DE432874C - Kaefiganker mit schmalen und tiefen Leiterstaeben - Google Patents

Kaefiganker mit schmalen und tiefen Leiterstaeben

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DE432874C
DE432874C DES65464D DES0065464D DE432874C DE 432874 C DE432874 C DE 432874C DE S65464 D DES65464 D DE S65464D DE S0065464 D DES0065464 D DE S0065464D DE 432874 C DE432874 C DE 432874C
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DE
Germany
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narrow
cage
grooves
deep
cage anchor
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Expired
Application number
DES65464D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Michael Liwschitz
Dr-Ing E H Moritz Schenkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/20Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having deep-bar rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Käfiganker mit schmalen und tiefen Leiterstäben. 1;:n Asynchronmotoren mit Kurzschlußankern ein großes Anlaufmoment ohne Verwendung besonderer Anlaßwiderstände oder Anlaßtransformatoren zu geben, hat man sie mit schmalen tiefen Läufernuten versehen, die je einen vollen oder unterteilten Leiterstab aufnehmen, und zwar hat sich hierbei gezeigt, daß das jeweils gewünschte große Anlaufmoment eine gewisse günstige Nutentiefe bedingt. Derartige Kurzschlußankermotoren zeigen jedoch den Nachteil, daß sie einen schlechten Leistungsfaktor und eine nur geringe Überlastungsfähigkeit haben, was sich aus folgendem erklärt: Soll der Leiterstab bei der für das gewünschte Anlaufmoment günstigsten, verhältnismäßig großen Nutentiefe nicht zu schmal werden, und soll, ebenfalls mit Rücksieht auf das Anlaufmoment, der Schlupf nicht kleiner sein als beim gewöhnlichen Kurzschlußankermotor, so muß man die Anzahl der Nuten klein halten; diese kleine Nutenzahl aber bedingt eine große doppelt verkettete Streuung, und diese Streuung wirkt wieder ungünstig auf den Leistungsfaktor und die Überlastungsfähigkeit des Motors.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile der selbstanlaufender. Kurzschlußankermotoren mit schmalen, tiefen Nuten nutzbar zu machen, ohne die erwähnten Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Sie beruht auf der Erkenntnis, daß die große doppelt verketteteStreuung, die auf eineHerabsetzung des Leistungsfaktors und der Überlastungsfähigkeit des Motors hinwirkt, sich vermeiden läßt, wenn man im Läufer neben den zur Aufnahme der Arbeitswicklung bestimmten tiefen Nuten, also in den Läuferzähnen, besondere INTuten vorsieht, die eine Vergrößerung des magnetischen Widerstandes und eine Verkleinerung der Streuung herbeiführen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Hierbei sind im Läuferkörper tiefe schmale Nuten a für die Arbeitswicklung vorgesehen und in jedem Läuferzahn zwei Nuten b, die zur Vergrößerung des magnetischenWiderstandes und zur Verkleinerung der Streuung dienen.
  • Die Nuten b sind bei dem gezeichnetenBeispiel geschlossen und von kreisförmigem Querschnitt, doch kann Form und Zahl der Hilfenuten im Läuferzahn beliebig gewählt werden. Es kann zweckmäßig sein, z. B. wenn es darauf ankommt, einen hohen Wirkungsgrad des Motors im Lauf zu erzielen, die Hilfsnuten ganz oder zum Teil mit leitendem, nicht magnetischem Material auszufüllen. Die in die Hilfsnuten b einzuführenden Stäbe müssen einen großen ohmschen Widerstand haben, weshalb man sie entweder aus gut leitendem Material mit kleinem Querschnitt herstellt oder dazu schlecht leitendes Material nimmt, in welchem Falle man ihnen größeren, die ganze Nut ausfüllenden Querschnitt geben muß. Im Lauf des. Motors führen diese durch Ringe o. dgl. kurzzuschließenden Hilfstäbe einen Teil des Läuferstromes, und dadurch werden die Verluste im Läufer verringert.
  • Schließlich kann man auch die Kurzschlußringe, welche die in den tiefen Nuten a liegenden Leiterstäbe der Hauptwicklung zusammenhalten, so ausbilden, daß sie gleichzeitig auch die in den Hilfsnuten b liegenden Stäbe fassen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜciiE: i. Käfiganker mit schmalen und tiefen Leiterstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Läuferzähne mit besonderen, zur Vergrößerung des magnetischen Widerstandes und zur Verkleinerung der Streuung dienenden vorzugsweise leeren Nuten versehen sind. a. Käfiganker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsnuten in den Läuferzähnen zu einem Teil mit unmagnetischen Stäben von hohem ohmschen Widerstand ausgefüllt sind, die ebenfalls eine Käfigwicklung bilden. 3. Käfiganker. nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkäfigwicklung und die Hilfstabwicklung gemeinsame Kurzschlußringe haben.
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