DE4100797A1 - Anordnung zum bearbeiten von leitungsbuendeln - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Mittels derartiger Anordnungen werden Leitungsbündel für den
Einbau beispielsweise in Flugzeuge vorbereitet, indem damit die
betreffenden Konfektionierungsarbeiten ausgeführt werden. Hierzu
gehören das Abmessen und Anordnen der einzelnen Leitungen, das
Aufziehen von Hülsen und Schutzschläuchen, das Anbringen von
Kabelschuhen und Steckern, das Abbinden der Kabelzweige, das
Einsetzen von Leerkontakten und Blindstopfen sowie das Abnehmen,
Zusammenrollen und Verpacken der fertigen Leitungsbündel. Bei
diesem Vorgehen verbleibt das jeweilige Leitungsbündel vom
Anbringen der ersten Leitungen bis zu seiner Fertigstellung auf
einem Verlegebrett, das in der Regel beachtliche Ausmaße hat. Da
alle an einem Leitungsbündel vorkommenden Arbeiten ausgeführt
werden, wenn sich dieses auf dem betreffenden Verlegebrett
befindet, ist dieses für eine relativ lange Zeit für die
Bearbeitung anderer Leitungsbündel nicht verfügbar. Daher ist
eine große Anzahl von Verlegebrettern erforderlich, um einen
reibungslosen Fertigungsablauf zu sichern. Wegen der großen
Abmessungen der Verlegebretter und aufgrund der Tatsache, daß
sich ständig eine große Anzahl dieser Bretter im Umlauf befinden
muß, sind auch beachtliche Gebäudeflächen erforderlich. Es sind
zwar automatische Vorrichtungen beispielsweise zum Abisolieren
und Crimpen bekannt, die aber an der vorgenannten Situation im
Prinzip nichts ändern.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gat
tungsgemäße Anordnung derart auszubilden, daß der Bedarf an
Verlegebrettern, bezogen auf einen bestimmten Fertigungsdurch
satz, reduziert wird, wobei zugleich der Bedarf an Gebäudefläche
gesenkt und die Arbeitseffektivität gesteigert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Anordnung durch
die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dabei ist insbesondere von Vorteil, daß ein rationellerer
Fertigungsablauf bei geringerem Raumbedarf erreicht wird und
Fertigungsfehler weitgehend vermieden werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung dargestellt und nachfol
gend näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Anordnung zum Bearbeiten von Leitungsbündeln,
Fig. 2 einen Leitungsträger mit einem Wickelkörper und
Fig. 3 einen Leitungsträger mit einem aus Stäben gebilde
ten Wickelkörper.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung 1 zum Bearbeiten
von Leitungsbündeln. Dieser Arbeitsplatz zur Ausführung von
Konfektionierungsarbeiten an den Leitungsbündeln besteht im
wesentlichen aus einem Arbeitstisch 2 mit einem Arbeitsstuhl 3
und einem Leitungsträger 4. Der Arbeitstisch 2 weist unterhalb
einer Arbeitsplatte 5 rechts des Arbeitsstuhles 3 einen Stau
raum 6 für Kleingeräte und Werkzeuge auf. Links vom Arbeits
stuhl 3 ist ein Gerätefach 7 mit einem Bedienungsfeld 8
angeordnet. Innerhalb des Gerätefaches 7 befindet sich ein Kon
taktmagazin, das Kontakte in allen benötigten Ausführungen
enthält. Auf der Arbeitsplatte 5 befinden sich weiterhin eine
Bestückungshilfe 9, ein Abisolierautomat 10 und ein Crimpauto
mat 11. Auf der linken Seite, der Arbeitsplatte 5 oberhalb des
Gerätefaches 7, ist ein Rechner 12 mit einem Bildschirm 13 und
einer Tastatur 14 angeordnet. Ein dem Rechner 12 zugeordnetes
Diskettenlaufwerk 15 ist über das Bedienungsfeld 8 zugänglich.
Der Leitungsträger 4 weist einen hier nicht sichtbaren Unterbau
mit einer Säule auf und dient der Aufnahme und Halterung der
Leitungsbündel für deren Bearbeitung und Transport. Die Arbeits
platte 5 ist an ihrer dem Arbeitsstuhl 3 abgewandten Seite mit
einer Ausnehmung 17 für den Leitungsträger 4 versehen. Der Lei
tungsträger 4 befindet sich am Arbeitstisch 2 in Arbeitspositi
on, wenn sich dessen Säule innerhalb der Ausnehmung 17 befindet.
In dieser Position sind folgende Arbeitsgänge durchführbar.
- - teilautomatisiertes Abisolieren,
- - Crimpen,
- - rechnergestütztes Kontaktieren und
- - Aufschieben der Steckergehäuse.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Leitungsträgers 4 mit einem
karusselartig um seine senkrechte Achse drehbaren tellerförmigen
Aufnahmeteil 18, in dessen Mitte sich ein zylindrischer Wickel
kern 18 befindet. Am Rande des Aufnahmeteils 18 sind mehrere
Klemmhalter 19 angeordnet. Der Aufnahmeteil 18 wird von einem
Unterbau 21 getragen, der aus der Säule 23 und einem sternförmi
gen Fuß mit fünf radialen Armen 22 gebildet ist, deren Enden mit
feststellbaren Rädern 24 üblicher Art versehen sind.
Das Verlegen und Anordnen der einzelnen Leitungen zu einem
Leitungsbündel geschieht wie bisher auf einem Verlegebrett.
Dabei werden die Leitungsbündel, die meist eine verzweigte
Baumstruktur aufweisen, aus einzelnen Leitungen aufgrund der
jeweiligen Fertigungsvorschrift zusammengestellt, wobei Schutz
schläuche sowie Kabelbinder angebracht werden.
Es wird nun vorgeschlagen, daß die anschließenden Arbeiten nicht
mehr auf dem Verlegebrett sondern auf dem vorbeschriebenen
Leitungsträger 4 ausgeführt werden. Das Kabelbündel wird daher
vom Verlegebrett abgenommen und auf dem Leitungsträger 4 abge
legt. Hierzu wird das Kabelbündel um den Wickelkern 18 herumge
legt und die Enden der einzelnen Zweige des Leitungsbündels
jeweils in den Klemmhaltern 19 festgelegt. Der Leitungsträger 4
wird dann zur Durchführung der weiteren Arbeiten mit dem
Leitungsbündel zu einem Arbeitsplatz 1 gefahren und hier in
Arbeitsposition gebracht, indem die Säule 23 in die Ausneh
mung 16 der Arbeitsplatte 5 bis zu deren Ende eingefahren wird.
Dann werden die bereits genannten Arbeitsgänge teilautomati
siertes Abisolieren, Crimpen, rechnergestütztes Kontaktieren und
Aufschieben der Steckerendgehäuse unter weitgehender Steuerung
durch den Rechner 12 durchgeführt.
Das teilautomatisierte Abisolieren geschieht mittels des Abiso
lierautomaten 10. Diese digital ansteuerbare Vorrichtung
bekannter Art ist in den Arbeitsplatz 1 integriert und erhält
ihre Steuersignale vom Rechner 12. Dieser verfügt durch Zugriff
auf entsprechende Datenbanken über alle arbeitsplatzrelevanten
Daten, die zu einem Leitungsbündel gehören. Vor Beginn der
Arbeiten an einem Leitungsbündel werden dessen Daten über die
Tastatur 14 aufgerufen. Dann wird die Identität des zu bearbei
tenden Bündelendes eingegeben. Daraufhin erscheint auf dem
Bildschirm 13 ein Menü, in dem alle an diesem Bündelende
erscheinenden Leitungsenden aufgeführt sind. Aus diesem Menü
können die den einzelnen Leitungen zugeordneten Steuerbefehle
für dieses Bündelende durch Anschlag der entsprechenden Schlüs
seltasten aufgerufen werden. Nachdem die Leitungsenden auf die
erforderliche Länge gebracht sind, kann das Abisolieren und
Crimpen der Leitungsenden beginnen. Hierzu wird eine der Lei
tungen ausgewählt und die darauf befindliche Kennung abgelesen.
Durch Auswahl dieser Leitung aus dem Menü werden nun die betref
fenden Steuerbefehle für den Abisolier-Automaten und den Crimp-
Automaten aktiviert. Jetzt kann das Leitungsende in die Öffnung
des Abisolier-Automaten eingeführt werden. Ist das Ende voll
eingeführt, so wird ein Anschlag berührt, der den Abisoliervor
gang über einen Auslöseschalter einleitet. Aufgrund des indivi
duellen Steuerbefehls wird jede Leitung unter Berücksichtigung
der individuellen Abmessungen abisoliert. Da dieser Vorgang mit
großer Genauigkeit abläuft, werden Beschädigungen der Leiter
durch das Abisoliermesser sicher vermieden. Wenn ein Leitungs
ende auf diese Weise abisoliert ist, wird es in die Öffnung des
Crimp-Automaten eingeführt. Auch hier wird der Vorgang wieder
durch einen Auslöseschalter in Gang gesetzt, wenn das Leitungs
ende voll in den Kontakt eingeführt ist. Beim Crimpen wird das
jeweilige Leitungsende mit einem Kontakt versehen. Hierzu ist
vorgesehen, daß das Kontaktmagazin, das alle vorkommenden Arten
von Kontakten, also Kontakt-Stifte und -Buchsen enthält, mit dem
Crimpautomaten 11 über eine Kontaktzuführung in Verbindung
steht. Das Kontaktmagazin ist programmsteuerbar ausgebildet, so
daß dieses immer den lt. Fertigungsplan für das gerade abiso
lierte Leitungsende vorgesehenen Kontakt liefert. Die Kontak
tierungsarbeit an einem Bündelende ist abgeschlossen, wenn alle
Leitungsenden mit einem Kontakt versehen sind.
Eine Ausgestaltung des Crimpautomaten 11 besteht darin, daß
dieser mit einer Lichtschranke derart zusammenwirkt, daß der
Crimpvorgang ausgelöst wird, wenn das abisolierte Leitungsende
voll in den betreffenden Kontakt eingeschoben ist. Dies wird
dadurch erreicht, daß der Lichtstrahl so geführt ist, daß er
unterbrochen wird, wenn die beim Abisolieren entstandene
Schnittfläche der Ummantelung an der gegenüberliegenden Fläche
des Kontaktes annähernd anliegt. Der Vorteil der Lichtschranke
gegenüber dem Auslöseschalter zeigt sich beim Crimpen von Kon
takten für größere Leitungsquerschnitte. Hierbei wird nämlich
aufgrund der Lichtschranke ein durch Reibung verursachtes vor
zeitiges Auslösen des Crimpvorgangs vermieden.
Zum rechnergestützten Anschließen von Steckverbindern an die
betreffenden Bündelenden wird der an dem Ende des Leitungsbün
dels anzubringende Steckverbinder in die schraubstockartige
Aufnahme der Einspannvorrichtung 16 eingespannt und in
Bestückungsposition gebracht. In dieser Position ist die
kabelseitige Schnittstelle des Steckverbinders zum Einsetzen der
Kontakte zugänglich und der Steckverbinder gegenüber der
Bestückungshilfe 9 optimal ausgerichtet. Zur Ausrichtung des
Steckverbinders gegenüber der Bestückungshilfe 9 ist die
Einspannvorrichtung 16 innerhalb einer zur Arbeitsplatte 5
parallelen Ebene frei verschieb- und verdrehbar ausgebildet und
kann in jeder so erreichbaren Position fixiert werden. Zum
Ausrichten der Einspannvorrichtung 16 wird über die Tastatur 14
die Identität des zu bearbeitenden Bündel-Endes in den Rech
ner 12 eingegeben. Daraufhin liefert die Bestückungshilfe 9
gleichzeitig zwei Leitstrahlen, die bestimmten, für den betref
fenden Steckverbinder charkteristischen Kontaktkammern zugeord
net sind. Das Ausrichten des Steckverbinders erfolgt dann
dadurch, daß die von der Bestückungshilfe 9 gelieferten Markie
rungen durch Verlagern des Steckverbinders mit den genannten
Kontaktkammern zur Deckung gebracht und der Steckverbinder in
dieser Position fixiert wird. Danach erscheint auf dem Bild
schirm 13 ein Menü, das die Kennungen aller an den Steckverbin
der anzuschließenden Leitungen enthält. Damit kann das Bestücken
des Steckverbinders wie folgt durchgeführt werden. Es wird eine
der Leitungen zum Einsetzen in den Steckverbinder ausgewählt,
deren Kennung abgelesen und die entsprechende, auf dem Bilds
chirm 13 angezeigte Option durch Anschlagen der zugeordneten
Schlüsseltaste ausgewählt. Hierdurch wird eine Ansteuerung der
Bestückungshilfe 9 ausgelöst, so daß die Kontaktkammer, in die
der Kontaktstift mit der damit verbundenen Leitung einzusetzen
ist, durch einen optischen Leitstrahl eindeutig markiert wird.
Damit kann das Einsetzen des Stiftes in die richtige Kontakt
kammer erfolgen. Danach wird die Kennung der nachfolgend einzu
setzenden Leitung abgelesen und die entsprechende Option aus dem
Menü aufgerufen. Daraufhin wird die dem ausgewählten Leitungsen
de zugeordnete Kontaktkammer durch den Lichtstrahl markiert.
Damit kann auch dieser Kontakt in die richtige Kontaktkammer
eingesetzt werden. Ist das Einsetzen aller mit diesem Steckver
binder zu verbindenden Leitungen erfolgt, so wird das nächste
Ende des Kabelbaumes mit einem Steckverbinder versehen. Die
hierbei angewendete Vorgehensweise wird dadurch ermöglicht, daß
der Rechner 12 durch Zugriff auf die abgespeicherten Daten die
Koordinaten der jeweils gültigen Kontaktbilder aus den entspre
chenden Dateien ausliest, und in Form von Steuerbefehlen an die
Bestückungshilfe 9 weiterleitet.
Eine Ausgestaltung der Anordnung besteht darin, daß an den
Rechner 12 eine Maus angeschlossen ist. Die Maus erzeugt auf dem
Bildschirm 13 einen frei beweglichen Cursor, mit dem die einzel
nen Optionen angesteuert und mittels der Maustaste ausgewählt
werden können. Hierbei ist es nicht erforderlich, die den
einzelnen Optionen zugeordneten Schlüsseltasten (Menüpunkte) vom
Bildschirm 13 abzulesen, um diese dann auf der Tastatur 14 anzu
schlagen.
Nach Beendigung dieser Arbeiten sind alle Enden des Leitungsbün
dels mit den vorgesehenen Kontakten, Kabelschuhen bzw. Steckver
bindern versehen und der Leitungsträger 4 wird zum nächsten
Arbeitsplatz gefahren, wo beispielsweise nur noch rein manuelle
Restarbeiten ausgeführt werden.
Eine denkbare Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die
Kennungen der einzelnen Leitungen direkt durch ein optisches
Lesegerät gelesen und in den Rechner 12 eingegeben werden. Hier
durch wird die mögliche Fehlerrate weiter gesenkt.
Fig. 3 zeigt eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Leitungs
trägers 4 mit dem Aufnahmeteil 18 und den vorbeschriebenen
Elementen 20 bis 24. Diese Ausgestaltung besteht darin, daß
anstelle des zylindrischen Wickelkerns 19 mehrere vertikale
Stäbe 25 verwendet werden. Hierzu ist eine entsprechende Anzahl
von Buchsen 26 zur Aufnahme der Stäbe 25 auf einem konzentri
schen Kreis um den Mittelpunkt des Leitungsträgers mit annähernd
gleichmäßiger Winkelteilung angeordnet. In dem gezeigten Bei
spiel besteht der Wickelkern nur noch aus sechs Stäben. Durch
diese Lösung ergibt sich eine bessere Übersichtlichkeit des
Leitungsbündels sowie eine bessere Handhabung. Es können auch
mehrere Kreise von unterschiedlichem Durchmesser mit darauf
angeordneten Buchsen 26 vorgesehen sein. Hierdurch läßt sich der
Wickelkern durch Einsetzen der Stäbe 25 in die betreffenden
Buchsen 26 an Leitungsbündel von unterschiedlichen Abmessungen
anpassen. Um auch die Höhe des Aufnahmeteils 18 an unterschied
liche Gegebenheiten der einzelnen Arbeitsplätze anzupassen, ist
die Säule 23 mit einer Höhenverstellung 27 bekannter Art verse
hen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Beispielausführungen beschränkt. Sie erstreckt sich vielmehr auf
alle Ausgestaltungen, die im Rahmen der Ansprüche denkbar sind.
Claims (13)
1. Anordnung zum Bearbeiten von Leitungsbündeln, im wesentli
chen bestehend aus einem Arbeitstisch mit einer Arbeitsplatte
und einem verfahrbaren Leitungsträger mit einem Aufnahmeteil und
einem Unterbau, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arbeitstisch (2) einen Rechner (12) mit einem Bildschirm (13),
einer Tastatur (14) sowie mit einem Diskettenlaufwerk (15), eine
automatische Vorrichtung zum Abisolieren, eine automatische
Bestückungshilfe (9), eine Einspannvorrichtung (16) und einen
Crimpautomaten (11) aufweist, wobei an der Hinterkante der
Arbeitsplatte (5) eine Ausnehmung für die Säule (23) des
Leitungsträgers (4) vorgesehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß an den Rechner (12) eine Maus angeschlossen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Crimpautomat (11) mit einer Steuerung
zur automatischen Durchführung des Crimpens und einem Kontaktma
gazin zusammenwirkt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kontaktmagazin mit dem Crimp
automaten (11) über eine Kontaktzuführung in Verbindung steht.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Crimpautomat (11) eine
Kontaktaufnahme mit annähernd vertikal ausgerichteter Achse
aufweist und mit einem Auslöseschalter derart zusammenwirkt, daß
der Crimpvorgang ausgelöst wird, wenn auf die Kontaktaufnahme
eine vorbestimmte Kraft in axialer Richtung einwirkt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Crimpautomat (11) eine Kontakt
aufnahme mit annähernd vertikal ausgerichteter Achse aufweist
und mit einer Lichtschranke derart zusammenwirkt, daß der Crimp
vorgang ausgelöst wird, wenn das abisolierte Leitungsende voll
in den betreffenden Kontakt eingeschoben ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kontaktmagazin mehrere Ab
schnitte für unterschiedliche Kontakte aufweist und eine automa
tische Kontaktauswahl vorgesehen ist, wodurch die Kontakte
gezielt aus den Abschnitten entnommen und in die Kontaktzufüh
rung eingegeben werden.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anordnung zum Crimpen eine
Einrichtung zur optischen Zeichenerkennung aufweist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Leitungsträger (4) ein hori
zontal ausgerichtetes tellerförmiges Aufnahmeteil (18) und einen
Unterbau (21) aufweist, wobei das Aufnahmeteil (18) um seine
vertikale Achse gegenüber dem Unterbau (21) drehbar gelagert ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Leitungsträger (4) einen
zylindrischen Wickelkern (19) aufweist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Leitungsträger (4) einen
Wickelkern (19) aufweist, der aus vertikalen in Buchsen (26)
einsetzbaren Stäben (25) gebildet ist, wobei die Buchsen (26) in
annähernd gleicher Winkelteilung auf einem konzentrischen Kreis
um die Achse des Aufnahmeteils (18) angeordnet sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Buchsen (26) auf mehreren kon
zentrischen Kreisen um die Achse des Aufnahmeteils (18) angeord
net sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Säule (23) mit einer Höhenver
stellung (27) versehen ist.
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ID=6422928
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Country Status (3)
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