DE8221811U1 - Schnellwechsel-einspannrahmen fuer stick- und naehmaschinen - Google Patents

Schnellwechsel-einspannrahmen fuer stick- und naehmaschinen

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DE8221811U1 DE19828221811U DE8221811U DE8221811U1 DE 8221811 U1 DE8221811 U1 DE 8221811U1 DE 19828221811 U DE19828221811 U DE 19828221811U DE 8221811 U DE8221811 U DE 8221811U DE 8221811 U1 DE8221811 U1 DE 8221811U1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/02Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
    • D05C9/04Work holders, e.g. frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Maschinenfabrik Carl Zangs AG, Überdiessemer Str. 15,4150 Krefeld
Schnellwechsel-Einspannrahmen für
Stick- und Nähmaschinen
Die Erfindung betrifft einen Schnellwechsel-Einspannrahmen für Stick- und Nähmaschinen, vorzugsweise Mehrkopf-Stickautomaten, mit an gegenüberliegenden Seiten des Rahmenunterteils angeordneten Haltestegen, von denen mindestens einer mit einer zweiteiligen, federbelasteten Klemmvorrichtung zur lösbaren Befestigung des Einspannrahmens an einer von zwei mit dem Pantographen der Maschine verbundenen Halterungen versehen ist, wobei eine der Halterungen mit einem Längsschlitz und die andere mit einem feuerschutz zum Einschieben jeweils eines Zapfens ausgebildet ist.
Um auswechselbare Stickrahmen an den Pantographen von Stick- oder Nähmaschinen befestigen zu können, sind verschiedene Konstruktionen bekannt. Außer am hinteren Teil der Stickrahmen angeordneten Halterungen, die vorzugsweise bei Maschinen mit einer großen Anzahl von Köpfen wegen des geringen Raumbedarfes verwendet werden, sind seitliche Halterungen bekannt.
Die deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 894 162 zeigt einen Schnellwechsel-Einspannrahmen der eingangs beschriebenen Art, der mittels '-beidseitiger seitlicher Halterungen mit dem Pantographen der Maschine verbunden wird. Derartige Schnellwechsel-Einspannrahmen werden in allen Größen und Formen hergestellt und in der Praxis erfolgreich t verwendet. %
Telefon (0211) £72131 · Tdex: 85&»429 .i.
-· · Postsdtedckonto Köln (BLZ 37010050) 227610-503
-2-
Obwohl das Ansetzen der bekannten Schnellwechsel-Einspannrahmen an den Halterungen der Maschine nur etwa drei Sekunden benötigt, wird die Forderung gestellt, die Zeit für das Befestigen der Schnellwechsel -Einspannrahmen an den Halterungen zu verkürzen und die Handhabung gleichzeitig derart zu verbessern, daß das Ansetzen und Abnehmen des Einspannrahmens an den Halterungen einhändig und ohne Hinsehen möglich ist. Modisch bedingt werden in steigendem Maß als Stickgrund textile Unterlagen verwendet, die weit über den Einspannrahmen und seine Halterung überhängen, wie beispielsweise Tischdecken, Handtücher, Zuschnitte von Blusen oder Hemden. Durch diesen weit überhängenden Stickgrund wird die Sicht auf die mit den Schlitzen versehenen Halterungen und die einzuschiebenden Zapfen an den Haltestegen des Einspannrahmens verdeckt. Bei den bekannten Einspannrahmen ist die Bedienungsperson deshalb gezwungen, vor dem Einsetzen der Einspannrahmen den überhängenden Stickgrund zurückzuschlagen, wenn ein langwieriges Herantasten an den Anfang der Schlitze vermieden werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Schnellwechsel-Einspannrahmen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der innerhalb wesentlich kürzerer Zeit an die Halterungen des Pantographen angesetzt werden kann., und zwar auch bei überhängendem Stickgrund und vorzugsweise mit einer Hand.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kante des Querschlitzes in der einen Halterung durch eine Anschlagkante verlängert ist und daß der in der anderen Halterung ausgebildete Längsschlitz mit einer trichterförmigen Erweiterung versehen ist.
Durch diese erfindungsgemäße Weiterbildung wird erreicht, daß der Schnellwechsel-Einspannrahmen mit dem einen Zapfen von vorn her lediglich an die Anschlagkante vor dem Querschlitz herangeführt und anschließend mit dem anderen Zapfen an die trichterförmige Erweiterung vor dem Längsschlitz angedrückt werden muß, um durch ein nachfolgendes Andrücken des Einspannrahmens ein selbsttätiges Hineingleiten beider Zapfen in den jeweiligen Schlitz zu erreichen.
Diese Handhabung läßt sich blind, d.h. ohne Beobachtung der Zapfen und Halterungen auch mit einer Hand ausführen, so daß das Ansetzen des Einspannrahmens auch durch ein überhängen des Stickguts nicht behindert wird. Versuche haben ergeben, daß der erfindungsgemäße Schnellwechsel-Einspannrahmen innerhalb einer Zeit von nur einer Sekunde an die Halterungen des Pantographen angesetzt werden kann, so daß sich außer einer Vereinfachung auch eine erhebliche Zeitersparnis ergibt.
Diese erheblichen Vorteile der Erfindung lassen sich mit einfachen konstruktiven Mitteln erzielen, die es darüber hinaus ermöglichen, daß sowohl erfindungsgemäße Sehnellwechsel-Einspannrahmen an HaI-v > terungen vorhandener Stick- und Nähmaschinen als auch vorhandene Schnellwechsel-Einspannrahmen an erfindungsgemäß ausgebildeten Halterungen verwendet werden können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung entspricht die Führungslänge der am außenliegenden Schenkel der Halterung ausgebildeten Erweiterung mindestens der Länge der Anschlagkante und die Führungslänge der am innenliegenden Schenkel ausgebildeten Erweiterung mindestens einer im Querschlitz ausgeführten überlänge. Hierdurch wird sichergestellt, daß die trichterförmige Erweiterung den jeweiligen Zapfen zuverlässig in den Längsschlitz der Halterung einführt und daß durch eine überlänge des QuerSchlitzes sichergestellt wird, daß unterschiedliche Abstände zwischen den an den Haltestegen ( ) angeordneten Zapfen keine Funktionsbehinderung zur Folge haben.
Während bei den bekannten Schnellwechsel-Einspannrahmen an beiden Haltestegen zweiteilige und federbelastete Klemmvorrichtungen verwendet werden, ist es gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zur Vereinfachung möglich, an dem mit der Halterung mit Querschlitz zusammenwirkenden Haltesteg lediglich einen festen Haltezapfen anzuordnen. Dieser Haltezapfen reicht für eine ordnungsgemäße Festlegung des Einspannrahmens aus, so daß eine Klemmvorrichtung eingespart werden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist mindestens an dem mit der Halterung mit Längsschlitz zusammenwirkenden Haltesteg
* ' —4—
eine Klemmvorrichtung angeordnet, die in bekannter Weise aus einem am Haltesteg befestigten Führungszapfen mit aufgesetztem j Oberteil und einem Unterteil besteht, das relativ zum Fühsi rungszapfen entgegen der Kraft einer Feder anhebbar ist. Unter- '# teil und Oberteil der Klemmvorrichtung werden vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, und zwar unter gleichzeitiger ümspritzung
des Führungszapfens mit Kunststoff,
Das Unterteil der Klemmvorrichtung ist in an sich bekannter Weise " weiterhin mit einem Führungskonus versehen, der in eine konische Ausnehmung der mit dem Längsschlitz versehenen Halterung durch die Kraft der Feder einrastbar ist. Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist die konische Ausnehmung an einem den Grund des
■:■ O Längsschlitzes umgebenden Aufsatzstück ausgebildet. Dieses Aufsatzstück ist gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung auf die Halterung aufgesetzt, vorzugsweise angenietet und mit Auflaufschrägen versehen, die bei einem Einschieben des Führungszapfens in den Schlitz ein Anheben des Unterteiles gegenüber dem Oberteil der Klemmvorrichtung unterstützen oder selbsttätig bewirken, so daß die Klemmvorrichtung lediglich beim Abnehmen des Schnellwechsel-Einspannrahmens voll betätigt werden muß. Vorzugsweise wird das Aufsatzstück aus einem gleitfähigen Kunststoff hergestellt
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Schnellwechsel-Einspannrahmens dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Einspannrahmen beim ( ) ' Ansetzen an die Halterungen,
Fig. 2 eine der Fig.l entsprechende Draufsicht im eingesetzten Zustand,
■ Fig. 3 eine Stirnansicht zu Fig.2 mit einer im Schnitt
dargestellten Klemmvorrichtung,
: Fig. 4 eine perspektivische Ansicht deiJ mit dem Längssehlitz
versehenen Halterung und
Fig. 5 eine der Fig.3 entsprechende Stirnansicht einer zweiten Ausführungsform des Einspannrahmens.
Der auf der Zeichnung als Ausfuhrungsbeispiel dargestellte |
p Schnellwechsel-Einspannrahmen umfaßt ein ringförmiges Rahmenun- | terteil 1, das nicht nur kreisförmig, sondern auch oval oder ellip- 1 tisch oder in einer beliebigen anderen Form ausgebildet sein kann. | An diesem Rahmenunterteil 1 wird das Stickgut mittels eines !
Rahmenoberteiles festgeklemmt, welches der besseren Übersichtlichkeit wegen auf der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Das Rahmenunterteil 1 ist an gegenüberliegenden Seiten mit Haltestegen 2 versehen, die jeweils einen Zapfen tragen, der mit einem Schlitz in Halterungen 3 bzw.4 zusammenwirkt, die mit dem Panto- f. graphen der jeweiligen Maschine verbunden sind und demgemäß entspre- f chend der Maschinensteuerung zur Musterbildung bewegt werden. Wie | insbesondere die Fig.l erkennen läßt, ist die Halterung 3 mit | einem Querschlitz 5 und die Halterung 4 mit einem Längsschlitz 6 versehen.
Die mit diesen Schlitzen 5 und 6 zusammenwirkenden Zapfen des Einspannrahmens sind beim Ausführungsbeispiel nach den Fig.l bis 4 als Führungszapfen 8 einer Klemmvorrichtung 7 ausgebildet, die im Längsschnitt im rechten Teil der Fig.3 dargestellt ist.
Diese Darstellung läßt erkennen, daß der Führungszapfen 8 über einen Gewindeansatz 8a und mit Hilfe einer Gewindebuchse 8b durch eine Mutter 8c an der Unterseite des Haltesteges 2 angeschraubt ist und sich durch eine Bohrung im Haltesteg 2 nach oben erstreckt. Auf dem oberen Ende des Führungszapfens 8 ist ein Oberteil 9 angeordnet, welches vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Auf diesem Oberteil 9 bzw. dem Führungszapfen 8 ist weiterhin ein Unterteil 10 verschiebbar geführt, welches ebenfalls aus Kunststoff hergestellt werden kann. Zwischen Oberteil 9 und Unterteil 10 ist eine Feder 11 angeordnet, die beim Ausführungsbeispiel als auf den Führungszapfen 8 aufgeschobene Wendelfeder ausgeführt ist. Diese Feder 11, die sich mit ihrem oberen Ende am Oberteil 9 und mit ihrem unteren Ende am Unterteil 10 abstützt, bewirkt, daß das Unterteil 10 stets in Rieh-
-S-
tungjauf den Haltesteg 2 belastet ist.
Das Unterteil 10 der Klemmvorrichtung 7 ist mit einem Führungskonus 10a versehen, der mit einer entsprechenden konischen Ausnehmung 12a zusammenwirkt, die an der Halterung 4 ausgebildet ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die konische Ausnehmung 12a an einem den Grund des LängsSchlitzes 6 umgebenden AufsatzStückes ausgebildet. Dieses Aufsatzstück 12, das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt wird, ist beim ersten Ausführungsbeispiel auf der Oberseite der Halterung 4 befestigt,beispielsweise durch Vernieten. Wie insbesondere die Fig.4 zeigt, weist das Aufsatzstück 12 außer der konischen Ausnehmung 12a Auflaufschrägen 12b auf, die mit der Unterseite des Unterteils 10 zusammenwirken, um dieses beim Ein- j schieben in den Längsschlitz 6 entgegen der Kraft der Feder 11 anzuheben, damit es ordnungsgemäß mit seinem Führungskonus 10a in ] die konische Ausnehmung 12a des Aufsatzstückes 12 einrastet.
Gemäß den Fig.l und 2 ist die hintere Kante des Querschlitzes 5 in der Halterung 3 durch eine Anschlagkante 13 verlängert, die somit j auf einem Teil der Breite die vordere Stirnfläche der Halterung 3 | bildet. Der in der Halterung 4 ausgebildete Längssehlitz 6 ist mit j einer trichterförmigen Erweiterung 14 versehen, die beim Ausführungs-j beispiel symmetrisch ausgeführt ist. Die Führungslänge der Erweiterung l4 entspricht mindestens der Länge der Anschlagkante 13 bzw. der überlange des Querschlitzes 5·
Zum Einsetzen des Einspannrahmens mittels seiner Führungszapfen 8 in die Schlitze 5 und 6 der Halterungen 3 und 4 wird das mit dem eingespannten und gegebenenfalls überhängenden Stidgut versehene Rahmenunter-teil 1 vor den Halterungen 3 und 4 auf den Sticktisch gelegt, wodurch die beiden Klemmvorrichtungen 7 in der passenden Höhe zu den Halterungen 3 und 4 liegen. Das überhängende Stickgut
wird - sofern erforderlich - von den Seiten her zusammengerollt, es braucht jedoch nicht über die Klemmvorrichtungen 7 zurückgeschlagen zu werden. Anschließend wird der linke Führungszapfen 8 gemäß Fig.l gegen die Anschlagkante 13 der Halterung 3 und der rechte Führungszapfen 8 in die trihterförmige Erweiterung 14 der Halterung 4 gedrückt. Ein weiteres Andrücken mit einer nach links gerichteten Bewegung sorgt anschließend dafür, daß der linke Führungszapfen 8 ordnungsgemäß in den Querschlitz .5 der linken Halterung 3 und der rechte Führungszapfen 8 in den Längsschlitz 6 der rechten Halterung 4 eintritt. Bei diesem Eintreten des rechten Führungs-,-zapfens 8 in den Längsschlitz 6 heben die Auflaufschrägen 12b des
Aufsatzstückes 12 das Unterteil 10 der Klemmvorrichtung entgegen der Kraft der Feder 11 an. Sobald der Führungskonus 10a ordnungsgemäß oberhalb der konischen Ausnehmung 12a des Aufsatzstückes 12 liegt, wird das Unterteil 10 durch die Feder 11 nach unten gedrückt. Hierdurch erfolgt die gewünschte Lagefixierung der rechten Klemmvorrichtung 7 an der Halterung 4, die bezüglich der linken Halterung 3 durch die Festlegung des Führungszapfens 8 im Querschlitz 5 bewirkt wird. Der Einspannrahmen hat dann die in Fig.2 dargestellte Lage eingenommen, in welcher der Bearbeitungsvorgang beginnen kann.
Zum Abnehmen des Schnellwechsel-Einspannrahmens ist es lediglich erforderlich, mit einer Hand das Unterteil 10 der rechten Klemmvor- (~j richtung 7 entgegen der Kraft der Feder 11 mit seinem Führungskonus 10a aus der konischen Ausnehmung 12a des Aufsatzstückes 12 herauszuheben und mittels der rechten Klemmvorrichtung 7 den Haltesteg 2 aus dem Längsschlitz 6 der Halterung 4 nach vorn herauszuziehen. Hierbei gleitet der Führungszapfen 8 der linken Klemmvorrichtung 7 selbsttätig aus dem Querschlitz 5 der linken Halterung 3 heraus, so daß <3sr Einspannrahmen schnell und problemlos und innerhalb kürzester Zeit von den Halterungen 3 und 4 nach vorn abgenommen werden kann.
Wie aus den voranstehenden Darlegungen hervorgeht, ist es nicht
erforderlich, beide Hände zum Einsetzen und Herausnehmen des Einspannrahmens zu benutzen. Die zweifache Anordnung der Klemmvorrichtung 7 ist beim Ausführungsbeispiel nach den Pig.l bis 4 lediglich vorgesehen, damit beide Haltestege 2 mit aer mit dem Aufsatzstück 12 versehenen Halterung 4 zusammenwirken können. Auch ein um l80° verdrehtes Rahmenunterteil 1 kann somit an die Halterungen 3 und 4 angesetzt werden.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig.5 ist die linke Klemmvorrichtung 7 durch einen einfachen Haltezapfen 15 ersetzt, der geringfügiglänger ist als die Stärke der Halterung 3. Er steht somit nur so weit über den Haltesteg 2 hervor, daß er beim normalen Stickbetrieb nicht aus dem Querschlitz 5 der Halterung 3 nach unten herausrutschen kann. Um Verletzungen der Bedienungsperson oder Beschädigungen des Stikgutes zu vermeiden, weist der Haltezapfen 15 vorzugsweise eine abgerundete Kuppe auf.
ι . ι,
-11-
Bezugsziffernliste:
1 Rahmenunterteil
2 Haltesteg
3 Halterung
4 Halterung
5 Querschlitz
6 Längsschlitz
7 Klemmvorrichtung
8 Führungszapfen 8a Gewindeansatz 8b Gewindebuchse 8c Mutter
9 Oberteil
10 Unterteil 10a Führungskonus
11 Feder
12 Aufsatzstück 12a Ausnehmung 12b Auflaufschräge
13 Anschlagkante lh Erweiterung 15 Haltezapfen

Claims (8)

Ansprüche:
1. Schnellwechsel-Einspannrahmen für Stick- und Nähmaschinen,
vorzugsweise Mehrkopf-Stickautomaten, mit an gegenüberliegenden Seiten des Rahmenunterteils angeordneten Haltestegen, von denen mindestens einer mit einer zweiteiligen, federbelasteten Klemmvorrichtung zur lösbaren Befestigung des Einspannrahmens an einer von zwei mit dem Pantographen der Maschine verbundenen Halterungen versehen ist, wobei eine der Halterungen mit einem Längsschlitz und die andere mit einem Querschlitz zum Einschieben jeweils eines Zapfens ausgebildet· ist,
V' dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kante des Querschlitzes (5) in der einen Halterung (3) durch eine Anschlagkante (13) verlängert ist und daß der in der anderen Halterung (4) ausgebildete Längsschlitz (6) mit einer trichterförmigen Erweiterung (14) versehen ist.
2. Schnellwechsel-Einspannrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicl· 1
net, daß die Führungslänge der am außenliegenden Schenkel der
Halterung (4) ausgebildeten Erweiterung (14) mindestens der Länge der Anschlagkante (13) und die Führungslänge der am innenliegenden Schenkel ausgebildeten Erweiterung (14) mindestens einer im Querschlitz (5) ausgeführten überlänge entspricht.
3. Schnellwechsel-Einspannrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem mit der Halterung (3) mit Querschlitz (5) zusammenwirkenden Haltesteg (2) ein fester Haltezapfen (15) angeordnet ist.
4. Schnellwechsel-Einspannrahmen nach Anspruch 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an dem mit der Halterung (4) mit Längsschlitz (6) zusammenwirkenden Haltesteg (2) eine Klemmvorrichtung (7) angeordnet ist, die aus einem am Haltesteg (2) befestigten Führungszapfen (8) mit aufgesetztem Oberteil (9) und einem Unterteil (10) besteht, das relativ zum Führungszapfen (8) entgegen der Kraft einer Feder (11) anhebbar ist.
5. Sehnellwechsel-Einspannrahmen nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (10) der Klemmvorrichtung (7) mit einem Führungskonus (10a) versehen ist, der in eine konische Ausnehmung (12a) der Halterung üurch die Kraft der Feder (11) einrastbar ist.
6. Schnellwechsel-Einspannrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Ausnehmung (12a) an einem den Grund des Längsschlitzes (6) umgebenden Aufsatzstück (12) ausgebildet ist.
7· Schnellwechsel-Einspannrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück (12) mit Auflaufschrägen (12b) versehen ist.
8. Schnellwechsel-Einspannrahmen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück (12) aus einem gleitfähigen Kunststoff hergestellt ist.
W/br
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