steuersignal entsprechend der einen das
Speicherlogiksignal speichernden Speichervorrichtung aktiviert,
aus dem Satz von Steuersignalen.
Vorzugsweise ist der erste MOS-Transistor von einem ersten Lei
tungstyp, und die zweiten und dritten MOS-Transistoren sind von
einem zweiten Leitungstyp komplementär dem ersten Leitungstyp.
Vorzugsweise wird der erste MOS-Transistor betrieben, wenn der
zweite Logikwert an dessen Steuerelektrode angelegt wird, und die
zweiten und dritten MOS-Transistoren werden betrieben, wenn der
erste Logikwert an deren Steuerelektroden angelegt wird.
Vorzugsweise ist das Treibersignal ein Signal, das komplementär
dem einen Logikspeichersignal ist.
Vorzugsweise ist das dem ersten Logikwert entsprechende Potential
höher als das dem zweiten Logikwert entsprechende Potential.
Vorzugsweise umfaßt die Logikschaltung eine Satz von ersten Lo
gikelementen entsprechend der Speichervorrichtung zum Bilden des
logischen Produkts des Steuersignals und des Speicherlogiksi
gnals, die einander entsprechen, sowie ein zweites Logikelement
zum Bilden der logischen Summe von Ausgangssignalen des Satzes
von ersten Logikelementen und zum Invertieren derselben zum
Erzeugen des Treibersignals.
Vorzugsweise ist das dem ersten Logikwert entsprechende Potential
niedriger als das dem zweiten Logikwert entsprechende Potential.
Vorzugsweise umfaßt die Logikschaltung einen Satz von ersten Lo
gikelementen entsprechend der Speichervorrichtung zum Bilden der
logischen Summe der Steuersignale und des Speicherlogikwerts, die
einander entsprechen, und ein zweites Logikelement zum Bilden des
logischen Produkts von Ausgängen des Satzes von ersten Logikele
menten und zum Invertieren derselben zum Erzeugen des Treibersi
gnals.
Vorzugsweise wird das Treibersignal an die Steuerelektrode des
dritten MOS-Transistors als invertiertes Speicherlogiksignal an
gelegt.
Vorzugsweise umfaßt die Speicherzellenschaltung eine Mehrzahl der
Lesevorrichtungen.
Vorzugsweise treibt der Satz von Steuersignalen, die an jede der
Mehrzahl von Lesevorrichtungen angelegt werden, ausschließlich
eine der Mehrzahl von Lesevorrichtungen.
Vorzugsweise ist der erste MOS-Transistor korrespondierend dem
Satz von zweiten MOS-Transistoren vorgesehen.
Vorzugsweise ist der dritte MOS-Transistor korrespondierend dem
Satz von zweiten MOS-Transistoren vorgesehen.
Vorzugsweise sind die zweiten Leitungselektroden des Satzes von
zweiten MOS-Transistoren gemeinsam mit dem Ausgabeanschluß ver
bunden, die ersten Leitungselektroden des Satzes von zweiten
MOS-Transistoren sind mit den zweiten Leitungselektroden der entspre
chenden dritten MOS-Transistoren verbunden, und die ersten Lei
tungselektroden des dritten MOS-Transistors sind mit dem zweiten
Potentialpunkt verbunden.
Vorzugsweise umfaßt die Speicherzellenschaltung einen einzelnen
ersten MOS-Transistor.
Vorzugsweise umfaßt die Speicherzellenschaltung einen ersten
dritten MOS-Transistor.
Vorzugsweise sind die zweiten Leitungselektroden des Satzes von
zweiten MOS-Transistoren gemeinsam mit dem Ausgabeanschluß ver
bunden, die ersten Leitungselektroden des Satzes von zweiten
MOS-Transistoren sind mit der zweiten Leitungselektrode des dritten
MOS-Transistors gemeinsam verbunden, und die erste Leitungselek
trode des dritten MOS-Transistors ist mit dem zweiten Potential
punkt verbunden.
Bei der Speicherzellenschaltung gemäß dem ersten oder zweiten
Ausführungsbeispiel verbindet der erste MOS-Transistor den Aus
gabeanschluß mit dem ersten Potential. Der dritte MOS-Transistor
wird durch das invertierte Speicherlogiksignal gesteuert, welches
dem Speicherlogiksignal komplementär ist, zum Verbinden des Aus
gabeanschlusses mit dem zweiten Potential. Der zweite MOS-Transi
stor ist in Reihe mit dem dritten MOS-Transistor verbunden, so
daß er zum Ein-/Ausschalten durch das Steuersignal gesteuert
wird.
Gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel bewegt sich das
Potential des Ausgabeanschlusses vollständig vom zweiten Logik
wert zum ersten Logikwert, wodurch der Logikwert (das Logiksi
gnal) stabil aus dem Ausgabeanschluß mit einem weiten Betriebs
bereich gelesen werden kann, selbst wenn die den ersten und den
zweiten Logikwerten entsprechende Potentialdifferenz verringert
ist. Ferner wird die Betriebszeit zum Ändern des Logikwertes des
Ausgabeanschlusses vom zweiten Logikwert auf den ersten Logikwert
verringert, wodurch eine Verringerung der für den Betrieb erfor
derlichen Zeit erwartet werden kann. Ferner benötigt das Steuer
signal kein invertiertes Signal, wodurch beim Aufbau die Anzahl
von Verdrahtungen verringert werden kann.
Insbesondere ist es bei dem zweiten Ausführungsbeispiel möglich,
eine parasitäre Kapazität auf dem Ausgabeanschluß zu verringern,
wenn der Ausgabeanschluß auf das dem ersten Logikwert entspre
chende Potential getrieben wird, durch einen einzelnen ersten
MOS-Transistor, wodurch die Zugriffszeit verringert wird. Dadurch
wird ebenfalls ein Lade-/Entladestrom, der im Ausgabeanschluß
fließt, verringert, und spart Energie.
Gemäß einer dritten Ausführungsform umfaßt eine Speicherzellen
schaltung eine Speichervorrichtung zum Speichern eines Speicher
logikwerts mit entweder einem ersten oder zweiten Logikwert, die
zueinander komplementär sind, mit einem normalen Ausgabeanschluß
zum Ausgeben des Speicherlogikwerts, sowie einer Lesevorrichtung
mit einem Ausgabeanschluß, einem ersten Potentialpunkt mit einem
Potential entsprechend dem ersten Logikwert, einem zweiten Poten
tialpunkt mit einem Potential entsprechend dem zweiten Logikwert,
einem Steueranschluß zum Anlegen eines Steuersignals auf dem er
sten Logikwert zum Beaufschlagen des Ausgabeanschlusses mit einem
Ausgabelogikwert identisch dem Logikspeicherwert, während der
zweite Logikwert angelegt wird, zum Bringen des Ausgabeanschlus
ses in einen schwimmenden Zustand, einem ersten MOS-Transistor
mit einer ersten und einer zweiten Leitungselektrode, die mit dem
ersten Potentialpunkt bzw. mit dem Ausgabeanschluß verbunden
sind, und einer Steuerelektrode, ferner einem zweiten MOS-Transi
stor mit einer ersten und einer zweiten Leitungselektrode, die
mit dem zweiten Potentialpunkt bzw. dem Ausgabeanschluß verbunden
sind, sowie eine Steuerelektrode, und einer Logikschaltung zum
Anlegen eines ersten und eines zweiten Ausschaltsignals zum Brin
gen von mindestens einem des ersten und des zweiten MOS-Transi
stors in einen ausgeschalteten Zustand, an die Steuerelektroden
des ersten bzw. des zweiten MOS-Transistors, auf der Basis des
Steuersignals und des gespeicherten Logiksignals.
Vorzugsweise umfaßt die Speicherzellenschaltung ferner eine
Schreibvorrichtung zum externen Schreiben des Speicherlogiksi
gnals in die Speichervorrichtung.
Vorzugsweise umfaßt die Schreibvorrichtung einen dritten
MOS-Transistor mit einer ersten Leitungselektrode, die mit dem norma
len Ausgang verbunden ist, einer zweiten Leitungselektrode, die
mit einem vorbestimmten Logikwert beaufschlagt wird, der als
Speicherlogiksignal einzuschreiben ist, sowie einer Steuerelek
trode, die mit einem Schreibsignal zum Bestimmen, ob das Schrei
ben durchgeführt werden soll, beaufschlagt wird.
Vorzugsweise ist der erste MOS-Transistor von einem ersten Lei
tungstyp, und der zweite MOS-Transistor ist von einem zweiten
Leitungstyp komplementär dem ersten Leitungstyp.
Vorzugsweise tritt der erste MOS-Transistor in einen ausgeschal
teten Zustand (abgeschnittenen Zustand) ein, wenn der erste Lo
gikwert an dessen Steuerelektrode angelegte wird, und der zweite
MOS-Transistor tritt in einen Ausschaltzustand ein, wenn der
zweite Logikwert an dessen Steuerelektrode angelegt wird.
Vorzugsweise sind das erste und das zweite Signal zueinander kom
plementär, wenn das Steuersignal eine Steuerung des Anlegens ei
nes Ausgabelogiksignals an den Ausgabeanschluß durchführt, gleich
dem Speicherlogiksignal, und sowohl das erste als auch das zweite
Ausschaltsignal sind komplementär zum Speicherlogiksignal, wenn
das Steuersignal einer Steuerung zum Verbringen des Ausgabean
schlusses in einen schwimmenden Zustand durchführt.
Vorzugsweise umfaßt die Logikschaltung ein erstes Logikelement,
daß das Steuersignal und das Speicher-Logiksignal empfängt und
deren logische Summe invertiert, zum Erzeugen des ersten Aus
schaltsignals.
Vorzugsweise umfaßt die Logikschaltung ferner ein zweites Logik
element zum Empfangen des Steuersignals und des ersten Aus
schaltsignals und zum Erzeugen des Ausschaltsignals durch deren
logische Summe.
Vorzugsweise ist das zweite Logikelement ein AND-Gatter.
Vorzugsweise umfaßt das zweite Logikelement ein NOR-Gatter mit
einem ersten Eingangsende zum Empfangen des ersten Steuersignals
und einem Ausgangsende, das mit der Steuerelektrode des zweiten
MOS-Transistors verbunden ist, und einem zweiten Ausgabeende,
sowie einen Inverter zum Invertieren des Steuersignals und zum
Anlegen desselben an das zweite Ausgabeende des NOR-Gatters.
Vorzugsweise umfaßt die Speichervorrichtung einen invertierten
Ausgang zum Ausgeben eines Logikwerts komplementär dem Logikspei
cherwert, und die Logikschaltung umfaßt ferner ein zweites Logik
element mit einem ersten Eingang, der mit dem Steuersignal beauf
schlagt wird, sowie einem zweiten Eingang, der mit dem invertier
ten Ausgang der Speichervorrichtung verbunden ist, zum Erzeugen
des zweiten Ausschaltsignals durch die logische Summe von Logik
werten, die an den ersten und den zweiten Eingang angelegt wer
den.
Vorzugsweise umfaßt die Schreibvorrichtung ferner einer vierten
MOS-Transistor mit einer ersten Leitungselektrode, die mit dem
invertierten Eingang verbunden ist, einer zweiten Leitungselek
trode, die mit einem vorbestimmten Logikwert beaufschlagt wird,
der als Logikspeicherwert einzuschreiben ist, sowie einer Steuer
elektrode, die mit einem Schreibsignal beaufschlagt wird, zum
Bestimmen, ob das Schreiben durchgeführt wird.
Bei der Speicherzellenschaltung gemäß dem dritten Ausführungsbei
spiel verbinden die ersten und die zweiten MOS-Transistoren den
Ausgabeanschluß mit dem ersten bzw. dem zweiten Potentialpunkt.
Der erste und der zweite MOS-Transistor wird ein- ausgeschaltet,
entsprechend dem ersten bzw. Ausschaltsignal, so daß mindestens
einer stets AUS-Zustand ist.
Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel bewegt sich das Potential
des Ausgabeanschlusses vollständig vom ersten Logikwert zum zwei
ten Logikwert und umgekehrt, wodurch der Logikwert stabil aus dem
Ausgabeanschluß ausgelesen werden kann, mit einem breiten Be
triebsrahmen (Betriebsbereich), selbst wenn die Potentialdiffe
renz entsprechend dem ersten und dem zweiten Logikwert verringert
ist. Ferner sind beide Betriebszeiten zum Ändern des Logikwerts
des Ausgabeanschlusses vom zweiten Logikwert auf den ersten Lo
gikwert und umgekehrt verringert, wodurch eine für den Betrieb
benötigte Zeit verringert werden kann.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aus der Be
schreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer ersten Ausfüh
rungsform;
Fig. 2 ein Logiksymbol eines NAND-Gatters;
Fig. 3 ein Schaltbild mit einem beispielhaften Aufbau
eines NAND-Gatters;
Fig. 4 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer Modifikation
der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer zweiten Aus
führungsform;
Fig. 6 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer Modifikation
der zweiten Ausführungsform;
Fig. 7 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer dritten Aus
führungsform;
Fig. 8 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer Modifikation
der dritten Ausführungsform;
Fig. 9 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer vierten Aus
führungsform;
Fig. 10 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer fünften Aus
führungsform;
Fig. 11 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer sechsten Aus
führungsform;
Fig. 12 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer siebten Aus
führungsform;
Fig. 13 ein Logikschaltbild eines AND-NOR-Verbindungs
schaltkreises;
Fig. 14 ein Schaltbild mit dem beispielhaften Aufbau eines
AND-NOR-Verbindungsschaltkreises;
Fig. 15 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer Modifikation
der siebten Ausführungsform;
Fig. 16 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer achten Ausfüh
rungsform;
Fig. 17 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer Modifikation
der achten Ausführungsform;
Fig. 18 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer neunten Aus
führungsform;
Fig. 19 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer zehnten Aus
führungsform;
Fig. 20 eine Draufsicht zum Verdeutlichen einer Wirkung
der Erfindung;
Fig. 21 eine vergrößerte Ansicht mit einer Basiszellenstu
fe 3;
Fig. 22 ein Schaltbild mit der Basiszellenstufe 3;
Fig. 23 ein Schaltbild mit dem (der Anmelderin) bekannten
Stand der Technik;
Fig. 24 ein Verdrahtungsdiagramm mit der ersten Ausfüh
rungsform;
Fig. 25 ein Verdrahtungsdiagramm mit der zweiten Ausfüh
rungsform;
Fig. 26 ein Verdrahtungsdiagramm mit der dritten Ausfüh
rungsform;
Fig. 27 ein Verdrahtungsdiagramm mit der siebten Ausfüh
rungsform;
Fig. 28 ein Verdrahtungsdiagramm mit der achten Ausfüh
rungsform;
Fig. 29 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer elften Ausfüh
rungsform;
Fig. 30 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer zwölften Aus
führungsform;
Fig. 31 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer dreizehnten
Ausführungsform;
Fig. 32 ein Schaltbild mit dem (der Anmelderin) bekannten
Stand der Technik;
Fig. 33 ein Logiksymbol einer Inverterschaltung;
Fig. 34 ein Schaltbild mit einem beispielhaften Aufbau
einer Inverterschaltung;
Fig. 35 ein Schaltbild mit dem (der Anmelderin) bekannten
Stand der Technik; und
Fig. 36 ein Schaltbild mit weiterem (der Anmelderin) be
kannten Stand der Technik.
Im allgemeinen sind P-Kanal MOS-Transistoren langsamer im Betrieb
als N-Kanal MOS-Transistoren, und daher werden Verbesserungen
bevorzugt bezüglich der P-Kanal MOS-Transistoren durchgeführt.
Die nachfolgenden 1. bis 10. Ausführungsformen werden bezüglich
einer Anwendung auf P-Kanal MOS-Transistoren beschrieben.
Wie nachfolgend im Zusammenhang mit einigen Ausführungsformen
erklärt wird, ist die Erfindung nicht ausschließlich auf Verbes
serungen bezüglich P-Kanal MOS-Transistoren beschränkt.
Fig. 1 ist ein Schaltbild mit dem Aufbau einer Speicherzellen
schaltung 171 eines Multiportspeichers mit einem einzelnen
Schreibport und einem einzelnen Leseport.
Diese Speicherzellenschaltung 171 umfaßt eine Speicherschaltung
21 und eine Lesepufferschaltung 221.
Die Speicherschaltung 21 ist aus einer Flip-Flop-Schaltung gebil
det, mit Inverterschaltungen 14a und 14b, deren Ausgabeanschlüsse
201a und 201b mit den Eingabeanschlüssen der jeweils anderen In
verterschaltungen 14b bzw. 14a verbunden sind, zum Speichern von
Daten. Die Speicherschaltung 21 ist mit Schreibzugriffsgattern
zum Schreiben von Daten versehen, die im Schreibport der Spei
cherzellenschaltung 171 empfangen werden, und verbunden mit
Schreibbitleitungen 191a und 191b zum Übertragen der geschriebe
nen Daten, sowie einer Schreibwortleitung 181 zum Auswählen einer
gewünschten Speicherzellenschaltung.
Die Schreibzugriffsgatter werden durch N-Kanal MOS-Transistoren
13a und 13b gebildet. Der Transistor 13a weist einen mit dem An
schluß 201a der Speicherschaltung 21 verbundenen Drain auf, sowie
einen Source, der mit der Schreibbitleitung 191a verbunden ist.
Der Transistor 13a umfaßt ferner ein Gate, das mit der Schreib
wortleitung 181 verbunden ist. Entsprechend weist der Transistor
13b einen Drain auf, der mit dem Anschluß 201b der Speicherschal
tung 21 verbunden ist, sowie einen Source, der mit der Schreib
bitleitung 191b verbunden ist. Der Transistor 13b umfaßt ferner
ein Gate, das mit der Schreibwortleitung 181 verbunden ist.
Ferner ist die Schreibpufferschaltung 221, die zum Lesen der in
der Speicherschaltung 21 gespeicherten Daten vorgesehen ist, mit
einer Lesebitleitung 192 verbunden, zum Übertragen von zu lesen
den Daten, sowie mit einer Lesewortleitung 182 zum Auswählen ei
ner gewünschten Speicherzellenschaltung.
Die Lesepufferschaltung 221 ist durch ein NAND-Gatter 15, einen
P-Kanal MOS-Transistor 123 sowie N-Kanal MOS-Transistoren 133 und
134 gebildet.
Der Transistor 123 ist mit seinem Source mit einer Versorgungs
spannungsleitung 111 verbunden und wird mit VDD-Potential beauf
schlagt, während der Transistor 133 mit seinem Source mit einer
Erdleitung 112 verbunden ist und einem GND-Potential beaufschlagt
wird. Der Source des Transistors 134 ist mit dem Drain des Tran
sistors 133 verbunden. Die Drains der Transistoren 123 und 134
sind gemeinsam mit der Bitleitung 192 verbunden. Die Gates der
Transistoren 123 und 133 sind mit einem Eingabeanschluß 203 des
NAND-Gatters 15 bzw. der Wortleitung 182 verbunden. Das NAND-Gat
ter 15 ist mit seinem einen Eingabeanschluß 204 mit dem Anschluß
201b der Speicherschaltung 21 verbunden, und mit seinem anderen
Eingabeanschluß 205 mit dem Gate des Transistors 134.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Aufbau und den Betrieb des in Fig.
1 gezeigten NAND-Gatters 15. Fig. 2 ist ein Logiksymbol des
NAND-Gatters 15, und Fig. 3 zeigt einen beispielhaften Aufbau
des NAND-Gatters 15, das durch MOS-Transistoren gebildet ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Drains P-Kanal MOS-Transistoren
121 und 122 gemeinsam mit dem Ausgabeanschluß 203 verbunden. Die
Sources der Transistoren 121 und 122 sind ferner mit der Versor
gungsspannungsleitung 111 verbunden und werden mit VDD-Potential
beaufschlagt. Ein N-Kanal MOS-Transistor 132 ist mit seinem Sour
ce mit einem Drain eines N-Kanal MOS-Transistors 131 verbunden.
Der Transistor 131 ist mit seinem Source mit dem Erdanschluß 112
verbunden und wird mit GND-Potential beaufschlagt, während der
Drain des Transistors 132 mit dem Ausgabeanschluß 203 verbunden
ist.
Die Gates der Transistoren 121 und 131 sind gemeinsam mit dem
Eingabeanschluß 204 verbunden, während die Gates der Transistoren
122 und 132 gemeinsam mit dem Eingabeanschluß 205 verbunden sind,
womit das NAND-Gatter 15 gebildet wird.
Nachfolgend wird der Betrieb des NAND-Gatters 15 beschrieben.
Wenn der Eingangsanschluß 205 des NAND-Gatters 15 mit Niedrigpe
geldaten (GND-Potential) beaufschlagt wird, tritt der Transistor
121 in einen leitenden Zustand ein, und der Transistor 131 tritt
in einen ausgeschalteten (abgeschnittenen) Zustand ein, wodurch
der Ausgangsanschluß 203 auf VDD-Potential getrieben wird, unab
hängig von dem Wert am Eingabeanschluß 205, zum Ausgeben von
Hochpegeldaten.
Wenn der Eingabeanschluß 205 mit Niedrigpegeldaten (GND-Potenti
al) wie oben beaufschlagt wird, tritt der Transistor 122 in einen
leitenden Zustand ein, und der Transistor 132 nimmt einen ausge
schalteten Zustand an, wodurch der Ausgabeanschluß 203 auf
VDD-Potential unabhängig von dem Wert am Eingabeanschluß 204 getrie
ben wird, zum Ausgeben von Hochpegeldaten.
Wenn beide Eingabeanschlüsse 204 und 205 mit Hochpegeldaten be
aufschlagt werden, treten die Transistoren 121 und 122 in den
ausgeschalteten Zustand (abgeschnittenen Zustand), und die Tran
sistoren 131 und 132 werden leitend, wodurch der Ausgabeanschluß
203 auf GND-Potential getrieben wird, zum Ausgeben von Niedrigpe
geldaten.
Das NAND-Gatter 15 arbeitet nämlich so, daß es einen hohen Pegel
aufgibt, wenn mindestens einer der zwei Eingabeanschlüsse 204 und
205 mit Niedrigpegeldaten beaufschlagt wird, während es Niedrig
pegeldaten nur ausgibt, wenn beide der Anschlüsse 204 und 205 mit
Hochpegeldaten versehen werden.
Nachfolgend wird unter Bezug auf Fig. 1 der Betrieb der Spei
cherzellenschaltung 171 beschrieben. Ein Datenschreibbetrieb die
ser Schaltung ist absolut identisch mit dem des ersten bekannten
Beispiels. Eine Schreibtreiberschaltung (nicht gezeigt), die mit
den Bitleitungen 191a und 191b verbunden ist, wird zum Treiben
der Bitleitungen 191a und 191b auf niedrigen oder hohen Pegel
benutzt, als Reaktion auf den Wert der eingeschriebenen Daten.
Die Bitleitungen 191a und 191b werden zueinander komplementär
betrieben. Die Bitleitung 191b wird nämlich hohen Pegel getrie
ben, wenn die Bitleitung 191a auf niedrigen Pegel getrieben wur
de, und umgekehrt.
Danach wird die Wortleitung 191 auf hohen Pegel gebracht (umge
kehrt), so daß die Zugriffsgatter 13a und 13b einen leitenden
Zustand annehmen. Dadurch ist der Anschluß 201a der Speicher
schaltung 21, die Daten hält, elektrisch mit der Bitleitung 191a
verbunden, während der Anschluß 201b der Speicherschaltung 21
elektrisch mit der Bitleitung 191b verbunden ist. Daher werden
Logikpegel, die an die Anschlüsse 201a und 201b der Speicher
schaltung 21 angelegt werden, mit denen an die Bitleitungen 191a
bzw. 191b angelegten ausgeglichen, unabhängig von dem Logikpegel
der darin gehaltenen Daten. Auf diese Weise wird der Schreibbe
trieb beendet.
Nach der Vervollständigung des Datenschreibbetriebs wird die
Wortleitung 181 auf niedrigen Pegel gebracht (umgekehrt), zum
Abschneiden der Zugriffsgatter 13a und 13b, so daß der Logikpegel
der geschriebenen Daten in der Speicherschaltung 21 gehalten
wird. Selbst wenn an die Bitleitungen 191a und 191b angelegte
Logikpegel danach geändert werden, bleibt der Logikpegel des ge
haltenen Datums unverändert, da die Bitleitungen 191a und 191b
von der Speicherschaltung 21 elektrisch abgeschnitten sind.
Nachfolgend wird ein Datenlesebetrieb beschrieben. Die Wortlei
tung 182 wird auf hohen Pegel umgekehrt (gebracht), so daß der
die Lesepufferschaltung 221 bildende Transistor 134 einen leiten
den Zustand annimmt. Ferner wird der Logikpegel des Eingabean
schlusses 205, der mit der Wortleitung 182 des NAND-Gatters 15
verbunden ist, hoch, wodurch das NAND-Gatter 15 einen Logikpegel
ausgibt, der komplementär dem Wert am Anschluß 201b der Speicher
schaltung 21 ist, aus seinem Ausgabeanschluß 203.
Wenn der Anschluß 201b beispielsweise auf hohem logischem Pegel
steht, wird der Logikpegel am Ausgabeanschluß 203 des NAND-Gat
ters 15 hoch. Daher tritt der Transistor 123 in einen leitenden
Zustand ein, und der Transistor 133 wird abgeschnitten (ausge
schaltet), wodurch die Bitleitung 192 auf VDD-Potential getrieben
wird, zum Lesen von Hochpegeldaten.
Wenn der Anschluß 201b andererseits auf niedrigem Logikpegel
steht, wird der Logikpegel des Ausgabeanschlusses 203 des
NAND-Gatters 15 hoch. Der Transistor 123 tritt in den ausgeschalteten
(abgeschnittenen) Zustand, und der Transistor 133 tritt in einen
leitenden Zustand, während der Transistor 134 auch im leitenden
Zustand ist, wodurch die Bitleitung 192 auf GND-Potential getrie
ben wird. Niedrigpegeldaten werden auf die Bitleitung 192 ausge
lesen.
Die Bitleitung 192 ist mit einer Leseverstärkerschaltung (nicht
gezeigt) direkt oder über ein Transfergatter verbunden, so daß
die gelesenen Daten zu einer Schaltung einer nachfolgenden Stufe
übertragen werden. Auf diese Weise wird der Datenlesebetrieb ver
vollständigt.
Nach der Beendigung des Datenlesebetriebs wird die Wortleitung
182 auf niedrigen Pegel umgekehrt, so daß der Wert am Ausgabean
schluß 203 des NAND-Gatters 15 hoch wird, und der Transistor 123
in einen ausgeschalteten (abgeschnittenen) Zustand eintritt. Der
Transistor 134 tritt ebenfalls in einen ausgeschalteten Zustand
ein, wodurch die Bitleitung 192 elektrisch von der Lesepuffer
schaltung 221 abgetrennt wird.
Dadurch wird es möglich, gleichzeitig ein Datenlesen und Daten
schreiben durchzuführen, da die Daten von unabhängigen Ports ge
lesen und geschrieben werden. Damit wird verhindert, daß die ge
speicherten Daten zerstört werden, durch die Leseoperation durch
die in der Speicherzellenschaltung 221 vorgesehene Lesepuffer
schaltung 171.
Die Lesebitleitung 192 bewegt sich vollständig zwischen hohem und
niedrigem Pegel, als Reaktion auf den Logikpegel, der an den An
schluß 201b der Speicherschaltung 21 angelegt wird. Selbst wenn
eine Potentialdifferenz zwischen dem VDD-Potential und dem
GND-Potential, die an die Versorgungsspannungsleitung 111 bzw. den
Erdleiter 112 angelegt sind, verringert wird, ist es daher mög
lich, stabil Daten aus der Bitleitung 192 mit breitem Betriebs
rahmen zu lesen.
Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, die Anzahl von Ver
drahtungen zu verringern, da kein Paar von komplementären Lese
wortleitungen benötigt wird, nicht wie bei dem zweiten oder drit
ten bekannten Beispiel, die einen vollen Hub der Bitleitung 192
gestatten.
Wenn die Bitleitung 192 auf hohen Pegel in der letzten Stufe der
Lesepufferschaltung 221 getrieben wird, wird ein Hochgeschwindig
keitsbetrieb ermöglicht, da die Bitleitung 192 mit der Versor
gungsspannungsleitung 111 über den einzelnen P-Kanal MOS-Transi
stor 123 verbunden ist.
Fig. 4 ist ein Schaltbild mit einer Modifikation der ersten Aus
führungsform, bei welcher eine Betriebsgeschwindigkeit des N-Ka
nal MOS-Transistors verbessert ist. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist
eine Speicherzellenschaltung 171i mit einer Lesepufferschaltung
221i anstelle der in Fig. 1 gezeigten Lesepufferschaltung 221
vorgesehen. Diese Speicherzellenschaltung 121i ist mit einer Le
sewortleitung 182i verbunden, die mit einem Signal zum Treiben
der Lesepufferschaltung 221i auf niedrigen Pegel beaufschlagt
wird, anstelle der Lesewortleitung 182.
Die Lesepufferschaltung 221i ist aus einem NOR-Gatter 115i, einem
N-Kanal MOS-Transistor 123i sowie P-Kanal MOS-Transistoren 133i
und 134i gebildet.
Der Transistor 123i weist einen Source auf, der mit einem Erdlei
ter 112 verbunden ist und mit einem GND-Potential beaufschlagt
wird, während der Transistor 133i mit seinem Source mit einer
Versorgungsspannungsleitung 111 verbunden ist und mit einem
VDD-Potential beaufschlagt wird. Der Source des Transistors 134i ist
mit einem Drain des Transistors 133i verbunden, während die
Drains der Transistoren 123i und 134i gemeinsam mit einer Bitlei
tung 192 verbunden sind. Die Gates der Transistoren 123i und 133i
sind gemeinsam mit einem Eingabeanschluß des NOR-Gatters 15i ver
bunden, während das Gate des Transistors 134i mit einer Wortlei
tung 182i verbunden ist. Ein Eingabeanschluß des NOR-Gatters 15i
ist mit einem Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 verbunden,
und ein weiterer Eingangsanschluß ist mit dem Gate des Transi
stors 134i verbunden.
Wie oben beschrieben ist die Speicherzellenschaltung 171i durch
die Speicherschaltung 21 und die Lesepufferschaltung 221i gebil
det. Ein derartiger Aufbau ist zum Durchführen eines Betriebs
eingerichtet, der komplementär dem der ersten Ausführungsform
ist. Wenn die Bitleitung 192 auf niedrigen Pegel getrieben wird,
wird ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb ermöglicht, da die Bitlei
tung 192 mit dem Erdleiter 112 über den einzelnen N-Kanal
MOS-Transistor 123i verbunden ist.
Ein derartiger Aufbau ist effektiv und vorteilhaft, wenn die
P-Kanal MOS-Transistoren hohe Treiberwirkungen haben, oder wenn
eine mit der Bitleitung 192 verbundene Leseverstärkerschaltung
einen hinreichend niedrigen Schnellspannungswert aufweist.
Fig. 5 ist ein Schaltbild mit dem Aufbau einer Speicherzellen
schaltung 172 eine Multiport-RAM mit einem einzelnen Schreibport
und einem einzelnen Leseport.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der Aufbau der Speicherzellenschal
tung 172 identisch mit dem der Speicherzellenschaltung 171 gemäß
der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß ein Transistor
133, der eine Lesepufferschaltung 222 bildet, mit seinem Gate
nicht mit einem Ausgabeanschluß 203 eines NAND-Gatters 15 verbun
den ist, sondern mit einem Anschluß 201a einer Speicherschaltung
21.
Der Betrieb der Speicherzellenschaltung 172 wird nachfolgend be
schrieben. Ein Datenschreibbetrieb ist vollständig identisch mit
dem der ersten Ausführungsform.
Bei einem Datenlesebetrieb wird eine Wortleitung 182 auf einen
hohen Pegel gebracht (umgekehrt), so daß ein die Lesepufferschal
tung 222 bildender Transistor 134 in einen leitenden Zustand ein
tritt. Ferner wird der Logikpegel eines Eingabeanschlusses 205,
der mit dem Gate des Transistors 134 des NAND-Gatters 15 verbun
den ist, hoch, so daß ein Logikpegel komplementär dem an einen
Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 aus dem Ausgabeanschluß
203 des NAND-Gatters 15 ausgegeben wird.
Wenn der 201b der Speicherschaltung 21 beispielsweise mit einem
hohen Pegel beaufschlagt wird, ist der Logikpegel am Ausgabean
schluß 203 des NAND-Gatters 15 niedrig. Wenn andererseits der
Anschluß 201a der Speicherschaltung 21 mit einem niedrigen logi
schen Pegel beaufschlagt wird, wodurch der Transistor 123 leitend
wird und der Transistor 133 ausgeschaltet wird, wird die Bitlei
tung 192 auf VDD-Potential getrieben. Hoch-Pegeldaten werden aus
gelesen.
Wenn der Anschluß 201b mit niedrigem Logikpegel beaufschlagt
wird, wird andererseits der Logikpegel am Ausgabeanschluß 203 des
NAND-Gatters 15 hoch. Andererseits wird der Anschluß 201a mit
hohem Logikpegel beaufschlagt, wodurch der Transistor 123 ausge
schaltet wird und der Transistor 133 leitend wird, während der
Transistor 134 ebenfalls leitend ist, so daß die Bitleitung 192
auf GND-Potential getrieben wird. Niedrig-Pegeldaten werden aus
gelesen.
Die Bitleitung 192 ist mit einem (nicht gezeigten) Leseverstärker
direkt oder über ein Transfergatter verbunden, so daß die gelese
nen Daten zu einer Schaltung einer nachfolgenden Stufe übertragen
werden. Auf die oben beschriebene Weise wird ein Datenlesebetrieb
beendet.
Nach der Beendigung des Datenlesebetriebs wird die Wortleitung
182 auf niedrigen Pegel gebracht (umgekehrt), so daß der Wert am
Ausgabeanschluß 203 des NAND-Gatters 15 hoch wird, und der Tran
sistor 123 einen ausgeschalteten Zustand annimmt. Der Transistor
134 ist ebenfalls ausgeschaltet, so daß die Bitleitung 192 elek
trisch von der Lesepufferschaltung 222 abgetrennt wird.
Die zweite Ausführungsform gemäß dem oben beschriebenen Aufbau
führt denselben Betrieb wie die erste Ausführungsform durch, wo
durch eine der ersten Ausführungsform identische Wirkung erzielt
werden kann.
Fig. 6 zeigt eine Modifikation der zweiten Ausführungsform, bei
welcher eine Betriebsgeschwindigkeit eines N-Kanal MOS-Transi
stors verbessert werden kann. Der Aufbau dieser Modifikation ist
identisch mit der Speicherzellenschaltung 221i entsprechend der
Modifikation der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 4, mit der
Ausnahme, daß ein Transistor 133 i, der Teil einer Lesepuffer
schaltung 222i ist, mit seinem Gate nicht mit einem Eingabean
schluß eines NOR-Gatters 15i verbunden ist, sondern mit einem
Anschluß 201a einer Speicherschaltung 21.
Wenn eine Bitleitung 192 daher auf niedrigem Pegel getrieben
wird, wird eine Hochgeschwindigkeitsoperation (Hochgeschwindig
keitsbetrieb) ermöglicht, da die Bitleitung 192 mit einem Erdlei
ter 112 über einen einzelnen N-Kanal MOS-Transistor 123i verbun
den ist, wie bei der Modifikation der ersten Ausführungsform ge
mäß Fig. 4.
Fig. 7 ist ein Schaltbild mit dem Aufbau einer Speicherzelle 173
eine Multiportspeichers mit einem einzelnen Schreibport und einem
einzelnen Leseport.
Der Schaltungsaufbau dieser Speicherzellenschaltung 173 wird
nachfolgend beschrieben. Die Speicherzellenschaltung 173 umfaßt
eine Speicherschaltung 21 und eine Lesepufferschaltung 233.
Die Speicherschaltung 21 ist in gleicher Weise wie bei der ersten
Ausführungsform gebildet. In der Lesepufferschaltung 223 sind
Transistoren 121, 122, 131 und 132 in der in Fig. 3 gezeigten
Weise zum Bilden eines NAND-Gatters verbunden.
Konkreter, sind die Gates der Transistoren 122 und 132 gemeinsam
zum Bilden eines Eingabeanschlusses 204 des NAND-Gatters verbun
den, und diese Eingabeanschlusses 204 ist mit einem Anschluß 201a
der Speicherschaltung 21 verbunden. Ferner sind die Gates der
Transistoren 121 und 131 gemeinsam zum Bilden eines weiteren Ein
gabeanschlusses 205 des NAND-Gatters verbunden, und dieser Ein
gabeanschluß 205 ist mit einer Wortleitung 182 verbunden.
Der Transistor 123 ist mit seinem Source mit einer Spannungsver
sorgungsleitung 211 verbunden und wird mit einem VDD-Potential
beaufschlagt, während der Transistor 133 mit seinem Source mit
einem Drain des Transistors 131 verbunden ist. Die Transistoren
123 und 133 sind mit ihren Drains gemeinsam mit einer Bitleitung
192 verbunden. Der Transistor 123 ist mit seinem Gate mit einem
Anschluß 203 verbunden, einem Ausgabeanschluß des NAND-Gatters,
während der Transistor 133 mit seinem Gate mit dem Anschluß 201a
der Speicherschaltung 21 verbunden ist.
Bei der Lesepufferschaltung 223 mit dem oben beschriebenen Aufbau
dient der Transistor 131 auch als Transistor 134 der zweiten Aus
führungsform.
Der Betrieb der Speicherzellenschaltung 173 wird nachfolgend be
schrieben. Ein Datenlesebetrieb ist absolut identisch dem der
ersten Ausführungsform. Andererseits wird bei einer Datenleseope
ration die Wortleitung 182 auf hohen Logikpegel gebracht (um
gekehrt), so daß der Transistor 121 einen ausgeschalteten Zustand
annimmt und der Transistor 131 leitend wird. Daher wird ein Lo
gikpegel, der komplementär dem am anderen Anschluß 201b der Spei
cherschaltung 21 ist, aus dem Ausgabeanschluß 203 NAND-Gatters
ausgegeben.
Wenn die Anschlüsse 201 und 201b der Speicherschaltung 21 nied
rig- bzw. hochpegelig sind, wird der Transistor 122 ausgeschaltet
und der Transistor 132 eingeschaltet, so daß der Logikpegel am
Ausgabeanschluß 203 des NAND-Gatters hochpegelig wird. Daher wird
der Transistor 123 leitend.
Andererseits ist der Transistor 133 ausgeschaltet (abgeschnit
ten), wodurch die Bitleitung 192 auf VDD-Potential getrieben
wird, zum Lesen von Hochpegeldaten.
Wenn die Anschlüsse 201a und 201b der Speicherschaltung 21 auf
hohem bzw. niedrigem Pegel stehen, wird andererseits der Transi
stor 122 leitend und der Transistor 132 ausgeschaltet, wodurch
der Logikpegel am Ausgabeanschluß 203 des NAND-Gatters hochpege
lig wird. Dadurch wird der Transistor 123 ausgeschaltet.
Andererseits ist der Transistor 133 in einem leitenden Zustand,
wodurch die Bitleitung 192 auf GND-Potential getrieben wird, zum
Lesen von Niedrig-Pegeldaten.
Die Bitleitung 192 ist mit einem (nicht gezeigten) Leseverstärker
direkt oder über ein Transfergatter verbunden, zum Treiben der
Lesedaten auf eine Schaltung einer nachfolgenden Stufe. Auf diese
Weise wird der Datenlesebetrieb beendet.
Nach der Beendigung des Datenlesebetriebs wird die Wortleitung
182 auf niedrigem Pegel konvertiert (umgekehrt), so daß der Tran
sistor 121 einen leitenden Zustand annimmt und der Transistor 131
ausgeschaltet wird. Der Logikpegel am Ausgabeanschluß 203 des
NAND-Gatters wird hoch, und der Transistor 123 wird ausgeschal
tet. Andererseits sind die Transistoren 131 und 123 ausgeschal
tet, wodurch die Bitleitung 192 elektrisch von der Lesepuffer
schaltung 223 unterbrochen ist, nicht nur, wenn der Transistor
133 ausgeschaltet ist, sondern auch, wenn der Transistor 133 in
einem leite 61813 00070 552 001000280000000200012000285916170200040 0002004330778 00004 61694nden Zustand ist.
Die Schaltung gemäß der dritten Ausführungsform führt ebenfalls
denselben Betrieb wie die erste und die zweite Ausführungsform
durch, wodurch eine vergleichbare Wirkung erhalten werden kann.
Entsprechend der ersten Ausführungsform kann das Gate des Transi
stors 133 mit dem Ausgabeanschluß 203 des NAND-Gatters verbunden
sein.
Es ist ebenfalls möglich, eine Modifikation entsprechend denen
der ersten und zweiten Ausführungsformen durchzuführen. Das
NOR-Gatter 15i der Modifikation der zweiten Ausführungsform aus Fig.
6 kann durch Transistoren gebildet sein, von denen einer eben
falls als Transistor 134i dient.
Fig. 8 ist ein Schaltbild mit einer Speicherzellenschaltung 173i
gemäß einer Modifikation der dritten Ausführungsform, die auf
Verbessern der Operationsgeschwindigkeiten von N-Kanal MOS-Tran
sistoren gerichtet ist. N-Kanal MOS-Transistoren 121i und 122i
sowie P-Kanal MOS-Transistoren 131i und 132i bilden ein NOR-Gat
ter. Der Transistor 131i dient ebenfalls als Transistor 134i ge
mäß der Modifikation der zweiten Ausführungsform in Fig. 6.
Wie die dritte Ausführungsform, die einen mit der zweiten Ausfüh
rungsform über einen gleichen Betrieb vergleichbaren Effekt er
zielen kann, wird die Modifikation der dritten Ausführungsform
wie die Modifikation der zweiten Ausführungsform betrieben.
Fig. 9 ist ein Schaltbild mit eine Speicherzellenschaltung 174
einer Multiportspeicherzelle mit einem einzelnen Schreibport und
zwei Leseports. Diese Speicherzellenschaltung 174, wie die Spei
cherzellenschaltung 171 gemäß der ersten Ausführungsform, ist mit
einer Mehrzahl von Lesepufferschaltungen versehen.
Die Speicherzellenschaltung 174 umfaßt eine Speicherschaltung 21
sowie Lesepufferschaltung 221a und 221b. Die Speicherschaltung 21
ist in einer vergleichbaren Weise wie erste Ausführungsform ge
bildet.
Die Lesepufferschaltung 221 ist durch NAND-Gatter 15a, einen
P-Kanal MOS-Transistor 123a sowie N-Kanal MOS-Transistoren 133a und
134a gebildet. Der Transistor 123 ist mit seinem Source mit einer
Spannungsversorgungsleitung 111 verbunden, die mit einem VDD-Po
tential beaufschlagt wird. Der Transistor 134a ist mit seinem
Source mit einem Drain des Transistors 133a verbunden, dessen
Source wiederum mit einem Erdanschluß 112 und mit einem GND-Po
tential beaufschlagt wird.
Die Drains der Transistoren 123a und 134a sind gemeinsam mit ei
ner Bitleitung 192a verbunden. Die Gates der Transistoren 123a
und 133a sind gemeinsam mit einem Ausgabeanschluß 203a des
NAND-Gatters 15a verbunden. Das Gate des Transistors 134a ist mit ei
ner Lesewortleitung 182 verbunden, während ein Eingabeanschluß
204a des NAND-Gatters 15a mit einem Anschluß 201b der Speicher
schaltung 21 verbunden ist, und ein weiterer Eingangsanschluß
205a ist mit einem Gate des Transistors 134a verbunden.
Entsprechend ist die Lesepufferschaltung 221b durch ein NAND-Gat
ter 15b, einen P-Kanal MOS-Transistor 123b sowie N-Kanal
MOS-Transistor 133b und 134b gebildet. Der Transistor 123b ist mit
seinem Source mit der Spannungsversorgungsleitung 111 verbunden
und wird mit VDD-Potential beaufschlagt. Der Transistor 134b ist
mit seinem Source mit einem Drain des Transistors 133b verbunden,
dessen Source wiederum mit dem Erdanschluß 112b verbunden ist mit
GND-Potential beaufschlagt wird.
Die Drains der Transistoren 123b und 134b sind gemeinsam mit der
Bitleitung 192b verbunden. Die Gates der Transistoren 123b und
133b sind gemeinsam mit einem Ausgabeanschluß 203b des NAND-Gat
ters 15b verbunden. Das Gate des Transistors 134b ist mit einer
Lesewortleitung 183 verbunden, während ein Eingabeanschluß 204b
des NAND-Gatters 15b mit dem Anschluß 201b der Speicherschaltung
21 verbunden ist, und ein weiterer Eingangsanschluß 205b ist mit
einem Gate des Transistors 234b verbunden.
Im Betrieb der Speicherzellenschaltung 174 werden Daten in abso
lut derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform geschrie
ben. Nachfolgend wird kurz ein Datenlesebetrieb beschrieben.
Die Wortleitungen 182 und 183 können problemlos gleichzeitig ho
hen Pegel annehmen, da diese unabhängigen Ports entsprechen. Die
Wortleitung 181 entspricht einem weiteren unabhängigen Port, wo
durch Schreib- und Lesebetrieb simultan durchgeführt werden kön
nen.
Wenn die Lesewortleitung 182 auf hohen Pegel gebracht (umgekehrt)
wird, werden im Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 gehaltene
Daten auf die Lesebitleitung 192a ausgegeben. Wenn die Lesewort
leitung 183 auf hohen Pegel gebracht (umgekehrt) wird, werden
andererseits im Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 gehaltene
Daten auf die Lesebitleitung 192b ausgegeben.
Details des Lesebetriebs entsprechen dem der Lesepufferschaltung
221b entsprechend der ersten Ausführungsform, wodurch eine glei
che Wirkung wie bei der ersten Ausführungsform erhalten werden
kann.
Fig. 10 ist ein Schaltbild mit einer Speicherzellenschaltung 175
eines Multiportspeichers mit einem Schreibport und zwei Lese
ports. Diese Speicherzellenschaltung 175, die gleich der Spei
cherzellenschaltung 172 entsprechend der zweiten Ausführungsform
ist, ist mit einer Mehrzahl von Lesepufferschaltungen versehen.
Gemäß der fünften Ausführungsform sind die Gates von Transistoren
133a und 133b, die mit den jeweiligen Ausgabeanschlüssen 203a und
203b der NAND-Gatter 15a und 15b bei der vierten Ausführungsform
verbunden sind, mit einem Anschluß 201a einer Speicherschaltung
21 gemeinsam verbunden. Mit anderen Worten, die Relation zwischen
der fünften Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform ist
äquivalent der der vierten Ausführungsform und der ersten Ausfüh
rungsform.
Ein Datenschreibbetrieb der Speicherzellenschaltung 175 ist
gleich dem der ersten Ausführungsform. Nachfolgend wird kurz ein
Datenlesebetrieb beschrieben.
Wie bei der vierten Ausführungsform können die Wortleitungen 182
und 183 gleichzeitig hochpegelig werden, da diese unabhängig ver
schiedenen Ports zugehören. Eine weitere Wortleitung 181 ent
spricht einem weiteren unabhängigen Port, wodurch ein Datenlese- und
ein Datenschreibbetrieb simultan durchgeführt werden können.
Wenn die Lesewortleitung 182 auf hohen Pegel gebracht wird, wer
den im Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 gespeicherte Daten
auf eine Lesebitleitung 192a ausgegeben. Wenn die Lesewortleitung
183 andererseits auf hohem Pegel gebracht wird, werden anderer
seits im Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 gespeicherte Da
ten auf eine andere Lesebitleitung 192b ausgegeben.
Details des Datenlesebetriebs entsprechen denen der zweiten Aus
führungsform. Daher kann eine gleiche Wirkung wie bei der zweiten
Ausführungsform erhalten werden.
Fig. 11 ist ein Schaltbild mit einer Speicherzellenschaltung 176
eines Multiportspeichers mit einem Schreibport und zwei Lese
ports. Die Speicherzellenschaltung 176, die gleich der Speicher
zellenschaltung 173 entsprechend der dritten Ausführungsform ist,
ist mit einer Mehrzahl von Lesepufferschaltungen versehen.
Gemäß der sechsten Ausführungsform werden Teile, die den
NAND-Gattern 15a und 15b der vierten Ausführungsform entsprechen, je
weils durch Transistoren gebildet. Mit anderen Worten, die Bezie
hung der sechsten Ausführungsform zur dritten Ausführungsform ist
äquivalent der der vierten Ausführungsform zur ersten Ausfüh
rungsform.
Nachfolgend wird die Schaltungsstruktur der Speicherzellenschal
tung 176 beschrieben. Diese Speicherzellenschaltung 176 umfaßt
eine Speicherschaltung 21 sowie Lesepufferschaltungen 223a und
223b.
Die Speicherschaltung 21 ist wie bei der ersten Ausführungsform
gebildet. In der Lesepufferschaltung 223a sind P-Kanal MOS-Tran
sistoren 121a und 122a sowie N-Kanal MOS-Transistoren 131a und
132a auf die in Fig. 3 gezeigte Weise verbunden, zum Bilden ei
nes NAND-Gatters.
Die Gates der Transistoren 122a und 123a sind gemeinsam mit einem
Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 verbunden, während die
Gates der Transistoren 121a und 131a gemeinsam mit einer Lese
wortleitung 182 verbunden sind.
Der Source eines P-Kanal MOS-Transistoren 123a ist mit einer Ver
sorgungsspannungsleitung 111 verbunden und wird mit einem
VDD-Potential beaufschlagt, während der Source eines N-Kanal
MOS-Transistoren 133a mit dem Drain des Transistors 131a verbunden
ist. Die Drains der Transistoren 123a und 133a sind gemeinsam mit
einer Bitleitung 192a verbunden. Das Gate des Transistors 123a
ist mit einem Anschluß 203a verbunden, der als Ausgabeanschluß
des NAND-Gatters dient, während das Gate des Transistors 133a mit
einem Anschluß 201a der Speicherschaltung 21 verbunden ist. Die
Lesepufferschaltung 223a ist in der oben beschriebenen Weise ge
bildet.
Genauso sind die P-Kanal MOS-Transistoren 121b und 122b sowie die
N-Kanal MOS-Transistoren 131b und 132b auf die in Figur gezeigte
Weise in der Lesepufferschaltung 223b verbunden, zum Bilden eines
NAND-Gatters.
Die Gates der Transistoren 122b und 132b sind gemeinsam mit dem
Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 verbunden, während die
Gates der Transistoren 121b und 131b gemeinsam mit einer Lese
wortleitung 183 verbunden sind.
Der Source eines P-Kanal MOS-Transistors 123b ist mit der Versor
gungsspannungsleitung 111 verbunden und wird mit dem VDD-Potenti
al beaufschlagt, während der Source eines N-Kanal MOS-Transisto
ren 133b mit dem Drain des Transistors 131b verbunden ist. Die
Drains der Transistoren 123b und 133b sind gemeinsam mit einer
Bitleitung 192b verbunden. Das Gate des Transistors 123b ist mit
einem Anschluß 203b verbunden, der als Ausgabeanschluß des
NAND-Gatters dient, während das Gate des Transistors 133b mit dem An
schluß 201a der Speicherschaltung 21 verbunden ist. Auf diese
Weise ist die Lesepufferschaltung 223b gebildet.
Bei der Speicherzellenschaltung 176 ist ein Datenschreibbetrieb
absolut identisch dem der ersten Ausführungsform. Nachfolgend
wird kurz ein Datenlesebetrieb beschrieben.
Wenn die Lesewortleitung 182 auf hohen Pegel gebracht (umgekehrt)
wird, werden im Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 gehaltene
Daten auf die Lesebitleitung 192a ausgegeben. Wenn die Lesewort
leitung 183 auf hohen Pegel gebracht (umgekehrt) wird, werden
andererseits im Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 gehaltene
Daten auf die Lesebitleitung 192a ausgegeben.
Wie bei der vierten und fünften Ausführungsform können die Wort
leitungen 182 und 183 gleichzeitig hochpegelig werden, da diese
zu verschiedenen Ports gehören. Da eine weitere Wortleitung 181
zu einem noch weiteren unabhängigen Port gehört, können ferner
Lese- und Schreibbetrieb gleichzeitig durchgeführt werden.
Die Details des Lesebetriebs entsprechen denen der dritten Aus
führungsform, wodurch es möglich wird, eine Wirkung vergleichbar
der der dritten Ausführungsform zu erhalten.
Fig. 12 ist ein Schaltbild mit dem Aufbau einer Speicherzellen
schaltung 177 eines Multiportspeichers mit einem Leseport und
einem Schreibport.
Diese Speicherzellenschaltung 177 umfaßt Speicherschaltungen 21a
und 21b sowie eine Lesepufferschaltung 224.
Die Speicherschaltung 21a ist aus einer Flip-Flop-Schaltung mit
Inverterschaltungen 14a und 14b gebildet, deren Ausgangsanschlüs
se 201a und 201b mit den Eingabeanschlüssen der jeweils gegen
überliegenden Inverterschaltungen 14b und 14a verbunden sind, zum
Speichern von Daten.
Entsprechend ist die andere Speicherschaltung 21b durch eine
Flip-Flop-Schaltung mit Inverterschaltungen 14c und 14d gebildet,
deren Ausgangsanschlüsse 201c und 201d mit den Eingabeanschlüssen
der gegenüberliegenden Inverterschaltungen 14d und 14c verbunden
sind, zum Speichern von Daten.
Die Speicherschaltungen 21a und 21b, die mit Schreibzugriffsgat
tern zum Schreiben von Daten versehen sind, die in den Schreib
port der Speicherschaltungen 21a und 21b empfangen wurden, sind
mit Schreibbitleitungen 191a und 191b verbunden, zum Übertragen
von Schreibdaten, sowie mit Schreibwortleitungen 181a und 181b,
zum Auswählen von gewünschten der Speicherschaltungen 21a und
21b.
Die Schreibzugriffsgatter werden durch N-Kanal MOS-Transistoren
13a, 13b, 13c und 13d gebildet. Die Drains der Transistoren 13a
und 13b sind mit den Anschlüssen 201a bzw. 201b der Speicher
schaltung 21a verbunden, die Sources sind mit den Schreibbitlei
tungen 191a bzw. 191b verbunden, und die Gates sind gemeinsam mit
der Schreibwortleitung 181a verbunden.
Entsprechend sind die Drains der Transistoren 13c und 13d mit den
Anschlüssen 201c und 201d der Speicherschaltung 21b verbunden,
die Sources sind mit den Bitleitungen 191a bzw. 191b verbunden,
und die Gates sind gemeinsam mit der Wortleitung 181b verbunden.
Die Lesepufferschaltung, die zum Lesen der in der Speicherschal
tung 21a und 21b gespeicherten Daten eingerichtet ist, ist mit
einer Lesebitleitung 182 zum Übertragen von gelesenen Daten ver
bunden, und mit Lesewortleitungen 182a und 182b zum Auswählen von
gewünschten der Speicherzellenschaltungen 21a und 21b in der
Speicherzellenschaltung 177.
Die Lesepufferschaltung 224 ist durch AND-Gatter sowie ein
NOR-Gatter gebildet, die durch eine AND-NOR-Verbindungsschaltung 16
dargestellt werden, ferner einem P-Kanal MOS-Transistor 123 sowie
N-Kanal MOS-Transistoren 133, 134 sowie 139.
Der Source des Transistors 123 ist mit einer Versorgungsspan
nungsleitung 111 verbunden und wird mit VDD-Potential beauf
schlagt. Der Source des Transistor 133 ist mit einem Erdanschluß
112 verbunden und wird GND-Potential beaufschlagt.
Die Sources der Transistoren 134 und 139 sind gemeinsam mit dem
Drain des Transistors 133 verbunden. Die Drains der Transistoren
123, 134 und 139 sind gemeinsam mit der Bitleitung 192 verbunden.
Die Gates der Transistoren 123 und 133 sind mit einem Ausgabean
schluß 206 der AND-NOR-Verbindungsschaltung 16 verbunden. Die
Gates der Transistoren 134 und 139 sind mit den Wortleitungen
182a bzw. 182b verbunden.
Die AND-NOR-Verbindungsschaltung 16 weist ein Paar von AND-Ein
gabeanschlüssen 209 und 210 auf, die mit dem Anschluß 201b der
Speicherschaltung 21a bzw. dem Gate des Transistors 124 verbunden
sind, sowie ein weiteres Paar von AND-Eingabeanschlüssen 207 und
208, die mit dem Gate des Transistors 139 bzw. dem Anschluß 201d
der Speicherschaltung 21b verbunden sind.
Die Fig. 13 und 14 verdeutlichen den Aufbau und den Betrieb
der AND-NOR-Verbindungsschaltung 16 aus Fig. 12. Fig. 13 ist
ein Logikschaltbild der AND-NOR-Verbindungsschaltung 16, und Fig.
14 ist ein Schaltbild mit einem beispielhaften Aufbau der
AND-NOR-Verbindungsschaltung 16, durch MOS-Transistoren aufge
baut.
Nachfolgend wird der Schaltungsaufbau der AND-NOR-Verbindungs
schaltung 16 unter Bezug auf Fig. 14 beschrieben.
Wie in Fig. 14 gezeigt, sind die Sources von P-Kanal MOS-Transi
storen 124 und 125 mit der Versorgungsspannungsleitung 111 ver
bunden und werden mit VDD-Potential beaufschlagt. Die Drains die
ser Transistoren 124 und 125 sind gemeinsam mit Sources von
P-Kanal MOS-Transistoren 126 und 127 verbunden. Die Drains der
Transistoren 126 und 127 sind gemeinsam mit den Drains von N-Ka
nal MOS-Transistoren 136 und 138 verbunden, zum Bilden des Aus
gabeanschlusses 206.
Der Source des Transistors 136 ist mit dem Drain des Transistors
135 verbunden. Der Source des Transistors 135 ist mit dem Erdan
schluß 112 verbunden und wird mit GND-Potential beaufschlagt. Der
Source des Transistors 138 ist mit dem Drain des Transistors 137
verbunden. Der Source des Transistors 137 ist mit dem Erdanschluß
112 verbunden und wird mit GND-Potential beaufschlagt.
Die Gates der Transistoren 124 und 135, 125 und 136, 126 und 137,
sowie 127 und 138 sind jeweils miteinander verbunden und bilden
Eingabeanschlüsse 207, 208, 209 bzw. 210. Die AND-NOR-Verbin
dungsschaltung 16 ist auf die oben beschriebene Weise aufgebaut.
Nachfolgend wird der Betrieb der AND-NOR-Verbindungsschaltung 16
beschrieben. Wenn beide Eingabeanschlüsse 207 und 208 mit Hoch-Pegel
daten (VDD-Potential) beaufschlagt werden, sind die Transi
storen 124 und 125 im ausgeschalteten Zustand, und die Transisto
ren 135 und 136 sind leitend. Daher wird der Ausgabeanschluß 206
auf GND-Potential getrieben, unabhängig von den Logikpegeln, die
an die Eingabeanschlüsse 209 und 210 angelegt sind, und gibt Nie
drig-Pegeldaten aus.
Wenn beide Eingabeanschlüsse 209 und 210 mit Hoch-Pegeldaten
(VDD-Potential) beaufschlagt sind, sind die Transistoren 126 und
127 im ausgeschalteten Zustand, und die Transistoren 137 und 138
sind im leitenden Zustand. Daher wird der Ausgabeanschluß 206 auf
GND-Potential getrieben, unabhängig von Werten der Eingabean
schlüsse 207 und 208, zum Ausgeben von Niedrig-Pegeldaten.
Wenn mindestens einer der Eingabeanschlüsse 207 und 208 mit Nied
rig-Pegeldaten beaufschlagt wird, und mindestens einer der Ein
gabeanschlüsse 209 und 210 ebenfalls mit Niedrig-Pegeldaten be
aufschlagt wird, wird mit mindestens einer der Transistoren 124
und 125 und mindestens einer der Transistoren 126 und 127 lei
tend, und mindestens einer der Transistoren 135 und 136 sowie
mindestens einer der Transistoren 137 und 138 wird ausgeschaltet.
Daher wird der Ausgabeanschluß 206 auf VDD-Potential getrieben
und gibt Hoch-Pegeldaten aus.
Die AND-NOR-Verbindungsschaltung 16 arbeitet so, daß der Ausgabe
anschluß 206 mit niedrigen Pegel beaufschlagt wird, wenn beide
Eingabeanschlüsse 207 und 208 oder beide Eingabeanschlüsse 209
und 210 mit Hoch-Pegeldaten beaufschlagt werden, während Hoch-Pegel
daten aus dem Ausgabeanschluß 206 ausgegeben werden, wenn
die Anschlüsse mit anderen Daten beaufschlagt werden.
Nachfolgend wird unter Bezug auf Fig. 12 der Betrieb der Spei
cherzellenschaltung 177 beschrieben. Ein Datenschreibbetrieb ent
spricht dem der ersten Ausführungsform. Zuerst werden die Bitlei
tungen 191a und 191b auf niedrigen oder hohen Pegel getrieben,
als Reaktion auf den Logikpegel von Schreibdaten, über eine
Schreibtreiberschaltung (nicht gezeigt), die mit den Bitleitungen
191a und 191b verbunden ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die Bit
leitungen 191a und 191b so getrieben, daß sie zueinander in einer
komplementären Beziehung stehen.
Wenn Daten in die Speicherschaltung 21a eingeschrieben werden,
wird die Wortleitung 181a auf hohen Pegel getrieben. Da keine
Wortleitungen desselben Ports zum selben Zeitpunkt ansteigen,
verbleibt die Wortleitung 181b auf niedrigem Pegel. Zu diesem
Zeitpunkt werden die Zugriffsgatter 13a und 13b der Speicher
schaltung 21 leitend, während die Zugriffsgatter 13c und 13d der
Speicherschaltung 21b ausgeschaltet werden.
Damit sind die Anschlüsse 201a und 201b der Speicherschaltung 21a
elektrisch mit den Bitleitungen 191a bzw. 191b verbunden, so daß
die Daten in die Speicherschaltung 21a eingeschrieben werden.
Entsprechend wird die Wortleitung 181b auf hohem Pegel gebracht
und die Wortleitung 181a auf niedrigen Pegel gebracht, wenn Daten
in Speicherschaltung 21b eingeschrieben werden. Auf diese Weise
wird die Datenschreiboperation beendet.
Nachfolgend wird ein Datenlesebetrieb beschrieben. Um in der
Speicherschaltung 21a gespeicherte Daten zu lesen, wird die Wort
leitung 182a auf hohen Pegel gebracht, und der Transistor 134 als
Teil der Lesepufferschaltung 224 wird in einen leitenden Zustand
gebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Logikpegel, der an den
Eingabeanschluß 210, verbunden mit dem Gate des Transistors 134,
der AND-NOR-Verbindungsschaltung verbunden ist, ebenfalls hoch.
Da keine Wortleitungen desselben Ports zum selben Zeitpunkt an
steigen, wird die Wortleitung 182b auf niedrigen Pegel getrieben.
Daher befindet sich der Eingabeanschluß 207 auf niedrigem Logik
pegel, wodurch ein Logikpegel komplementär dem an den Anschluß
201b der Speicherschaltung 21a angelegten aus dem Ausgabeanschluß
206 der AND-NOR-Verbindungsschaltung 16 ausgegeben wird.
Wenn der Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 mit hohem Logik
pegel beispielsweise beaufschlagt wird, wird an den Ausgabean
schluß 206 des AND-NOR-Verbindungskreises 16 niedriger Logikpegel
angelegt. Daher wird der Transistor 123 leitend, und der Transi
stor 133 wird abgeschaltet, wodurch die Bitleitung 192 auf
VDD-Potential gebracht wird und so Hoch-Pegeldaten ausgelesen werden.
Wenn der Anschluß 201b mit niedrigem Logikpegel beaufschlagt
wird, wird andererseits der Ausgabeanschluß 206 der AND-NOR-Ver
bindungsschaltung 16 mit hohem Logikpegel beaufschlagt. Daher
wird der Transistor 123 ausgeschaltet und der Transistor 133 lei
tend, während der Transistor 134 ebenfalls leitend ist, wodurch
die Bitleitung 192 auf GND-Potential getrieben wird, so daß Nied
rig-Pegeldaten ausgelesen werden.
Die Bitleitung 192 ist mit einer Leseverstärkerschaltung (nicht
gezeigt) direkt oder über ein Transfergatter verbunden, so daß
die gelesenen Daten zu einer Schaltung einer nachfolgenden Stufe
übertragen werden. In der Speicherschaltung 21a gespeicherte Da
ten werden vollständig ausgelesen, durch den oben beschriebenen
Betrieb.
Um die in der Speicherschaltung 21b gespeicherten Daten auszule
sen, wird die Wortleitung 182b auf hohen Pegel gebracht (die
Wortleitung 182a wird auf niedrigen Pegel umgekehrt).
Nach der Beendigung des Datenlesebetriebs werden beide Wortlei
tungen 182a und 182b auf niedrigen Pegel gebracht, so daß beide
Eingabeanschlüsse 207 und 210 mit niedrigen Logikpegeln beauf
schlagt werden, wodurch der Wert des Ausgabeanschlusses 206 der
AND-NOR-Verbindungsschaltung 16 hochpegelig wird und den Transi
stor 123 in einen ausgeschalteten Zustand bringt. Die Transisto
ren 134 und 139 werden ebenfalls ausgeschaltet, wodurch die Bit
leitung 192 elektrisch von der Lesepufferschaltung 224 abgetrennt
wird.
Wie oben beschrieben ist die vorliegende Erfindung auch auf eine
Mehrzahl von Schreibports anwendbar, um eine Wirkung vergleichbar
der der ersten Ausführungsform zu erzielen.
Während diese Ausführungsform zwei Speicherschaltungen 21a und
21b aufweist, wird die Bitleitung 192 durch den einzelnen Transi
stor 123 gezogen. Daher kann die Kapazität von Lesebitleitungen
für jede Speichervorrichtung verglichen mit der bekannten Technik
verringert werden. Daher kann der Betrieb mit höherer Geschwin
digkeit durchgeführt werden und so die Zugriffszeit verringert
werden. Ferner werden Lade-/Entladeströme, die in den Lesebitlei
tungen fließen, ebenfalls vermindert und so Energie gespart.
Es ist möglich, die Geschwindigkeit eines N-Kanal MOS-Transistors
zu verbessern, auf dieselbe Weise wie bei der Modifikation der
ersten Ausführungsform.
Fig. 15 ist ein Schaltbild mit einer Modifikation der siebten
Ausführungsform. Bei einer Lesepufferschaltung 224i wird ein Aus
gangssignal einer OR-NAND-Verbindungsschaltung 16i an die Gates
eines N-Kanal MOS-Transistors 123i und eines P-Kanal MOS-Transi
stors 133i gemeinsam angelegt. P-Kanal MOS-Transistoren 134i und
139i, die in Reihe mit dem Transistor 133i verbunden sind, sind
mit ihren Gates mit Lesewortleitungen 182ia bzw. 182ib verbunden.
Die Lesewortleitungen 182ia und 182ib werden mit Signalen zum
Treiben der Lesepufferschaltung 224i auf niedrigem Pegel beauf
schlagt, wodurch die Lesepufferschaltung 224i einen Betrieb
durchführt, der komplementär dem der Lesepufferschaltung 224 aus
Fig. 12 ist. Daher kann mit einer Speicherzellenschaltung 177i,
die die Lesepufferschaltung 224i und Speicherschaltungen 21a und
21b aufweist, eine Wirkung gleich der der siebten Ausführungsform
erzielt werden, d. h. wie bei der ersten Ausführungsform.
Fig. 16 ist ein Schaltbild mit dem Aufbau einer Speicherzellen
schaltung 178 eines Multiportspeichers mit einem einzelnen
Schreibport und einem einzelnen Leseport.
Die Speicherzellenschaltung 178 umfaßt Speicherschaltungen 21a
und 21b sowie eine Lesepufferschaltung 225. Der Aufbau dieser
Ausführungsform ist identisch dem der Speicherzellenschaltung 177
entsprechend der siebten Ausführungsform, wie in Fig. 12 ge
zeigt, mit Ausnahme des Aufbaus der Lesepufferschaltung 225.
Die Lesepufferschaltung 225 wird durch AND-Gatter und durch ein
NOR-Gatter gebildet, die als AND-NOR-Verbindungsschaltung 16 dar
gestellt sind, P-Kanal MOS-Transistoren 123 und 128 sowie N-Kanal
MOS-Transistoren 133, 134, 139 sowie 130. Die Sources der Transi
storen 123 und 128 sind gemeinsam mit einer Spannungsversorgungs
leitung 111 verbunden und werden mit VDD-Potential beaufschlagt.
Die Sources der Transistoren 133 und 130 sind gemeinsam mit einem
Erdanschluß 112 verbunden und werden mit GND-Potential beauf
schlagt.
Die Sources der Transistoren 134 und 139 sind mit Drains der
Transistoren 130 bzw. 133 verbunden. Die Drains der Transistoren
123, 128, 134 sowie 139 sind gemeinsam mit einer Bitleitung 192
verbunden.
Die Gates der Transistoren 123, 128, 133 sowie 130 sind gemeinsam
mit einem Ausgabeanschluß 206 der AND-NOR-Verbindungsschaltung 16
verbunden.
Die Gates der Transistoren 134 und 139 sind mit Wortleitungen
182a bzw. 182b verbunden.
Die AND-NOR-Verbindungsschaltung 16 umfaßt ein Paar von AND-Ein
gabeanschlüssen 209 und 210, die mit einem Anschluß 201b der
Speicherschaltung 21a bzw. dem Gate des Transistors 134 verbunden
sind. Ein weiteres Paar von AND-Eingabeanschlüssen 207 und 208
ist mit einem Gate des Transistors 139 bzw. einem Anschluß 201d
der Speicherschaltung 21b verbunden.
Der Transistor 123 in der Lesepufferschaltung 224 der siebten
Ausführungsform wird durch eine Parallelverbindung von
Transistoren 123 und 128 bei der Lesepufferschaltung 225 der
achten Ausführungsform ersetzt, wobei der Transistor 133 in der
Lesepufferschaltung 224 gemäß der siebten Ausführungsform durch
die Transistoren 133 und 130 in der Lesepufferschaltung 225 der
achten Ausführungsform ersetzt ist.
Mit anderen Worten, die Lesepufferschaltung 224 der siebten Aus
führungsform hat einen derartigen Aufbau, daß Transistoren, die
auch in der Lesepufferschaltung 225 der achten Ausführungsform
eingesetzt werden, vereinheitlicht sind. Um die vorliegende Er
findung auf eine Speicherzellenschaltung anzuwenden, die eine
Mehrzahl von Speichervorrichtungen aufweist, kann entweder ein
einzelner oder eine Mehrzahl von P-Kanal MOS-Transistoren zum
Hochziehen (Heraufziehen) der Lesebitleitung 192 eingesetzt wer
den. Wenn eine Mehrzahl von P-Kanal MOS-Transistoren für den
Hochziehbetrieb eingesetzt werden, wie in der achten Ausführungs
form gezeigt, ist es möglich, die Treiberwirkung für die Bitlei
tung 192 auf hohen Pegel zu verbessern.
Nachfolgend wird der Betrieb der Speicherzellenschaltung 178 be
schrieben. Ein Datenschreibbetrieb ist absolut identisch dem der
siebten Ausführungsform. Nachfolgend wird ein Datenlesebetrieb
beschrieben.
Um in der Speicherschaltung 21a gespeicherte Daten zu lesen, wird
die Wortleitung 182a auf hohen Pegel gebracht, so daß der Transi
stor 134, der Teil der Lesepufferschaltung 225 ist, leitend wird.
Andererseits wird der Eingabeanschluß 210, der mit dem Gate des
Transistors 134 der AND-NOR-Verbindungsschaltung 16 verbunden
ist, ebenfalls in einen hohen Logikzustand gebracht.
Die Wortleitung 182b wird auf niedrigen Logikpegel gebracht, da
Wortleitungen desselben Ports nicht zum selben Zeitpunkt anstei
gen. Daher wird der Eingabeanschluß 207 mit niedrigem Logikpegel
beaufschlagt, so daß ein Logikpegel komplementär dem an den An
schluß 201b der Speicherschaltung 21 angelegten aus dem Ausgabe
anschluß 206 der AND-NOR-Verbindungsschaltung 16 ausgegeben wird.
Wenn der Anschluß 201b der Speicherschaltung 21a mit hohem Logik
pegel beaufschlagt wird, wird der Ausgabeanschluß 206 der
AND-NOR-Verbindungsschaltung 16 mit niedrigem Logikpegel beauf
schlagt. Daher werden die Transistoren 123 und 128 leitend, und
der Transistor 130 wird ausgeschaltet, wodurch die Bitleitung 192
auf VDD-Potential getrieben wird, so daß Hochpegeldaten ausgele
sen werden.
Wenn der Anschluß 201b andererseits mit Niedriglogikpegel beauf
schlagt wird, wird der Ausgabeanschluß 206 der AND-NOR-Verbin
dungsschaltung 16 mit hohem Logikpegel beaufschlagt. Daher werden
die Transistoren 123 und 128 ausgeschaltet, und der Transistor
130 wird leitend. Da der Transistor 134 ebenfalls leitend ist,
wird die Bitleitung 192 auf GND-Potential getrieben, so daß Nied
rig-Pegeldaten ausgelesen werden.
Die Bitleitung 192 ist mit einer Leseverstärkerschaltung (nicht
gezeigt) direkt oder über ein Transfergatter verbunden, so daß
die gelesenen Daten zu einer Schaltung einer nachfolgenden Stufe
übertragen werden. Die in der Speicherschaltung 21a gespeicherten
Daten werden so wie oben beschrieben vollständig ausgelesen.
Entsprechend wird die Wortleitung 181b auf hohen Pegel getrieben,
um in der Speicherschaltung 21b gespeicherte Daten auszulesen.
Konkreter, der Transistor 130 ist durch den Transistor 133 in der
obigen Beschreibung ersetzt, zum Lesen der Daten aus der Spei
cherschaltung 21a.
Nach der Beendigung der Datenleseoperation werden beide Wortlei
tungen 182 und 182b auf niedrigen Pegel getrieben, so daß der
Ausgabeanschluß 206 der AND-NOR-Verbindungsschaltung 16 mit hohem
Logikpegel beaufschlagt wird und die Transistoren 123 und 128
ausgeschaltet sind. Die Transistoren 134 und 139 sind ebenfalls
ausgeschaltet, wodurch die Bitleitung 192 elektrisch von der Le
sepufferschaltung 225 abgetrennt ist.
Der Betrieb der achten Ausführungsform ist im wesentlichen gleich
der der siebten Ausführungsform, wodurch eine Wirkung gleich der
der siebten Ausführungsform erhalten werden kann.
Gleich der Modifikation der siebten Ausführungsform kann die Ge
schwindigkeit von N-Kanal MOS-Transistoren erhöht werden.
Fig. 17 ist ein Schaltbild mit einer Modifikation der achten
Ausführungsform. Bei einer Lesepufferschaltung 225i wird ein Aus
gangssignal eines OR-AND-Kreises 16i an Gates von N-Kanal
MOS-Transistoren 123i und 128i sowie P-Kanal MOS-Transistoren 133i
und 130i gemeinsam angelegt. Ein P-Kanal MOS-Transistor 134i, der
in Reihe mit dem Transistor 130i verbunden ist, ist mit seinem
Gate in Reihe mit einer Lesewortleitung 182ia verbunden. Ein
P-Kanal MOS-Transistor 139i, der in Reihe mit dem Transistor 133i
verbunden ist, ist mit seinem Gate in Reihe mit einer Lesewort
leitung 182ib verbunden.
Die Lesewortleitungen 182ia und 182ib werden mit Signalen zum
Treiben der Lesepufferschaltung 225 auf niedrigem Pegel beauf
schlagt, wodurch die Lesepufferschaltung 225i eine Operation
durchführt, die komplementär der der Lesepufferschaltung 225 aus
Fig. 116 ist. Daher kann mit einer Speicherzellenschaltung 178i,
die die Lesepufferschaltung 225i und Speicherschaltungen 21a und
21b aufweist, eine gleiche Wirkung wie bei der achten Ausfüh
rungsform erhalten werden.
Fig. 18 ist ein Schaltbild mit einer Speicherzellenschaltung 179
eines Multiportspeichers mit einem Schreibport und zwei Lese
ports. Die neunte Ausführungsform weist einen Aufbau mit einer
Mehrzahl von Lesepufferschaltungen auf, die in der Speicherzel
lenschaltung 177 gemäß der siebten Ausführungsform vorgesehen
sind. Mit anderen Worten, die Beziehung zwischen der neunten Aus
führungsform zur siebten Ausführungsform ist äquivalent der der
vierten Ausführungsform zur ersten Ausführungsform.
Die Speicherzellenschaltung 179 umfaßt Speicherschaltungen 21a
und 21b sowie Lesepufferschaltungen 224a und 224b. Die Speicher
schaltungen 21a und 21b sind gleich wie die der siebten Ausfüh
rungsform gebildet. Die Lesepufferschaltungen 224a und 224b sind
gleich wie die Lesepufferschaltung 224 der siebten Ausführungs
form gebildet.
Transistoren 134a und 139a der Lesepufferschaltung 224a sind mit
ihren Gates mit Wortleitungen 182a bzw. 182b verbunden. Ein Paar
von AND-Eingabeanschlüssen 209a und 210a eines AND-NOR-Verbin
dungskreises 16a ist mit einem Anschluß 201b der Speicherschal
tung 21a bzw. dem Gate des Transistors 134a verbunden, während
ein weiteres Paar von AND-Eingabeanschlüssen 207a und 208a mit
dem Gate des Transistors 139a bzw. einem Anschluß 201d der Spei
cherschaltung 21b verbunden ist.
Entsprechend weisen die Transistoren 134b und 139b der Lesepuf
ferschaltung 224b Gates auf, die mit den Wortleitungen 183a bzw.
183b verbunden sind. Ein Paar von AND-Eingabeanschlüssen 209b und
210b einer anderen AND-NOR-Verbindungsschaltung 16b ist mit dem
Anschluß 201b der Speicherschaltung 21a bzw. dem Gate des Transi
stors 134b verbunden, während ein weiteres Paar von AND-Eingabe
anschlüssen 207b und 208b mit dem Gate des Transistors 139b bzw.
dem Anschluß 201d der Speicherschaltung 201b verbunden ist.
Ein Betrieb der Speicherzellenschaltung 179 zum Schreiben von
Daten ist identisch dem der siebten Ausführungsform. Nachfolgend
wird ein Beispiel zum Lesen von Daten kurz beschrieben.
Wenn mindestens eine der Lesewortleitungen 182a und 183a auf ho
hen Pegel gebracht wird, wird ein in dem Anschluß 201b der Spei
cherschaltung 21a gehaltenes Datum ausgelesen. Dieses Datum wird
auf eine Lesebitleitung 192a ausgegeben, wenn die Lesewortleitung
182a auf hohem Pegel steht, während es auf eine andere Lesebit
leitung 192b ausgegeben wird, wenn die Lesewortleitung 183a auf
hohem Pegel steht.
Entsprechend wird eine der Lesewortleitungen 182b und 183b auf
hohen Pegel gebracht, um im Anschluß 21d der Speicherschaltung
21b gehaltene Daten auszulesen. Dieses Datum wird auf die Lese
bitleitung 192a ausgegeben, wenn die Lesewortleitung 182b auf
hohem Pegel steht, während es auf die Lesebitleitung 192b ausge
geben wird, wenn die Lesewortleitung 183 auf hohen Pegel gebracht
worden ist.
Eine detaillierte Leseoperation ist gleich der in der siebten
Ausführungsform gezeigten, wodurch eine Wirkung der neunten Aus
führungsform wie bei der siebten Ausführungsform erhalten werden
kann.
Fig. 19 ist ein Schaltbild mit einer Speicherzellenschaltung 170
eines Multiportspeichers mit einem Schreibport und zwei Lese
ports. Bei der zehnten Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Le
sepufferschaltungen in einer Schaltung vergleichbar mit der der
Speicherzellenschaltung 178 der achten Ausführungsform vorgese
hen. Mit anderen Worten, die Beziehung zwischen der zehnten Aus
führungsform und der achten Ausführungsform entspricht der der
vierten Ausführungsform zur ersten Ausführungsform.
Die Speicherzellenschaltung 170 umfaßt Speicherschaltungen 21a
und 21b sowie Lesepufferschaltungen 225a und 225b. Die Speicher
schaltungen 21a und 21b sind wie die in der siebten Ausführungs
form gezeigten gebildet. Die Lesepufferschaltungen 225a und 225b
sind ebenfalls wie die Lesepufferschaltung 225 der achten Ausfüh
rungsform gebildet.
Transistoren 134a und 139a der Lesepufferschaltung 225a sind mit
ihren Gates mit Wortleitungen 182a bzw. 182b verbunden. Ein Paar
von AND-Eingabeanschlüssen 209a und 210a einer AND-NOR-Verbin
dungsschaltung 16a ist mit einem Anschluß 201b der Speicherschal
tung 21a bzw. dem Gate eines Transistors 134a verbunden, während
ein weiteres Paar von AND-Eingabeanschlüssen 207a und 208a mit
dem Gate des Transistors 139a bzw. einem Anschluß 201d der Spei
cherschaltung 21b verbunden ist.
Wie oben sind die Transistoren 134b und 139b der Lesepufferschal
tung 225b mit den Wortleitungen 183a bzw. 183b verbunden. Ein
Paar von AND-Eingabeanschlüssen 209b und 210b einer weiteren
AND-NOR-Verbindungsschaltung 16b ist mit dem Anschluß 201b der Spei
cherschaltung 21a bzw. dem Gate des Transistors 134b verbunden,
während ein weiteres Paar von AND-Eingabeanschlüssen 207b und
208b mit dem Gate des Transistors 139b bzw. dem Anschluß 201d der
Speicherschaltung 21b verbunden ist.
Ein Datenschreibbetrieb der Speicherzellenschaltung 170 ist ab
solut identisch mit dem der achten Ausführungsform. Nachfolgend
wird kurz ein Datenlesebetrieb beschrieben.
Wenn mindestens eine der Wortleitungen 182a oder 183a auf hohen
Pegel gebracht wird, werden im Anschluß 201b der Speicherschal
tung 21a gehaltene Daten gelesen. Die Daten werden auf eine Lese
bitleitung 192a ausgegeben, wenn die Lesewortleitung 182a auf
hohem Pegel steht, während sie auf eine Lesebitleitung 192b aus
gegeben werden, wenn die Lesewortleitung 183a auf hohem Pegel
steht.
Entsprechend wie oben wird entweder die Lesewortleitung 182b oder
183b auf hohen Pegel gebracht, um im Anschluß 201d der Speicher
schaltung 21b gehaltene Daten zu lesen. Die werden auf die Lese
bitleitung 192a ausgegeben, wenn die Lesewortleitung 182b auf
hohem Pegel steht, während sie auf die Lesebitleitung 192b ausge
geben werden, wenn die Lesewortleitung 183b auf hohem Pegel
steht.
Die detaillierte Leseoperation entspricht der der achten Ausfüh
rungsform, wobei dieselbe vorteilhafte Wirkung wie bei der achten
Ausführungsform erzielt werden kann.
Oben wurden die durch die erste bis zehnte Ausführungsform er
zielten Wirkungen beschrieben. Diese Ausführungsformen werden im
wesentlichen auf Gate-Arrays angewendet. In diesem Fall werden
die Wirkungen im Betrieb erreicht, ohne daß die belegten Flächen
wesentlich erhöht werden. Dies wird nachfolgend unter Bezug auf
die Figuren beschrieben.
Fig. 20 ist eine Draufsicht mit einer integrierten Halbleiter
schaltungsvorrichtung (Chip) 1, die ein CMOS-Gatearray bildet.
Eine Anzahl von Eingabe-/Ausgabeflächen 2 (Kontaktkissen) ist in
den peripheren Randbereichen des Chips 1 angeordnet, während eine
Mehrzahl von Basiszellstufen 3 in der Mitte vorgesehen ist.
Fig. 21 ist eine Draufsicht mit einer der Basiszellenstufen 3 in
einer vergrößerten Ansicht. Diese Figur zeigt eine einzelne Ba
siszellenstufe 3 in einem Gatearray, die ein Gate-Isolationssy
stem verwendet. Die einzelne Basiszellenstufe 3 ist aus einer
Mehrzahl von Gates 4 und einer Mehrzahl von P-Typ Diffusionsbe
reichen 6 gebildet, die in einer einzelnen Spalte angeordnet
sind, sowie aus einer Mehrzahl von Gates 5 und einer Mehrzahl von
N-Typ Diffusionsbereichen 7, die in einer weiteren Spalte ange
ordnet sind.
Fig. 22 ist ein Schaltbild mit der Basiszellenstufe 3 aus Fig.
21. Ein einzelnes Gate 4 und ein P-Typ Diffusionsbereich 6, der
auf beiden Seiten vorgesehen ist, definiert einen einzelnen
P-Kanal MOS-Transistor. Andererseits definieren ein einzelnes Gate
5 und ein N-Typ Diffusionsbereich 7, der an beiden Seiten vorge
sehen ist, einen einzelnen N-Kanal MOS-Transistor. Im Gate-Isola
tionssystem wird ein Potential, das an das Gate eines Transistors
angelegt wird, gesteuert, um diesen in einen ausgeschalteten (ab
geschnittenen) Zustand zu bringen, wodurch eine Spalte von in
Reihe verbundenen Transistoren aufgeteilt wird und die gewünschte
Schaltung gebildet wird.
Wie in Fig. 21 gezeigt, ist jede Basiszelle BC durch einen ein
zelnen N-Kanal MOS-Transistor und einen einzelnen P-Kanal
MOS-Transistor gebildet. Eine gewünschte Schaltung ist in Einheiten
aus derartigen Basiszellen BC gebildet.
Beispielsweise zeigt Fig. 23 ein Verdrahtungsdiagramm mit zwei
Speicherzellenschaltungen 17a gemäß dem (der Anmelderin) bekann
ten Ausführungsbeispiel aus Fig. 32, durch Gatearrays gebildet.
Wie in Fig. 23 gezeigt, zeigen dicke durchgezogene Linien Ver
drahtungen der ersten Schicht, und gestrichelte Linien zeigen
Verdrahtungen der zweiten Schicht. Dreiecke zeigen Kontaktlöcher,
die Gates 4 und 5, P-Typ Diffusionsbereiche 6 und N-Typ Diffu
sionsbereiche 7 mit den Verdrahtungen der ersten Schicht verbin
den, während kleine Quadrate durchgehende Löcher zeigen, die die
Verdrahtungen der ersten Schicht mit der zweiten Schicht verbin
den. Die Fig. 24 bis 28 sind auf selbe Weise dargestellt.
Zwei Speicherschaltungen 17a, die jeweils eine einzelne Speicher
schaltung 21 aufweisen, die durch die Fig. 23 bis 28 hindurch
zur Vermeidung von Komplizierungen nicht gezeigt ist, sind durch
sechzehn Basiszellen BC gebildet. Mit anderen Worten, acht Basi
szellen BC werden für jede Speicherschaltung 21 benötigt.
Fig. 24 ist ein Verdrahtungsschaltbild mit zwei Speicherzellen
schaltungen 171 gemäß der ersten Ausführungsform. Die zwei Spei
cherzellenschaltungen 171 umfassen jeweils eine einzelne Spei
cherzellenschaltung 21 und sind durch achtzehn Basiszellen BC
gebildet. Mit anderen Worten, neun Basiszellen BC werden für jede
Speicherschaltung 21 benötigt.
Daher wird deutlich, daß eine belegte Fläche der ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung durch ein Gatearray reali
siert werden kann, daß nur 9/8mal so groß wie das der bekannten
Technik ist.
Fig. 25 ist ein Verdrahtungsschaltbild mit zwei Speicherzellen
schaltungen 172 gemäß der zweiten Ausführungsform. Die zwei Spei
cherzellenschaltungen 172 jeweils umfassen eine einzelne Spei
cherschaltung 21 und sind 18 Basiszellen BC gebildet. Daher wird
eine belegte Fläche der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit einem Gatearray gebildet, daß nur 9/8mal so groß
wie das bekannte ist, wie die erste Ausführungsform.
Fig. 26 ist ein Verdrahtungsschaltbild mit zwei Speicherzell
schaltungen 173 entsprechend der dritten Ausführungsform. Die
zwei Speicherzellenschaltungen 173 umfassen jeweils eine einzelne
Speicherschaltung 21 und sind durch achtzehn Basiszellen BC rea
lisiert. Daher ist eine belegte Fläche der dritten Ausführungs
form, die durch das Gatearray realisiert ist, nur 9/8mal so groß
wie im herkömmlichen Beispiel, wie beim ersten und zweiten Aus
führungsbeispiel.
Fig. 27 ist ein Verdrahtungsschaltbild mit einer Speicherzellen
schaltung 177 entsprechend der siebten Ausführungsform. Die Spei
cherzellenschaltung 177 umfaßt zwei Speichervorrichtungen, d. h.
Speicherschaltungen 21a und 21b, und ist durch achtzehn Basiszel
len BC realisiert. Mit anderen Worten, neun Basiszellen BC werden
für eine einzelne Speichervorrichtung benötigt, wie bei der er
sten bis dritten Ausführungsform.
Daher wird deutlich, daß eine belegte Fläche der siebten Ausfüh
rungsform, die durch ein Gatearray realisiert ist, nur 9/8mal so
groß wie die bekannte Technik ist, wie bei der ersten bis dritten
Ausführungsform.
Fig. 28 ist ein Verdrahtungsschaubild mit einer Speicherzellen
schaltung 178 entsprechend der achten Ausführungsform. Die Spei
cherzellenschaltung 178 umfaßt zwei Speichervorrichtungen d. h.
Speicherschaltungen 21a und 21b, und ist durch achtzehn Basiszel
len BC realisiert. Mit anderen Worten, neun Basiszellen BC werden
für eine einzelne Speichervorrichtung benötigt, wie bei der sieb
ten Ausführungsform.
Daher ist eine belegte Fläche der achten Ausführungsform in einem
Gatearray nur 9/8mal so groß wie bei der bekannten Technik, wie
bei der siebten Ausführungsform.
Daher können die vorteilhaften Betriebswirkungen der ersten bis
dritten und der siebten bis achten Ausführungsformen erreicht
werden, ohne daß die belegte Fläche deutlich vergrößert ist.
Die Beschreibung im Abschnitt B wurde für Ausführungsformen vor
genommen, auf welche die vorliegende Erfindung angewandt wurde,
wobei nur entweder P-Kanal oder N-Kanal Transistoren speziell
verbessert wurden. Nachfolgend wird eine Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen vorgenommen, die die Eigenschaften von sowohl
P-Kanal als auch N-Kanal Transistoren verbessern, zum Erhöhen einer
Betriebsgeschwindigkeit, abhängig davon, auf welche Logikpegel
die Lesebitleitungen getrieben werden.
Fig. 29 ist ein Schaltbild mit einer Speicherzellenschaltung
1701 gemäß einer elften Ausführungsform. Bei dieser Ausführungs
form ist eine Lesepufferschaltung 226 anstelle der Lesepuffer
schaltung 221 gemäß der ersten Ausführungsform geschaffen.
In der Lesepufferschaltung 226 sind ein P-Kanal MOS-Transistor
123 und ein N-Kanal MOS-Transistor 134 in Reihe zwischen einer
Versorgungsspannungsleitung 111 und einem Erdleiter 112 verbun
den. Der Transistor 123 empfängt an seinem Gate ein Ausgangssi
gnal eines NAND-Gatters 151, während der Transistor 134 an seinem
Gate ein Ausgangssignal eines NOR-Gatters 152 empfängt.
Ein Eingabeanschluß 1511 des NAND-Gatters 151 ist mit einem An
schluß 201b einer Speicherschaltung 21 verbunden, und ein weite
rer Eingabeanschluß 1512 ist mit einem Eingabeanschluß einer In
verterschaltung 153 verbunden. Ein Eingabeanschluß 1521 des
NOR-Gatters 152 wird mit einem Ausgabesignal des NAND-Gatters 151
beaufschlagt, und ein weiterer Eingabeanschluß 1522 wird mit ei
nem Ausgangssignal der Inverterschaltung 153 beaufschlagt. Ein
Eingabeanschluß der Inverterschaltung 153 ist mit einer Lesewort
leitung 182 verbunden.
Bei der Speicherzellenschaltung 1701 ist die Speicherschaltung 21
wie bei der ersten Ausführungsform gebildet, wobei die Leseopera
tion wie bei der ersten Ausführungsform stattfindet. Ein Lesebe
trieb dieser Ausführungsform wird nachfolgend auf der Basis der
nachfolgenden Tabelle 1 beschrieben.
Wenn die Lesewortleitung 182 auf niedrigem Logikpegel steht, wer
den die Ausgabelogikpegel der Gatter 151 und 152 hoch bzw. nied
rig, unabhängig von einem Logikpegel, der an dem Anschluß 201b
der Speicherschaltung 21 anliegt. In diesem Fall sind daher beide
Transistoren 123 und 134 ausgeschaltet, und die Bitleitung 192
ist in einem abgetrennten Zustand, d. h. einem schwimmenden Zu
stand. Dieses wird durch den "Z"-Pegel in Tabelle 1 dargestellt.
Wenn die Lesewortleitung 182 andererseits auf hohem Logikpegel
steht, gehen beide Ausgänge der Gatter 151 und 152 auf Logikpe
gel, die komplementär dem an den Anschluß 201 der Speicherschal
tung 21 angelegt sind.
Wenn der Anschluß 201b der Speicherschaltung 21 mit einem niedri
gen Logikpegel beaufschlagt wird, werden daher die Transistoren
123 und 134 ausgeschaltet bzw. leitend, wodurch die Bitleitung
192 mit einem niedrigen Logikpegel beaufschlagt wird. Wenn der
Anschluß 21b der Speicherschaltung 21 mit einem hohen Logikpegel
beaufschlagt wird, liegt hoher Logikpegel an der Bitleitung 192
an. Ein Logikpegel identisch dem, der an den Anschluß 201b der
Speicherschaltung 21 angelegt ist, wird aus der Bitleitung 192
ausgelesen.
Wenn ein hoher Logikpegel aus der Bitleitung 192 ausgegeben wird,
verbindet nur der Transistor 123 die Bitleitung 132 mit der Ver
sorgungsspannungsleitung 111. Wenn ein niedriger Logikpegel ande
rerseits aus der Bitleitung 192 ausgegeben wird, verbindet nur
der Transistor 134 die Bitleitung 192 mit dem Erdleiter 112. Die
Bitleitung 192 wird durch einen einzelnen Transistor betrieben,
dessen Logikpegel ausgegeben wird, wodurch die Betriebsgeschwin
digkeit verglichen mit der bekannten Technik erhöht wird.
Fig. 30 ist ein Schaltbild mit einer Speicherzellenschaltung
1702 gemäß einer zwölften Ausführungsform. Eine Lesepufferschal
tung 227 ist anstelle der Lesepufferschaltung 226 des Aufbaus der
elften Ausführungsform gezeigt.
Die Lesepufferschaltung 227 weist einen solchen Aufbau auf, daß
das NOR-Gatter 152 und die Inverterschaltung 153 in der Lesepuf
ferschaltung 226 durch ein AND-Gatter 154 ersetzt sind. Die Tran
sistoren 123 und 124 werden mit Ausgangssignalen eines NAND-Gat
ters 151 bzw. des AND-Gatters 154 an deren Gates beaufschlagt.
Ferner ist ein Eingabeanschluß 1511 des NAND-Gatter 151 mit einem
Anschluß 201b einer Speicherschaltung 21 verbunden, und ein wei
terer Eingabeanschluß 1512 ist mit einem Eingabeanschluß 1542 des
AND-Gatter 154 verbunden. Der Eingabeanschluß 1542 des AND-Gat
ters 154 ist mit einer Lesewortleitung 182 verbunden und ein wei
terer Eingabeanschluß 1541 des AND-Gatters 154 wird mit einem
Ausgangssignal des NAND-Gatters 151 beaufschlagt.
Bei der Speicherzellenschaltung 1702 ist die Speicherschaltung 21
wie bei der ersten Ausführungsform gebildet, wobei deren Schreib
operation gleich der der ersten Ausführungsform ist. Andererseits
ist ein Lesebetrieb dieser Ausführungsform gleich der der elften
Ausführungsform, wie in Tabelle 2 gezeigt.
Das Ausgangssignal des Gatters 154 der zwölften Ausführungsform
ist gleich dem des Gatters 152 der elften Ausführungsform. Daher
ist es bei der zwölften Ausführungsform möglich, denselben vor
teilhaften Effekt wie bei der elften Ausführungsform zu errei
chen.
Fig. 31 ist ein Schaltbild mit einer Speicherzellenschaltung
1703 gemäß einer dreizehnten Ausführungsform. Eine Lesepuffer
schaltung 228 ist anstelle der Lesepufferschaltung 226 bei dem
Aufbau der elften Ausführungsform vorgesehen.
Bei dieser Lesepufferschaltung 228 wird ein Eingabeanschluß 1541
eines AND-Gatters 154 nicht mit einem Ausgangssignal eines
NAND-Gatters 151 beaufschlagt, sondern mit einem Logikpegel, der an
einem Anschluß 201a einer Speicherschaltung 21 anliegt.
Mit anderen Worten, die Beziehung zwischen der dreizehnten Aus
führungsform und der zwölften Ausführungsform ist gleich der der
zweiten Ausführungsform zur ersten Ausführungsform.
Bei der Speicherzellenschaltung 1703 ist die Speicherschaltung 21
wie die der ersten Ausführungsform gebildet, wobei deren Schreib
betrieb gleich der der ersten Ausführungsform ist. Unter der An
nahme, daß die Anschlüsse 201a und 201b der Speicherschaltung 21
mit zueinander komplementären Logikpegeln beaufschlagt sind, ist
der Lesebetrieb gleich der der zwölften Ausführungsform, wie in
Tabelle 3 gezeigt.
Daher ist es bei der dreizehnten Ausführungsform möglich, eine
vorteilhafte Wirkung wie bei der zwölften und elften Ausführungs
form zu erreichen.
Während die Speicherzellenschaltungen von Zwei-Port-Strukturen in
der vierten bis sechsten und der neunten und zehnten Ausführungs
form auf Drei-Port-Strukturen aufgeweitet worden sind, können
durch entsprechendes Vorgehen, die Anzahl von Ports weiter erhöht
werden. Auch in diesem Fall ist es möglich, gleichzeitig Lese- und
Schreibbetrieb durchzuführen, da alle Ports voneinander unab
hängig sind.
Während jede der oben beschriebenen Ausführungsformen einen ein
zelnen Schreibport aufweist, ist es möglich, gleichzeitig Lese- und
Schreibbetrieb durchzuführen, auch wenn zwei oder mehr
Schreibports vorgesehen sind, da alle Ports voneinander unab
hängig sind.
Das Schreibzugriffsgatter kann nicht nur durch einen N-Kanal
MOS-Transistor gebildet sein, sondern kann auch durch einen P-Kanal
MOS-Transistor, durch einen Zwei-Kanal MOS-Transistor oder weite
re gebildet sein, oder mit einer einzelnen Schreibbitleitung ge
schrieben werden.
Claims (66)
1. Speicherzellenschaltung mit
einer Speichervorrichtung zum Speichern von Speicherlogiksigna len, die einen von komplementären ersten und zweiten Logikwerten annehmen, wobei die Speichervorrichtung einen normalen Ausgang zum Ausgeben des Speicherlogikwerts und mindestens eine Lesevor richtung aufweist,
und wobei die Lesevorrichtung aufweist:
einen Ausgabeanschluß (191),
einen ersten Potentialpunkt (111) mit einem Potential entspre chend dem ersten Logikwert,
einen zweiten Potentialpunkt (112) mit einem Potential entspre chend dem zweiten Logikwert,
einen Steueranschluß (203, 204, 182) zum Anlegen eines Steuersi gnals zum Steuern, ob der Ausgabeanschluß mit einer Ausgabelogik identisch dem Speicherlogikwert beaufschlagt wird, oder in einen schwimmenden Zustand gebracht wird,
einen ersten MOS-Transistor (123) mit einer ersten und einer zweiten Leitungselektrode, die mit dem ersten Potentialpunkt bzw. dem Ausgabeanschluß verbunden sind, sowie mit einer Steuerelek trode,
einen zweiten MOS-Transistor (134) mit einer ersten Leitungselek trode, einer zweiten mit dem Ausgabeanschluß (192) verbundenen Leitungselektrode sowie mit einer Steuerelektrode, die mit dem Steuersignal beaufschlagt wird, wobei der zweite MOS-Transistor durch das Steuersignal betrieben wird,
einen dritten MOS-Transistor (133) mit einer Steuerelektrode, die mit einem invertierten Speicherlogikwert komplementär dem Spei cherlogikwert beaufschlagt wird, sowie mit einer ersten und einer zweiten Leitungselektrode, die in Reihe mit dem zweiten MOS-Tran sistor zwischen dem zweiten Potentialpunkt und dem Ausgabean schluß verbunden sind, und
eine Logikschaltung (15), die durch das Steuersignal getrieben wird, zum Anlegen eines Treibersignals zum Treiben des ersten MOS-Transistors an die Steuerelektrode des ersten MOS-Transi stors, auf der Basis des Speicherlogiksignals.
einer Speichervorrichtung zum Speichern von Speicherlogiksigna len, die einen von komplementären ersten und zweiten Logikwerten annehmen, wobei die Speichervorrichtung einen normalen Ausgang zum Ausgeben des Speicherlogikwerts und mindestens eine Lesevor richtung aufweist,
und wobei die Lesevorrichtung aufweist:
einen Ausgabeanschluß (191),
einen ersten Potentialpunkt (111) mit einem Potential entspre chend dem ersten Logikwert,
einen zweiten Potentialpunkt (112) mit einem Potential entspre chend dem zweiten Logikwert,
einen Steueranschluß (203, 204, 182) zum Anlegen eines Steuersi gnals zum Steuern, ob der Ausgabeanschluß mit einer Ausgabelogik identisch dem Speicherlogikwert beaufschlagt wird, oder in einen schwimmenden Zustand gebracht wird,
einen ersten MOS-Transistor (123) mit einer ersten und einer zweiten Leitungselektrode, die mit dem ersten Potentialpunkt bzw. dem Ausgabeanschluß verbunden sind, sowie mit einer Steuerelek trode,
einen zweiten MOS-Transistor (134) mit einer ersten Leitungselek trode, einer zweiten mit dem Ausgabeanschluß (192) verbundenen Leitungselektrode sowie mit einer Steuerelektrode, die mit dem Steuersignal beaufschlagt wird, wobei der zweite MOS-Transistor durch das Steuersignal betrieben wird,
einen dritten MOS-Transistor (133) mit einer Steuerelektrode, die mit einem invertierten Speicherlogikwert komplementär dem Spei cherlogikwert beaufschlagt wird, sowie mit einer ersten und einer zweiten Leitungselektrode, die in Reihe mit dem zweiten MOS-Tran sistor zwischen dem zweiten Potentialpunkt und dem Ausgabean schluß verbunden sind, und
eine Logikschaltung (15), die durch das Steuersignal getrieben wird, zum Anlegen eines Treibersignals zum Treiben des ersten MOS-Transistors an die Steuerelektrode des ersten MOS-Transi stors, auf der Basis des Speicherlogiksignals.
2. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch
eine Schreibvorrichtung zum externen Schreiben des Speicherlogik
signals in die Speichervorrichtung.
3. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Schreibvorrichtung einen vierten MOS-Transistor aufweist, mit
einer ersten Leitungselektrode, die mit dem normalen Ausgang ver
bunden ist, und einer zweiten Leitungselektrode, die mit einem
vorgegebenen Logiksignal beaufschlagt wird, das als Speicherlo
giksignal einzuschreiben ist, sowie mit einer Steuerelektrode,
die mit einem Schreibsignal beaufschlagt wird, zum Bestimmen, ob
das Schreiben durchgeführt wird.
4. Speicherzellenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Treibersignal komplementär dem Speicherlogiksignal ist.
5. Speicherzellenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Transistor von einem ersten Leitungstyp ist, und der
zweite und der dritte MOS-Transistor von einem zweiten Lei
tungstyp komplementär dem ersten Leitungstyp sind.
6. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der erste MOS-Transistor getrieben wird, wenn der zweite Logik
wert an dessen Steuerelektrode angelegt wird, und der zweite und
der dritte MOS-Transistor getrieben wird, wenn der erste Logik
wert an deren Steuerelektroden angelegt wird.
7. Speicherzellenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das dem ersten Logikwert entsprechende Potential höher als das
dem zweiten Logikwert entsprechende Potential ist.
8. Speicherzellenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Logikschaltung ein Logikelement aufweist, zum Invertieren des
logischen Produktes des Steuersignals und des Speicherlogiksi
gnals, die einander entsprechen, zum Erhalten des Treibersignals.
9. Speicherzellenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das dem ersten Logikwert entsprechende Potential niedriger als
das dem zweiten Logikwert entsprechende Potential ist.
10. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Logikschaltung ein Logikelement aufweist, zum Bilden der lo
gischen Summe des Steuersignals und des Speicherlogiksignals, die
einander entsprechen, und zum Invertieren derselben zum Erhalten
des Treibersignals.
11. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das Treibersignal an die Steuerelektrode des dritten MOS-Transi
stors angelegt wird, als invertiertes Speicherlogiksignal.
12. Speicherzellenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Lesevorrichtungen.
13. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennz
eichnet, daß
das Steuersignal an jede der Mehrzahl von Lesevorrichtungen ange
legt wird und ausschließlich eine der Mehrzahl von Lesevorrich
tungen treibt.
14. Speicherzellenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Leitungselektrode des zweiten MOS-Transistors mit dem
Ausgabeanschluß verbunden ist, die zweite Leitungselektrode des
dritten MOS-Transistors mit der ersten Leitungselektrode des
zweiten MOS-Transistors verbunden ist, und die erste Leitungs
elektrode des dritten MOS-Transistors mit dem zweiten Potential
punkt verbunden ist.
15. Speicherzellenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichervorrichtung ferner einen invertierten Ausgang zum Ausgeben eines Logikwerts komplementär dem Speicherlogikwert auf weist,
wobei der inverse Ausgang mit der Steuerelektrode des dritten MOS-Transistors verbunden ist.
die Speichervorrichtung ferner einen invertierten Ausgang zum Ausgeben eines Logikwerts komplementär dem Speicherlogikwert auf weist,
wobei der inverse Ausgang mit der Steuerelektrode des dritten MOS-Transistors verbunden ist.
16. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 15, gekennzeichnet
durch
eine Schreibvorrichtung zum externen Schreiben des Speicherlogik
werts in die Speichervorrichtung.
17. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Schreibvorrichtung einen vierten MOS-Transistor aufweist, mit
einer ersten Leitungselektrode, die mit dem normalen Ausgang ver
bunden ist, einer zweiten Leitungselektrode, die mit einem vorbe
stimmten Logikwert beaufschlagt wird, der als Speicherlogikwert
einzuschreiben ist, und einer Steuerelektrode, die mit einem
Schreibsignal beaufschlagt wird, zum Bestimmen, ob das Schreiben
durchgeführt wird.
18. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Schreibvorrichtung ferner einen fünften MOS-Transistor auf
weist, mit einer ersten Leitungselektrode, die mit dem inversen
Ausgang verbunden ist, einer zweiten Leitungselektrode, die mit
einem vorbestimmten Logikwert beaufschlagt ist, der als Spei
cherlogikwert einzuschreiben ist, und einer Steuerelektrode, die
mit einem Schreibsignal beaufschlagt wird, zum Bestimmen, ob das
Schreiben durchgeführt wird.
19. Speicherzellenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichervorrichtung aufweist:
einen ersten Inverter mit einem Eingang, der mit dem normalen Ausgang verbunden ist, und mit einem Ausgang, der mit dem inver sen Ausgang verbunden ist, und
einen zweiten Inverter, der antiparallel mit dem ersten Inverter verbunden ist.
einen ersten Inverter mit einem Eingang, der mit dem normalen Ausgang verbunden ist, und mit einem Ausgang, der mit dem inver sen Ausgang verbunden ist, und
einen zweiten Inverter, der antiparallel mit dem ersten Inverter verbunden ist.
20. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das Treibersignal ein gegenüber dem Speicherlogiksignal komple
mentäres Signal ist.
21. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der erste MOS-Transistor eines ersten Leitungstyps ist, und der
zweite und der dritte MOS-Transistor eines zweiten Leitungstyps
sind, komplementär dem ersten Leitungstyp.
22. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der erste MOS-Transistor getrieben wird, wenn der zweite Logik
wert an dessen Steuerelektrode angelegt wird, und der zweite und
der dritte MOS-Transistor getrieben werden, wenn der erste Logik
wert an deren Steuerelektroden angelegt wird.
23. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das dem ersten Logikwert entsprechende Potential höher als das
dem zweiten Logikwert entsprechende Potential ist.
24. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Logikschaltung ein Logikelement aufweist, zum Invertieren des
Logikprodukts des Steuersignals und des Speicherlogiksignals, die
einander entsprechen, zum Erhalten des Treibersignals.
25. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das dem ersten Logikwert entsprechende Potential niedriger als
das dem zweiten Logikwert entsprechende Potential ist.
26. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Logikschaltung ein Logikelement aufweist, zum Erhalten der
Logiksumme des Steuersignals und des Speicherlogiksignals, die
einander entsprechen, und zum Invertieren derselben zum Erhalten
des Treibersignals.
27. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die zweite Leitungselektrode des zweiten MOS-Transistors mit dem
Ausgabeanschluß verbunden ist, die zweite Leitungselektrode des
dritten MOS-Transistors mit der ersten Leitungselektrode des
zweiten MOS-Transistors verbunden ist, und die erste Leitungs
elektrode des dritten MOS-Transistors mit dem zweiten Potential
punkt verbunden ist.
28. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 27, gekennzeichnet
durch
eine Mehrzahl von Lesevorrichtungen.
29. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das an jede der Mehrzahl von Lesevorrichtungen angelegte Steuer
signal ausschließlich eine der Mehrzahl von Lesevorrichtungen
treibt.
30. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die zweite Leitungselektrode des dritten MOS-Transistors mit dem
Ausgabeanschluß verbunden ist, die zweite Leitungselektrode des
zweiten MOS-Transistors mit der ersten Leitungselektrode des
dritten MOS-Transistors verbunden ist, und die erste
Leitungselektrode des zweiten MOS-Transistors mit dem zweiten
Potentialpunkt verbunden ist.
31. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der zweite MOS-Transistor auch in der Logikschaltung eingesetzt
wird.
32. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 31, gekennzeichnet
durch
eine Mehrzahl von Lesevorrichtungen.
33. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das an jede der Mehrzahl von Lesevorrichtungen angelegte Steuer
signal ausschließlich eine der Mehrzahl von Lesevorrichtungen
treibt.
34. Speicherzellenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Logikschaltung aufweist:
einen vierten MOS-Transistor eines zweiten Leitungstyps, mit ei ner ersten Leitungselektrode, die mit der zweiten Leitungselek trode des zweiten MOS-Transistors verbunden ist, einer mit der Steuerelektrode des ersten MOS-Transistors verbundenen zweiten Leitungselektrode, und einer mit dem Speicherlogiksignal beauf schlagten Steuerelektrode,
einen fünften MOS-Transistor eines ersten Leitungstyps, mit einer mit dem ersten Potentialpunkt verbundenen ersten Leitungselektro de, einer mit der ersten Leitungselektrode des vierten MOS-Tran sistors verbundenen zweiten Leitungselektrode, und einer mit der Steuerelektrode des zweiten MOS-Transistors verbundenen Steuer elektrode, und einen sechsten MOS-Transistor des ersten Leitungs typs, mit einer mit dem ersten Potentialpunkt verbundenen ersten Leitungselektrode, einer mit der ersten Leitungselektrode des vierten MOS-Transistors verbundenen zweiten Leitungselektrode,
und einer mit der Steuerelektrode des vierten MOS-Transistors verbundenen Steuerelektrode.
einen vierten MOS-Transistor eines zweiten Leitungstyps, mit ei ner ersten Leitungselektrode, die mit der zweiten Leitungselek trode des zweiten MOS-Transistors verbunden ist, einer mit der Steuerelektrode des ersten MOS-Transistors verbundenen zweiten Leitungselektrode, und einer mit dem Speicherlogiksignal beauf schlagten Steuerelektrode,
einen fünften MOS-Transistor eines ersten Leitungstyps, mit einer mit dem ersten Potentialpunkt verbundenen ersten Leitungselektro de, einer mit der ersten Leitungselektrode des vierten MOS-Tran sistors verbundenen zweiten Leitungselektrode, und einer mit der Steuerelektrode des zweiten MOS-Transistors verbundenen Steuer elektrode, und einen sechsten MOS-Transistor des ersten Leitungs typs, mit einer mit dem ersten Potentialpunkt verbundenen ersten Leitungselektrode, einer mit der ersten Leitungselektrode des vierten MOS-Transistors verbundenen zweiten Leitungselektrode,
und einer mit der Steuerelektrode des vierten MOS-Transistors verbundenen Steuerelektrode.
35. Speicherzellenschaltung mit
einem Satz von Speichervorrichtungen, die jeweils ein Logikspei chersignal speichern, das entweder einen ersten oder einen zwei ten zueinander komplementären Logikwert annimmt, mit einem norma len Ausgang zum Ausgeben des Speicherlogikwerts, und mindestens einer Lesevorrichtung,
wobei die Lesevorrichtung aufweist:
einen Ausgabeanschluß,
einen ersten Potentialpunkt mit einem Potential entsprechend dem ersten Logikwert,
einem zweiten Potentialpunkt mit einem Potential entsprechend dem zweiten Logikwert,
einem Satz von Steueranschlüssen entsprechend der Speichervor richtung zum Anlegen eines Satzes von Steuersignalen zum Steuern, ob der Ausgabeanschluß mit einem Ausgabelogiksignal identisch mit dem Speicherlogiksignal beaufschlagt wird, oder in einen schwim menden Zustand gebracht wird,
mindestens einem ersten MOS-Transistor mit einer ersten und einer zweiten Leitungselektrode, die mit dem ersten Potentialpunkt bzw. dem Ausgabeanschluß verbunden sind, und mit einer Steuerelektro de, einem Satz von zweiten MOS-Transistoren entsprechend der Speichervorrichtung, jeweils mit einer ersten Leitungselektrode, einer mit dem Ausgabeanschluß verbundenen zweiten Leitungselektrode und einer mit dem Steuersignal beaufschlagten Steuerelektrode, wobei die MOS-Transistoren durch die Steuersignale entsprechend der Speichervorrichtung betrieben werden,
eine Logikschaltung zum Auswählen eines Speicherlogiksignals aus einer Mehrzahl von Speicherlogiksignalen durch den Satz von Steu ersignalen, und zum Anlegen eines Treibersignals zum Treiben des ersten MOS-Transistors, an die Steuerelektrode des ersten MOS-Transistors, auf diese Basis, und
mindestens einen dritten MOS-Transistor, der in Reihe zwischen den ersten Leitungselektroden des Satzes von zweiten MOS-Transi storen und dem zweiten Potentialpunkt verbunden ist, wobei jeder dritte MOS-Transistor eine Steuerelektrode aufweist, die mit ei nem invertierten Speicherlogiksignal komplementär dem Speicherlo giksignal beaufschlagt wird, und ferner eine erste und eine zwei te Leitungselektrode aufweist.
einem Satz von Speichervorrichtungen, die jeweils ein Logikspei chersignal speichern, das entweder einen ersten oder einen zwei ten zueinander komplementären Logikwert annimmt, mit einem norma len Ausgang zum Ausgeben des Speicherlogikwerts, und mindestens einer Lesevorrichtung,
wobei die Lesevorrichtung aufweist:
einen Ausgabeanschluß,
einen ersten Potentialpunkt mit einem Potential entsprechend dem ersten Logikwert,
einem zweiten Potentialpunkt mit einem Potential entsprechend dem zweiten Logikwert,
einem Satz von Steueranschlüssen entsprechend der Speichervor richtung zum Anlegen eines Satzes von Steuersignalen zum Steuern, ob der Ausgabeanschluß mit einem Ausgabelogiksignal identisch mit dem Speicherlogiksignal beaufschlagt wird, oder in einen schwim menden Zustand gebracht wird,
mindestens einem ersten MOS-Transistor mit einer ersten und einer zweiten Leitungselektrode, die mit dem ersten Potentialpunkt bzw. dem Ausgabeanschluß verbunden sind, und mit einer Steuerelektro de, einem Satz von zweiten MOS-Transistoren entsprechend der Speichervorrichtung, jeweils mit einer ersten Leitungselektrode, einer mit dem Ausgabeanschluß verbundenen zweiten Leitungselektrode und einer mit dem Steuersignal beaufschlagten Steuerelektrode, wobei die MOS-Transistoren durch die Steuersignale entsprechend der Speichervorrichtung betrieben werden,
eine Logikschaltung zum Auswählen eines Speicherlogiksignals aus einer Mehrzahl von Speicherlogiksignalen durch den Satz von Steu ersignalen, und zum Anlegen eines Treibersignals zum Treiben des ersten MOS-Transistors, an die Steuerelektrode des ersten MOS-Transistors, auf diese Basis, und
mindestens einen dritten MOS-Transistor, der in Reihe zwischen den ersten Leitungselektroden des Satzes von zweiten MOS-Transi storen und dem zweiten Potentialpunkt verbunden ist, wobei jeder dritte MOS-Transistor eine Steuerelektrode aufweist, die mit ei nem invertierten Speicherlogiksignal komplementär dem Speicherlo giksignal beaufschlagt wird, und ferner eine erste und eine zwei te Leitungselektrode aufweist.
36. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 35, gekennzeichnet
durch
einen Satz von Schreibvorrichtungen entsprechend der Speichervor
richtung, zum externen Schreiben der Speicherlogiksignale in die
Speichervorrichtung.
37. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß
jede Schreibvorrichtung einen vierten MOS-Transistor aufweist,
mit einer ersten Leitungselektrode, die mit dem normalen Ausgang
verbunden ist, einer zweiten Leitungselektrode, die mit einem
vorbestimmten Logikwert beaufschlagt wird, der als Speicherlogik
signal einzuschreiben ist, und mit einer Steuerelektrode, die mit
einem Schreibsignal beaufschlagt wird, zum Bestimmen, ob das
Schreiben durchgeführt werden soll.
38. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß
nur ein Steuersignal entsprechend einer Speichervorrichtung, die
ein Logikspeichersignal speichert, aus dem Satz von Steuersigna
len aktiviert ist.
39. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der erste MOS-Transistor von einem ersten Leitungstyp ist, und
der zweite und der dritte MOS-Transistor von einem zweiten Lei
tungstyp komplementär dem ersten Leitungstyp sind.
40. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der erste MOS-Transistor getrieben wird, wenn der zweite Logik
wert an dessen Steuerelektrode angelegt wird, und der zweite und
der dritte MOS-Transistor getrieben werden, wenn der erste Logik
wert an deren Steuerelektroden angelegt wird.
41. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das Treibersignal ein Signal komplementär dem einem Speicherlo
giksignal ist.
42. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 41, dadurch gekenn
zeichnet, daß
eine dem ersten Logikwert entsprechendes Potential höher als ein
dem zweiten Logikwert entsprechendes Potential ist.
43. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 42, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Logikschaltung aufweist:
einen Satz von ersten Logikelementen entsprechend der Speicher vorrichtung zum Bilden des Logikprodukts des Steuersignals und des Speicherlogiksignals, die einander entsprechen, und
ein zweites Logikelement zum Bilden der logischen Summe von Aus gängen des Satzes von ersten Logikelementen und zum Invertieren derselben zum Erhalten des Treibersignals.
einen Satz von ersten Logikelementen entsprechend der Speicher vorrichtung zum Bilden des Logikprodukts des Steuersignals und des Speicherlogiksignals, die einander entsprechen, und
ein zweites Logikelement zum Bilden der logischen Summe von Aus gängen des Satzes von ersten Logikelementen und zum Invertieren derselben zum Erhalten des Treibersignals.
44. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 41, dadurch gekenn
zeichnet, daß
eine dem ersten Logikwert entsprechendes Potential niedriger als
das dem zweiten Logikwert entsprechende Potential ist.
45. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 44, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Logikschaltung aufweist:
einen Satz von ersten Logikelementen entsprechend der Speicher vorrichtung zum Bilden der logischen Summe der Steuersignale und der Logikspeichersignale, die einander entsprechen, und
ein zweites Logikelement zum Bilden des logischen Produkts von Ausgängen des Satzes von ersten Logikelementen und zum Invertie ren derselben zum Erhalten des Treibersignals.
einen Satz von ersten Logikelementen entsprechend der Speicher vorrichtung zum Bilden der logischen Summe der Steuersignale und der Logikspeichersignale, die einander entsprechen, und
ein zweites Logikelement zum Bilden des logischen Produkts von Ausgängen des Satzes von ersten Logikelementen und zum Invertie ren derselben zum Erhalten des Treibersignals.
46. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 41, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das Treibersignal an die Steuerelektrode des dritten MOS-Transi
stors als invertiertes Speicherlogiksignal angelegt wird.
47. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 46, gekennzeichnet
durch
eine Mehrzahl von Lesevorrichtungen.
48. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 47, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Satz von an jede der Mehrzahl von Lesevorrichtungen angeleg
ten Steuersignalen ausschließlich eine der Mehrzahl von Lesevor
richtungen treibt.
49. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 46, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der erste MOS-Transistor korrespondierend dem Satz von zweiten
MOS-Transistoren vorgesehen ist.
50. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 46, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der dritte MOS-Transistor korrespondierend dem Satz von zweiten
MOS-Transistoren vorgesehen ist.
51. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 50, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die zweiten Leitungselektroden der zweiten MOS-Transistoren ge
meinsam mit dem Ausgabeanschluß verbunden sind, die ersten Lei
tungselektroden des Satzes von zweiten MOS-Transistoren jeweils
mit den zweiten Leitungselektroden von korrespondieren dritten
MOS-Transistoren verbunden sind, und die ersten Leitungselektro
den der dritten MOS-Transistoren mit dem zweiten Potentialpunkt
verbunden sind.
52. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 46, gekennzeichnet
durch
einen einzelnen ersten MOS-Transistor.
53. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 52, gekennzeichnet
durch
einen einzelnen dritten MOS-Transistor.
54. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 53, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die zweiten Leitungselektroden des Satzes von zweiten MOS-Transi
storen gemeinsam mit dem Ausgabeanschluß verbunden sind, die er
sten Leitungselektroden des Satzes von zweiten MOS-Transistoren
gemeinsam mit der zweiten Leitungselektrode des dritten MOS-Tran
sistors verbunden sind, und die erste Leitungselektrode des drit
ten MOS-Transistors mit dem zweiten Potentialpunkt verbunden ist.
55. Speicherzellenschaltung mit
einer Speichervorrichtung zum Speichern eines Logikspeichersi gnals, das entweder einen ersten oder einen Logikwert, die zuein ander komplementär sind, annimmt, wobei die Speichervorrichtung einen normalen Ausgang zum Ausgeben des Logikspeicherwerts auf weist, und
eine Lesevorrichtung aufweist, wobei die Lesevorrichtung auf weist:
einen Ausgabeanschluß,
einen ersten Potentialpunkt, der ein dem ersten Logikwert ent sprechendes Potential aufweist,
einen zweiten Potentialpunkt, der ein dem zweiten Logikwert ent sprechendes Potential aufweist,
einen Steueranschluß zum Anlegen eines Steuersignals, das den ersten Logikwert annimmt, zum Beaufschlagen des Ausgabeanschlus ses mit einem Ausgabelogiksignal identisch dem Speicherlogiksi gnal, und das den zweiten Logikwert annimmt, zum Bringen des Aus gabeanschlusses in einen schwimmenden Zustand,
einen ersten MOS-Transistor mit einer ersten und einer zweiten Leitungselektrode, die mit dem ersten Potentialpunkt bzw. dem Ausgabeanschluß verbunden sind, sowie mit einer Steuerelektrode, einen zweiten MOS-Transistor mit einer ersten und einer zweiten Leitungselektrode, die mit dem zweiten Potentialpunkt bzw. dem Ausgabeanschluß verbunden sind, und mit einer Steuerelektrode, und
eine Logikschaltung zum Anlegen eines ersten und eines zweiten Ausschaltsignals zum Bringen mindestens eines des ersten und des zweiten MOS-Transistors in einen ausgeschalteten Zustand, durch Anlegen an die Steuerelektrode des ersten bzw. des zweiten MOS-Transistors, auf der Basis des Steuersignals und des Logikspei chersignals.
einer Speichervorrichtung zum Speichern eines Logikspeichersi gnals, das entweder einen ersten oder einen Logikwert, die zuein ander komplementär sind, annimmt, wobei die Speichervorrichtung einen normalen Ausgang zum Ausgeben des Logikspeicherwerts auf weist, und
eine Lesevorrichtung aufweist, wobei die Lesevorrichtung auf weist:
einen Ausgabeanschluß,
einen ersten Potentialpunkt, der ein dem ersten Logikwert ent sprechendes Potential aufweist,
einen zweiten Potentialpunkt, der ein dem zweiten Logikwert ent sprechendes Potential aufweist,
einen Steueranschluß zum Anlegen eines Steuersignals, das den ersten Logikwert annimmt, zum Beaufschlagen des Ausgabeanschlus ses mit einem Ausgabelogiksignal identisch dem Speicherlogiksi gnal, und das den zweiten Logikwert annimmt, zum Bringen des Aus gabeanschlusses in einen schwimmenden Zustand,
einen ersten MOS-Transistor mit einer ersten und einer zweiten Leitungselektrode, die mit dem ersten Potentialpunkt bzw. dem Ausgabeanschluß verbunden sind, sowie mit einer Steuerelektrode, einen zweiten MOS-Transistor mit einer ersten und einer zweiten Leitungselektrode, die mit dem zweiten Potentialpunkt bzw. dem Ausgabeanschluß verbunden sind, und mit einer Steuerelektrode, und
eine Logikschaltung zum Anlegen eines ersten und eines zweiten Ausschaltsignals zum Bringen mindestens eines des ersten und des zweiten MOS-Transistors in einen ausgeschalteten Zustand, durch Anlegen an die Steuerelektrode des ersten bzw. des zweiten MOS-Transistors, auf der Basis des Steuersignals und des Logikspei chersignals.
56. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 55, gekennzeichnet
durch
eine Schreibvorrichtung zum externen Schreiben des Speicherlogik
signals in die Speichervorrichtung.
57. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 56, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Schreibvorrichtung einen dritten MOS-Transistor aufweist, mit
einer ersten Leitungselektrode, die mit dem normalen Ausgang ver
bunden ist, einer zweiten Leitungselektrode, die mit einem vor
bestimmten Logikwert beaufschlagt wird, der als Logikspeicherwert
einzuschreiben ist, und mit einer Steuerelektrode, die mit einem
Schreibsignal beaufschlagt wird, zum Bestimmen, ob das Schreiben
durchgeführt wird.
58. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 55, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der erste MOS-Transistor von einem ersten Leitungstyp ist und der
zweite MOS-Transistor von einem zweiten Leitungstyp komplementär
dem ersten Leitungstyp ist.
59. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 58, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der erste MOS-Transistor in einen ausgeschalteten Zustand ein
tritt, wenn der erste Logikwert an dessen Steuerelektrode ange
legt wird, und der zweite MOS-Transistor in einen ausgeschalteten
Zustand eintritt, wenn der zweite Logikwert an dessen Steuerelek
trode angelegt wird.
60. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 58, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das erste und das zweite Ausschaltsignal zueinander komplementär sind, wenn das Steuersignal eine Steuerung zum Beaufschlagen des Ausgabeanschlusses mit dem Ausgabelogiksignal identisch mit dem Logikspeichersignal durchführt, und
das erste und das zweite Ausschaltsignal zum Logikspeichersignal komplementär sind, wenn das Steuersignal eine Steuerung zum Brin gen des Ausgabeanschlusses in einen schwimmenden Zustand durch führt.
das erste und das zweite Ausschaltsignal zueinander komplementär sind, wenn das Steuersignal eine Steuerung zum Beaufschlagen des Ausgabeanschlusses mit dem Ausgabelogiksignal identisch mit dem Logikspeichersignal durchführt, und
das erste und das zweite Ausschaltsignal zum Logikspeichersignal komplementär sind, wenn das Steuersignal eine Steuerung zum Brin gen des Ausgabeanschlusses in einen schwimmenden Zustand durch führt.
61. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 60, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Logikschaltung ein erstes Logikelement aufweist, das das
Steuersignal und das Logikspeichersignal empfängt und deren logi
sche Summe invertiert, zum Erzeugen des ersten Ausschaltsignals.
62. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 61, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Logikschaltung ein zweites Logikelement aufweist, zum Emp
fangen des Steuersignal und des erstem Ausschaltsignals und zum
Erzeugen des Ausschaltsignals durch deren Logiksumme.
63. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 62, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das zweite Logikelement ein AND-Gatter ist.
64. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 62, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das zweite Logikelement aufweist:
ein NOR-Gatter mit einem ersten Eingang zum Empfangen des ersten Steuersignals, einem Ausgang, der mit der Steuerelektrode des zweiten MOS-Transistors verbunden ist, und mit einem zweiten Aus gabeanschluß, und
einen Inverter zum Invertieren des Steuersignals und zum Anlegen desselben an den zweiten Ausgabeanschluß des NOR-Gatters.
ein NOR-Gatter mit einem ersten Eingang zum Empfangen des ersten Steuersignals, einem Ausgang, der mit der Steuerelektrode des zweiten MOS-Transistors verbunden ist, und mit einem zweiten Aus gabeanschluß, und
einen Inverter zum Invertieren des Steuersignals und zum Anlegen desselben an den zweiten Ausgabeanschluß des NOR-Gatters.
65. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 61, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Speichervorrichtung einen inversen Ausgang zum Ausgeben eines Logikwerts komplementär dem Logikspeicherwert aufweist,
wobei die Logikschaltung ferner ein zweites Logikelement auf weist, mit einem ersten Eingang, der mit Steuersignal beauf schlagt wird und einem zweiten Eingang, der mit dem inversen Aus gang der Speichervorrichtung verbunden ist, zum Erzeugen des zweiten Ausschaltsignals durch die logische Summe von Werten, die an den ersten und den zweiten Eingang angelegt werden.
die Speichervorrichtung einen inversen Ausgang zum Ausgeben eines Logikwerts komplementär dem Logikspeicherwert aufweist,
wobei die Logikschaltung ferner ein zweites Logikelement auf weist, mit einem ersten Eingang, der mit Steuersignal beauf schlagt wird und einem zweiten Eingang, der mit dem inversen Aus gang der Speichervorrichtung verbunden ist, zum Erzeugen des zweiten Ausschaltsignals durch die logische Summe von Werten, die an den ersten und den zweiten Eingang angelegt werden.
66. Speicherzellenschaltung nach Anspruch 65, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Schreibvorrichtung einen vierten MOS-Transistor aufweist, mit
einer ersten Leitungselektrode, die mit dem inversen Ausgang ver
bunden ist, einer zweiten Leitungselektrode, die mit einem vor
bestimmten Logiksignal, das als Logikspeichersignal einzuschrei
ben ist, beaufschlagt wird, und mit einer Steuerelektrode, die
mit einem Schreibsignal beaufschlagt wird zum Bestimmen, ob das
Schreiben durchgeführt werden soll.
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