DE4325717C2 - Spender - Google Patents

Spender

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DE4325717C2
DE4325717C2 DE4325717A DE4325717A DE4325717C2 DE 4325717 C2 DE4325717 C2 DE 4325717C2 DE 4325717 A DE4325717 A DE 4325717A DE 4325717 A DE4325717 A DE 4325717A DE 4325717 C2 DE4325717 C2 DE 4325717C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/0805Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture in a wall
    • B65D83/0811Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture in a wall with means for assisting dispensing

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Auxiliary Apparatuses For Manual Packaging Operations (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Spender zum Ausgeben von vorgeformten Tüten oder Blättern am Ort des Gebrauchs.
Es ist bekannt, beispielsweise in Supermärkten und Einzelhandelsgeschäften oder an Arbeitsplätzen Spender zum Ausgeben von vorgeformten Tüten oder Blättern am Ort des Gebrauchs bereitzustellen. Ein derartiger Spender trägt eine Rolle von der Länge nach auf der Rolle vorgeformten Tüten, wobei die Tüten durch Abziehen und Abreissen jeder Tüte entlang eines perforierten Streifens von der Rolle zu erhalten sind. Derartige Spender können, wenn diese mit einer vollen Rolle beladen sind, sperrig sein und es kann schwierig sein, die einzelnen Tüten zu entnehmen. Diese Probleme ergeben sich ebenfalls bei Rollen mit Blättern mit perforierten Streifen zwischen den einzelnen Blättern. Alternativ zu diesen Rollen sind Stapel von individuell vorgeformten Tüten oder Blättern erhältlich, von welchen es einfacher ist, einzelne Tüten oder Blätter zu entnehmen und zu öffnen. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spender für solche Stapel von individuell vorgeformten Tüten oder Blättern.
Aus der US-Patentschrift 3,672,494 ist ein Spender für Plastikfolien oder -tüten bekannt geworden, wobei die Plastikfolien oder -tüten als Stapel vorliegen. Der Spender weist einen Grundkörper und eine Verankerungsplatte zum Festlegen des Folienstapels im Grundkörper auf. Die freien Enden der Folien oder Tüten ragen aus dem Spender heraus, so dass diese erfasst und herausgezogen werden können. Bei dieser Art von Spender kann es jedoch vorkommen, dass beim Herausziehen einer Folie oder Tüte die darunter liegenden Folien oder Tüten mitgezogen werden, so dass eine saubere Entnahme der Folien oder Tüten erschwert wird. Dieser Effekt tritt insbesondere auf, wenn ein voller Stapel in den Spender eingelegt wird, bzw. wenn nur noch wenige Folien oder Tüten im Spender vorhanden sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Spender der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Folien oder Tüten leicht und zuverlässig entnommen werden können, wobei auch ein leichtes Nachfüllen des Spenders gewährleistet sein soll.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Gemäß der Erfindung wird ein Spender zum Ausgeben von individuell vorgeformten Tüten oder Blättern von einem Stapel solcher Tüten oder Blätter bereitgestellt, wobei der Spender aus einem Grundkörper und einer Verankerungsplatte für den auf oder in dem Grundkörper angeordneten Stapel besteht, wobei die Verankerungsplatte Rückhaltemittel aufweist, um einen Stapel vorgeformter Tüten oder Blätter einzuhängen und Stapellagermittel, um einen Teil des eingehängten Stapels zu unterbetten und aufzunehmen, wobei die Verankerungsplatte entsprechend angepaßt ist, um einen Stapel von vorgeformten Tüten oder Blättern aufzunehmen, welcher mit den Rückhaltemitteln in Eingriff stehen und derart um das Stapellagermittel herumgeschlagen ist, daß dieser Stapel vom Rückhaltemittel, über und um das Stapellagermittel herum derart verläuft, daß freie Enden der Tüten oder Blätter über den Spender hinausstehen um zur Entnahme gefaßt werden zu können.
Die Verankerungsplatte formt ein passendes Stapellagermittel aus, das auf einer seiner Flächen die Rückhaltemittel trägt und vom Rückhaltemittel aus verlaufend die Auflage für den Stapel bildet.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verankerungsplatte lösbar an dem Grundkörper montierbar (der Grundkörper bildet passend ein Gehäuse mit einer Aufnahmeöffnung zur Aufnahme der Verankerungsplatte aus und verrastet es vorbildlich in dem Gehäuse, um zufälliges Entfernen zu verhindern), die Anordnung ist derart vorgesehen, daß in Gebrauch sich der Stapel von Tüten oder Blätter vom Rückhaltemittel aus weg von der Aufnahmeöffnung des Gehäuses, um das Stapellagermittel herum und zurück zu der Aufnahmeöffnung des Gehäuses so erstreckt, daß die freien Enden der Tüten oder Blätter aus der Aufnahmeöffnung des Gehäuses herausstehen, um zur Entnahme gefaßt werden zu können.
Solch ein Spender, bei dem die Verankerungsplatte ein Stapellagermittel aufweist, das die Rückhaltemittel trägt, kann einfach aufgefüllt werden durch: Entnehmen der Verankerungsplatte aus dem Gehäuse, Einhängen eines Stapels von vorgeformten Tüten oder Blättern an dem Rückhaltemittel, einmaliges Umschlagen des Stapels um eine Kante des Stapellagermittels und Wiedereinstecken der Verankerungsplatte in das Gehäuse, so daß die freien Enden der Tüten oder Blätter aus der Aufnahmeöffnung des Gehäuses herausstehen.
Das Gehäuse ist an einer festen Aufnahme über passende übliche Klammern montiert, welche an dem Gehäuseäußeren vorgesehen sind. Durch Wahl der gewünschten Klammeranordnung kann der Spender (insbesondere kleinere Spender) unter einem Winkel oder in einer horizontaler Richtung montiert werden. Das Gehäuse besitzt entsprechende Seiten-, Ober- und Unterwände, welche die Aufnahmeöffnung definieren und kann bequem so angeordnet werden, daß es die Verankerungsplatte im wesentlichen parallel zu den Ober- und Unterwänden, unabhängig von der Richtung in der der Spender montiert ist, aufnimmt.
Die Verankerungsplatte kann Flansche ausformen, die lösbar mit zusammenwirkenden Ausformungen an den Wänden des Gehäuses einrasten, wenn die Teile richtig und ganz zusammengesetzt sind.
Das Rückhaltemittel kann so vorgesehen sein, daß es an oder nahe der Aufnahmeöffnung des Gehäuses und vorzugsweise auf der Unterseite der Verankerungsplatte angeordnet ist, wenn die Verankerungsplatte in dem Gehäuse aufgenommen ist.
Das Rückhaltemittel kann passend als L-förmige Stifte oder als eine abstehende Platte mit im allgemeinen L- förmigem Querschnitt in ein oder mehrere in dem Stapel von Tüten und Blättern entsprechend vorgesehene Löcher einhängbar ausgebildet sein.
Die Verankerungsplatte kann im Gleitsitz in dem Gehäuse aufgenommen sein und kann Seitenflügel aufweisen, welche gleitend mit Seitenwänden des Gehäuses in Eingriff stehen. Die Seitenflügel können als Führungen zum Leiten des Stapels von Tüten oder Blätter über und um die Stapellagermittel der Verankerungsplatte dienen.
In einer weiteren Ausführungsform kann die Verankerungsplatte fest mit dem Grundkörper verbunden sein, wobei der Grundkörper ein Basisteil aufweist, von welchem aus sich die Verankerungsplatte einschließlich des Stapellagermittels erstreckt, wobei das Rückhaltemittel relativ nahe am Basisteil vorgesehen ist. Die Anordnung ist derart gewählt, daß bei Gebrauch der Stapel von Tüten oder Blättern sich vom Rückhaltemittel weg von dem Basisteil des Spenders erstreckt und über und um das Stapellagermittel herum verläuft, um über die Aufnahmeöffnung hinaus zu hängen, um dadurch zur Entnahme gefaßt werden zu können.
Bei einer solchen Anordnung kann die Verankerungsplatte einstückig oder fest montiert an dem Grundkörper des Spenders sein und das Stapellagermittel kann passenderweise in einem Winkel zur Vertikalen, beispielsweise einem spitzen Winkel, aufwärts verlaufen. Das Rückhaltemittel ist üblicherweise auf der oberen Fläche der Verankerungsplatte (in dem Fall wo die Platte einen Winkel zur Vertikalen bildet) und relativ nahe an dem Punkt, an welchem die Verankerungsplatte über das Gehäuse des Spenders übersteht, angeordnet. Die Anordnung ist bevorzugterweise so vorgesehen, daß bei Gebrauch der Stapel an Tüten oder Blättern vom Rückhaltemittel weg von dem Gehäuse des Spenders, um das Ende (z. B. die Oberkante) der Verankerungsplatte verläuft, um über das Ende der Verankerungsplatte zu hängen, um zur Entnahme gefaßt werden zu können. Die Verankerungsplatte kann Seitenflügel aufweisen, die als Führungen zum Leiten des Stapel an Tüten oder Blätter über und um die Verankerungsplatte herum dienen. Die obere Kante der Verankerungsplatte ist derart passend angeordnet, daß die freien Enden der Tüten oder Blätter für den Benutzer, beispielsweise einen Verkäufer oder Supermarktkassierer, frei zugänglich sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie diese ausgebildet sein kann, wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Spenders zum Ausgeben von Tüten oder Blättern;
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht einer Verankerungsplatte des Spenders aus Fig. 1;
Fig. 3: eine seitliche Schnittansicht der Verankerungsplatte aus Fig. 2, die zeigt, wie ein Stapel von vorgeformten Tüten oder Blättern darauf montiert ist;
Fig. 4: eine seitliche Schnittansicht des Spenders, dargestellt gefüllt mit dem Stapel an vorgeformten Tüten oder Blättern, fertig zur Einzelentnahme;
Fig. 5: eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausbildungsform einer (s) (a) Verankerungsplatte (b) Gehäuses, bei dem zur besseren Darstellung ein Teil einer Gehäuseseite weggeschnitten ist, und
Fig. 6: eine perspektivische Ansicht eines anderen Spenders zum Ausgeben von vorgeformten Tüten oder Blättern.
Der in Fig. 1 dargestellte Spender hat einen Grundkörper 1 in Form eines Gehäuses 2, das, wie dargestellt, ein rechteckiger Einschub mit einer Aufnahmeöffnung 3 ist. Dieser Einschub ist gegenüber der Aufnahmeöffnung 3 durch eine Wand 4 geschlossen, welche mit einer Anordnung zum Befestigen des Spenders, beispielsweise an einer Wand, vorgesehen sein kann (nicht dargestellt). In dem Gehäuse 2 ist die Verankerungsplatte 5 (Fig. 2) vorgesehen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfasst die Verankerungsplatte 5 ein Stapellagermittel 5B und Seitenflügel 6, 6, die in gleitendem Eingriff mit entsprechenden Seitenwänden 7, 7 des Gehäuses 2 stehen, um die Verankerungsplatte 5 als eine mit einer quer durch das Gehäuse 2 verlaufenden Platte 5 durch einen Gleitsitz in dem Gehäuse 2 zu halten. Die Verankerungsplatte 5 trägt ein L-förmiges Rückhaltemittel 8, welches mit der Verankerungsplatte 5 zusammenhängt und in Richtung auf die Aufnahmeöffnung 3 des Gehäuses 2 hervorsteht.
In den Fig. 3 und 4 ist der Stapel an vorgeformten Tüten oder Blättern in den Spender 1 eingefüllt, durch: Herausnehmen der leeren Verankerungsplatte 5 aus dem Gehäuse 2; Einhängen der in dem Stapel 9 vorgesehenen Löcher am Rückhaltemittel 8; und Anlegen des Stapels auf die Stapellagermittel 5B; Umschlagen des Stapels 9 um die vom Rückhaltemittel 8 entfernte Kante 5A des Stapellagermittels 5B (Pfeil B in Fig. 3); und Einschieben die Verankerungsplatte 5 mit dem um die Stapellagermittel 5B umgeschlagenen Stapel 9 in das Gehäuse 2 durch die Aufnahmeöffnung 3, so daß die freien Enden 9A des Stapels 9 aus der Aufnahmeöffnung 3 herausragen. Die Tüten oder Blätter können dann bei Bedarf einzeln aus dem Spender durch Ergreifen des freien Endes und Herausziehen der Tüte oder des Blattes aus dem Spender entnommen werden (Pfeil C in Fig. 3).
Bevorzugterweise ist die Dicke des Stapels 9 anfänglich so, daß der Stapel zusammengepreßt werden muß, um die Verankerungsplatte 5 in das Gehäuse zu schieben. Hierdurch ergibt sich eine erhöhte Tendenz für die freien Enden der Tüten oder Blätter sich aufzuplustern, wo sie aus dem Gehäuse 2 herausstehen, was ein individuelles Entnehmen der Tüten oder Blätter aus der Spender erleichtert.
Es kann eine nach oben stehende Lippe (nicht dargestellt) an der Aufnahmeöffnung 3 des Gehäuses 2 vorgesehen sein, die mit den freien Enden des Rückhaltemittels 8 in Eingriff stehen, um die Verankerungsplatte 5 in dem Gehäuse zurückzuhalten, wobei die Rückhaltemittel 8 beim Herausnehmen der Verankerungsplatte über diese Lippe gehoben werden. Zusätzlich oder alternativ hierzu können sonstirgendwo Rückhaltemittel vorgesehen sein, oder die Verankerungsplatte 5 kann ausreichend fest in das Gehäuse 2 passen, um normal in dem Gehäuse zu verbleiben, jedoch bei größerer Kraftanwendung als normal entfernbar zu sein.
Fig. 5 (in der gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 4 bezeichnet sind) stellt ein alternatives System zum lösbaren Einsetzen der Verankerungsplatte 5 in das Gehäuse 2 dar. Bei diesem System sind sowohl Anordnung als auch Lösen technisch einfache Betätigungen und darüber hinaus findet ein Ineinandereinrasten nur dann statt, wenn die Teile richtig und vollständig zusammengesetzt wurden.
Genauer gesagt, sind an der Unterkarte der Aufnahmeöffnung 3 des Gehäuses 2 zwei aufrecht stehende Haltewinkel 10 mit im allgemeinen L-förmigem Querschnitt ausgebildet, deren freie Enden in das Gehäuse weisen, um zusammen mit der unteren Gehäusewand ein Paar zur Rückwand des Spenders hin offene Kanäle 11 auszubilden. Die Haltewinkel 10 sind geringfügig (z. B. ungefähr 5 mm) von der Gehäuseseitenwand beabstandet.
Die Verankerungsplatte 5 trägt auf ihrer Unterseite Rückhaltemittel (nicht dargestellt), welche dem Teil 8 entsprechen, wie oben anhand der Fig. 1 bis 4 beschrieben. Ausgehend von der Seitenkante der Verankerungsplatte 5 und nach innen gebogen sind zwei L- förmige Flansche 12 vorgesehen, um gegenüberliegende nach innen offene Kanäle zu bilden. Die Flansche 12 stehen nach hinten über die hintere Kante 5A der Verankerungsplatte über und jeder endet mit einem Seitenflügel 13. Die Seitenflügel 13 helfen den Stapel über die hintere Kante 5A der Verankerungsplatte 5 zu leiten. Darüber hinaus sind die Seitenflügel 13 und Flansche 12 so ausgebildet, daß sie das korrekte Einrasten der Verankerungsplatte mit dem Gehäuse unterstützen, wie nachfolgend beschrieben.
Wenn die Verankerungsplatte 5 korrekt in das Gehäuse eingesetzt wird, gleiten die Flansche 12 über die Haltewinkel 10 der unteren Gehäusewand und fallen auf die untere Gehäusewand, wenn die Verankerungsplatte ganz eingesetzt ist. Die Flansche 12 halten die Verankerungsplatte 5 in einer Richtung parallel zu der unteren Gehäusewand und die Haltewinkel 10 hindern die Verankerungsplatte an einem zufälligen Herausgleiten aus dem Gehäuse. Um die Verankerungsplatte herauszunehmen ist es zunächst erforderlich, in einer zum Montageablauf umgekehrten Reihenfolge die Verankerungsplatte 5 so anzuheben, daß die Flansche 12 über die Haltewinkel 10 gleiten.
Sollte die Verankerungsplatte verkehrt herum eingesetzt werden, werden die Seitenflügel 13 zwar mit Hilfe des geringen Raums zwischen jedem Haltewinkel 10 und der Gehäusewand in das Gehäuse gleiten, jedoch wird die Verankerungsplatte weder lösbar in dem Gehäuse einrasten, noch wird sie, bedingt durch die Anordnung der Seitenflügel 13 parallel zu dem Gehäuse liegen.
Die Spender aus den Fig. 1 bis 5 können in jeder beliebigen Art montiert werden, mit der Aufnahmeöffnung in einer vertikalen, einer horizontalen oder einer geneigten Ebene, und abgestufte Größen von Gehäusen können übereinander so montiert werden, daß zusammen eine kompakte Anordnung zum Ausgeben von Tüten und Blättern unterschiedlicher Größen erhalten wird.
Rasches Wiederbefüllen kann durch Austausch einer leeren Verankerungsplatte durch eine bereits gefüllte Verankerungsplatte erreicht werden. Das Befüllen ansich ist einfach, da lediglich die Verankerungsplatte aus und in das Gehäuse gesteckt werden muß.
In der weiteren, in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform, in der gleiche Teile wie in den Fig. 1 bis 5 bezeichnet sind, ist die Verankerungsplatte 5 in dem Grundkörper integriert. Bei dieser Ausführungsform nimmt der Grundkörper die Form eines freistehenden Basisteils 14 derart ausgeformt an, um neben einem Stuhl im Abfertigungsbereich eines Supermarkts zu stehen, so daß ein Kassierer einfach Tüten oder Blätter zum Verpacken von Einkaufsgegenständen entnehmen kann.
Die Verankerungsplatte 5 verläuft von dem Basisteil 14 aus unter einem ziemlich steilen Winkel nach oben und endet in einer oberen Kante 5A des Stapellagermittels 5B, über die der Tüten- oder Blätterstapel umgeschlagen ist.
Das Rückhaltemittel 8 ist auf der oberen Fläche der Verankerungsplatte 5 vorgesehen und ist in der dargestellten Ausführungsform angeordnet, um einen Stapel mit relativ großen Plastiktüten aufzunehmen, mit einer relativ großen Öffnung, durch welche das Rückhaltemittel 8 hindurch verläuft. Der Stapel verläuft vom Rückhaltemittel 8 aus über die obere Kante 5A des Stapellagermittels 5B, so daß die freien Enden der Tüten über die Kante 5A hängen, wo sie einfach zum Entnehmen ergriffen werden können.
An den Seiten des Stapellagermittels 5B im Bereich der oberen Kante 5A angeordnete Seitenflügel 15 helfen den Stapel über die obere Kante 5A zu leiten.
Anstelle des Teils 8 aller dargestellten Ausführungsformen, können alternative Rückhaltemittel, z. B. ein Paar L-förmige Stifte) passend zu dem zu verteilenden Tüten- oder Blätterstapel vorgesehen sein. Das Umschlagen des Stapels um die Verankerungsplatte bzw. das Stapellagermittel ermöglicht das Ausgeben einzelner Tüten oder Blätter, da das Vorsehen der Umfaltung ausreichend Reibung und Spannung verursacht, um zu verhindern, daß mehrere Tüten zur gleichen Zeit entnommen werden, während es eine einfache Entnahme einzelner Tüten oder Blätter ermöglicht.
Darüber hinaus nimmt der erfindungsgemäße Spender für eine vorgebende Zahl an Tüten weniger Raum ein, als herkömmliche Rollenspender und ermöglicht, daß die ausgegebenen Tüten vollständiger geöffnet sind als Rollentüten, welche festgepackt auf der Rolle sind. Aus wirtschaftlicher Sicht und vom Umweltstandpunkt aus, sind die erfindungsgemäßen Spender besonders dadurch vorteilhaft, daß es allgemein unmöglich ist mehr als ein paar Tüten zugleich zu entnehmen, wogegen bei herkömmliche Rollenspender eine große Zahl an Tüten mit einem "Zug" eines Verbrauchers ausgegeben werden, wodurch bedeutende Verschwendung verursacht wird.
Bezugszeichenliste
1
Grundkörper
2
Gehäuse
3
Aufnahmeöffnung
4
Seitenwand
5
Verankerungsplatte
5
AKante
5
BStapellagermittel
6
Seitenflügel
7
Seitenwand
8
Rückhaltemittel
9
Stapel
9
Afreies Ende
10
Haltewinkel
11
Kanal
12
Flansch
13
Seitenflügel
14
Basisteil
15
Seitenflügel

Claims (10)

1. Spender zum Ausgeben von einzelnen vorgeformten Tüten oder Blättern von einem Stapel solcher Tüten oder Blätter, mit einem Grundkörper und einer Verankerungsplatte für den auf oder in dem Grundkörper angeordneten Stapel, wobei die freien Enden der Tüten oder Blätter aus dem Spender herausragen, um zur Entnahme erfasst werden zu können, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsplatte (5) Rückhaltemittel (8) besitzt, um den Stapel (9) von vorgeformten Tüten oder Blättern einzuhängen und Stapellagermittel (5B), um einen Teil des eingehängten Stapels zu unterbetten und aufzunehmen, wobei die Verankerungsplatte (5) entsprechend angepasst ist, den Stapel von vorgeformten Tüten oder Blättern aufzunehmen, welcher eingehängt in dem Rückhaltemittel (8) derart um das Stapellagermittel (5B) herumgeschlagen ist, daß dieser Stapel (9) von dem Rückhaltemittel (8) aus über und um das Stapellagermittel (5B) verläuft.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stapellagermittel (5B) an einer seiner Stirnseiten das Rückhaltemittel (8) trägt und sich von dem Rückhaltemittel aus erstreckt, um eine Aufnahme für den Stapel zu bilden.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsplatte (5) lösbar an dem Grundkörper (1) montiert ist.
4. Spender nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Grundkörper (1) mit einem Gehäuse (2) mit einer Aufnahmeöffnung (3) zur Aufnahme der Verankerungsplatte (5), wobei die Anordnung so ausgebildet ist, dass in Gebrauch der Tüten- oder Blätterstapel (9) vom Rückhaltemittel (8) aus weg von der Aufnahmeöffnung des Gehäuses, über und um das Stapellagermittel (5B) und wieder zurück zu der Aufnahmeöffnung (3) des Gehäuses derart verläuft, dass die freien Enden (9A) der Tüten oder Blätter aus der Aufnahmeöffnung des Gehäuses (2) hervorragen, um zur Entnahme ergriffen zu werden.
5. Spender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltemittel (8) derart auf dem Stapellagermittel (5B) angeordnet ist, dass sie an oder nahe an der Aufnahmeöffnung (3) des Gehäuses liegt.
6. Spender nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) derart ausgebildet ist, um die Verankerungsplatte (5) im wesentlichen horizontal aufzunehmen, wobei die Rückhaltemittel (8) auf der Unterseite des Stapellagermittels (5B) angeordnet sind.
7. Spender nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsplatte (5) mit gleitend in die Seitenwände (7) des Gehäuses eingreifenden Flanschen (12) ausgebildet ist, wobei die Flansche ferner ausgeformt sind, um lösbar in an den Wänden des Gehäuses vorgesehenen Haltewinkeln (10) einzurasten, wenn die Teile vollständig und richtig zusammengesetzt sind.
8. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsplatte (5) fest auf dem Grundkörper (1) angeordnet ist, wobei der Grundkörper (1) ein Basisteil (14) umfasst, von welchem sich die Verankerungsplatte (5) einschließlich des Stapellagermittels (5B) erstreckt, und die Rückhaltemittel (8) relativ nahe an dem Basisteil (14) vorgesehen sind, wobei die Anordnung so vorgesehen ist, dass in Gebrauch, der Tüten- oder Blätterstapel vom Rückhaltemittel (8) weg von dem Basisteil des Spenders und über und um das Stapellagermittel (5B) verläuft und über das Stapellagermittel hinaushängt, um zur Entnahme ergriffen zu werden.
9. Spender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsplatte (5) von dem Basisteil (14) des Spenders unter einem Winkel zur Vertikalen nach oben verläuft und das Stapellagermittel (5B) für den Stapel bildet, und die Rückhaltemittel (8) auf der Unterseite des Stapellagermittels (5B) angeordnet sind.
10. Spender nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsplatte (5) mit dem Stapellagermittel (5B) verbundene Seitenflügel (15) aufweist, welche als Führung dienen, um den Tüten- oder Blätterstapel über und um das Stapellagermittel (5B) zu führen.
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