DE4326968A1 - Feststeller zum Feststellen relativ zueinander beweglicher Objekte - Google Patents

Feststeller zum Feststellen relativ zueinander beweglicher Objekte

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Description

Die Erfindung betrifft einen Feststeller zum Feststellen zweier relativ zueinander beweglicher Objekte gegen äußere Kräfte in zwei gegenläufigen Bewegungsrichtungen, wobei der Feststeller in beiden Bewegungsrichtungen eine der Bewe­ gungseinleitung entgegenwirkende Haltekraft und einen - verglichen mit der Haltekraft kleineren - der fortgesetzten Bewegung entgegenwirkenden Bewegungswiderstand erzeugt, wobei weiter dieser Feststeller ausgeführt ist mit zwei relativ zueinander beweglichen Feststeller-Baugruppen, von denen eine mit einem der Objekte und eine andere mit dem anderen der Objekte gekoppelt ist, wobei weiter durch Relativbewegung dieser Feststeller-Baugruppen mindestens zwei ein Arbeitsfluid enthaltende, volumenveränderliche Arbeitskammern in der Größe ihres jeweiligen Arbeitsvolumens derart beeinflußbar sind, daß sich das Volumenverhältnis dieser Arbeitskammer in Abhängigkeit von der Bewegungsrich­ tung gegensinnig verändert, wobei weiter diese Arbeits­ kammern durch ein Fluiden-Austauschsystem miteinander ver­ bunden sind, welches einen Fluidenaustausch zwischen den beiden Arbeitskammern in beiden Austauschrichtungen gestat­ tet, und zwar so, daß der Fluidendurchflußwiderstand während eines Fluidenaustauschvorgangs bei dessen Beginn größer ist als im weiteren Verlauf.
Ein solcher Feststeller ist insbesondere zur Feststellung von Türen und Fenstern aus der DE-C-14 59 182 bekannt.
Bei dem bekannten Feststeller ist in einem beidendig abge­ schlossenen Zylinder eine Kolbenstange durch das eine Zylin­ derende dichtend hindurchgeführt. Die Kolbenstange ist innerhalb des Hohlraums des Zylinders mit einem Trennkolben verbunden, der zwei Arbeitskammern voneinander trennt. Die beiden Arbeitskammern sind durch zwei Strömungswege mitein­ ander verbunden, die innerhalb des Kolbens verlaufen. Jeder Bewegungsrichtung ist ein Rückschlagventil zugeordnet, das jeweils nur in einer Strömungsrichtung aufmachen kann. Jedes Rückschlagventil umfaßt einen Ventilkörper, welcher durch eine Federvorspannung in Absperrstellung gegen eine Zuström­ öffnung vorgespannt ist und diese im Stillstand der Kolben­ stange gegenüber dem Zylinder absperrt. Wenn die Kolbenstange in einer bestimmten Bewegungsrichtung gegenüber dem Zylinder bewegt wird, so bildet sich in einer der Arbeitskammern ein Überdruck aus. Dieser Überdruck wirkt auf eines der Rück­ schlagventile im Öffnungssinn ein. Bei Beginn der Bewegung der Kolbenstange wirkt dieser Druck zunächst nur auf eine kleine Fläche des Ventilkörpers, welche durch den Quer­ schnitt der diesem Ventilkörper zugeordneten Zuströmöffnung bestimmt ist. Wegen der Kleinheit dieses Querschnitts der Zuströmöffnung ist ein erheblicher Überdruck in der Arbeits­ kammer erforderlich, um den Ventilkörper von der Dicht­ position gegenüber der Zuströmöffnung abzuheben. Erst dann kann die Strömung zwischen den beiden Arbeitskammern ein­ setzen. Hat der Ventilkörper einmal von der Zuströmöffnung abgehoben, so bietet er dem Druck in der sich verkleinernden Arbeitskammer eine größere Beaufschlagungsfläche dar, so daß er mit einem verhältnismäßig kleinen Überdruck in der je­ weiligen Arbeitskammer in Öffnungsstellung gehalten werden kann. Im einzelnen wird hierzu auf die Ausführungen in der DE-C-14 59 182 in Spalte 6, Zeilen 42-67 verwiesen.
Die bekannte Lösung erlaubt es, eine Tür relativ stabil in beliebiger Lage zwischen ihrer Öffnungsstellung und ihrer Schließstellung festzustellen. Es ist eine relativ große Anschubkraft notwendig, um eine in beliebiger Stellung fest­ gesetzte Tür oder dgl. in Anfangsbewegung zu versetzen. Die Tür wird deshalb durch einen unbeabsichtigten Stoß in ihrer Lage nicht verändert. Andererseits reicht eine relativ kleine Kraft aus, um die in Bewegung versetzte Tür weiter zu öffnen oder zu schließen.
Dieses an sich vorteilhafte Verhalten der Tür wird allerdings nur durch einen erheblichen konstruktiven Aufwand erreicht, der einer verbreiteten Anwendung des Prinzips bisher im Wege stand. Der konstruktive Aufwand ist insbesondere da­ durch bedingt, daß zwei Strömungswege zwischen den beiden Arbeitskammern geschaffen werden müssen. Die Bereitstellung dieser beiden Strömungswege verlangt eine Mehrzahl von strömungswegbildenden Bohrungen, darunter Axialbohrungen, welche exzentrisch im Kolben angeordnet werden müssen.
Zum Stand der Technik kann ferner auf die US-PS 4,099,602 verwiesen werden, die sich auch mit Türfeststellern, ins­ besondere bei Kraftfahrzeugen, befaßt. Auch bei diesen Türfeststellern wird die Feststellwirkung allein auf hydraulischem Wege erzeugt. Dabei ist zur Erhaltung eines konstanten Volumens innerhalb des Zylinders, d. h. zur Erhaltung einer konstanten Summe der Arbeitsvolumina in den beiden Arbeitskammern, eine Kolben-Kolbenstangeneinheit vorgesehen, bei welcher die Kolbenstange aus zwei in ent­ gegengesetzten Richtungen von dem Kolben ausgehenden Kolben­ stangenabschnitten besteht, welche durch zwei gegenüber­ liegende Endwände des Zylinders dichtend hindurchgeführt sind. Auch diese Konstruktion beruht auf der Verwendung zweier, je einer Bewegungsrichtung zwischen Zylinder und Kolbenstange zugeordneten Strömungswege durch den Kolben mit der Folge einer entsprechend aufwendigen Konstruktion. Bei dieser Konstruktion kommt überdies der Nachteil hinzu, daß auch nach einmal erfolgter Einleitung einer Bewegung der Kolbenstange gegenüber dem Zylinder die zur Öffnung des jeweiligen Rückschlagventils notwendige, äußere An­ schubkraft aufrechterhalten werden muß, um die Bewegung über eine größere Strecke fortzusetzen. Man hat also nur die Wahl, entweder die Rückschlagventile so zu bemessen, daß eine relativ kleine Anschubkraft ausreicht, um sie zu öffnen. Dann hat man den Nachteil, daß auch relativ geringe unbeab­ sichtigte Anschubkräfte ausreichen, um die Tür unbeabsichtig­ terweise in Bewegung zu setzen. Will man dies verhindern, so kann man die Rückschlagventile so einstellen, daß sie nur bei größerer Anschubkraft geöffnet werden können. Dann han­ delt man sich aber den Nachteil ein, daß man über den ganzen jeweils beabsichtigten Weg einen dieser Anschubkraft ent­ sprechenden Bewegungswiderstand überwinden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feststeller anzugeben, welcher unter Beibehaltung des vorteilhaften Betriebsverhaltens eines Feststellers nach dem Prinzip der DE-C-14 59 182, d. h. eines Betriebsverhaltens, bei dem nach einer relativ geringen Anstoßkraft im weiteren Verlauf einer Türbewegung ein relativ geringer Bewegungswiderstand erzeugt wird, einen vereinfachten Konstruktionsaufwand zu­ läßt und deshalb für Massenproduktion geeignet ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Fluiden-Austauschsystem eine Reihenschaltung von zwei jeweils in beiden Richtungen durchströmbaren, in eine Schließstellung vorgespannten Drosselstellen aufweist, jede Drosselstelle ausgeführt mit je einem ersten Durch­ flußanschluß in Verbindung mit einer zugehörigen Arbeits­ kammer und einem zweiten Durchflußanschluß, welcher in Verbindung mit einem analogen Durchflußanschluß der je­ weils anderen Drosselstelle steht. Dabei ist ein erster Druckwert am ersten Durchflußanschluß einer Drosselstelle ausreichend, um beide Drosselstellen zu öffnen, und ein zweiter kleinerer Druckwert am ersten Durchflußanschluß der jeweiligen Drosselstelle ausreichend, um beide Drosselstellen bei fortgesetzter Durchströmung offen zu halten.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Flui­ den-Austauschsystems die beiden Drosselstellen zueinander in Serie geschaltet sind, läßt sich die Anordnung der das Fluiden-Austauschsystem bildenden Bohrungen innerhalb eines die Bohrungen aufnehmenden Fluidleitungskörpers wesentlich vereinfachen.
Der erfindungsgemäße Feststeller ist für die verschieden­ sten Zwecke einsetzbar, so auch zur Feststellung von Türen und Fenstern an Gebäuden und beweglichen Objekten, wie Kraftfahrzeugen. Dabei ist nicht nur an Linearbewe­ gungen, sondern beispielsweise auch an Drehbewegungen ge­ dacht. Während man im Falle der Feststellung von Linear­ bewegungen insbesondere mit linearbeweglichen Zylinder­ kolbeneinheiten arbeiten wird, bei denen der Zylinder die eine Feststeller-Baugruppe und die Kolbenstange mit dem Kolben die andere Feststeller-Baugruppe bildet, ist es leicht denkbar, daß man das Erfindungsprinzip auch bei Drehkolbeneinheiten anwenden kann, bei denen die Arbeits­ kammern in einem Stator-Zylinder durch einen Rotor-Kolben voneinander getrennt sind.
Bei Anwendung des Erfindungsprinzips kann man für symmetri­ sche und asymmetrische Betriebsverhältnisse durch entspre­ chende Gestaltung der Drosselstellen Sorge tragen. So ist es denkbar, daß der erste Druckwert für beide Drosselstellen gleich ist; dies bedeutet, daß in beiden Richtungen eine gleich große Anstoßkraft (bzw. ein gleich großes Anstoß­ moment) erforderlich ist, um eine Bewegung überhaupt eine zuleiten. Es bedeutet weiter, daß dann die Stabilität der jeweils gewählten Einstellung gegenüber einem unbeabsich­ tigten Anstoßimpuls in beiden Richtungen gleich groß ist. Will man andererseits die Stabilität gegen unbeabsichtigten Anstoßimpuls in einer Richtung größer halten, weil bei­ spielsweise die Gefahr des Auftretens von Anstoßimpulsen für diese Bewegungsrichtung wesentlich größer ist als für die andere Bewegungsrichtung, so kann man auch den ersten Druckwert für die beiden Drosselstellen entsprechend unter­ schiedlich machen. Man hat dann den Vorteil, daß die Gefahr einer unbeabsichtigten Verstellung durch Anstoßimpuls in einer Richtung herabgesetzt ist, also insbesondere in der­ jenigen Richtung, in der unbeabsichtigte Anstoßimpulse mit größerer Wahrscheinlichkeit zu erwarten sind, und hat andererseits erhöhte Bedienungsbequemlichkeit insofern, als man für die andere Bewegungsrichtung, in der ein unbeabsich­ tigter Anstoßimpuls weniger zu erwarten ist, eine beab­ sichtigte Bewegung leichter einleiten kann.
Auch der zweite Druckwert kann für beide Drosselstellen gleich oder unterschiedlich sein. Man kann dadurch bei­ spielsweise Einfluß nehmen auf das Benutzerverhalten. Will man den Benutzer beispielsweise dazu veranlassen, eine Tür in Öffnungsrichtung nur so weit zu öffnen, als eben not­ wendig ist, um beispielsweise Windeinwirkungsmöglichkeiten gering zu halten, und will man andererseits den Benutzer dazu veranlassen, eine Tür möglichst "gerne" wieder zu schließen, so kann man den zweiten Druckwert für die den Bewegungswiderstand in Öffnungsrichtung der Tür be­ stimmende Drossel größer machen als den zweiten Druckwert für die den Bewegungswiderstand bei Schließen der Tür be­ stimmende Drossel. Man kann durch die Asymmetrie der ersten und zweiten Druckwerte auch Situationen Rechnung tragen, in denen die Relativbewegung der Objekte in einer bestimmten Bewegungsrichtung noch durch andere ständig wirkende Kräfte, also z. B. durch Schwerkraft, unterstützt ist, also etwa so, daß die einer Bewegung in Schwerkraftrichtung entgegen­ wirkende Haltekraft und/oder der einer Bewegung in Schwer­ kraftrichtung entgegenwirkende Bewegungswiderstand größer sind als Haltekraft und/oder Bewegungswiderstand für eine der Schwerkraft entgegengesetzt gerichtete Bewegung.
Eine bevorzugte Schaltungslösung zur Verwirklichung des Er­ findungsprinzips liegt darin, daß eine Drosselstelle eine Durchflußkammer mit dem ersten und zweiten Durchflußan­ schluß und einen längs einer Bewegungsbahn beweglichen, die Durchflußkammer abdichtenden Drosselkörper umfaßt, wobei der Drosselkörper durch die Wirkung von Vorspannmitteln in eine Schließstellung vorge­ spannt ist, in welcher der zweite Durchflußanschluß von der Durchflußkammer getrennt ist, wobei weiter der erste Durch­ flußanschluß ständig mit der Durchflußkammer verbunden ist, wobei weiter in der Schließstellung des Drosselkörpers dieser einem am zweiten Durchflußanschluß herrschenden Fluidendruck eine kleinere Druckbeaufschlagungsfläche und einem innerhalb der Durchflußkammer herrschenden Fluidendruck eine größere Druck­ beaufschlagungsfläche gleicher Richtung darbietet und wobei zwischen der Durchflußkammer der Drosselstelle und der zugehörigen, über den ersten Durchflußanschluß angeschlossenen Arbeitskammer eine Druckabfallstrecke vorgesehen ist. Bei einer solchen Ver­ schaltung ergibt sich folgendes Betriebsverhalten: Wenn der Druck in der einen Arbeitskammer erhöht wird, so wird in einer Durchflußkammer, welche mit dieser Arbeitskammer ständig über einen ersten Durchflußanschluß verbunden ist, ein Druck aufgebaut. Dieser Druck wirkt auf eine größere Beaufschlagungsfläche des an diese Durchflußkammer angren­ zenden Drosselkörpers. Dieser Drosselkörper weicht des­ halb schon bei verhältnismäßig kleinem Druck in der ihm zugeordneten Durchflußkammer aus und öffnet den zweiten Durchflußanschluß dieser Durchflußkammer. Damit wird der Druck aus dieser Durchflußkammer auch auf den zweiten Durchflußanschluß der Durchflußkammer der anderen Drosselstelle übertragen. Er kann aber den Drosselkörper dieser anderen Drosselstelle noch nicht von dem zweiten Durchflußanschluß der Durchflußkammer der anderen Drossel­ stelle abheben. Erst wenn eine vorbestimmte Bewegungsein­ leitungskraft ausgeübt wird, wird der Druck in der zur Verkleinerung vorgesehenen Arbeitskammer so groß, daß der Druck in dem zweiten Durchflußanschluß der der anderen Drosselstelle zugehörigen Durchflußkammer ausreicht, um den Drosselkörper der anderen Drosselstelle von dem zweiten Durchflußanschluß der zugehörigen Durchflußkammer abzuheben. Dann wird auch die größere Beaufschlagungsfläche des Drosselkörpers der anderen Drosselstelle mit Druck beauf­ schlagt und diese Druckbeaufschlagung hält an, solange zufolge einer Weiterbewegung ein Druckabfall auf dem Weg von der Durchflußkammer der anderen Drosselstelle zu der sich dann vergrößernden Arbeitskammer stattfindet.
Die Druckabfallstrecke kann beispielsweise durch die Quer­ schnittseinstellung des jeweils ersten Durchflußanschlusses gebildet sein. Auf diese Weise läßt sich durch einfache Bemessung einer Bohrung der Druckabfall in der Druckabfall­ strecke entsprechend dem jeweils gewünschten Betriebsver­ halten einstellen.
Dem Ziele eines einfachen Aufbaus des Fluiden-Austausch­ systems innerhalb eines Fluidleitkörpers dient es, wenn die zweiten Durchflußanschlüsse der beiden Drosselstellen von den Enden eines Verbindungskanals gebildet sind, welcher die beiden Drosselstellen in Serie miteinander verbindet.
Die beiden Drosselstellen können in einem gemeinsamen Fluidleitungskörper untergebracht sein wieder mit dem Ziele, einen für Massenproduktion geeigneten, möglichst einfachen Fluidleitungskörper zu erhalten. Dabei können die Durchfluß­ kammern der beiden Drosselstellen in dem Fluidleitungs­ körper koaxial angeordnet und durch eine Trennwand vonein­ ander getrennt sein, welche von einem die Durchflußkammern der beiden Drosselstellen verbindenden Verbindungskanal durchsetzt ist. Die Einmündungen des Verbindungskanals in die Durchflußkammern bilden dann die zweiten Durchflußan­ schlüsse der beiden Drosselstellen.
Nach einer bevorzugten Anwendungsform der Erfindung ist die eine Feststeller-Baugruppe als ein Zylinder und die andere als eine Kolbenstangeneinheit mit einem Trennkolben zwischen zwei Arbeitskammern ausgebildet. Dabei kann nun der Fluid­ leitungskörper, in dem die Drosselstellen untergebracht sind, ein Teil der Kolbenstangeneinheit sein und insbe­ sondere wenigstens zum Teil von dem Trennkolben gebildet sein, in dem verhältnismäßig viel Platz für die Anbringung der Bohrungen des Fluiden-Austauschsystems zur Verfügung steht, auch wenn die Gesamtvorrichtung der Feststellerein­ heit aus Anwendungsgründen auf kleinsten Raumbedarf abge­ gestellt werden muß.
Beispielsweise können in einem Trennkolbenkörper eines Trennkolbens im wesentlichen zueinander konzentrisch je eine Drosselkörper-Aufnahmekammer der beiden Drosselstellen untergebracht und durch eine einstückige Trennwand des Trennkolbenkörpers voneinander getrennt sein. Dabei können die voneinander abgelegenen Enden dieser Drosselkörper- Aufnahmekammern durch je einen Stopfen verschlossen sein. Die Stopfen werden in dem Trennkolbenkörper festgesetzt. Mindestens einer von den Stopfen kann von einem Kolbenstan­ genabschnitt gebildet sein. Auf diese Weise kann der Trenn­ kolben auf der Basis eines einfachen Drehteils aufgebaut werden, wobei die Verschließung der Drosselkörper-Aufnahme­ kammer in einem Zug mit der Herstellung der Verbindung zwischen Trennkolben und Kolbenstange erfolgen kann. Bei dieser Ausführungsform wird die jeweilige Zuflußkammer einer Drosselstelle innerhalb der Drosselkörper-Aufnahme­ kammer durch den Drosselkörper und die Trennwand begrenzt.
Die Stopfen können in Verlängerungen der Drosselkörper-Auf­ nahmekammern eingesetzt und darin festgemacht werden etwa in der Weise, daß die Verlängerungen der Drosselkörper-Auf­ nahmekammern größeren Durchmesser besitzen als die Drossel­ körper-Aufnahmekammern selbst und daß die Stopfen in axialer Richtung an jeweils einer Übergangsschulter zwischen einer Drosselkörper-Aufnahmekammer und deren Verlängerung an­ stoßen. Dabei können die Stopfen in den Verlängerungen der Drosselkörper-Aufnahmekammern durch Deformation des Trenn­ kolbenkörpers etwa durch Umbördeln fixiert werden. Auf diese Weise läßt sich ein dichter Abschluß der Drosselkörper-Auf­ nahmekammer durch den jeweiligen Stopfen gewinnen. Eine solche Abdichtung kann wesentlich sein, um eine Druckmittel­ beaufschlagung der Rückseite des Drosselkörpers und dadurch veranlaßte Störungen im Betriebsablauf zu vermeiden.
Die ersten Durchflußanschlüsse der Durchflußkammern können von Radialbohrungen des Trennkolbenkörpers gebildet sein; diese Radialbohrungen können dann in Ringräume münden, welche zwischen je einem verjüngten Endabschnitt des Trenn­ kolbenkörpers und einer Innenumfangsfläche des Zylinders gebildet sind.
Um diese Ringräume bereitzustellen und günstige Passungs­ verhältnisse für den Trennkolben innerhalb des Zylinders zu schaffen, kann man den Trennkolbenkörper an mittlerer Stelle seiner Länge in Achsrichtung des Zylinders mit einer Ver­ dickung ausführen, welche an einer Innenumfangsfläche des Zylinders ggf. unter Vermittlung einer Dichtungsanordnung anliegt.
Im Hinblick auf kleinste Bauweise kann man die auf einen in der jeweiligen Drosselkörper-Aufnahmekammer aufgenommenen Drosselkörper einwirkenden Vorspannmittel wenigstens zum Teil innerhalb des jeweiligen Stopfens unterbringen. Dies gilt insbesondere für den Fall, daß diese Vorspannmittel von länglichen Schraubendruckfedern gebildet sind, die sich leicht innerhalb einer Bohrung des jeweiligen Stopfens bzw. der jeweiligen Kolbenstange unterbringen lassen. Auf diese Weise lassen sich relativ lange Schraubendruckfedern verwen­ den, die eine annähernd lineare Charakteristik haben. Eine solche lineare Charakteristik läßt sich leicht dadurch ge­ winnen, daß man zur Erzeugung einer bestimmten Vorspannkraft nicht etwa eine entsprechend starke Schraubendruckfeder, d. h. eine Schraubendruckfeder verwendet, die schon nach kürzestem Verformungsweg eine entsprechend große und dann weiter ansteigende Rückstellkraft besitzt, sondern indem man eine lange und schwache Feder verwendet, die im ungespannten Zustand eine wesentlich geringere Federkonstante hat als sie der gewünschten Vorspannkraft entspricht, und daß man diese Schraubendruckfeder dann einer auch in der Absperrstellung stets vorhandenen Vorspannung beim Einbau unterwirft, die der gewünschten Vorspannung auf den Drosselkörper entspricht. In diesem Fall ändert sich die Federkraft der Schraubendruckfeder beim Abheben des Drosselkörpers aus der die Verschließung des zweiten Durchflußanschlusses bewir­ kenden Stellung nur geringfügig, so daß der Bewegungswider­ stand bei fortgesetzter Bewegung noch geringer gehalten werden kann.
Die Arbeitskammern können in einem oder mehreren Abschnitten des relativen Bewegungsbereichs durch einen Fluiden-By-Pass überbrückbar sein. Damit hat es folgende Bewandtnis: Durch einen solchen Fluiden-By-Pass wird das die Drosselstellen in Serienschaltung enthaltende Fluiden-Austauschsystem praktisch kurzgeschlossen, d. h. es kann ein Fluidenaus­ tausch zwischen den beiden Arbeitskammern stattfinden, ohne daß der Strömungswiderstand in dem Fluiden-Austauschsystem wirksam wird. Dies bedeutet, daß die Bewegung noch mit geringerer Kraft ausgeführt werden kann als sie dem an sich schon verringerten Bewegungswiderstand entspricht. Beim Schließen einer Tür kann es notwendig sein, zum Einrasten bestimmter Verschlußmittel, wie sie z. B. bei Autotüren eingesetzt werden, eine bestimmte Mindestannäherungsge­ schwindigkeit herbeizuführen, um die Schließmittel zum Ver­ rasten zu bringen. Um diese Mindestannäherungsgeschwindig­ keit an die Schließstellung ohne Rücksicht auf den auch bei fortgesetzter Bewegung des Feststellers noch bestehen­ den Bewegungswiderstand erreichen zu können, insbesondere auch dann, wenn die Tür in einer nur wenig geöffneten Stellung festgestellt war, von der aus nur geringer Anlauf­ weg zur Erreichung der Mindestannäherungsgeschwindigkeit zur Verfügung stellt, kann die Verwendung eines Fluiden- By-Passes sehr hilfreich sein. Durch einen solchen Fluiden-By-Pass wird die Feststellwirkung des Feststellers nicht wesentlich eingeschränkt, weil dieser Fluiden-By-Pass auf einen Bereich beschränkt werden kann, in dem ein Fest­ stellbedarf ohnehin nicht besteht.
Der Feststeller kann darüberhinaus mit einem elektrischen Schalter kombiniert sein, der beispielsweise für die Ein- und Ausschaltung einer Lichtquelle eines Raums bestimmt und geeignet ist, der durch eine mit dem Feststeller versehene Tür verschlossen werden soll. Dies bringt den Vorteil, daß der Schalter in Baueinheit mit dem Feststeller montiert werden kann. Die Anbringung an dem Feststeller in der Fertigungsstätte für den Feststeller ist mit den dort verfügbaren Montageeinrichtungen äußerst einfach und kostengünstig. Andererseits entfällt die Notwendigkeit des Einbaus des Schalters an der mit dem Feststeller auszurüstenden Kon­ struktion, d. h. es entfällt ein Arbeitsschritt in einer Fertigungsstufe, in der es sehr viel schwieriger ist, für den Einbau eines Lichtschalters geeignete mechanische Hilfsmittel bereitzustellen.
Der relative Bewegungsbereich kann an mindestens einem Ende durch elastische Anschlagmittel begrenzt sein. Für den Fall einer Autotür ist insbesondere ein elastischer Endan­ schlag für die Begrenzung der Öffnung vorgesehen, da bei der Annäherung an die Schließstellung ohnehin eine Dämpfwirkung von den Schließmitteln zu erwarten ist.
Das Fluid kann grundsätzlich Flüssigkeit oder Gas sein. Wenn Flüssigkeit als Arbeitsmittel verwendet wird, so muß man darauf achten, daß der innerhalb der Arbeitskammern insgesamt verfügbare Raum durch die mehr oder minder große Eintauch­ länge einer Kolbenstange verändert werden kann und daß man dieser Veränderung Rechnung tragen muß. Man kann grundsätz­ lich durch geringen Kolbenstangenquerschnitt die Volumen­ veränderungen in Abhängigkeit von der Kolbenstangen-Ein­ tauchlänge in den Zylinder gering halten, u. U. sogar so gering, daß man mit einer geringfügigen Unterfüllung der Arbeitskammern auskommt, wobei man dann allerdings ein gewisses Feststellspiel in der jeweils gewählten Stellung in Kauf nehmen muß. Man kann aber auch die Kolbenstangen­ einheit über beide Enden des Trennkolbens hinaus fortsetzen und die Kolbenstange dann beidseits des Trennkolbens durch je eine Durchführung dichtend hindurchführen. Auf diese Weise ist das in den Arbeitskammern zur Verfügung stehende Volumen unabhängig von der Kolbenstangenstellung konstant. Es bedarf dann allenfalls noch gewisser Ausgleichsmittel, um Tempera­ turänderung und etwaige Leckverluste auszugleichen. Solche Ausgleichsmittel können etwa dadurch gebildet werden, daß eine der Arbeitskammern durch eine Abschlußwand begrenzt wird, welche durch eine harte Federung abgestützt ist.
Eine Doppelkolbenstange mit zwei Durchführungen durch ent­ sprechende Arbeitskammerendwände ist nicht zwingend erfor­ derlich. Wenn man auf die Kolbenstangenfortsetzung durch eine zweite Arbeitskammerendwand hindurch verzichten will, so kann man den Volumenausgleich auch dadurch halten, daß man angrenzend an mindestens eine der Arbeitskammern ein elastisches Ausgleichsvolumen vorsieht, welches durch eine Trennwand von dem Flüssigkeitsvolumen getrennt sein kann. Dabei kann man zwischen der Trennwand und dem Trennkolben eine Ventilwand vorsehen, welche die jeweilige Arbeitskam­ mer in zwei Teilarbeitskammern unterteilt und zwei gegen­ sinnig gepolte Rückschlagventile enthält. Von diesen ge­ gensinnig gepolten Rückschlagventilen wird dasjenige, welches von der trennkolbennäheren Teilarbeitskammer zu der trennkolbenferneren Teilarbeitskammer führt, durch eine relativ starke Vorspannung in Schließrichtung vorge­ spannt. Diese Vorspannung sorgt dann dafür, daß in Ruhestel­ lung des Geräts eine große Anstoßkraft notwendig ist, um die Bewegung einzuleiten. Ist die Bewegung einmal eingeleitet, so ist nur noch die Kolbenstange volumenverdrängend wirksam. Durch das hart gefederte Rückschlagventil fließt dann nur noch ein sehr kleiner Volumenstrom. Dieser kleine Volumenstrom erfährt deshalb einen relativ kleinen Durchflußwiderstand in dem hart gespannten Rückschlagventil. Auf diese Weise kann der Bewegungswiderstand nach einmal eingeleiteter Bewegung immer noch hinreichend klein gehalten werden.
Unter einem anderen Aspekt betrachtet betrifft die Erfindung ein Fluidenaustauschsystem zwischen zwei Arbeitskammern, insbesondere eines als Zylinderkolbenaggregat ausgebildeten Feststellers, wobei insbesondere an Feststeller der vor­ stehend beschriebenen Art gedacht ist.
Dieses Fluidenaustauschsystem umfaßt eine innerhalb eines Fluidleitungskörpers untergebrachte Durchflußkammer, wobei diese Durchflußkammer durch einen in ihr beweglich angebrachten Abdichtkolben begrenzt ist, wobei weiter diese Durchflußkammer über einen Erstanschluß mit der einen Arbeitskammer verbindbar ist, wobei weiter ein ständig offener Zweitanschluß der Durchflußkammer zu der anderen Arbeitskammer führt, wobei weiter eine erstanschlußseitige Endfläche des Abdichtkolbens durch ein Abdichtkolben- Vorspannmittel in eine Schließstellung gegen den Erstan­ schluß vorgespannt ist, wobei weiter die erstanschlußseitige Endfläche einem durch den Erstanschluß auf sie einwirkenden Fluid in der Schließstellung einen kleineren Fluidbeauf­ schlagungsquerschnitt darbietet, und wobei die erstanschluß­ seitige Endfläche einem in der Durchflußkammer herrschenden Fluidendruck einen größeren Fluidbeaufschlagungsquerschnitt darbietet.
Ein solches Fluidenaustauschsystem ist wiederum aus der bereits weiter oben diskutierten US-PS 4 099 602 bekannt und zwar aus deren Fig. 2. Bei dieser bekannten Ausführungsform sind innerhalb der Durchflußkammer des Fluidleitungskörpers zwei Abdichtkolben angeordnet. Zwischen diesen Abdichtkolben ist ein geschlossener Federraum ausgebildet. Dieser Feder­ raum nimmt eine Schraubendruckfeder auf, welche die beiden Abdichtkolben voneinander abspreizt. Jeder der beiden Ab­ dichtkolben trägt auf der federraumfernen Seite eine Kugel. Diese Kugel arbeitet mit jeweils einem Erstanschluß zusammen und bildet den kleineren Fluidbeaufschlagungsquerschnitt einer jeweiligen erstanschlußseitigen Endfläche. Jede Kugel arbeitet also mit einem Erstanschluß zusammen. Die beiden Abdichtkolben haben einen den Kugeldurchmesser übersteigen­ den Durchmesser, so daß an dem Abdichtkolben jeweils auch ein größerer Fluidbeaufschlagungsquerschnitt ausgebildet ist. Die beiden Erstanschlüsse jeder Durchflußkammer sind jeweils mit einer Arbeitskammer verbunden. Außerdem ist der Zweitanschluß jeder Durchflußkammer durch eine Leitung mit der jeweils anderen Arbeitskammer verbunden. Wenn der Druck in einer der beiden Arbeitskammern ansteigt, so liegt dieser erhöhte Druck einerseits über den Erstanschluß an dem zuge­ hörigen kleinen Fluidbeaufschlagungsquerschnitt des dieser einen Durchflußkammer zugehörigen Abdichtkolbens an und außerdem über den Zweitanschluß der anderen Durchflußkammer an dem größeren Fluidbeaufschlagungsquerschnitt des zu dieser anderen Durchflußkammer zugehörigen anderen Abdicht­ kolbens. Der Überdruck in der einen Arbeitskammer kann also zwei zueinander parallele Strömungswege in Richtung auf die andere Arbeitskammer öffnen. Der resultierende Durchfluß­ widerstand durch diese beiden parallel geschalteten Strö­ mungswege hängt von der Federkraft ab und außerdem von dem kleineren Fluidbeaufschlagungsquerschnitt des einen Abdicht­ kolbens und dem größeren Fluidbeaufschlagungsquerschnitt des anderen Abdichtkolbens. Bei zunehmendem Druck in der einen Arbeitskammer wird sich zunächst der Abdichtkolben der anderen Durchflußkammer von deren Erstanschluß abheben. Identische Verhältnisse treten auf, wenn der Druck in der anderen Arbeitskammer ansteigt.
Aus der DE-C-14 59 182 ist ein Feststeller in Form eines Zylinderkolbenaggregats bekannt. Dabei ist an der Kolben­ stange des Zylinderaggregats der Fluidleitungskörper in Form einer Trennkolbeneinheit zwischen zwei Arbeitskammern des Zylinderkolbenaggregats angebracht. Bei Verschiebung der Kolbenstange gegenüber dem Zylinder des Zylinderkolben­ aggregats tritt je nach Verschieberichtung in der einen oder anderen Arbeitskammer eine Druckerhöhung auf. In dem Fluid­ leitungskörper sind nun wieder zwei Durchflußkammern ausge­ bildet und jede dieser zwei Durchflußkammern nimmt einen Drosselkolben auf. Jede der Arbeitskammern ist durch einen Erstanschluß mit einer zugehörigen Durchflußkammer verbun­ den. Der jeweilige Erstanschluß ist durch den Drosselkolben verschließbar, so daß der Druck der jeweiligen Arbeitskammer über den Erstanschluß auf den kleineren Fluidbeaufschla­ gungsquerschnitt des jeweils zugehörigen Drosselkolbens einwirkt. Jeder Drosselkolben ist durch eine Schraubendruck­ feder in Richtung auf den Erstanschluß der zugehörigen Durchflußkammer vorgespannt. Der Drosselkolben dichtet die Durchflußkammer nicht ab, sondern läßt eine eingeengte Verbindung zwischen der jeweiligen Durchflußkammer und einer Kolbenrückseite des jeweiligen Drosselkolbens frei. Wenn in einer der Arbeitskammern durch deren Verkleinerung ein Überdruck auftritt, so wird über den zugehörigen Erstan­ schluß dieser erhöhte Druck über den zugehörigen Erstan­ schluß auf den kleineren Fluidbeaufschlagungsquerschnitt des zugehörigen Drosselkolbens übertragen, so daß dieser Dros­ selkolben von dem Erstanschluß abhebt. Von da an wirkt das Fluid dieser Arbeitskammer auf einen wesentlich vergrößerten Fluidbeaufschlagungsquerschnitt des Drosselkolbens ein und zwar deshalb, weil zwischen der betreffenden Durchflußkammer und der anderen Arbeitskammer ein Druckabfall stattfindet. Das bedeutet, daß nach einmal erfolgter Öffnung des Erstan­ schlusses die Kolbenstange leichtgängig gegenüber dem Zylinder verschoben werden kann. Dies bedeutet weiter, daß im Falle einer Verwendung des Kolbenzylinderaggregats als Feststeller einer Tür die Tür nach einem einmal erfolgten Anstoß relativ leicht gegen die Wirkung des Feststellers verschoben werden kann.
Die Symmetrie der Trennkolbeneinheit sorgt für im wesent­ lichen symmetrische Verhältnisse, so daß das Feststellungs­ verhalten im wesentlichen das gleiche ist, gleichgültig in welche Richtung die Tür bewegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aufbauend auf dem Konstruktionsprinzip nach der US-PS 4 099 602, ein Fluiden­ austauschsystem zu erhalten, welches eine ähnliche Strö­ mungscharakteristik liefert wie das Fluidenaustauschsystem nach der DE-C-14 59 182.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge­ schlagen, daß dem Zweitanschluß eine Druckabfallstrecke zugeordnet ist und daß eine von dem Erstanschluß zu dem Zweitanschluß hin gerichtet verlaufende Strömungsstrecke bei Durchströmung in dieser Richtung bypass-frei ist derart, daß bei einem vorbestimmten, auf den kleineren Fluidbeaufschla­ gungsquerschnitt einwirkenden Mindestdruck die erstanschluß­ seitige Endfläche von dem Erstanschluß abhebt und danach der größere Fluidbeaufschlagungsquerschnitt innerhalb der Durch­ flußkammer einem Druck ausgesetzt ist, welcher von der Strömungsrate durch die Durchflußkammer abhängig ist und den Erstanschluß bis zum Unterschreiten einer vorbestimmten Mindestdurchflußrate offen hält.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fluidlei­ tungskörper innerhalb eines zylindrischen Hohlraums im wesentlichen konzentrisch zu diesem untergebracht, wobei der Erstanschluß in Richtung der Achse des zylindrischen Hohl­ raums verlaufend mit einer Erstanschlußkammer innerhalb des zylindrischen Hohlraums in Verbindung steht und diese Erst­ anschlußkammer wiederum mit der einen Arbeitskammer in Verbindung steht, oder diese bildet und wobei weiter der Zweitanschluß im wesentlichen radial zur Achse des zylind­ rischen Hohlraums angeordnet und mit einer Verbindungs­ leitung verbunden ist, welche - vorzugsweise ringzylindrisch zwischen dem Fluidleitungskörper und einer Innenumfangs­ fläche des zylindrischen Hohlraums verlaufend - zu der anderen Arbeitskammer führt. Dabei kann die Druckabfall­ strecke von dem als Bohrung ausgestalteten Zweitanschluß selbst gebildet sein. Diese letztere Ausführungsform hat gegenüber der Ausführungsform nach der DE-C-14 59 182 den großen Vorteil, daß der Druckabfall an der Bohrung sehr genau durch entsprechende Kalibrierung dieser Bohrung fest­ gelegt werden kann, so daß auch das Verhalten des Fluiden­ austauschsystems entsprechend exakt mit vernünftigem Her­ stellungsaufwand eingestellt werden kann.
Der Erstanschluß und der Zweitanschluß können durch eine Ringdichtung voneinander getrennt sein, welche zwischen einer Außenumfangsfläche des Fluidleitungskörpers und einer Innenumfangsfläche des zylindrischen Hohlraums gebildet ist.
Um eine kompakte bauliche Ausgestaltung zu erhalten, wird empfohlen, daß der Fluidleitungskörper innerhalb einer Trennkolbeneinheit untergebracht ist, welche innerhalb eines Zylinderrohrs angeordnet ist.
Das Abdichtkolben-Vorspannmittel kann wenigstens zum Teil von einer Schraubendruckfeder gebildet sein.
Das Abdichtkolben-Vorspannmittel kann in einer abgeschlos­ senen Kammer untergebracht sein, welche innerhalb des Fluid­ leitungskörpers ausgebildet ist.
Die Vorspannung kann aber auch dadurch erhalten werden, daß das Abdichtkolben-Vorspannmittel wenigstens zum Teil von einem Fluidendruck in der anderen Arbeitskammer abgeleitet ist.
Das erfindungsgemäße Fluidenaustauschsystem ist im Gegensatz zu dem Fluidenaustauschsystem nach der DE-C-14 59 182 zur Durchströmung in entgegengesetzten Durchströmungsrichtungen geeignet, wobei in einer ersten Durchströmungsrichtung der Erstanschluß als Eingang und der Zweitanschluß als Ausgang wirkt und in einer zweiten Durchströmungsrichtung der Zweit­ anschluß als Eingang und der Erstanschluß als Ausgang des Fluidenaustauschsystems wirken.
Will man unterschiedliches Strömungsverhalten je nach Strömungsrichtung zwischen den beiden Arbeitskammern er­ zielen, so ist es möglich, für die Strömung von der ersten zur zweiten Arbeitskammer ein Fluidenaustauschsystem wie vorstehend beschrieben einzusetzen und für eine Fluiden­ strömung in der entgegengesetzten Richtung, d. h. von der anderen Arbeitskammer zu der einen Arbeitskammer, ein ein­ faches druckdifferenzabhängig öffnendes Rückschlagventil zu verwenden.
Das Rückschlagventil kann dabei als ein Schieberventil ausgebildet sein, wobei der Fluidleitungskörper als Ventil­ schieber innerhalb eines zylindrischen Hohlraums ausgebildet in eine Schließstellung vorgespannt und durch einen von dem Druck in der anderen Arbeitskammer abgeleiteten Druck in eine Öffnungsstellung überführbar ist.
Das erfindungsgemäße Fluidenaustauschsystem kann insbe­ sondere innerhalb einer Trennkolbeneinheit eines Zylinder­ kolbenaggregats untergebracht sein und innerhalb des Zylinders zwei Arbeitskammern voneinander trennen. Es ist zu beachten, daß dabei bereits mit einem einzigen Fluiden­ austauschsystem der vorstehend beschriebenen Art ein unter­ schiedliches Strömungsverhalten je nach Bewegungsrichtung zwischen Kolbenstange und Zylinderrohr erzielt wird, weil in der einen Bewegungsrichtung zunächst nur der kleinere Fluid­ beaufschlagungsquerschnitt und erst nach Öffnung des Erst­ anschlusses auch der größere Fluidbeaufschlagungsquerschnitt beaufschlagt wird, während in der anderen Bewegungsrichtung sogleich der große Fluidbeaufschlagungsquerschnitt beauf­ schlagt wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform eines Zylinderkolben­ aggregats ist vorgesehen, daß innerhalb der Trennkolbenein­ heit zwei Fluidenaustauschsysteme zwischen den beiden Arbeitskammern des Zylinderkolbenaggregats in Reihe ge­ schaltet angeordnet sind, und zwar so, daß die Erstan­ schlüsse der beiden Fluidenaustauschsysteme miteinander verbunden sind, während die Zweitanschlüsse der beiden Fluidenaustauschsysteme je mit einer Arbeitskammer des Zylinderkolbenaggregats verbunden sind. Bei dieser Gestal­ tung läßt sich bei entsprechender Bemessung das Durchfluß­ verhalten richtungsabhängig beliebig einstellen.
Die Ausführungsform mit zwei in Reihe geschalteten Fluiden­ austauschsystemen wird bevorzugt bei Zylinderkolbenaggre­ gaten angewandt, bei denen die Trennkolbeneinheit innerhalb eines Zylinderrohrhohlraums untergebracht ist, welcher an seinen beiden Enden mit einer Durchführungs- und Dichtungs­ einheit abgeschlossen ist, wobei eine mit der Trennkolben­ einheit verbundene Kolbenstange durch die eine der Führungs- und Dichtungseinheiten dichtend hindurchgeführt ist und ein mit der Trennkolbeneinheit verbundener Kolbenstangenfortsatz durch die andere der Führungs- und Dichtungseinheiten hin­ durchgeführt ist. Bei einer solchen Ausführungsform lassen sich völlig symmetrische Betriebsverhältnisse in beiden Bewegungsrichtungen einstellen.
Bei einer anderen Ausführungsform eines Zylinderkolbenaggre­ gats ist vorgesehen, daß die Trennkolbeneinheit innerhalb eines Zylinderrohrhohlraums untergebracht ist, welcher an einem Ende über seinen gesamten Querschnitt abgeschlossen ist und nur an seinem anderen Ende eine Führungs- und Dich­ tungseinheit aufweist, wobei eine Kolbenstange mit der Trennkolbeneinheit verbunden und durch die Führungs- und Dichtungseinheit hindurchgeführt ist und wobei Maßnahmen zur Kompensation der Veränderung des Verdrängungsvolumens der Kolbenstange innerhalb des Zylinderrohrhohlraums bei Ver­ schiebung der Kolbenstange gegenüber dem Zylinderrohrhohl­ raum getroffen sind, welche eine Ausschubkraft auf die Kolbenstange erzeugen. Auch bei dieser Ausführungsform kann wieder ein einziges Fluidenaustauschsystem oder eine Reihen­ schaltung von Fluidenaustauschsystemen zum Einsatz kommen. Als Maßnahme zur Kompensation der Veränderung des Ver­ drängungsvolumens der Kolbenstange innerhalb des Zylinder­ rohrhohlraums bei Verschiebung der Kolbenstange gegenüber dem Zylinderrohrhohlraum kann dabei vorgesehen sein, daß die Fluidfüllung insgesamt von einem komprimierbaren Gas ge­ bildet ist. Es kann weiter vorgesehen sein, daß der Zylinderrohrhohlraum teilweise mit Druckgas gefüllt ist, wobei in diesem Fall zwischen dem Druckgas und der Flüssig­ keit ein Schwimmkolben oder eine Trenn-Membran vorgesehen sein kann. Schließlich ist es auch denkbar, daß an einem mit Flüssigkeit gefüllten Teilbereich des Zylinderrohrhohlraums ein Schwimmkolben angrenzt, der durch Federdruck gegen die Flüssigkeit einwirkt.
Bei einem Zylinderkolbenaggregat mit nur einseitiger Kolben­ stangendurchführung herrscht im Gleichgewichtszustand in der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer des Zylinderrohrhohl­ raums ein größerer Druck und in der kolbenstangenfernen Arbeitskammer ein kleinerer Druck, gleichgültig ob der Zylinderhohlraum mit Druckgas gefüllt ist oder mit einer Flüssigkeit, die ihrerseits durch Gasdruck oder Federdruck beaufschlagt ist. Will man zum Ein- und Ausschieben der Kolbenstange annähernd gleiche Kräfte einsetzen, wie dies z. B. im Fall der Anwendung des Zylinderkolbenaggregats als Feststeller von Autotüren häufig erwünscht ist, so hat man zu berücksichtigen, daß dann beim Schließen der Tür eine Ausschubkraft auf die Kolbenstange wirkt, die von dem Gas­ druck oder dem Flüssigkeitsdruck herkommt. Dies bedeutet, daß zum Einschieben etwa entsprechend dem Schließen der Tür eine größere Kraft ausgeübt werden muß als zum Ausschieben entsprechend dem Öffnen der Tür. Um gleichwohl wenigstens annähernd ausgeglichene Bewegungsverhältnisse beim Öffnen und Schließen erreichen zu können, kann man bei Vorhanden­ sein nur eines einzigen Fluidenaustauschsystems innerhalb der Trennkolbeneinheit dessen Erstanschluß mit einer kolben­ stangenseitigen Arbeitskammer des Zylinderrohrhohlraums verbinden - diese kolbenstangenseitige Arbeitskammer im folgenden Stangenkammer genannt - und andererseits den Zweitanschluß dieses Fluidenaustauschsystems mit einer kolbenstangenfernen Arbeitskammer des Zylinderkolbenaggre­ gats zu verbinden - im folgenden genannt Bodenkammer.
Wenn die Bodenkammer und die Stangenkammer beide mit Flüssigkeit gefüllt sind, an eine dieser Kammern aber, beispielsweise an die Bodenkammer, eine elastische Gas­ füllung über einen Schwimmkolben angrenzt, so wird dadurch das Bewegungsverhalten der Kolbenstange beeinflußt und zwar so, daß die Kolbenstange in Richtung auf den Schwimmkolben elastisch ausweichen kann. Will man dies vermeiden, so kann man die Bodenkammer - unter der Voraussetzung, daß sie an den Schwimmkolben anstößt - in eine kolbenstangennahe Teil­ bodenkammer und eine kolbenstangenferne Teilbodenkammer unterteilen und in der stationären Trennwand ein weiteres Fluidenaustauschsystem der vorstehend beschriebenen Art einbauen und zwar so, daß dessen Erstanschluß mit der kolbenstangennahen Teilbodenkammer in Verbindung steht.
Ist ein Zylinderkolbenaggregat als Hubhilfe für ein Kon­ struktionsteil, beispielsweise einen Kofferraumdeckel eines Kraftfahrzeugs, vorgesehen, so bedient man sich bevorzugter­ maßen einer Ausführungsform mit nur einseitiger Durchführung der Kolbenstange an einem Zylinderrohrende und sieht einen Kolbenhohlkörper als Teil der Trennkolbeneinheit vor, welcher gegen eine Innenumfangswand des Zylinderrohrhohl­ raums dichtend anliegt, weiter bringt man dann innerhalb dieses Kolbenhohlkörpers den Fluidleitungskörper des Flui­ denaustauschsystem unter und zwar so, daß der Erstanschluß der Durchflußkammer mit einer kolbenstangenseitigen Arbeits­ kammer, genannt Stangenkammer, des Zylinderrohrhohlraums in Verbindung steht und daß der Fluidleitungskörper als Ventil­ schieber mit dem Kolbenhohlkörper zusammenwirkt unter Bil­ dung eines Rückschlagventils, welches von einer kolben­ stangenfernen Arbeitskammer des Zylinderrohrhohlraums, genannt Bodenkammer, zur Stangenkammer führt.
Nach einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Konstruktionsbaugruppe, umfassend eine Grundkonstruktion und ein bewegliches Konstruktionselement, welches gegen Schwer­ kraftwirkung zwischen einer unteren Endstellung und einer oberen Endstellung relativ zur Grundkonstruktion durch Führungsmittel geführt und verstellbar ist, wobei zur er­ leichterten Überführung des beweglichen Konstruktions­ elements zwischen der unteren Endstellung und der oberen Endstellung und zur Feststellung des beweglichen Konstruk­ tionselements in Zwischenstellungen mindestens ein mit Druckfluid gefülltes Zylinderkolbenaggregat vorgesehen ist, wobei weiter dieses Zylinderkolbenaggregat ausgeführt ist mit einem Zylinderrohr, einem innerhalb dieses Zylinderrohrs ausgebildeten Zylinderrohrhohlraum, einer Führungs- und Dichtungseinheit am einen Ende des Zylinderrohrhohlraums, einem dichtenden Abschluß am anderen Ende des Zylinderrohr­ hohlraums, einer durch die Führungs- und Dichtungseinheit eingeführten Kolbenstange, einer innerhalb des Zylinder­ rohrhohlraums mit der Kolbenstange verbundenen Trennkolben­ einheit, einer Stangenkammer auf der Kolbenstangenseite der Trennkolbeneinheit, einer Bodenkammer auf der kolbenstangen­ fernen Seite der Trennkolbeneinheit und einer Druckfluid­ füllung in der Stangenkammer und in der Bodenkammer, wobei weiter Maßnahmen zur Kompensation von Veränderungen des Verdrängungsvolumens der Kolbenstange innerhalb des Zylin­ derrohrhohlraums bei Verschiebungen der Kolbenstange gegen­ über dem Zylinderrohrhohlraum getroffen sind, welche eine Ausschubkraft auf die Kolbenstange erzeugen, wobei weiter ein Fluidenaustauschsystem zwischen der Stangenkammer und der Bodenkammer vorgesehen ist, wobei weiter von den beiden Teilen Zylinderrohr und Kolbenstange der eine mit der Grund­ konstruktion und der andere mit dem beweglichen Konstruk­ tionselement verbunden ist und wobei das Gewicht des beweg­ lichen Konstruktionselements, die Führungsmittel des beweg­ lichen Konstruktionselements, die Angriffspunkte zwischen dem Zylinderkolbenaggregat, der Grundkonstruktion und dem beweglichen Konstruktionselement, der Querschnitt des Zylinderrohrhohlraums, der Querschnitt der Kolbenstange, die Fluidenfüllung in dem Zylinderrohrhohlraum und das Fluiden­ austauschsystem derart ausgebildet und bemessen sind, daß die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
  • a) Wenn das bewegliche Konstruktionselement sich in einer Zwischenstellung in Ruhelage befindet, sind die Bodenkammer und die Stangenkammer voneinander getrennt und das bewegliche Konstruktionselement ist durch ein in der Bodenkammer enthaltenes Bodenkammerfluid gegen Absinken und durch ein in der Stangenkammer enthaltenes Stangenkammerfluid gegen Steigen gesichert, indem
    • aa) der an einem Vollquerschnitt der Trennkolbeneinheit anliegende Druck des Bodenkammerfluids auf die Kolbenstange eine Ausschubwirkung ausübt,
    • ab) durch diese Ausschubwirkung in der Stangenkammer ein Druck des Stangenkammerfluids erzeugt wird, der an dem Differenzquerschnitt zwischen dem Vollquerschnitt der Trennkolbeneinheit und einem Stangenquerschnitt der Kolbenstange anliegend eine Einschubwirkung auf die Kolbenstange ausübt,
    • c) die vom Stangenkammerdruck erzeugte Einschubwirkung zusammen mit einer vom Gewicht des beweglichen Konstruktionselements ausgehenden zusätzlichen Einschubwirkung der Ausschubwirkung das Gleichgewicht hält, wobei der Druck in der Stangenkammer größer ist als der Druck in der Bodenkammer,
    • ad) ein von der Stangenkammer zur Bodenkammer öffnendes Anheberückschlagventil-System dem Druck in der Stangenkammer mit einem kleineren Fluidbeaufschla­ gungsquerschnitt ausgesetzt und so eingestellt ist, daß es im Gleichgewichtszustand durch den Druck in der Stangenkammer nicht geöffnet werden kann,
    • ae) ein von der Bodenkammer zur Stangenkammer öffnendes Senkrückschlagventil-System dem Druck in der Boden­ kammer ausgesetzt und so eingestellt ist, daß es im Gleichgewichtszustand durch den Druck in der Bodenkammer nicht geöffnet werden kann;
  • b) eine geringfügige, kurzzeitige Fremdhubkrafteinwirkung auf das bewegliche Konstruktionselement führt zu einer Steigerung des auf den kleinen Fluidbeaufschlagungsquer­ schnitt des Anheberückschlagventil-Systems einwirkenden Drucks in der Stangenkammer, welche zu einer Öffnung des Anheberückschlagventil-Systems führt;
    • ba) ist das Anheberückschlagventil-System einmal geöffnet, so findet eine Fluidenströmung von der Stangenkammer zur Bodenkammer statt;
    • bb) die Strömung von der Stangenkammer zur Bodenkammer erfährt einen Druckabfall in einer zwischen dem Anheberückschlagventil-System und der Bodenkammer gelegenen Druckabfallstrecke;
    • bc) infolge dieses Druckabfalls wird innerhalb des Anheberückschlagventil-Systems ein Zwischendruck eingestellt, welcher größer ist als der Druck in der Bodenkammer; dieser Zwischendruck wirkt auf einen größeren Fluidbeaufschlagungsquerschnitt des Anhebe­ rückschlagventil-Systems im Sinne einer Öffnung des Anheberückschlagventil-Systems ein; infolge der Fluidenströmung von der Stangenkammer durch das Anheberückschlagventil-System zur Bodenkammer sinkt der Druck in der Stangenkammer ab; das Gleichgewicht ist gestört und die Kolbenstange wird aus dem Zylinderrohr ausgeschoben;
    • bd) die Ausschiebung der Kolbenstange aus dem Zylinder­ rohr bewirkt fortgesetzte Strömung von der Stangenkammer zur Bodenkammer; diese fortgesetzte Strömung sorgt weiterhin für die Aufrechterhaltung eines Zwischendrucks in dem Anheberückschlagventil- System; dieser Zwischendruck wirkt weiterhin auf den größeren Fluidbeaufschlagungsquerschnitt des Anheberückschlagventil-Systems und hält dieses offen, auch wenn die Fremdhubkrafteinwirkung aufhört; die Ausschubbewegung der Kolbenstange und damit die Anhebung des beweglichen Konstruktionselements werden also durch die Wirkung des Zylinderkolbenaggregats fortgesetzt, ohne daß die fortgesetzte Anlegung einer Fremdhubkraft notwendig ist;
    • be) wenn während der fortgesetzten Ausschubbewegung der Kolbenstange kurzfristig eine Niederhaltekraft an das bewegliche Konstruktionselement angelegt wird, so sinkt die Strömungsrate durch das Anheberückschlag­ ventil-System; der auf den größeren Fluidbeauf­ schlagungsquerschnitt des Anheberückschlagventil- Systems wirkende Zwischendruck sinkt ab; das Anhebe­ rückschlagventil-System wird wieder geschlossen; das bewegliche Konstruktionselement kommt zum Stillstand und bleibt stehen, auch wenn die Niederhaltekraft wieder aufhört;
  • c) wenn das bewegliche Konstruktionselement sich in einer Zwischenstellung in Ruhelage befindet, kann es durch eine kleine Dauersenkkraft in Richtung auf die untere End­ stellung bewegt werden, indem
    • ca) zunächst eine Vergrößerung des Drucks in der Bodenkammer eintritt, wobei eine geringfügige Vergrößerung des Drucks in der Bodenkammer zu einer Öffnung des Senkrückschlagventil-Systems führt,
    • cb) demzufolge ein annähernder Druckausgleich zwischen der Bodenkammer und der Stangenkammer eintritt und
    • cc) der nach Eintritt dieses annähernden Druckausgleichs zwischen Stangenkammer und Bodenkammer in den beiden Kammern herrschende Druck auf den Kolbenstangenquer­ schnitt einwirkend eine Stangenausschubkraft ergibt, welche die schwerkraftbedingte Kolbenstangeneinschub­ wirkung des beweglichen Konstruktionselements auf die Stange nur geringfügig übersteigt, so daß sie durch die Dauersenkkraft ggf. bis zum Erreichen der unteren Endstellung des beweglichen Konstruktionselements überwunden werden kann.
Die Konstruktionsbaugruppe kann dabei insbesondere als Grundkonstruktion eine Kraftfahrzeugkarosserie und als bewegliches Konstruktionselement eine Klappe, beispielsweise einen Kofferraumdeckel oder eine Heckklappe eines Kombifahr­ zeugs oder eine Motorhaube aufweisen.
Es wird dann erreicht, daß sich die Klappe leicht von Hand anheben läßt. Sie wird wenigstens in einem größeren Bereich ihres Schwenkweges durch das Zylinderkolbenaggregat selbst­ tätig angehoben. Sie kann in Zwischenstellungen arretiert werden, indem eine kurzfristige Niederhaltekraft auf die Klappe ausgeübt wird und bleibt dann in der gewählten Stel­ lung stehen, auch wenn diese Niederhaltekraft wieder auf­ hört. Soll die Klappe dann weiter geöffnet werden, so genügt eine geringfügige kurzzeitige Fremdhubkrafteinwirkung auf die Klappe, um deren weitere selbsttätige Öffnung auszulösen, bis die Klappe durch einen Anschlag zwischen Klappe und Karosserie oder durch einen Anschlag innerhalb des Zylinder­ kolbenaggregats zum Stillstand kommt oder bis erneut eine Niederhaltekraft von Hand erzeugt wird. Soll die Klappe geschlossen werden, so genügt es, eine relativ kleine Dauer­ senkkraft auf die Klappe auszuüben, solange, bis eine ge­ wünschte tiefere Stellung erreicht ist. Wenn nach Erreichen dieser tieferen Stellung der Klappe die Dauersenkkraft aufhört, so bleibt die Klappe in der erreichten neuen Zwi­ schenstellung wieder stehen. Soll die Klappe vollständig geschlossen werden, so wird die Dauersenkkraft solange ausgeübt, bis die Klappe entweder geschlossen ist oder bis die Ausschubkraft auf die Stange nicht mehr ausreicht, um der Gewichtskraft der Klappe das Gleichgewicht zu halten und herunterfällt. Bevorzugt sieht man angrenzend an die Stel­ lung vollständiger Schließung der Klappe einen kleinen Bewegungsbereich vor, in welchem die von dem Klappengewicht ausgeübte Einschubkraft die Ausschubwirkung des Zylinder­ kolbenaggregats übersteigt, so daß die Klappe leicht in das Schloß eingerastet werden kann oder nach Wunsch auch selbst­ tätig in das Schloß einfällt.
Die zum Auslösen der Aufwärtsbewegung aus einer Zwischen­ stellung der Klappe notwendige Fremdhubkraft, die zum Anhalten der Klappe in einer Zwischenstellung notwendige Niederhaltekraft und die zum Schließen der Klappe notwendige Dauersenkkraft werden vorzugsweise so eingestellt, daß sie auch von einer schwachen Person leicht aufgebracht werden können. Vorzugsweise sollten diese Kräfte kleiner sein als 100 N, höchstvorzugsweise kleiner als 50 N. Das Zylinderkolbenaggregat kann dabei im wesentlichen voll­ ständig mit Gas gefüllt sein zusätzlich einer kleinen Menge flüssigen Schmiermittels.
Das Kolbenzylinderaggregat kann weiterhin teilweise mit Flüssigkeit gefüllt sein, wenn entweder an die Stangenkammer oder die Bodenkammer ein Druckgasvolumen angrenzt, ggf. durch einen Schwimmkolben oder eine bewegliche Membran von der jeweiligen Flüssigkeit getrennt. Weiterhin ist es mög­ lich, daß entweder an die Bodenkammer oder die Stangenkammer ein Trennkolben angrenzt, welcher durch eine mechanische Federung eine Vorspannung der Flüssigkeit aufrecht erhält.
Die Konstruktionseinheit kann mit einer oder mehreren Zylinderkolbenaggregaten ausgeführt sein. Im Kraftfahrzeug­ wesen benutzt man in Verbindung mit Klappen häufig zwei Zylinderkolbenaggregate, jeweils eines an beiden Rändern der Klappe.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen; es stellen dar:
Fig. 1 einen hydraulischen Feststeller mit Doppelkolben­ stange, welche zu beiden Enden des Trennkolbens durch je eine Endwand der zugehörigen Arbeitskammer hindurchgeführt ist;
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform, bei welcher zum Volumenausgleich des variierenden Kolbenstangen­ volumens eine federnd abgestützte Endwand vorgesehen ist und wobei zur Federabstützung eine Schraubendruckfeder herangezogen ist;
Fig. 3 eine nochmals abgewandelte Ausführungsform, welche weitgehend derjenigen nach Fig. 2 entspricht, wobei jedoch die Schraubendruckfeder durch ein kompri­ miertes Gasvolumen ersetzt ist;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines hydraulischen Feststellers, in welcher der Trennkolben verein­ facht ist und eine Bodenventileinheit vorgesehen ist;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform, die insbesondere für Einsatz an höhenverstellbaren Klappen von Kraft­ fahrzeugen bestimmt ist;
Fig. 6 ein Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe in geschlos­ senem Zustand unter Verwendung eines Feststellers gemäß Fig. 5, wobei die Klappe im Schließzustand in vollen Linien und im Öffnungszustand in gestrichel­ ten Linien gezeigt ist und
Fig. 7 ein Kraftfahrzeug gemäß Fig. 6 mit der Klappe in einer Zwischenstellung.
Zur Ausführungsform nach Fig. 1 gilt folgendes: Der Fest­ steller ist zwischen zwei, in ihrem Abstand veränderlichen Befestigungspunkten 1, 2 eingespannt. Der Feststeller besteht aus einem Zylinder 3 und einer relativ zu diesem beweglichen Kolbenstange 4. Im Zylinder 3 werden zwei Arbeitskammern 5, 6 durch einen Trennkolben 7 voneinander getrennt. Der Trenn­ kolben 7 verfügt über Verbindungskanäle 8,9,10, welche das Strömen von Flüssigkeit von der Arbeitskammer 5 in die Arbeitskammer 6 zulassen. Diese werden von zwei Drossel­ körpern 11, 12 im Ruhezustand durch die Kraft von zwei Vor­ spannfedern 13, 14 verschlossen. Die Drosselkörper-Aufnahme­ kammern 15, 16 sind mit Luft oder Gas von Umgebungsdruck gefüllt und gegen die flüssigkeitsgefüllten Arbeitskam­ mern 5, 6 durch Dichtelemente 17, 18, 19, 20 abgedichtet.
In den Drosselkörper-Aufnahmekammern 15, 16 sind durch die Drosselkörper 11, 12 Durchflußkammern 30, 31 begrenzt. Die Verbindungskanäle 9, 10 bilden je einen ersten Durchfluß­ anschluß 9, 10 zu den beiden Durchflußkammern 31, 30, während der Verbindungskanal 8 je einen zweiten Durchflußan­ schluß 32, 33 zu den beiden Durchflußkammern 30 bzw. 31 bildet. Die beiden zweiten Durchflußanschlüsse 33 und 32 sind im Ruhezustand durch kleine Druckbeaufschlagungsflä­ chen 21, 22 der Drosselkörper 11, 12 geschlossen. Innerhalb der Durchflußkammern 31, 30 sind an den Drosselkörpern 11, 12 große Druckbeaufschlagungsflächen 34, 35 ausgebildet. Die Durchflußanschlüsse 9 und 10 stellen einen Durchflußwider­ stand dar und münden in Ringräume 36, 37 beidseits des Trenn­ kolbens 7. Der Trennkolben 7 ist mit einer Trennkolben­ dichtung 7a versehen, welche sich im Bereich einer Ver­ dickung 7b des Trennkolbens befindet und an einer Innen­ umfangsfläche 3c des Zylinders 3 anliegt.
An die Drosselkörper-Aufnahmekammern 15, 16 schließen Ver­ längerungskammern 38, 39 an, in welchen Verdickungen 40, 41 der Kolbenstange 4 bzw. einer Kolbenstangenverlängerung 25 aufgenommen und befestigt sind. Die Drosselkörper-Aufnahme­ kammern 15, 16 sind dabei durch Umbördelungen 42, 43 unter Vermittlung der Dichtelemente 17-20 dicht abgeschlossen. Die Kolbenstange 4 ist durch das eine Ende 44 des Zylin­ ders 3 vermittels einer Dichtung 45 dichtend hindurchge­ führt, während die Kolbenstangenverlängerung 25 durch eine schwimmende Trennwand 46 unter Vermittlung einer Dich­ tung 26 dichtend hindurchgeführt ist. Die schwimmende Trennwand 46 ist gegen Bewegung nach aufwärts durch eine Eindrückung 48 des Zylinders 3 in ihrer Bewegung nach oben begrenzt und durch eine Schraubendruckfeder 27 nach oben vorgespannt, wobei sich die Schraubendruckfeder 27 unter Vermittlung einer Stützscheibe 49 an einer weiteren Ein­ drückung 50 des Zylinders 3 abstützt. Der Raum 51 unterhalb der schwimmenden Trennwand 46 ist beispielsweise mit Luft von Atmosphärendruck gefüllt.
An der Endwand 44 ist eine gummielastische Endabstützung 52 abgestützt. Der Befestigungspunkt 2 ist von zwei Zapfen 2a und 2b gebildet, die beispielsweise an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs schwenkbar gelagert sein können. Der Befesti­ gungspunkt 1 ist von einem Gewinde der Kolbenstange 4 ge­ bildet, welche beispielsweise an der Tür eines Kraftfahr­ zeugs abgestützt sein kann. Es ist auch denkbar, den Be­ festigungspunkt 2 an das untere Ende des Zylinders 3 oder an beliebiger Stelle längs des Zylinders 3 anzubringen.
An dem oberen Ende des Zylinders 3 ist ein Schalter 53 an­ gebracht, welcher mit einem Schaltelement 54 zusammenwirkt. Das Schaltelement 54 ist an der Kolbenstange 4 62043 00070 552 001000280000000200012000285916193200040 0002004326968 00004 61924 befestigt und wirkt auf den Stromkreis des Schalters 53 ein. Der Stromkreis kann beispielsweise Stromkreis der Innenraum­ beleuchtung eines Fahrzeugs sein, so daß diese Innenraum­ beleuchtung eingeschaltet wird, wenn die Tür des Fahrzeugs geöffnet und als Folge hiervon die Kolbenstange 4 nach oben aus dem Zylinder 3 ausgefahren wird. Wenn die Kolbenstange vollständig aus dem Zylinder 3 ausgefahren ist, so schlägt die Umbördelung 43 des Trennkolbens 7 gegen den gummi­ elastischen Anschlag 52 und dämpft somit die Bewegung der Tür, bevor diese ihre am weitesten geöffnete Endstellung erreicht.
Man erkennt, daß der Trennkolben 7 von einem einstückigen Trennkolbenkörper gebildet ist, welcher eine Zwischenwand 7c und zwei Verlängerungen 7e und 7f aufweist. Die Schraubendruckfe­ dern 13, 14 sind von Bohrungen 13a und 14a der Kolbenstange 4 und der Kolben­ stangenverlängerung 25 aufgenommen. Die Schraubendruck­ federn 13, 14 sind vor dem Einbau wesentlich länger als in der Fig. 1 dargestellt und werden beim Einbau zusammenge­ drückt soweit, daß sie die jeweils gewünschte Vorspannkraft auf die Drosselkörper 11 und 12 ausüben.
Der Zylinder 3 ist mit einer By-Pass-Strecke 3d versehen, welche durch eine längliche Ausbuchtung des Zylinders 3 nach außen gebildet ist.
Der soweit beschriebene Feststeller arbeitet wie folgt: Es sei angenommen, daß der Feststeller mit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs einerseits und einer Tür andererseits bei 2 bzw. 1 gelenkig verbunden ist. Es sei weiter angenommen, daß die Tür vollständig geschlossen ist und daß der in Fig. 1 gezeichnete Zustand des Feststellers der geschlossenen Tür entspricht. Wenn nun die Tür geöffnet wird, so bewegt sich die Dichtung 7a des Trennkolbens 7 zunächst im Bereich des By-Passes 3d, so daß die beiden Arbeitskammern 5 und 6 zunächst noch miteinander verbunden sind und damit der Fest­ steller unwirksam ist. Wenn dann im weiteren Verlauf der Türöffnungsbewegung die Dichtung 7a über das Ende des By-Passes 3d hinausfährt, so werden die beiden Arbeits­ kammern 5 und 6 voneinander zunächst einmal hydraulisch getrennt, und es bildet sich in der Arbeitskammer 5 ein hydraulischer Überdruck der dort eingeschlossenen Flüssig­ keit. Dieser hydraulische Überdruck in der Arbeitskammer 5 liegt über den Ringspalt 36 und den ersten Durchflußan­ schluß 9 an der Durchflußkammer 31 an. Er wirkt deshalb auf die größere Druckbeaufschlagungsfläche 34 des Drossel­ körpers 11 ein entgegen der Wirkung der Vorspannfeder 13.
Sobald der Überdruck in der Durchflußkammer 31 einen vor­ bestimmten Wert überschreitet, wird der Drosselkörper 11 gegen die Wirkung der Vorspannfeder 13 von dem zweiten Durchflußanschluß 33 abgehoben, welcher durch den Verbin­ dungskanal 8 der Zwischenwand 7c gebildet ist. Dies bedeutet, daß nunmehr der Druck innerhalb der Durchflußkammer 31 über den Verbindungskanal 8 auch auf der kleineren Beaufschla­ gungsfläche 22 des unteren Drosselkörpers 12 anliegt ent­ gegen der Wirkung der unteren Vorspannfeder 14. Der Druck, welcher ausreichend war, um durch Beaufschlagung der größeren Beaufschlagungsfläche 34 den oberen Drosselkör­ per 11 anzuheben, reicht aber zunächst noch nicht aus, um auch den unteren Drosselkörper 12 von dem Durchflußan­ schluß 32 der zugehörigen Durchflußkammer 30 abzuheben. Es ist vielmehr durch Krafteinwirkung auf die Tür und damit auf den Feststeller gemäß Fig. 1 eine weitere Druck­ erhöhung in der Arbeitskammer 5 notwendig, damit der Drosselkörper 12 von dem zugehörigen Durchflußanschluß 32 abgehoben werden kann. Die notwendige Drucksteigerung hängt dabei von der Größe der kleinen Druckbeaufschlagungs­ fläche 22 ab, welche dem Druck in dem Kanal 8 aufgesetzt ist. Sobald der Druck in dem Kanal 8 soweit angestiegen ist, daß der untere Drosselkörper 12 nach unten von dem zuge­ hörigen Durchflußanschluß 32 abhebt, kann ein Durchfluß der Flüssigkeit von der Arbeitskammer 5 über den Durchfluß­ anschluß 9, die Durchflußkammer 31, den Durchflußanschluß 33, den Kanal 8, den Durchflußanschluß 32, die Durchflußkammer 30, den Durchflußanschluß 10 und den Ringspalt 37 zu der zweiten Arbeits­ kammer 6 stattfinden. Dabei tritt in dem Durchflußan­ schluß 10 ein Druckabfall auf. Wegen dieses Druckabfalls bleibt in der Durchflußkammer 30 ein Überdruck erhalten. Dieser Überdruck wirkt auf die größere Druckbeaufschlagungs­ fläche 35 des Drosselkörpers 12 ein, so daß dieser Drossel­ körper in Öffnungsstellung gegenüber dem Durchflußan­ schluß 32 gehalten wird, solange eine Relativbewegung der Kolbenstange 4 gegenüber dem Zylinder 3 stattfindet. Infolge der Druckeinwirkung auf die große Druckbeaufschlagungs­ fläche 35 des Drosselkörpers 12 genügt nunmehr ein relativ kleiner Überdruck in die Durchflußkammer 30, um den Drossel­ körper in Abhebstellung gegenüber dem Durchflußanschluß 32 zu halten und damit einen Durchfluß von der Arbeitskammer 6 aufrechtzuerhalten. Dies bedeutet zusammengefaßt folgendes: Nachdem durch Krafteinwirkung auf die Tür mit verhältnis­ mäßig großer Kraft der Drosselkörper 12 zunächst einmal von dem Durchflußanschluß 32 abgehoben ist und damit der Durch­ fluß von der Arbeitskammer 5 zu der Arbeitskammer 6 einge­ leitet worden ist, genügt zur Weiterbewegung der Tür in Richtung auf die Vollöffnungsstellung der Tür eine verhält­ nismäßig kleine Kraft, um den Drosselkörper 12 in Offen­ stellung gegenüber dem Durchflußanschluß 32 zu halten, d. h. es genügt eine verhältnismäßig kleine Kraft, um die Tür in Richtung auf die Vollöffnungsstellung weiter zu bewegen, solange die Bewegungsgeschwindigkeit nur so groß gehalten wird, daß der Druckabfall an dem Durchflußan­ schluß 10 und der von diesem Druckabfall abhängige Druck in der Durchflußkammer 30 ausreicht, um den Drossel­ körper 12 in Abhebestellung gegenüber dem Durchflußan­ schluß 32 zu halten.
Erst wenn die Bewegungsgeschwindigkeit der Tür und damit der Kolbenstange 4 relativ zu dem Zylinder 3 zu Null wird oder so klein, daß der Druck in der Durchflußkammer 30 sich stark vermindert, kehrt der Drosselkörper 12 in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung zurück. Dann ist die Tür in einer beliebigen Zwischenlage festgestellt und kann nur dadurch erneut in Bewegung ge­ setzt werden, daß eine große Anstoßkraft auf die Tür ausge­ übt wird und damit auf die Kolbenstange 4, eine Anstoßkraft groß genug, um je nach Bewegungsrichtung den einen oder den anderen der beiden Drosselkörper 11,12 wieder von dem zugehörigen Durchflußanschluß 33 bzw. 32 abzuheben.
Die vollständig symmetrische Gestaltung des Kolbens 7 läßt ohne weiteres erkennen, daß die vorstehend für den Fall der Türöffnung beschriebene Arbeitsweise auch dann statt­ findet, wenn die Tür geschlossen wird, wobei dann natür­ lich der Überdruck sich zuerst in der Arbeitskammer 6 auf­ baut und zunächst den Drosselkörper 12 zum Abheben von dem Durchflußanschluß 32 bringt, so daß dann bei entsprechender Steigerung der auf die Tür wirkenden Anstoßkraft der Drosselkörper 11 von dem Durchflußanschluß 33 abhebt und fortan abgehoben bleibt, weil nach einmal erfolgtem Abheben der durch den Druckabfall am Durchflußanschluß 9 sich einstellende Druck in der Durchflußkammer 31 auf die größere Druckbeaufschlagungsfläche 34 des Drosselkörpers 11 einwirkt.
Man erkennt weiter aus der Fig. 1, daß dann, wenn sich die Tür wieder der Schließstellung annähert, die Dichtung 7a wieder in den Bereich des By-Passes 3d gelangt. Dann wirkt der weiteren Schließbewegung der Tür eine hydraulische Kraft nicht mehr entgegen. Die Tür kann dann auf dem Restweg bis zur vollständigen Schließung mit geringer von Hand auf sie ausgeübter Kraft so stark beschleunigt werden, daß ihr sich dann einstellender Bewegungsimpuls ausreicht, um die Tür entgegen dem elastischen Einschnappwiderstand des Tür­ schlosses zum Einschnappen in das Türschloß zu bringen.
Da die Kolbenstange 4 und die Kolbenstangenverlängerung 25 gleichen Durchmesser besitzen, verändert sich die Summe der Volumina der beiden Arbeitskammern 5 und 6 bei einer Ver­ schiebung der Kolbenstange 4 relativ zu dem Zylinder 3 nicht. Es müssen deshalb lediglich solchen Volumenänderungen der in den beiden Arbeitskammern 5 und 6 enthaltenen Flüssigkeitsvolumina berücksichtigt werden, die sich durch Temperaturausdehnung oder -kontraktion der Flüssigkeit ergeben können und/oder solche Veränderungen dieser Flüssigkeitsvolumina, die sich durch Leckverluste über die Dichtungen 45 und 26 hinweg ergeben können. Hierzu ist die bewegliche Trennwand 46 durch eine Feder 27 in Richtung auf die Eindrückung 48 vorgespannt.
Eine starke Schraubendruckfeder 27 ist auf solche Federkraft eingestellt, daß unter normalen Betriebsbedingungen diese Feder nicht wesentlich komprimiert wird, wenn die Kolben­ stange 4 in den Zylinder 3 einfährt. Hierzu wird man dafür Sorge tragen, daß beim Einfahren der Kolbenstange 4 der zum Abheben des Drosselkörpers 11 von dem Durchflußanschluß 33 notwendige Druck in der Durchflußkammer 31 als Folge eines Drucks in der Arbeitskammer 6 einen Wert hat, welcher nicht ausreicht, um die Trennwand 46 gegen die Wirkung der Schraubendruckfeder 27 zu verschieben.
Es war bisher angenommen worden, daß die Druckbeaufschla­ gungsflächen 21 und 22 einander gleich sind und daß auch die Druckbeaufschlagungsflächen 34 und 35 einander gleich sind. Dies führt dazu, daß unabhängig von der Verschiebe­ richtung der Kolbenstange 4 gegenüber dem Zylinder 3 die zum Einleitung der Bewegung notwendige Anstoßkraft und auch der einer Weiterbewegung entgegenwirkende Widerstand jeweils gleich sind. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß man die kleinen Druckbeaufschlagungsflächen 21 und 22 voneinander verschieden machen kann und daß man auch die großen Druck­ beaufschlagungsflächen 34 und 35 voneinander verschieden machen kann. Dann treten asymmetrische Kraftverhältnisse auf, die u. U. erwünscht sein können.
Die Ausführungsform der Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 dadurch, daß die Kolbenstangen­ verlängerung 25 nach Fig. 1 durch einen Stopfen 125 ersetzt worden ist, der genauso wie die Kolbenstangenverlängerung 25 von Fig. 1 in dem Kolbenkörper aufgenommen und abgedichtet ist und auch einen Teil der Vorspannfeder 114 aufnimmt. Als Arbeitsmedium in den beiden Arbeitskammern 105 und 106 sei wiederum eine Flüssigkeit vorgesehen. Die Arbeits­ kammer 106 ist durch eine Trennwand 160 unterteilt. Diese Trennwand 160 umfaßt eine erste Bohrungsgruppe 161 mit einer Schließfeder 162. Die Schließfeder 162 ist eine harte oder hart vorgespannte Schließfeder. Weiter umfaßt die Trennwand 160 eine Ventilbohrung 163 mit einer weichen oder weich vorgespannten Schließfeder 164. Wenn die Kolben­ stange 104 etwa als Folge des Öffnens einer Tür aus dem Zylinder 103 herausgezogen wird, so wird das Gesamtvolumen in den Arbeitskammern 105 und 106 größer. Es strömt dann Flüssigkeit unter der Wirkung eines Trennkolbens 165 und einer Schraubendruckfeder 166 aus der Teilarbeitskammer 106a in die Teilarbeitskammer 106b nach, wobei diesem Nach­ strömen durch die Bohrung 163 nur geringer Widerstand entgegenwirkt. Die Kraft zur Einleitung der Kolbenstangen­ bewegung der Kolbenstange 104 aus dem Zylinder 103 heraus ist im wesentlichen unverändert gegenüber der Ausführungs­ form nach Fig. 1 unter der Voraussetzung gleicher Dimen­ sionierung der Ventile. Insbesondere ist die Kraft zur Ein­ leitung einer Auswärtsbewegung der Kolbenstange 104, also die Kraft zur Stabilisierung der Tür, im wesentlichen unverändert geblieben.
Wenn andererseits die Kolbenstange 104 einer nach unten gerichteten Kraft etwa zur Vorbereitung eines Schließens einer Tür ausgesetzt wird, so steigt zunächst der Druck in der Teilarbeitskammer 106b an. Dieser Druck veranlaßt nacheinander zunächst das Abheben des Drosselkörpers 112 von dem Durchflußanschluß 132. Wenn der Druck dann in der Teilarbeitskammer 106b weiter ansteigt, so wird auch der Drosselkörper 111 von dem Durchflußanschluß 133 abgehoben. Dieses Abheben tritt ein, bevor die starke Ventilfeder 162 von der Ventilbohrung 161 abhebt. Dies bedeutet, daß die Kraft, die notwendig ist, um den Drosselkörper 112 von dem Durchflußanschluß 132 abzuheben, auch wieder die gleiche ist wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, so daß die Stabilisierung der Tür auch in Schließrichtung unverändert gut ist. Wenn nun die Kolbenstange 104 in den Zylinder 3 einfährt, so muß die Schließkraft der Ventilfeder 162 überwunden werden, da die Kolbenstange 104 zunehmend Volumen innerhalb des Zylinders verdrängt. Weiterhin muß die Endwand 165 gegen die Wirkung der Schraubendruck­ feder 166 nach unten verschoben werden. Durch die Not­ wendigkeit, die Ventilfeder 162 zu öffnen und die End­ wand 165 nach unten zu schieben, ergibt sich ein zusätz­ licher Einschubwiderstand auf die Kolbenstange 104. Da aber nun diese Kolbenstange 104 einen gegenüber dem Gesamtquer­ schnitt des Trennkolbens 107 verhältnismäßig kleinen Querschnitt besitzt, ist die Volumenverdrängung durch das Ventil 161, 162 pro Längeneinheit der Verschiebung der Kolbenstange 104 verhältnismäßig gering, und ebenso ist der Verschiebeweg der Endwand 165 pro Längeneinheit der Verschiebung der Kolbenstange 104 verhältnismäßig gering. Der zusätzliche Bewegungswiderstand kann durch geringe Querschnittsbemessung der Kolbenstange 104 folglich so reduziert werden, daß er die Wirkungsweise des Feststellers gemäß Fig. 2 gegenüber der Wirkungsweise des Feststellers nach Fig. 1 nur un­ wesentlich verändert.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 2 nur dadurch, daß die Schraubendruck­ feder 166 durch ein Druckgasvolumen 266 ersetzt worden ist. Der Vorteil dieser Ausführungsform ist darin zu sehen, daß die Federkraft des Druckgasvolumens durch entsprechende Befüllung leicht verändert werden kann.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, wobei analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind wie in Fig. 1, 2 und 3, jedoch vermehrt um 300 bzw. 200 bzw. 100.
In den Zylinder 303 ist von dem oberen Ende her durch die Endwand 344 und die Dichtung 345 eine Kolbenstange 304 verschiebbar eingeführt, welche an ihrem oberen Ende ein Gelenkauge 301 trägt. Innerhalb des Zylinders 303 sind die beiden Arbeitskammern 305 und 306 ausgebildet, die zusammen einen Zylinderrohrhohlraum 305, 306 ergeben. Die untere Arbeitskammer 306 ist durch die Trennwandeinheit 460 in zwei Teilarbeitskammern 306a und 306b unterteilt. Die Arbeits­ kammer 305 ist von der oberen Teilarbeitskammer 306b durch die Trennkolbeneinheit 307 getrennt. Die Trennkolbeneinheit 307 ist so ausgebildet wie die untere Hälfte der Trenn­ kolbeneinheit 7 von Fig. 1. Die Arbeitskammer 305, die beiden Teilarbeitskammern 306b und 306a sind mit Flüssigkeit gefüllt. Die untere Teilarbeitskammer 306a grenzt über die schwimmende Trennwand 365 an ein Druckgasvolumen 366 an.
In der Trennkolbeneinheit 307 ist ein Abdichtkolben 312 untergebracht, welcher dem Drosselkörper 12 der Fig. 1 entspricht. Dieser Abdichtkolben 312 ist durch eine Dichtung 319 gegenüber der Innenumfangsfläche eines Raums 316 abge­ dichtet. Oberhalb des Abdichtkolbens 312 ist eine Durchfluß­ kammer 330 definiert. Diese Durchflußkammer 330 weist einen Erstanschluß 332 entsprechend dem Durchflußanschluß 32 der Fig. 1 auf. Dieser Erstanschluß 332 schließt über eine Axialbohrung 308 und eine Radialbohrung 308a im wesentlichen ungedrosselt an die obere Arbeitskammer 305 an. Ein Zweit­ anschluß 310 entsprechend dem Durchflußanschluß 10 der Fig. 1 verbindet die Durchflußkammer 330 mit der Teilarbeits­ kammer 306b. Es ist zu beachten, daß der Zweitanschluß 310 in jeder Stellung des Abdichtkolbens 312 innerhalb des Raums 316 oberhalb der Dichtung 319 liegt, so daß die Durchfluß­ kammer 330 ständig mit der Teilarbeitskammer 306b in Ver­ bindung steht, wobei der Querschnitt des Zweitanschlusses 310 eng bemessen ist und eine Drosselstelle bildet, auf deren Bedeutung noch eingegangen wird.
In der in der Fig. 4 gezeigten Stellung ist der Abdicht­ kolben 312 durch die Schraubendruckfeder 314 dichtend gegen den Erstanschluß 332 angelegt, so daß die Durchflußkammer 330 von der oberen Arbeitskammer 305 getrennt ist. Zu beachten ist weiter, daß in dem Zustand gemäß Fig. 4 die Flüssigkeitsfüllung der oberen Arbeitskammer 305 über die Bohrungen 308 und 308a an einem kleinen Fluidbeaufschla­ gungsquerschnitt 322 des Abdichtkolbens 312 anliegt und daß ein größerer Fluidbeaufschlagungsquerschnitt 335 dem Druck innerhalb der Durchflußkammer 330 ausgesetzt ist. Die Trenn­ wandeinheit 460 entspricht in ihrer grundsätzlichen Wirkung der Trennwand 160 der Fig. 2, ist aber nun in Abweichung von der Konstruktion der Trennwand 160 nach Fig. 2 ähnlich aufgebaut wie die Trennkolbeneinheit 307. Die Trennwandein­ heit 460 ist durch Verformungen des Zylinders 303 in dem Zylinder axial festgelegt und gegenüber diesem abgedichtet.
Analoge Teile der Trennwandeinheit 460 sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie die entsprechenden Teile der Trennkolbeneinheit 307, jedoch weiter vermehrt um die Zahl 100.
Darüber hinaus ist an der Trennwandeinheit 460 ein von der Teilarbeitskammer 306a zur Teilarbeitskammer 306b hin öffnendes Rückschlagventil ausgebildet. Zu diesem Rück­ schlagventil gehören Bohrungen 463. Diese Bohrungen sind durch eine Ventilplatte 464 abgedeckt, welche ihrerseits durch eine Tellerfeder 464a überlagert ist, so daß die Ventilplatte 464 mit einer geringen Vorspannung in Schließ­ stellung gehalten ist.
Die Arbeitsweise ist nun folgende: In Fig. 4 ist die Kol­ benstange 304 gegenüber dem Zylinder 303 festgestellt. Wenn die Gesamtlänge der Zylinderkolbeneinheit 303, 304 verlängert werden soll, so ist hierzu eine Zugkraft an das Gelenkauge 301 und das Gelenkauge 302b anzulegen. Dann steigt der Druck in der oberen Arbeitskammer 305 an. Dieser angestiegene Druck liegt nun über die Bohrungen 308 und 308a an dem kleinen Fluidbeaufschlagungsquerschnitt 322 an. Wegen der Kleinheit des Fluidbeaufschlagungsquerschnitts 322 ist eine verhältnismäßig große Drucksteigerung in der Arbeitskammer 305, d. h. eine verhältnismäßig große Zugkraft an dem Gelenk­ auge 301 erforderlich, um den Abdichtkolben 312 zum Abheben vom Erstanschluß 332 zu bringen. Durch die Konstruktion und Vorspannung der Schraubendruckfeder 314 ist derjenige Druck bestimmt, der in der Arbeitskammer 305 durch Zugkraft an dem Gelenkauge 301 aufgebaut werden muß, um den Abdichtkolben 312 zum Abheben von dem Erstanschluß 332 zu bringen. Es muß also eine verhältnismäßig große "Losbrechkraft" an dem Gelenkauge 301 angesetzt werden, um eine Auszugbewegung der Kolbenstange 304 einzuleiten. Wenn der Abdichtkolben 312 einmal von dem Erstanschluß 332 abgehoben hat, dann findet eine Flüssigkeitsströmung von der Arbeitskammer 305 über die Bohrungen 308a und 308, den Erstanschluß 332, die Durchfluß­ kammer 330, den Zweitanschluß 310 und den Ringkanal 337 in Richtung auf die obere Teilarbeitskammer 306b statt. Es wurde früher schon darauf hingewiesen, daß die den Zweit­ anschluß 310 bildende Bohrung als eine Drossel ausgebildet ist. Wenn nun Flüssigkeit von der oberen Arbeitskammer 305 zu der oberen Teilarbeitskammer 306b strömt, so findet an der drosselnden Bohrung 310 ein Druckabfall statt. Es stellt sich dann in der Durchflußkammer 330 ein Zwischendruck ein, welcher zwar kleiner ist als der durch die Zugwirkung auf­ gebaute Druck in der oberen Arbeitskammer 305, aber immer noch erheblich größer als der Druck in der Teilarbeitskammer 306b und groß genug, um die Federkraft der Feder 314 und einen etwaigen Druck in der Kammer 316 zu überwinden. Dieser Zwischendruck in der Durchflußkammer 330 wirkt nun auf den großen Fluidbeaufschlagungsquerschnitt 335 des Abdichtkolbens 312 ein. Insgesamt liegt deshalb erhöhter Druck nunmehr an der gesamten oberen Fläche des Abdicht­ kolbens 312 an, welche durch die Summe des kleinen Fluidbe­ aufschlagungsquerschnitts 322 und des großen Fluidbeauf­ schlagungsquerschnitts 335 gebildet ist. Damit wird der Abdichtkolben 312 nunmehr in Abhebestellung von dem Erstan­ schluß 332 gehalten, auch wenn der Flüssigkeitsdruck in der oberen Arbeitskammer 305 wieder absinkt. Dies bedeutet, daß - nachdem der Erstanschluß 332 einmal geöffnet worden ist - eine verhältnismäßig geringe Zugkraft auf das Gelenkauge 301 ausreicht, um die Kolbenstange 304 im Sinne einer Verlänge­ rung der Gesamtlänge L weiter auszuziehen. Angewandt auf den Fall einer Kraftfahrzeugtür bedeutet dies wieder, daß nach einer Anstoßkraft, welche ausgereicht hat, um den Abdicht­ kolben 312 von dem Erstanschluß 332 abzuheben, eine verhält­ nismäßig geringe Zugkraft ausreicht, um die Tür weiter zu öffnen (hierbei wird vorausgesetzt, daß eine Öffnung der Tür einer Verlängerung der Länge L entspricht und ein Schließen der Tür einer Verkürzung der Länge L entspricht). Man kann also nach kurzfristiger Ausübung einer öffnenden Anstoßkraft auf die Kraftfahrzeugtür diese mit geringer Kraftanstrengung weiteröffnen.
Wenn man sich einer gewünschten neuen Öffnungsstellung der Tür nähert, so wird die von Hand durchgeführte Öffnungsbe­ wegung der Tür bis auf die Geschwindigkeit Null verlangsamt. Entsprechend nimmt die Durchflußrate von Flüssigkeit aus der Arbeitskammer 305 in die Teilarbeitskammer 306b ab. Dann nimmt auch der Druckabfall in dem Zweitanschluß 310 ab und der Druck in der Durchflußkammer 330 nähert sich mehr und mehr dem Druck- in der Teilarbeitskammer 306b an. Bei einem durch Konstruktion und Vorspannung der Schraubendruckfeder 314 sowie durch die Bemessung des kleinen Fluidbeaufschla­ gungsquerschnitts 322 und des großen Fluidbeaufschlagungs­ querschnitts 335 bestimmten Zwischendruck reicht dieser nicht mehr aus, um den Abdichtkolben von dem Erstanschluß 332 abgehoben zu halten. Der Erstanschluß 332 wird wieder geschlossen. Die Kolbenstange 304 ist somit in Ausschubrich­ tung gegen den Zylinder 303 erneut festgestellt, bis wieder eine Anstoßkraft wirksam wird, um die Tür gewünschtenfalls noch weiter zu öffnen.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Auszugsbewegung der Kolbenstange 304 gegen den Zylinder 303 die Restkolben­ stangenlänge innerhalb des Zylinders 303 kleiner wird, so vergrößert sich das Volumen, das sich aus der Summe der Arbeitskammer 305 und der oberen Teilarbeitskammer 306b zusammensetzt. Es würde also bei Fehlen zusätzlicher Maß­ nahmen in den beiden Kammern 305 und 306b die vor Beginn der Auszugsbewegung der Kolbenstange 304 enthaltene Flüssigkeit nicht mehr ausreichen, um die beiden Kammern, Arbeitskammer 305 und Teilarbeitskammer 306b vollständig zu füllen. Die Kolbenstange hätte dann ein Bewegungsspiel. Dies wird durch die vorstehend beschriebene Gestaltung der Trennwandeinheit 460 verhindert. Wenn nämlich in der oberen Teilarbeitskammer 306b eine Volumenvergrößerung infolge des Ausfahrens der Kolbenstange 304 eintritt, so reduziert sich auch der in der Teilarbeitskammer 306b herrschende Druck. Dann kann der in der unteren Teilarbeitskammer 306a herrschende Druck das Rückschlagventil 464 entsprechend dessen geringfügiger Vorspannung leicht öffnen und es kann Flüssigkeit von der unteren Teilarbeitskammer 306a in die obere Teilarbeitskam­ mer 306b nachströmen, wobei sich die schwimmende Wand 365 unter dem Druck des Gasvolumens 366 nach oben bewegt.
Im Vorstehenden wurde darauf hingewiesen, daß die Kolbenstange 304 ausgehend von einem Stillstand nur mit einer relativ großen Anstoßkraft in Bewegung gesetzt werden kann. Dies ist wünschenswert, weil dann - angewandt bei­ spielsweise auf den Fall einer Kraftfahrzeugtür - diese durch einen Windstoß oder durch ein unbeabsichtigtes Anstoßen des Fahrers nicht ohne weiteres geöffnet werden kann. Im folgenden wird nun gezeigt, daß auch eine unbeab­ sichtigte Verkürzung der Gesamtlänge L durch Einschieben der Kolbenstange 304 nicht ohne weiteres eingeleitet werden kann. Beim Einschieben der Kolbenstange 304 in den Zylinder 303 ist das Rückschlagventil 464 durch den in der Arbeits­ kammer 306b herrschenden Druck in Schließrichtung beauf­ schlagt und läßt keine Flüssigkeit von der Teilarbeitskammer 306b in die Teilarbeitskammer 306a durch. Ein Einschieben der Kolbenstange 304 führt nun zunächst zu einer Vergröße­ rung des Drucks in der oberen Teilarbeitskammer 306b. Bei Beginn des Einschiebens ist die obere Teilarbeitskammer 306b von der oberen Arbeitskammer 305 getrennt, weil der Abdicht­ kolben 312 dem Ruhezustand entsprechend abdichtend an dem Erstanschluß 332 anliegt, also keine Flüssigkeit von 306b nach 305 übertreten kann. Druckerhöhung in der Teilarbeits­ kammer 306b bedeutet aber nun, daß der größere Fluidbeauf­ schlagungsquerschnitt 335 über die Bohrung 310 beaufschlagt wird. Es genügt deshalb ein verhältnismäßig geringer Druck, um den Erstanschluß 332 zu öffnen und ein Flüssigkeitsüber­ gang von der oberen Teilarbeitskammer 306b in die obere Arbeitskammer 305 einzuleiten. Dies heißt, daß theoretisch dem Einschieben der Kolbenstange 304 in den Zylinder 303 nur ein geringer Einschubwiderstand entgegenwirkt. Nun bedeutet aber das Einschieben der Kolbenstange 304 eine Vergrößerung des von der Kolbenstange 304 innerhalb des Zylinders 303 verdrängten Volumens. Um diese Volumensverkleinerung in den beiden Arbeitskammern 305 und 306b zusammengenommen kompen­ sieren zu können, muß Flüssigkeit von der oberen Arbeits­ kammer 306b in die untere Teilarbeitskammer 306a übergehen. Da das Rückschlagventil 464 hierfür nicht zur Verfügung steht, bleibt nur der Weg über den Erstanschluß 432, die Durchflußkammer 430, den Zweitanschluß 410 und den Ringkanal 437. Um diesen Weg verfügbar zu machen, muß aber zuerst der Abdichtkolben 412 von dem Erstanschluß 432 abheben und hierzu ist wegen der Kleinheit des Fluidbeaufschlagungsquer­ schnitts 422 bei entsprechender Konstruktion und Vorspannung der Schraubendruckfeder 414 ein verhältnismäßig großer Druck in der oberen Teilarbeitskammer 306b erforderlich. Es muß also beim Beginn des Einschiebens der Kolbenstange 304 in die Teilarbeitskammer 306b ein verhältnismäßig großer Druck erzeugt werden, damit der Abdichtkolben 412 von dem Erstan­ schluß 432 abhebt. Ist diese Abhebung einmal erfolgt, so findet eine dem zunehmenden Eintauchen der Kolbenstange 304 in den Zylinder 303 entsprechende Flüssigkeitsströmung von der Teilarbeitskammer 306b in die Teilarbeitskammer 306a statt. In der Durchflußkammer 430 baut sich wieder ein Zwischendruck auf, der im Sinne eines Abhebens des Abdicht­ kolbens 412 von dem Erstanschluß 432 wirkt, so daß fortan der Abdichtkolben 412 auch mit geringerem Druck in der Teilarbeitskammer 306b offengehalten werden kann. Dies bedeutet, daß die Kolbenstange, wenn sie einmal in Bewegung gesetzt worden ist, mit einer verhältnismäßig kleinen Druck­ kraft auf das Gelenkauge 301 weiter eingeschoben werden kann. Dieser Einschubbewegung wirkt der Durchflußwiderstand durch die Bohrung 310 und den Erstanschluß 332 entgegen. Dieser Durchflußwiderstand ist aber verhältnismäßig gering, weil ja der Abdichtkolben 312 in diesem Betriebsstadium wieder auf dem großen Fluidbeaufschlagungsquerschnitt 335 beaufschlagt wird. Weiterhin wirkt der Einschubbewegung der Durchflußwiderstand von der Teilarbeitskammer 306b zur Teilarbeitskammer 306a entgegen. Aber auch dieser Durchfluß­ widerstand kann kleingehalten werden, weil nach einmal erfolgter Einleitung der Einschubbewegung der Kolbenstange 304 der in der Teilarbeitskammer 306b sich aufbauende Druck an den großen Fluidbeaufschlagungsquerschnitt 445 des Abdichtkolbens 412 wirkt. Schließlich wirkt dem Einschieben der Kolbenstange 304 in den Zylinder 303 auch das Gasvolumen 366 entgegen, das bei Zustrom von Flüssigkeit in die untere Arbeitskammer 306a unter Abwärtsbewegung der schwimmenden Trennwand 365 komprimiert werden muß. Diese Kompressions­ kraft ist aber verhältnismäßig gering und hierin liegt ein besonderer Vorteil der vorstehend beschriebenen Konstruk­ tion: Wäre die Trennwandeinheit 460 nicht vorhanden und wäre es nicht notwendig, zur Öffnung des Erstanschlusses 432 einen großen Druck in der oberen Arbeitskammer 306b aufzu­ bauen, so könnte ein ausreichender Einschubwiderstand, wie er beispielsweise notwendig ist, um das unbeabsichtigte Schließen einer Kraftfahrzeugtür zu verhindern, nur dadurch bereitgestellt werden, daß das Gasvolumen 366 unter ent­ sprechend hohen Druck gesetzt würde. Dieser hohe Druck würde aber dann dazu führen, daß beim beabsichtigten Schließen der Kraftfahrzeugtür auf dem gesamten Schließweg eine große Kraft von Hand an die Tür angelegt werden müßte. Dies ist nicht beabsichtigt. Es entspricht vielmehr dem Wunsch des Kraftfahrzeughalters, die Tür auch in Schließrichtung nach kurzfristiger Aufbringung einer Anstoßkraft leicht bewegen zu können und dies ist wie vorstehend beschrieben durch die Konstruktion gemäß Fig. 4 erreicht. Der kleine Druck des Gasvolumens 366 hat auch den Vorteil, daß das Ausschieben der Kolbenstange 304 nicht wesentlich durch das Kolben­ zylinderaggregat unterstützt wird. Eine solche Unterstützung ist in vielen Fällen, insbesondere bei vertikaler Schwenk­ achse einer Kraftfahrzeugtür, nicht erwünscht, da es zu einem raschen Öffnen der Tür führen könnte. Es soll aber nicht ausgeschlossen sein, daß der Gasdruck zur Unter­ stützung des Türöffnens herangezogen wird, etwa dann, wenn bei entsprechender Schrägstellung der Schwenkachse der Kraftfahrzeugtür durch deren Eigengewicht ein Schließmoment in Schließrichtung erzeugt wird. Man kann ein solches Schließmoment durch entsprechende Bemessung des Gasdrucks in dem Gasvolumen 366 kompensieren.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß das Gasvolumen 366, welches auf die schwimmende Trennwand 365 einwirkt, auch durch eine Schraubendruckfeder ersetzt werden kann. Es ist weiter darauf hinzuweisen, daß das durch die schwimmende Trennwand 365 in Fig. 4 am unteren Ende des Zylinders 303 bereitgestellte Ausgleichsvolumen für das veränderliche Verdrängungsvolumen der Kolbenstange auch am oberen Ende des Zylinders 303 gebildet werden kann, etwa dadurch, daß unterhalb der Dichtung 345 ein Gasvolumen eingebracht wird. Es muß damit gerechnet werden, daß das Kolbenzylinder­ aggregat auch horizontal oder auf den Kopf gestellt zum Einsatz kommt. Deshalb empfiehlt es sich, eine ringförmige schwimmende Trennwand vorzusehen, welche dann das Gasvolumen am oberen Ende des Zylinders 303 von der Flüssigkeit der Arbeitskammer 305 trennt. Auch in diesem Fall könnte das Gasvolumen wieder durch eine Schraubendruckfeder ersetzt werden.
In Fig. 5 ist eine Gasfeder dargestellt, die den Konstruk­ tionsprinzipien nach den Fig. 1-4 weitestgehend ent­ spricht. Analoge Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in den vorangehenden Figuren, jeweils mit der Erstzahl 500.
In dieser Ausführungsform ist an der Kolbenstange 504 wie­ derum die Trennkolbeneinheit 507 mit einem Kolbenhohlkörper fest angebracht, welche unter Vermittlung der Dichtung 507a die beiden Arbeitskammern 505 und 506 voneinander trennt. Der Kolbenhohlkörper ist dabei mit 507b bezeichnet und an der Kolbenstange starr befestigt. In dem Kolbenhohlkörper 507b ist ein Hülsenkörper 570 verschiebbar aufgenommen. Dieser Hülsenkörper 570 nimmt in dem Raum 516 den Abdicht­ kolben 512 auf, der genauso konstruiert ist wie in den vorangehenden Ausführungsbeispielen und dementsprechend mit 512 bezeichnet. Der Hülsenkörper 570 bildet unterhalb einer Dichtung 571 einen Ringspalt 579 mit der Innenumfangsfläche des Kolbenhohlkörpers 507b. Die Durchflußkammer 530 mit dem Erstanschluß 532, dein Zweitanschluß 510, der Dichtung 519, dem großen Fluidbeaufschlagungsquerschnitt 535, dem kleinen Fluidbeaufschlagungsquerschnitt 522 und der Bohrung 508 ist genauso ausgebildet wie die entsprechenden Teile in den vorangegangenen Figuren, was durch Übereinstimmung der beiden letzten Ziffern in den jeweiligen Bezugszeichen zum Ausdruck gebracht ist. Im Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsformen ist der Abdichtkolben 512 auf seiner von dem Erstanschluß 532 abgelegenen Seite dem Druck in der unteren Arbeitskammer 506 ausgesetzt zusätzlich zu der Federkraft der Schraubendruckfeder 514. Der Hülsenkörper 570 übernimmt einerseits die Funktion eines Fluidenleitkörpers und andererseits die Funktion eines Rückschlagventilkörpers. Er ist in die in Fig. 5 gezeichnete Stellung durch eine Schraubendruckfeder 572 vorgespannt. Durch diese Feder wird der Hülsenkörper 570 im Anschlag gegen einen Stützbund 507c gehalten unter Vermittlung einer Ringscheibe 573, an welcher die Schraubendruckfeder 514 abgestützt ist. Das Rückschlagventil, welchem der Hülsenkörper 570 zugehört, ist insgesamt mit 574 bezeichnet. Zu diesem Rückschlagventil 574 gehört eine Abstufung 575 an der Innenumfangsfläche des Kolben­ hohlkörpers 507b und eine Radialbohrung 576, welche eine Rückschlagventilkammer 577 mit der oberen Arbeitskammer 505 verbindet. Diese Ausführungsform nach Fig. 5 verhält sich sehr ähnlich wie die zuvor beschriebene Ausführungsform nach Fig. 4. Wenn die Kolbenstange 504 aus dem Zylinder 503 nach oben ausgezogen wird, so baut sich in der oberen Arbeitskam­ mer 505 ein vergrößerter Druck auf. Dieser vergrößerte Druck wirkt über die Bohrung 576 und die Bohrung 508 auf den kleinen Fluidbeaufschlagungsquerschnitt 522 des Abdicht­ kolbens 512 ein.
Bei Einleitung der Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 504 ist wieder ein verhältnismäßig großer Druck in der Arbeitskammer 505 und damit in der Bohrung 508 erforderlich, damit trotz des kleinen Fluidbeaufschlagungsquerschnitts 522 der Abdichtkolben 512 von dem Erstanschluß 532 der Durchfluß­ kammer 530 abhebt. Ist diese Abhebung einmal erfolgt, so wirkt der durch die Auszugskraft auf die Kolbenstange 504 erzeugte vergrößerte Druck innerhalb der oberen Arbeits­ kammer 505 infolge des Druckabfalls in dem Zweitanschluß 510 auch auf den größeren Fluidbeaufschlagungsquerschnitt 535 des Abdichtkolbens 512 ein, so daß dieser bei weiterer Fortsetzung der Auswartsbewegung der Kolbenstange 504 auch dann von dem Erstanschluß 532 abgehoben bleibt, wenn der Druck in der oberen Arbeitskammer 505 wieder geringer wird. Es liegt also wie bei allen vorangehenden Ausführungsformen auch hier ein Element vor, bei dem zur Einleitung einer Kolbenstangenbewegung eine größere Anstoßkraft notwendig ist und danach eine Auszugsbewegung auch mit geringerer Auszugs­ kraft fortgesetzt werden kann. Nähert sich die Auszugsge­ schwindigkeit der Kolbenstange 504 gegenüber dem Zylinder 503 dem Wert NULL, so wird der Druck auf dem größeren Fluidbeaufschlagungsquerschnitt 535 so gering, daß er dem Druck der Schraubendruckfeder 514 und dem Druck des Gas­ volumens in der unteren Arbeitskammer 506 das Gleichgewicht nicht mehr halten kann. Der Erstanschluß 532 wird damit wieder geschlossen und die Bewegung der Kolbenstange 504 kommt zum Stillstand.
Bei einer Einwärtsverschiebung der Kolbenstange 504 gegenüber dem Zylinder 503 öffnet das Rückschlagventil 574. Eine verhältnismäßig geringe Druckerhöhung in der unteren Arbeitskammer 506 genügt, um den Hülsenkörper 570 nach oben zu verschieben. Der erhöhte Druck in der Arbeitskammer 506 wirkt nämlich auf die Rückseite des Abdichtkolbens 512 ein; dieser wird nach oben bewegt und nimmt unter fortgesetzter Absperrung des Erstanschlusses 532 den Hülsenkörper 570 mit nach oben solange, bis die Dichtung 571 über die Abstufung 575 hinweggeglitten ist. Dann kann Gas aus der unteren Arbeitskammer 506 über eine Kerbe 578, den Ringraum 579, die Kammer 577 und die Bohrung 576 in die obere Arbeitskammer 505 überströmen.
Die Besonderheit, die sich aus der Gasfüllung und einer von der Gasfüllung auf die Kolbenstange 504 ausgeübten Ausschub­ kraft ergibt, lassen sich am einfachsten unter Berücksich­ tigung einer Anordnung erläutern, wie sie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. In diesen Figuren ist eine Kraft­ fahrzeugkarosserie mit 580 und eine Heckklappe mit 581 bezeichnet. Die Heckklappe 581 ist bei 582 an der Karosserie 580 angelenkt. In Fig. 6 erkennt man die Schließstellung der Heckklappe 581 in vollen Linien und die vollständig geöffnete Stellung in gestrichelten Linien. In Fig. 7 erkennt man die Heckklappe in einer Zwischenstellung. Ein Zylinderkolbenaggregat 503, 504 in der Bauart gemäß Fig. 5 ist bei 585 an der Heckklappe 581 angelenkt und bei 586 an der Karosserie 580. Es können zwei solche Kolbenzylinder­ aggregate parallel angeordnet sein, etwa je eines an den beiden Längsbegrenzungswänden der Karosserie. Für die nach­ stehende Funktionsbeschreibung wird von der Annahme ausge­ gangen, daß ein einziges Zylinderkolbenaggregat vorgesehen ist. Die Verhältnisse ändern sich bei Vorhandensein zweier solcher Kolbenzylinderaggregate nur insofern, als dann jedes dieser Kolbenzylinderaggregate nur die Hälfte der Hubunter­ stützung und Feststellkräfte aufzubringen hat.
Es wird nun zunächst die Fig. 7 in Verbindung mit Fig. 5 betrachtet, und es sei zunächst einmal nur festgestellt, daß die durch den Gasdruck innerhalb des Zylinders 503 auf die Kolbenstange 504 ausgeübte Ausschubkraft grundsätzlich in der Lage ist, die Klappe 581 aus der Stellung gemäß Fig. 7 ohne Handunterstützung weiter anzuheben. Bei der Betrachtung der Fig. 5 wird nun weiter angenommen, daß die Kolbenstange 504 im Stillstand ist. Der Erstanschluß 532 ist geschlossen; das Rückschlagventil 574 ist ebenfalls geschlossen. Es besteht keine Verbindung zwischen den beiden Gasvolumina in den Arbeitskammern 505 und 506. Die Klappe 581, welche um die Gelenkachse 582 schwenkbar ist, erfährt durch ihr Eigen­ gewicht ein Drehmoment um die Gelenkachse 582, dieses Dreh­ moment versucht, die Klappe 581 zu schließen und übt eine Kraft auf das Kolbenzylinderaggregat 503,504 aus, welche die Kolbenstange 504 in den Zylinder 503 einzuschieben versucht.
Gemäß Fig. 5 herrscht in einer Position entsprechend der Fig. 7 in der unteren Arbeitskammer, auch Bodenkammer genannt, ein Druck P1 und in der oberen Arbeitskammer 505, auch Stangenkammer genannt, ein Druck P2. Der Druck P1 wirkt auf den vollen Querschnitt der Trennkolbeneinheit 507, der mit Q1 bezeichnet ist. Der Druck P2 wirkt auf einen Ring­ querschnitt Q2, der sich ergibt aus der Differenz des Quer­ schnitts Q1 und des Querschnitts Q3 der Kolbenstange 504. Auf die Kolbenstange 504 wirkt außerdem eine Gewichtskraft FG, welche durch das Gewicht der Klappe 581 und durch die Lage der Gelenkpunkte 582, 585 und 586 bestimmt ist. Im Gleichgewichtszustand gilt angenähert die Gleichung: P1×Q1=P2×Q2+FG. Dabei ist im Gleichgewichtszustand der Druck P2 größer als der Druck P1. Die Drücke P2 und P1, die beide an dem Abdichtkolben 512 angreifen, sind dabei aber unter Mitberücksichtigung der Schraubendruckfeder 514 so einge­ stellt, daß der Abdichtkolben 512 nicht von dem Erstanschluß 532 abhebt. Im übrigen sind die Drücke P1, P2 so eingestellt, daß unter Mitberücksichtigung der Federn 514 und 572, der Hülsenkörper 570 seine in der Fig. 5 eingestellte Lage beibehält, das Rückschlagventil 574 also geschlossen ist.
Es sei nun weiter angenommen, daß der Benutzer des Kraft­ fahrzeugs die Klappe 581 gegenüber der Position nach Fig. 7 weiter öffnen will in Richtung auf den Zustand der vollen Öffnung gemäß gestrichelter Darstellung in Fig. 6. Der Benutzer legt hierzu an der Klappe 581 eine Hubkraft FH von Hand an. Diese Hubkraft ergibt eine Auszugskraft auf die Kolbenstange 504. Diese Auszugskraft verändert das Gleich­ gewicht, so daß der Druck P2 in der Arbeitskammer 505 ansteigt. Dieser Druckanstieg in der oberen Arbeitskammer 505 führt nun dazu, daß auch an dem kleinen Fluidbeauf­ schlagungsquerschnitt 522 ein Druckanstieg stattfindet. Dieser Druckanstieg führt dazu, daß der Abdichtkolben 512 von dem Erstanschluß 532 abhebt. Um auch schwachen Benutzern des Kraftfahrzeugs zu ermöglichen, ein Abheben des Abdicht­ kolbens 512 von dem Erstanschluß 532 herbeizuführen, wird durch entsprechende Anordnung und Auslegung des als Gasfeder ausgebildeten Kolbenzylinderaggregats dafür gesorgt, daß bereits bei einer Hubkraft FH von weniger als 100 N, vor­ zugsweise bei einer Hubkraft FH von weniger als 50 N, der Anstieg des Gasdrucks P2 in der oberen Arbeitskammer 505 ausreicht, um den Abdichtkolben 512 zum Abheben von dem Erstanschluß 532 zu bringen. Wenn nun der Abdichtkolben 512 von dem Erstanschluß 532 abgehoben hat, so tritt eine Gas­ strömung von der oberen Arbeitskammer 505 zur unteren Arbeitskammer 506 ein auf dem Wege 576, 577, 508, 530, 510, 579, 578. Die Strömungsrichtung ergibt sich daraus, wie weiter oben festgestellt, daß der Druck P2 im Gleichge­ wichtszustand größer ist als der Druck P1. Bei dieser Strömung von der Arbeitskammer 505 zur Arbeitskammer 506 tritt nun, wie in den vorher beschriebenen Ausführungsbei­ spielen schon ausführlich erläutert, ein Druckabfall an dem Zweitanschluß 510 ein. Dieser Druckabfall bewirkt, daß sich in der Durchflußkammer 530 ein Zwischendruck PZ einstellt, welcher größer ist als der Druck P1. Dieser Zwischendruck PZ wirkt dann auf den größeren Fluidbeaufschlagungsquerschnitt 535 und bewirkt, daß der Abdichtkolben 512 gegenüber dem Erstanschluß 532 abgehoben bleibt, auch wenn die durch das Anlegen der Hebekraft FH vorübergehend eingetretene Erhöhung des Drucks P2 in der oberen Arbeitskammer 505 wieder rück­ gängig gemacht wird.
Wenn der Abdichtkolben einmal von dem Erstanschluß 532 abgehoben hat und infolge der Einwirkung des Zwischendrucks PZ offengehalten wird, dann kann die Kolbenstange 504 selbsttätig aus dem Zylinder 503 unter Anhebung der Klappe 581 ausgeschoben werden. Man braucht nur dafür zu sorgen, daß die vom Druck P1 auf den Querschnitt Q1 ausgeübte Aus­ schubkraft größer ist als die Summe der vom Druck P2 auf den Querschnitt Q2 ausgeübte Kraft, der Gewichtskraft FG und dem sich einstellenden Durchflußwiderstand von der Arbeitskammer 505 zur Arbeitskammer 506. Dabei muß man allerdings be­ achten, daß die Ausschubbewegung der Kolbenstange 504 mit einer Geschwindigkeit erfolgt, welche ausreicht, um den Zwischendruck PZ an dem größeren Fluidbeaufschlagungsquer­ schnitt 535 über demjenigen Wert zu halten, der notwendig ist, um den Abdichtkolben 512 von dem Erstanschluß 532 abgehoben zu halten. Die für die Erfüllung dieser Bedingun­ gen notwendigen Bemessungen in der Gasfeder 504, 503 lassen sich von einem Fachmann unter Berücksichtigung des Klappen­ gewichts und der Anlenkpunkte 582, 585, 586 leicht rechnerisch und/oder experimentell ermitteln. Sind diese Bedingungen dann einmal erfüllt, so braucht man also zur Anhebung der Klappe 581 gegenüber der Ruhestellung gemäß Fig. 7 nur eine kurzfristige und relativ geringfügige Hebekraft FH auf die Klappe auszuüben, dann steigt die Klappe von selbst an bis sie wieder zum Stillstand gebracht wird oder bis die Klappe 581 die in Fig. 6 dargestellte maximale Öffnungs­ stellung erreicht hat, die durch Anschläge zwischen Karos­ serie und Klappe oder durch einen Anschlag der Trennkolben­ einheit 507 an dem Anschlagring 590 definiert ist. Will man die Aufwärtsbewegung der Klappe 581 zum Stillstand bringen, bevor die oberste Stellung gemäß Fig. 6 erreicht ist, so kann man dies dadurch erreichen, daß man an der Klappe gemäß Fig. 7 kurzfristig eine Niederhaltekraft FN von Hand anlegt. Dann passiert folgendes: Die Ausfahrgeschwindigkeit der Kolbenstange 504 wird reduziert, infolgedessen sinkt der Zwischendruck PZ in der Durchflußkammer 530 ab und reicht nicht mehr aus, um den Abdichtkolben 512 von dem Erstanschluß 532 abgehoben zu halten. Der Abdichtkolben 512 verschließt so den Erstanschluß 532; die Arbeitskammern 505, 506 sind wieder voneinander getrennt; die Kolbenstange 504 steht gegenüber dem Zylinder 503 fest; die Klappe 581 hat eine neue Zwischenstellung erreicht. Für diese neue Zwischenstellung gelten die gleichen Betrachtungen, die vorstehend für die Zwischenstellung gemäß Fig. 7 angestellt worden sind.
Hier ist anzumerken, daß durch entsprechende Berechnungen oder Experimente wieder eine solche Bemessung des Kolben­ zylinderaggregats und seiner Einbauverhältnisse gewählt werden soll, daß nur eine relativ kleine Niederhaltekraft FN notwendig ist, um die Aufwärtsbewegung der Klappe zum Still­ stand zu bringen.
Vorzugsweise wird man dafür sorgen, daß diese Niederhalte­ kraft FN kleiner ist als 100 N, vorzugsweise kleiner als 50 N. Ist diese Niederhaltekraft FN einmal kurzfristig angelegt worden, so bleibt die Klappe in der erreichten Stellung im Ruhezustand stehen, entsprechend Fig. 7, auch wenn die Niederhaltekraft FN wieder von der Klappe 581 abgenommen wird. Was die Größe der Anhebekraft FH und der Niederhalte­ kraft FN anbelangt, so wurden vorstehend nur jeweils die oberen Grenzwerte angegeben mit Rücksicht darauf, daß auch eine schwache Person diese Kräfte aufbringen kann. Es sei gleichwohl erwähnt, daß man diese Kräfte FN und FH nicht beliebig klein machen sollte. Sie sollten so groß sein, daß durch ein zufälliges Anstoßen an der Klappe oder durch Windkräfte keine unbeabsichtigten Vorgänge ausgelöst werden.
Will man, ausgehend von einem Zustand gemäß Fig. 7 eine Absenkung der Klappe in Richtung auf den Schließzustand erreichen, wie er in Fig. 6 mit starken Linien dargestellt ist, so muß man an die Klappe eine Senkkraft FS gemäß Fig. 7 anlegen. Dann erhöht sich in der Arbeitskammer 506 der Druck P1 und dieser erhöhte Druck wirkt auf den Abdicht­ kolben 512 und den Hülsenkörper 570 ein. Infolge dieses erhöhten Drucks wird der Hülsenkörper 570 zusammen mit dem Abdichtkolben 512 in Fig. 5 nach aufwärts verschoben bis der Dichtring 571 die Stufe 575 an der Innenfläche des Raums 577 überschritten hat. Dann ist eine Durchflußmöglichkeit von der Arbeitskammer 505 auf dem Weg 578, 579, 510, 533, 508, 576 eröffnet. Die Senkkraft FS muß dabei auf dem ganzen beabsichtigten Senkweg aufrecht erhalten bleiben.
Man kann aber rechnerisch oder experimentell eine solche Bemessung der Gasfeder unter Berücksichtigung des Klappen­ gewichts und der Anordnung der Gelenkpunkte 582, 585, 586 erreichen, daß auch die zur Absenkung der Klappe notwendige Senkkraft FS den Bedürfnissen einer schwachen Person Rechnung trägt und insbesondere nicht größer wird als 100 N, vorzugsweise nicht größer als 50 N.
Es ist aus Fig. 7 ohne weiteres zu ersehen, daß die Verhältnisse sich im Laufe einer Schwenkbewegung der Klappe 581 laufend verändern. Diesen Veränderungen muß natürlich auch bei der Bemessung der Gasfeder Rechnung getragen werden, damit die vorstehend beschriebenen Zustände und Vorgänge in allen Punkten längs des Schwenkwegs annähernd gelten können. Wenn die Klappe sich der in Fig. 6 in starken Linien dargestellten Schließposition nähert, so ist es häufig gar nicht erwünscht, daß die Klappe dann noch durch die Gasfeder in Zwischenstellungen gehalten wird und es ist auch dann nicht mehr notwendig, daß das Anheben der Klappe durch die Gasfeder unterstützt wird. Zwischenstel­ lungen sind in einem kurzen Schwenkbereichsabschnitt vor der Schließstellung ohnehin nicht notwendig, weil solche Zwi­ schenstellungen in der Praxis kaum erforderlich sind. Eine Unterstützung des Anhebens der Klappe ist in diesem der Verschlußstellung angrenzenden Grenzbereich auch nicht erwünscht, weil man unter Berücksichtigung üblicher Schloß­ konstruktionen bei Annäherung an die Verschlußstellung die Klappenbewegung beschleunigen muß, um ein Einschnappen des Schlosses zu bewirken. Man kann die vorstehend beschriebene Wirkung des selbsttätigen Schließens auf einen Bewegungs­ bereich beschränken, der in Fig. 6 etwa vom Punkt I ent­ sprechend der Verschlußstellung bis zum Punkt II reicht. Innerhalb dieses Bewegungsbereichs I-II muß man dann eine Kraft zum Öffnen der Klappe aufbringen und kann auch keine Zwischenpositionen feststellen. Damit ist zum einen den individuellen Bedürfnissen kleingewachsener Personen Rechnung getragen, zum anderen kann die Klappe 581 im Bewegungsbereich II-III jeweils auf denjenigen Öffnungs­ winkel eingestellt werden, welcher zum Be- und Entladen kleinerer oder größerer Gegenstände jeweils erforderlich ist. Außerdem kann man die Klappe in jeweils diejenige Stellung einstellen, die beim Unterfahren von Hindernissen, z. B. beim Einfahren in Garagentore, gerade noch zulässig ist.
Es sei hier noch vermerkt, daß man auf das Rückschlagventil 574 gemäß Fig. 5 unter Umständen verzichten kann, weil der Abdichtkolben 512 grundsätzlich selbst als Rückschlagventil dienen kann. Es sei daran erinnert, daß der Druck P1 in der Arbeitskammer 506 auf den größeren Fluidbeaufschlagungsquerschnitt 535 einwirkt, so daß bei einem Einschieben der Kolbenstange 504 durch eine Senkkraft FS die Öffnung von der Arbeitskammer 506 zur Arbeitskammer 505 auch dadurch herbeigeführt werden kann, daß der Abdicht­ kolben 512 infolge des auf den großen Fluidbeaufschla­ gungsquerschnitt 535 einwirkenden Drucks P1 von dem Erstan­ schluß 532 abgehoben wird und sich damit ein Durchflußweg 578, 579, 510, 533, 508, 576 ergibt. Die Ausgestaltung entspre­ chend Fig. 5 bietet aber bei der Berechnung und Konstruk­ tion eine größere Zahl von Freiheitsgraden an, die zu einem Betriebsverhalten von optimaler Bequemlichkeit für die Bedienungsperson ausgenutzt werden können.
Abschließend sei erwähnt, daß die Trennkolbeneinheit 507 grundsätzlich auch in einer Steilvorrichtung, etwa gemäß Fig. 4 anstelle der dortigen Trennkolbeneinheit 307, eingesetzt werden kann, daß aber auch umgekehrt die Trenn­ kolbeneinheit 307 nach Fig. 4 in der Ausführungsform nach Fig. 5 anstelle der dortigen Trennkolbeneinheit 507 verwendet werden kann. Weiter sei noch erwähnt, daß die Konstruktion gemäß Fig. 5 nicht notwendig daran gebunden ist, daß in beiden Arbeitskammern 505 und 506 jeweils nur Druckgas vorhanden ist. Die Konstruktion gemäß Fig. 5 könnte vielmehr auch dahingehend abgewandelt werden, daß die obere Arbeitskammer 505 mit Flüssigkeit gefüllt ist und die untere Arbeitskammer 506 in einen Flüssigkeits- und einen Druckgasraum unterteilt ist, so wie in Fig. 4 dargestellt.
Zur Fig. 5 ist noch nachtragen, daß die Stützscheibe 573 bei entsprechender Bemessung der Federn 514 und 572 auch an dem Hülsenkörper 570 axial unbeweglich befestigt sein kann.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5-7 wurde eine Konstruktion erörtert, bei welcher die Klappe durch das Zylinderkolbenaggregat bzw. die Zylinderkolbenaggregate selbsttätig angehoben wird, sobald eine Hubkraft FH kurzfristig angelegt worden ist.
Es ist grundsätzlich auch denkbar, ein Zylinderkolbenaggre­ gat 503, 504 zwar dazu einzusetzen, um das Anheben der Klappe zu erleichtern, den Gasdruck in dem Zylinderkolben­ aggregat 503, 504 aber so zu bemessen, daß das bzw. die Zylinderkolbenaggregate beim Anheben nur unterstützend wirken. Man kann dann trotzdem eine Feststellmöglichkeit erzielen. Man wird in diesem Fall die Durchflußrichtungen des Rückschlagventils 574 einerseits und die Durchfluß­ richtung durch den Erstanschluß 532 andererseits bei gleich­ bleibender Zuordnung von Zylinderrohr 503 und Kolbenstange 504 gemäß Fig. 5 vertauschen, indem man die ganze Trennkolbeneinheit 507 in Fig. 5 auf den Kopf stellt und mit ihrem - in Fig. 5 unteren - Ende an der Kolbenstange 504 anbringt. Auch dann stellt sich wieder ein Gleichge­ wichtszustand ein, wenn die Klappe die Stellung gemäß Fig. 7 einnimmt. Will man dann von der Stellung gemäß Fig. 7 in eine weiter angehobene Stellung der Klappe kommen, so muß man auf dem ganzen Anhebeweg eine Hubkraft FH anlegen, wobei sich dann das Überdruckventil 574 öffnet. Will man anderer­ seits ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 7 eine tiefer­ liegende Stellung der Klappe 581 erreichen, so muß man eine Senkkraft FS anwenden, um zunächst einmal den Abdichtkolben 512 von dem Erstanschluß 532 abzuheben. Ist diese Öffnung einmal erreicht, so bleibt der Abdichtkolben 512 von dem Erstanschluß 532 abgehoben und die Klappe sinkt selbsttätig nach unten.
Auch bei einer solchen Lösung kann man die von Hand aufzubringenden Kräfte so bemessen, daß sie von einer kleinen Person aufgebracht werden können.

Claims (51)

1. Feststeller zum Feststellen zweier relativ zueinander beweglicher Objekte gegen äußere Kräfte in zwei gegen­ läufigen Bewegungsrichtungen, wobei der Feststeller in beiden Bewegungsrichtungen eine der Bewegungseinlei­ tung entgegenwirkende Haltekraft und einen - verglichen mit der Haltekraft kleineren - der fortgesetzten Be­ wegung entgegenwirkenden Bewegungswiderstand erzeugt, wobei weiter dieser Feststeller ausgeführt ist mit zwei relativ zueinander beweglichen Feststeller-Bau­ gruppen (3; 4, 7), von denen eine (3) mit einem der Objekte (bei 2) und eine andere (4, 7) mit dem anderen der Objekte (bei 1) gekoppelt ist, wobei weiter durch Relativbewegung dieser Feststeller-Baugruppen (3; 4, 7) mindestens zwei ein Arbeitsfluid enthaltende, volumen­ veränderliche Arbeitskammern (5, 6) in der Größe ihres jeweiligen Arbeitsvolumens derart beeinflußbar sind, daß sich das Volumenverhältnis dieser Arbeits­ kammern (5, 6) in Abhängigkeit von der Bewegungs­ richtung gegensinnig verändert, wobei weiter diese Arbeitskammern (5, 6) durch ein Fluiden-Austauschsy­ stem (36, 9, 31, 33, 8, 32, 30, 10, 37) miteinander verbunden sind, welches einen Fluidenaustausch zwischen den beiden Arbeitskammern (5, 6) in beiden Austauschrich­ tungen gestattet, und zwar so, daß der Fluidendurch­ flußwiderstand während eines Fluidenaustauschvorganges bei dessen Beginn größer ist als im weiteren Verlauf, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluiden-Austauschsystem (36, 9, 31, 33, 8, 32, 30, 10, 37) eine Reihenschaltung von zwei jeweils in beiden Richtungen durchströmbaren, in eine Schließstellung vorgespannten Drosselstellen (33-11, 32-12) mit je einem ersten Durchflußanschluß (9, 10) in Verbindung mit einer zugehörigen Arbeitskammer (5, 6) und je einem zweiten Durchflußanschluß (33) in Verbindung mit dem zweiten Durchflußanschluß (32) der jeweils anderen Drossel­ stelle aufweist, wobei ein erster Druckwert am ersten Durchflußanschluß (9) einer Drosselstelle (33-11) ausreicht, um beide Drosselstellen (33-11, 32-12) zu öffnen, und ein zweiter kleinerer Druckwert am ersten Durchflußanschluß (9) der Drosselstelle (33-11) ausreicht, um beide Drosselstellen (33-11, 32-12) bei fortgesetzter Durchströmung offen zu halten.
2. Feststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Druckwert für beide Drosselstellen (33-11, 32-12) gleich ist.
3. Feststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Druckwert für beide Drosselstellen (33-11, 32-12) verschieden ist.
4. Feststeller nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Druckwert für beide Drosselstellen (33-11, 32-12) gleich ist.
5. Feststeller nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Druckwert für beide Drosselstellen (33-11, 32-12) verschieden ist.
6. Feststeller nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drosselstelle (33-11) eine Durchflußkammer (31) mit dem ersten (9) und zweiten (33) Durchflußan­ schluß und einen längs einer Bewegungsbahn beweglichen, die Durchflußkammer (31) abdichtenden Drosselkörper (11) angrenzend an diese Durchflußkammer (31) umfaßt, wobei der Drosselkörper (11) durch die Wirkung von Vorspann­ mitteln (13) in eine Schließstellung vorgespannt ist, in welcher der zweite Durchflußanschluß (33) von der Durchflußkammer (31) getrennt ist, wobei weiter der erste Durchflußanschluß (9) ständig mit der Durchfluß­ kammer (31) verbunden ist, wobei weiter in der Schließ­ stellung des Drosselkörpers (11) dieser (11) einem am zweiten Durchflußanschluß (33) herrschenden Fluiden­ druck eine kleinere Beaufschlagungsfläche (21) und einem in der Durchflußkammer (31) herrschenden Fluidendruck eine größere Beauf­ schlagungsfläche (34) gleicher Beaufschlagungsrichtung darbietet und wobei zwischen der Durchflußkammer (31) der Drosselstelle (33-11) und der zugehörigen, über den ersten Durchflußanschluß (9) an­ geschlossenen Arbeitskammer (5) eine Druckabfall­ strecke (9) vorgesehen ist.
7. Feststeller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckabfallstrecke (9) in dem ersten Durchfluß­ anschluß (9) gebildet ist.
8. Feststeller nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Durchflußanschlüsse (33, 32) der beiden Drosselstellen (33-11, 32-12) von den Enden eines Ver­ bindungskanals (8) gebildet sind, welcher die beiden Drosselstellen (33-11, 32-12) miteinander verbindet.
9. Feststeller nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drosselstellen (33-11, 32-12) in einem gemeinsamen Fluidleitungskörper (7) untergebracht sind.
10. Feststeller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Durchflußkammern (31, 30) der beiden Drosselstel­ len (33-11, 32-12) in dem Fluidleitungskörper (7) koaxial angeordnet und durch eine Trennwand (7c) voneinander getrennt sind, welche von einem die Durchflußkammern (31, 30) der beiden Drosselstel­ len (33-11, 32-12) verbindenden Verbindungskanal (8) durchsetzt ist, wobei die Einmündungen des Verbindungs­ kanals (8) in die Durchflußkammern (31, 30) die zweiten Durchflußanschlüsse (33, 32) der beiden Drosselstel­ len (33-11, 32-12) bilden.
11. Feststeller nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Feststeller-Baugruppe als ein Zylinder (3) und die andere als eine Kolbenstangeneinheit (4, 7) mit einem Trennkolben (7) zwischen zwei Arbeitskam­ mern (5, 6) ausgebildet ist.
12. Feststeller nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidleitungskörper (7) ein Teil der Kolben­ stangeneinheit (4, 7) ist.
13. Feststeller nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidleitungskörper (7) wenigstens zum Teil von dem Trennkolben (7) gebildet ist.
14. Feststeller nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Trennkolbenkörper des Trennkolbens (7) im wesentlichen zueinander konzentrisch je eine Drossel­ körper-Aufnahmekammer (15, 16) der beiden Drosselstel­ len (33-11, 32-12) untergebracht und durch eine ein­ stückige Trennwand (7c) des Trennkolbenkörpers von­ einander getrennt sind, und daß voneinander abgelegene Enden dieser Drosselkörper-Aufnahmekammern (15, 16) durch je einen Stopfen (4, 25) verschlossen sind, welche mit dem Trennkolbenkörper verbunden sind, und von denen mindestens einer (4) von einem Kolbenstangenabschnitt (4) gebildet ist.
15. Feststeller nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfen (4, 25) in Verlängerungen (39, 38) der Drosselkörper-Aufnahmekammern (15, 16) eingesetzt und darin festgemacht sind.
16. Feststeller nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (39, 38) der Drosselkörper-Auf­ nahmekammern (15, 16) größeren Durchmesser besitzen als die Drosselkörper-Aufnahmekammern (15, 16) selbst und daß die Stopfen (4, 25) in axialer Richtung an jeweils einer Übergangsschulter zwischen einer Drosselkörper- Aufnahmekammer (15, 16) und der Verlängerung (39, 38) anstoßen.
17. Feststeller nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfen (4, 25) in den Verlängerungen (39, 38) der Drosselkörper-Aufnahmekammern (15, 16) durch Deformation des Trennkolbenkörpers fixiert sind.
18. Feststeller nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Endabschnitte (7e, 7f) des Trennkolbenkörpers über Endverdickungen (40, 41) der Stopfen (4, 25) überge­ bördelt sind.
19. Feststeller nach einem der Ansprüche 14-18, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Durchflußanschlüsse (9, 10) der Durch­ flußkammern (31, 30) von Radialbohrungen des Trenn­ kolbenkörpers gebildet sind und daß diese Radialboh­ rungen (9, 10) in Ringräume (36, 37) münden, welche zwischen je einem verjüngten Endabschnitt (7e, 7f) des Trenn­ kolbenkörpers und einer Innenumfangsfläche (3c) des Zylinders (3) gebildet sind.
20. Feststeller nach einem der Ansprüche 14-19, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennkolbenkörper an mittlerer Stelle seiner Länge in Achsrichtung des Zylinders (3) eine Ver­ dickung (7b) aufweist, welche an einer Innenumfangs­ fläche (3c) des Zylinders (3) ggf. unter Vermittlung einer Dichtungsanordnung (7a) anliegt.
21. Feststeller nach einem der Ansprüche 14-20, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einen in der jeweiligen Drosselkörper- Aufnahmekammer (15, 16) aufgenommenen Drosselkör­ per (11, 12) einwirkenden Vorspannmittel (13, 14) wenigstens zum Teil innerhalb des jeweiligen Stopfens (4, 25) untergebracht sind.
22. Feststeller nach einem der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskammern (5, 6) in einem oder mehreren Abschnitten des relativen Bewegungsbereichs durch einen Fluiden-By-Pass (3d) überbrückbar sind.
23. Feststeller nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskammern (5, 6) in einem oder in zwei Endabschnitten des relativen Bewegungsbereichs durch den Fluiden-By-Pass (3d) überbrückbar sind.
24. Feststeller nach einem der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Feststellung von Türen, Fenstern, Klappen oder dgl. gegenüber einem jeweiligen Rahmen ausgebildet ist.
25. Feststeller nach einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß er einen elektrischen Schalter (53, 54) umfaßt.
26. Feststeller nach einem der Ansprüche 1-25, dadurch gekennzeichnet, daß der relative Bewegungsbereich an mindestens einem Ende durch elastische Anschlagmittel (52) begrenzt ist.
27. Feststeller nach einem der Ansprüche 11-27, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangeneinheit (4, 7) mit einer Kolben­ stangenverlängerung (25) ausgeführt ist, wobei die Kolbenstangenverlängerung (25) annähernd gleichen Quer­ schnitt besitzt wie die Kolbenstange (4), und daß die Kolbenstange (4) und die Kolbenstangenverlängerung (25) durch je eine Endwand (44, 46) dichtend hindurchgeführt sind.
28. Feststeller nach einem der Ansprüche 11-26, dadurch gekennzeichnet, daß bei Flüssigkeitsfüllung in den Arbeitskammern (105, 106) angrenzend an mindestens eine Arbeitskammer (106) ein Kompensationsvolumen innerhalb des Zylinders (103) vorgesehen ist.
29. Feststeller nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Kompensationsvolumen von einer beweglichen Trennwand und einem diese bewegliche Trennwand (165) beaufschlagenden Vorspannmittel (166) gebildet ist.
30. Feststeller nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Trennkolben (107) und der beweglichen Trennwand (165) ein Trennelement (160) zylinderfest angeordnet ist und daß dieses Trennelement (160) zwei in gegenläufiger Richtung durchlässige Einweg-Venti­ le (161-162, 163-164) aufweist, von denen eines (161-162) mit größerer und ein anderes (163-164) mit kleinerer Schließkraft beaufschlagt ist, wobei das mit größerer Schließkraft beaufschlagte Einweg- Ventil (161-162) bei Einfahren der Kolbenstange (104) eine Verbindung von einer an den Trennkolben (107) angrenzenden Teilarbeitskammer (106b) zu einer an die bewegliche Trennwand (165) angrenzenden Teil­ arbeitskammer (106a) öffnet.
31. Feststeller nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das von der trennkolbenseitigen Teilarbeits­ kammer (106b) zu der trennwandseitigen Teilarbeits­ kammer (106a) öffnende, mit größerer Schließkraft belastete Einweg-Ventil (161-162) bei einem Druck in der zugehörigen Arbeitskammer (106b) öffnet, welcher größer ist als derjenige Druckwert in dieser Arbeits­ kammer (106b) , welcher zu einer Öffnung beider Drossel­ stellen (133-111, 132-112) führt.
32. Feststeller nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens eine der Arbeitskammern (5, 6) ein elastischer Kompensationsraum (51) angrenzt, wobei die zur Einengung dieses elastischen Kompensations­ raums (51) notwendige Kraft auf die Kolbenstangen­ einheit (4, 7) größer ist als eine zur Erzeugung des ersten Druckwerts notwendige Kraft.
33. Fluidenaustauschsystem zwischen zwei Arbeitskammern (305, 306), insbesondere eines als Zylinderkolbenaggregat (303, 304) ausgebildeten Feststellers nach einem der Ansprüche 1-32, umfassend eine innerhalb eines Fluid­ leitungskörpers (307) untergebrachte Durchflußkammer (330), wobei diese Durchflußkammer (330) durch einen in ihr beweglich angebrachten Abdichtkolben (312) begrenzt ist,
wobei weiter diese Durchflußkammer (330) über einen Erstanschluß (332) mit der einen Arbeitskammer (305) verbindbar ist,
wobei weiter ein ständig offener Zweitanschluß (310) der Durchflußkammer (330) zu der anderen Arbeitskammer (306) führt,
wobei weiter eine erstanschlußseitige Endfläche (322, 335) des Abdichtkolbens (312) durch ein Abdichtkolben- Vorspannmittel (314) in eine Schließstellung gegen den Erstanschluß (332) vorgespannt ist,
wobei weiter die erstanschlußseitige Endfläche (322, 335) einem durch den Erstanschluß (332) auf sie einwirkenden Fluid in der Schließstellung einen kleineren Fluidbeauf­ schlagungsquerschnitt (322) darbietet,
und wobei die erstanschlußseitige Endfläche (322, 335) einem in der Durchflußkammer (330) herrschenden Fluiden­ druck einen größeren Fluidbeaufschlagungsquerschnitt (335) darbietet,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Zweitanschluß (310) eine Druckabfallstrecke zugeordnet ist und daß eine von dem Erstanschluß (332) zu dem Zweitanschluß (310) hin gerichtet verlaufende Strömungsstrecke bei Durchströmung in dieser Richtung bypass-frei ist derart, daß bei einem vorbestimmten, auf den kleineren Fluidbeaufschlagungsquerschnitt (322) einwirkenden Mindestdruck die erstanschlußseitige End­ fläche (322, 335) von dem Erstanschluß (332) abhebt und danach der größere Fluidbeaufschlagungsquerschnitt (335) innerhalb der Durchflußkammer (330) einem Druck ausge­ setzt ist, welcher von der Strömungsrate durch die Durchflußkammer (330) abhängig ist und den Erstanschluß (332) bis zum Unterschreiten einer vorbestimmten Mindestdurchflußrate offen hält.
34. Fluidenaustauschsystem nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidleitungskörper (307) innerhalb eines zylindrischen Hohlraums (305, 306) im wesentlichen kon­ zentrisch zu diesem untergebracht ist, wobei der Erstan­ schluß (332) in Richtung der Achse des zylindrischen Hohlraums (305, 306) verlaufend mit einer Erstanschluß­ kammer (305) innerhalb des zylindrischen Hohlraums in Verbindung steht und diese Erstanschlußkammer (305) wiederum mit der einen Arbeitskammer in Verbindung steht oder diese bildet und wobei weiter der Zweitanschluß (310) im wesentlichen radial zur Achse des zylindrischen Hohlraums (305, 306) angeordnet und mit einer Verbin­ dungsleitung (337) verbunden ist, welche - vorzugsweise ringzylindrisch zwischen dem Fluidleitungskörper (307) und einer Innenumfangsfläche des zylindrischen Hohlraums (305, 306) verlaufend - zu der anderen Arbeitskammer (306) führt.
35. Fluidenaustauschsystem nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckabfallstrecke von dem als Bohrung ausge­ stalteten Zweitanschluß (310) selbst gebildet ist.
36. Fluidenaustauschsystem nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Erstanschluß (332) und der Zweitanschluß (310) durch eine Ringdichtung (307a) voneinander getrennt sind, welche zwischen einer Außenumfangsfläche des Fluidleitungskörpers (307) und einer Innenumfangsfläche des zylindrischen Hohlraums (305, 306) gebildet ist.
37. Fluidenaustauschsystem nach einem der Ansprüche 33-36, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidleitungskörper (307) innerhalb einer Trenn­ kolbeneinheit (307) untergebracht ist, welche innerhalb eines Zylinderrohrs (303) angeordnet ist.
38. Fluidenaustauschsystem nach einem der Ansprüche 33-37, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtkolben-Vorspannmittel (314) wenigstens zum Teil von einer Schraubendruckfeder (314) gebildet ist.
39. Fluidenaustauschsystem nach einem der Ansprüche 33-38, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtkolben-Vorspannmittel (314) in einer abgeschlossenen Kammer (316) untergebracht ist, welche innerhalb des Fluidleitungskörpers (307) ausgebildet ist.
40. Fluidenaustauschsystem nach einem der Ansprüche 33-39, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtkolben-Vorspannmittel wenigstens zum Teil von einem Fluidendruck in der anderen Arbeitskammer (506) abgeleitet ist.
41. Fluidenaustauschsystem nach einem der Ansprüche 33-40, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Durchströmung in entgegengesetzten Durch­ strömungsrichtungen ausgebildet ist, wobei in einer ersten Durchströmungsrichtung (305306) der Erstan­ schluß (332) als Eingang und der Zweitanschluß (310) als Ausgang wirkt und in einer zweiten Durchströmungsrich­ tung (306305) der Zweitanschluß (310) als Eingang und der Erstanschluß (332) als Ausgang des Fluidenaus­ tauschsystems wirken.
42. Fluidenaustauschsystem nach einem der Ansprüche 33-40, dadurch gekennzeichnet, daß es nur für Strömung von der einen (505) zur anderen (506) Arbeitskammer vorgesehen ist und daß für eine Fluidenströmung von der anderen Arbeitskammer (506) zu der einen Arbeitskammer (505) ein druckdifferenzabhängig öffnendes Rückschlagventil (570, 575) vorgesehen ist.
43. Fluidenaustauschsystem nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (570, 575) als ein Schieber­ ventil ausgebildet ist, wobei der Fluidleitungskörper (570) als Ventilschieber innerhalb eines zylindrischen Hohlraums (577) ausgebildet, in eine Schließstellung vorgespannt und durch einen von dem Druck in der anderen Arbeitskammer (506) abgeleiteten Druck in eine Öffnungs­ stellung überführbar ist.
44. Zylinderkolbenaggregat unter Verwendung eines Fluiden­ austauschsystems nach einem der Ansprüche 33-43, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluidenaustauschsystem innerhalb einer Trennkolbeneinheit (307) des Zylinderkolbenaggregats unter­ gebracht ist, welche zwei Arbeitskammern (305, 306) innerhalb eines Zylinderrohrs (303) des Zylinderkolben­ aggregats (303, 304) voneinander trennt.
45. Zylinderkolbenaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Trennkolbeneinheit (7) zwei Fluiden­ austauschsysteme nach einem der Ansprüche 33-41 zwischen den beiden Arbeitskammern (5, 6) des Zylinder­ kolbenaggregats (3, 4) in Reihe geschaltet angeordnet sind, und zwar so, daß die Erstanschlüsse (21, 22) der beiden Fluidenaustauschsysteme miteinander verbunden sind, während die Zweitanschlüsse (9, 10) der beiden Fluidenaustauschsysteme je mit einer Arbeitskammer (5 bzw. 6) des Zylinderkolbenaggregats (3, 4) verbunden sind.
46. Zylinderkolbenaggregat nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkolbeneinheit (7) mit den beiden in Reihe geschalteten Fluidenaustauschsystemen innerhalb eines Zylinderrohrhohlraums (5, 6) untergebracht ist, welcher an seinen beiden Enden mit je einer Durchführungs- und Dichtungseinheit (44, 45; 46; 26) abgeschlossen ist, wobei eine mit der Trennkolbeneinheit (7) verbundene Kolben­ stange (4) durch die eine (44, 45) der Führungs- und Dichtungseinheiten dichtend hindurchgeführt ist und ein mit der Trennkolbeneinheit (7) verbundener Kolbenstan­ genfortsatz (25) durch die andere (46; 26) der Führungs- und Dichtungseinheiten hindurchgeführt ist.
47. Zylinderkolbenaggregat nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkolbeneinheit (307) innerhalb eines Zylin­ derrohrhohlraums (305, 306) untergebracht ist, welcher an einem Ende (bei 365) über seinen gesamten Querschnitt abgeschlossen ist und nur an seinem anderen Ende (bei 344, 345) eine Führungs- und Dichtungseinheit aufweist, wobei eine Kolbenstange (304) mit der Trennkolbeneinheit verbunden und durch die Führungs- und Dichtungseinheit (344, 345) hindurchgeführt ist und wobei Maßnahmen (365, 366) zur Kompensation der Veränderung des Verdrängungs­ volumens der Kolbenstange (304) innerhalb des Zylinder­ rohrhohlraums (305, 306) bei Verschiebung der Kolben­ stange (304) gegenüber dem Zylinderrohrhohlraum (305, 306) getroffen sind, welche eine Ausschubkraft auf die Kolbenstange (304) erzeugen.
48. Zylinderkolbenaggregat nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein nur eines einzigen Fluidenaus­ tauschsystems innerhalb der Trennkolbeneinheit (307) dessen Erstanschluß (332) mit einer kolbenstangenseitigen Arbeitskammer (305) des Zylinderrohrhohlraums (305, 306) verbunden ist, im folgenden genannt die Stangenkammer (305), und daß der Zweitanschluß (310) dieses Fluiden­ austauschsystems mit einer kolbenstangenfernen Arbeits­ kammer (306) des Zylinderkolbenaggregats (303, 304) verbunden ist, im folgenden genannt die Bodenkammer (306).
49. Zylinderkolbenaggregat nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß bei Füllung der Stangenkammer (305) und der Boden­ kammer (306) mit einem inkompressiblen Fluid die Boden­ kammer (306) durch eine stationäre Trennwandeinheit (460) in eine kolbenstangennahe Teilbodenkammer (306b) und eine kolbenstangenferne Teilbodenkammer (306a) unterteilt ist, daß angrenzend an die kolbenstangenferne Teilbodenkammer (306a) ein elastisch komprimierbares Ausgleichsvolumen (366, 365) vorgesehen ist und daß in der stationären Trennwandeinheit (460) ein weiteres Fluidentausauschsystem nach einem der Ansprüche 33-43 vorgesehen ist, und zwar so, daß dessen Erstanschluß (432) mit der kolbenstangennahen Teilbodenkammer (306b) in Verbindung steht.
50. Zylinderkolbenaggregat nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kolbenhohlkörper der Trennkolbeneinheit (507) mit der Kolbenstange (504) verbunden ist, welcher gegen eine Innenumfangswand des Zylinderrohrhohlraums (505, 506) dichtend anliegt, daß innerhalb dieses Kolbenhohl­ körpers der Fluidleitungskörper (570) des Fluidenaus­ tauschsystems untergebracht ist, und zwar in der Weise, daß der Erstanschluß (532) der Durchflußkammer (530) mit einer kolbenstangenseitigen Arbeitskammer (505), genannt Stangenkammer, des Zylinderrohrhohlraums (505, 506) in Verbindung steht und daß der Fluidleitungskörper (570) als Ventilschieber mit dem Kolbenhohlkörper zur Bildung eines Rückschlagventils (575, 570) zusammenwirkt, welches von einer kolbenstangenfernen Arbeitskammer (506) des Zylinderrohrhohlraums (505, 506), genannt bodenseitige Arbeitskammer (506), zur stangenseitigen Arbeitskammer (505) führt.
51. Konstruktionsbaugruppe umfassend eine Grundkonstruktion (580) und ein beweg­ liches Konstruktionselement (581), welches gegen Schwer­ kraftwirkung zwischen einer unteren Endstellung und einer oberen Endstellung relativ zur Grundkonstruktion (580) durch Führungsmittel (582) geführt und verstellbar ist,
wobei zur erleichterten Überführung des beweglichen Konstruktionselements (581) zwischen der unteren End­ stellung und der oberen Endstellung und zur Feststellung des beweglichen Konstruktionselements (581) in Zwischen­ stellungen mindestens ein mit Druckfluid gefülltes Zylinderkolbenaggregat (503, 504) vorgesehen ist,
wobei weiter dieses Zylinderkolbenaggregat (503, 504) ausgeführt ist mit einem Zylinderrohr (503), einem innerhalb dieses Zylinderrohrs ausgebildeten Zylinder­ rohrhohlraum (505, 506), einer Führungs- und Dichtungs­ einheit (544, 545) am einen Ende des Zylinderrohrhohl­ raums (505, 506), einem dichtenden Abschluß am anderen Ende des Zylinderrohrhohlraums (505, 506), einer durch die Führungs- und Dichtungseinheit (544, 545) eingeführ­ ten Kolbenstange (504), einer innerhalb des Zylinder­ rohrhohlraums (505, 506) mit der Kolbenstange (504) verbundenen Trennkolbeneinheit (507), einer Stangen­ kammer (505) auf der Kolbenstangenseite der Trennkolben­ einheit (507), einer Bodenkammer (506) auf der kolben­ stangenfernen Seite der Trennkolbeneinheit (507) und einer Druckfluidfüllung in der Stangenkammer (505) und in der Bodenkammer (506),
wobei weiter Maßnahmen zur Kompensation von Veränderun­ gen des Verdrängungsvolumens der Kolbenstange (504) innerhalb des Zylinderrohrhohlraums (505, 506) bei Ver­ schiebungen der Kolbenstange (504) gegenüber dem Zylin­ derrohrhohlraum (505, 506) getroffen sind, welche eine Ausschubkraft auf die Kolbenstange (504) erzeugen,
wobei weiter ein Fluidenaustauschsystem, insbesondere nach einem der Ansprüche 33-43, zwischen der Stangen­ kammer (505) und der Bodenkammer (506) vorgesehen ist,
wobei weiter von den beiden Teilen Zylinderrohr (503) und Kolbenstange (504) der eine (504) mit der Grundkon­ struktion (580) und der andere (503) mit dem beweglichen Konstruktionselement (581) verbunden ist
und wobei das Gewicht des beweglichen Konstruktions­ elements (581), die Führungsmittel (582) des beweglichen Konstruktionselements (581), die Angriffspunkte (585, 586) zwischen dem Zylinderkolbenaggregat (503, 504), der Grundkonstruktion (580) und dem beweglichen Konstruk­ tionselement (581), der Querschnitt (Q1) des Zylinderrohr­ hohlraums (505, 506), der Querschnitt (Q3) der Kolben­ stange (504), die Fluidenfüllung in dem Zylinderrohr­ hohlraum (505, 506) und das Fluidenaustauschsystem derart ausgebildet und bemessen sind, daß die folgenden Bedin­ gungen erfüllt sind:
  • a) Wenn das bewegliche Konstruktionselement (581) sich in einer Zwischenstellung in Ruhelage befindet, sind die Bodenkammer (506) und die Stangenkammer (505) voneinander getrennt und das bewegliche Konstruk­ tionselement (581) ist durch ein in der Bodenkammer (506) enthaltenes Bodenkammerfluid gegen Absinken und durch ein in der Stangenkammer (505) enthaltenes Stangenkammerfluid gegen Steigen gesichert, indem
  • aa) der an einem Vollquerschnitt (Q1) der Trennkol­ beneinheit (507) anliegende Druck (P1) des Boden­ kammerfluids auf die Trennkolbeneinheit (507) eine Ausschubwirkung ausübt,
  • ab) durch diese Ausschubwirkung in der Stangenkammer (505) ein Druck des Stangenkammerfluids erzeugt wird, der an dem Differenzquerschnitt (Q2) zwischen dem Vollquerschnitt (Q1) der Trennkol­ beneinheit (507) und einem Stangenquerschnitt (Q3) der Kolbenstange (504) anliegend eine Ein­ schubwirkung auf die Trennkolbeneinheit (507) ausübt,
  • ac) die vom Stangenkammerdruck (P2) erzeugte Ein­ schubwirkung zusammen mit einer vom Gewicht des beweglichen Konstruktionselements (581) ausgehen­ den zusätzlichen Einschubwirkung (FG) der Aus­ schubwirkung das Gleichgewicht hält, wobei der Druck (P2) in der Stangenkammer (505) größer ist als der Druck in der Bodenkammer (506),
  • ad) ein von der Stangenkammer (505) zur Bodenkammer (506) öffnendes Anheberückschlagventil-System (532, 512, 514) dem Druck in der Stangenkammer (505) mit einem kleineren Fluidbeaufschlagungs­ querschnitt (522) ausgesetzt und so eingestellt ist, daß es im Gleichgewichtszustand durch den Druck in der Stangenkammer (505) nicht geöffnet werden kann,
  • ae) ein von der Bodenkammer zur Stangenkammer öff­ nendes Senkrückschlagventil-System (574) dem Druck in der Bodenkammer (506) ausgesetzt und so eingestellt ist, daß es im Gleichgewichtszustand durch den Druck in der Bodenkammer (506) nicht geöffnet werden kann;
  • b) eine geringfügige, kurzzeitige Fremdhubkrafteinwir­ kung (FH) auf das bewegliche Konstruktionselement (581) führt zu einer Steigerung des auf den kleinen Fluidbeaufschlagungsquerschnitt (522) des Anheberück­ schlagventil-Systems (532, 512, 514) einwirkenden Drucks in der Stangenkammer (505), welche zu einer Öffnung des Anheberückschlagventil-Systems (532, 512, 514) führt;
  • ba) ist das Anheberückschlagventil-System (532, 512, 514) einmal geöffnet, so findet eine Fluidenströ­ mung von der Stangenkammer (505) zur Bodenkammer (506) statt;
  • bb) die Strömung von der Stangenkammer (505) zur Bodenkammer (506) erfährt einen Druckabfall in einer zwischen dem Anheberückschlagventil-System (532, 512, 514) und der Bodenkammer (506) gelegenen Druckabfallstrecke (510);
  • bc) infolge dieses Druckabfalls wird innerhalb des Anheberückschlagventil-Systems (532, 512, 514) ein Zwischendruck (PZ) eingestellt, welcher größer ist als der Druck in der Bodenkammer (506); dieser Zwischendruck (PZ) wirkt auf einen größe­ ren Fluidbeaufschlagungsquerschnitt (535) des Anheberückschlagventil-Systems (532, 512, 514) im Sinne einer Öffnung des Anheberückschlagventil- Systems (532, 512, 514) ein; infolge der Fluiden­ strömung von der Stangenkammer (505) durch das Anheberückschlagventil-System (532, 512, 514) zur Bodenkammer (506) sinkt der Druck in der Stangen­ kammer (505) ab; das Gleichgewicht ist gestört und die Kolbenstange (504) wird aus dem Zylinder­ rohr (503) ausgeschoben;
  • bd) die Ausschiebung der Kolbenstange (504) aus dem Zylinderrohr (503) bewirkt fortgesetzte Strömung von der Stangenkammer (505) zur Bodenkammer (506); diese fortgesetzte Strömung sorgt weiter­ hin für die Aufrechterhaltung eines Zwischen­ drucks (PZ) in dem Anheberückschlagventil-System (532, 512, 514); dieser Zwischendruck (PZ) wirkt weiterhin auf den größeren Fluidbeaufschlagungs­ querschnitt (535) des Anheberückschlagventil- Systems (532, 512, 514) und hält dieses offen, auch wenn die Fremdhubkrafteinwirkung (FH) aufhört; die Ausschubbewegung der Kolbenstange (504) und damit die Anhebung des beweglichen Konstruktions­ elements (581) werden also durch die Wirkung des Zylinderkolbenaggregats (503, 504) fortgesetzt, ohne daß die fortgesetzte Anlegung einer Fremd­ hubkraft (FH) notwendig ist;
  • be) wenn während der fortgesetzten Ausschubbewegung der Kolbenstange (504) kurzfristig eine Niederhal­ tekraft (FN) an das bewegliche Konstruktionsele­ ment (581) angelegt wird, so sinkt die Strömungs­ rate durch das Anheberückschlagventil-System (532, 512, 514); der auf den größeren Fluidbeauf­ schlagungsquerschnitt (535) des Anheberückschlag­ ventil-Systems (532, 512, 514) wirkende Zwischen­ druck (PZ) sinkt ab; das Anheberückschlagventil- System (532, 512, 514) wird wieder geschlossen; das bewegliche Konstruktionselement (581) kommt zum Stillstand und bleibt stehen, auch wenn die Nie­ derhaltekraft (FN) wieder aufhört;
  • c) wenn das bewegliche Konstruktionselement (581) sich in einer Zwischenstellung in Ruhelage befindet, kann es durch eine kleine Senkkraft (FS) in Richtung auf die untere Endstellung bewegt werden, indem
  • ca) zunächst eine Vergrößerung des Drucks (P1) in der Bodenkammer (506) eintritt, wobei eine geringfü­ gige Vergrößerung des Drucks (P1) in der Boden­ kammer (506) zu einer Öffnung des Senkrückschlag­ ventil-Systems (574) führt,
  • cb) demzufolge ein annähernder Druckausgleich zwischen der Bodenkammer (506) und der Stangen­ kammer (505) eintritt und
  • cc) der nach Eintritt dieses annähernden Druckaus­ gleichs zwischen Stangenkammer (505) und Boden­ kammer (506) in den beiden Kammern herrschende Druck auf den Kolbenstangenquerschnitt (Q3) einwirkend eine Stangenausschubkraft ergibt, welche die schwerkraftbedingte Kolbenstangenein­ schubwirkung des beweglichen Konstruktionsele­ ments (581) auf die Kolbenstange (504) nur ge­ ringfügig übersteigt, so daß sie durch die Dauer­ senkkraft ggf. bis zum Erreichen der unteren Endstellung des beweglichen Konstruktionselements überwunden werden kann.
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