DE4323257A1 - Riegelwerk - Google Patents

Riegelwerk

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DE4323257A1
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DE19934323257
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Albert Heinemann
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Kromer Theodor & Co KG GmbH
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Kromer Theodor & Co KG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B53/00Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
    • E05B53/003Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance flexible
    • E05B53/005Bowden
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0075Locks or fastenings for special use for safes, strongrooms, vaults, fire-resisting cabinets or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/04Closure fasteners

Description

Die Erfindung betrifft ein Riegelwerk, insbesondere für Tresor- oder Wertschranktüren, mit mindestens einem Schloß und mit einer oder mehreren verschiebbar gelager­ ten Sperrleisten, die jeweils mit einem Verriegelungs­ element eines Sperrelementes zum mechanischen Ver- und Entriegeln einer Sperrleiste wirkungsmäßig in Verbindung stehen, wobei zum Übertragen der Schloßbetätigungen auf das Sperrelement mechanische Kraftübertragungsmittel vorgesehen sind.
Ein derartiges Riegelwerk ist aus der DE 39 35 990 A1 bekannt. Das bekannte Riegelwerk weist mehrere parallel angeordnete Sperrleisten auf, die an ihrem vom Riegel­ werk wegweisenden Ende durch eine Bolzentraverse mitein­ ander verbunden sind. An der von den Sperrleisten weg­ weisenden Seite der Bolzentraverse sind Riegelbolzen angeordnet. Eine der Sperrleisten steht mit einer Zentrale im Eingriff, mit der die Bolzentraverse und somit die Riegelbolzen in die Offen- bzw. Geschlossen­ stellung des Riegelwerkes schiebbar sind. Damit die Sperrleisten aus der Geschlossenstellung nicht unbefugt in die Offenstellung geschoben werden können, stehen einige Sperrleisten mit ihrem von der Bolzentraverse wegweisenden Ende mit jeweils einer als Sperrelement dienenden Sperrscheibe im Eingriff.
Eine Sperrscheibe ist eine drehbar gelagerte Scheibe, in die eine im wesentlichen zur entsprechenden Sperrleiste hinweisende Sperrausnehmung eingebracht ist. In der verriegelnden Stellung grenzt ein Abschnitt der äußeren Umfangsfläche der Sperrscheibe an die Stirnseite der Sperrleiste, so daß diese blockiert ist. Erst wenn durch Drehen der Sperrscheibe die Sperrausnehmung mit der Sperrscheibe fluchtet, ist ein Verschieben der Sperr­ leiste und somit ein öffnen der Tresortür möglich.
Die Sperrscheiben werden durch ein Zahlenkombinations­ schloß und durch ein Schlüsselschloß gesichert. Nach Betätigen des Zahlenkombinationsschlosses und des Schlüsselschlosses befinden sich alle Sperrscheiben in ihrer Entriegelungsstellung. Dabei werden die Schloß­ betätigungen über Hebel und Übertragungsstangen auf die Sperrscheiben übertragen.
Neben den Schlössern stellen auch die Sperrelemente Schwachstellen einer Tresortür dar, da deren Mani­ pulation bzw. deren Vernichtung ein Öffnen des Riegel­ werkes erlauben würde. Da Riegelwerke im allgemeinen nicht individuell hergestellt werden und somit die zur Betätigung der Sperrelemente verwendeten Bauteile auf die bestimmte Konfiguration der Sicherungselemente abgestimmt sind, weisen alle Riegelwerke einer Baureihe nicht nur gleiche Sperrleisten, Sperrelemente, Hebel und Übertragungsstangen, sondern auch eine gleiche Anordnung der verwendeten Bauteile auf. Die identische Anordnung der Schlösser und der Zentrale ist von außen erkennbar. Eine von Riegelwerk zu Riegelwerk variierende Anordnung der Sperrelemente ist nicht möglich, da eine individu­ elle Anfertigung unterschiedlich dimensionierter Hebel, Übertragungsgestänge, Sperrleisten und Sperrelemente aus fertigungsökonomischen Gründen nicht praktikabel ist.
Ist einmal die genaue Positionierung der im Riegelwerk verwendeten Sperrelemente bekannt, können diese gezielt von außen angegriffen, zerstört und die Tresortür ge­ öffnet werden.
Es ist möglich, die Widerstandszeit einer Tresortür durch Erhöhen der Sperrelementanzahl zu verlängern. Diese Maßnahme hat jedoch zur Folge, daß dann auch eine entsprechend höhere Anzahl an Hebeln und Übertragungs­ stangen notwendig wird. Abgesehen davon, daß derartige Maßnahmen eine deutliche Kostenerhöhung zur Folge haben, ist insbesondere in kleineren Riegelwerken selten aus­ reichend Raum vorhanden, um weitere Sperrelemente an­ ordnen zu können.
Weiterhin ist von Nachteil, daß nach einem erfolgreichen Durchbruch durch die Tresortür und durch die Riegelwerk­ platte und nach einer Durchtrennung entsprechender Übertragungsgestänge die Sperrelemente relativ problem­ los in ihre entriegelnde Position verschiebbar sind. Üblicherweise wird dies mit zusätzlichen Sicherungs­ maßnahmen erschwert. Jedoch benötigen auch diese Ele­ mente zusätzlichen Raum in einem Riegelwerk.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Riegelwerk zu schaffen, das ohne Vorsehen zusätzlicher Sicherungselemente eine deutliche Verlängerung der Widerstandszeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Kraftübertragungsmittel zwischen einem Schloß und einem Sperrelement ein flexibles, in einer biegsamen Hülle geführtes, schub- und zugsteifes Verbindungs­ element angeordnet ist.
Da als Kraftübertragungsmittel zum Übertragen der Schloßbetätigungen auf ein Sperrelement ein biegsames Kraftübertragungsmittel vorgesehen ist, dessen Anordnung im Riegelwerk unabhängig von Hebeldrehpunkten und anderen Befestigungsfixpunkten ist, können die Sperrele­ mente in unterschiedlichen Positionen bezüglich der mit ihnen wirkungsmäßig verbundenen Sperrleisten auf der Riegelwerkplatte angeordnet werden.
Die durch das flexible Kraftübertragungsmittel ge­ schaffene, variable Anordnungsmöglichkeit eines einzel­ nen Sperrelementes gestattet es, ohne den Fertigungsauf­ wand zu erhöhen, das Herstellen von unterschiedlich konfigurierten Riegelwerken innerhalb einer Baureihe. Daher ist auch bei Kenntnis des Aufbaus eines Riegel­ werkes einer Baureihe nicht erkennbar, an welchen Positionen sich die Sperrelemente in einem weiteren Riegelwerk derselben Baureihe befinden. Die Chancen, bei einem Angriff auf Anhieb einen Durchbruch an einer Stelle vorzunehmen, hinter der sich auch tatsächlich ein Sperrelement befindet, sind gering. Da die Erstellung eines Durchbruchs in eine Tresor- oder eine Wertschrank­ tür zeitaufwendig ist, wird offensichtlich, daß die Widerstands zeit durch die sehr hohe Anzahl von Fehl­ durchbrüchen deutlich erhöht ist.
Es versteht sich, daß die variable Anordnung der Sperr­ elemente nicht das einzige Sicherungssystem eines Rie­ gelwerkes darstellen müssen, sondern daß ebenfalls zusätzliche Sicherungsmaßnahmen, etwa Lichtvorhänge, vorsehbar sind.
Als Kraftübertragungsmittel ist in einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel ein nach dem Prinzip des Bowdenzuges arbeitendes Verbindungsmittel eingesetzt, wobei als tatsächliches kraftübertragendes Mittel ein schub- und zugsteifes Verbindungselement, vorzugsweise ein Feder­ stahldraht, vorgesehen ist, der in einer biegsamen Hülle geführt ist. Es erweist sich als zweckmäßig, als Hülle einen metallischen Schlauch zu verwenden, da dieser einen zusätzlichen Schutz für den Federstahldraht ge­ währleistet.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dem Ver­ bindungsmittel eine als Druckfeder wirkende Verriege­ lungsfeder zugeordnet, gegen deren Druckrichtung das Verriegelungselement des Sperrelementes in seine Offen­ stellung überführbar ist. Diese steht unmittelbar mit dem Verriegelungselement des Sperrelementes im Eingriff. Nach einem Durchtrennen des flexiblen Kraftübertragungs­ mittels bringt dann die gespannte Feder das Ver­ riegelungselement in seine Sperrstellung. Ein Verschie­ ben der Sperrleisten zum Öffnen des Riegelwerkes ist nicht mehr möglich. Das verwendete flexible Kraftüber­ tragungsmittel übernimmt in diesem Falle ebenfalls die Funktion einer Notverriegelung der ansonsten als zusätz­ liche Sicherungsmaßnahme vorgesehenen gespannten Seile.
Sperrelemente, die als Verriegelungselement einen längs­ verschiebbaren Sperrbolzen aufweisen, sind zur Ver­ wendung mit dem flexiblen Kraftübertragungsmittel beson­ ders geeignet. Es ist zweckmäßig, das distale Ende des Federstahldrahtes starr mit dem Sperrbolzen zu ver­ binden, damit die Verschiebebewegungen des Verbindungs­ mittels unmittelbar übertragbar sind.
Der Durchmesser des Federstahldrahtes ist vorteilhafter­ weise nur geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des metallischen Schlauches, damit im wesentlichen die gesamte, durch die Schloßbewegung auf den Federstahl­ draht übertragene Schubbewegung auch auf das Sperr­ element übertragbar ist. Eine Ausbildung von schub­ betragsreduzierenden Biegungen des Federstahldrahtes in dem metallischen Schlauch sind somit minimiert.
Weitere Ausführungsbeispiele und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezug auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer ein Riegelwerk enthal­ tenden Tresortür,
Fig. 2 eine Rückansicht des geöffneten Riegelwerkes der Fig. 1 in verriegelter Stellung,
Fig. 3 das Riegelwerk der Fig. 2 in Offenstellung,
Fig. 4 eine schematische, zum Teil geschnittene Ansicht eines zwischen einem Schloß und einem Sperrele­ ment eingebrachten, flexiblen Kraftübertragungs­ mittels,
Fig. 5 ein Abschnitt des flexiblen Kraftübertragungs­ mittels, das einen aus Rohrsegmenten bestehenden Panzer aufweist,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht eines flexiblen Kraftübertragungsmittels, das mit einer Sperr­ scheibe im Eingriff steht,
Fig. 7 einen Schnitt durch das Riegelwerk der Fig. 2 entlang der Linie VII-VII und
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Halteplatte zum Auf­ nehmen von Verstärkungsplatten.
Fig. 1 zeigt in einer Frontansicht eine Tresortür 1, die mit zwei Lappenbändern 2, 3 an einem Rahmen 4 angebracht ist. Innerhalb der Tresortür 1 befindet sich ein Riegel­ werk 5, das in Fig. 1 schematisch gestrichelt dar­ gestellt ist. Zum Betätigen des Riegelwerkes 5 befinden sich auf der Frontseite 6 der Tresortür 1 die Zahlen­ knopfgarnitur 7 eines Zahlenkombinationsschlosses 8, eine Schlüsselführungsbuchse 9 eines Schlüsselschlosses 10 und ein mit einer Zentrale 11 im Eingriff stehender Hängegriff 12. Die Zentrale 11 überträgt die durch den Hängegriff 12 ausgeübte Drehbewegung über Sperrleisten auf die Riegelbolzen 13, 14. Das Riegelwerk 5 ist in Fig. 1 in seiner verschließenden Stellung abgebildet.
In Fig. 2 ist das Riegelwerk 5 der Fig. 1 in einer rückseitigen Ansicht in der verriegelnden Stellung gezeigt. Die Riegel 14 stehen über Sperrleisten 15, 16 und die Riegel 13 über eine Bolzentraverse 17 unter­ einander und über eine Sperrleiste 18 mit der Zentrale 11 im Eingriff. Neben der Sperrleiste 18 sind drei weitere Sperrleisten 19 parallel zueinander an der Bolzentraverse 17 befestigt. Die Sperrleisten 15, 16, 19 weisen an geeigneten Stellen Langlöcher (nicht dar­ gestellt) auf und stehen mit einem an der Riegelwerk­ platte 20 angebrachten, ebenfalls nicht dargestellten Führungsbolzen im Eingriff.
An der zur Riegelwerkplatte 20 weisenden Seite der Sperrleisten 18, 19 ist an deren von der Bolzentraverse 17 wegweisenden Enden jeweils ein Sperrblock 21 vor­ gesehen. Die von der Bolzentraverse 17 wegweisende Stirnseite eines Sperrblockes 21 wirkt mit dem Sperr­ bolzen 22 eines Sperrelementes 23, 24, 25, 26 zusammen. Die Bewegungsrichtungen des Sperrbolzens 22 der Sperr­ elemente 23, 24, 25, 26 sind rechtwinklig zur Ver­ schieberichtung der Sperrleisten 18, 19 angeordnet. In seiner verriegelnden Stellung befindet sich ein Ab­ schnitt eines Sperrbolzens 22 unmittelbar neben der Stirnseite eines Sperrblockes 21, so daß diese Sperr­ leiste 19 blockiert ist. Da alle Sperrleisten 19 über die Bolzentraverse 17 mit der Sperrleiste 18 verbunden sind, können die Sperrleisten 18, 19 zum Öffnen des Riegelwerkes erst dann verschoben werden, wenn die Sperrbolzen 22 aller Sperrelemente 23, 24, 25, 26 ein­ gezogen sind und der Verschiebeweg der Sperrleisten 18, 19 nicht mehr behindert ist.
Die Sperrelemente 23, 24 sind über das Zahlenkombi­ nationsschloß 8 und die Sperrelemente 25, 26 über das Schlüsselschloß 10 betätigbar. Zur Kraftübertragung der Betätigungen der Schlösser 8, 10 auf die Sperrelemente 23, 24, 25, 26 ist jeweils ein in einem biegsamen metal­ lischen Schlauch 27 geführter flexibler, schub- und zugsteifer Federstahldraht 28 vorgesehen, wobei dieses Kraftübertragungsmittel im folgenden als Übertragungszug 29 bezeichnet ist. Zur Wahrung der Übersichtlichkeit sind in Fig. 2 lediglich an dem dem Sperrelement 23 zu­ geordneten Übertragungszug 29 die entsprechenden Bezugs­ zeichen ausgewiesen. An ihrem proximalen, schloßseitigen Ende ist der Federstahldraht 28 an einer Übertragungs­ zugleiste 30 befestigt, die wiederum einer mit dem Zahlenkombinationsschloß 8 im Eingriff stehenden Schließleiste 31 zugeordnet ist. An der Übertragungs­ zugleiste 30 sind zwei Übertragungszüge 29 befestigt, so daß gleichzeitig die Sperrelemente 23, 24 durch das Zahlenkombinationsschloß 8 betätigbar sind.
Die Sperrelemente 25, 26 stehen in entsprechender Weise mit dem Schlüsselschloß 10 im Eingriff.
Jeder Übertragungszug 29 ist an einer Stelle über eine Halterung 32 auf der Riegelwerkplatte 20 fixiert. Um nicht von beweglichen Teilen des Riegelwerkes 5, bei­ spielsweise den Sperrleisten 15, 16, 18, 19, beschädigt zu werden, ist eine Halterung 32 vorzugsweise im Bereich der Biegung eines Übertragungszuges 29 angeordnet.
Wenn die Übertragungszüge 29 in Windungen durch das Riegelwerk 5 geführt sind, um als Notverriegelungssystem beispielsweise Schwachstellen zusätzlich zu sichern, ist das Vorsehen mehrerer Halterungen 32 zweckmäßig.
Nach Eingeben des Öffnungsgeheimnisses in das Zahlen­ kombinationsschloß 8, ist die Schließleiste 31 zurück­ ziehbar, wodurch ebenfalls die Sperrbolzen 22 der Sperr­ elemente 23, 24 zurückgezogen werden, so daß die ent­ sprechenden Sperrleisten 19 nicht mehr blockiert sind. Über ein als Stützeinrichtung und zur Druckumleitung vorgesehenes Kniegelenk 33 wird die Bewegung der Schließleiste 31 an eine Schlüsselblende 34 des Schlüsselschlosses 10 übertragen, so daß ein Schlüssel in das Schlüsselschloß 10 einführbar ist. Durch Drehen des Schlüssels in dem Schlüsselschloß 10 wird in glei­ cher Weise wie bei dem Zahlenkombinationsschloß 8 die Verriegelung der Sperrelemente 25, 26 aufgehoben. An der dem Schlüsselschloß 10 zugeordneten Schließleiste 31′ ist zusätzlich eine Verriegelungsleiste 35 angebracht, die in ihrer verschließenden Stellung die Zentrale 11 blockiert. Die Verriegelungsleiste 35 wird beim Drehen des Schlüssels in dem Schlüsselschloß 10 ebenfalls zurückgezogen, wodurch die Zentrale 11 entriegelt ist, so daß dann durch Drehen des Hängegriffes - von der Frontseite aus betrachtet im Uhrzeigersinn - die mit der Zentrale 11 im Eingriff stehenden Sperrleisten 15, 16, 18 mit den Riegelbolzen 13, 14 zum Riegelwerk 5 hin bewegbar sind und die Tresortür 1 geöffnet werden kann.
Durch die Verwendung von längsaxial verschiebbaren Verriegelungselementen, nämlich Sperrbolzen 22, in den Sperrelementen 23, 24, 25, 26 ist in der verriegelnden Stellung der Sperrelemente 23, 24, 25, 26 ein von unter­ schiedlichen Seiten verwendbarer Anschlag gebildet. Die Sperrelemente 23, 24, 25, 26 sind daher in unterschied­ lichen Anordnungen bezüglich der Stirnflächen der auf den Sperrleisten 18, 19 befindlichen Sperrblöcke 21 positionierbar. Es ist beispielsweise durch Drehen einer oder mehrerer Sperrelemente 23, 24, 25, 26 auf der Riegelwerkplatte 20 um 180 Grad möglich, um eine von der in Fig. 2 dargestellten Sperrelementanordnung unter­ schiedliche Anordnung zu erstellen. Es ist dann ledig­ lich notwendig, einen entsprechend längeren Über­ tragungszug 29 dem entsprechend gedrehten Sperrelement 23, 24, 25 oder 26 zuzuordnen. Dies wirft keine fertigungstechnischen Problem auf, da sowohl das Material für die metallische Hülle 27 als auch der Federstahldraht 28 ihrer Länge entsprechend vom laufen­ den Meter abgeschnitten werden können.
In Fig. 2 sind zur Verdeutlichung möglicher Variabili­ tät, die die flexiblen Kraftübertragungsmittel erlauben, durch unterschiedliche Anordnung der Sperrblöcke 21 auf den Sperrleisten 18, 19, durch unterschiedliche Längen­ ausgestaltung der Sperrleisten 18, 19 und durch unter­ schiedliche Anordnung der Sperrelemente 23, 24, 25, 26 strichpunktiert einige wenige Variationsmöglichkeiten zum Anordnen der Sperrelemente 23, 24, 25, 26 auf­ gezeigt.
Eine Variationsmöglichkeit 36 sieht beispielsweise vor, daß ein Sperrblock 21′ im vorderen Bereich der Sperr­ leiste 19 angeordnet ist, so daß das Sperrelement 26′ zum Teil von der Sperrleiste 19 verdeckt ist.
Eine weitere Variation 37 sieht vor, daß ein Sperrblock 38 im mittleren Bereich einer Sperrleiste angeordnet ist.
In einer weiteren Variation 39 ist ein Sperrblock 21′′ der Sperrleiste 18 über das hintere Ende der Sperrleiste 18 hinausragend angeordnet, wobei das Sperrelement 25′ entsprechend verschoben auf der Riegelwerkplatte 20 angeordnet ist.
Eine weitere Variation 40 sieht eine relativ lange Sperrleiste vor, so daß sich die Position des Sperr­ elementes im linken Teil des in Fig. 2 gezeigten Riegel­ werkes befindet.
Durch die möglichen Änderungen in der Länge der Sperr­ leisten 18, 19, in der Anordnung der Sperrblöcke 21 und in der unterschiedlichen Anordnungsmöglichkeiten der Sperrelemente 23, 24, 25, 26 können, ohne den Aufwand im Herstellungsprozeß zu erhöhen, eine große Vielzahl von Riegelwerken erstellt werden, die alle eine unterschied­ liche Sperrelementkonfiguration aufweisen.
Damit die Sperrelemente 23, 24, 25, 26 entsprechend variabel auf der Riegelwerkplatte 20 befestigbar sind, ist es möglich, daß diese, wie im Bereich des Sperrele­ mentes 24 beispielhaft angedeutet, zahlreiche Bohrungen 41 aufweist, durch die die Sperrelemente 23, 24, 25, 26 mit Schrauben befestigbar sind.
In einer weiteren Ausgestaltung sind an Stelle der Bohrungen 41 Langlöcher vorgesehen, so daß die Sperr­ elemente 23, 24, 25, 26 in Abhängigkeit von der Länge der Sperrleisten 19 oder in Abhängigkeit von der Positionierung des Sperrblockes 21, 21′, 21′′ verschieb­ bar sind.
In Fig. 3 ist das Riegelwerk 5 in seiner geöffneten Stellung gezeigt. Es ist ersichtlich, daß sich die Sperrleisten 18, 19 mit ihren Sperrblöcken 21, 21′, 21′′ an den nun eingezogenen Sperrbolzen 22 der Sperrelemente 23, 24, 25, 26 vorbeibewegt haben.
In Fig. 4 ist in einer schematischen, zum Teil geschnit­ tenen Seitenansicht ein zwischen dem Schloß 8 und dem Sperrelement 23 befindlicher Übertragungszug 29 ab­ gebildet. Der metallische Schlauch 27 des Übertragungs­ zuges 29 ist mit seinem proximalen Ende 42 und mit seinem distalen Ende 43 in jeweils eine Hüllenmuffe 44, 45 eingesetzt. Die Hüllenmuffe 44 ist über eine an der Riegelwerkplatte 20 befestigten Klemmhalterung 48 fixiert. Die Hüllenmuffe 45 ist unmittelbar am Deckel 46 des Gehäuses 47 des Sperrelementes 23 angeordnet. Damit der zwischen den Hüllenmuffen 44, 45 eingesetzte metal­ lische Schlauch 27 kein Spiel aufweist, ist eine Klemm­ halterung 48 in Langlöchern, die in die Riegelwerkplatte 20 eingebracht sind, längsaxial bezüglich des metal­ lischen Schlauches 27 verschiebbar und mit Schrauben von der Frontseite der Riegelwerkplatte 5 aus fixierbar.
Der Federstahldraht 28 ist ebenfalls über eine Klemm­ halterung 49 an der Übertragungszugleiste 30 befestigt. An seinem proximalen Ende weist der Federstahldraht 28 eine Öse 50 und einen Widerhaken 50′ auf, wobei die Öse 50 auf der einem Seite und der Widerhaken 50′ auf der anderen Seite der Klemmhalterung 49 angeordnet sind, so daß auch bei einer eventuellen Lockerung der Verklemmung in der Klemmhalterung 49 der Federstahldraht 28 und somit der Sperrbolzen 22 betätigbar ist. An seinem distalen Ende ist der Federstahldraht 28 in eine im wesentlichen dem Durchmesser des Federstahldrahtes 28 entsprechende Bohrung 51 in den Sperrbolzen 22 ein­ gesetzt. Von der Umfangsfläche her ist in den Sperr­ bolzen 22 eine Bohrung 51′ eingebracht, deren Tiefstes über die axiale Bohrung 51 zum Einsetzen des Federstahl­ drahtes 28 hinausgeht. In die Bohrung 51′ ist eine Verklemmschraube 52 eindrehbar, so daß der Federstahl­ draht 28 im Bereich der sich kreuzenden Bohrungen 51, 51′ umgebogen und somit zur Erhöhung der Klemmwirkung der Schraube 52 um die Schraubenspitze gebogen ist.
Es ist zweckmäßig, den Durchmesser des Federstahldrahtes 28 nur unwesentlich kleiner als den Innendurchmesser des metallischen Schlauches 27 zu wählen. Dies gewähr­ leistet, daß sich der Federstahldraht 28 bei einer Übertragung von Schubkräften von dem Zahlenkombinations­ schloß 8 auf das Sperrelement 23 nicht unnötig in dem metallischen Schlauch 27 windet, welches eine Re­ duzierung des übertragbaren Schubes auf den Sperrbolzen 22 zur Folge hätte. Auf der anderen Seite muß zwischen dem Innendurchmesser des metallischen Schlauches 27 und dem Durchmesser des Federstahldrahtes 28 ein ausreichend großer Ringspalt vorhanden sein, damit die durch Biegen des metallischen Schlauches 27 verursachte Durchmesser­ verringerung den Federstahldraht 28 nicht einklemmt. Es ist zweckmäßig, für den metallischen Schlauch 27 einen Innendurchmesser von 1,5 mm und für den Federstahldraht einen Durchmesser von 1,3 bis 1,4 mm zu wählen.
Zwischen dem Sperrbolzen 22 und dem Deckel 46 des Sperr­ elementes 23 ist eine Druckfeder 53 angeordnet, so daß der Sperrbolzen 22 gegen die Kraft der Druckfeder 53 aus seiner in Fig. 4 gezeigten verriegelnden Stellung in die entriegelte Stellung gebracht werden muß. Wird nun über die Schließleiste 31 des Zahlenkombinationsschlosses 8 auf den Federstahldraht 28 ein Schub zum Verschließen des Sperrelementes 23 aufgebracht, unterstützt die sich entspannende Druckfeder 53 die Schubbewegung.
Das Vorsehen der Druckfeder 53 hat darüber hinaus den Vorteil, daß bei einer Durchtrennung des Übertragungs­ zuges 29 der Sperrbolzen 22 selbsttätig in die ver­ riegelnde Stellung geschoben wird, so daß somit die Sperrelemente 23, 24, 25, 26 gleichzeitig die Funktion von Notverriegelungselementen einnehmen.
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus einem gepanzerten Übertragungszug 29. Der metallische Schlauch 27 ist von einzelnen, lose ineinandersteckbaren und somit gegenein­ ander verdreh- und verwinkelbaren Rohrsegmenten 54 umgeben, wobei der Übertragungszug 29 in Ansicht und die einzelnen Rohrsegmente 54 im Längsschnitt dargestellt sind. Die Rohrsegmente 54 sind vorzugsweise aus gehärtetem Stahl hergestellt. Anstelle einer Verwendung von einer Vielzahl von einzelnen Rohrsegmenten 54 ist in einer weiteren Ausgestaltung zur Panzerung des Über­ tragungszuges 29 eine biegsame Stahlgeflechthülle vor­ gesehen.
Fig. 6 zeigt eine mit dem Zahlenkombinationsschloß 8 über den Übertragungszug 29 in Verbindung stehende Sperrscheibe 55 als Sperrelement. Die Sperrscheibe 55 ist auf einem an der Riegelwerkplatte 20 befestigten Bolzen 56 drehbar gelagert. Als Feder zum selbsttätigen Rückstellen der Sperrscheibe 55 in ihre verriegelnde Position, wenn beispielsweise der Übertragungszug 29 bei einem Angriff auf das Riegelwerk 5 durchtrennt worden ist, ist eine zwischen der Riegelwerkplatte 20 und der Sperrscheibe 55 angeordnete, in Fig. 6 nicht darge­ stellte Spiralfeder vorgesehen.
Durch mehrere, in die Sperrscheibe 55 randlich ein­ gebrachte Bohrungen 55′ ist die Sperrscheibe 55 mit dem Übertragungszug 29 verbindbar. Dies ermöglicht bei unterschiedlichen Längenausgestaltungen der Sperrleiste 19, daß die Sperrscheibe 55 von einem Schloß aus ver­ schiedenen Positionen ansteuerbar ist. Die distale Hüllenmuffe 45 ist auf einer auf der Riegelwerkplatte 20 befestigten Halterung 45′ angebracht.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch das Riegelwerk 5 der Fig. 2 entlang der Linie VII-VII mit der Tresortür 1 und dem Türrahmen 4. Es ist ersichtlich, daß die in Fig. 7 erkennbaren Sperrleisten 19 im Querschnitt flach aus­ gebildet sind. Zum Bilden einer ausreichenden An­ schlagsfläche, die mit den Sperrelementen 23, 24, 26 zu­ sammenwirken soll, ist es daher notwendig, die Anschlag­ fläche durch die Sperrblöcke 21 zu vergrößern. In einer weiteren Ausgestaltung sind anstelle der Sperrblöcke 21 die Sperrleisten 18, 19 an ihren zu den Sperrelementen 23, 24, 26 weisenden Enden im wesentlichen rechtwinklig auf gebogen, damit auf diese Weise eine ausreichend große Anschlagfläche gebildet ist.
Obwohl durch die Variabilität in der Anordnung der Sperrelemente 23, 24, 25, 26 die Chancen, bei einem ersten Durchbruch tatsächlich eine der Sperrelemente 23, 24, 25, 26 zu zerstören, sehr gering sind, sind diese durch eine zusätzliche Panzerung des Riegelwerkes 5 schützbar. In Fig. 7 ist ein partieller Schutz unter Verwendung von Keramikplatten 58 abgebildet. Die Keramikplatten 58 sind im Bereich der Sperrelemente 23, 24, 25, 26 des Zahlenkombinationsschlosses 8, des Schlüsselschlosses 10 sowie der Zentrale 11 zugeordnet. Ein Teil der Keramikplatten 58 ist auf der zur Tresortür 1 weisenden Seite der Riegelwerkplatte 20 angeordnet. Die Keramikplatten 58 sind in einen Halterahmen 59 ein­ gesetzt, der im wesentlichen aus einer Halteplatte 60 und einen in diesem eingebrachten Blendenraster besteht. Durch Verwendung eines derartigen Halterahmens 59, in dem die Keramikplatten 58 unverrückbar angeordnet sind und der ein bündiges Anliegen der Keramikplatten 58 sowohl an der Riegelwerkplatte 20 als auch an der Halte­ platte 60 gestattet, ist gewährleistet, daß bei einem Angriff, beispielsweise mit einem Bohrwerkzeug, nicht nur der Bohrwiderstand im Bereich der Keramikplatte 58 deutlich erhöht ist, sondern daß auch bei einem Zer­ springen der spröden Keramikplatten 58 die Keramikbruch­ stücke keinen Freiraum offen lassen, so daß die Bruch­ stücke bei weiterer Bohrtätigkeit den Bohrer blockieren.
Die rückseitige Riegelwerkabdeckung 62 ist an den ent­ sprechenden Stellen gleichermaßen durch Keramikplatten 58 gesichert. Zusätzlich sind von der Riegelwerkab­ deckung 62 zum Riegelwerk 5 weisend eine obere Panzerung 63 und eine untere Panzerung 64 vorgesehen.
Fig. 8 zeigt in einer Draufsicht auf die zur Tresortür 1 weisende Seite die Halteplatte 60 mit an den entspre­ chenden Stellen eingesetzten Keramikplatten 58. Strich­ punktiert sind die hinter den Keramikplatten 58 befind­ lichen Bauteile 8, 10, 11, 23, 24, 25, 26 angedeutet.
In einer weiteren Ausgestaltung des flexiblen Kraftüber­ tragungsmittels ist anstelle des Federstahldrahtes 28 zum Übertragen der Schloßbetätigungen auf die Sperr­ elemente 23, 24, 25, 26 eine in der Hülle 27 geführte glasfaserverstärkte Kunststoffaser vorgesehen.
Aus dem vorangegangenen wird deutlich, daß bei großen Riegelwerken 5, in denen ausreichend Raum vorhanden ist, eine große Gestaltungsvielfalt in den Positionier­ möglichkeiten der Sperrelemente 23, 24, 25, 26 bezüglich einer Sperrleiste 18, 19 realisierbar ist, ohne den fertigungstechnischen Aufwand zu erhöhen. Entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Sperrleisten 18, 19 erhöht sich die Variabilität in der Anordnung der Sperrelemente 23, 24, 25, 26 nochmals.
Auch bei kleineren Riegelwerken, in denen nur beschränkt Platz zum Anordnen der Sperrelemente 23, 24, 25, 26 vorhanden ist, ergibt sich bereits durch geringfügige Lageveränderungen in der Anordnung der Sperrelemente 23, 24, 25, 26, daß die Chancen zur Erstellung eines geziel­ ten erfolgreichen Durchbruches auf ein Sperrelement 23, 24, 25, 26 bei unterschiedlichen Riegelwerken 5 einer Baureihe selbst bei genauer Kenntnis eines der Riegel­ werke 5 nur sehr gering sind.

Claims (9)

1. Riegelwerk, insbesondere für Tresor- oder Wert­ schranktüren, mit mindestens einem Schloß (8, 10) und einer oder mehreren, verschiebbar gelagerten Sperrleisten (15, 16, 18, 19), die jeweils mit einem Verriegelungselement (22) eines Sperrelementes (23, 24, 25, 26) zum mechanischen Ver- und Entriegeln einer Sperrleiste (18, 19) wirkungsmäßig in Ver­ bindung stehen, wobei zum Übertragen der Schloß­ betätigungen auf ein Sperrelement (23, 24, 25, 26) mechanische Kraftübertragungsmittel (29) vorgesehen sind, dadurch gekennzeich­ net, daß als Kraftübertragungsmittel zwischen einem Schloß (8, 10) und einem Sperrelement (23, 24, 25, 26) ein flexibles, in einer biegsamen Hülle (27) geführtes schub- und zugsteifes Verbindungselement (28) angeordnet ist.
2. Riegelwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verbindungselement (28) eine als Druckfeder wirkende Verriegelungsfeder (53) zugeordnet ist, gegen deren Druckrichtung das Verriegelungselement (22) des Sperrelementes (23, 24, 25, 26) in seine Offenstellung bringbar ist.
3. Riegelwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebewegungen des Verbindungs­ elementes (28) an seinem distalen, sperrelement­ seitigen Ende unmittelbar auf das Verriegelungs­ element (22) des Sperrelementes (23, 24, 25, 26) wirken.
4. Riegelwerk nach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsfeder (53) im Bereich zwischen dem distalen Ende der Hülle (27) und dem Verriegelungselement (22) angeordnet ist.
5. Riegelwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel ein Feder­ stahldraht (28) vorgesehen ist, dessen Durchmesser nur unwesentlich kleiner als der Innendurchmesser der Hülle (27) ist.
6. Riegelwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Hülle ein metallischer Schlauch (27) vor­ gesehen ist.
7. Riegelwerk nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülle (27) an ihrem proximalen und an ihrem distalen Ende in Hüllenmuffen (44, 45) gehalten ist, wobei zumindest eine der beiden Hüllenmuffen (44) längsverschiebbar ist.
8. Riegelwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (27) an einer einzigen Stelle an der Riegelwerkplatte (5) durch eine Halterung (32) fixiert ist.
9. Riegelwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (27) innerhalb eines aus lose ineinandersteckbaren Rohrsegmenten (54) zusammengesetzten Panzers angeordnet ist.
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