DE4319753A1 - Synchronisierschaltkreis in einer Wiedergabevorrichtung für optische Platten - Google Patents

Synchronisierschaltkreis in einer Wiedergabevorrichtung für optische Platten

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DE4319753A1 DE19934319753 DE4319753A DE4319753A1 DE 4319753 A1 DE4319753 A1 DE 4319753A1 DE 19934319753 DE19934319753 DE 19934319753 DE 4319753 A DE4319753 A DE 4319753A DE 4319753 A1 DE4319753 A1 DE 4319753A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Geräte zur Wiedergabe von In­ formationen, die auf optischen Platten aufgezeichnet sind, und betrifft insbesondere Synchronisierschaltkreise, die in solchen Wiedergabevorrichtungen zum Einzug und zur Synchroni­ sation des Wiedergabetaktsignals mit den längs der Spur auf der Platte aufgezeichneten Bitmustern vorgesehen sind.
Der typische Aufbau eines Sektors einer Aufzeichnungsspur einer optischen Platte wie er in einer herkömmlichen Wie­ dergabevorrichtung für optische Platten benutzt ist, die zum Beispiel in der japanischen Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 3-41674 offenbart ist, soll anhand eines Diagramms gemäß Fig. 3 erläutert werden. Wie Fig. 3 zeigt, besteht jeder Sek­ tor 8 einer Aufzeichnungsspur auf einer optischen Platte aus einem vorformatierten Teil und einem Datenaufzeichnungsteil. Zu dem vorformatierten Teil gehört ein Sektorzeichen und eine Adresseninformation. Am Kopf des Datenaufzeichnungsteils be­ findet sich ein PLL-Synchronisiermuster zum Synchronisieren einer phasensynchronisierten Schleife (PLL) mit dem Bitmuster im Datenaufzeichnungsteil. Auf die Startposition folgt ein Datenzeichen und dann der Rest der Daten.
Das in Fig. 4 dargestellte Blockschaltbild zeigt den Aufbau der in einer herkömmlichen Wiedergabevorrichtung für optische Platten benutzten Schaltung zum Zählen der im PLL-Syn­ chronisiermuster enthaltenen Ausfälle und Zusatzimpulse, um die Aufzeichnungsqualität zu bestimmen. Ein Phasenkomparator 1 prüft die Länge der Intervalle zwischen den sich wie­ derholenden Impulsen des wiedergegebenen binären Impulssi­ gnals und gibt bei Feststellung normaler Intervalle Aus­ gangsimpulse an einen Zähler 2 und bei Feststellung von Zu­ satzimpulsen Ausgangsimpulse an einen Zähler 3 ab. Die Zähler 2 und 3 errechnen die Summe der Impulszahl, die sie vom Phasenkomparator 1 empfangen haben. Das Ausgangssignal des Zählers 2 wird in einem Zwischenspeicherkomparator 4 mit einem erlaubten Minimum A verglichen und für den Fall, daß das Zählerausgangssignal kleiner ist als das erlaubte Minimum A, wird ein NG-Signal (nicht gut) ausgegeben. Das Ausgangssi­ gnal des Zählers 3 wird in einem Zwischenspeicherkomparator 5 seinerseits mit einem erlaubten Maximum B verglichen und für den Fall, daß das Zählerausgangssignal größer ist als das er­ laubte Maximum B, wird ein NG-Signal abgegeben. Bei Abgabe eines NG-Signals vom Zwischenspeicherkomparator 4 oder vom Zwischenspeicherkomparator 5 wird auch von einem ODER-Gatter 6 ein NG-Signal abgegeben. Die Zähler 2 und 3 werden von einer Zeitsteuerschaltung 7 zurückgesetzt.
Die Arbeitsweise der Schaltung 4 soll im einzelnen erläutert werden. Die Ausfälle im PLL-Synchronisiermuster führen zu De­ fekten im wiedergegebenen binären Impulssignal, und die An­ zahl der vom Phasenkomparator 1 an den Zähler 2 abgegebenen Impulse wird geringer als die normale Anzahl. Wenn damit die Abgabe des Zählers 2 geringer wird als das erlaubte Minimum A, gibt der Zwischenspeicherkomparator 4 das NG-Signal ab.
Wenn andererseits im PLL-Synchronisiermuster Zusatzimpulse auftreten, enthält das wiedergegebene binäre Impulssignal Im­ pulse, die in abnorm kurzen Intervallen immer wieder auf­ treten. Der Phasenkomparator 1 stellt diese kurzen Intervalle fest und gibt Impulse, die der Feststellung von Zu­ satzimpulsen entsprechen, an den Zähler 3 ab. Der Zähler 3 zählt das Auftreten dieser Wahrnehmungsimpulse des Phasen­ komparators 1. Im Zwischenspeicherkomparator 5 wird das Aus­ gangssignal des Zählers 3 mit dem erlaubten Maximum B vergli­ chen und ein NG-Signal abgegeben, wenn es größer ist als das erlaubte Maximum B. Die Signalausgabe des ODER-Gatters 6, bei dem es sich um das logische ODER der Vergleichsschaltungen 4 und 5 handelt, zeigt dann an, ob die Aufzeichnung im betref­ fenden Sektor sich in gutem Zustand befindet.
Mit der vorstehend beschriebenen bekannten Wiedergabevor­ richtung für optische Platten kann der Aufzeichnungszustand unmittelbar nach dem Aufzeichnen von Informationen auf der optischen Platte beurteilt werden. Wenn die Aufzeichnung für schadhaft befunden wird, werden die Informationen erneut aufgezeichnet. Aber angenommen, die Informationen sollen erst nach einer langen Zeitspanne ab der Aufzeichnung wiedergege­ ben werden. Wenn sich in der Zwischenzeit der Aufzeichnungs­ zustand verschlechtert hat oder die optische Platte in den Aufzeichnungsspuren verkratzt wurde, ist eine Wiedergabe nicht mehr möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wiedergabe­ vorrichtung für optische Platten zu schaffen, mit der auf­ gezeichnete Informationen selbst dann wiedergegeben werden können, wenn ein Teil des Synchronisiermusters schadhaft ist, was bedeutet, daß die Informationen selbst nach langer Zeit oder nach ungünstiger Beeinflussung der optischen Platte durch die Umgebung immer noch zuverlässig wiedergegeben wer­ den können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Synchronisier­ schaltkreis gemäß Anspruch 1 gelöst.
In diesem Synchronisierschaltkreis weist eine Einrichtung zum Erzeugen eines Wiedergabetaktsignals vorzugsweise eine pha­ sensynchronisierte oder phasenverriegelte Schleife (PLL) auf.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm des Sektorformats der Aufzeichnungsspur auf einer optischen Platte gemäß ISO/IEC/0089:1991(E) zusammen mit den Wellenformen von READ GATE-Signalen und Synchronisiereinziehin­ tervallen;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm des Aufbaus des Synchroni­ sierschaltkreises zum Erzeugen des Wiedergabetakt­ signals (REP CLK), der in einer Wiedergabevorrich­ tung für optische Platten gemäß der Erfindung vor­ gesehen ist;
Fig. 3 ein Diagramm des typischen Aufbaus eines Sektors einer Aufzeichnungsspur auf der optischen Platte bei einer herkömmlichen Wiedergabevorrichtung für opti­ sche Platten; und
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Aufbaus der in einer be­ kannten Wiedergabevorrichtung für optische Platten vorgesehenen Schaltung zum Zählen der im PLL-Syn­ chronisiermuster enthaltenen Ausfälle und Zusatz­ impulse zur Bestimmung der Aufzeichnungsqualität.
In den Zeichnungen sind mit gleichen Bezugszeichen einander entsprechende Teile bezeichnet.
Fig. 1 zeigt ein Sektorformat der Aufzeichnungsspur einer op­ tischen Platte gemäß ISO/IEC/0089 : 1991(E) zusammen mit den Wellenformen von READ GATE-Signalen und Synchronisiereinzieh­ intervallen. Das Sektorformat 10 weist einen Vorsatz- sowie einen Datenbereich auf. Zum Vorsatzbereich gehört ein Syn­ chronisiermuster (VFO1) 11 zum Synchronisieren der phasensyn­ chronisierten Schleife (PLL) der Wiedergabevorrichtung für optische Platten für das Bitmuster im Vorsatzbereich. Der Vorsatzbereich umfaßt ferner ein ID1 13, ein ID2 14 sowie ein ID3 15, in denen Adresseninformationen sowie die ID-Zahl zur Kennzeichnung des Sektors gespeichert sind. Die in diesen ID- Bereichen gespeicherten Adresseninformationen sind identisch. Zum Datenbereich gehört ein Synchronisiermuster (VFO3) 12 zum Synchronisieren der phasensynchronisierten Schleife (PLL) der Wiedergabevorrichtung für optische Platten für das Bitmuster im Datenbereich. Die Zahlen unterhalb jedes Bereichs im Sek­ torformat 10 bezeichnen die Anzahl der darin enthaltenen Bytes.
Fig. 2 zeigt anhand eines Schaltungsdiagramms den Synchro­ nisierschaltkreis zum Erzeugen eines Wiedergabetaktsignals (REP CLK), der in einer Wiedergabevorrichtung für optische Platten gemäß der Erfindung vorgesehen ist. Der Synchroni­ sierschaltkreis enthält eine phasensynchronisierte Schleife PLL 16, die das von der optischen Platte reproduzierte binäre digitale Signal und den mittels eines Quarzkristalls usw. er­ zeugten Bezugstakt empfängt. Anhand dessen erzeugt die PLL 16 den Wiedergabetakt, wenn das READ GATE-Signal aktiv ist, das heißt sich auf H-Pegel befindet.
Das READ GATE-Signal wird von einer Schaltung erzeugt, die R- S-Zwischenspeicher 17, 18 und 19, negierende logische UND- Gatter 20 und 21 sowie ein ODER-Gatter 22 aufweist. Die Si­ gnalverläufe des READ GATE-Signals während des Modus 1 und Modus 2 sind in Fig. 1 unter (a) und (c) dargestellt.
Der erste R-S-Zwischenspeicher 17 empfängt und an den negierten S- und R-Eingangsanschlüssen (die kleinen Kreise oder "Blasen" bezeichnen die Negierung). Die Signale und (die Negierungen von T2 bzw. T3 bedeuten) sind Zeitsi­ gnale, welche ein Zähler 8 erzeugt, der die Zeitabläufe in­ nerhalb des Sektors überwacht. Die Zeitsignale und wer­ den in den unten in Fig. 1 angegebenen Zeitpunkten T2 und T3 aktiviert oder geliefert, das heißt sie fallen auf den L-Pe­ gel. Das Zeitsignal erscheint unmittelbar nach dem Beginn des Vorsatzes. Das Zeitsignal erscheint unmittelbar nach dem Ende des Vorsatzes. Der erste R-S-Zwischenspeicher 17 wird vom Zeitsignal gesetzt und vom Zeitsignal zurück­ gesetzt. Dementsprechend ändert sich der Ausgang Q des ersten R-S-Zwischenspeichers 17. Während der Zeit, während der der Vorsatzbereich wiedergegeben werden soll, befindet sich der Ausgang des ersten R-S-Zwischenspeichers 17 auf H-Pegel, das heißt er ist aktiviert.
Die Zeitsignale und werden zu den unten in Fig. 1 an­ gegebenen Zeitpunkten T4 und T5 geliefert, das heißt sie fal­ len auf den L-Pegel. Im einzelnen erscheint das Zeitsignal unmittelbar nach dem Beginn des Datenbereichs und das Zeitsi­ gnal unmittelbar nach dem Ende des Datenbereichs. Das er­ ste negierende logische UND-Gatter 20 empfängt das Zeitsignal und ein Lesebefehlssignal (die Negierung von READ) an seinen negierten Eingangsanschlüssen und gibt das logische UND der Signale und (im Sinne der negativen Logik, nach der das L-Niveau eines logischen Signals eine Aktivie­ rung bedeutet) an den negierten S-Eingang des zweiten R-S- Zwischenspeichers 18. Der zweite R-S-Zwischenspeicher 18 wird also gesetzt, wenn die beiden Signale und anstehen. Der zweite R-S-Zwischenspeicher 18 empfängt das Zeitsignal an seinem negierten Eingang R und wird also zurückgesetzt, wenn das Zeitsignal anliegt. Damit befindet sich der Aus­ gang Q des zweiten R-S-Zwischenspeichers 18 während derjeni­ gen Zeit, während der der Datenbereich in Abhängigkeit vom Lesebefehl wiedergegeben werden soll, auf H-Pegel, das heißt er ist aktiviert.
Das zweite negierende logische UND-Gatter 21 empfängt das Zeitsignal , den Lesebefehl READ sowie ein Modussignal MODE1/ an seinen negierten Eingängen. Das Modussignal MODE1/ ist das Signal zur Auswahl des Wiedergabemodus 1 oder 2, wie noch näher erläutert wird. Der L-Pegel des Si­ gnals MODE1/ bezeichnet den Modus 2. Das Signal MODE1/ wird von einer Steuereinrichtung erzeugt, nämlich von der Zentraleinheit CPU der Wiedergabevorrichtung für op­ tische Platten. Das zweite negative logische UND-Gatter 21 gibt das logische UND (im Sinne der negativen Logik) der drei Signale , und an den negierten Eingang S des dritten R-S-Zwischenspeichers 19 ab. Dieser dritte R-S-Zwi­ schenspeicher 19 wird also gesetzt, wenn die Signale , und anliegen (das Vorhandensein des Signals wird durch den L-Pegel des Signals MODE1/ ausgedrückt). Der dritte R-S-Zwischenspeicher 19 empfängt das Zeitsignal an seinem negierten R-Eingang und wird zurückgesetzt, wenn die­ ses Zeitsignal ansteht. Angenommen der Lesebefehl würde geliefert und das Modussignal MODE1/ befände sich auf L-Pegel, was den Wiedergabemodus 2 anzeigt, dann befindet sich der Ausgang Q des dritten R-S-Zwischenspeichers 19 wäh­ rend des gesamten Intervalls zwischen den unten in Fig. 1 ge­ zeigten Zeitpunkten T2 und T5 auf H-Niveau, das heißt er ist aktiviert.
Das ODER-Gatter 22 empfängt die Ausgangssignale der R-S-Zwi­ schenspeicher 17, 18 und 19 und berechnet das logische ODER derselben. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 22 ist das READ GATE-Signal, welches in die PLL-Schaltung 16 eingegeben wird.
Die Arbeitsweise der in Fig. 2 dargestellten Schaltung soll nunmehr im einzelnen beschrieben werden. Zunächst wird der Wiedergabevorgang im normalen Modus beschrieben. Normaler­ weise wählt die Zentraleinheit CPU 23 der Wiedergabevor­ richtung für optische Platten den Modus 1, und das Modussi­ gnal MODE1/ wird auf H-Pegel abgegeben. Damit bleibt das zweite negierende logische UND-Gatter 21 auf H-Pegel, und in­ folgedessen wird der Ausgang des dritten R-S-Zwischen­ speichers 19 während des Wiedergabemodus 1 auf L-Pegel ge­ halten.
Am Anfang des Vorsatzbereichs innerhalb des Synchronisier­ musters (VFO1) 11 wird das Zeitsignal vom Zähler 8 auf L- Pegel gesetzt. Damit wird der erste R-S-Zwischenspeicher 17 gesetzt und das ODER-Gatter 22 erzeugt das READ GATE-Signal, so daß der Synchronisiereinzugsvorgang der PLL-Schaltung 16 ausgelöst wird. Im allgemeinen ist ein Intervall T1 (siehe Fig. 1) von einigen Mikrosekunden für diesen Einziehvorgang der PLL-Schaltung 16, das heißt für das Synchronisieren des Wiedergabetaktsignals mit dem wiedergegebenen binären Signal erforderlich. Nach dem Intervall T1 gibt die PLL-Schaltung 16 den Wiedergabetakt ab, auf dessen Basis die Adresseninforma­ tionen festgestellt werden.
Wenn der Vorsatzbereich endet und das Zeitsignal erzeugt wird, wird der erste R-S-Zwischenspeicher 17 zurückgesetzt, und sein Ausgang fällt auf L-Pegel. Infolgedessen geht das READ GATE-Signal des ODER-Gatters 22 auf L-Pegel, und die PLL-Schaltung 16 wird dann mit dem Bezugstakt synchronisiert.
Während des Wiedergabevorgangs wird der Lesebefehl vom CPU 23 der Wiedergabevorrichtung für optische Platten auf L- Pegel gesetzt. Wenn also zu Beginn des Datenbereichs in­ nerhalb des Synchronisiermusters (VFO3) 12 das Zeitsignal auf L-Pegel gesetzt ist, wird das vom ersten negierenden lo­ gischen UND-Gatter 20 errechnete logische UND der Signale und (in der negativen Logik) geliefert und der zweite R- S-Zwischenspeicher 18 gesetzt. Damit nimmt der Ausgang des zweiten R-S-Zwischenspeichers 18 H-Niveau an, und das READ GATE-Signal wird vom ODER-Gatter an die PLL-Schaltung 16 ab­ gegeben. Daraufhin wird der Synchronisiereinziehvorgang der PLL-Schaltung 16 ausgelöst. Nach dem Einziehintervall T1 er­ zeugt die PLL-Schaltung 16 den Wiedergabetakt, synchronisiert mit dem wiedergegebenen binären digitalen Signal. Das Daten­ feld im Datenbereich wird anhand des von der PLL-Schaltung 16 erzeugten Wiedergabetaktes wiedergegeben. Wenn das Datenfeld endet und das Zeitsignal erzeugt wird, wird der zweite R- S-Zwischenspeicher 18 zurückgesetzt, und das READ GATE-Signal geht auf L-Pegel. Der Wiedergabevorgang wird damit beendet und die PLL-Schaltung 16 mit dem Bezugstakt synchronisiert. Der Signalverlauf des READ GATE-Signals und der Einziehinter­ valle T1 während des Wiedergabemodus 1 ist in Fig. 1 unter (a) und (b) gezeigt.
Der normale Wiedergabevorgang wird durchgeführt, wenn sowohl das Synchronisiermuster (VFO1) 11 für den Vorsatzbereich als auch das Synchronisiermuster (VFO3) 12 für den Datenbereich in Ordnung sind, das heißt keine Defekte aufweisen. Es kann aber auf der Oberfläche der optischen Platte Staub haften, oder sie kann verkratzt sein. Dadurch können die in den Spu­ ren der optischen Platte aufgezeichneten Informationen schad­ haft geworden sein. Angenommen, das Synchronisiermuster (VFO3) 12 sei schadhaft und die Wiedergabevorrichtung wird im normalen Modus, das heißt dem Modus 1 wie vorstehend be­ schrieben betätigt. Dann können die im Datenbereich gespei­ cherten Informationen nicht wiedergegeben werden, selbst wenn alle anderen Teile der Spur in Ordnung sind. Wenn also die Wiedergabe im Modus 1 mehrmals versagt, wählt gemäß der Er­ findung die Zentraleinheit 23 der Wiedergabevorrichtung den Modus 2, indem sie das Signal MODE1/ auf L-Pegel setzt. Als nächstes soll nun der Wiedergabevorgang während des Modus 2 im einzelnen beschrieben werden.
Während der Wiedergabe gemäß dem Modus 2 werden beide Signale und geliefert, das heißt die Signale und MODE1/ befinden sich auf L-Pegel. Wenn dann das Zeitsi­ gnal im Zeitpunkt T2 innerhalb des in Fig. 1 gezeigten Synchronisiermusters (VFO1) 11 ansteht, wird der Ausgang des zweiten negativen logischen UND-Gatters 21 aktiviert und der dritte R-S-Zwischenspeicher 19 gesetzt. Dadurch wird das READ GATE-Signal geliefert, um den Einziehvorgang der PLL-Schal­ tung 16 auszulösen. Gleichzeitig wird der erste R-S-Zwischen­ speicher 17 durch das Zeitsignal gesetzt. Allerdings ist das Niveau des Ausgangs des ersten R-S-Zwischenspeichers 17 für die Erzeugung des READ GATE-Signals irrelevant. Ähnlich ist auch das Niveau des Ausgangs des zweiten R-S-Zwischen­ speichers 18 während des Wiedergabebetriebs im zweiten Modus ohne Bedeutung. Die Beschreibung der Betriebsweise der R-S- Zwischenspeicher 17 und 18 wird deshalb nachfolgend weggelas­ sen.
Nach dem Einziehvorgang während des Intervalles T1 erzeugt die PLL-Schaltung 16 den Wiedergabetakt, synchronisiert mit dem wiedergegebenen binären digitalen Signal. Die Adres­ seninformation wird anhand des von der PLL-Schaltung 16 er­ zeugten Wiedergabetaktes erfaßt. Der Ausgang des dritten R-S- Zwischenspeichers 19 bleibt bis zum Zeitpunkt T5 aktiviert, an welchem das Zeitsignal erzeugt wird. Wie in Fig. 1 un­ ter (c) gezeigt, bleibt also das READ GATE-Signal während der gesamten Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten T2 und T5 auf H- Pegel. Folglich bleibt die PLL-Schaltung 16 sogar nach dem Zeitpunkt T3 mit dem Bitmuster auf der optischen Platte syn­ chronisiert. Auch wenn das Synchronisiermuster (VFO3) 12 schadhaft ist, erzeugt die PLL-Schaltung 16 weiterhin den Wiedergabetakt, synchronisiert mit dem wiedergegebenen digi­ talen Signal. Die Daten aus dem anschließenden Datenfeld wer­ den auf der Basis des von der PLL-Schaltung 16 erzeugten Wie­ dergabetaktes wiedergegeben. Wenn das Zeitsignal im Zeit­ punkt T5 am Ende des Datenfeldes erzeugt wird, wird der dritte R-S-Zwischenspeicher 19 durch das Zeitsignal zu­ rückgesetzt und die Wiedergabe der Daten beendet.
In der vorstehenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß die Sektoren der Spuren auf der optischen Platte entsprechend den ISO-Normen formatiert sind. Die Erfindung ist allerdings auch für alle anderen Wiedergabevorrichtungen für optische Platten zur Wiedergabe von Informationen geeignet, bei denen in jedem Sektor eine Vielzahl von Synchronisiermustern zum Einziehen der phasensynchronisierten Schleife enthalten sind. Der in Fig. 2 dargestellte Schaltkreis kann auf verschiedene Weise abgewandelt werden. So kann zum Beispiel die negative Logik durch positive Logik ersetzt sein. Ferner kann die Schaltung so abgewandelt sein, daß sie zwischen mehr als zwei Betriebsweisen unterscheiden kann.

Claims (2)

1. Synchronisierschaltkreis zum Erzeugen eines Wiedergabe­ taktsignals in einer Wiedergabevorrichtung für optische Plat­ ten zur Wiedergabe von Informationen von einer optischen Platte, bei der jede Aufzeichnungsspur in eine Vielzahl von Sektoren unterteilt ist, die jeweils einen Vorsatzbereich zum Speichern von Adresseninformationen des Sektors mit einem er­ sten Synchronisiermuster am Anfang des Vorsatzbereiches sowie einen Datenbereich zum Speichern von Daten mit einem zweiten Synchronisiermuster am Anfang des Datenbereichs aufweisen, gekennzeichnet durch
  • - eine Zeitsignalerzeugereinrichtung (8) zum Erzeugen von Zeitsignalen, die eine Startposition und eine Endposition des Vorsatzbereichs sowie eine Startposition und eine Endposition des Datenbereichs jedes Sektors wiedergeben,
  • - eine Modusumschalteinrichtung (17, 18, 19; 20, 21) zum Er­ zeugen eines Modus-Signals zur Wahl zwischen einem ersten und einem zweiten Wiedergabemodus,
  • - eine Synchronisationsfreigabesignalerzeugereinrichtung (22), die mit der Zeitsignalerzeugereinrichtung (8) und der Modusumschalteinrichtung (17, 18, 19; 20, 21) gekoppelt ist, um ein Synchronisationsfreigabesignal in Abhängigkeit von den Zeitsignalen und dem Modussignal zu erzeugen, wobei das Synchronisationsfreigabesignal während eines ersten Interval­ les, welches im wesentlichen von der Startposition bis zur Endposition des Vorsatzbereiches reicht, und während eines zweiten Intervalles geliefert wird, welches im wesentlichen von der Startposition bis zur Endposition des Datenbereichs reicht, wenn vom Modussignal der erste Wiedergabemodus ge­ wählt ist, und wobei das Synchronisationsfreigabesignal wäh­ rend eines dritten Intervalles, welches im wesentlichen von der Startposition des Vorsatzbereiches bis zur Endposition des Datenbereichs reicht, geliefert wird, wenn vom Modus­ signal der zweite Wiedergabemodus gewählt ist, und
  • - eine Wiedergabetaktsignalerzeugereinrichtung (16), die mit der Synchronisationsfreigabesignalerzeugereinrichtung (22) gekoppelt ist, um ein Wiedergabetaktsignal zu erzeugen, wel­ ches mit einem Bitmuster in jedem Sektor der Spur der opti­ schen Platte synchronisiert ist, wobei die Wiedergabetakt­ signalerzeugereinrichtung in Abhängigkeit von dem Synchro­ nisationsfreigabesignal aktivierbar ist.
2. Synchronisierschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabetaktsignalerzeugereinrichtung eine phasen­ synchronisierte Schleife (PLL- 16) aufweist.
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