DE4323272A1 - Gestanzte Batterieanschlußklemme - Google Patents
Gestanzte BatterieanschlußklemmeInfo
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- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Batteriean
schlußklemmen, die dazu verwendet werden einen Kabelbaum oder
elektrische Kabel mit einer Batterie bei Anwendungen im Auto
mobil- oder Seefahrtsbereich zu verbinden. Insbesondere be
trifft diese Erfindung eine zweistückige gestanzte Batterie
anschlußklemme, deren Aufbau einen verbesserten Halt der
Klemme auf dem Batteriepolbolzen bereitstellt, während sie
gleichzeitig eine mehrmalige Verwendung, ohne einen wesentli
chen Verlust der baulichen Unversehrtheit, ermöglicht.
Elektrische Kabelbäume und Batteriekabel, die im Bereich von
Automobil- und Schiffahrtsanwendungen verwendet werden, sind
am Polbolzen einer mit Blei und Säure beladenen Batterie mit
einer irgendwie gearteten Batterieanschlußklemme befestigt.
Um zu gewährleisten, daß ein zuverlässiger elektrischer Kon
takt aufrechterhalten bleibt, muß die Batterieanschlußklemme
so aufgebaut sein, daß sie sicher auf dem Polbolzen der Bat
terie bleibt, auch wenn sie Straßenvibrationen oder verschie
denen anderen ungünstigen Bedingungen ausgesetzt wird.
Gleichzeitig muß es die Batterieanschlußklemme gewährleisten,
daß das Batteriekabel leicht lösbar und wieder mit der Batte
rie verbindbar ist, um das Entfernen oder den Ersatz der Bat
terie zu erleichtern. Folglich umfassen die baulichen Krite
rien für Batterieanschlußklemmen das Beibehalten der Festig
keit der Klemme, die Einfachheit mit der die Anschlußklemme
befestigt und von der Batterie gelöst werden kann, und die
Möglichkeit einer vielmaligen Verwendung ohne einen wesentli
chen Verlust der baulichen Unversehrtheit der Anschlußklemme.
Herkömmlicherweise ist eine Batterieanschlußklemme an einem
von zwei Batteriepolbolzen befestigt, die aus einer Bleile
gierung gebildet sind. Typischerweise hat die Anschlußklemme
die Form eines inversen Kegelstumpfes, welche die Einfachheit
mit der die Anschlußklemme am Polbolzen befestigt und gelöst
werden kann, erhöht. Die herkömmlichste Form für eine Batte
rieanschlußklemme ist die spritzgegossene, geschlitzte Man
schettenform. Die Manschette umfaßt ein Querjoch an dem
Schlitz, so daß ein Spalt in ihm gebildet ist. Der ge
schlitzte Manschettenaufbau ermöglicht es, daß die An
schlußklemme erweitert wird und leicht über den Batteriepol
bolzen geschoben werden kann. Danach wird der Spalt zusammen
gedrückt, üblicherweise mit einer auf dem Querhaupt angeord
neten Schraube in Verbindung mit einer Mutter, so daß der
Durchmesser der Manschette verringert und dadurch die An
schlußklemme reibschlüssig auf den Batteriepolbolzen gesi
chert wird.
Dennoch stellt die ebene schräge Form des Polbolzens nicht
einen idealen Befestigungssitz für die Anschlußklemme dar.
Insbesondere zwingt die Form des Polbolzens natürlicherweise
die Anschlußklemme nach oben und weg vom Polbolzen, wenn sie
Vibrationen oder Stößen bei Unfällen ausgesetzt wird. Dieser
Zustand wird desweiteren durch die Verwendung von Fett oder
anderen Schmiermitteln verschlimmert, die oft auf dem Polbol
zen verwendet werden, um die Entstehung chemischer Zerset
zungsprodukte auf dem Polbolzen und der Anschlußklemme zu
vermindern. Es ist folglich eine sehr hohe Klemmkraft notwen
dig, um eine zuverlässige Befestigung der Anschlußklemme am
Polbolzen bereitzustellen.
Herkömmliche Anschlußklemmen haben jedoch eine ebene und
gleichmäßig schräg geneigte innere Fläche, mittels derer der
Kontakt mit dem Polbolzen hergestellt wird. Folglich wird der
Klemmdruck der Anschlußklemme vermindert, da dieser über eine
relativ große und ununterbrochene Oberfläche des Polbolzens
verteilt wird. Derartige Anschlußklemmen müssen daher so aus
gelegt werden, daß sie eine genügende bauliche Festigkeit ha
ben, um höhere Klemmkräfte auf dem Polbolzen aufzubringen,
als sie notwendig wären, wenn entweder die Anschlußklemme
oder der Polbolzen mit einer unregelmäßigen Oberfläche verse
hen sein würde.
Um den Grad der notwendigen Klemmlasten zum Halten der An
schlußklemme auf den Polbolzen zu reduzieren, wurde es nach
dem Stand der Technik vorgeschlagen, längliche Rippen oder
ähnliches um den Umfang der Anschlußklemme vorzusehen. Bei
spiele umfassen das US-Patent Nr. 2 068 452 von Hansen, US-
Patent Nr. 4 063 497 von Dittmann, und US-Patent Nr.
4 354 726 von Kato et. al. Während diese Lösungen eine Ver
besserung des Klemmdruckes der Anschlußklemme relativ zur
verfügbaren Klemmlast verbessern, indem sie die Kontaktfläche
der Anschlußklemme vermindern, beschädigt eine oft notwendige
leichte Drehbewegung zur Entfernung der Anschlußklemme vom
Polbolzen das weiche Bleimaterial aus dem der Polbolzen her
gestellt ist.
Auch wenn eine Anschlußklemme hinsichtlich der Klemmkräfte
gleichwertig ist, verursacht wiederholtes Lösen und Wiederan
bringen der Anschlußklemme eine Verfestigung und eine plasti
sche Verformung des Materials, so daß es schwieriger wird,
die Anschlußklemme in genügender Weise auf den Bolzen zu
klemmen, um eine gleichwertige elektrische Verbindung zu er
zielen. Da folglich die Klemmkraft der Anschlußklemme vermin
dert ist, wird sie vibrationsanfällig oder sie kann durch
einen Unfall vom Polbolzen entfernt werden. Bei Anwendungen
im Automobil- oder Schiffahrtsbereich kann das sich daraus
ergebende Fehlen von elektrischer Energie für Zusatzgeräte
des Fahrzeuges, wie z. B. Scheinwerfer und Steuereinrichtun
gen, extrem gefährlich sein.
Während spritzgegossene Bleianschlußklemmen weiter verbreitet
sind, wurden nach dem Stand der Technik aufgrund von Herstel
lungsvorteilen im Zusammenhang mit Abscher-, Stanz- und Bie
gevorgängen, geringeren Kosten und vermindertem Abfall und
Spänen, auch einstückige Batterieanschlußklemmen aus Metall
blech vorgeschlagen. Beispiele gestanzter Anschlußklemmen
nach dem Stand der Technik sind durch die US-Patente Nr.
2 222 577 von Thompson, US-Patent Nr. 3 568 138 von Bakker
et. al. und US-Patent Nr. 4 054 355 von Kourimsky et. al. be
kannt. Während jede dieser Lösungen nach dem Stand der Tech
nik Herstellungsvorzüge bereitstellt, ist jede hinsichtlich
der erzeugbaren Klemmkraft und/oder hinsichtlich ihrer bauli
chen Festigkeit beschränkt. Wegen des im wesentlichen unver
stärkten Skeletts, das während des Biegevorganges hergestellt
wird, sind die Anschlußklemmen sowohl von Thompson als auch
von Bakker unter hohen Klemmlasten stark anfällig gegenüber
plastischer Verformung und gegenüber Knicken der An
schlußklemme, insbesondere an der Stelle, an der die Befesti
gungsmittel durch die Anschlußklemme hindurchgreifen. Die von
Kourimsky beschriebene Anschlußklemme ist anfällig gegenüber
einer plastischen Verlängerung der Klemmarme, da mit den drei
Klemmbändern und der begrenzten Länge des Polbolzens die
Breite der Bänder stark beschränkt sind. Darüberhinaus ist
die von Bakker beschriebene Anschlußklemme anfällig gegenüber
Verfestigung und Bruch des Anschlußklemmenmaterials bei wie
derholter Verwendung, da die Arme der Anschlußklemme in einer
Ebene, die ihrer breitesten Ausdehnung entspricht, verbogen
werden, was eine Verlängerung und ein Zusammendrücken der ra
dial äußersten bzw. innersten Enden der Anschlußklemme ver
stärkt. Dementsprechend stellen gestanzte Batteriean
schlußklemmen nach dem Stand der Technik keine genügende Fe
stigkeit und bauliche Haltbarkeit zur Verfügung, um einer
wiederholten und unsachgemäßen Verwendung, wie er bei Automo
bil- und Schiffahrtsanwendungen oft vorkommt, zu widerstehen.
Aus der obigen Diskussion ist es leicht ersichtlich, daß der
Stand der Technik keine Batterieanschlußklemme offenbart, die
die Kostenvorteile einer Herstellung durch Stanzvorgang auf
weist und gleichzeitig die notwendige bauliche Festigkeit und
Klemmkraft zur Verfügung stellt, um wiederholtem Gebrauch im
Automobil- und Schiffahrtswesen widerstehen zu können.
Es besteht dementsprechend ein Bedarf an einer billigen Bat
terieanschlußklemme, die mittels Stanzvorgang herstellbar
ist, wobei sie imstande ist, eine ausreichende bauliche Fe
stigkeit und Flexibilität zur Verfügung zu stellen, um ein
wiederholtes Anbringen und Lösen zu gewährleisten. Darüber
hinaus sollte eine derartige Anschlußklemme auch die Fähig
keit besitzen, eine Klemmkraft hervorzurufen, die die An
schlußklemme sicher auf den Batteriepolbolzen hält, ohne den
Polbolzen zu beschädigen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Batteriean
schlußklemme zur Verfügung zu stellen, die ein elektrisches
Kabel oder einen Kabelbaum in elektrischen Kontakt mit einer
Batterie lösbar halten kann.
Es ist darüberhinaus eine Aufgabe der Erfindung, daß die Bat
terieanschlußklemme durch einen Stanzvorgang gebildet wird,
so daß sie ökonomisch herstellbar ist und gleichzeitig eine
bauliche Einheit zur Verfügung stellt, um hohe Klemmlasten
und wiederholte Verwendung zu gewährleisten.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine gestanzte Batterie
anschlußklemme zur Verfügung gestellt, deren Aufbau im Stande
ist, eine Klemmkraft auf den Batteriepolbolzen auszuüben, die
die Anschlußklemme lösbar auf den Polbolzen hält, ohne daß
der Polbolzen notwendigerweise beschädigt wird, wenn die An
schlußklemme abgezogen wird. Der Aufbau der Anschlußklemme
erlaubt die Verwendung eines relativ billigen Herstellungs
prozesses, dennoch ist der sich daraus ergebende Aufbau genü
gend dauerhaft, um eine wiederholte Verwendung ohne über
mäßige plastische Deformation der Anschlußklemme zu gewähr
leisten. Darüberhinaus verwendet die Anschlußklemme ein Paar
zusammenwirkender Klemmbänder, die die Haltefähigkeit der An
schlußklemme verbessern, ohne eine übermäßige Deformation des
Polschuhes hervorzurufen. Da schließlich die Anschlußklemme
einen zweistückigen Aufbau aufweist, ist die Anschlußklemme
vielseitig, da sie an die besondere Anordnung der Batterie
innerhalb ihres Abteiles anpaßbar ist. Der zweiteilige Aufbau
ist auch wirtschaftlich von Vorteil, da jedes Teil in sor
tierten Größen herstellbar ist, so daß die Anschlußklemme in
verschiedenen Abmessungskombinationen von elektrischen Kabeln
und Batteriepolbolzen passend montierbar ist, anstatt daß die
gesamte Anschlußklemme so bemessen werden muß, daß sie auf
alle möglichen Abmessungskombinationen von Kabeln und Polbol
zen paßt.
Die erfindungsgemäße Batterieanschlußklemme ist in herkömmli
cher Weise dazu ausgelegt, ein elektrisches Kabel oder einen
Kabelbaum mit einer Batterie elektrisch zu verbinden, die ein
Paar Bleipolbolzen aufweist. Die Anschlußklemme umfaßt eine
Klemmöglichkeit zum Festklemmen des elektrischen Kabels und
eine Anschlußklemme zum Klemmen des Batteriepolbolzens. Jede
Möglichkeit ist mit einem separat gestanzten Element versehen
und die gestanzten Elemente sind zusammen befestigt, um eine
Anordnung einer Batterieanschlußklemme zu bilden. Da die ge
stanzten Elemente separat hergestellt worden sind, kann jedes
spezifisch an seinen geplanten Zweck angepaßt werden, entwe
der das elektrische Kabel oder den Batteriepolbolzen festzu
klemmen. Darüberhinaus kann durch eine gemeinsame, leicht
voneinander lösbare Befestigung der gestanzten Elemente, das
elektrische Kabel von dem Polbolzen gelöst werden, ohne daß
die Anschlußklemme vom Polbolzen abgezogen werden muß.
Das als Anschlußklemme dienende gestanzte Element umfaßt
einen Klemmabschnitt, der eine im wesentlichen rohrförmige
Gestalt mit einer hindurchgehenden axialen Öffnung aufweist.
Insbesondere weist die axiale Öffnung die Form eines inversen
Kegelstumpfes auf, die mit der Form des Polbolzens korrespon
diert. Der Klemmabschnitt weist ein Paar koaxialer Umfangselemente
auf, die die röhrformige Form des Klemmabschnittes
begrenzen. Die Umfangselemente sind voneinander beabstandet,
so daß sie einen Umfangsschlitz zwischen ihnen begrenzen. Da
die axiale Öffnung die Form eines inversen Kegelstumpfes auf
weist, hat das obere Umfangselement einen nominal kleineren
inneren Durchmesser als das untere Umfangselement. Die An
schlußklemme umfaßt auch einen Flanschabschnitt, der sich vom
Klemmabschnitt erstreckt. Der Flanschabschnitt verbindet das
obere und das untere Umfangselement zu einem einheitlichen
Anschlußklemmteil. Mit dem Flanschabschnitt ist eine Vorrich
tung oder ein Mechanismus zum Zusammenziehen des oberen und
des unteren Umfangselementes, wie z. B. eine Gewindebolzen-
und Mutteranordnung, verbunden.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung
verursacht eine Bedienung des Zusammenziehmechanismus eine
Klemmwirkung, die durch beide Umfangselemente auf den Polbol
zen hervorgerufen wird. Da die Umfangselemente durch einen
Umfangsschlitz voneinander getrennt sind und nur entlang
eines begrenzten Abschnittes der Anschlußklemme verbunden
sind, überträgt jede eine separate Klemmkraft auf den Polbol
zen. Aufgrund der Tatsache, daß die Umfangselemente durch
einen Stanzvorgang gebildet worden sind und da sie aus einem
Material höherer Festigkeit, wie Messing, anstatt spritzge
gossenem Blei herstellbar sind, können die Umfangselemente
relativ dünn und schmal hergestellt werden, wobei sie dennoch
eine genügende Festigkeit besitzen, um der notwendigen Klemm
last auf dem Polbolzen standzuhalten. Dementsprechend sind
die Umfangselemente gut dazu geeignet, wiederholt gebogen zu
werden, ohne daß eine wesentliche Verfestigung oder plasti
sche Deformation auftritt.
Darüberhinaus gewährleistet der Umfangsschlitz, daß der Pol
bolzen leicht zwischen den Umfangselementen herausgedrückt
wird und so eine Vorwölbung hervorgerufen wird, die eine Ver
besserung der Haltekraft der Anschlußklemme bewirkt. Da die
durch den Stanzvorgang hergestellten Umfangsbänder relativ
dünn sind, sind sie leicht dehnbar, so daß sie genügend ge
öffnet werden können, um ein Abziehen der Anschlußklemme ohne
Beschädigung des Polbolzens zu gewährleisten. Darüberhinaus
erlaubt es der zweistückige Aufbau der Anschlußklemme, daß
das elektrische Kabel elektrisch von der Batterie abgeklemmt
wird, indem die beiden gestanzten Elemente der Anordnung der
Anschlußklemme voneinander getrennt werden. Folglich muß das
untere Umfangsband nicht über die Vorwölbung gezwungen wer
den, sofern man nur das elektrische Kabel von der Batterie
abzuklemmen versucht.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht
darin, daß der Flanschabschnitt derart aufgebaut ist, daß er
sehr widerstandsfähig gegenüber übermäßigen Klemmlasten ist,
die durch die Zusammenziehvorrichtung hervorgerufen werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Flansch
abschnitt aus einem Paar paralleler Flansche mit einer be
grenzten Lücke dazwischen. Die Lücke begrenzt den Grad bis zu
dem die Flansche gegeneinander gebogen werden können und den
Grad bis zu dem die Umfangselemente zusammengezogen werden
können derart, daß die Möglichkeit einer plastischen Verfor
mung der Flansche und der Umfangsbänder praktisch ausge
schlossen ist. Darüberhinaus ist das flache Profil der Flan
sche aufgrund seiner Eigenart in der Lage, leicht einer hohen
Druckkraft senkrecht zur Fläche der Flansche zu widerstehen,
auch wenn sie versehentlich einer übermäßigen Befestigung des
Zusammenziehmechanismus ausgesetzt werden.
Schließlich ist jedes Teil der Anschlußklemme durch einen
Stanzvorgang hergestellt, was Herstellungsvorteile, wie ge
ringere Kosten, verminderten Abfall und Späne zur Verfügung
stellt. Aufgrund der Tatsache, daß die Klemmöglichkeit und
die Anschlußklemme durch separate, gestanzte Elemente gebil
det sind, ist eine Flexibilität in der Gestaltung möglich, da
die Klemmöglichkeit und der Festklemmabschnitt separat durch
Massenproduktion in verschiedenen Größen hergestellt und spä
ter vereinigt werden können, so daß elektrische Kabel unter
schiedlicher Größen mit Polbolzen unterschiedlicher Größen
verbunden werden können. Durch eine spezifische Abmessung der
Anschlußklemme gegenüber dem Polbolzen wird der Grad bis zu
dem die Anschlußklemme zusammengezogen werden muß, um den
Polbolzen genügend zu klemmen, reduziert, so daß die Mög
lichkeit, daß die Anschlußklemme überbelastet, verfestigt
oder plastisch verformt wird, vermindert wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Batterieanschlußklemme eine zweistückige Gestaltung aufweist,
wobei ein Stück zum Klemmen des Batteriepolbolzens ausersehen
ist, während das zweite Teil zum Klemmen des elektrischen Ka
bels ausersehen ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Batterieanschlußklemme einen Klemmabschnitt aufweist, der
zwei separate Umfangselemente zum Umgreifen und zum Aufbrin
gen zweier bestimmter Klemmlasten auf den Batteriepolbolzen
umfaßt.
Es ist darüberhinaus ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß
die Umfangselemente einen Umfangsschlitz zwischen sich be
grenzen, der den Polbolzen leicht herausdrückt, um die Halte
fähigkeit der Batterieanschlußklemme zu vergrößern.
Es ist darüberhinaus ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß
die Batterieanschlußklemme so aufgebaut ist, daß sie einen
begrenzten Grad an Verbiegung gewährleistet, so daß sie im
wesentlichen unanfällig gegenüber Fehlern im Aufbau und ge
genüber plastischer Verformung ist.
Weitere Vorteile dieser Erfindung werden aus der folgenden
detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegen
den Zeichnungen deutlich:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Anordnung
einer Batterieanschlußklemme in Übereinstimmung mit
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfin
dung;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Hauptanschlusses der
Anordnung nach Fig. 1 in Übereinstimmung mit einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Hauptanschlußklemme
nach Fig. 2 in Übereinstimmung mit dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Hauptanschlußklemme
nach dem Ausstanzen, aber vor dem Biegen;
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des flachen Kabelschuhes der
Anordnung nach Fig. 1 in Übereinstimmung mit dem be
vorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung; und
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den flachen Kabelschuh nach
Fig. 5.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 ist eine Anordnung einer
Batterieanschlußklemme 10 gezeigt. Wie dargestellt, ist die
Anordnung der Batterieanschlußklemme 10 in dem Ausmaß her
kömmlich, als sie ein Kabel oder einen Kabelbaum (nicht ge
zeigt) mit einer Batterie 36 elektrisch verbinden kann, die
ein Paar bleierner Polbolzen 34 aufweist. Die Anordnung der
Batterieanschlußklemme 10 umfaßt Quetschlaschen zum Festklem
men des elektrischen Kabels und ein Anschlußklemmelement zum
Festklemmen am Batteriepolbolzen 34. Die Quetschlaschen sind
an einem flachen Kabelschuh 14 gebildet, während das An
schlußklemmelement durch die Hauptanschlußklemme 12 gebildet
ist. Die Hauptanschlußklemme 12 und der flache Kabelschuh 14
werden in separaten Stanzvorgängen hergestellt und dann mit
tels eines geeigneten Befestigungselementes 48 (gestrichelt
in Fig. 1 dargestellt) verbunden, um so die Anordnung der
Batterieanschlußklemme 10 zu bilden.
Aufgrund der Tatsache, daß die Hauptanschlußklemme 12 und der
flache Kabelschuh 14 durch separate Stanzvorgänge hergestellt
werden, sind sie jeweils einzig dazu ausgebildet, ihre spe
zielle Funktion zu erfüllen. Die Hauptanschlußklemme 12 ist
insbesondere derart ausgebildet und bemessen, um eine starke
Haltekraft zwischen der Anordnung der Batterieanschlußklemme
10 und dem Kabelschuh 34 zu erzeugen, während der flache Ka
belschuh 14 insbesondere derart ausgelegt und bemessen ist,
ein elektrisches Kabel oder mehrere Kabel aufzunehmen.
Gleichzeitig sind die Hauptanschlußklemme 12 und der flache
Kabelschuh 14 besonders derart ausgelegt, daß sie als ein
heitliche Anordnung dienen, die einfach auseinandernehmbar
ist. Die Hauptanschlußklemme 12 umfaßt insbesondere seitliche
Flansche 18a und 18b, die sich parallel in einem Abstand von
einander im Bezug zur Hauptanschlußklemme 12 erstrecken. In
entgegengesetzte Richtungen von den seitlichen Flanschen 18a
und 18b erstrecken sich Paare von Flanschen 22a und 22b bzw.
24a und 24b. Der flache Kabelschuh 14 wird zwischen einem
Paar von Flanschen 22a, 22b oder 24a, 24b, wie in Fig. 1 ge
zeigt, aufgenommen. Die Flansche 22a, 22b und 24a, 24b ver
hindern in erster Linie eine Drehung einer Mutter (nicht ge
zeigt), die zum Halten eines Befestigungsmittel 48 verwendet
wird, so daß die Anordnung der Batterieanschlußklemme 10 lös
bar ist. Der flache Kabelschuh 14 liegt flach gegen einen der
seitlichen Flansche 18a und 18b an, so daß damit praktisch
die Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß der flache Kabelschuh
14 oder die seitlichen Flansche plastisch verformt oder in
ihrem Aufbau zerstört werden, wenn das Befestigungsmittel 48
zu stark angezogen wird.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, umfaßt
die Hauptanschlußklemme 12 allgemein einen rohrförmigen Ab
schnitt und die oben beschriebenen seitlichen Flansche 18a
und 18b. Der rohrförmige Abschnitt hat eine durchgehende
axiale Öffnung 20, die vorzugsweise eine invers kegelstumpf
artige Form korrespondierend zu der herkömmlichen Form von
Batteriepolbolzen 34 aufweist. Da die Hauptanschlußklemme 12
gestanzt ist, hat der gesamte rohrförmige Abschnitt vorzugs
weise eine kegelstumpfartige Form, wie in den Fig. 1 bis 3
gezeigt ist. Die axiale Öffnung 20 der Hauptanschlußklemme 12
wird durch ein Paar umlaufende Bänder 16a und 16b begrenzt,
die in der Nähe der seitlichen Flansche 18a und 18b miteinan
der verbunden sind. Die umlaufenden Bänder 16a und 16b bilden
zwischen sich einen umlaufenden Schlitz 32 und beschreiben
die kegelstumpfartige Form des rohrartigen Abschnitts und die
axiale Öffnung 20.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind sowohl die Haupt
anschlußklemme 12 als auch der flache Kabelschuh 14 aus Mes
singmaterial hergestellt, welches ungefähr 1,5 mm dick ist
und vorzugsweise aus SAE J461 CA Messing besteht. Nach dem
Formen wird jedes Teil in Zinn oder in jedes andere geeignete
Material, welches einen Korrosionsschutz gewährleistet, ge
taucht oder damit galvanisiert. In der Praxis wird Zinn in
einer Dicke von wenigstens 0,0025 mm aufgebracht, so daß ein
genügender Korrosionsschutz für Anwendungen im Automobil- und
Schiffahrtsbereich gewährleistet ist. Fig. 4 zeigt die Haupt
anschlußklemme 12, nachdem sie dem Stanzvorgang unterzogen
worden war und bevor sie in die Form gebracht wurde, die in
den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Wie ersichtlich, ist die Haupt
anschlußklemme 12 vorzugsweise in diesem Zustand gebogen ge
formt, so daß eine Herstellung des rohrförmigen Abschnitts
ohne Knicken oder Wellen der Umfangsbänder 16a und 16b ge
währleistet ist. Darüberhinaus folgen die seitlichen Flansche
16a und 16b im allgemeinen derselben gebogenen Form, so daß
nur noch der abschließende Biegevorgang notwendig ist, um die
Hauptanschlußklemme 12 von der gebogenen Form, wie in Fig. 4
gezeigt, in die rohrförmige Form, wie in Fig. 1 bis 3 ge
zeigt, zu überführen. Während des Biegevorganges muß eine in
jeden der seitlichen Flansche 18a und 18b eingestanzte Öff
nung 26 mit der anderen in Ausrichtung gebracht werden, um
eine gemeinsame Öffnung, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, zu bil
den.
Wie besonders aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Umfangsbänder
16a und 16b im wesentlichen C-förmig mit einem dazwischen
liegenden radialen Spalt 30 ausgebildet. Der Spalt 30 er
streckt sich in einer Längsrichtung der Hauptanschlußklemme
12 und er erstreckt sich auch zwischen den seitlichen Flan
schen 18a und 18b. Der Spalt 30 wird aufgrund der Schulter 28
in einem vorgegebenen Abstand gehalten, die sich von dem
seitlichen Flansch 18b erstreckt. Die Schulter 28 gewährlei
stet, daß der Spalt 30 vorhanden sein wird, auch wenn die
seitlichen Flansche 18a und 18b unter dem Einfluß des Befe
stigungselementes 48 zusammengezwungen werden. Da die Breite
des Spaltes 30 beschränkt ist, ist auch das Ausmaß bis zu dem
die seitlichen Flansche 18a und 18b und die Umfangsbänder 16a
und 16b gebogen werden können, beschränkt, so daß die Mög
lichkeit einer plastischen Deformation damit vermindert ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß
jeder der seitlichen Flansche 18a und 18b eine Öffnung zur
Aufnahme eines Befestigungselementes 48 umfaßt. Die Öffnungen
26 sind in der Mitte zwischen der Schulter 28 und der axialen
Öffnung 20 angebracht, so daß die seitlichen Flansche 18a und
18b gleichmäßig gegeneinander gebogen werden, wenn das Befe
stigungselement 48 zum Zusammenziehen des Schlitzes 30 ange
zogen wird. Wenn der Spalt 30 zusammengezogen wird, schnüren
sich die Umfangsbänder 16a und 16b ein, d. h. ihre inneren
Durchmesser nehmen ab, derart, daß die Umfangsbänder 16a und
16b den Batteriepolbolzen 34 klemmen. Da die Umfangsbänder
16a und 16b nur in der Nähe der seitlichen Flansche 18a und
18b verbunden sind, ist ihr Klemmvorgang weitestgehend von
einander unabhängig. Wenn das Befestigungselement 48 darüber
hinaus genügend fest angezogen wurde, drücken die Umfangsbänder
16a und 16b einen kleinen Anteil des Batteriepolbolzens
34 durch den Umfangsschlitz 32, um eine Vorwölbung 26 inner
halb des Umfangsschlitzes 32 zu bilden, wie aus Fig. 2 er
sichtlich ist. Diese Vorwölbung 46 dient zur Sicherung der
Hauptanschlußklemme 12 auf dem Polschuh 34, indem das untere
Umfangsband 16 gehindert wird unbeabsichtigterweise über die
Vorwölbung 46 losgerissen zu werden.
Der flache Kabelschuh 14 ist im einzelnen in den Fig. 5 und 6
gezeigt. In der Seitenansicht der Fig. 5 ist der flache Ka
belschuh 14 gezeigt, wobei er einen Zungenanteil 38 mit einer
Öffnung 40 und einen Quetschanteil 44 umfaßt, der ein Paar
Quetschbeine 42 umfaßt. Während der Stanzvorgänge kann der
Abstand zwischen den Quetschbeinen 42 und die Tiefe des
Quetschabschnittes 44 einfach größenmäßig angepaßt werden, so
daß elektrische Kabel verschiedener Größen aufgenommen werden
können. Die Öffnung 44 ist derart bemessen, daß sie den Öff
nungen 26 in den seitlichen Flanschen 18a und 18b der Haupt
anschlußklemme 12 entspricht. Wie bereits oben bemerkt, ist
die Breite des Zungenabschnittes 38 begrenzt, so daß er zwi
schen einem der Paare der Flansche 22a, 22b und 24a, 24b ein
setzbar ist. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist es leicht
verständlich, daß der zungenartige Kabelschuh 14, wie die
Hauptanschlußklemme 12, durch einen Stanzvorgang aus einem
flachen Metallblech gebildet ist.
Die Anordnung des zungenartigen Kabelschuhs 14 gegenüber der
Hauptanschlußklemme 12 umfaßt das Einpassen des Zungenab
schnittes 38 des zungenartigen Kabelschuhs 14 zwischen eines
der Paare der Flansche 22a, 22b und 24a, 24b, wie in Fig. 1
gezeigt, derart, daß die Öffnung 40 des Zungenabschnittes 38
mit den Öffnungen 26 der seitlichen Flansche 18a und 18b in
Ausrichtung ist. Das Befestigungselement 48 wird dann durch
die Öffnungen 26 und 40 eingesetzt und dann leicht angezogen,
so daß es verhindert wird, daß der Zungenabschnitt 38 zwi
schen den Flanschen 22a, 22b oder 24a, 24b herausfällt.
Wenn die Hauptanschlußklemme 12 auf dem Batteriepolbolzen 34
angeordnet worden ist, wird das Befestigungselement weiteran
gezogen, um die seitlichen Flansche 18a und 18b zusammenzu
ziehen, so daß der Spalt 30 zusammengedrückt wird und sich
die Umfangsbänder 16a und 16b zusammenziehen. Wenn dies auf
tritt, wird eine ausreichende Kraft durch die Umfangsbänder
16a und 16b erzeugt, um im geringen Maß die Vorwölbung 46
durch den Umfangsschlitz 32 hervorzudrücken, so daß das un
tere Umfangsband 16b unterhalb der Vorwölbung 46 zurückgehal
ten wird. Versuche, die nach dem von den Automobilherstellern
verlangten Standard-Zugversuch durchgeführt wurden, haben ge
zeigt, daß die Rückhaltekraft der Anordnung der Batterie
klemme 10 größer ist, als die von Klemmen nach dem Stand der
Technik, die eine leicht geneigte axiale Öffnung aufweisen.
Um das elektrische Kabel von der Batterie 36 abzuklemmen,
kann das Befestigungselement 48 einfach von den Öffnungen 26
und 40 entfernt werden und der zungenförmige Kabelschuh 14
kann von der Hauptanschlußklemme 12 gelöst werden. Wenn die
Batterie 36 entfernt werden muß, kann die Hauptanschlußklemme
12 leicht genügend weit gedehnt werden, so daß das untere Um
fangsband 16b über die Vorwölbung 46 auf dem Batteriepolbol
zen 34 abziehbar ist. Da die Hauptanschlußklemme 12 aus Mes
sing gestanzt ist, wird sie eine größere Biegung aufnehmen
als spritzgegossene Bleianschlußklemmen nach dem Stand der
Technik. Wenn die Hauptanschlußklemme 12 wieder an den Batte
riepolbolzen 34 befestigt wird, kann darüberhinaus die Vor
wölbung 46 leicht wieder zwischen den Umfangsbändern 16a und
16b angeordnet werden, so daß eine zusätzliche Verformung des
Batteriepolbolzen 34 vermieden wird.
Aus dem oben gesagten ist es ersichtlich, daß ein wesentli
cher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung der Batteriean
schlußklemme 10 darin besteht, daß die Hauptanschlußklemme 12
sicher und fest die Anordnung der Batterieanschlußklemme 10
an dem Batteriepolbolzen 34 hält, wobei sie auch den wirt
schaftlichen Vorteil einer Herstellung durch einen Stanzvor
gang aufweist. Folglich kann die Hauptanschlußklemme 12 ein
fach in Massenproduktion bei geringeren Kosten mit weniger
Spänen und Abfall, als bei gegossenen Anschlußklemmen herge
stellt werden. Da die Hauptanschlußklemme 12 und der zungen
förmige Kabelschuh 14 separat hergestellt werden, können sie
unabhängig voneinander bemessen werden, so daß sie genau auf
den Batteriepolbolzen 34 bzw. an das elektrische Kabel oder
die Kabel angepaßt werden können. Ein weiterer Vorteil der
erfindungsgemäßen Anordnung der Batterieanschlußklemme 10 be
steht darin, daß eine beträchtliche Flexibilität zur Verfü
gung gestellt wird, da sie schnell an besondere Anwendungen
anpaßbar ist, ohne daß beträchtliche zusätzliche Herstel
lungskosten hervorgerufen werden.
Da darüberhinaus der zungenförmige Kabelschuh 14 direkt an
die Hauptanschlußklemme 12 mittels des Befestigungselementes
48 angebracht wird, welches eine Klemmlast auf dem Batterie
polbolzen 34 hervorruft, kann der zungenförmige Kabelschuh 14
leicht von der Hauptanschlußklemme elektrisch abgeklemmt wer
den, so daß das elektrische Kabel von dem Batteriepolbolzen
34 gelöst wird, ohne daß die Hauptanschlußklemme 12 von dem
Batteriepolbolzen 34 entfernt werden muß.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß das Befestigungselement 48 eine Klemmwir
kung hervorruft, die sowohl durch das obere als auch das un
tere Umfangsband 16a und 16b erzeugt werden. Da das obere und
das untere Umfangsband 16a und 16b durch einen Umfangsschlitz
32 voneinander getrennt sind und nur entlang eines begrenz
ten Abschnittes der Hauptanschlußklemme 12 verbunden sind,
ruft jedes eine individuelle Klemmkraft auf den Batteriepol
bolzen 34 hervor. Da die Umfangsbänder 16a und 16b durch
einen Stanzvorgang aus einem Material höherer Festigkeit, wie
vorzugsweise Messing anstatt spritzgegossenem Blei, herge
stellt sind, können die Umfangsbänder 16a und 16b relativ
dünn und schmal ausgebildet werden, wobei sie immer noch ge
nügend Festigkeit besitzen. Dementsprechend können die Um
fangsbänder 16a und 16b wiederholt gebogen werden, ohne daß
sie wesentlich verfestigt oder plastisch verformt werden.
Darüberhinaus dient die auf dem Batteriepolbolzen 34 gebil
dete Vorwölbung 46 dazu, die Hauptanschlußklemme 12 auf dem
Batteriepolbolzen 34 zurückzuhalten. Insbesondere ist die
Rückhaltekraft der Hauptanschlußklemme 12 wesentlich erhöht,
so daß die Anordnung der Batterieanschlußklemme 10 leicht den
strengsten von den Automobilherstellern geforderten Zugver
such besteht. Dennoch ist die Hauptanschlußklemme 12 derart
aufgebaut, daß sie einfach und wiederholt gedehnt werden
kann, um die Batteriepolbolzen 34 falls notwendig freizuge
ben, so daß die Hauptanschlußklemme 12 ohne eine Beschädigung
des Batteriepolbolzens 34 entfernt werden kann.
Desweiteren können die Herstellungs- und die funktionellen
Vorteile der Anordnung der Batterieanschlußklemme 10 verwirk
licht werden, wobei die Anschlußklemme gleichzeitig sehr wi
derstandsfähig gegenüber übermäßige, durch die Befestigungs
elemente 48 hervorgerufen Klemmbelastungen ist. Die seitlichen
Flansche 18a und 18b und der zungenförmige Abschnitt 38 des
zungenförmigen Kabelschuhes 14 sind flach und können leicht
den notwendigen hohen Druckkräften zur sicheren Befestigung
der Hauptanschlußklemme 12 auf dem Batteriepolbolzen 34 wi
derstehen. Da die Hauptanschlußklemme 12 unabhängig von dem
zungenförmigen Polschuh 14 hergestellt worden ist, kann die
Hauptanschlußklemme derart bemessen werden, daß sie eng auf
den Batteriepolbolzen 34 paßt. Folglich kann der Spalt 30
eine begrenzte Breite aufweisen, während er immer noch eine
genügende Verbiegung gewährleistet, um die Hauptan
schlußklemme 12 auf dem Batteriepolbolzen 34 zu sichern, wo
bei praktisch die Möglichkeit plastischer Deformation, Über
beanspruchung und Verfestigung der Hauptanschlußklemme 12 und
der Umfangsbänder 16a und 16b ausgeschlossen ist. Da darüber
hinaus der zungenförmige Kabelschuh 14 und die Hauptan
schlußklemme 12 mittels separater Stanzvorgänge hergestellt
sind, weist die Anordnung der Batterieanschlußklemme 10 den
Vorteil auf, leicht in verschiedenen Abmessungen massenprodu
zierbar und später auswählbar zu sein, so daß sie gut mit den
Größensortierungen elektrischer Kabel und Batteriepolbolzen
34 zusammenpassen.
Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung eine Batteriean
schlußklemme zur Verfügung, die es ermöglicht, ein elektri
sches Kabel oder einen Kabelbaum in elektrischen Kontakt lös
bar an einer Batterie zu halten, während sie den zusätzlichen
Vorzug, eines wirtschaftlichen zweistückigen Aufbaus aufzu
weisen hat, deren Einzelelemente durch separate Stanzvorgänge
hergestellt sind. Der zweistückige Aufbau erlaubt es, daß ein
Element dazu ausersehen ist, den Batteriepolbolzen festzu
klemmen, während ein zweites Element dazu ausersehen ist,
fest das oder die elektrischen Kabel zu klemmen. Die Batte
rieanschlußklemme umfaßt zwei separate Umfangsbänder, wobei
jedes den Batteriepolbolzen umfängt und klemmt. Die Umfangs
bänder umschließen zwischen sich einen Umfangsschlitz, der
leicht den Batteriepolbolzen hervordrückt, so daß die Halte
fähigkeit der Batterieanschlußklemme vergrößert wird.
Claims (22)
1. Elektrische Anschlußklemme gekennzeichnet durch:
einen Klemmabschnitt mit einer im wesentlichen rohr artigen Form, die eine durchgehende axiale Öffnung (20) begrenzt, wobei der Klemmabschnitt ein Paar ko axialer Umfangselemente (16a, 16b) aufweist, die zwi schen sich einen Umfangsschlitz (32) begrenzen; und
Mittel zum Zusammenziehen des in Verbindung mit dem Klemmabschnitt stehenden oberen und unteren Umfangs elementes (16a, 16b), wobei die Mittel zum Zusammen ziehen derart ausgebildet sind, daß sie eine Klemm wirkung hervorrufen, die durch das Paar der koaxialen Umfangselemente (16a, 16b) hervorgerufen wird;
wobei der Umfangsschlitz (32) es ermöglicht, daß je des Umfangselement des koaxialen Umfangselementpaares (16a, 16b), eine individuelle Klemmkraft hervorruft.
einen Klemmabschnitt mit einer im wesentlichen rohr artigen Form, die eine durchgehende axiale Öffnung (20) begrenzt, wobei der Klemmabschnitt ein Paar ko axialer Umfangselemente (16a, 16b) aufweist, die zwi schen sich einen Umfangsschlitz (32) begrenzen; und
Mittel zum Zusammenziehen des in Verbindung mit dem Klemmabschnitt stehenden oberen und unteren Umfangs elementes (16a, 16b), wobei die Mittel zum Zusammen ziehen derart ausgebildet sind, daß sie eine Klemm wirkung hervorrufen, die durch das Paar der koaxialen Umfangselemente (16a, 16b) hervorgerufen wird;
wobei der Umfangsschlitz (32) es ermöglicht, daß je des Umfangselement des koaxialen Umfangselementpaares (16a, 16b), eine individuelle Klemmkraft hervorruft.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die axiale Öffnung (20) eine im wesentlichen
kegelstumpfartige Form aufweist, so daß ein Umfangs
element des koaxialen Umfangselementpaares (16a, 16b)
einen kleineren inneren Durchmesser als das andere
Umfangselement des koaxialen Umfangselementpaares
(16a, 16b) aufweist.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Klemmabschnitt eine im wesentlichen ke
gelstumpfartige Form aufweist, so daß eines der Um
fangselemente des koaxialen Umfangselementpaares
(16a, 16b) einen kleineren inneren Durchmesser als
das andere Element des koaxialen Umfangselementpaares
(16a, 16b) aufweist.
4. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Klemmabschnitt einen im wesentlichen C-
förmigen Querschnitt senkrecht zur axialen Öffnung (20)
aufweist, so daß ein länglicher Spalt (30) im
Klemmabschnitt gebildet ist.
5. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sie einen Flanschabschnitt umfaßt, der sich
vom Klemmabschnitt erstreckt, wobei der Flanschab
schnitt das Paar der koaxialen Umfangselemente (16a,
16b) verbindet.
6. Anschlußklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Flanschabschnitt ein Paar Flansche (18a,
18b) umfaßt, wobei das Paar der Flansche sich senk
recht von dem Klemmabschnitt in einer voneinander be
abstandeten Beziehung erstreckt, so daß ein längli
cher Spalt (30) zwischen ihnen begrenzt wird.
7. Anschlußklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Mittel zum Zusammenziehen umfassen:
eine Öffnung (26) durch jeden Flansch (18a, 18b) des Flanschpaares (18a, 18b); und
in der Öffnung angeordnete Befestigungsmittel (48);
wobei die Befestigungsmittel (48) derart ausgebildet sind, daß sie das Flanschpaar (18a, 18b) zusammenzie hen, so daß der längliche Spalt (30) zusammengezogen wird, und dadurch das koaxiale Umfangselementpaar (16a, 16b) zusammengezogen wird.
eine Öffnung (26) durch jeden Flansch (18a, 18b) des Flanschpaares (18a, 18b); und
in der Öffnung angeordnete Befestigungsmittel (48);
wobei die Befestigungsmittel (48) derart ausgebildet sind, daß sie das Flanschpaar (18a, 18b) zusammenzie hen, so daß der längliche Spalt (30) zusammengezogen wird, und dadurch das koaxiale Umfangselementpaar (16a, 16b) zusammengezogen wird.
8. Batterieanschlußklemme nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß diese desweiteren ein Zungenelement
(14) umfaßt, das an wenigstens einem Flansch des
Flanschpaares (18a, 18b) angebracht ist.
9. Batterieanschlußklemme zur Befestigung an einem Bat
teriebolzen (34), gekennzeichnet durch:
einen Klemmabschnitt mit einer im wesentlichen rohrförmigen Form, die eine hindurchgehende axiale Öffnung begrenzt, wobei der Klemmabschnitt ein oberes Umfangsbandelement (16a) und ein unteres Umfangsband element (16b) aufweist, so daß ein Umfangsschlitz (32) zwischen ihnen begrenzt ist, wobei der Klemmab schnitt im wesentlichen C-förmig ist, wobei ein Paar gegenüberliegender Enden einen länglichen Spalt (30) dazwischen bildet, wobei das Paar der gegenüberlie genden Enden das obere (16a) und das untere Umfangs bandelement (16b) verbindet;
einen Flansch (18a, 18b), der sich von jedem Ende des Paares der gegenüberliegenden Enden erstreckt,
wobei sich die Flansche (18a, 18b) im wesentlichen parallel relativ zueinander in einer beabstandeten Beziehung erstrecken, so daß sich der längliche Spalt (30) zwischen ihnen erstreckt; und
Mittel in Verbindung mit den Flanschen zum Zusam menziehen des oberen (16a) und des unteren Umfangs bandelementes (16b), wobei die Mittel zum Zusammen ziehen derart ausgebildet sind, daß eine Klemmwirkung durch das obere (16a) und das untere Umfangsbandele ment (16b) gegenüber dem Batteriepolbolzen (34) her vorgerufen wird;
wobei der Umfangsschlitz (32) es ermöglicht, daß jedes der oberen (16a) und der unteren Umfangsband elemente (16b) eine individuelle Klemmkraft auf den Batteriepolbolzen (34) hervorruft.
einen Klemmabschnitt mit einer im wesentlichen rohrförmigen Form, die eine hindurchgehende axiale Öffnung begrenzt, wobei der Klemmabschnitt ein oberes Umfangsbandelement (16a) und ein unteres Umfangsband element (16b) aufweist, so daß ein Umfangsschlitz (32) zwischen ihnen begrenzt ist, wobei der Klemmab schnitt im wesentlichen C-förmig ist, wobei ein Paar gegenüberliegender Enden einen länglichen Spalt (30) dazwischen bildet, wobei das Paar der gegenüberlie genden Enden das obere (16a) und das untere Umfangs bandelement (16b) verbindet;
einen Flansch (18a, 18b), der sich von jedem Ende des Paares der gegenüberliegenden Enden erstreckt,
wobei sich die Flansche (18a, 18b) im wesentlichen parallel relativ zueinander in einer beabstandeten Beziehung erstrecken, so daß sich der längliche Spalt (30) zwischen ihnen erstreckt; und
Mittel in Verbindung mit den Flanschen zum Zusam menziehen des oberen (16a) und des unteren Umfangs bandelementes (16b), wobei die Mittel zum Zusammen ziehen derart ausgebildet sind, daß eine Klemmwirkung durch das obere (16a) und das untere Umfangsbandele ment (16b) gegenüber dem Batteriepolbolzen (34) her vorgerufen wird;
wobei der Umfangsschlitz (32) es ermöglicht, daß jedes der oberen (16a) und der unteren Umfangsband elemente (16b) eine individuelle Klemmkraft auf den Batteriepolbolzen (34) hervorruft.
10. Batterieanschlußklemme nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die axiale Öffnung eine im wesent
lichen kegelstumpfartige Form aufweist, so daß das
obere Umfangsbandelement (16a) einen kleineren inne
ren Durchmesser als das untere Umfangsbandelement
(16b) aufweist.
11. Batterieanschlußklemme nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Klemmabschnitt eine im wesent
lichen kegelstumpfartige Form aufweist, so daß das
obere Umfangsbandelement (16a) einen kleineren inne
ren Durchmesser als das untere Umfangsbandelement
(16b) hat.
12. Batterieanschlußklemme nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß diese im weiteren ein Zungenelement
(14) umfaßt, das an wenigstens einem der Flansche
(18a, 18b) angebracht ist.
13. Batterieanschlußklemme nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die individuellen Klemmkräfte in
einer radial nach innen gerichteten Richtung relativ
zur axialen Öffnung (20) gerichtet sind.
14. Batterieanschlußklemme nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mittel zum Zusammenziehen um
fassen:
eine Öffnung (26) durch jeden der Flansche (18a, 18b); und
in der Öffnung (26) angeordnete Befestigungsmittel (48);
wobei die Befestigungsmittel (48) derart ausgebil det sind, daß die Flansche (18a, 18b) zusammengezogen werden, so daß der längliche Spalt (30) zusammengezo gen wird und dadurch das obere (16a) und untere Um fangsbandelement (16b) zusammenziehbar sind.
eine Öffnung (26) durch jeden der Flansche (18a, 18b); und
in der Öffnung (26) angeordnete Befestigungsmittel (48);
wobei die Befestigungsmittel (48) derart ausgebil det sind, daß die Flansche (18a, 18b) zusammengezogen werden, so daß der längliche Spalt (30) zusammengezo gen wird und dadurch das obere (16a) und untere Um fangsbandelement (16b) zusammenziehbar sind.
15. Batterieanschlußklemme nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie desweiteren ein Zungenelement
(14) umfaßt, wobei das Zungenelement (14) an einem
der Flansche (18a, 18b) mit den Befestigungsmitteln
(48) angebracht ist.
16. Batterieanschlußklemme nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie desweiteren Mittel (28) zur Be
grenzung einer vorgegebenen Breite des länglichen
Spalts (30) umfassen.
17. Batterieanschlußklemme nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie desweiteren eine Schulter (28)
umfaßt, die sich von einem der Flansche (18a, 18b)
erstreckt und an einen zweiten der Flansche (18a,
18b) anstößt, so daß eine vorgegebene Breite des
länglichen Spalts (30) begrenzt ist.
18. Anordnung einer Batterieanschlußklemme zur Befesti
gung an einem Batteriepolbolzen (34), gekennzeichnet
durch:
ein rohrförmiges Element (12) mit einer durchge henden axialen Öffnung, wobei die axiale Öffnung ein oberes Umfangsbandelement (16a) und ein unteres Um fangsbandelement (16b) aufweist, so daß dazwischen ein Umfangsschlitz (32) begrenzt ist, wobei die axiale Öffnung eine im wesentlichen kegelstumpfartige Form aufweist, so daß das obere Umfangsbandelement (16a) einen kleineren inneren Durchmesser als das un tere Umfangsbandelement (16b) hat, wobei das rohrför mige Element einen im wesentlichen C-förmigen Quer schnitt aufweist, wobei ein Paar gegenüberliegender Enden gebildet sind, die einen länglichen Spalt (30) dazwischen bilden, wobei das Paar der gegenüberlie genden Enden die oberen und unteren Umfangsbandele mente (16a, 16b) verbindet;
einen Flansch (18a, 18b), der sich von jedem Ende des Paares der gegenüberliegenden Enden erstreckt, wobei die Flansche (18a, 18b) sich im wesentlichen parallel relativ zueinander in einer beabstandeten Beziehung erstrecken, so daß sich ein länglicher Spalt (30) zwischen ihnen erstreckt;
Mittel in Verbindung mit dem Flanschabschnitt zum Zusammenziehen des oberen (16a) und unteren Umfangs bandelements (16b), wobei die Mittel zum Zusammenzie hen (48) derart ausgebildet sind, daß sie radial nach innen gerichtete Klemmkräfte sowohl durch das obere (16a) als auch durch das untere Umfangsbandklemmelement (16b) auf den Batteriepolbolzen (34) hervorru fen; und
ein Zungenelement (14), das an wenigstens einem der Flansche (18a, 18b) mit den Mitteln zum Zusammenzie hen (48) befestigt ist;
wobei der Umfangsschlitz (32) es dem unteren (16b) und dem oberen Umfangsbandelement (16a) ermöglicht eine individuelle, radial nach innen gerichtete Klemmkraft auf den Batteriepolbolzen (34) hervorzuru fen.
ein rohrförmiges Element (12) mit einer durchge henden axialen Öffnung, wobei die axiale Öffnung ein oberes Umfangsbandelement (16a) und ein unteres Um fangsbandelement (16b) aufweist, so daß dazwischen ein Umfangsschlitz (32) begrenzt ist, wobei die axiale Öffnung eine im wesentlichen kegelstumpfartige Form aufweist, so daß das obere Umfangsbandelement (16a) einen kleineren inneren Durchmesser als das un tere Umfangsbandelement (16b) hat, wobei das rohrför mige Element einen im wesentlichen C-förmigen Quer schnitt aufweist, wobei ein Paar gegenüberliegender Enden gebildet sind, die einen länglichen Spalt (30) dazwischen bilden, wobei das Paar der gegenüberlie genden Enden die oberen und unteren Umfangsbandele mente (16a, 16b) verbindet;
einen Flansch (18a, 18b), der sich von jedem Ende des Paares der gegenüberliegenden Enden erstreckt, wobei die Flansche (18a, 18b) sich im wesentlichen parallel relativ zueinander in einer beabstandeten Beziehung erstrecken, so daß sich ein länglicher Spalt (30) zwischen ihnen erstreckt;
Mittel in Verbindung mit dem Flanschabschnitt zum Zusammenziehen des oberen (16a) und unteren Umfangs bandelements (16b), wobei die Mittel zum Zusammenzie hen (48) derart ausgebildet sind, daß sie radial nach innen gerichtete Klemmkräfte sowohl durch das obere (16a) als auch durch das untere Umfangsbandklemmelement (16b) auf den Batteriepolbolzen (34) hervorru fen; und
ein Zungenelement (14), das an wenigstens einem der Flansche (18a, 18b) mit den Mitteln zum Zusammenzie hen (48) befestigt ist;
wobei der Umfangsschlitz (32) es dem unteren (16b) und dem oberen Umfangsbandelement (16a) ermöglicht eine individuelle, radial nach innen gerichtete Klemmkraft auf den Batteriepolbolzen (34) hervorzuru fen.
19. Anordnung einer Batterieanschlußklemme nach Anspruch
18, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Ele
ment eine im wesentlichen kegelstumpfartige Form auf
weist.
20. Anordnung einer Batterieanschlußklemme nach An
spruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum
Zusammenziehen umfassen:
eine Öffnung (26) durch die Flansche (18a, 18b); und
in der Öffnung angeordnete Befestigungsmittel (48);
wobei die Befestigungsmittel derart bedienbar sind,
daß sie die Flansche (18a, 18b) zusammenziehen, so daß der längliche Spalt (30) zusammenziehbar ist und dadurch das obere (16a) und unteren Umfangsbandele mente (16b) zusammenziehbar sind.
eine Öffnung (26) durch die Flansche (18a, 18b); und
in der Öffnung angeordnete Befestigungsmittel (48);
wobei die Befestigungsmittel derart bedienbar sind,
daß sie die Flansche (18a, 18b) zusammenziehen, so daß der längliche Spalt (30) zusammenziehbar ist und dadurch das obere (16a) und unteren Umfangsbandele mente (16b) zusammenziehbar sind.
21. Anordnung einer Batterieanschlußklemme nach Anspruch
18, dadurch gekennzeichnet, daß diese desweiteren
Mittel (28) zur Begrenzung einer vorgegebenen Breite
eines länglichen Spalts (30) umfassen.
22. Anordnung einer Batterieanschlußklemme nach Anspruch
18, dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren eine
Schulter (28) umfaßt, die sich von einem der Flansche
(18a, 18b) erstreckt und an einen zweiten der
Flansche (18a, 18b) anstößt, so daß eine vorgegebene
Breite des länglichen Spalts (30) begrenzt ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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