DE4323813A1 - Fahrzeugtürverschlußvorrichtung mit Überverschlußmechanismus - Google Patents
Fahrzeugtürverschlußvorrichtung mit ÜberverschlußmechanismusInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Fahrzeugtürverschlußvorrichtung mit einem Überverschluß
mechanismus. Der Überverschlußmechanismus bezeichnet
einen mechanisch einen Verschlußhebel darstellenden Me
chanismus, welcher eine Verschlußvorrichtung zwischen
ihrem verriegelten Zustand und einem unverriegelten
oder unverriegelbaren Zustand verstellt und unverschieb
bar oder undrehbar eine Straftat verhindern soll.
Gemäß dem herkömmlichen Fahrzeugtürverschlußmechanismus
wird, wenn der Verschlußhebel in seine verriegelte Posi
tion gebracht wird, bekanntermaßen eine Verbindung zwi
schen Öffnungsgriffen und einem Riegelmechanismus der
Verschlußvorrichtung getrennt. Infolgedessen kann das
Betätigen eines außerhalb oder innerhalb der Fahrzeug
tür angebrachten Öffnungsgriffs die Tür nicht öffnen.
Eine Straftatverhinderungswirkung des obigen Verschluß
hebels ist jedoch nicht vollständig. Falls beispielswei
se ein Metallwerkzeug durch eine Lücke zwischen der Tür
und der Fahrzeugkarosserie in die Türverschlußvor
richtung eingeschoben wird, um den Verschlußhebel in
seine unverriegelte Position zu drehen, ist es möglich,
die Tür ohne einen Schlüssel zu öffnen. Dies kann eine
ungesetzliche Tat sein.
UK 2.227.049 A offenbart einen Überverschluß oder eine
Verschlußvorrichtung mit einem Einriegelschloß-Mechanis
mus, welcher so ausgebildet ist, daß das unehrliche Ver
stellen eines Verschlußhebels der Verschlußvorrichtung
durch ein Metallwerkzeug verhindert wird. Gemäß der kon
kreten Struktur des Überverschlusses ist ein Überverschlußbauteil,
welches ausgebildet ist, um durch einen
Motor verschoben zu werden, so ausgebildet, daß es mit
dem Verschlußhebel in Eingriff steht, so daß der Ver
schlußhebel nicht verschoben wird, es sei denn, der Ein
griff des Überverschlußbauteils mit dem Verschlußhebel
ist nicht außer Eingriff gebracht.
Gemäß dem wohlbekannten obigen Überverschlußmechanismus
wird es, sobald die Verschlußvorrichtung sich in ihrem
überverriegelten Zustand befindet, unmöglich, die Tür
durch irgendwelche Mittel manueller Betätigungen oder
Mittel außerhalb oder innerhalb des Fahrzeugs zu öff
nen. Infolgedessen ist ein nicht an den Überverschlußmechanismus
gewöhnter Fahrer, falls er den Mechanismus
falsch bedient, mit einer sehr ernsten Situation kon
frontiert. Man kann sich vorstellen oder erwarten, daß
der Fahrer im Auto gefangen ist, wenn er oder sie den
Überverschlußmechanismus unkorrekt bedient oder den Me
chanismus beschädigt. Angesichts der Anwendungsmöglich
keiten des Überverschlußmechanismus ist es notwendig,
Gegenmaßnahmen zu einer solchen falschen Verwendung des
Überverschlußmechanismus durch unerfahrene Fahrer zu er
greifen.
Infolgedessen ist es das Ziel der vorliegenden Erfin
dung, eine Fahrzeugtürverschlußvorrichtung mit einem
Überverschlußmechanismus zu schaffen, welcher effektiv
durch irgendeinen Fahrer des Autos, welcher mit dem Me
chanismus nicht vertraut ist, verwendet werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt der Überverschlußmechanismus
der Fahrzeugtürverschlußvorrich
tung, um sein Ziel zu erreichen, einen Schalter, wel
cher eingeschaltet wird, wenn ein Schlüssel in einen
Zündschlüsselzylinder am Fahrersitz eingeschoben wird,
einen weiteren Schalter, welcher eingeschaltet wird,
wenn sich irgendeine Person im Innenraum des Autos be
findet, noch einen weiteren Schalter, welcher einge
schaltet wird, während die Tür offen ist, noch einen
weiteren Schalter, welcher so ausgebildet ist, daß er
eingeschaltet wird, während der Kofferraum offen ist,
und noch einen weiteren Schalter, welcher so ausgebil
det ist, daß er eingeschaltet wird, wenn das Fenster
offen ist, wobei, falls irgendeiner der Schalter in
seinem Ein-Zustand ist wenn er in einen über
verriegelten Zustand verstellt wird, ein Alarmsummer
ertönt oder ein Wechsel in den Überverschlußzustand ge
stoppt wird.
Gemäß einem weiteren Ziel der vorliegenden Erfindung
wird eine Fahrzeugtürverschlußvorrichtung mit einem
Überverschlußmechanismus geschaffen, welcher selbst im
Fall eines Notfalls, in welchem ein überverriegelter Zu
stand eintritt, während ein Auto fährt, durch eine Betä
tigung aus dem Innenraum des Autos aus seinem überver
riegelten Zustand gelöst werden kann. Gemäß der vorlie
genden Erfindung besitzt die Fahrzeugtürverschlußvor
richtung einen Schalter, welcher so ausgebildet ist,
daß er eingeschaltet wird, während ein Schlüssel in den
Zündschlüsselzylinder am Fahrersitz eingeschoben wird
und einen weiteren Schalter, welcher so ausgebildet
ist, daß er eingeschaltet wird, während sich eine Per
son in dem Auto befindet, wobei, wenn einer dieser
Schalter eingeschaltet ist, angenommen wird, daß das
Auto fährt, und eine Entriegelungsbetätigung des zentra
len Verschlußschalters im Auto den Überverschluß löst.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise längsgeschnittene Vorder
ansicht der Verschlußvorrichtung,
Fig. 2 eine Rückansicht der Verschlußvorrich
tung in ihrem unverriegelten Zustand,
nachdem die Rückplatte entfernt ist,
Fig. 3 eine Rückansicht der Verschlußvor
richtung in ihrem verriegelten Zustand,
nachdem die Rückplatte entfernt ist,
Fig. 4 eine Rückansicht der Verschlußvor
richtung,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht
einer Gruppe von Hebeln,
Fig. 6 einen Querschnitt des wichtigen
Abschnitts der Verschlußvorrichtung,
Fig. 7 einen Querschnitt des Überverschlusses
während seines Betriebs,
Fig. 8 ein Blockdiagramm zum Steuern der
Verschlußvorrichtung,
Fig. 9 ein Flußdiagramm der ersten Ausführungs
form der Verschlußvorrichtung, wenn
sich der Schlüsselzylinder dreht, um
die Vorrichtung zu verriegeln,
Fig. 10 ein Flußdiagramm der ersten Ausführungs
form, wenn sich der Schlüsselzylinder
dreht, um die Vorrichtung zu entrie
geln,
Fig. 11 ein Flußdiagramm der ersten Ausführungs
form der Verschlußvorrichtung, wenn sie
ein Betriebssignal des Senders emp
fängt,
Fig. 12 ein Flußdiagramm der zweiten Aus
führungsform der Verschlußvorrichtung,
wenn der Schlüsselzylinder gedreht
wird, um die Vorrichtung zu verriegeln,
Fig. 13 ein Flußdiagramm der zweiten Aus
führungsform der Verschlußvorrichtung,
wenn der Schlüsselzylinder gedreht
wird, um die Vorrichtung zu entriegeln,
und
Fig. 14 und
Fig. 15 Flußdiagramme der zweiten Ausführungs
form, wenn die Verschlußvorrichtung
Betriebssignale des Senders empfängt.
Der synthetische, aus Harz hergestellte Körper 1 der
Türverschlußvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung besitzt einen auf seiner Vorderseite ausgebildeten
konkaven Abschnitt 1. In dem konkaven Abschnitt 1 gibt
es eine Klinke 4, welche so ausgebildet ist, daß sie
mit einem Bolzen 3 in Eingriff tritt und sich dreht,
und ein Gesperre 6, welches so ausgebildet ist, daß es
mit der Klinke 4 in Eingriff tritt und ein Zurückdrehen
der Klinke 4 verhindert. Die Klinke 4 ist durch eine
Welle 5, und das Gesperre 6 durch eine Welle 7 dreh
gelagert. Der Körper 1 besitzt einen konvexen Abschnitt
14 mit einem im wesentlichen C-förmigen Querschnitt.
Das Innere des konvexen Abschnitts 14 ist ein Durchgang
9, durch welchen der Bolzen 3 eintritt. Es gibt einen
Keil 10, welcher den Bolzen 3 im Durchgang 9 hält.
Das Gesperre 6 besitzt einen Eingriffsdorn 11, welcher
zur Rückseite des Körpers 1 vorsteht und einstückig mit
dem Gesperre 6 ausgebildet ist (siehe Fig. 6). Der Ein
griffsdorn 11 steht durch eine Bogenöffnung 12 vor,
welche im Körper 1 ausgebildet ist. Der konkave Ab
schnitt 2 ist durch eine aus Metall hergestellte Abdeck
platte 8 geschlossen. Die Verschlußvorrichtung der vor
liegenden Erfindung ist an der Fahrzeugtür durch eine
Schraube (nicht gezeigt) befestigt, welche durch ein im
Körper 1 ausgebildetes Schraubenloch 13 eintritt.
Ein Stellgliedteil 15 ist an einem unteren Abschnitt
des Körpers 1 angebracht. Das Stellgliedteil 15 besitzt
einen Normalverschlußmotor 59 und einen Überverschlußmotor
60. Die Leistung des Motors 59 wird der Ausgangs
welle 16 entnommen. Die Ausgangswelle 16 besitzt ein
Drehzapfenloch 18 des inneren Verschlußhebels 17, wobei
das Drehzapfen- oder Wellenloch darauf eingesetzt und
dort befestigt ist. Der Verschlußhebel 17 ist so ausge
bildet, daß er sich dreht, wenn sich die Ausgangswelle
16 dreht. Es ist wohlbekannt, daß der Verschlußhebel 17
den Zustand der Verschlußvorrichtung zwischen seinem
verriegelten und unverriegelten Zustand verstellt, so
daß eine ausführliche Erklärung des Verschlußhebels 17
aus der folgenden Beschreibung weggelassen wird. Eine
unverriegelte Position des Verschlußhebels 17 ist in
Fig. 2 und seine verriegelte Position ist in Fig. 3 ge
zeigt. Der verstellende Betrieb des Verschlußhebels 17
wird ausführlich erklärt.
Der innere Verschlußhebel 17 besitzt drei Schenkel
teile. Ein sich zu einem inneren Verschlußbauteil 90
der Fahrzeugtür erstreckender Stab 91 ist mit dem er
sten Schenkelteil 19 des inneren Verschlußhebels 17 ver
bunden, ein linkes Ende 22 eines Lenkers 21 ist durch
eine Welle 23 mit dem zweiten Schenkelteil 20 verbunden
(siehe Fig. 3 und Fig. 5), und ein Ende 26 des Verbin
dungslenkers 25 ist durch eine Welle 27 mit dem dritten
Schenkelteil 24 verbunden oder auf ihm drehgelagert. Au
ßerdem überlappt eine Achse der Welle 23 die Achsen der
Welle 36 und der Welle 7 des Gesperres 6, wenn der Ver
schlußhebel 17 sich, wie in Fig. 2 gezeigt, in seinem
unverriegelten Zustand befindet.
Es gibt einen Schlüsselverschlußhebel 28 von im wesent
lichen L-Form, welcher durch den inneren Verschlußhebel
17 angeordnet ist. Eine Welle 30 tritt durch ein Wellen
loch 29 des Schlüsselverschlußhebels 28 ein und ist
dort befestigt. Ein sich zu einem Schlüsselzylinder 92
der Tür erstreckender Stab 93 ist fest mit einem ersten
Arm 31 des Schlüsselverschlußhebels 28 ohne eine verlo
rene Bewegung verbunden. Wenn der Schlüsselverschluß
hebel 28 und der Schlüsselzylinder 92 fest verbunden
sind oder sowohl der Hebel 28 als auch der Zylinder 92
einstückig aufgebaut ist, kann sich der Verschlußhebel
28 nicht drehen, ohne daß sich der Schlüsselzylinder 92
dreht. Nur der Schlüssel für die Tür kann den Schlüssel
verschlußhebel 28 drehen.
Ein sich nach unterhalb des Schlüsselverschlußhebels 28
erstreckender zweiter Arm 32 besitzt eine Bogenöffnung
33 mit einem Radius von dem Abstand zur Welle 30. Durch
die Bogenöffnung 33 tritt ein Vorsprung 34 ein, welcher
vom anderen Ende 35 des Verbindungslenkers 25 zur Vor
derseite des Körpers 1 vorsteht, um den Schlüsselver
schlußhebel 28 mit dem inneren Verschlußhebel 17 durch
den Verbindungslenker 25 zu verbinden. Zusätzlich wird
eine verlorene Bewegung, welche durch die Bogen- oder
Ellipsenöffnung 33 und dem Vorsprung 34 gebildet wird,
zwischen dem Schlüsselverschlußhebel 28 und dem inneren
Verschlußhebel 17 ausgebildet. Aufgrund der Wirkung der
verlorenen Bewegung ist es für den inneren Verschluß
hebel 17 möglich, sich unabhängig vom Schlüsselver
schlußhebel 28 zu drehen. Wenn der innere Verschluß
hebel 17 durch das innere Verschlußbauteil 90 in Fig. 2
gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich ledig
lich der innere Verschlußhebel 17 in seine verriegelte
Position und der Schlüsselverschlußhebel 28 bewegt sich
nicht. Wenn der Schlüsselzylinder 92 den Schlüsselver
schlußhebel 28 in Fig. 2 gegen den Uhrzeigersinn dreht,
tritt die Ellipsenöffnung 33 mit dem Vorsprung 34 in
Eingriff und der Verbindungslenker 25 bewegt sich nach
rechts, was eine Drehung des inneren Verschlußhebels 17
gegen den Uhrzeigersinn zur Folge hat, und der innere
Verschlußhebel 17 wird an seiner verriegelten Position
positioniert.
Wie in Fig. 4 und Fig. 6 gezeigt, ist eine aus Metall
hergestellte Rückplatte 37 an der Rückseite des Körpers
1 angebracht. Eine auf der gleichen Achse der Welle 7
des Gesperres 6 angeordnete Welle 36 ist auf der Rück
platte 37 befestigt. Ein Wellenloch 39 des ersten Öffnungshebels
38 ist drehbar durch die Welle 36 einge
setzt. Der erste Öffnungshebel 38 besitzt eine ovale
Öffnung oder ein Loch 40 mit einem Radius von einem Ab
stand von der Welle 36, welche bzw. welches an seinem
vorderen Endabschnit ausgebildet ist. Ein sich zu einem
äußeren Griff der Tür erstreckender Stab (nicht ge
zeigt) ist mit der ovalen Öffnung 40 verbunden. Der
erste Öffnungshebel 38 besitzt ein darin ausgebildetes,
sich entlang einer radialen Richtung des Wellenlochs 39
erstreckendes ovales Loch 42, und ein gestuftes Teil 41
(Fig. 5) ist zwischen der ovalen Öffnung 42 und dem
Wellenloch 39 ausgebildet. Nach Fig. 2 und Fig. 3 wird
der erste Öffnungshebel 38 entlang einer Richtung gegen
den Uhrzeigersinn mittels einer in Fig. 5 gezeigten
Feder 43 gedrängt.
Der Lenker 21 besitzt ein an seinem rechten Ende 44 aus
gebildetes Wellenloch 45. Ein Verbindungsdorn 46 tritt
durch das Wellenloch 45 und das ovale Loch 42 des er
sten Öffnungshebels 38 ein. Wenn eine Betätigung des äu
ßeren Griffs den ersten Öffnungshebel 38 in Fig. 2 im
Uhrzeigersinn dreht, dreht sich durch den Verbindungs
dorn 46 auch der Lenker 21 im Uhrzeigersinn um die
Welle 23. Wenn der innere Verschlußhebel 17 verschoben
wird, wird mit einem Führungseingriff des ovalen Lochs
42 und des Verbindungsdorns 46 ebenfalls der Lenker 21
nach links und rechts verschoben.
Der Lenker 21 besitzt ein Anstoßstück 47, welches recht
winklig zur Vorderseite gebogen ist, wobei das
Anstoßstück 47 an seinem rechten Ende 44 ausgebildet
ist. Das Anstoßstück 47 weist auf den Eingriffsdorn 11
des Gesperres 6, wenn der innere Verschlußhebel 17 an
seiner Entriegelungsposition plaziert ist. Wenn der
erste Öffnungshebel 38 den Lenker 21 im Uhrzeigersinn
dreht, drückt das Anstoßstück 47 den Eingriffsdorn 11
und bringt so das Gesperre 6 außer Eingriff mit dem
Riegel 4 und macht es möglich, die Tür zu öffnen. Wenn
der innere Verschlußhebel 17 jedoch in seiner verriegel
ten Position ist, ist das Anstoßstück 47 vom Eingriffs
dorn 11 getrennt und macht es somit dem Gesperre 6 un
möglich, sich zu bewegen, selbst wenn sich der erste
Öffnungshebel 38 dreht.
Ein zweiter Öffnungshebel 48 besitzt eine in eine
Rechts- und Linksrichtung verlängerte Form, und ein in
seiner Mitte der Rechts- und Linksrichtung ausgebilde
tes Wellenloch 49 ist auf der Welle 36 drehbar gela
gert. Der zweite Öffnungshebel 48 besitzt ein an seinem
linken Abschnitt ausgebildetes Eingriffsstück 56, und
ein auf einem gebogenen Abschnitt 94 der Verschluß
platte 37 drehgelagerter innerer Hebel 57 steht mit dem
Eingriffsstück 56 in Eingriff. Ein innerer Griff (nicht
gezeigt) der Tür ist mit dem inneren Hebel 57
verbunden.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist auf dem zweiten Öffnungs
hebel 48 eine Anstoßstirn 50 ausgebildet, welche so aus
gebildet ist, daß sie an das gestufte Teil 41 des
ersten Öffnungshebels 38 anstößt. Wenn sich der zweite
Öffnungshebel 48 durch den inneren Hebel 57 im Uhrzei
gersinn dreht, stößt die Anstoßstirn 50 an das gestufte
Teil 41 des ersten Öffnungshebels 38 und dreht somit
den ersten Öffnungshebel 38 im Uhrzeigersinn um die
Welle 36.
Der zweite Öffnungshebel 48 besitzt einen Bogenarm 51,
welcher mit einem auf den Eingriffsdorn 11 weisenden
vorderen Ende 58 versehen ist. Wie in Fig. 6 gezeigt,
ist das vordere Ende 48 unterhalb des Anstoßstücks 47
plaziert. Wenn sich der zweite Öffnungshebel 48 dreht,
stößt er direkt an den Eingriffsdorn 11. Wenn der
innere Griff an der Fahrzeugtür den zweiten Öffnungs
hebel 48 dreht, öffnet sich die Tür folglich sogar, wäh
rend sie sich in einem verriegelten Zustand befindet.
Der Hebel 52 ist mit dem linken Ende des zweiten Öffnungshebels
48 durch einen Dorn 53 drehgelagert.
Ein Hebel 52 ist an einem linken Ende des zweiten Öff
nungshebels 48 durch einen Dorn 53 befestigt. Auf einem
unteren Ende des Hebels 52 ist ein Klauenteil 54 ausge
bildet. Das Klauenteil 54 ist so ausgebildet, daß es
mit einem Vorsprung 55 des inneren Verschlußhebels 17
in Eingriff steht. Wenn der innere Verschlußhebel 17 an
seiner in Fig. 3 gezeigten verriegelten Position pla
ziert ist und sich der zweite Verschlußhebel 48 im Uhr
zeigersinn dreht, tritt das Klauenteil 54 mit dem Vor
sprung 55 in Eingriff, um den inneren Verschlußhebel 17
in seine unveriegelte Position zu drehen.
Der Bogenarm 51 und der Hebel 52 bilden einen sogenann
ten Ein-Bewegungs-Mechanismus, welcher es ermöglicht,
die Tür lediglich durch Betätigung des Türinnengriffs
sogar dann zu öffnen, wenn die Türverschlußvorrichtung
verriegelt ist. Der Ein-Bewegungs-Mechanismus wird vor
zugsweise lediglich an einer Verschlußvorrichtung für
die Tür am Fahrersitz eingerichtet (im folgenden als
Hauptverschlußvorrichtung bezeichnet), und der Mechanis
mus wird nicht für eine Verschlußvorrichtung am Beifah
rersitz verwendet (im folgenden als Nebenverschlußvor
richtung bezeichnet).
Ein Basisabschnitt 63 des Überverschlußbauteils 62 ist
an einer Ausgangswelle 61 des Überverschlußmotors 60
oder eines Motors für den Überverschluß befestigt. Auf
einer vorderen Endseite 64 des Überverschlußbauteils 62
ist ein konkaver Abschnitt 65 ausgebildet. Eine Drehung
des Motors 60 verstellt seine Position zwischen einer
durch durchgezogene Linien gezeigten, überverriegelten
Position und einer durch strichpunktierte Linien in
Fig. 7 gezeigten, gelösten Position. Wenn der innere
Verschlußhebel 17 an seiner verriegelten Position pla
ziert ist und sich das Überverschlußbauteil 62 zu sei
ner überverriegelten Position bewegt, tritt ein Vor
sprung 34 des Verbindungslenkers 25 mit dem konkaven
Abschnitt 65 in Eingriff, so daß es für den inneren Ver
schlußhebel 17 unmöglich wird, sich in eine Entriegel
richtung zu drehen. Grundsätzlich ist der Motor 60 so
ausgebildet, daß er sich in eine verriegelnde Richtung
dreht, wenn die Verschlußvorrichtung durch eine Betäti
gung von außen in ihren verriegelten Zustand verstellt
wird.
Das Überverschlußbauteil 62 besitzt einen Nockenab
schnitt 66, welcher im wesentlichen in seiner Mitten
position entlang einer Links- und Rechtsrichtung ausge
bildet ist. Ein auslösender Vorsprung 67, welcher so
ausgebildet ist, daß er an den Nockenabschnitt 66 an
stößt, ist an einem vorderen Ende des zweiten Arms 32
des Schlüsselverschlußhebels 28 ausgebildet. Wenn sich
der Schlüsselverschlußhebel 28 durch eine manuelle
Schlüsselbetätigung (entlang einer Pfeilrichtung in
Fig. 7) zu einer Seite des Entriegelns dreht, stößt der
auslösende Vorsprung 67 an den Nockenabschnitt 66, um
das Überverschlußbauteil 62 um die Ausgangswelle 61 zu
drehen und es somit in eine auslösende Position zurück
zubringen. Außerdem ist die auslösende Einrichtung für
den überverriegelten Zustand durch den auslösenden Vor
sprung 67 eine Gegenmaßnahme zur Sicherheit, falls der
Überverschlußmotor 60 nicht funktioniert.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm zum Steuern der Verschluß
vorrichtung. Ein auf dem Stellglied 15 eingerichteter
Schalter 68 überwacht eine Position des inneren Ver
schlußhebels 17 oder der Ausgangswelle 16, um einen ver
riegelten Zustand oder unverriegelten Zustand der
Verschlußvorrichtung nachzuweisen. Ein weiterer auf dem
Stellglied 15 eingerichteter Schalter 69 überwacht eine
Bewegung des Schlüsselverschlußhebels 28 oder der Welle
30, um eine verriegelnde Betätigung oder entriegelnde
Betätigung des Schlüssels nachzuweisen.
Schalter 71 bis 75 weisen verschiedene Zustände des
Autos nach, und die Nachweisresultate werden an das
Steuerglied 70 ausgegeben. Das Steuerglied 70 wird nor
malerweise an der gewünschten Position des Autos allein
befestigt. Der Schalter 71 wird eingeschaltet, wenn
sich ein Schlüssel im Zündschlüsselzylinder am Fahrer
sitz befindet. Der Schalter 72 wird eingeschaltet, wenn
der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt. Der Schalter 73
wird eingeschaltet, wenn die Tür offen ist (in der
Zeichnung ist nur ein Schalter gezeigt, aber in der
Praxis besitzen alle Türen jeweils einen Schalter). Der
Schalter 74 wird eingeschaltet, wenn der Kofferraum
offen ist. Der Schalter 75 wird eingeschaltet, wenn das
Fenster offen ist (nur ein Schalter ist in der Zeich
nung gezeigt, aber praktisch besitzen alle Fenster je
weils einen Schalter).
Die Schalter 71 bis 75 sind so ausgebildet, daß sie den
Betriebszustand des Überverschlusses des Motors 60
festsetzen. Gemäß der Verschlußvorrichtung der ersten
Ausführungsform der in Fig. 9 bis 11 gezeigten vorlie
genden Erfindung ertönt der Alarmsummer 80, wenn der
Überverschluß wirksam ist und auch nur einer der Schal
ter 71 bis 75 in einem Zustand EIN ist, was dem Fahrer
die Situation bewußt macht. Gemäß der in Fig. 12 bis 15
gezeigten zweiten Ausführungsform kann die Verschlußvor
richtung nicht in einen überverriegelten Zustand wech
seln, wenn sich auch nur einer der Schalter 71 bis 75
im Zustand EIN befindet.
Signale vom die Verschlußvorrichtung steuernden, trag
baren Sender 76 werden durch ein Signalempfangsteil 77
empfangen. Der Sender 76 zum Ausgeben codierter Signale
über Infrarotstrahlen oder elektrische Wellen besitzt
einen wohlbekannten Aufbau, so daß eine ausführliche Er
klärung des Aufbaus aus der folgenden Beschreibung weg
gelassen wird. Der in Fig. 8 gezeigte, die Verschlußvor
richtung steuernde Schaltkreis besitzt einen Antriebs
schaltkreis 78 für den Normalverschlußmotor 59, einen
Antriebsschaltkreis 79 für den Überverschlußmotor 60
und einen im Auto eingerichteten zentralen Verschluß
schalter 81, um den Normalverschlußmotor 59 zu betäti
gen. Wenn der Verschlußschalter 81 betätigt wird, um
die Verschlußvorrichtung zu verriegeln, dreht sich der
Motor 59 für die Verschlußvorrichtung in eine verrie
gelnde Richtung. Wenn der Verschlußschalter 81 betätigt
wird, um die Vorrichtung zu entriegeln, dreht sich der
Motor 59 in eine entriegelnde Richtung. Gemäß der vor
liegenden Erfindung ist der mit einem herkömmlichen
Aufbau versehene Verschlußschalter 81 so ausgebildet,
daß ein Strom zum Überverschlußmotor 60 fließt, um die
Verschlußvorrichtung zu lösen, wenn der Schalter 71
oder 72 eingeschaltet ist und der Verschlußschalter 81
betätigt wird, um die Verschlußvorrichtung zu
entriegeln.
Zuerst wird ein Betrieb der Verschlußvorrichtung der in
Fig. 9 bis 11 gezeigten ersten Ausführungsform beschrie
ben.
Wenn die Tür geschlossen ist, tritt der Bolzen 3 in den
Durchgang 9 ein und tritt in Eingriff mit der Klinke 4,
wobei letztere mit dem Gesperre 6 in Eingriff tritt,
welches die Tür schließt (Fig. 1 und 2).
Danach wird ein äußerer Griff (nicht gezeigt) betätigt,
um die Tür zu öffnen und somit den ersten Öffnungshebel
38 im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch sich der Lenker
21 durch den Verbindungsdorn 46 im Uhrzeigersinn um die
Welle 23 dreht. Infolgedessen stößt ein Anstoßstück 47
des Lenkers 21 den Eingriffsdorn 11, um das Gesperre 6
wie in Fig. 1 gezeigt gegen den Uhrzeigersinn zu drehen
und das Gesperre 6 von der Klinke 4 zu lösen oder außer
Eingriff zu bringen und somit zu ermöglichen, die Tür
zu öffnen.
Wenn ein Schlüssel in den Schlüsselzylinder 92 an der
Tür des Fahrersitzes eingeschoben und in die verriegeln
de Richtung gedreht wird, während verschiedene Teile
des Mechanismus wie in Fig. 2 angeordnet sind, dreht
sich der Schlüsselverschlußhebel 28 durch den Stab 93
gegen den Uhrzeigersinn, und der innere Verschlußhebel
17 dreht sich ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn durch
den Verbindungslenker 25. Folglich bewegt sich der mit
dem inneren Verschlußhebel 17 durch die Welle 23 verbun
dene Lenker 21 nach links, und das Anstoßstück 47 tritt
außer Eingriff mit dem Eingriffsdorn 11, was in einen
verriegelten Zustand der Verschlußvorrichtung
resultiert (Fig. 3).
Gleichzeitig weist der Verschlußbetätigungsnachweis
schalter 69 eine Drehung der Welle 30 des Schlüssel
verschlußhebels 28 in eine verriegelnde Richtung nach.
Wenn sich eine Nebenverschlußvorrichtung wie in Fig. 9
gezeigt in ihrem unverriegelten Zustand befindet, ist
der Normalverschlußmotor 59 der Nebenverschlußvorrich
tung erregt, um die Nebenverschlußvorrichtung in ihren
verriegelten Zustand zu verstellen. Nachdem das Verstel
len der Nebenverschlußvorrichtung abgeschlossen ist,
wird der Überverschlußmotor 60 der Gesamtverschlußvor
richtung erregt, um die Ausgangswelle 61 zu drehen und
somit das Überverschlußbauteil 62 in seine überverrie
gelte Position zu verschieben. Falls nur einer der
Schalter 71 bis 75 eingeschaltet worden ist, ertönt
dann der Alarmsummer 80, um dem Fahrer die Situation
bewußt zu machen.
Im verriegelten Zustand tritt dann das Anstoßstück 47
nicht mit dem Eingriffsdorn 11 in Eingriff, selbst wenn
der äußere Griff betätigt wird, um den ersten Öffnungs
hebel 38 im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß das
Gesperre 6 in seinem eingegriffenen Zustand gehalten
wird und die Klinke 4 die Tür nicht öffnen kann. Wenn
ein überverriegelter Zustand erreicht ist, tritt der
konkave Abschnitt 65 des Überverschlußbauteils 62 mit
dem Vorsprung 34 des Verbindungslenkers 25 in Eingriff,
so daß es unmöglich ist, ein dünnes Metallwerkzeug
durch eine Lücke der Tür einzuschieben, um den inneren
Verschlußhebel 17 zu bewegen, wodurch ein hohes Straf
tathemmnis erreicht wird.
Wenn das an der Innenseite der Tür eingerichtete Ver
schlußbauteil 90 wie in Fig. 2 gezeigt betätigt wird,
um den inneren Verschlußhebel 17 in seine verriegelte
Position zu verstellen, dreht sich außerdem nur der
innere Verschlußhebel 17, wobei eine verlorene Bewegung
des ovalen Lochs 33 und des Vorsprungs 34 ein Drehen
des Schlüssels 28 am Drehen und am Betreiben des Motors
60 verhindert.
Wenn im Gegensatz dazu ein überverriegelter Zustand
oder ein verriegelter Zustand erreicht ist und ein
Schlüssel in den Schlüsselzylinder 92 der Tür eingescho
ben wird, um ihn in seine entriegelnde Richtung zu dre
hen, drehen sich der Schlüsselverschlußhebel 28 und die
Welle 30 im Uhrzeigersinn von ihren in Fig. 3 gezeigten
Positionen, und der Verschlußbetätigungsnachweisschal
ter 69 weist mittels einer Rotationsverschiebung der
Welle 30 eine entriegelnde Betätigung nach. Wie in Fig.
10 gezeigt, ist infolge des Nachweises der Überverschlußmotor
60 der Verschlußvorrichtung erregt, und das
Überverschlußbauteil 62 ist in seine durch strich
punktierte Linien der Fig. 7 gezeigte, auslösende Posi
tion verschoben. Ununterbrochen ist der Normalverschluß
motor 59 durch elektrischen Strom erregt, wobei die Aus
gangswelle 16 den inneren Verschlußhebel 17 im Uhrzei
gersinn dreht und ihn in seine in Fig. 2 gezeigte, un
verriegelte Position bringt.
Falls außerdem der Überverschlußmotor 60 aufgrund eini
ger Störungen nicht funktioniert, wird der Schlüssel in
seine entriegelnde Richtung gedreht, um den auslösenden
Vorsprung 67 des Schlüsselverschlußhebels 28 dazu zu
bringen, an den Nockenabschnitt 66 des Überverschlußbauteils
62 zu stoßen. Infolgedessen ist es möglich,
das Überverschlußbauteil 62 in seine, durch in Fig. 7
gezeigte strichpunktierte Linien ausgelöste Position
physikalisch zu verschieben.
Als nächstes werden verschiedene Betriebsvorgänge er
klärt, welche den tragbaren Sender 76 verwenden.
Es gibt eine Art von Ausgangssignal (Betriebssignale),
welches vom Sender 76 ausgesendet wird, so daß, wenn
das Empfangsteil 77 ein Ausgangssignal vom Sender 76
empfängt, der Verschlußzustandsnachweisschalter 68 be
stätigt, daß sich die Verschlußvorrichtung in ihrem ver
riegelten oder unverriegelten Zustand befindet.
Wenn sie sich in einem unverriegelten Zustand befindet,
werden Ausgangssignale vom Sender 76 als Verschluß
betriebssignale behandelt, welche den Normalverschluß
motor 59 der Gesamtverschlußvorrichtung erregen und den
inneren Verschlußhebel 17 in seine verriegelte Position
verschieben. Ununterbrochen ist der Überverschlußmotor
60 erregt, um die Ausgangswelle 61 zu drehen und das
Überverschlußbauteil 62 in seine überverriegelte Posi
tion zu verschieben. Wenn auch nur einer der Schalter
71 bis 75 eingeschaltet worden ist, ertönt dann der
Alarmsummer 80, um dem Fahrer die Situation bewußt zu
machen.
Wenn sie sich im Gegensatz dazu in einem verriegelten
Zustand befindet, wird Strom, welcher verwendet wird,
um in eine verriegelnde Richtung zu drehen, an den Über
verschlußmotor 60 angelegt. Wenn sich der Motor 60
nicht drehen kann, steht infolgedessen fest, daß sich
die Verschlußvorrichtung bereits in ihrem überverriegel
ten Zustand befindet. Ein Ausgangssignal vom Sender 76
wird als ein verschlußauslösendes Signal behandelt, wel
ches zur Auslösedrehung des Überverschlußmotors 60
einen Strom liefert, so daß das Überverschlußbauteil 62
in eine auslösende Position verschoben wird. Dann wird
der Normalverschlußmotor 59 erregt, um den inneren Ver
schlußhebel 17 in seine Entriegelposition zu verschie
ben.
Wenn ein Verschlußdrehungs-Strom den Überverschlußmotor
60 dreht, werden vom Sender 76 ausgesendete Ausgangs
signale als Überverschluß-Betriebssignale behandelt,
und der Überverschlußmotor 60 wird erregt, um das Über
verschlußbauteil 62 in eine Überverschlußposition zu
verschieben. Gleichzeitig bestätigen die Schalter 71
bis 75 Überverschlußzustände. Falls diese Überverschluß
zustände nicht erfüllt sind, wird der Fahrer gewarnt.
Als nächstes wird anhand Fig. 12 bis 15 ein Betrieb der
Verschlußvorrichtung der zweiten Ausführungsform er
klärt.
In dem in Fig. 2 gezeigten Zustand der Verschlußvor
richtung dreht sich, wenn ein Schlüssel in den Schlüs
selzylinder 92 an der Tür des Fahrersitzes geschoben
ist und sich der Schlüssel in seine verriegelnde Rich
tung dreht, der Schlüsselverschlußhebel 28 durch einen
Stab 93 gegen den Uhrzeigersinn, und ebenfalls dreht
sich der innere Verschlußhebel 17 gegen den Uhrzeiger
sinn durch den Verbindungslenker 25. Infolgedessen
bewegt sich der mit dem inneren Verschlußhebel 17 durch
eine Welle 23 verbundene Lenker 21 nach links, und das
Anstoßstück 47 tritt außer Eingriff mit dem Eingriffs
dorn 11, was in einen verriegelten Zustand der
Verschlußvorrichtung resultiert (Fig. 3).
Gleichzeitig weist der Verschlußbetriebsnachweisschal
ter 69 nach, daß sich die Welle 30 des Schlüssel
verschlußhebels 28 in eine verriegelnde Richtung ge
dreht hat. Wenn der Nachweisschalter 69 nachweist, daß
sich, wie in Fig. 12 gezeigt, die Nebenverschlußvor
richtung in ihrem unverriegelten Zustand befindet, wird
der Normalverschlußmotor 59 der Nebenverschlußvor
richtung erregt, und ein Zustand der Nebenverschlußvor
richtung wird in seinen verriegelten Zustand verstellt.
Nach dem Verstellen bestätigen die Schalter 71 bis 75
Betriebszustände des Überverschlusses. Wenn alle Schal
ter ausgeschaltet haben, wird der Überverschlußmotor 60
der Gesamtverschlußvorrichtung erregt, um die Ausgangs
welle 61 zu drehen und somit das Überverschlußbauteil
62 in seine Überverschlußposition zu verschieben. Falls
sich auch nur einer dieser Schalter 71 bis 75 in seinem
EIN-Zustand befindet, ertönt der Alarmsummer 80, um dem
Fahrer die Situation bewußt zu machen, und der Über
verschlußmotor 60 wird nicht erregt.
Wenn sie sich in einem überverriegelten Zustand oder
verriegelten Zustand befindet und der Schlüssel in den
Schlüsselzylinder 92 der Tür eingeschoben ist, um ihn
in eine Entriegelrichtung zu drehen, beginnen der
Schlüsselverschlußhebel 28 und die Welle 30, sich je
weils in ihrem in Fig. 3 gezeigten Zustand im Uhrzeiger
sinn zu drehen, und der Verschlußbetriebsnachweisschal
ter 69 weist eine Entriegelbetätigung einer Rotati
onsverschiebung der Welle 30 zufolge nach. Wie in Fig.
13 gezeigt, wird, wenn sie nachgewiesen ist, der Über
verschlußmotor 60 der Gesamtverschlußvorrichtung
erregt, um das Überverschlußbauteil 62 in seine durch
strichpunktierte Linien der Fig. 7 gezeigte, ausgelöste
Position zu verschieben, und der Normalverschlußmotor
59 ist kontinuierlich erregt, und die Ausgangswelle 16
dreht den inneren Verschlußhebel 17 im Uhrzeigersinn
und bringt ihn somit in seine in Fig. 2 gezeigte unver
riegelte Position.
Als nächstes werden verschiedene Betriebszustände des
tragbaren Senders 76 erklärt.
Wenn durch das Empfangsteil 77 ein Ausgangssignal des
Senders 76 empfangen wird, bestätigt der Verschlußzu
standsnachweisschalter 68, daß sich die Verschlußvor
richtung in ihrem verriegelten Zustand oder einem unver
riegelten Zustand befindet.
Wenn sich die Verschlußvorrichtung in einem unverriegel
ten Zustand befindet, wird ein Ausgangssignal des Sen
ders 76 als Verschlußbetriebssignal behandelt, der
Normalverschlußmotor 59 der Gesamtverschlußvorrichtung
wird erregt, und der innere Verschußhebel 17 wird in
seine verriegelte Position verschoben. Kontinuierlich
bestätigen die Schalter 71 bis 75 die Betriebszustände
des Überverschlusses. Wenn alle Schalter ausgeschaltet
haben, ist der Überverschlußmotor 60 der Gesamt
verschlußvorrichtung erregt, um die Ausgangswelle 61 zu
drehen und das Überverschlußbauteil 62 in seine Über
verschlußposition zu verschieben. Falls auch nur einer
dieser Schalter 71 bis 75 eingeschaltet hat, ertönt der
Alarmsummer 80, um dem Fahrer die ungewöhnliche Situa
tion bewußt zu machen und zu verhindern, daß Strom in
den Überverschlußmotor 60 fließt.
Im Gegensatz dazu bestätigen die Schalter 71 bis 75
Betriebszustände des Überverschlusses. Wenn alle Schal
ter ausgeschaltet haben, wird Strom an den Überver
schlußmotor 60 gelegt, um ihn in seine verriegelnde
Richtung zu drehen. Wenn sich der Motor 60 nicht dreht,
steht folglich fest, daß er sich bereits in einem über
verriegelten Zustand befindet. Infolgedessen wird ein
Ausgangssignal vom Sender 76 als ein Verschlußauslöse
signal behandelt, und an den Überverschlußmotor 60 wird
Strom geliefert, um ihn in eine auslösende Richtung zu
drehen und somit das Überverschlußbauteil 62 in seine
ausgelöste Position zu verschieben. Dann wird der Nor
malverschlußmotor 59 erregt und somit der innere Ver
schlußhebel in eine unverriegelte Position verschoben.
Wenn ein Verschlußdrehungs-Strom den Überverschlußmotor
60 dreht, wird das Überverschlußbauteil 62 in seine
Überverschlußposition verschoben und sendet somit ein
Betriebsvollzugssignal aus, um den Betrieb zu beenden.
Wenn die Überverschlußvorrichtung verriegelt ist und
ein oder irgendein Betriebszustand des Überverschlusses
nicht erfüllt ist, wird ein Zeitglied aktiviert und ein
Alarmton ausgesendet. Wenn das Empfangsteil 77 inner
halb der vorbestimmten Zeit des Zeitglieds wieder ein
Betriebssignal vom Sender 76 empfängt, verstellt der
Normalverschlußmotor 59 den inneren Verschlußhebel 17
in seine unverriegelte Position. Wenn das Empfangsteil
77 kein Betriebssignal empfängt, wird der Betrieb ge
stoppt.
Wenn die Verschlußvorrichtung während der Fahrt oder
des Betriebs infolge eines unerwarteten Unfalls plötz
lich in einen überverriegelten Zustand gerät, kann sich
gemäß der herkömmlichen Verschlußvorrichtung mit einem
Überverschluß die Tür des Autos nicht durch eine Betäti
gung vom Innenraum des Autos öffnen, was die Situation
sehr ernst macht.
Im Gegensatz dazu wird gemäß der Verschlußvorrichtung
mit einem Überverschluß der vorliegenden Erfindung der
zentrale Verschlußschalter 81 entriegelt, wenn es mög
lich ist, den in den Zündschlüsselzylinder am Fahrer
sitz eingeschobenen Schlüssel durch den Schalter 71
nachzuweisen oder den Fahrer im Auto nachzuweisen, so
daß dem Überverschlußmotor 60 ein auslösender Strom
geliefert wird, um den Überverschluß zu lösen. Infolge
dessen wird es möglich, die Tür durch die Betätigung am
Auto-Innenraum zu öffnen.
Claims (5)
1. Eine Türverschlußvorrichtung mit einem Überverschluß
mechanismus mit einem Verschlußhebel, welcher zwi
schen seiner verriegelten Position und unverriegel
ten Position wechselt, einem Überverschlußbauteil,
welches in seine überverriegelte Position verschoben
den Verschlußhebel am Verstellen hindert und in
einer auslösenden Position das Verstellen ermög
licht, und einem Überverschlußmotor, welcher das
Überverschlußbauteil verschiebt,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Drehung des Türschlüsselzylinders in eine ver
riegelnde Richtung den Überverschlußmotor in Betrieb
setzt und das Überverschlußbauteil in seine Über
verschlußposition wechselt, daß einer von dem ersten
Schalter, welcher ausgebildet ist, einzuschalten
wenn ein Schlüssel in einen Zündschlüsselzylinder
des Fahrersitzes eingeschoben wird, dem zweiten
Schalter, welcher ausgebildet ist, einzuschalten
wenn sich eine Person in dem Auto befindet, dem drit
ten Schalter, welcher ausgebildet ist, einzuschalten
wenn die Tür offen ist, dem vierten Schalter, wel
cher ausgebildet ist, einzuschalten wenn der Koffer
raum offen ist, und dem fünften Schalter, welcher
ausgebildet ist, einzuschalten wenn ein Fenster
offen ist, und ein Alarmsummer mit einer Steuer
schaltung der Türverschlußvorrichtung verbunden
sind, und daß der Alarmsummer wirksam ist, wenn auch
nur einer dieser obigen Schalter eingeschaltet hat
und der Türschlüsselzylinder in eine verriegelnde
Richtung gedreht ist.
2. Eine Türverschlußvorrichtung mit einem Überverschluß
mechanismus mit einem Verschlußhebel, welcher sich
zwischen seiner verriegelten Position und unver
riegelten Position durch einen Normalverschlußmotor
verstellt, einem Überverschlußbauteil, welches in
seine überverriegelte Position verschoben den
Verschlußhebel am Verstellen hindert und in einer
auslösenden Position das Verstellen durch einen Über
verschlußmotor ermöglicht, einem vom Fahrzeug unab
hängigen Sender, und einem Empfangsteil, welches
Betriebssignale vom Sender empfängt,
dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn das Empfangsteil Betriebssignale vom Sender emp
fängt und der Verschlußhebel in seiner unverriegel
ten Position plaziert ist, der Normalverschlußmotor
den Verschlußhebel in seine verriegelte Position ver
stellt und der Überverschlußmotor das Überverschluß
bauteil dazu bringt, sich in seine überverriegelte
Position zu verstellen, daß einer von dem ersten
Schalter, welcher ausgebildet ist, einzuschalten
wenn ein Schlüssel in einen Zündschlüsselzylinder
des Fahrersitzes eingeschoben ist, dem zweiten Schal
ter, welcher ausgebildet ist, einzuschalten wenn
sich eine Person in dem Auto befindet, dem dritten
Schalter, welcher ausgebildet ist, einzuschalten
wenn die Tür offen ist, dem vierten Schalter, wel
cher ausgebildet ist, einzuschalten wenn der Koffer
raum offen ist, und dem fünften Schalter, welcher
ausgebildet ist, einzuschalten wenn ein Fenster
offen ist, und ein Alarmsummer mit einer Steuer
schaltung der Türverschlußvorrichtung verbunden
sind, wobei der Alarmsummer wirksam ist, wenn auch
nur einer dieser Schalter eingeschaltet hat und das
Empfangsteil Betriebssignale vom Sender empfängt.
3. Eine Türverschlußvorrichtung mit einem Überverschluß
mechanismus mit einem Verschlußhebel, welcher zwi
schen seiner verriegelten Position und unverriegel
ten Position wechselt, einem Überverschlußbauteil,
welches in seine überverriegelte Position verschoben
den Verschlußhebel am Verstellen hindert und in ei
ner auslösenden Position das Verstellen ermöglicht,
und einem Überverschlußmotor, welcher das Überver
schlußbauteil verschiebt,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Drehung des Türschlüsselzylinders in eine ver
riegelnde Richtung den Überverschlußmotor in Betrieb
setzt und das Überverschlußbauteil in seine Über
verschlußposition wechselt, daß einer von dem ersten
Schalter, welcher ausgebildet ist, einzuschalten
wenn ein Schlüssel in einen Zündschlüsselzylinder
des Fahrersitzes eingeschoben ist, dem zweiten Schal
ter, welcher ausgebildet ist, einzuschalten wenn
sich eine Person in dem Auto befindet, dem dritten
Schalter, welcher ausgebildet ist, einzuschalten
wenn die Tür offen ist, dem vierten Schalter, wel
cher ausgebildet ist, einzuschalten wenn der Koffer
raum offen ist, und dem fünften Schalter, welcher
ausgebildet ist, einzuschalten wenn ein Fenster
offen ist, und ein Alarmsummer mit einer Steuer
schaltung der Türverschlußvorrichtung verbunden
sind, und daß, wenn auch nur einer dieser Schalter
eingeschaltet hat und sich der Türschlüsselzylinder
in eine verriegelnde Richtung dreht, der Über
verschlußmotor das Überverschlußbauteil nicht in
seine Überverschlußposition verstellt, sondern statt
dessen der Alarmsummer wirksam ist.
4. Eine Türverschlußvorrichtung mit einem Überverschluß
mechanismus mit einem Verschlußhebel, welcher sich
zwischen seiner verriegelten Position und unverrie
gelten Position durch einen Normalverschlußmotor ver
stellt, einem Überverschlußbauteil, welches in seine
überverriegelte Position verschoben den Verschluß
hebel am Verstellen hindert und in einer auslösenden
Position das Verstellen durch einen Überverschluß
motor ermöglicht, einem vom Fahrzeug unabhängigen
Sender und einem Empfangsteil, welches Betriebs
signale vom Sender empfängt,
dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn das Empfangsteil Betriebssignale vom Sender emp
fängt und der Verschlußhebel in seiner unverriegel
ten Position plaziert ist, der Normalverschlußmotor
den Verschlußhebel in seine verriegelte Position ver
stellt und der Überverschlußmotor das Überverschlußbauteil
dazu bringt, in seine überverriegelte Posi
tion zu wechseln, daß einer von dem ersten Schalter,
welcher ausgebildet ist, einzuschalten wenn ein
Schlüssel in einen Zündschlüsselzylinder des Fahrer
sitzes eingeschoben ist, dem zweiten Schalter, wel
cher ausgebildet ist, einzuschalten wenn sich eine
Person in dem Auto befindet, dem dritten Schalter,
welcher ausgebildet ist, einzuschalten wenn die Tür
offen ist, dem vierten Schalter, welcher ausgebildet
ist, einzuschalten wenn der Kofferraum offen ist,
und dem fünften Schalter, welcher ausgebildet ist,
einzuschalten wenn ein Fenster offen ist, und ein
Alarmsummer mit einer Steuerschaltung der Türver
schlußvorrichtung verbunden sind, und daß, wenn auch
nur einer dieser Schalter eingeschaltet hat und das
Empfangsteil Betriebssignale vom Sender empfängt,
der Überverschlußmotor das Überverschlußbauteil
nicht in seine Überverschlußposition verstellt, son
dern statt dessen der Alarmsummer wirksam ist.
5. Eine Türverschlußvorrichtung mit einem Überverschluß
mechanismus mit einem Verschlußhebel, welcher zwi
schen seiner verriegelten Position und unverriegel
ten Position wechselt, einem Normalverschlußmotor,
welcher den Verschlußhebel verstellt, einem Über
verschlußbauteil, welches in seine überverriegelte
Position verschoben den Verschlußhebel am Verstellen
hindert und in einer auslösenden Position das Ver
stellen ermöglicht, und einem Überverschlußmotor,
welcher dem Überverschlußbauteil ermöglicht, sich zu
verstellen,
dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn sich der Türzylinder in seine verriegelnde Rich
tung dreht, der Überverschlußmotor das Überverschluß
bauteil in seine überverriegelte Position verstellt,
und daß ein zentraler Verschlußschalter den Normal
verschlußmotor der Verschlußvorrichtungen aller
Türen betätigt, daß ein erster Schalter ausgebildet
ist, einzuschalten wenn ein Schlüssel in den Zünd
schlüsselzylinder am Fahrersitz eingeschoben ist,
und bzw. oder daß ein zweiter Schalter ausgebildet
ist, einzuschalten wenn sich eine Person in dem Auto
befindet, und daß dem Überverschlußmotor ein überver
schlußauslösender Strom zugeführt wird, wenn auch
nur einer dieser Schalter eingeschaltet hat und der
zentrale Verschlußschalter unverriegelt ist.
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