DE4324676A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verdrahten von Schaltplattenanordnungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verdrahten von SchaltplattenanordnungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Verdrahten einer oder zwei Schaltplattenan
ordnungen in elektrischen Anschlußkästen, welche zum Zwi
schenverbinden von Kabelbäumen bestimmt sind.
Fig. 33 ist eine perspektivische, auseinandergezogene An
sicht eines üblichen elektrischen Anschlußkastens, wobei
die innenliegenden Schaltungen gezeigt sind, welcher eine
Sammelverdrahtungsplatte, Leitungen und Druckanschlüsse um
faßt.
Mit 1 ist ein oberes Gehäuse bezeichnet, welches aus Kunst
harz hergestellt ist, mit 2 ein unteres Gehäuse und mit 3
ein Isoliersubstrat, auf welchem eine Mehrzahl von Sammel
leitungen 4 angeordnet sind. Jede Sammelleitung bzw. Vertei
lungsleitung 4 ist mit Verzweigungsansätzen 4a, 4b, 4c ver
sehen, welche in Ansatzeinschuböffnungen 5, 5′ in den oberen
und unteren Gehäusen 1, 2 eingedrückt sind und die zu Siche
rungshohlräumen 6 und einem umgrenzten Gehäuse 6′ führen,
welches mittels einer gebrochenen Linie dargestellt ist. Mit
7 ist ein Buchsen-Buchsen-Verbindungsanschluß bezeichnet, wel
cher zur Verbindung des Ansatzes 4b und der Sicherung 8 ge
nutzt wird. Druckanschlüsse 9 und 9′ haben die gleiche Kon
struktion und haben ein Steckanschlußteil 9a an einem Ende
und einen Leitungsaufnahmeschlitz 9b am anderen Ende. Diese
Anschlüsse werden in die Ansatzeinschuböffnungen 5, 5′ ein
gedrückt.
Die Ansätze 4b der Sammelleitungen 4 sind mit der stromauf
wärtigen Seite der Sicherung 8 verbunden, während die Druck
anschlüsse 9 mit der stromabwärtigen Seite der Sicherung 8
verbunden sind. Eine Mehrzahl von Leitungen 10 1, 10 2, 10 3, . . .
sind an einem Ende in den Schlitz 9b des jeweiligen Druck
anschlusses 9 eingedrückt, und am anderen Ende mit einem oder
mehreren Druckanschlüssen 9′ verbunden.
Da der vorstehend angegebene elektrische Anschlußkasten die
Schaltung stromauf von der Sicherung 8 hat, welcher an einer
Sammelleitungsverdrahtungsplatte a angeordnet ist, und die
stromabwärtige Schaltung von Druckanschlüssen 9, 9′ und Lei
tungen 10 (10 1, 10 2, . . . ) gebildet wird, lassen sich das
Hinzufügen oder Weglassen von Schaltungen und Abänderungen
von Schaltungen auf einfache und schnelle Weise durchführen,
ohne daß man das Sammelleitungsmuster dadurch verändern muß,
daß man die Anzahl der Druckanschlüsse 9′ stromab vergrößert
oder ihre Positionen verändert. Daher läßt sich dieser elek
trische Anschlußkasten für einen großen Bereich von Einsatz
gebieten unabhängig von der Art und der Größe des Kraftfahr
zeugs einsetzen.
Da bei der Herstellung einer Verdrahtungsplattenanordnung bei
einem üblichen elektrischen Schaltkasten die Arbeiten zum
Verdrahten zwischen den Druckanschlüssen 9 und 9′ von Hand aus
geführt werden, sind die Arbeiten hierfür nicht nur zeitrau
bend, sondern sie können auch mit Fehlern behaftet sein,
wenn man beispielsweise falsche Abmessungen der Leitungen oder
falsche Druck-Verbindungspositionen verwendet.
Die Erfindung zielt darauf ab, die vorstehend beschriebenen
Nachteile zu überwinden, und bezweckt ein Verdrahtungsver
fahren und -vorrichtung bereitzustellen, welche ein schnelles
und genaues Verdrahten und Verschalten der Schaltplattenan
ordnung gestatten, welche eine innenliegende Schaltung eines
elektrischen Anschlußkastens bildet.
Ferner sollen nach der Erfindung ein Verdrahtungsverfahren und
-vorrichtung bereitgestellt werden, welche ermöglichen, daß
die Verdrahtungen mit einer höheren Dichte dadurch vorgenom
men werden, daß man den Bereich für die Leitungsverlegungen
erweitert.
Ein Verdrahtungsverfahren nach der Erfindung umfaßt daher die
Schritte, welche im Patentanspruch 1 angegeben sind. Bei einem
Verfahren zum Verdrahten einer oder zwei Schaltplattenanord
nungen, welche jeweils eine Mehrzahl von Druckanschlüssen oder
Sammelleitungen aufweisen, die jeweils ein Druckverbindungs
teil haben, welches mit einem Schlitz ausgebildet ist, und
ein Isoliersubstrat aufweisen, welches die Druckanschlüsse
oder die Sammelleitungen trägt, wobei das Verfahren zum Ver
drahten der Schaltungsplattenanordnungen durch Eindrücken von
Leitungen in die Schlitze der Druckverbindungsteile an den
Schaltplattenanordnungen zur Bildung einer gewünschten Schal
tung die folgenden Schritte aufweist:
- a) Verlegen einer Mehrzahl von Leitungen parallel zuein ander zwischen einer Seite des Isoliersubstrats der Schaltplattenanordnung und der anderen Seite oder zwi schen zwei Schaltplattenanordnungen mittels zwei oder mehr Paaren von vorderen und hinteren Drahtverlegungs köpfen, welche in zwei parallelen Linien in einer Richtung senkrecht zu der Drahtverlegungsrichtung an geordnet sind;
- b) Abstützen eines Zwischenteils jeder Leitung an zwei Punkten in einem geeigneten Abstand, um die Leitungen außerhalb der abgestützten Zwischenteile gerade zu halten;
- c) Bewegen der Leitungsverlegungsköpfe in einer Richtung senkrecht zur Leitungsverlegungsrichtung, um die erste Leitungsreihe an den Schlitzen der vorbestimmten Druckverbindungsteile auf beiden Seiten der Schalt plattenanordnung oder an den Schlitzen von speziellen Druckverbindungsteilen an den beiden Schaltplatten anordnungen zu positionieren;
- d) Eindrücken der positionierten ersten Leitungsreihe in die Schlitze und Abtrennen der Leitung;
- e) Wiederholen der Schritte (c) und (d), um die zweiten bis zur letzten Leitungsreihe in die Schlitze der zuge ordneten Druckverbindungsteile auf den beiden Seiten einer Schaltplattenanordnung oder in die Schlitze von speziellen Druckverbindungsteilen an zwei Schaltungs plattenanordnungen zu drücken und Durchtrennen der Leitungen; und
- f) Wiederholen der Schritte (a) bis (e) für die restlichen Druckverbindungsanschlüsse an den Schaltplattenanord nungen.
Die Verdrahtungsvorrichtung zur Durchführung des vorstehend
angegebenen Verdrahtungsverfahrens weist die in Anspruch 3
aufgeführten Merkmale auf. Eine Verdrahtungsvorrichtung zum
Verdrahten von Plattenanordnungen weist somit folgendes auf:
eine Leitungsverlegungsplatte, auf der die Schalt plattenanordnungen angebracht sind; und
eine Mehrzahl von Leitungsverlegungsköpfen, welche pa rallel zueinander auf der Leitungsverlegungsplatte an geordnet sind, wobei jeder Leitungsverlegungskopf ein Paar von vorderen und hinteren Köpfen aufweist, welche vertikal und parallel bezüglich der Leitungsverlegungs platte bewegbar sind;
der vordere Kopf, ausgehend von der Vorderseite zur Rückseite, eine Leitungsspanneinrichtung, welche geöff net und geschlossen werden kann, ein Preßwerkzeug und Leitungsführungsstifte umfaßt;
der hintere Kopf, ausgehend von der Vorderseite zur Rückseite, Leitungsführungsstifte, ein Preßwerkzeug und eine Leitungsschneideinrichtung umfaßt,wobei der hintere Kopf ferner umfaßt:
ein stabförmiges Leitungshaltungsteil, welches unter halb der Teile des hinteren Kopfes angeordnet ist, das stabförmige Leitungshaltungsteil in Richtung auf die Leitungsspanneinrichtung des vorderen Kopfes und von diesem wegbewegbar ist, und das stabförmige Lei tungshaltungsteil eine Leitungseinführungsöffnung und eine Leitungsspanneinrichtung hat.
eine Leitungsverlegungsplatte, auf der die Schalt plattenanordnungen angebracht sind; und
eine Mehrzahl von Leitungsverlegungsköpfen, welche pa rallel zueinander auf der Leitungsverlegungsplatte an geordnet sind, wobei jeder Leitungsverlegungskopf ein Paar von vorderen und hinteren Köpfen aufweist, welche vertikal und parallel bezüglich der Leitungsverlegungs platte bewegbar sind;
der vordere Kopf, ausgehend von der Vorderseite zur Rückseite, eine Leitungsspanneinrichtung, welche geöff net und geschlossen werden kann, ein Preßwerkzeug und Leitungsführungsstifte umfaßt;
der hintere Kopf, ausgehend von der Vorderseite zur Rückseite, Leitungsführungsstifte, ein Preßwerkzeug und eine Leitungsschneideinrichtung umfaßt,wobei der hintere Kopf ferner umfaßt:
ein stabförmiges Leitungshaltungsteil, welches unter halb der Teile des hinteren Kopfes angeordnet ist, das stabförmige Leitungshaltungsteil in Richtung auf die Leitungsspanneinrichtung des vorderen Kopfes und von diesem wegbewegbar ist, und das stabförmige Lei tungshaltungsteil eine Leitungseinführungsöffnung und eine Leitungsspanneinrichtung hat.
Eine weitere Auslegungsform nach der Erfindung wird nachste
hend zusammengefaßt, welche im Patentanspruch 2 wiedergege
ben ist.
Ein Verfahren zum Verdrahten von einer oder zwei Schaltplatten
anordnungen, welche jeweils eine Mehrzahl von Druckanschlüssen
oder Sammelleitungen aufweisen, die jeweils ein Druckverbin
dungsteil haben, welches von einem Schlitz gebildet wird, so
wie ein Isoliersubstrat, welches die Druckanschlüsse oder Sam
melleitungen trägt, ermöglicht eine Verdrahtung der Schalt
plattenanordnungen dadurch, daß Leitungen in die Schlitze
der Druckverbindungsteile an den Schaltplattenanordnungen ge
drückt werden, um eine gewünschte Schaltung zu bilden, wobei
das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
- a′) Verlegen einer Mehrzahl von Leitungen parallel zuein ander zwischen einer Seite des Isoliersubstrats der Schaltplattenanordnung und der anderen Seite mittels zwei oder mehr Paaren von vorderen und hinteren Lei tungsverlegungsköpfen, welche in zwei parallelen Li nien in einer Richtung senkrecht zur Leitungsverle gungsrichtung angeordnet sind;
- b′) Abstützen eines Zwischenteils jeder Leitung an zwei Punkten in einem geeigneten Abstand, um die Leitungen außerhalb der abgestützten Zwischenteile gerade zu halten;
- c′) Bewegen der Leitungsbewegungsköpfe in einer Richtung senkrecht zur Leitungsverlegungsrichtung, um die erste Leitungsreihe an den Schlitzen der zugeordneten Druck verbindungsteile auf beiden Seiten der Schaltplatten anordnung zu positionieren;
- d′) Eindrücken der positionierten ersten Leitungsreihe in die Schlitze und Durchtrennen der Leitungen;
- e′) Wiederholen der Schritte (c) und (d), um die zweite bis letzte Leitungsreihe in die Schlitze der zugeordneten Druckverbindungsteile auf den beiden Seiten einer Schalt plattenanordnung zu drücken und Durchtrennen der Lei tungen;
- f′) Verdrehen des Isoliersubstrats in derselben Ebene des Substrats und Wiederholen der Schritte (a′) bis (e′), um die Leitungsverlegung und die Arbeiten der Druckver bindung in einer Richtung quer zu den bereits verlegten Leitungen auszuführen; und
- g′) Wiederholen der Schritte (a′) bis (e′) und des Schritts (f′) in Auswahl für die restlichen Druckverbindungs teile an der Schaltplattenanordnung.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist in
Anspruch 4 angegeben und umfaßt eine Einrichtung zum Verdre
hen der Leitungsverlegungsplatte in derselben Ebene wie die
Plattenfläche zusätzlich zu der Leitungsverlegungsplatte und
eine Mehrzahl von Leitungsverlegungsköpfen.
Da bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 1 und 3 die
üblichen manuellen Verdrahtungsarbeiten dadurch entfallen,
daß die vorderen und hinteren Köpfe eingesetzt werden, welche
zur Verlegung der Leitungen in der einzigen Schaltplattenan
ordnung oder zwischen zwei Schaltplattenanordnungen betrieben
werden und die Druckverbindung der Leitungen herstellen, las
sen sich Störungen infolge von Verdrahtungsfehlern oder dem
Einsatz von falschen Drahtgrößen vermeiden. Das Verlegen der
Leitungen und das Eindrücken der Leitungen in die Schlitze
der Druckverbindungsteile werden, ausgehend von der ersten
Leitungsreihe in der zu äußerst liegenden Seite und dann wei
tergehend mit der zweiten Leitungsreihe schließlich endend
mit der letzten Leitungsreihe in dieser Reihenfolge durch
entsprechendes Betreiben der parallel angeordneten Leitungs
verlegungsköpfe durchgeführt. Diese Verfahrensweise führt
dazu, daß die Wege der Leitungsverlegungsköpfe am kürzesten
sind, und daß man somit die Verdrahtungsarbeiten innerhalb
einer kurzen Zeitperiode durchführen kann. Da ferner der vor
dere Kopf und der hintere Kopf jeweils Leitungsführungsstifte
haben, um den Zwischenabschnitt der jeweils verlegten Lei
tung an zwei Punkten abzustützen, werden die beiden Endab
schnitte der Leitungen geordnet gehalten, d. h. sie werden
in gerader gestreckter Anordnung gehalten, während die dazwi
schenliegenden Teile der verlegenden Leitungen einander zwi
schen den Seiten einer Schaltplattenanordnung oder zwischen
zwei Schaltplattenanordnungen kreuzen können.
Da ferner bei der Erfindung nach Anspruch 2 und 4 die Vorrich
tung mit einer Einrichtung versehen ist, um die Leitungsverle
gungsplatte in derselben Ebene wie die Plattenfläche zu verdre
hen, ist es möglich, die Leitungsverlegung und die Druckverbin
dung in zwei orthogonalen Richtungen durchzuführen, wodurch
sich der Bereich für die Verdrahtungen vergrößern läßt und sich
die Verdrahtungsdichte verbessern läßt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich
nung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung
eines Beispiels eines elektrischen Anschlußkastens,
welcher nach der Erfindung verdrahtet ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung
der Verfahrensweise zum Verdrahten zwischen zwei
Schaltplattenanordnungen in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der wesent
lichen Teile einer Verdrahtungsvorrichtung gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfin
dung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Leitungsspann
einrichtung nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des ersten
Schritts des Verdrahtungsverfahrens, welches mit
Hilfe der Vorrichtung nach Fig. 3 durchgeführt
wird;
Fig. 6 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 7;
Fig. 9 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 9;
Fig. 11 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 10;
Fig. 12 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 11;
Fig. 13 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung des ersten
Schritts des Verdrahtungsverfahrens, welches mit
Hilfe der Vorrichtung nach Fig. 3 durchgeführt
wird;
Fig. 14 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 13;
Fig. 15 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 14;
Fig. 16 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 15;
Fig. 17 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 16;
Fig. 18 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 17;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung
einer anderen Verfahrensweise zum Verdrahten der
Schaltplattenanordnung;
Fig. 20 eine schematische Draufsicht zur Verdeutlichung
einer weiteren Verdrahtungsvorrichtung gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Er
findung;
Fig. 21 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des ersten
Schritts des Verdrahtungsverfahrens, welches mit
Hilfe der Vorrichtung nach Fig. 20 durchgeführt
wird;
Fig. 22 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 21;
Fig. 23 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 22;
Fig. 24 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 23;
Fig. 25 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 24;
Fig. 26 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 25;
Fig. 27 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 26;
Fig. 28 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 27;
Fig. 29 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 28;
Fig. 30 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des nächsten
Schritts in Fig. 29;
Fig. 31 eine Draufsicht zur Verdeutlichung einer anderen
Schaltplattenanordnung, welche mit Hilfe der
Vorrichtung nach Fig. 20 verdrahtet ist;
Fig. 32 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung
einer weiteren Schaltplattenanordnung, welche
mit Hilfe der Vorrichtung nach Fig. 20 verdrahtet
ist; und
Fig. 33 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung
der üblichen Verfahrensweise zum Verdrahten eines
elektrischen Anschlußkastens.
Fig. 1 ist eine perspektivische, auseinandergezogene Darstel
lung eines elektrischen Anschlußkastens A nach der Erfindung.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung
der Verfahrensweise zum Verdrahten zwischen Schaltplattenan
ordnungen B und C, welche die im Innern des elektrischen
Schaltkastens liegende Schaltung bilden.
Der elektrische Anschlußkasten A umfaßt ein Paar von oberen
Gehäuseteilen 11 und unteren Gehäuseteilen 12 und Schalt
plattenanordnungen B, C, welche in den oberen und unteren Ge
häuseteilen jeweils eingebaut sind und untereinander über
eine Mehrzahl von Leitungen 21 verbunden sind. Mit 13 sind
Sicherungshohlräume bezeichnet, mit 14 sind Relaisbefesti
gungsteile bezeichnet, und mit 15 ist ein Aufnahmeverbinder
für einen Anschlußverbinder (nicht gezeigt) des Kabelbaums
bezeichnet.
Die Schaltplattenanordnungen B, C, welche in Fig. 2 gezeigt
sind, umfassen eine Mehrzahl von Isoliersubstraten 16 1, 16 2, . . .
(welche insgesamt einfach mit 16 verdeutlicht sind), welche
stapelförmig aufeinander angeordnet sind, wobei das zu oberst
liegende Substrat 16 4, 16 4′, an einer Mehrzahl von Anschlüssen
17 angebracht ist. Der Druckanschluß 17 hat wie bei der übli
chen Auslegungsform ein Steckanschlußteil 17a an einem Ende
und am anderen Ende ein Druckkontaktteil 17b, welches mit einem
Schlitz 17c versehen ist. Die Isoliersubstrate 16 in jeder
Schicht werden von einer Mehrzahl von Einführungsöffnungen 18
für die Druckanschlüsse 17 gebildet, welche in vorbestimmten
Abständen auf virtuellen, imaginären Linien L angeordnet sind,
welche in gewissen Abständen P angeordnet sind oder an Schnitt
stellen eines imaginären Gitters angeordnet sind. Die dritten
und unteren Isoliersubstrate 16 3, 16 2, 16 1 sind wie bei dem
üblichen Anschlußkasten mit Sammelleitungen 19 versehen, de
ren Ansätze zusammen mit den Anschlußteilen 17a der Druck
anschlüsse 17 in die Sicherungshohlräume 13, die Relaisein
führungsteile 14 und einen Aufnahmeverbinder 15 herausgeführt
sind.
In Abhängigkeit von der Schaltungsauslegung können einige der
Druckanschlüsse 17 durch Sammelleitungen 19′ ersetzt werden,
welche einen Verzweigungsverbindungsansatz 19a und ein Druck
kontaktteil 19b mit einem Schlitz 19c haben, wie dies mit ei
ner gebrochenen Linie dargestellt ist.
Wie mit gebrochenen Linien in Fig. 2 eingetragen ist, werden
die Leitungen 21 in die Schlitze 17c der Druckanschlüsse 17
der beiden Schaltplattenanordnungen B, C eingedrückt, um die
gewünschte Schaltungsanordnung zu bilden.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer Verdrahtungsvorrichtung,
Fig. 4 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines Lei
tungsspannteils, und Fig. 5 eine Draufsicht zur Verdeutli
chung des ersten Verfahrens zum Verdrahten, welches mit Hilfe
der Vorrichtung nach Fig. 3 verwirklicht wird.
In Fig. 3 ist mit D die Verdrahtungsvorrichtung bezeichnet,
welche mit einer Leitungsverlegungsplatte 22 versehen ist,
auf der zwei Schaltplattenanordnungen B, C in einem geeigne
ten Abstand voneinander angeordnet sind. Über der Leitungs
verlegungsplatte 22 ist ein Leitungsverlegungskopf angebracht,
welcher ein Paar umfassend einen vorderen Kopf E und einen
hinteren Kopf F umfaßt.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, hat jede Schaltplattenanordnung B,
C eine große Anzahl von Druckanschlüssen 17, welche fest mit
dieser verbunden sind, und die in mehreren, parallelen Reihen
mit Schlitzen 17c angeordnet sind, welche oberhalb der oberen
Fläche der Schaltplattenanordnung vorstehen. Die Leitungs
verlegungsköpfe E, F können vertikal und parallel (X-Y-Achs
richtung) bezüglich der Leitungsverlegungsplatte 22 bewegt
werden.
Der vordere Kopf E umfaßt von links nach rechts in Fig. 3
eine Leitungsspanneinrichtung 23, welche geöffnet und ge
schlossen werden kann, ein plattenähnliches Preßwerkzeug 24,
und ein Paar von Leitungsführungsstiften 25. Ferner hat er
diese drei Teile in einer solchen Weise, daß sie in einer Reihe
als eine Gruppe angeordnet sind, wobei jedes Teil unabhängig
in Richtung nach oben oder nach unten bewegt werden kann.
Der hintere Kopf F umfaßt von links nach rechts ein Paar von
Leitungsführungsstiften 26, ein Preßwerkzeug 27 und eine
Leitungsschneideinrichtung 28, wobei alle Teile in einer Linie
angeordnet sind, und ein stapelförmiges Leitungshalteteil 29
vorgesehen ist, welches unterhalb dieser drei Teile angeordnet
ist und bezüglich der Leitungsspanneinrichtung 23 ein- und
ausfahrbar ist. Das stabförmige Leitungshalteteil 29 hat nach
Fig. 4 eine Leitungseinführungsöffnung 31, welche in einem
Kopfteil 30 und einer Ausnehmung 32 ausgebildet ist, welche
an der Rückseite des Kopfteils 30 ausgebildet ist, an welcher
eine Leitungsspanneinrichtung 33 angebracht ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind vier Leitungsverlegungskopf
einheiten (vier für jeweils den vorderen Kopf E und den hin
teren Kopf F) in einer Linie angeordnet und werden in der
Figur von oben nach unten mit 1E, 2E, 3E, 4E und 1F, 2F, 3F,
4F bezeichnet. Die vorderen Köpfe 1E-4E und die hinteren Köpfe
1F-4F sind an einem Stück an einem ersten Rahmen 34 und je
weils einem zweiten Rahmen 35 angebracht. In dieser Figur
stellt eine Achse YE die Richtung dar, in der die vorderen
Köpfe 1E-4E bewegt werden, und die Achsen XF-YF stellen die
Richtungen dar, in denen die Köpfe 1F-4F bewegt werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 12 und 13 bis 18 wird
das Verfahren zum Verdrahten und Druckanschlußverbinden zwi
schen zwei Schaltplattenanordnungen B, C näher beschrieben.
Der Schritt 1 (Fig. 5, 13) stellt einen Anfangszustand dar,
bei dem die vorderen Köpfe 1E-4E auf der Außenseite der
Schaltplattenanordnung B (auf der linken Seite in der Figur)
angeordnet sind, und die hinteren Köpfe 1F-4F auf der Außen
seite der Schaltplattenanordnung C (auf der rechten Seite
in der Figur) angeordnet sind. Vier Leitungen 21 werden mit
Hilfe der Leitungsspanneinrichtungen 33 der stabförmigen Lei
tungshalteteile 29 der hinteren Köpfe 1F-4F gehalten, wobei
die vorderen Enden der Leitungen um ein spezielles Längsstück
über die Köpfe 30 (siehe Fig. 4) überstehen.
Im Schritt 2 (Fig. 6, 14) werden die stabförmigen Leitungs
halteteile 29 der hinteren Köpfe 1F-4F in die Richtung der
XF-Achse (nach links) bewegt, um zu bewirken, daß die vorderen
Enden 1 der Leitungen 21 von den Köpfen 30 vorstehen, um mit
tels den Leitungsspanneinrichtungen 23 der vorderen Köpfe
1E-4E gespannt zu werden.
Im Schritt 3 (Fig. 7, 15) werden die Leitungsspanneinrich
tungen 33 der hinteren Köpfe 1F-4F geöffnet, und die stabför
migen Leitungshalteteile 29 kehren in ihre Ausgangspositionen
zurück. Nunmehr werden die vier Leitungen 21 parallel zwi
schen den Schaltplattenanordnungen B und C gehalten.
Im Schritt 4 (Fig. 8, 16-18) werden das Preßwerkzeug 24,
das Paar von Leitungsführungsstiften 25, das Paar von Lei
tungsführungsstiften 26 und das Preßwerkzeug 24 auf die Lei
tung 21 abgesenkt, um die beiden Enden eines Zwischenteils der
Leitung 21 in der ersten Reihe durch die Leitungsführungs
stifte 25, 26 zu unterstützen, und anschließend werden die
vorderen Köpfe 1E-4E und die hinteren Köpfe 1F-4F jeweils
in die Richtungen YE und YF bewegt. Während der Bewegung
der Köpfe sind die Leitungen 21 immer in Richtung nach hinten
gespannt, um zu verhindern, daß die Leitungen durchhängen. Da
der Zwischenteil der Leitungen 21 durch die beiden Leitungs
führungsstifte 25, 26 festgehalten ist, sind die Endteile der
Leitungen 21 außerhalb des festgelegten Bereiches gerade ge
halten, währenddem sich die Köpfe bewegen.
Nach der Positionierung des vorderen Kopfes 1E und des hinte
ren Kopfes 1F wird die Leitungsspanneinrichtung 33 des hinte
ren Kopfes 1F geschlossen, um die Leitung 21 festzuhalten
(Fig. 16). Dann werden die beiden Köpfe 1E, 1F als Ganzes ab
gesenkt, um die Leitung 21 auf die zugeordneten Druckan
schlüsse 17 1, 17 1, der Leitungsplattenanordnungen B, C zu
drücken. Die Druckverbindung erfolgt mit Hilfe der Preßwerk
zeuge 24, 27, welche gleichzeitig mit den Köpfen abgesenkt
werden, um die Leitung 21 in den Schlitz 17c (siehe Fig. 2)
zu pressen. Nachdem die Leitung angeschlossen ist, wird die
Leitungsschneideinrichtung 28 abgesenkt, um diese durchzu
trennen (Fig. 17). Nach dem Durchtrennen kehren der vordere
Kopf 1E und der hintere Kopf 1F zu der Ausgangshöhe H zurück,
in welcher die Leitungen 21 zuerst verlegt wurden (Fig. 18).
Nunmehr ist die erste Leitung vollständig verlegt und ange
schlossen.
Im Schritt 5 (Fig. 9, 16-18) werden die vorderen Köpfe
1E-4E und die hinteren Köpfe 1F-4F, welche zu der Ausgangshöhe H
zurückgekehrt sind, nunmehr jeweils in die Richtungen YE und
YF bewegt. Auf die gleiche Weise wie bei der ersten Leitungs
reihe wird die zweite Leitungsreihe verlegt und mittels eines
Druckkontakts an die zugeordneten Druckanschlüsse 17 2, 17 2,
angeschlossen.
In den Schritten 6 und 7 (Fig. 10, 11 und Fig. 16-18)
werden ähnliche Vorgehensweisen in einer gleichen Anzahl von
Malen wie die Anzahl von verbleibenden Leitungsspanneinrich
tungen (für die vorderen Köpfe 3E und 4E) durchgeführt, um
die Leitung zwischen den Druckanschlüssen 17 3 und 17 3, und
zwischen den Druckanschlüssen 17 4 und 17 4, anzuschließen.
Nachdem die Leitungsanordnung und der Druckanschluß auf die
gleiche Anzahl von Malen wie die Anzahl der Leitungsspann
einrichtungen(Anzahl der Köpfe oder Einheiten) durchgeführt
wurden, werden im Schritt 8 (Fig. 12, 18) die vorderen
Köpfe 1E-4E und die hinteren Köpfe 1F-4F in den Ausgangszu
stand zurückgebracht (Fig. 5, 13).
Dann wird der Verfahrensablauf nach den Schritten 1 bis 8
wiederholt, um die Verdrahtung zwischen den beiden Schalt
plattenanordnungen B und C fertigzustellen.
Als Folge hiervon erhält man, daß die Leitungen 21, welche
die beiden Schaltplattenanordnungen B, C verbinden, in ge
ordneter Anordnung verlegt und verdrahtet sind, wobei die
Endteile der Leitungen gerade verlaufen und nur die Zwischen
teile einander kreuzen. Die Bewegung der Köpfe und die Wahl
der Druckanschlüsse und der einzusetzenden Leitungen können
in einem Computer zuvor gespeichert werden. Hierdurch lassen
sich fehlerhafte Verdrahtungen vermeiden, sowie die falsche
Wahl der Leitungsabmessungen und der Druckverbindungspositio
nen, was bei der üblichen Handverdrahtung vorkommen kann.
In der vorstehenden Beschreibung wurde ein Beispiel gewählt,
bei dem die vorderen Köpfe 1E-4E und die hinteren Köpfe 1F-4F,
welche vier Leitungsverlegungsköpfe bilden, eingesetzt werden,
um die Leitungs- und Druckverbindung zwischen den beiden
Schaltplattenanordnungen B und C zu kreuzen. Wie in Fig. 19
jedoch gezeigt ist, kann die Erfindung auch bei einer einzi
gen Schaltplattenanordnung B′ eingesetzt werden, welche eine
Mehrzahl von Druckanschlüssen 17 (oder Druckverbindungsteile
für Sammelleitungen) hat, welche auf beiden Seiten ausgerichtet
sind. Auch ist es möglich, die Anzahl von parallel angeordneten
vorderen und hinteren Köpfen nach Maßgabe der Abmessungen der
Schaltplattenanordnung zu verändern.
Bei den Leitungsverlegungsköpfen, welche in den Fig. 3 bis
5 gezeigt sind, sind die vorderen Köpfe E (1E, 2E, . . . ) und
die hinteren Köpfe F (1F, 2F, . . . ) integral an dem ersten Rah
men 34 und dem zweiten Rahmen 35 jeweils angebracht, so daß
die Abstände, um die sich die Leitungsspanneinrichtung 33 be
wegen, welche die Leitungen halten, fest vorgegeben sind.
Wie jedoch in Fig. 19 gezeigt ist, können die mit L1, L2 zwi
schen den Druckanschlüssen bezeichneten Abstände, wie bei 17 5,
17 5′ und 17 6, 17 6′, welche an dem Isoliersubstrat 16 ange
schlossen werden sollen, in Abhängigkeit von der Schaltung
variieren. Folglich führt das Festlegen des Bewegungsweges
der Leitungsspanneinrichtung 33 zu einem längeren Leitungsver
legungshub als dies erforderlich wäre, wodurch sich unnötige
Bewegungen der Köpfe ergeben.
Wie ferner in Fig. 19 gezeigt ist, wird bei dem vorstehend
genannten Beispiel die Leitungsverlegung in einer Richtung
nur von einer Seite P zu der anderen Seite P′ des Isoliersub
strats 16 und nicht in einer Querrichtung vorgenommen, wo
durch der Verdrahtungsbereich limitiert ist. Somit hat die
Schaltplattenanordnung, welche man bei diesem Beispiel er
hält, eine kleine Verdrahtungsdichte und große Räume im
Hinblick auf eine Verbesserung hinsichtlich der Energieerspar
nis und der Raumersparnis sind noch gegeben.
Fig. 20 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform nach
der Erfindung. In Abweichung von der ersten bevorzugten Aus
führungsform, bei der der Bewegungsweg der Leitungsspannein
richtung fest vorgegeben ist und die Leitungsverlegungsrich
tung auf eine Richtung begrenzt ist, ist bei dieser zweiten
bevorzugten Ausführungsform der Spanneinrichtung-Bewegungsweg
variabel und der Leitungsverlegungshub wird verkürzt, um
den Verdrahtungsbereich zu vergrößern und die Verdrahtungs
dichte zu erhöhen.
In einer Verdrahtungsvorrichtung D′ ist eine Drahtverlegungs
platte (oder Palette) 22′ mit Hilfe einer Einrichtung gela
gert, welche nicht gezeigt ist, und zwar derart, daß sie in
Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung um wenigstens 90 Grad
in derselben Ebene wie die Plattenfläche verdreht werden kann.
Eine Mehrzahl von vorderen Köpfen E′ (1E′, 2E′, 3E′) ist auf
einer Seite Q des viereckförmigen Isoliersubstrats 16 ange
ordnet. Auf der anderen Seite Q′ sind hintere Köpfe F′ (1F′,
2F′, 3F′) angeordnet, welche den vorderen Köpfen E′ zugewandt
sind. Der Aufbau und die Arbeitsweise dieser vorderen und hin
teren Köpfe stimmen mit der zuvor beschriebenen bevorzugten
Ausführungsform überein, und daher können nähere Erläuterun
gen an dieser Stelle entfallen. Bei dieser bevorzugten Aus
führungsform jedoch sind die einander zugewandten vorderen und
hinteren Köpfe derart angeordnet, daß der Abstand zwischen den
zugewandten Köpfen progressiv ausgehend von der oberen Reihe
in Richtung nach unten größer wird, wie dies in der Figur ge
zeigt ist. Ferner läßt sich jedes Paar von vorderen und hin
teren Köpfen 1E′, 1F′ (2E′′ 2F′; 3E′, 3F′) in Richtung aufein
ander zu und voneinander weg unabhängig von den anderen Paaren
bewegen.
Nunmehr wird die Verfahrensweise zum Verdrahten mit Hilfe der
vorderen Köpfe 1E′-3E′ und der hinteren Köpfe 1F′-3F′ unter
Bezugnahme auf die Fig. 21 bis 30 näher beschrieben.
- 1) Zuerst wird das Isoliersubstrat 16 auf die drehbare Lei tungsverlegungsplatte 22′ (Fig. 21) gelegt.
- 2) Dann wird von den drei Paaren von vorderen und hinteren Köpfen ein Paar von vorderen Köpfen 3E′ und hinteren Köpfen 3F′ derart betrieben, daß die Leitung 211 zwischen den beiden Druckanschlüssen (nicht gezeigt) derart verlegt wird, daß die Leitung parallel zu den Längsseitenrändern des Isoliersub strats 16 ist (Fig. 22).
- 3) Dann werden die beiden Punkte an einem Zwischenabschnitt der Leitung 21₁ durch die Leitungsführungsstifte 25, 26 unter stützt. Wenn die beiden Endteile gerade gehalten sind, werden die Köpfe 1E′-3E′ als Ganzes in die Richtung des Pfeils R senkrecht zur Leitungsverlegungsrichtung bewegt, bis die Lei tung 21₁ auf den Druckanschlüssen (Fig. 23) positioniert ist.
- 4) Die Preßwerkzeuge 24, 27 werden dann zum Eindrücken der Leitung in die Schlitze der Druckanschlüsse abgesenkt und an schließend wird die Leitung durchgetrennt.
- 5) Dann wird die Leitungsverlegungsplatte 22′, welche das Iso liersubstrat 6 hält, um 90 Grad in derselben Ebene wie die Plattenfläche (Fig. 24) verdreht.
- 6) Der vordere Kopf 1E′ und der hintere Kopf 1F′, welche sich von den unmittelbar eingesetzten Köpfen 3E′, 3F′ unterscheiden, werden dann betrieben, um die Leitung und die Druckverbindung auf ähnliche Weise zu verlegen und herzustellen (Fig. 25).
- 7) Durch Wiederholen der vorstehend genannten Schritte (2) bis (5) werden die Leitungsverlegung und die Druckverbindung auf einer Seite des Isoliersubstrats 16 fertiggestellt. Dann wird das untere Gehäuseteil des elektrischen Anschlußkastens (siehe Fig. 1) auf die verdrahtete Fläche des Isoliersubstrats 16 ge legt.
- 8) Das untere Gehäuseteil und die halbfertiggestellte Schalt plattenanordnung werden gewendet und fest mit der Leitungsver legungsplatte 22′ (Fig. 26) verbunden.
- 9) In diesem Zustand wird die Leitung 21₃ verlegt und in Druckkontaktverbindung mit der verbleibenden Seite des Sub strats in eine Richtung gebracht, wie dies in den Schritten (4) und (5) bereits erläutert wurde (Fig. 27).
- 10) Dann wird die Leitungsverlegungsplatte 22′ wiederum um 90 Grad (Fig. 28) gedreht.
- 11) Die beiden Paare von Köpfen werden gleichzeitig betätigt. Dies bedeutet, daß die Köpfe 2E′, 2F′ die Leitung 21₄ auf den zugeordneten Druckanschlüssen positionieren und anschließend die Köpfe 3E′, 3F′ die Leitung 21₅ auf den zugeordneten Druck anschlüssen positionieren. Die beiden Leitungen werden dann mittels einer Preßverbindung gleichzeitig angeschlossen (Fig. 29, 30).
- 12) Nachdem die Drahtverlegung und die Herstellung der Druck verbindung abgeschlossen sind, werden die erforderlichen Ar beiten, wie das passende Anbringen von Buchsen-Buchsen-Verbin dungsanschlüssen durchgeführt. Dann wird das obere Gehäuseteil (siehe Fig. 1) auf die verdrahtete Schaltplattenanordnung ge setzt, um den elektrischen Anschlußkasten fertigzustellen.
Obgleich in den Fig. 21 bis Fig. 30 die Vorgänge zur Draht
verlegung und zur Herstellung der Druckverbindung auf beiden
Seiten des Isoliersubstrats 16 beschrieben wurden, ist es mög
lich, diese Arbeitsgänge auch nur auf einer Seite in Abhängig
keit von dem Aufbau der Schaltplattenanordnung durchzuführen.
In diesem Falle entfallen die Schritte (8) bis (11). Während
bei der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
das Isoliersubstrat 16 in den Schritten (5) und (10) um 90 Grad
gedreht wird, kann der Drehwinkel beliebig nach Maßgabe der
Leitungsverlegungsrichtung, der Anordnung der Druckanschlüsse
und der Schaltungsauslegung bestimmt und gewählt werden.
Fig. 31 ist eine Draufsicht einer Schaltplattenanordnung,
welche mit Hilfe der Verdrahtungsvorrichtung nach Fig. 20
hergestellt wurde. Hierbei wird der Leitungsverlegungsvorgang
in zwei orthogonalen Richtungen ausgeführt, und hierdurch wird
ermöglicht, daß die Druckanschlüsse 17 auf dem Isoliersub
strat 16 in vier Richtungen ausgerichtet angeordnet werden
können. Hierdurch ergibt sich ein verminderter Totraum und
man erhält eine verbesserte Verdrahtungsdichte, wodurch sich
wiederum die Abmessungen der Schaltplattenanordnungen ver
kleinern lassen.
Fig. 32 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Schalt
plattenanordnung, welche mit Hilfe des Verfahrens und der Vor
richtung nach der Erfindung hergestellt wurde. Da die Leitungs
verlegung in zwei Richtungen vorgenommen werden kann, lassen
sich die Sammelleitungen 19′ mit den Ansätzen 19a und die
Druckkontaktteile 19b auf einfache Weise einfach dadurch ver
binden, daß man die Leitungen 21 in die Schlitze der Druckkon
taktteile preßt. Hierdurch wird die Montage der Sammelleitungs
schaltungen vereinfacht.
Da nach der voranstehenden Beschreibung der Erfindung fehler
hafte Verdrahtungen, welche bei üblichen manuell durchgeführten
Verdrahtungen auftreten konnten, vermieden werden und sich eine
Mehrzahl von Leitungen in kontinuierlichen Arbeitsschritten ver
legen und mittels Andrücken anschließen lassen, indem eine
Mehrzahl von Leitungsverlegungsköpfen bestimmungsgemäß zum
Arbeiten eingesetzt werden, läßt sich der Verdrahtungsvorgang
innerhalb einer kurzen Zeit unter wesentlicher Verbesserung der
Produktivität abschließen. Ferner ist die bei der Erfindung er
haltene Verdrahtung sehr gut geordnet, wobei sich nur die
Zwischenabschnitte der Leitung zueinander kreuzen können.
Durch eine Drehbewegung in Vorwärtsrichtung oder Rückwärts
richtung (wie um 90 Grad) in derselben Ebene von der Drahtver
legungsplatte, welche das Isoliersubstrat hält, läßt sich die
Drahtverlegung in zwei orthogonalen Richtungen ausführen, wo
durch sich der Verdrahtungsbereich erweitern läßt und sich die
Verdrahtungsdichte vergrößern läßt. Dies führt zu einer Reduk
tion der Abmessungen der
Schaltplattenanordnung.
Claims (4)
1. Verfahren zum Verdrahten einer oder zwei Schaltplatten
anordnungen, welche jeweils eine Mehrzahl von Druckanschlüs
sen oder Sammelleitungen aufweisen, welche jeweils ein Druck
verbindungsteil haben, welches mit einem Schlitz ausgebildet
ist, und ein Isolierteil aufweist, welches die Druckanschlüs
se oder die Sammelleitungen trägt, bei welchem Verfahren die
Verdrahtung der Schaltplattenanordnungen dadurch vorgenommen
wird, daß die Leitungen in die Schlitze der Druckverbindungs
teile der Schaltplattenanordnung gedrückt werden, um eine ge
wünschte Schaltung zu bilden, gekennzeichnet
durch die folgenden Schritte:
- a) Verlegen einer Mehrzahl von Leitungen parallel zueinander oder zwischen einer Seite des Isoliersubstrats der Schalt plattenanordnung und der anderen Seite oder zwischen zwei Schaltplattenanordnungen durch das Arbeiten von zwei oder mehr Leitungsverlegungsköpfen, welche parallel angeordnet sind;
- b) Abstützen eines Zwischenabschnitts jeder Leitung an zwei Punkten in einem geeigneten Abstand, um die Lei tungen außerhalb der abgestützten Zwischenabschnitte geradezuhalten;
- c) Bewegen der Leitungsverlegungsköpfe in einer Richtung senkrecht zur Leitungsverlegungsrichtung, um die erste Leitungsreihe auf den Schlitzen der zugeordneten Druck verbindungsteile auf den beiden Seiten der Leitungs plattenanordnung oder auf den Schlitzen der zugeordneten Druckverbindungsteile an den beiden Schaltplattenanord nungen zu positionieren;
- d) Eindrücken der positionierten ersten Leitungsreihe in die Schlitze und Durchtrennen der Leitung;
- e) Wiederholen der Schritte (c) und (d) um die zweite bis zur letzten Leitungsreihe in die Schlitze der zugeordne ten Druckkontaktteile auf den beiden Seiten einer Schalt plattenanordnung oder in die Schlitze von zugeordneten Druckkontaktteilen auf beiden Schaltplattenanordnungen zu pressen und anschließendes Durchtrennen der Leitungen; und
- f) Wiederholen der Schritte (a) bis (e) für die verbleiben den Druckverbindungsteile an den Schaltplattenanordnungen.
2. Verfahren zum Verdrahten einer oder zwei Schaltplatten
anordnungen, welche jeweils eine Mehrzahl von Druckanschlüssen
oder Sammelleitungen aufweisen, die jeweils ein Druckanschluß
teil haben, welches mit einem Schlitz versehen ist, und ein
Isoliersubstrat aufweisen, welches die Druckanschlüsse oder
Sammelleitungen trägt, bei welchem Verfahren die Schaltplatten
anordnungen dadurch verdrahtet werden, daß die Leitungen in
die Schlitze der Druckverbindungsteile an den Schaltplattenan
ordnungen gepreßt werden, um eine gewünschte Schaltung zu bil
den, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- a′) Verlegen einer Mehrzahl von Leitungen parallel zueinander oder zwischen einer Seite des Isoliersubstrats der Schalt plattenanordnung und der anderen Seite durch das Arbei ten von zwei oder mehr Leitungsverlegungsköpfen, welche parallel angeordnet sind;
- b′) Abstützen eines Zwischenabschnitts jeder Leitung an zwei Punkten in einem geeigneten Abstand, um die Leitungen außerhalb der höher abgestützten Zwischenabschnitte ge radezuhalten;
- c′) Bewegen der Leitungsverlegungsköpfe in einer Richtung senkrecht zu der Leitungsverlegungsrichtung, um die erste Leitungsreihe auf den Schlitzen der zugeordneten Druckverbindungsteile auf beiden Seiten der Schaltplat tenanordnung zu positionieren;
- d′) Einpressen der positionierten ersten Leitungsreihe in die Schlitze und Durchtrennen der Leitung;
- e′) Wiederholen der Schritte (c) und (d), um die zweite bis letzte Leitungsreihe in die Schlitze der zugeordneten Druckverbindungsteile auf den beiden Seiten einer Lei tungsplattenanordnung zu pressen, und anschließendes Durchtrennen der Leitungen;
- f′) Verdrehen des Isoliersubstrats in derselben Ebene wie das Substrat und wiederholen der Schritte (a′) bis (e′), um die Leitungsverlegung vorzunehmen und die Arbeiten zur Herstellung der Druckverbindung in einer Richtung durchzuführen, welche die bereits verlegten Leitungen kreuzt;
- g) Wiederholen der Schritte (a′) bis (e′) und des Schritts (f′) in selektiver Weise für die verbleibenden Druckver bindungsteile an der Schaltplattenanordnung.
3. Verdrahtungsvorrichtung zum Verdrahten von Schaltplatten
anordnungen, gekennzeichnet durch:
eine Leitungsverlegungsplatte (22), auf der die Schalt plattenanordnungen (B, C) angebracht sind; und
eine Mehrzahl von Leitungsverlegungsköpfen (E, F), welche parallel zueinander auf der Leitungsverlegungsplatte (22) ange ordnet sind, wobei jeder Leitungsverlegungskopf (E, F) ein Paar von vorderen und hinteren Köpfen aufweist, welche verti kal und parallel bezüglich der Leitungsverlegungsplatte (22) bewegbar sind;
der vordere Kopf (F) ausgehend von der Vorderseite zur Rückseite eine Leitungsspanneinrichtung (23), welche geöffnet und geschlossen werden kann, ein Preßwerkzeug (24) und Lei tungsführungsstifte (25) umfaßt;
der hintere Kopf (R) ausgehend von der Vorderseite zu der Rückseite Leitungsführungsstifte (26), ein Preßwerkzeug (27) und eine Leitungsschneideinrichtung (28) umfaßt, wobei der hintere Kopf ferner umfaßt:
ein stabförmiges Leitungshalteteil (29), welches unter halb der Teile des hinteren Kopfs (R) angeordnet ist, wobei das stabförmige Leitungshalteteil (29) in Richtung auf die Leitungsspanneinrichtung (23) des vorderen Kopfs (F) zu und von dieser wegbewegbar ist, und wobei das stabförmige Lei tungshalteteil (29) eine Leitungseinführungsöffnung (31) und eine Leitungsspanneinrichtung (33) hat.
eine Leitungsverlegungsplatte (22), auf der die Schalt plattenanordnungen (B, C) angebracht sind; und
eine Mehrzahl von Leitungsverlegungsköpfen (E, F), welche parallel zueinander auf der Leitungsverlegungsplatte (22) ange ordnet sind, wobei jeder Leitungsverlegungskopf (E, F) ein Paar von vorderen und hinteren Köpfen aufweist, welche verti kal und parallel bezüglich der Leitungsverlegungsplatte (22) bewegbar sind;
der vordere Kopf (F) ausgehend von der Vorderseite zur Rückseite eine Leitungsspanneinrichtung (23), welche geöffnet und geschlossen werden kann, ein Preßwerkzeug (24) und Lei tungsführungsstifte (25) umfaßt;
der hintere Kopf (R) ausgehend von der Vorderseite zu der Rückseite Leitungsführungsstifte (26), ein Preßwerkzeug (27) und eine Leitungsschneideinrichtung (28) umfaßt, wobei der hintere Kopf ferner umfaßt:
ein stabförmiges Leitungshalteteil (29), welches unter halb der Teile des hinteren Kopfs (R) angeordnet ist, wobei das stabförmige Leitungshalteteil (29) in Richtung auf die Leitungsspanneinrichtung (23) des vorderen Kopfs (F) zu und von dieser wegbewegbar ist, und wobei das stabförmige Lei tungshalteteil (29) eine Leitungseinführungsöffnung (31) und eine Leitungsspanneinrichtung (33) hat.
4. Verdrahtungsvorrichtung zum Verdrahten von Schaltungs
anordnungen, gekennzeichnet durch:
eine Leitungsverlegungsplatte (22), auf der die Schalt plattenanordnungen (B, C) angebracht sind,
eine Einrichtung zum Drehen der Leitungsverlegungsplatte (22) in derselben Ebene wie die Plattenfläche; und
eine Mehrzahl von Drahtverlegungsköpfen (E, F), welche parallel zueinander auf der Leitungsverlegungsplatte (22) an geordnet sind, wobei jeder Leitungsverlegungskopf (E, F) ein Paar von vorderen und hinteren Köpfen aufweist, welche verti kal und parallel bezüglich der Drahtverlegungsplatte (22) be wegbar sind;
der vordere Kopf (F), ausgehend von der Vorderseite zur Rückseite, eine Leitungsspanneinrichtung (23), welche geöffnet und geschlossen werden kann, ein Preßwerkzeug (24) und Lei tungsführungsstifte (25) umfaßt;
der hintere Kopf (R), ausgehend von der Vorderseite zur Rückseite, Leitungsführungsstifte (26), ein Preßwerkzeug (27) und eine Leitungsschneideinrichtung (28) umfaßt, und wo bei der hintere Kopf (R) ferner folgendes umfaßt:
ein stabförmiges Leitungshalteteil (29), welches unterhalb der Teile des hinteren Kopfs (R) angeordnet ist, wobei das stabförmige Leitungshalteteil in Richtung auf die Leitungs spanneinrichtung (23) des vorderen Kopfs (F) zu und von dieser wegbewegbar ist, und wobei das stabförmige Leitungshalteteil eine Leitungseinführungsöffnung (31) und eine Leitungsspann einrichtung (33) hat.
eine Leitungsverlegungsplatte (22), auf der die Schalt plattenanordnungen (B, C) angebracht sind,
eine Einrichtung zum Drehen der Leitungsverlegungsplatte (22) in derselben Ebene wie die Plattenfläche; und
eine Mehrzahl von Drahtverlegungsköpfen (E, F), welche parallel zueinander auf der Leitungsverlegungsplatte (22) an geordnet sind, wobei jeder Leitungsverlegungskopf (E, F) ein Paar von vorderen und hinteren Köpfen aufweist, welche verti kal und parallel bezüglich der Drahtverlegungsplatte (22) be wegbar sind;
der vordere Kopf (F), ausgehend von der Vorderseite zur Rückseite, eine Leitungsspanneinrichtung (23), welche geöffnet und geschlossen werden kann, ein Preßwerkzeug (24) und Lei tungsführungsstifte (25) umfaßt;
der hintere Kopf (R), ausgehend von der Vorderseite zur Rückseite, Leitungsführungsstifte (26), ein Preßwerkzeug (27) und eine Leitungsschneideinrichtung (28) umfaßt, und wo bei der hintere Kopf (R) ferner folgendes umfaßt:
ein stabförmiges Leitungshalteteil (29), welches unterhalb der Teile des hinteren Kopfs (R) angeordnet ist, wobei das stabförmige Leitungshalteteil in Richtung auf die Leitungs spanneinrichtung (23) des vorderen Kopfs (F) zu und von dieser wegbewegbar ist, und wobei das stabförmige Leitungshalteteil eine Leitungseinführungsöffnung (31) und eine Leitungsspann einrichtung (33) hat.
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