DE756783C - Verfahren zur Herstellung von Hochdruckgefaessen, Hochdruckrohren, Geschuetzrohren u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hochdruckgefaessen, Hochdruckrohren, Geschuetzrohren u. dgl.

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Publication number
DE756783C
DE756783C DE1939756783D DE756783DA DE756783C DE 756783 C DE756783 C DE 756783C DE 1939756783 D DE1939756783 D DE 1939756783D DE 756783D A DE756783D A DE 756783DA DE 756783 C DE756783 C DE 756783C
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DE
Germany
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production
pressure vessels
tape
high pressure
tubes
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Expired
Application number
DE1939756783D
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Then Dipl-Ing Bergh
Adolf Stodt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dortmund Hoerder Huettenverein AG
Original Assignee
Dortmund Hoerder Huettenverein AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/154Making multi-wall tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Hochdruckgefäßen, Hochdruckrohren, -- Geschützrohren u. dcrl. Hohlgefäße, die hohe Drücke aufzunehmen haben, sind in vielen, Arten bekannt. Um die immer höher werdenden. Drücke beherrschen zu können-, hat man die Wanddicke einwandiger Hohlkörper verstärkt und auch iMehrlagenkörper verwendet. Es sind Hochdruckgefäße bekanntgeworden, bei denen der Grundkörper mit mehreren Lagen Blech umwickelt wurde. Bei den außerdem bisher bekannten Bandagierungsverfahren werden rechteckige bzw. profilierte Bandagenquerschnitte verwendet, die in Lagen übereinandergerollt und so behandelt werden, daß sie fest aufeinander haften. Diese Verfahren. der Bandagierung haben aber den Nachteil, daß z. B. bei Beschädigung der äußeren Ränder, wie sie durch äußere mechanische Beschädigung oder bei Entwicklung großer Hitze auftreten, die Wirkung der Bandagen sehr stark vermindert und gegebenenfalls sogar völlig aufgehoben wird. Bei den bekannten Bandagierungsverfahren mit den bekannten Bandagierungsquerschnitten findet eine Aufnahme der Längskräfte fast nicht oder nur unter der Voraussetzung statt, daß die Bänder unter ziemlich großen Schrumpfspannungen stehen. Ferner müssen bei den bekannten Verfahren, die Bänder an den Enden der Grundkörper angeschweißt werden, oder es müssen Schrumpfbandagen aufgebracht werden, um das Abwickeln der Bänder zu verhüten.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile durch eine besondere Formgebung der Wickelprofile und ein besonderes Verfahren der Aufbringung der Bandagen. Das Profil wird erfindungsgemäß mit Wulst und Nut ausgebildet, und die Wulst des aufzuwickelnden Bandes wird in unterschnittene Nuten der darunterliegenden Schicht eingeformt.
  • Die Zeichnungen zeigen, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandprofils und das auf dieses Bandprofil angewandte erfindungsgemäße Verfahren der Aufwicklung. Die Abb. i' zeigt das Bandprofil. In Abb. 2 wird gezeigt, wie die Wulst i durch die Einwirkung der Walze 3 in, die Nut 2 der Barunterliegenden Schicht eingewalzt wird. Nach dem Einwalzen füllt die vorher rechteckige Wulst i die unterschnittene Nut 2 vollständig aus, wie aus der Abb. 3 zu ersehen ist. Nach diesem Einwalzen der Wulst in die Nut der Barunterliegenden Schicht wird, wie die Abb. 3 zeigt, durch die Walzen q. die unterschnittene Form der Nut auf der Außenseite der nunmehr äußeren Schicht dadurch gebildet, daß die vorspringenden Nasen 5 des Profils gemäß Abb. 2 in die Form gemäß Abb. 3 gedrückt werden. Die Abb. q. zeigt die Verbindung zweier nebeneinanderliegender Bänder einer einzelnen Bandlage durch Vor- und Rücksprung, und außerdem wird in der Abb.4 schematisch angedeutet, wie es möglich ist, die Verbindung der einzelnen Bänder einer Schicht oder auch die Verbindung der Schichten untereinander durch Verschweißung zu verbessern. Endlich können die zwischen den Bändern entstehenden Hohlräume durch geeignete Schweißverfahren verschweißt werden. Die Abb. 5 zeigt einen Schnitt durch das Druckgefäß, nachdem auf einen Grundkörper vier Schichten aufgewickelt worden sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Bandprofils und durch das erfindungsgemäße Einwalzen der Wulst des aufzuwikkelnden Bandes in die unterschnittene Nut der Barunterliegenden Schicht wird eine nach allen Richtungen feste Verbindung der einzelnen Schichten untereinander erreicht, und die erfindungsgemäße Verbindung der einzelnen Bandagen einer Schicht gewährleistet .deren zugfeste Verbindung. Ein weiterer großer Vorteil der vorliegenden Erfindung bestellt darin, daß der Grundkörper auch als Arbeitsstück, z. r. als Dorn, ausgcl>ildet werden kann, der nur den Zwecl@ hat, als Hilfsmittel bei der Wicklulig der Baii<lagen zu dieilen. Es ist, wenn die innere Bandlage ohne Wulste ausgebildet und auf einen glatten Grundkörper aufgebracht wird, mörilicli, den aus den Bandagen hergestellten ILÖrper von dein Grundkörper abzustreifen und darin auf das endgültige Arbeitsstück aufzubringen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Hochdruckgefäßen, Hochdruckrohren, Geschützrohren u. dgl. durch Aufwickeln von profilierten Bändern auf einen Grundkörper, dadurch gekennzeichnet, daß Wülste des aufzuwickelnden Bandes in unterschnittene Nuten der Barunterliegenden Schicht plastisch eingeformt werden.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Druckgefäßen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß rechteckige Wülste des aufzuwickelnden Bandes in schwalbenschwanzförmige Nuten der Barunterliegenden Schicht plastisch eingewalzt werden.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Druckgefäßen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzförmigen bluten an der Außenseite des Bandes durch Anwalzen von vorstehenden Werkstoffkanten nach dem Aufwalzen des Bandes auf die Barunterliegende Schicht gebildet werden.
  4. Verfahren zur Herstellung von Druckgefäßen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Bänder der einzelnen Lasen, z. B. durch Vor- und Rücksprung, miteinander verbunden werden.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Druckgefäßen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieAußenfläche des Grundkörpers keine Nut und die Innenseite des aufzuwickelnden Bandes der ersten Bandlage keine Wulst aufweisen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften N r. 5.1696, 129 953, 35-1 543, 519 945: britische Patentschrift NTr. 15 783 vom Jahre 1889; USA.-Patentschriften Nr. I 080 897, I 158 862, 1 692 529, 2 I5-19-12.
DE1939756783D 1939-09-28 1939-09-28 Verfahren zur Herstellung von Hochdruckgefaessen, Hochdruckrohren, Geschuetzrohren u. dgl. Expired DE756783C (de)

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