DE432794C - Feuerungsraum fuer die Kohlenstaubfeuerungsanlage - Google Patents
Feuerungsraum fuer die KohlenstaubfeuerungsanlageInfo
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- DE432794C DE432794C DEA39978D DEA0039978D DE432794C DE 432794 C DE432794 C DE 432794C DE A39978 D DEA39978 D DE A39978D DE A0039978 D DEA0039978 D DE A0039978D DE 432794 C DE432794 C DE 432794C
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- pulverized coal
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J1/00—Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J2700/00—Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
- F23J2700/002—Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. AUGUST 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 241 GRUPPE 8
(A 39978 V\24l)
Firma Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*).
Feuerungsraum für die Kohlenstaubfeuerungsanlage.
Die Entfernung der Asche aus den Feuerräumen bereitet bei Kohlenstaubfeuerungen
beträchtliche Schwierigkeiten, da infolge der hohen Feuerraumtemperatur eine Verflüssigung
der Ascheteilchen erfolgt, die dann beim Erstarren leicht zu Klumpen zusammenbacken
und sich an den Wandungen festsetzen. Besonders schwierig ist die Beseitigung bei Brennstoffen, bei denen die Ascheteilchen
infolge ihrer Zusammensetzung bei den in Frage kommenden Temperaturen nur einen zähflüssigen Zustand erreichen.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Friedrich Reinhardt in Hennigsdorf.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist es notwendig, die Asche möglichst nur im
staubförmigen Zustande niederzuschlagen, was man in bekannter Weise durch die An-Ordnung
von Kühlrosten im unteren Teil der Feuerräume erreichen kann. Derartige Kühlroste
bewirken jedoch noch keine genügende Abkühlung der Schlacke; es kann vorkommen, daß sich die Schlacke noch teilweise festsetzt,
ίο auch gehen bei ungenügender Abkühlung mit der abgeführten Schlacke erhebliche Wärmemengen
verloren. Nach der Erfindung soll nun der in den Bodenteil des Feuerraumes herabsinkenden Asche die Wärme so weit entzogen
werden, daß ein Anhaften auf dem Boden gänzlich vermieden wird. Erreicht wird
dieses dadurch, daß unterhalb der Kühlroste die Feuerraumsohle gleichfalls von Kühlrohren
durchzogen wird, durch welche der Zulauf des Kühlwassers erfolgt. Die aus der Flamme im flüssigen Zustande ausgeschiedenen
Schlackenteilchen kristallisieren, sobald sie an der oberen Rohrreihe des Kühlsystems
vorbeigleiten, und gelangen dann in die Nähe der unteren Rohrreihe, wo sie noch den Rest
oder doch einen beträchtlichen Teil ihrer Wärme an das Kühlwasser abgeben. Die Entfernung
der Schlacke erfolgt dann nach Bedarf durch in dem Feuerraume angeordnete Öffnungen. Zweckmäßig werden die unterhalb
der Kühlroste angeordneten Kühlrohre in den Boden des Feuerraumes eingelassen, um
eine Beschädigung der Kühlrohre bei dem Ausziehen der Asche möglichst zu vermeiden.
Das Wesen der Erfindung soll an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
Abb. ι stellt einen Längsschnitt durch den Feuerraum einer Kohlenstaubfeuerungsanlage
dar, während in Abb. 2 ein Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 1 gezeigt ist.
Der durch einen Kohlenstaubbrenner α beheizte Feuerraum b ist in bekannter Weise
mit einem Kühlrost versehen, durch welchen die herabsinkende, zum größten Teil flüssige
Asche abgekühlt und möglichst in einen staubförmigen Zustand übergeführt wird. Dieser Kühlrost besteht aus einer Reihe
nebeneinander angeordneter Rohre c, welche vom Kühlwasser ständig durchflossen sind.
LTnterhalb dieses Kühlrostes ist die Feuerraumsohle von einem weiteren Kühlrohrsystem
d durchzogen, durch welches der Asche die noch enthaltene Wärme entzogen wird.
Auf diese Weise wird auch gleichzeitig verhindert, daß etwa noch flüssige Ascheteilchen
sich an der Sohle des Feuerraumes festsetzen. Die Kühlrohre d sind vorteilhaft in der Feuerraumsohle
versenkt angeordnet, wie dies aus der Abb. 2 zu ersehen ist. Infolgedessen kann eine Beschädigung der Rohre d beim Ausziehen
der Asche und Schlacke durch die öffnung e so gut wie gar nicht vorkommen. Die
Kühlrostrohre c und die in der Feuerraumsohle angeordneten Kühlrohre d werden vorteiihaft
miteinander verbunden, und zwar durch einen außerhalb des Feuerraumes b augeordneten
Sammelkasten/. Die Zuführung des Kühlwassers erfolgt durch die Rohre g g,
welche in den Sammelbehälter h münden, von dem aus die Weiterleitung der Kühlflüssigkeit,
durch die Rohre d, Sammelkasten /, Kühlrostrohre c, zum Kessel i erfolgt. Der
Sammelbehälter h liegt unmittelbar unter der Austrittsöffnung e, so daß also die herausgezogene
Asche und Schlacke noch durch die kühlste Stelle des Kühlsystems hindurchgehen muß, ehe sie in den Abführwagen k gelangt.
Die Kühlrostrohre c und die Kühlrohre d sind vorteilhaft versetzt zueinander angeordnet,
wie dies aus Abb. 2 zu ersehen ist. Es wird dadurch erreicht, daß die herabsinkenden
Asche- und Schlacketeilchen auf jeden Fall eines der vom Kühlwasser durchflossenen
Rohre treffen und damit ihre Wärme abgeben.
Claims (2)
1. Feuerraum für die Kohlenstaubfeuerungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb der den unteren Teil des Feuerraumes in bekannter Weise durchquerenden
Reihen von Kühlrohren eine weitere Rohrreihe in der Sohle des Feuerraumes angeordnet ist, durch welche der Zulauf
des Wassers erfolgt.
2. Feuerraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie
der Kühlrostrohre und diejenigen der darunter in der Sohle des Feuerraumes liegenden Kühlrohre versetzt zueinander
angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA39978D DE432794C (de) | 1923-05-23 | 1923-05-23 | Feuerungsraum fuer die Kohlenstaubfeuerungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA39978D DE432794C (de) | 1923-05-23 | 1923-05-23 | Feuerungsraum fuer die Kohlenstaubfeuerungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE432794C true DE432794C (de) | 1926-08-14 |
Family
ID=6931694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA39978D Expired DE432794C (de) | 1923-05-23 | 1923-05-23 | Feuerungsraum fuer die Kohlenstaubfeuerungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE432794C (de) |
-
1923
- 1923-05-23 DE DEA39978D patent/DE432794C/de not_active Expired
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