DE432976C - Verfahren zur Herstellung von gewickelten Hartpapierkoerpern, insbesondere fuer die Isolierzwecke der Elektrotechnik, mit profiliertem Laengsschnitt - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von gewickelten Hartpapierkoerpern, insbesondere fuer die Isolierzwecke der Elektrotechnik, mit profiliertem Laengsschnitt

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DE432976C
DE432976C DEJ26152D DEJ0026152D DE432976C DE 432976 C DE432976 C DE 432976C DE J26152 D DEJ26152 D DE J26152D DE J0026152 D DEJ0026152 D DE J0026152D DE 432976 C DE432976 C DE 432976C
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profiled longitudinal
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JAROSLAW S ERSTE GLIMMERWARENF
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/18Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
    • H01B3/48Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances fibrous materials
    • H01B3/54Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances fibrous materials hard paper; hard fabrics

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von gewickelten Hartpapierkörpern, insbesondere für die Isolierzwecke der Elektrotechnik, mit profiliertem Längsschnitt. Hartpapierkörper mit profiliertem Längsschnitt stellte man bisher - entweder in der Weise her, daß man die Körper mit vollem Profil wickelte und nachträglich, z. B. durch Drehen, bearbeitete, oder daß man Bahnen verschiedener Breite aufwickelte. Das erste Verfahren erfordert hohen Arbeitsaufwand, das zweite Verfahren ist seiner Natur nach nur für ganz grobgestufte Körper anwendbar und liefert außerdem unsaubere Stirnflächen, da das Papier auf dem Wege von der Abrollung durch die Wickelmaschine hindurch bis zur Aufwickelung verläuft.
  • Erfindungsgemäß soll daher die auflaufende Bahn zwischen Abwickelung und Aufwickelung, zweckmäßig unmittelbar vor dem Aufwickeln, durch einen geeigneten Schneidapparat in solche Breiten geschnitten werden oder mit solchen Ausschnitten versehen werden, daß sich beim Aufwickeln bereits das verlangte Längsprofil ergibt. Dieses Verfahren liefert nicht nur Stirnflächen, die für die meisten Verwendungsarten genügend sauber sind, sondern gestattet auch, Körper mit Längsprofilen zu wickeln, die bisher überhaupt nur durch nachträgliche Bearbeitung hergestellt werden konnten, z. B. Buchsen mit schmalen Inneneindrehungen oder mit schwalbenschwänzigen oder sonst hinterschnittenen Nuten. Solche Profile werden z. B. erforderlich, um die Buchsen mit anderen Teilen verbinden zu können, oder um mechanische Kräfte aufzunehmen, oder um in die Buchsen eingewickelte Metalleinlagen zugänglich zu machen.
  • Von den Abbildungen zeigen Abb. i und 2 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i einen auf der Außenseite abgestuften Isolierkörper, Abb.2 einen Isolierkörper mit Metalleinlage und bis auf die Metalleinlage reichendem Innenschlitz.
  • Abb. 3 zeigt schematisch die Anordnung der Schneidvorrichtung an der Wickelmaschine zum Wickeln des Körpers nach Anspruch 2.
  • Zur Herstellung der Buchse nach Abb. i wickelt man eine Bahn von der Breite a gleich der vollen Länge der Buchse zunächst in unverminderter Breite auf, bis der Durchmesser d erreicht ist; dann rückt man die Schneidvorrichtung ein, die von der Bahn auf beiden Seiten je einen Streifen von der Breite abschneidet, und wickelt weiter bis zum vollen Durchmesser D.
  • Zur Herstellung der Buchse nach Abb. 2 wickelt man zunächst einige Anwickellagen i mit der vollen Breite e gleich der ganzen Länge der Buchse. Dann rückt man die Schneidvorrichtung ein und schneidet nach Lage und Breite der Nutenlänge f entsprechende Streifen aus und wickelt so bis zum Nutendurchmesser g; darauf läßt man" die Metalleinlage 2 einlaufen, rückt die Schneidvorrichtung aus und wickelt mit der vollen Bahn weiter bis zum vollen Durchmesser G. Nach dem Abziehen vom Dorn werden die Anwickellagen i herausgerissen, wodurch die Nut 3 nach innen offen wird.
  • In Abb.3 stellen q. und 5 die geheizten Tragwalzen dar, 6 den Wickeldorn, 7 die Belastungswalze; 8 ist die von der Abwickelvorrichtung kommende Bahn von der Breite e. Vor dem Dorn liegen in der Bahn zwei Paar in Achsenrichtung des Dornes beliebig einstellbare Tellermesser 9, io bzw. g', io', die um die Nutenbreite f voneinander abstehen und die den Streifen i i ausschneiden, welcher abgeführt wird. Mittels der Lenker i g-, 12 und 13, 13 können die Tellermesser ausgerückt werden.

Claims (1)

  1. P3T'r,NT-ANSPF.ucH: Verfahren zur Herstellung von gewickelten Hartpapierkörpern, insbesondere für die Isolierzwecke der Elektrotechnik, mit profiliertem Längsschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer der ganzen Länge des Körpers entsprechenden Breite ablaufende Bahn zwischen Abwickelung und Aufwickelung - zweckmäßig unmittelbar vor dem Aufwickeln - mit Ausschnitten oder Einschnitten entsprechend dem Profil versehen wird.
DEJ26152D Verfahren zur Herstellung von gewickelten Hartpapierkoerpern, insbesondere fuer die Isolierzwecke der Elektrotechnik, mit profiliertem Laengsschnitt Expired DE432976C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767115C (de) * 1936-03-07 1951-10-31 Auto Union A G Verfahren zur Herstellung von Wagenkaesten fuer Kraftfahrzeuge

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