DE4319858A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Halten des Greiferfadens einer Nähmaschine - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Halten des Greiferfadens einer NähmaschineInfo
- Publication number
- DE4319858A1 DE4319858A1 DE4319858A DE4319858A DE4319858A1 DE 4319858 A1 DE4319858 A1 DE 4319858A1 DE 4319858 A DE4319858 A DE 4319858A DE 4319858 A DE4319858 A DE 4319858A DE 4319858 A1 DE4319858 A1 DE 4319858A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- holding
- hook
- looper
- hooking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B65/00—Devices for severing the needle or lower thread
- D05B65/02—Devices for severing the needle or lower thread controlled by the sewing mechanisms
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B73/00—Casings
- D05B73/04—Lower casings
- D05B73/12—Slides; Needle plates
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05D—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
- D05D2207/00—Use of special elements
- D05D2207/02—Pneumatic or hydraulic devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten
eines Greiferfadens für eine Nähmaschine und ein Verfahren
zum Halten eines Greiferfadens unter Verwendung der Vorrich
tung, die nutzbringend an einer Greifernähmaschine angewandt
werden können, um eine elastische Borte an ein kreisförmig
genähtes Produkt wie ein Kleidungsstück zu reihen.
Wenn eine elastische Borte an einen zylindrischen Bereich 2
eines Kleidungsstücks 1 wie eines Stücks Unterwäsche wie in
Fig. 1 gezeigt z. B. mit einer Greifernähmaschine mit einer
Mehrzahl von Nadeln angenäht oder gereiht werden soll, wird
der Nähvorgang unter Rotieren des Kleidungsstücks 11 in
Richtung eines Pfeils A durchgeführt, wobei eine Mehrzahl
von Greiferfäden von einer Greiferfadenhaltevorrichtung
gehalten wird, die im Innern des Betts der Nähmaschine
angeordnet ist. Durch diesen Nähvorgang wird eine Mehrzahl
von Nähten 3 über den ganzen Umfang in Umfangsrichtung ge
bildet.
Dem Stand der Technik nach wird der nächste Nähvorgang be
gonnen, während die Greiferfäden durch die Greiferfadenhal
tevorrichtung festgehalten bleiben. Daher stehen die Enden 4
der Greiferfäden über die Anfangsbereiche 3a der Nähte 3
über und bilden einen Faserabfall mit einer Länge von unge
fähr 5 bis 7 cm. Wenn die Endbereiche 3b der Nähte 3 die
Anfangsbereiche 3a überlappen oder eine Kappnaht hergestellt
wird, werden die Enden 4 in den Endbereichen 3b eingenäht.
Nach dem Nähvorgang muß die Bedienungsperson die Enden 4 der
Greiferfäden von Hand abschneiden, was ein Problem aufwirft,
da dieser Schneidvorgang viel Handarbeit und lange Zeit er
fordert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Greiferfadenhalte
vorrichtung für eine Nähmaschine und ein Verfahren zum Hal
ten eines Greiferfadens anzugeben, mit denen das Ausmaß des
von den Enden 4 der Greiferfäden gebildeten Faserabfalls so
weit wie möglich verringert werden kann, so daß nach dem
Nähvorgang keine Beseitigung der Fadenenden durchgeführt
werden muß.
Die erfindungsgemäße Greiferfadenhaltevorrichtung für eine
Nähmaschine umfaßt:
eine Fadeneinhakeinrichtung mit einem Fadeneinhakteil zum Einhaken eines Greiferfadens mit vorgegebener Spannung, wo bei das Fadeneinhakteil in der Nähe eines Bewegungspfades einer sich auf und nieder bewegenden Nadel angeordnet ist und zum Zurückziehen des Fadeneinhakteils in eine vorgege bene erste Rückzugsposition eingerichtet ist, um den Grei ferfaden zur ersten Rückzugsposition zu ziehen;
eine Schneid- und Halteeinrichtung zum Abschneiden des durch die Fadeneinhakeinrichtung zur ersten Rückzugsposition ge zogenen Greiferfadens durch Zusammenwirkung einer Oberfläche des Fadeneinhakteils und einer Schneidkante, die in der Nähe der einen Oberfläche angeordnet ist, und zum Halten der Um gebung des abgeschnittenen Bereichs des Greiferfadens durch Zusammenwirken der anderen Oberfläche des Fadeneinhakteils und eines Halteteils, das federnd gegen die andere Oberfläche angedrückt ist; und
eine Einrichtung zum Zurückziehen in eine von der ersten Rückzugsposition beabstandete zweite Rückzugsposition unmit telbar nach Beginn eines Nähevorgangs, um den Haltezustand des von der Schneid- und Halteeinrichtung gehaltenen Grei ferfadens aufzuheben.
eine Fadeneinhakeinrichtung mit einem Fadeneinhakteil zum Einhaken eines Greiferfadens mit vorgegebener Spannung, wo bei das Fadeneinhakteil in der Nähe eines Bewegungspfades einer sich auf und nieder bewegenden Nadel angeordnet ist und zum Zurückziehen des Fadeneinhakteils in eine vorgege bene erste Rückzugsposition eingerichtet ist, um den Grei ferfaden zur ersten Rückzugsposition zu ziehen;
eine Schneid- und Halteeinrichtung zum Abschneiden des durch die Fadeneinhakeinrichtung zur ersten Rückzugsposition ge zogenen Greiferfadens durch Zusammenwirkung einer Oberfläche des Fadeneinhakteils und einer Schneidkante, die in der Nähe der einen Oberfläche angeordnet ist, und zum Halten der Um gebung des abgeschnittenen Bereichs des Greiferfadens durch Zusammenwirken der anderen Oberfläche des Fadeneinhakteils und eines Halteteils, das federnd gegen die andere Oberfläche angedrückt ist; und
eine Einrichtung zum Zurückziehen in eine von der ersten Rückzugsposition beabstandete zweite Rückzugsposition unmit telbar nach Beginn eines Nähevorgangs, um den Haltezustand des von der Schneid- und Halteeinrichtung gehaltenen Grei ferfadens aufzuheben.
Erfindungsgemäß kann das Fadeneinhakteil einen Fadeneinhak
abschnitt mit einer Einfügungsaussparung umfassen, in der
der Greiferfaden eingefügt werden kann, und wenigstens ein
Bereich des Randabschnitts, der an der Seite der anderen
Oberfläche liegt und die Einfügungsaussparung des Fadenein
hakabschnitts umgibt, kann einen verdünnten Bereich haben,
so daß der den Greiferfaden berührende Bereich verkleinert
wird.
Das Verfahren zum Halten eines Greiferfadens für eine Näh
maschine gemäß der Erfindung umfaßt folgende Schritte:
Einhaken eines von einer Aufnahmestelle für eine Nadel her
verlaufenden Greiferfadens in ein Fadeneinhakteil;
Ziehen des Greiferfadens in einer von der Aufnahmestelle be abstandete vorgegebene erste Rückzugsposition;
Abschneiden des Greiferfadens durch eine Schneidkante;
Halten der Umgebung des abgeschnittenen Bereichs des Grei ferfadens durch ein Halteteil; und
Aufheben des Haltezustands des Greiferfadens unmittelbar nach dem Beginn eines Nähvorgangs.
Ziehen des Greiferfadens in einer von der Aufnahmestelle be abstandete vorgegebene erste Rückzugsposition;
Abschneiden des Greiferfadens durch eine Schneidkante;
Halten der Umgebung des abgeschnittenen Bereichs des Grei ferfadens durch ein Halteteil; und
Aufheben des Haltezustands des Greiferfadens unmittelbar nach dem Beginn eines Nähvorgangs.
Entsprechend der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch
1 wird ein von der Umgebung des Bewegungspfades der Nadel
her verlaufender Greiferfaden durch das Fadeneinhakteil der
Fadeneinhakeinrichtung eingehakt und in diesem Zustand wird
das Fadeneinhakteil in die vorgegebene erste Rückzugsposi
tion zurückgezogen, wodurch der eingehakte Greiferfaden zur
ersten Rückzugsposition zurückgezogen wird. Der zur ersten
Rückzugsposition gezogene Greiferfaden wird an einer Ober
fläche des Fadeneinhakteils durch die Schneidkante abge
schnitten und an der unteren Oberfläche des Fadeneinhakteils
durch die Schneid- und Haltevorrichtung gehalten. Unmittel
bar nachdem der Nähvorgang wieder aufgenommen wird, zieht
sich die Aufhebeeinrichtung in die zweite Rückzugsposition
zurück und der Haltezustand des von dem Fadeneinhakteil und
dem Halteteil gehaltenen Greiferfadens wird aufgehoben.
Hierdurch wird der im Zusammenhang mit dem Stand der Technik
beschriebene Fall verhindert, daß sich die Naht vorwärts
bewegt, während das Ende eines Greiferfadens durch die
Schneid- und Haltevorrichtung gehalten wird oder daß die
Naht in einem Zustand gebildet wird, in dem das Ende des
Greiferfadens festsitzt. Im wesentlichen gleichzeitig mit
dem Beginn des Nähvorgangs wird der Greiferfaden durch die
auf den Greiferfaden wirkende Spannung in die Naht gezogen,
wodurch verhindert wird, daß das Ende des Greiferfadens über
den Anfangsbereich der Naht hinausragt.
Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 2 ist
wenigstens ein den Greiferfaden berührender Abschnitt, der
im Randbereich an der Seite der anderen Oberfläche liegt und
die Einfügungsaussparung des Fadeneinhakabschnitts umgibt,
verdünnt. Dies verkürzt die Kontaktlänge des Halteteils, das
federnd gegen die andere Oberfläche gedrückt wird. Dadurch
wird die durch den Randbereich verursachte Reibungsver
ringert, so daß der federnd zwischen der anderen Oberfläche
und dem Halteteil eingeklemmte Greiferfaden gleichmäßig her
ausgezogen werden kann. Auch in dieser Konfiguration kann,
wenn der Nähvorgang begonnen wird, der Haltezustand des
Greiferfadens in zuverlässiger Weise im wesentlichen gleich
zeitig mit dem Beginn der Vorwärtsbewegung der Naht aufge
hoben werden, wodurch verhindert wird, daß das Ende des
Greiferfadens über den Anfangsbereich der Naht hinausragt.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 3 wird
der Greiferfaden im Zustand der Verhakung mit dem Fadenein
hakteil in die vorgegebene erste Rückzugsposition gezogen
und dann durch die Schneidkante abgeschnitten. Die Umgebung
des abgeschnittenen Bereichs des Greiferfadens wird durch
das Halteteil gehalten. Unmittelbar nach dem Beginn des Näh
vorgangs wird der Haltezustand des Greiferfadens aufgehoben.
Diese Aufhebung des Haltezustands des Greiferfadens unmit
telbar nach dem Beginn des Nähvorgangs verhindert, daß die
Naht sich vorwärts bewegt, während das Ende des Greiferfa
dens festgehalten bleibt. Dadurch wird der Fall verhindert,
daß wie beim Stand der Technik der Greiferfaden übersteht
und in das fertig genähte Produkt eingenäht wird. Statt
dessen wird das Ende des Greiferfadens durch die Spannung
des Greiferfadens in die Naht hineingezogen, wodurch ver
hindert wird, daß das Ende des Greiferfadens über den An
fangsbereich der Naht hinausragt.
Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 1 wird
der Fall verhindert, daß, wie im Zusammenhang mit dem Stand
der Technik beschrieben, die Naht sich vorwärts bewegt,
während das Ende eines Greiferfadens durch die Schneid- und
Halteeinrichtung gehalten wird, oder die Naht in dem Zustand
gebildet wird, in dem das Ende eines Fadens festsitzt. Im
wesentlichen gleichzeitig mit dem Beginn des Nähvorgangs
wird der Greiferfaden durch die auf den Greiferfaden wirken
de Spannung in die Naht hineingezogen. Dadurch kann das über
den Anfangsbereich der Naht herausragende Ende des Greifer
fadens so kurz wie möglich gemacht werden, oder es wird
verhindert, daß das Ende des Greiferfadens über den Anfangs
bereich der Naht herausragt. Auf diese Weise kann die
Notwendigkeit vermieden werden, nach dem Nähvorgang die
Fadenenden zu beiseitigen.
Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 2 ist
wenigstens ein den Greiferfaden berührender Abschnitt, der
im Randbereich an der Seite der anderen Oberfläche liegt und
die Einfügungsaussparung des Fadeneinhakabschnitts umgibt,
verdünnt. Dies verkürzt die Kontaktlänge des Halteteils, das
federnd gegen die andere Oberfläche gedrückt wird. Dadurch
wird die durch den Randabschnitt verursachte Reibung ver
ringert, so daß der federnd zwischen der anderen Oberfläche
und dem Halteteil eingeklemmte Greiferfaden gleichmäßig her
ausgezogen werden kann. Auch in dieser Konfiguration kann
beim Beginn des Nähvorgangs der Haltezustand des Greifer
fadens in zuverlässiger Weise im wesentlichen gleichzeitig
mit dem Beginn der Vorwärtsbewegung der Naht aufgehoben
werden. Dadurch kann das über den Anfangsbereich der Naht
hinausragende Ende des Greiferfadens so kurz wie möglich
gemacht werden, oder es wird verhindert, daß das Ende des
Greiferfadens über den Anfangsbereich der Naht hinausragt.
Dadurch kann die Notwendigkeit vermieden werden, nach dem
Nähvorgang die Fadenenden zu beseitigen.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 3 wird
der Greiferfaden im Zustand der Verhakung durch das Faden
einhakteil in die vorgegebene erste Rückzugsposition gezogen
und dann durch die Schneidkante abgeschnitten. Die Umgebung
des abgeschnittenen Bereichs des Greiferfadens wird vom
Halteteil gehalten. Unmittelbar nach Beginn des Nähvorgangs
wird der Haltezustand des Greiferfadens aufgehoben. Diese
Aufhebung des Haltezustand des Greiferfadens unmittelbar
nach Beginn des Nähvorgangs verhindert, daß die Naht sich
vorwärts bewegt, während das Ende des Greiferfadens fest
gehalten bleibt. Dadurch wird der Fall vermieden, daß wie im
Stand der Technik das Ende des Greiferfadens langgezogen und
in das fertig genähte Produkt eingenäht wird. Statt dessen
wird das Ende des Greiferfadens durch die Spannung des
Greiferfadens in die Naht hineingezogen. Dadurch kann die
Notwendigkeit vermieden werden, nach dem Nähvorgang die
Fadenenden zu beseitigen.
Andere und weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden genauen Beschreibung mit
Bezug auf die Zeichnungen, von denen:
Fig. 1 eine Darstellung zur Verdeutlichung des Problems
beim Stand der Technik ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Ausge
staltung einer Greiferfadenhaltevorrichtung 10
ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Greifer
nähmaschine 11 ist, die mit der Greiferfadenhal
tevorrichtung 10 versehen ist;
Fig. 4 eine vereinfachte perspektivische Ansicht der
Greiferfadenhaltevorrichtung 10 ist;
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung ist,
die die Konfiguration der Fadeneinhakeinrichtung
16 und der Schneid- und Halteeinrichtung 21 dar
stellt;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Basisplatte 38 und
deren Umgebung ist;
Fig. 7 ein vergrößerter Querschnitt durch ein Halteteil
20 und dessen Umgebung ist;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Umgebung eines Fadenein
hakabschnitts 57 eines Fadeneinhakteils 15 ist;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Fadeneinhakab
schnitts 57 von unten ist; und
Fig. 10 ein Querschnitt entlang der Linie X-X der Fig. 9
ist.
Mit Bezug auf die Zeichnungen werden nachfolgend bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben.
Fig. 2 ist eine Draufsicht, die eine Greiferfadenhaltevor
richtung 10 zeigt, die eine Ausgestaltung der Erfindung ist,
und Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Grei
fernähmaschine 11, die mit der Greiferfadenhaltevorrichtung
10 versehen ist. Die Greifernähmaschine 11 umfaßt eine Mehr
zahl (in dieser Ausgestaltung vier) Nadeln 12, die sich
entlang eines vertikalen Weges L auf und ab bewegen, wobei
die Nadelfäden T1 jeweils durch die Nadeln 12 verlaufen.
Wenn die Nadeln 12 zusammen mit den Nadelfäden T1 abgesenkt
werden und durch das Maschinenbett 13 gebildete Nadelfall
punkte 14 laufen, werden die Nadelfäden T1 von (nicht ge
zeigten) Greifern gefangen, die jeweils unter den Nadelfall
punkten 14 angeordnet sind. Wenn die Nadeln 12 dann gehoben
werden, befinden sich die Nadelfäden T1 im Eingriff mit
Greiferfäden T2, die unterhalb des Maschinenbetts 13 zuge
führt werden, wodurch Nähte auf einem genähten Produkt wie
Kleidungsstücken gebildet werden. Auf diese Weise werden
kreisförmige Nähte gebildet, so daß elastische Borten o. dgl.
zwischen den Nähten verlaufen, wodurch der Vorgang des An
fügens elastischer Borten vollendet wird.
Mit Bezug auch auf Fig. 4 umfaßt die in der Greifernähma
schine 11 angeordnete Greiferfadenhaltevorrichtung 10 als
Grundkomponenten Fadeneinhakeinrichtung 16, Schneid- und
Halteeinrichtung 21 und Aufhebeeinrichtung 22. Die Fa
deneinhakeinrichtung 16 umfaßt vier Fadeneinhakteile 15, von
denen jedes in der Nähe des Bewegungspfads L der zugehörigen
Nadel 12 angeordnet ist und in das der Greiferfaden T2 mit
vorgegebener Spannung eingehakt ist. Die vier Fadeneinhak
teile 15 haben dieselbe Konfiguration und arbeiten in der
gleichen Weise. Aus Gründen der Einfachheit wird daher die
Beschreibung nur mit Bezug auf eines der Fadereinhakteile 15
und die anderen zu diesem einen Fadeneinhakteil gehörenden
Komponenten gebeben. Die Fadeneinhakeinrichtung 16 zieht das
Fadeneinhakteil 15 in eine in Fig. 2 gezeigte erste Rück
zugsposition P1 zurück, um den Greiferfaden T2 zur ersten
Rückzugsposition P1 zu ziehen. Die Schneid- und Halteein
richtung 21 schneidet den zur ersten Rückzugsposition P1
durch die Fadeneinhakeinrichtung 16 zurückgezogenen Greifer
faden T2 durch Zusammenwirkung einer Oberfläche 16 des Fa
deneinhakteils 15 und einer Schneidkante 18, die in der Nähe
der einen Oberfläche 17 angeordnet ist. Die Schneid- und
Halteeinrichtung 21 hält die Umgebung des abgeschnittenen
Bereichs des Greiferfadens T2 durch Zusammenwirkung der an
deren Oberfläche 19 des Fadeneinhakteils 15 und eines Halte
teils 20, das federnd gegen die andere Oberfläche 19 ge
drückt wird. Die Aufhebeeinrichtung 22 zieht in eine von der
ersten Rückzugsposition P1 beabstandete zweite Rückzugs
position, um den Haltezustand des von der Schneid- und Hal
teeinrichtung 21 gehaltenen Greiferfadens T2 aufzuheben.
Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
die Konfiguration der Fadeneinhakeinrichtung 16 und der
Schneid- und Halteeinrichtung 21 zeigt. Die Schneid- und
Halteeinrichtung 21 umfaßt ein erstes bewegliches Teil 23 in
Form eines Rahmens, die Schneidkante 18, die durch Schrauben
24 am ersten beweglichen Teil 23 befestigt ist, und das
Halteteil 20, das durch Schrauben 25 an der Rückseite des
ersten Halteteils 23 befestigt ist, an dem die Schneidkante
18 befestigt ist. Ein im wesentlichen L-förmig gebogenes
Andruckteil 27 ist an dem Halteteil 20 über ein platten
förmiges Abstandsteil 26 befestigt. Das gebogene Vorderende
des Andruckteils 27 drückt gegen einen Kontaktbereich 28 des
Halteteils 20, so daß die Andruckkraft des Kontaktbereichs
28 gegen das Fadeneinhakteil 15 durch die Andruckkraft des
Andruckteils 27 eingestellt wird. Das Halteteil 20 und das
Andruckteil 27 können z. B. durch Blattfedern gebildet sein.
Das erste bewegliche Teil 23 umfaßt lange plattenförmige
Führungsteile 30 und 31, die Führungsseiten 29a und 29b
haben, die einander gegenüberliegen und parallel verlaufen,
ein Verbindungsteil 33, das die Enden der Führungsteile 30
und 31 in Längsrichtung verbindet, und ein Verbindungsteil
34, das die anderen Enden der Führungsteile 30 und 31
verbindet. Am Verbindungsteil 33 sind parallel und unter
gleichen Abständen vier Führungsnuten 32 gebildet, in die
die Fadeneinhakteile 15 eingefügt werden, um darin geführt
zu werden. In das erste so konfigurierte bewegliche Teil 23
ist ein im allgemeinen plattenförmiges zweites bewegliches
Teil 34 eingefügt, um beweglich entlang der Führungsseiten
29a und 29b in einer Richtung D1, in der das Teil sich dem
Bewegungspfad L annähert und auch in einer Richtung D2, in
der sich das Teil vom Bewegungspfad L entfernt, geführt zu
werden.
Das zweite bewegliche Teil 34 ist mit einer Befestigungs
klammer 35 versehen, die von seiner Oberseite absteht. Das
Fadeneinhakteil 15 ist an der Befestigungsklammer 35 durch
Schrauben 36 befestigt. Das zweite bewegliche Teil 34, an
dem das Fadeneinhakteil 15 befestigt ist, ist in das erste
bewegliche Teil 23 so eingefügt, daß das Fadeneinhakteil 15
in die Führungsnut 32 eingefügt ist. Wenn sich das erste
bewegliche Teil bewegt, wird das Fadeneinhakteil 15 in
Richtung des Pfeils D1 oder D2 geführt.
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf eine Basisplatte 38 und deren
Umgebung. Die Basisplatte 38 trägt das erste bewegliche Teil
23, in das das zweite bewegliche Teil 34 eingefügt ist, der
art, daß das erste bewegliche Teil 23 sich in Richtung der
Pfeile D1 und D2 bewegen kann. Die Basisplatte 38 ist in
einer Position unterhalb des Maschinenbetts 13 der Nähma
schine 11 in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zum Bewe
gungspfad L befestigt. Eine Welle 41 wie z. B. ein Schraub
bolzen, der durch einen in Fig. 5 gezeigten Schwinghebel 40
verläuft, ist in ein auf der Basisplatte 38 gebildetes Ge
windeloch 39 eingeschraubt, so daß der Schwinghebel 40 in
Richtung der Pfeile E1 und E2 schwingen kann. Ein Ende des
Schwinghebels 40 ist mit dem zweiten beweglichen Teil 34
durch eine Schraube 42 verbunden, und das andere Ende des
Schwinghebels 40 ist mit einer Kolbenstange eines doppelt
wirkenden Zylinders 43 verbunden. Ein Paar von Wellen 45 und
46 sind in die Basisplatte 38 eingeschraubt. Die Wellen 45
und 46 sind jeweils in im zweiten beweglichen Teil 34 ge
bildete lange Führungslöcher 47 und 48 eingefügt, um das
zweite bewegliche Teil 34 zu führen. Eine Welle 49 ist an
die Basisplatte 38 angeschraubt. Die Welle 49 ist in ein im
ersten beweglichen Teil 23 gebildetes langes Führungsloch 50
eingefügt, um das erste bewegliche Teil 23 zu führen.
Ein Trägerteil 51 ist an der Basisplatte 38 durch Schrauben
52 befestigt. Ein zweiter Schwinghebel 53 ist an einer Welle
62 an dem Trägerteil gelagert, so daß der Schwinghebel 53 in
Richtung der Pfeile F1 und F2 schwingen kann. Ein Ende des
Schwinghebels 53 berührt ein am ersten beweglichen Teil 23
befestigtes Kontaktstück 54, so daß das erste bewegliche
Teil 23 in Richtung der Pfeile D1 und D2 zwischen der ersten
und der zweiten Rückzugsposition P1 und P2 bewegt wird. Das
andere Ende des Schwinghebels 53 ist mit einer Kolbenstange
56 eines doppeltwirkenden Zylinders 55 verbunden. Wenn die
Kolbenstange 56 des doppeltwirkenden Zylinders 55 sich
ausstreckt, wird der Schwinghebel 53 um die Welle 62 in
Richtung des Pfeils F1 gedreht, wodurch das erste bewegliche
Teil 23 in Richtung des Pfeils B1 bewegt wird und sich von
der ersten Rückzugsposition P1 zur zweiten Rückzugsposition
P2 verlagert. Während dieses Vorgangs wird das zweite be
wegliche Teil 34 durch die Wellen 45 und 46, die, wie in
Fig. 2 gezeigt, jeweils an einem Längsende der langen
Führungslöcher 47 und 48 positioniert sind, an der Bewegung
gehindert oder in der ersten Rückzugsposition P1 gehalten.
Dadurch ziehen sich, auf das Fadeneinhakteil 15 bezogen, die
Schneidkante 18 und das Halteteil 20 relativ in Richtung des
Pfeils D2 zurück, wodurch der Haltezustand des Greiferfadens
T2 aufgehoben wird, der in eine Fadeneinhakaussparung 58
eines Fadeneinhakabschnitts 57 eingefügt ist, der an einem
Längsende des Fadeneinhakteils 15 gebildet ist. Der doppelt
wirkende Zylinder 55, der Schwinghebel 53 und das Kontakt
teil 54 bilden die Aufhebeeinrichtung 63.
Fig. 7 ist ein vergrößerter Querschnitt durch das Halteteil
20 und dessen Umgebung. Der Kontaktbereich 28 des Halteteils
20 ist im wesentlichen parallel zur anderen Oberfläche 19
des Fadeneinhakabschnitts 57 des Fadeneinhakteils 15 gebil
det. Die Unterseite des Kontaktbereichs 28 wird durch das
Vorderende 27a des Andruckteils 27 gedrückt. Das Andruckteil
27 ist so konstruiert, daß in dem Zustand, in dem es am er
sten beweglichen Teil 23 durch die Schrauben 25 befestigt
ist, der Bereich an der Seite des Vorderendes 27a vom Ab
standsstück 26 durch einen gekrümmten Bereich 59 beabstandet
ist, der, wie in Fig. 7 zu sehen, nach unten gekrümmt ist,
und daß die auf den Kontaktbereich 28 ausgeübte Andruckkraft
durch Drehen einer Justierschraube 60 eingestellt wird.
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die Umgebung der Schneidkante
18 und Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der Umgebung
des Fadeneinhakabschnitts 57, gesehen von unten. Wie oben
beschrieben ist in der Konfiguration, bei der eine geneigte
Fläche 61 zumindest in einem Bereich S des Randbereichs der
anderen Oberfläche 19 gebildet ist, der die Einfügungsaus
sparung 58 umgibt und den Eingreiffaden T2 berührt, der
Fadeneinhakabschnitt 57 des Fadeneinhakteils 15 teilweise
verdünnt. Die geneigte Fläche 61 ist zur Einfügungsausspa
rung 58 hin in Richtung der einen Oberfläche 17 geneigt. Das
heißt, der Bereich S ist in Dickenrichtung des Fadeneinhak
abschnitts 57 in einer Länge L1 und in Breitenrichtung des
Fadeneinhakabschnitts 57 in einer Länge L2 ausgeschnitten.
Die Längen L1 und L2 betragen ungefähr 1 mm. Die Bildung der
geneigten Fläche 61 verringert die Größe eines Bereichs S1,
der mit dem zwischen der anderen Oberfläche 19 und dem Hal
teteil 20 eingeklemmten Eingreiffaden T2 in Kontakt kommen
kann, und ermöglicht es, den Greiferfaden T2 mittels der
Führungsfläche 61 in Bewegungsrichtung des Greiferfadens T2
zu führen. Dadurch wird verhindert, daß die den Greiferfaden
T2 bildende Faser zwischen der anderen Oberfläche 19 und dem
Halteteil 20 eingeklemmt wird, so daß der Haltezustand des
Greiferfadens zuverlässig aufgehoben werden kann.
Bei dieser Konfiguration wird der Nähvorgang in dem Zustand
begonnen, in dem der Greiferfaden T2 durch die Schneidkante
18 abgeschnitten und vom Halteteil 20 gehalten ist. Unmit
telbar zu Beginn oder 0 bis 1,5 Sekunden nach dem Beginn des
Nähvorgangs wird der doppeltwirkende Zylinder 55 betätigt,
um die Kolbenstange 56 auszustrecken. Dies bewirkt die
Drehung des Schwinghebels 53 um die Welle 62 in Richtung des
Pfeils F1, wodurch das erste bewegliche Teil 23 in Richtung
des Pfeils D2 bewegt und in der zweiten Rückzugsposition P2
positioniert wird, während das zweite bewegliche Teil 34 in
der ersten Rückzugsposition P1 gehalten wird. Dadurch wird
der Haltezustand des Greiferfadens T2, der in die Einfü
gungsaussparung 58 eingefügt und federnd zwischen dem Kon
taktbereich 28 des Halteteils 20 und der anderen Oberfläche
19 des Fadeneinhakteils 15 eingeklemmt ist, aufgehoben, so
daß das Ende des Greiferfadens durch Betätigung eines Faden
aufnahmehebels o. dgl. in die Naht gezogen wird, wodurch
verhindert wird, daß das Ende des Greiferfadens über den
Anfangsbereich der Naht hinausragt. Vom Erfinder durchge
führte Experimente bestätigen, daß die Länge des über den
Anfangsbereich der Naht hinausragenden Greiferfadens auf 0
bis 2 mm verkürzt werden kann, wenn der Zeitraum von Beginn
des Nähvorgangs zur Aufhebung des Haltezustands des Greifer
fadens im Bereich von 0 bis 1,5 Sekunden geeignet einge
stellt wird. Folglich ist es nicht notwendig, das Ende des
Greiferfadens nach Durchführung des Nähvorgangs abzuschnei
den, wodurch die Anzahl der Arbeitsgänge verringert und
Arbeitsaufwand eingespart wird. Etwa 1 bis 5 Sekunden, nach
dem das Halteteil 20 in die dritte Rückzugsposition zurück
gezogen worden ist, um den Haltezustand aufzuheben, wird das
Halteteil 20 in die erste Rückzugsposition P1 bewegt und
dieser Zustand bleibt unverändert, bis der nächste Nähvor
gang begonnen wird.
Die Erfindung kann im Rahmen des Erfindungsgedankens in
anderen spezifischen Ausgestaltungen verwirklicht werden.
Die vorliegenden Ausgestaltungen sind daher in jeder Be
ziehung als beispielhaft und nicht einschränkend zu betrach
ten. Der Umfang der Erfindung ist durch die nachfolgenden
Ansprüche und nicht durch die Beschreibung definiert und
schließt alle Abwandlungen ein, die in den Rahmen der
Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der Ansprüche fallen.
Claims (5)
1. Greiferfadenhaltevorrichtung (10) für eine Nähmaschine
(11), gekennzeichnet durch:
eine Fadeneinhakeinrichtung (16) mit mindestens einem
Fadeneinhakteil (15) zum Einhaken eines Greiferfadens
(T2) mit einer vorgegebenen Spannung, welches Fadenein
hakteil (15) in der Nähe eines Bewegungspfads (L) einer
sich auf und ab bewegenden Nadel (18) angeordnet und zum
Zurückziehen des Fadeneinhakteils (15) in eine vorgege
bene erste Rückzugsposition eingerichtet ist, um den
Greiferfaden (T2) zur ersten Rückzugsposition zu ziehen;
eine Schneid- und Halteeinrichtung (21) zum Abschneiden des durch die Fadeneinhakeinrichtung (16) zur ersten Rückzugsposition gezogenen Greiferfadens (T2) durch Zu sammenwirkung einer Oberfläche (17) des Fadeneinhakteils (15) und einer Schneidkante, die in der Nähe der einen Oberfläche (17) angebracht ist und zum Halten der Umge bung des abgeschnittenen Bereiches des Greiferfadens (T2) durch Zusammenwirkung der anderen Oberfläche (19) des Fa deneinhakteils (15) und eines Halteteils (20), das fe dernd gegen die andere Oberfläche (19) drückt; und
eine Einrichtung zum Ziehen in eine von der ersten Rück zugsposition beabstandete zweite Rückzugsposition unmit telbar nach dem Beginn eines Nähvorgangs, um den Haltezu stand des von der Schneid- und Halteeinrichtung (21) ge haltenen Greiferfadens (T2) aufzuheben.
eine Schneid- und Halteeinrichtung (21) zum Abschneiden des durch die Fadeneinhakeinrichtung (16) zur ersten Rückzugsposition gezogenen Greiferfadens (T2) durch Zu sammenwirkung einer Oberfläche (17) des Fadeneinhakteils (15) und einer Schneidkante, die in der Nähe der einen Oberfläche (17) angebracht ist und zum Halten der Umge bung des abgeschnittenen Bereiches des Greiferfadens (T2) durch Zusammenwirkung der anderen Oberfläche (19) des Fa deneinhakteils (15) und eines Halteteils (20), das fe dernd gegen die andere Oberfläche (19) drückt; und
eine Einrichtung zum Ziehen in eine von der ersten Rück zugsposition beabstandete zweite Rückzugsposition unmit telbar nach dem Beginn eines Nähvorgangs, um den Haltezu stand des von der Schneid- und Halteeinrichtung (21) ge haltenen Greiferfadens (T2) aufzuheben.
2. Greiferfadenhaltevorrichtung für eine Nähmaschine nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadeneinhak
teil (15) einen Fadeneinhakabschnitt mit einer Einfü
gungsaussparung umfaßt, in die der Greiferfaden (T2)
eingefügt werden kann, und daß wenigstens ein Bereich des
die Einfügungsaussparung (58) des Fadeneinhakabschnitts
umgebenden Randabschnitts auf der Seite der anderen Ober
fläche (19) verdünnt ist, so daß der den Greiferfaden
berührende Bereich (S1) verkleinert wird.
3. Verfahren zum Halten eines Greiferfadens für eine Nähma
schine, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Einhaken eines von einer Aufnahmestelle für eine Nadel
(12) her verlaufenden Greiferfadens (T2) in ein Fadenein
hakteil (15);
Ziehen des Greiferfadens (T2) in eine von der Nadelauf nahmeposition beabstandete vorgegebene erste Rückzugsposition;
Abschneiden des Greiferfadens (T2) mit einer Schneidkante (18);
Halten der Umgebung des abgeschnittenen Bereichs des Greiferfadens durch ein Halteteil (20); und
Aufheben des Haltezustands des Greiferfadens (T2) unmit telbar nach Beginn eines Nähvorgangs.
Ziehen des Greiferfadens (T2) in eine von der Nadelauf nahmeposition beabstandete vorgegebene erste Rückzugsposition;
Abschneiden des Greiferfadens (T2) mit einer Schneidkante (18);
Halten der Umgebung des abgeschnittenen Bereichs des Greiferfadens durch ein Halteteil (20); und
Aufheben des Haltezustands des Greiferfadens (T2) unmit telbar nach Beginn eines Nähvorgangs.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3170163A JPH0734838B2 (ja) | 1991-07-10 | 1991-07-10 | ルーパミシンの下糸把持装置 |
US08/076,623 US5337688A (en) | 1991-07-10 | 1993-06-15 | Looper thread holding apparatus for a sewing machine and method of holding a looper thread |
DE4319858A DE4319858C2 (de) | 1991-07-10 | 1993-06-16 | Vorrichtung und Verfahren zum Halten des Greiferfadens einer Kettenstich-Nähmaschine |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3170163A JPH0734838B2 (ja) | 1991-07-10 | 1991-07-10 | ルーパミシンの下糸把持装置 |
US08/076,623 US5337688A (en) | 1991-07-10 | 1993-06-15 | Looper thread holding apparatus for a sewing machine and method of holding a looper thread |
DE4319858A DE4319858C2 (de) | 1991-07-10 | 1993-06-16 | Vorrichtung und Verfahren zum Halten des Greiferfadens einer Kettenstich-Nähmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4319858A1 true DE4319858A1 (de) | 1994-12-22 |
DE4319858C2 DE4319858C2 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=27205207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4319858A Expired - Fee Related DE4319858C2 (de) | 1991-07-10 | 1993-06-16 | Vorrichtung und Verfahren zum Halten des Greiferfadens einer Kettenstich-Nähmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5337688A (de) |
JP (1) | JPH0734838B2 (de) |
DE (1) | DE4319858C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2508664A1 (de) * | 2010-02-23 | 2012-10-10 | Jaguar International Corporation | Fadenschneidevorrichtung für eine nähmaschine |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4323494C1 (de) * | 1993-07-14 | 1994-08-18 | Union Special Gmbh | Fadentrenneinrichtung für eine Zylinderarm-Kettenstichnähmaschine |
US5481994A (en) * | 1995-04-07 | 1996-01-09 | Ku; Fei-Lung | Thread cutter for a chainstich sewing machine |
US6314899B1 (en) | 2000-08-29 | 2001-11-13 | David B. Ballantyne | Hook and loop lock stitch and method and apparatus therefor |
JP4007042B2 (ja) * | 2002-03-08 | 2007-11-14 | ヤマトミシン製造株式会社 | ミシンの糸切り装置 |
JP4501136B2 (ja) * | 2005-04-14 | 2010-07-14 | ヤマトミシン製造株式会社 | 縫い目のほつれ防止装置 |
ITMI20112188A1 (it) * | 2011-11-30 | 2013-05-31 | Santoni & C Spa | Macchina cucitrice e procedimento per cucire tra loro, mediante tale macchina cucitrice, almeno due lembi di tessuto sovrapposti |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2538916C2 (de) * | 1975-09-02 | 1983-11-17 | Union Special Gmbh, 7000 Stuttgart | Fadentrenneinrichtung für eine Kettenstichnähmaschine |
DE3840217A1 (de) * | 1987-11-30 | 1989-06-08 | Juki Kk | Unterfadenhaltevorrichtung fuer eine steppstichnaehmaschine |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6916929U (de) * | 1969-04-26 | 1969-08-21 | Pfaff Ag | Maschine mit einem greifer und einer klemmvorrichtung fuer den greiferfaden |
JPS5825195A (ja) * | 1981-08-04 | 1983-02-15 | ブラザー工業株式会社 | ミシンの糸切り装置 |
JPS58181384U (ja) * | 1982-05-31 | 1983-12-03 | ジューキ株式会社 | ミシンの糸切り装置 |
JPS6050977U (ja) * | 1983-09-14 | 1985-04-10 | ペガサスミシン製造株式会社 | ミシンの糸切断装置 |
US4879960A (en) * | 1988-07-22 | 1989-11-14 | Kansai Special Usa Corp. | Thread trimmer system for in-line chain stitch sewing machine |
-
1991
- 1991-07-10 JP JP3170163A patent/JPH0734838B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-06-15 US US08/076,623 patent/US5337688A/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-06-16 DE DE4319858A patent/DE4319858C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2538916C2 (de) * | 1975-09-02 | 1983-11-17 | Union Special Gmbh, 7000 Stuttgart | Fadentrenneinrichtung für eine Kettenstichnähmaschine |
DE3840217A1 (de) * | 1987-11-30 | 1989-06-08 | Juki Kk | Unterfadenhaltevorrichtung fuer eine steppstichnaehmaschine |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2508664A1 (de) * | 2010-02-23 | 2012-10-10 | Jaguar International Corporation | Fadenschneidevorrichtung für eine nähmaschine |
EP2508664A4 (de) * | 2010-02-23 | 2014-03-05 | Jaguar Int Corp | Fadenschneidevorrichtung für eine nähmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0515680A (ja) | 1993-01-26 |
US5337688A (en) | 1994-08-16 |
DE4319858C2 (de) | 1995-11-30 |
JPH0734838B2 (ja) | 1995-04-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006017871B4 (de) | Vorrichtung zum Verhindern des Auftrennens von Nähten und Verfahren hierzu | |
DE19722395C1 (de) | Nähmaschine mit einer Fadenschneideinrichtung | |
EP0517045A1 (de) | Fadenverarbeitende Maschine, insbesondere Stickmaschine mit einer Faden-Wechseleinrichtung | |
DE10120753C2 (de) | Nähvorrichtung | |
DE3140480A1 (de) | "kettenwirkmaschine mit einem schussfadenmagazin und einer vlies-zufuehrvorrichtung" | |
DE10055218B4 (de) | Vorrichtung und Nähmaschine zum Verhindern des Auftrennens von Nähten | |
DE102010016167B4 (de) | Einfassmaschine | |
DE4027060C2 (de) | Nadelfaden-Halteeinrichtung für eine Nähmaschine | |
DE4319858A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Halten des Greiferfadens einer Nähmaschine | |
DE2815297A1 (de) | Gesteuerte fadenklemmvorrichtung fuer den nadelfaden | |
EP2253753B1 (de) | Verfahren zum Nähen eines Nähguts | |
DE822643C (de) | Naehmaschine, insbesondere zum Saeumen von Strumpfwaren | |
DE2103791B2 (de) | Doppelsteppstich-Nähmaschine | |
DE3812129A1 (de) | Vorrichtung zum positionieren einer fadenkette | |
DE3015191C2 (de) | Fadenwechselvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Rundstrick- und Rundwirkmaschinen | |
DE3003850A1 (de) | Vorrichtung zum wahlweise steuerbaren abziehen von unterfaden an einer naehmaschine | |
DE2442264A1 (de) | Fadenschneideinrichtung fuer naehmaschinen | |
DE3920408A1 (de) | Fadenzufuhreinrichtung mit wenigstens einem fadenfuehrer fuer eine rundstrickmaschine | |
DE10052167B4 (de) | Doppelkettenstich-Nähmaschine | |
DE8221811U1 (de) | Schnellwechsel-einspannrahmen fuer stick- und naehmaschinen | |
DE10102036A1 (de) | Nadelfadenabschneider für Einfaßnähmaschine | |
DE4118008C2 (de) | ||
EP0666352B1 (de) | Verfahren zum Ansticken der Nadel- und Schiffchenfäden am Stoff einer Stickmaschine | |
DE3744401A1 (de) | Vorrichtung zum abschneiden und positionieren einer fadenkette | |
DE3705703C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |